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    Gabriel unter Demokraten inakzeptabel wegen seiner Holocaustrede? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.02 14:10:12 von
    neuester Beitrag 16.12.02 00:27:28 von
    Beiträge: 40
    ID: 672.884
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      schrieb am 13.12.02 14:10:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      man kann den Gabriel für seine geistige Ideenarmut nur noch gratulieren!:D

      ... und ich fordere jetzt Sigmar Gabriels Rücktritt!




      CDU verlässt Sitzung nach Gabriel-Kritik an Koch

      Hannover (dpa) - Mit scharfer Kritik an Hessens Regierungschef Roland Koch (CDU) wegen seines Judenstern-Vergleichs hat Niedersachsens Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) für einen Eklat im Landtag in Hannover gesorgt. Gabriel warf Koch am Freitag einen «» vor. Daraufhin verließ die CDU-Fraktion mit Ausnahme von drei Abgeordneten protestierend den Plenarsaal. Gabriel sagte, die CDU brauche eine aufgeheizte Stimmung, um die Landtagswahlen am 2. Februar 2003 zu gewinnen.

      CDU-Fraktionschef Christian Wulff erklärte, Gabriels Vorwurf sei «unter Demokraten inakzeptabel und eine unverantwortliche Entgleisung». Die CDU-Fraktion erwarte eine Entschuldigung Gabriels.

      Koch hatte am Donnerstag im Landtag in Wiesbaden ver.di-Chef Frank Bsirske kritisiert, weil dieser in der Vermögensteuerdebatte die Namen reicher Deutscher genannt hatte. Dies sei «eine neue Form von Stern an der Brust», hatte Koch in Anspielung auf die Stigmatisierung jüdischer Bürger durch einen gelben Stern während der NS-Zeit gesagt. Koch hatte sich nach heftiger Kritik entschuldigt.

      ---------------------------------------------------------



      Freitag, 13. Dezember 2002
      Kochs Judenstern-Vergleich
      Gabriel provoziert Eklat

      Mit scharfer Kritik an Hessens Regierungschef Roland Koch (CDU) wegen seines Judenstern-Vergleichs hat der nierdersächische Regierungchef Sigmar Gabriel (SPD) für einen Eklat im Landtag in Hannover gesorgt. Gabriel warf Koch einen "kalkulierten Missbrauch des Holocaust" vor. Daraufhin verließ die CDU-Fraktion mit Ausnahme von drei Abgeordneten protestierend den Plenarsaal. Gabriel sagte, die CDU brauche eine aufgeheizte Stimmung, um die Landtagswahlen am 2. Februar 2003 zu gewinnen.

      CDU-Fraktionschef Christian Wulff erklärte, Gabriels Vorwurf sei "unter Demokraten inakzeptabel und eine unverantwortliche Entgleisung". Die CDU-Fraktion erwarte eine Entschuldigung Gabriels.

      Umstrittener "Judenstern"-Vergleich

      Koch hatte am Donnerstag im Landtag in Wiesbaden ver.di-Chef Frank Bsirske kritisiert, weil dieser in der Vermögensteuerdebatte die Namen reicher Deutscher genannt hatte. Dies sei "eine neue Form von Stern an der Brust", hatte Koch in Anspielung auf die Stigmatisierung jüdischer Bürger durch einen gelben Stern während der NS-Zeit gesagt.

      Später entschuldigte sich Koch im Parlament für seine Wortwahl und sagte, er habe sich in der emotionalen Debatte "vergaloppiert". Die Äußerungen hatten eine Welle der Empörung ausgelöst. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, sprach von einer "unerträglichen Beleidigung aller Opfer und Überlebenden des Nazi-Terrors". Die Grünen forderten Koch zum Rücktritt auf. Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck (SPD), bezeichnete Kochs Aussage als "geschmacklos".

      Ein Sprecher der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di sagte, Kochs Anspielung sei eine "bodenlose Unverschämtheit". Es sei fraglich, ob "so jemand im Amt bleiben kann". Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Michael Sommer, forderte eine Entschuldigung Kochs bei Bsirske.

      Meyer steht Koch bei

      CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer hatte sich am Morgen hinter Koch gestellt. Koch habe sich in der Wortwahl vergriffen und sich für den Vergleich entschuldigt. "Er hat das korrigiert und damit ist die Sache erledigt", sagte Meyer am Morgen im ZDF. Er hätte wenig Verständnis dafür, wenn die SPD die Äußerungen "als Steilvorlage" im Wahlkampf verwenden würde. In Hessen und in Niedersachsen werden am 2. Februar neue Landtage gewählt

      http://www.n-tv.de/3087111.html
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:13:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diese Dreckschleuder Gabriel sollte sofort zurücktreten !!!!
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:15:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Verwunderlich nur, dass die beiden sich sogar auf ein TV-Duell einlassen.
      Wo doch Gabriel eine so hohe Meinung von Koch hat.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:17:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      .


      ganze drei / 3 CDUler sind raus....
      wahrscheinlich gab es kaffee wie auf dem CDU parteitag,
      bei merkels wahl.


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:18:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo LauraGerhard,

      #2
      auch der Sigmar Gabriel zeigt richtig Nerven!:D

      Zumindestens hat es Koch geschafft sich zu entschuldigen und sogar der Zentralrat der Juden verzeiht ihm die verbale Entgleisung. Das wird der Gabriel nicht fertig bringen und deshalb ist dieser Fettsack aus Niedersachesen menschlich auch untragbar!:mad:

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      schrieb am 13.12.02 14:21:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sigmar G.

      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:23:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Liebe Heidi_Klum,

      #4
      erst lesen, dann gedanken machen und dann auch vielleicht hier posten! Weil es bei dir im Lesen nur noch mangelt bekommst du eine Note "sechs" und du kannst dich setzen!:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:23:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Heidi

      Lesen will gelernt sein:

      Daraufhin verließ die CDU-Fraktion mit Ausnahme von drei Abgeordneten protestierend den Plenarsaal

      Oder sind es insgesamt nur 6? Dann würde Deine Rechnung stimmen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:24:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Albatrossa

      Du bist hier nicht im rechtsfreien Raum!


      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:26:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      .

      genau, und hier die Reaktion:

      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:27:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Heidi,

      #9
      deshalb habe ich auch dein schönes Bild unter #6 nicht kommentiert!;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:28:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      .

      Koch muß sich bei Gabriel entschuldigen!

      :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:29:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Albatossa
      Die meisten Nazi-Vergleiche haben bisher hochrangige
      SPD-Politiker , wie Stiegler, Deubler Gmelin,usw. gemacht ,ohne dass
      sich diese wie Koch entschuldigt haben; das hat selbst Herr
      Friedmann in Richtung Koch positiv vermerkt.
      Aber das kann man ja bei den Sozi Dreckschleudern
      auch nicht erwarten !!!
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:32:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      #6

      Erinnert irgendwie an Haffa ! :D
      Kein Wunder, dass Niedersachen fast pleite ist. :(
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:34:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo LauraGerhard,

      das ist genau der entscheidene Unterschied und macht Personen wirklich sympatisch! Die eine halten eine freie Rede bei der es durchaus auchg zu versprecher kommen kann und die anderen lassen sich ihre Rede schreiben!:D

      Im großen und ganzen halte ich Nazi-Vergleiche immer sehr gewagt und jeder ob Links oder Rechts sollte sich davor hüten sie als Giftspritze zu benützen! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:36:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Effektive_Erfuellung,

      du sagst es!:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:39:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wer wird wohl sorgfältiger mit Steuergeldern umgehen ?
      Der---> oder der --->

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:41:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17
      die Frau am Ruder natürlich. Kennen wir doch schon von der sympathischen Doris.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:42:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17
      Natürlich dem Dicken würde ich mein ganzes Vermögen anvertrauen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:45:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...wenigstens weiss man endlich mal wieder, wo die Rechten und Linken zu finden sind. Die Drängelei in der Mitte hat endlich aufgehört :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:45:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Bevölkerung in Niedersachsen schätze ich so dämlich ein, daß die in der Tat den Dicken wiederwählen.
      Ich begründe diese einfach mal mit der Pisa-Studie.

      Ich kenne bereits eine Person in Niedersachsen, sogar einen Akademiker, der wird den Dicken wiederwählen.

      Wirklich komisch und ungebildet die da oben.
      Aber schon bei der Bundestagswahl war ja ein Nord- Südgefälle (wie bei der Pisa-Studie) zu erkennen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:51:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      noch bekloppter sind die Hannoveraner ... die wählen seit 30 Jahren den Schmalstieg .... oder sinds noch mehr Jahre??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:57:41
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22 mein Reden.
      Mit dem Abschluß der Realschulreife in Bayern sind die bayrischen Schülern bereits den Gymnasiasten in deutlichst Niedersachsen überlegen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 15:04:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo EX1200er,

      und die böse CDU ist heute Schuld daran das Gabriel wegen seiner mangelnde Anpassungsfähigkeit nicht in den Schuldienst übernommen wurde!:D Das Trauma scheint ihm heute noch zu verfolgen und deshalb läßt sich auch sein Hass auf die Vermögende im Staate Niedersachen sehr leicht ableiten!:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 15:06:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      #17

      wer den wählt, der "muss" ihm sein ganzes Vermögen anvertrauen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 15:17:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Leute,

      schaut mal wer mit dem Widerliches Angefasse nur alles gemeint ist! Friedman und Gabriel das neue Traumpaar!:laugh:



      SPD-PARTEIAUSTRITT

      "Kotau vor dem Zentralrat"

      Von David Heimburger und Michaela Schießl

      Als Berliner Repräsentant des "Bundesanzeigers" ist Claus Harmsen indirekt dem Justizministerium unterstellt. Das hält das langjährige SPD-Mitglied allerdings nicht davon ab, seinen jetzigen Parteiaustritt öffentlich mit antisemitischen Argumenten zu begründen.




      Rechtsanwalt Claus Harmsen: "Die Juden haben die bessere Lobby"


      Berlin - Eigentlich ein ganz normaler Vorgang: Ein Austritt aus der SPD. Ein Schritt, der bei der schwindenden Popularität der Sozialdemokraten nicht verwundert. Ungewöhnlich ist es allerdings, seine Austrittserklärung nicht nur an die Parteizentrale, sondern auch an die Medien zu verschicken. Einzigartig wird es, wenn der Austritt in dem Schreiben unter anderem mit der Politik der Bundesregierung gegenüber dem Zentralrat der Juden und dem Staat Israel begründet wird. Wenn man dann noch den "Bundesanzeiger Verlag" vertritt und damit indirekt dem Justizministerium untersteht, wird die Sache ganz und gar delikat.
      Claus Harmsen ist Rechtsanwalt und leitet die Berliner Vertretung des "Bundesanzeigers", einem Verlag, der zu 35 Prozent dem Bund gehört und in dem Drucksachen des Bundesrats und Bundestags veröffentlicht werden. Seit 25 Jahren ist der 53-Jährige Mitglied der SPD. Herbert Wehner persönlich habe ihn im Ortsverein Hamburg-Harburg geworben. Am Dienstag hat er seinen Austritt aus der Partei erklärt.

      Auf zwei Seiten listet Harmsen in seiner Austrittserklärung - die SPIEGEL ONLINE vorliegt - seinen Unmut über die Linie der Bundesregierung in entscheidenden Politikfeldern auf - Arbeitsmarkt, Steuern, Gesundheit, Soziales, Bildung und Außenpolitik. Er vermisst eine langfristige Vision, ein klares programmatisches Konzept und eine Vereinfachung des Steuerrechts. Auf einen Kritik-Punkt jedoch geht er ganz ausführlich ein.

      "Damit bin ich bei den Juden. Um ganz ehrlich zu sein, neben den o. g. Fakten hat die Tatsache, dass die Bundesregierung dem Zentralrat der Juden 3,0 Millionen Euro für die Förderung des Judentums in Deutschland zur Verfügung gestellt hat, bei mir das Maß voll gemacht." Angesichts leerer Staatskassen sei dieser "Kotau vor dem Zentralrat" nicht nötig gewesen, schreibt Harmsen in seiner Austrittserklärung vom 10. Dezember an "Lieber Genosse Schröder, lieber Gerhard".

      "Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Juden die bessere Lobby haben", schreibt Harmsen. Er wirft dem Zentralrat der Juden, insbesondere dem Vorsitzenden Paul Spiegel und seinem Vize, "diesem furchtbaren Herrn Friedman", vor, nicht müde zu werden, die Regierung zu kritisieren und zu beschimpfen. "Die dürfen ihre politische Meinung über unser Land ja sagen, aber dann nimmt man kein Geld an", sagte Harmsen gegenüber SPIEGEL ONLINE.

      Die Abneigung des Journalisten, der als Gast in der Bundespressekonferenz und im Bundestag akkreditiert ist, entzündet sich besonders an der Person des stellvertretenden Vorsitzenden Michel Friedman. "Friedman ist die Personifizierung der Provokation", sagt er. "Provozieren tut mich das ständige Aufwärmen und Vermitteln des schlechten Gewissens." Doch das scheint nicht alles zu sein. Seine schriftlichen Erklärungen enden mit: "Doch wenn man auf der Buchpräsentation des Herrn Sigmar Gabriel erfährt, dass er erstens Herrn Friedman duzt und sich coram publico von diesem permanent berühren lässt, dann fällt einem wirklich nichts mehr ein."

      Nur wenige Stunden vor seinem Austritt hatte Harmsen in Berlin die Präsentation des Buches "Mehr Politik wagen" besucht. Der niedersächsische Ministerpräsident Sigmar Gabriel, SPD, hat das Werk geschrieben, Michel Friedman stellte es bei der gemeinsamen Veranstaltung vor. Gegenüber SPIEGEL ONLINE bekräftigte Harmsen nochmals sein Unbehagen: "Das widerliche Angefasse, da läuft es einem kalt den Rücken runter." Besonders ärgert es ihn, dass sich Gabriel von Friedman zu dessen Selbstdarstellung nutzen lasse. "Ich würde mich als möglicher Kanzler so integer halten, dass ich nicht in den Verdacht gerate, mit irgendjemanden rumzukungeln", so Harmsen.


      AP

      Michel Friedman (links) und Sigmar Gabriel bei der Buchpräsentation: "Widerliches Angefasse"


      Gegen den ehemaligen Zentralratsvorsitzenden Ignatz Bubis, der bis zu seinem Tod ebenfalls oft in der Öffentlichkeit auftrat, hatte Harmsen indes keine Ressentiments. "Der hat sein Geschäft verstanden", findet er. Interessant war für ihn allerdings, dass Bubis, wie er im Handelsregister entdeckt habe, die Hotelkette Steigenberger gehört habe. "Das muss man alles wissen."

      Was geht in Claus Harmsen vor? Er habe nichts gegen Juden, auch nichts gegen andere Gruppen wie etwa Homosexuelle oder Sinti und Roma. Zwei seiner Großeltern seien selbst im Konzentrationslager gewesen weil sie Bibelforscher, Zeugen Jehovas waren. Aber: "Von denen hörte man keine Klagen", sagt Harmsen. Sicherlich, die Vergangenheit will auch er nicht vergessen oder beschönigen. Aber man müsse ja auch nicht ständig daran erinnern. Nach vorne müsse gedacht werden. Und nun, da die Staatskassen leer sind, sei "der Zeitpunkt nicht angemessen", so viel Geld für das Judentum in Deutschland auszugeben. "Das müssen Sie mal in der Außenwirkung sehen."

      Aber heute, so Harmsen, "darf man ja nichts mehr sagen." Zugegeben, die Äußerung von Hertha Däubler-Gmelin, die den US-Präsidenten Bush indirekt mit Hitler ("Adolf Nazi") verglichen hatte, sei "unglücklich" gewesen, aber letztendlich doch "eine Marginalie". Und Möllemann "ist geschasst worden, weil er die Politik Scharons kritisierte." Auch er, Harmsen, würde den "Krieg der Juden",in dem unschuldige Kinder sterben, nicht unterstützen. Man bedenke nur, dass "Israel seine Basis auf einem Völkerrechtsbruch hat". Trotz der schrecklichen Vergangenheit muss "ein kritisches Wort doch erlaubt sein", findet Harmsen.

      Sein Arbeitgeber sieht das anders. Im Verlag des "Bundesanzeigers" zeigte man sich am Freitagmorgen entsetzt über das Austrittsschreiben Harmsens. "Der Parteiaustritt ist seine Privatangelegenheit", sagte Geschäftsführer und Sprecher des Bundesanzeigers, Rainer Diesem. "Die Passage über die Juden missbillige ich. Das halte ich für völlig daneben und persönlich halte ich es für unsäglich." Ob es zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen kommen wird? Harmsen hatte als Absender des Briefes die Adresse des Bundesanzeigers verwendet. "Niemand wird den "Bundesanzeiger" repräsentieren können, der antisemitische Äußerungen von sich gibt", sagt Diesem. Auch Ministerialdirektor Gerrit Stein aus dem Bundesjustizministerium, Aufsichtsratsvorsitzender des Bundesanzeiger-Verlags, lässt den Vorgang jetzt prüfen. "Es wird niemand den "Bundesanzeiger" vertreten können, der in den Verdacht kommt, antisemitische Äußerungen zu tätigen."

      Claus Harmsen kann die ganze Aufregung nicht verstehen. Er habe doch nur seine Meinung geäußert, sagte er am Freitagmorgen. Und bei der bleibe er.
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,226912,00.h…
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 22:34:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Im neuesten "Scheibenwischer" ernannte Dieter Hildebrandt den hessischen Ministerpräsidenten, der sich angeblich bloß "vergaloppiert" hatte, zum "Galopper des Jahres":laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 23:05:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      @LauraGerhard
      das war kein Nazi-Vergleich von Koch, genausowenig wie das Geld seiner schwarzen Kasse Nazigold war.
      Die Namensnennung von zwei Vermögenden mit der Verfolgung und Stigmatisierung von Juden zu vergleichen hat eine andere Qualität als die bisher von Politikern gemachten Aussagen, denn diese waren Vergleiche mit Nazigrößen. Die Juden wurden verfolgt, die Nazigrößen wurden und werden teilweise noch immer verehrt.
      Als politisch Aktive sollte dir dieser Unterschied eigentlich klar sein.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:47:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      :laugh:

      lauragerhard als "eine politisch aktive" zu bezeichnen ist nicht schlecht :laugh:

      laura :kiss: zeigs der dreckschleuder gabriel !!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 11:57:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Leute,

      nun knickten auch Gabriel und Steinbrück ein und ließen ihre Pläne zu Gunsten der von Berlin favorisierten Abgeltungsteuer für Zinsen fahren. Für Gabriel kommt es natürlich noch viel dicker, er kann sein ganzen Konzept für den Wahlkrampf für Niedersachsen in dem Neid-Mülleimer entsorgen!:laugh: Das Gabriel total ausgeflippt ist hat auch seine gute Gründe, er wird von Schröder geopfert weil der Kanzler ein Gespür für den Machterhalt nun mal hat! Da habt Gabriels sich zu unrecht über was aufgegt und bekommt promt die Quittung von ganz oben. Ich hoffe die Wähler haben erkannt welch geistiges Kind der Gabriel nun ist! Die beiden Politiker Gabriel und Steinbrück sind für unsere Republik eine ernste Gefahr!

      Das Bildchen unter #17(links) gibt den wahren Charater von Gabriel wieder! Ein Angeber und Aufschneider wie es im Buche steht!:laugh:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 16:04:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Albatossa #26

      und hier noch eine Ergänzung aus Bayern:

      Die Bayer. Staatsregierung unterstützt das Jüdische Kulturzentrum in München mit 7 Mio. Euro!
      Verglichen damit sind die 3 Mio. Euro die die Bundesregierung zur Verfügung stellt doch Peanuts!

      Zahlt Rot/Grün ist es eine Steuerverschwendung, zahlt die CSU ist es keine Steuerverschwendung.

      Erkläre mir bitte einer den Unterschied!
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 16:23:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      immer wenn ich lesen will, wie sich die Kumpel/innen gegenseitig auf die Schultern klopfen und ihre Mannen begeistert bejubeln und dabei den politischen Gegner gnadenlos fertig machen, egal ob gerechtfertig oder nicht,
      schau ich bei Albatossa rein.
      Manchmal glaube ich, er arbeitet in der Werbung. Dort wird ja jeder Scheiß als gesund und wichtig für das Volk angepriesen.
      Köstlich !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 22:43:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo StellaLuna,

      auf das Glatteis auf das du mich verführen willst lasse ich mich nicht ein! Zweitens weis ich noch nicht einmal für was diese Zahlungen sind und welchen Zweck sie dienen!


      JoeUp,

      meine Stimme ist wie deine Stimme aus dem Volk und mehr nicht!


      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 22:51:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Albatossa
      kannst du etwa nicht Schlittschuhlaufen? Woher die Angst vor dem Glatteis?

      Diese 7 Mio. Euro sind ein Zuschuss der Bayerischen Staatsregierung für den Bau des Jüdischen Kulturzentrum in München. Basta!

      Da kannst du jetzt drauf ausrutschen oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 22:57:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo StellaLuna,

      und was soll das dann? Jeder der bisher ein Haus gebaut hat bekommt vom Staat, Landesregierung und vielleicht auch von der Stadt Gelder dazu!

      Das einzige was ich erkenne ist nur der Neidfaktor bei dir!:D
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 23:01:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Albatossa
      Dreh bitte den Spiess nicht um!
      Mein erstes Posting zu diesem Thema bezog sich auf die Begründung in #26. Der SPD-Herr kreidet der Regierung 3 Mio. Euro Förderungs-Unterstützung an.
      Ich finde die Unterstützung von wem auch immer ganz in Ordnung und ich differenziere nicht, solange es nicht aus "schwarzen Kassen kommt".
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 23:11:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo StellaLuna,

      wer was gegen das Judentum sagt wird sehr schnell in ein Ecke abgestellt! Wie Zentralrat der Juden an die Förderungmittel aller Regierungsformen kommt kann man sich zwar denken, blos traut sich niemand dagegen was zu sagen! Und wer von den Politiker nur ein falsches Wort sagt dem geht es nur noch schlecht!:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 23:15:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      Also, wenn Ihr mich fragt, ich halte die vorgeschobene Erklärung eines Wehners-Freundes, der alle Ungereimtheiten der Sozi-Politik schluckt (s. seinem Austrittsbrief), aber wegen 3 Mio Euro für den Zentralrat der Juden plötzlöich das Handtuch schmeißt für absolut nicht glaubwürdig.
      Für mich hat dies sogar eher satirische Züge.

      Irgendwetwas stimmt da nicht an der Harmsen-Geschichte. Da ist sicher mehr dahinter.

      Völlig unklar ist mir im Moment auch seine berufliche Position: Im Abschiedsbrief schreibt er, daß er Unternehmer sei, hier scheint er jetzt mehr Angestellter des Bundesanzeigers zu sein, etc. etc.
      Wenn er, was gegen die jüdische Politik oder die Interessenvertreter in Deutschland hätte, weshalb äußert er sich gerade jetzt so impulsiv? An 3 Mio kann das doch wirklich nicht liegen, da muß ich StellaLuna Recht geben, und Friedmans gab´s doch auch schon immer.

      Möglicherweise sind doch erheblich mehr als 3 Mio im Spiel und die "3 Mio Euro" sind ein den Insidern, die Harmsen ja aufhorchen lassen will, ein bekanntes Synonym?
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 00:16:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo KoenigvonAtlantis,

      der Claus Harmsen hat doch nur seine Meinung geäußert auch wenn es einige in der SPD stört! Oder vertragen einige Politiker in den eigenen Reihen keine Kritik mehr?
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 00:27:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Albatossa,
      Ja, aber die Geschichte erscheint mir anhand des von ihm selbst beschriebenen Werdegangs höchst unschlüssig.

      Da muß doch mehr als nur 3 Mio Euro für den Zentralrat im Busch sein.

      Man sollte auf jeden Fall die Geschichte etwas näher durchleuchten. Interessant ist sie schon.


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