Würden sie diesen "Herren" vertrauen ??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.12.02 16:44:13 von
neuester Beitrag 16.12.02 19:51:25 von
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ID: 673.805
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Kinowelt-Kerngeschäft nach Übernahme verkauft
Jetzt ist erst mal das kerngeschäft weg! Zurück bleibt ein überschuldeter Kinowelt AG mantel!!! Ob sich die Kölmels wirklich diesen mantel zurückholen und die GmbH einbringen bleibt fraglich!
Wenn sie klug waren haben sie in den letzten monaten ihren aktienanteil an der AG von 40% deutlich reduziert
ZockerGruss
16. Dezember 2002, 16:02
Die Sparkasse Leipzig hatte den beiden Gründern Michael und Rainer Kölmel die Finanzierungszusage erteilt, so dass der Verkauf des Kerngeschäfts der Kinowelt Medien AG an die GmbH der Gebrüder Kölmel vollzogen werden kann. So dürfte der Kaufpreis von 32 Mio Euro noch im laufenden Jahr fließen. Die Sparkasse hatte den Kreditvertrag nochmals überprüft, nachdem der Freistaat Sachsen eine Bürgschaft zurückgezogen hatte. So kann nun das Insolvenz-Planverfahren zur Rettung der AG angestrebt werden, da der Verkauf des Kerngeschäfts die notwendige Voraussetzung für ein Insolvenzplanverfahren war. Trotz des Zuflusses von den 32 Mio Euro belaufen sich die Verbindlichkeiten des Unternehmens auf etwa 400 Mio Euro.
So ist es nun mal. Leider...Dennoch erwarte ich in den nächsten Wochen eine wüste Zockerei, gell ZF?
Wer heute nicht die letzte Chance zum Verkauf wahrgenommen hat, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
@Catchup
Nicht nächste woche aber Kinowelt hat noch lange nicht ausgezuckt!!! Die heutige meldung lässt noch viel spielraum für phantasie ! Jetzt gehts erst mal runter aber dann...... ? Zocken ohne sinn und verstand kommt wieder
Nicht nächste woche aber Kinowelt hat noch lange nicht ausgezuckt!!! Die heutige meldung lässt noch viel spielraum für phantasie ! Jetzt gehts erst mal runter aber dann...... ? Zocken ohne sinn und verstand kommt wieder
ÜBERNAHME
Pleite-Kapitän Kölmel bekommt Kinowelt zurück
Die Proteste der Mitarbeiter haben nichts genützt: Der umstrittene Unternehmer Michael Kölmel, zeitweise in Untersuchungshaft, kann die Reste jenes Unternehmens zurückkaufen, das er selbst in die Insolvenz manövriert hat.
DPA
Umstrittener Rechtehändler Kölmel: Erst Hausverbot, dann Mitarbeiter-Demos - nun der Kredit für die Firmen-Übernahme
München/Leipzig - Eigentlich wollte Kölmel die Überbleibsel der bankrotten Kinowelt schon Ende Oktober zurückkaufen, der Deal war mit Insolvenzverwalter Wolfgang Ott besiegelt. Dann brachte die Münchner Polizei Kölmel - für viele überraschend - kurzzeitig hinter Gitter: Es bestehe Fluchtgefahr, man vermute Untreue und Insolvenzverschleppung. Die Sparkasse Leipzig ließ ein Kreditangebot über 26 Millionen Euro, das den Kauf der Konkursmasse größtenteils finanzieren sollte, daraufhin platzen. Man wolle das Ermittlungsverfahren abwarten.
Nun scheinen es sich die Banker anders überlegt zu haben: Die Sparkasse habe die Finanzierung zugesagt, teilte Ott am Montag mit, der volle Kaufpreis von 32 Millionen Euro könne noch in diesem Jahr fließen: "Wenn sich alle Beteiligten an die Absprachen halten, dürfte eigentlich nichts mehr dazwischen kommen".
Die Sparkasse teilte mit, sie finanziere lediglich die Übernahme der wirtschaftlich gesunden und nicht-insolventen Tochtergesellschaften der Kinowelt - dies beträfe rund 20 Firmen. Die Gebrüder Kölmel planen nach früheren Angaben, dass sich Kinowelt künftig auf Videos und DVD, den Lizenzhandel und den Filmverleih konzentriert.
Die Kreditzusage der Regionalsparkasse wird allgemein als ein Produkt der Standortpolitik gewertet. Als Gegenleistung für die Finanzierung wollen die Kölmels das Unternehmen bis spätestens Sommer 2003 nach Leipzig verlagern. Kinowelt beschäftigt derzeit noch gut 70 Mitarbeiter. Viele hatten gegen die erneute Übernahme durch die Firmengründer protestiert - unter anderem, da sie nicht bereit sind, ihren Wohnort zu wechseln.
Auch wenn der Kaufpreis von 32 Millionen überwiesen wird, werden die Gläubiger nur einen kleinen Teil ihres Gelds wieder sehen, räumte der Insolvenzverwalter ein. Der Verkauf an die Kölmels sei "die am wenigsten schlechte Lösung". Die Kinowelt hatte Schulden von etwa einer halben Milliarde Euro angehäuft.
Der Endvierziger Michael Kölmel, der sich zeitweise als Börsenstar und Rivale des Filmhändlers Leo Kirch feiern ließ, hat sich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückgezogen - seit seiner Festnahme gab er Journalisten keine Interviews mehr. Selbst zwischen Insolvenzverwalter Ott und Kölmel soll es Wochen lang keinerlei Kontakt gegeben haben, obwohl Kölmel doch immerhin den Rückkauf der Firma plante.
Hinzu kommt, dass Zwangsverwalter Ott Kölmel erst fristlos gefeuert und ihm im Sommer gar Hausverbot erteilt hatte. Dass Ott die Insolvenzmasse trotzdem später an den derart Verbannten verkaufen wollte, macht den Fall Kinowelt wohl zu einem der absurderen des Medienjahres 2002.
Pleite-Kapitän Kölmel bekommt Kinowelt zurück
Die Proteste der Mitarbeiter haben nichts genützt: Der umstrittene Unternehmer Michael Kölmel, zeitweise in Untersuchungshaft, kann die Reste jenes Unternehmens zurückkaufen, das er selbst in die Insolvenz manövriert hat.
DPA
Umstrittener Rechtehändler Kölmel: Erst Hausverbot, dann Mitarbeiter-Demos - nun der Kredit für die Firmen-Übernahme
München/Leipzig - Eigentlich wollte Kölmel die Überbleibsel der bankrotten Kinowelt schon Ende Oktober zurückkaufen, der Deal war mit Insolvenzverwalter Wolfgang Ott besiegelt. Dann brachte die Münchner Polizei Kölmel - für viele überraschend - kurzzeitig hinter Gitter: Es bestehe Fluchtgefahr, man vermute Untreue und Insolvenzverschleppung. Die Sparkasse Leipzig ließ ein Kreditangebot über 26 Millionen Euro, das den Kauf der Konkursmasse größtenteils finanzieren sollte, daraufhin platzen. Man wolle das Ermittlungsverfahren abwarten.
Nun scheinen es sich die Banker anders überlegt zu haben: Die Sparkasse habe die Finanzierung zugesagt, teilte Ott am Montag mit, der volle Kaufpreis von 32 Millionen Euro könne noch in diesem Jahr fließen: "Wenn sich alle Beteiligten an die Absprachen halten, dürfte eigentlich nichts mehr dazwischen kommen".
Die Sparkasse teilte mit, sie finanziere lediglich die Übernahme der wirtschaftlich gesunden und nicht-insolventen Tochtergesellschaften der Kinowelt - dies beträfe rund 20 Firmen. Die Gebrüder Kölmel planen nach früheren Angaben, dass sich Kinowelt künftig auf Videos und DVD, den Lizenzhandel und den Filmverleih konzentriert.
Die Kreditzusage der Regionalsparkasse wird allgemein als ein Produkt der Standortpolitik gewertet. Als Gegenleistung für die Finanzierung wollen die Kölmels das Unternehmen bis spätestens Sommer 2003 nach Leipzig verlagern. Kinowelt beschäftigt derzeit noch gut 70 Mitarbeiter. Viele hatten gegen die erneute Übernahme durch die Firmengründer protestiert - unter anderem, da sie nicht bereit sind, ihren Wohnort zu wechseln.
Auch wenn der Kaufpreis von 32 Millionen überwiesen wird, werden die Gläubiger nur einen kleinen Teil ihres Gelds wieder sehen, räumte der Insolvenzverwalter ein. Der Verkauf an die Kölmels sei "die am wenigsten schlechte Lösung". Die Kinowelt hatte Schulden von etwa einer halben Milliarde Euro angehäuft.
Der Endvierziger Michael Kölmel, der sich zeitweise als Börsenstar und Rivale des Filmhändlers Leo Kirch feiern ließ, hat sich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückgezogen - seit seiner Festnahme gab er Journalisten keine Interviews mehr. Selbst zwischen Insolvenzverwalter Ott und Kölmel soll es Wochen lang keinerlei Kontakt gegeben haben, obwohl Kölmel doch immerhin den Rückkauf der Firma plante.
Hinzu kommt, dass Zwangsverwalter Ott Kölmel erst fristlos gefeuert und ihm im Sommer gar Hausverbot erteilt hatte. Dass Ott die Insolvenzmasse trotzdem später an den derart Verbannten verkaufen wollte, macht den Fall Kinowelt wohl zu einem der absurderen des Medienjahres 2002.
"Auch wenn der Kaufpreis von 32 Millionen überwiesen wird, werden die Gläubiger nur einen kleinen Teil ihres Gelds wieder sehen, räumte der Insolvenzverwalter ein. Der Verkauf an die Kölmels sei "die am wenigsten schlechte Lösung". Die Kinowelt hatte Schulden von etwa einer halben Milliarde Euro angehäuft. "
Also da macht ein weiterbestehen der AG doch keinen sinn mehr! Oder Mit der AG bekommt Kölmels die gläubiger doch nie los!!! Mit einer GmbH hätten sie dieses problem nicht und könnten von vorne anfangen! Also die besten aussichten ohne AG
ZockerGruss
Also da macht ein weiterbestehen der AG doch keinen sinn mehr! Oder Mit der AG bekommt Kölmels die gläubiger doch nie los!!! Mit einer GmbH hätten sie dieses problem nicht und könnten von vorne anfangen! Also die besten aussichten ohne AG
ZockerGruss
Wir leben ja mittlerweile auch in einer Bananenrepublik.
Die Politiker machen es uns doch vor, wie es geht.
Die Politiker machen es uns doch vor, wie es geht.
@ZF
ist doch klug gedacht
Wenn ich die Miete fürs Haus nicht mehr bezahlen kann
mach ich mich doch mit den Möbeln und dem Tafelsilber aus dem Staub
Gruss
ist doch klug gedacht
Wenn ich die Miete fürs Haus nicht mehr bezahlen kann
mach ich mich doch mit den Möbeln und dem Tafelsilber aus dem Staub
Gruss
@Loserin
Ja ja ein bekannter von mir hatte da mal tolle erfahrungen gemacht!
Er hatte sein haus vermietet und 6 monate keine miete mehr bekommen nur irgendwelche ausreden wegen krankheit und so! Tja dann sah er eine anzeige in der zeitung über einen garagen-flohmarkt in eben diesem haus(er wunderte sich noch)! 2 wochen später stand er dann vor einem leeren haus Tja seine küche war auch verkauft und wurde 2 tage vorher abgeholt Im bliebt eine kaution von 3000 mark !!!
Ja ja ein bekannter von mir hatte da mal tolle erfahrungen gemacht!
Er hatte sein haus vermietet und 6 monate keine miete mehr bekommen nur irgendwelche ausreden wegen krankheit und so! Tja dann sah er eine anzeige in der zeitung über einen garagen-flohmarkt in eben diesem haus(er wunderte sich noch)! 2 wochen später stand er dann vor einem leeren haus Tja seine küche war auch verkauft und wurde 2 tage vorher abgeholt Im bliebt eine kaution von 3000 mark !!!
Pleite-Kapitän Kölmel bekommt Kinowelt zurück
Die Proteste der Mitarbeiter haben nichts genützt: Der umstrittene Unternehmer Michael Kölmel, zeitweise in Untersuchungshaft, kann die Reste jenes Unternehmens zurückkaufen, das er selbst in die Insolvenz manövriert hat.
München/Leipzig - Eigentlich wollte Kölmel die Überbleibsel der bankrotten Kinowelt schon Ende Oktober zurückkaufen, der Deal war mit Insolvenzverwalter Wolfgang Ott besiegelt. Dann brachte die Münchner Polizei Kölmel - für viele überraschend - kurzzeitig hinter Gitter: Es bestehe Fluchtgefahr, man vermute Untreue und Insolvenzverschleppung. Die Sparkasse Leipzig ließ ein Kreditangebot über 26 Millionen Euro, das den Kauf der Konkursmasse größtenteils finanzieren sollte, daraufhin platzen. Man wolle das Ermittlungsverfahren abwarten.
Nun scheinen es sich die Banker anders überlegt zu haben: Die Sparkasse habe die Finanzierung zugesagt, teilte Ott am Montag mit, der volle Kaufpreis von 32 Millionen Euro könne noch in diesem Jahr fließen: "Wenn sich alle Beteiligten an die Absprachen halten, dürfte eigentlich nichts mehr dazwischen kommen".
Die Sparkasse teilte mit, sie finanziere lediglich die Übernahme der wirtschaftlich gesunden und nicht-insolventen Tochtergesellschaften der Kinowelt - dies beträfe rund 20 Firmen. Die Gebrüder Kölmel planen nach früheren Angaben, dass sich Kinowelt künftig auf Videos und DVD, den Lizenzhandel und den Filmverleih konzentriert.
Die Kreditzusage der Regionalsparkasse wird allgemein als ein Produkt der Standortpolitik gewertet. Als Gegenleistung für die Finanzierung wollen die Kölmels das Unternehmen bis spätestens Sommer 2003 nach Leipzig verlagern. Kinowelt beschäftigt derzeit noch gut 70 Mitarbeiter. Viele hatten gegen die erneute Übernahme durch die Firmengründer protestiert - unter anderem, da sie nicht bereit sind, ihren Wohnort zu wechseln.
Auch wenn der Kaufpreis von 32 Millionen überwiesen wird, werden die Gläubiger nur einen kleinen Teil ihres Gelds wieder sehen, räumte der Insolvenzverwalter ein. Der Verkauf an die Kölmels sei "die am wenigsten schlechte Lösung". Die Kinowelt hatte Schulden von etwa einer halben Milliarde Euro angehäuft.
Der Endvierziger Michael Kölmel, der sich zeitweise als Börsenstar und Rivale des Filmhändlers Leo Kirch feiern ließ, hat sich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückgezogen - seit seiner Festnahme gab er Journalisten keine Interviews mehr. Selbst zwischen Insolvenzverwalter Ott und Kölmel soll es Wochen lang keinerlei Kontakt gegeben haben, obwohl Kölmel doch immerhin den Rückkauf der Firma plante.
Hinzu kommt, dass Zwangsverwalter Ott Kölmel erst fristlos gefeuert und ihm im Sommer gar Hausverbot erteilt hatte. Dass Ott die Insolvenzmasse trotzdem später an den derart Verbannten verkaufen wollte, macht den Fall Kinowelt wohl zu einem der absurderen des Medienjahres 2002.
Die Proteste der Mitarbeiter haben nichts genützt: Der umstrittene Unternehmer Michael Kölmel, zeitweise in Untersuchungshaft, kann die Reste jenes Unternehmens zurückkaufen, das er selbst in die Insolvenz manövriert hat.
München/Leipzig - Eigentlich wollte Kölmel die Überbleibsel der bankrotten Kinowelt schon Ende Oktober zurückkaufen, der Deal war mit Insolvenzverwalter Wolfgang Ott besiegelt. Dann brachte die Münchner Polizei Kölmel - für viele überraschend - kurzzeitig hinter Gitter: Es bestehe Fluchtgefahr, man vermute Untreue und Insolvenzverschleppung. Die Sparkasse Leipzig ließ ein Kreditangebot über 26 Millionen Euro, das den Kauf der Konkursmasse größtenteils finanzieren sollte, daraufhin platzen. Man wolle das Ermittlungsverfahren abwarten.
Nun scheinen es sich die Banker anders überlegt zu haben: Die Sparkasse habe die Finanzierung zugesagt, teilte Ott am Montag mit, der volle Kaufpreis von 32 Millionen Euro könne noch in diesem Jahr fließen: "Wenn sich alle Beteiligten an die Absprachen halten, dürfte eigentlich nichts mehr dazwischen kommen".
Die Sparkasse teilte mit, sie finanziere lediglich die Übernahme der wirtschaftlich gesunden und nicht-insolventen Tochtergesellschaften der Kinowelt - dies beträfe rund 20 Firmen. Die Gebrüder Kölmel planen nach früheren Angaben, dass sich Kinowelt künftig auf Videos und DVD, den Lizenzhandel und den Filmverleih konzentriert.
Die Kreditzusage der Regionalsparkasse wird allgemein als ein Produkt der Standortpolitik gewertet. Als Gegenleistung für die Finanzierung wollen die Kölmels das Unternehmen bis spätestens Sommer 2003 nach Leipzig verlagern. Kinowelt beschäftigt derzeit noch gut 70 Mitarbeiter. Viele hatten gegen die erneute Übernahme durch die Firmengründer protestiert - unter anderem, da sie nicht bereit sind, ihren Wohnort zu wechseln.
Auch wenn der Kaufpreis von 32 Millionen überwiesen wird, werden die Gläubiger nur einen kleinen Teil ihres Gelds wieder sehen, räumte der Insolvenzverwalter ein. Der Verkauf an die Kölmels sei "die am wenigsten schlechte Lösung". Die Kinowelt hatte Schulden von etwa einer halben Milliarde Euro angehäuft.
Der Endvierziger Michael Kölmel, der sich zeitweise als Börsenstar und Rivale des Filmhändlers Leo Kirch feiern ließ, hat sich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückgezogen - seit seiner Festnahme gab er Journalisten keine Interviews mehr. Selbst zwischen Insolvenzverwalter Ott und Kölmel soll es Wochen lang keinerlei Kontakt gegeben haben, obwohl Kölmel doch immerhin den Rückkauf der Firma plante.
Hinzu kommt, dass Zwangsverwalter Ott Kölmel erst fristlos gefeuert und ihm im Sommer gar Hausverbot erteilt hatte. Dass Ott die Insolvenzmasse trotzdem später an den derart Verbannten verkaufen wollte, macht den Fall Kinowelt wohl zu einem der absurderen des Medienjahres 2002.
was wohl Tradewatcher und Staranalyst newcapitals dazu sagen?
Javier
Javier
Was redet ihr denn, die Gläubiger müssen auf ihre Schulden zum größten Teil verzichten(!), und werden sie wohl auch, wenn zumindest Hoffnung besteht, einen kleinen Teil wieder zu bekommen, wenn Kinwelt den Mantel haben möchte.
Aber ich würde den Mantel ganz verrotten lassen, samt Schulden und Aktionären. Frage mich wirklich, warum sie unbedingt börsennotiert sein wollen, wenn der Kurs eh ein Penny bleibt, und dann verbleibende Restschulden an die Gläubiger abgeführt werden müssen.
Aber ich würde den Mantel ganz verrotten lassen, samt Schulden und Aktionären. Frage mich wirklich, warum sie unbedingt börsennotiert sein wollen, wenn der Kurs eh ein Penny bleibt, und dann verbleibende Restschulden an die Gläubiger abgeführt werden müssen.
Die Sparkasse teilte mit, sie finanziere lediglich die Übernahme der wirtschaftlich gesunden und nicht-insolventen Tochtergesellschaften der Kinowelt - dies beträfe rund 20 Firmen
@ZF
siehst Du
Man soll eben keine Fremden ins Haus lassen
Und ich glaub die Kölmels würden einem sogar das Sofa unterm .......... wegziehen
Gruss
siehst Du
Man soll eben keine Fremden ins Haus lassen
Und ich glaub die Kölmels würden einem sogar das Sofa unterm .......... wegziehen
Gruss
wieso steigt plötzlich bid von 0,32 auf 0,37 ?
nur nebenbei bemerkt
nur nebenbei bemerkt
#15
Gute frage
Gute frage
ZF,
ich glaube du mißinterpretierst da trotzdem etwas. der insolvnezverwalter hat nach wie vor ein insolvenzplanverfahren im auge. das hat mit der sparkasse nix zu tun. das kan auch kinwelt selbst finanzieren. so hoch dürften die reinen "verfahrenskosten" nicht sein.
ich glaube du mißinterpretierst da trotzdem etwas. der insolvnezverwalter hat nach wie vor ein insolvenzplanverfahren im auge. das hat mit der sparkasse nix zu tun. das kan auch kinwelt selbst finanzieren. so hoch dürften die reinen "verfahrenskosten" nicht sein.
#17
Das grösste problem bei Kinowelt ist wohl das keiner was genaues weiss! Alle spekulieren wie wild in der gegend herum auch ich
ZockerGruss
Das grösste problem bei Kinowelt ist wohl das keiner was genaues weiss! Alle spekulieren wie wild in der gegend herum auch ich
ZockerGruss
@gauner
anscheinend haben die basher genug aktien gesammelt.
oder der makler ist besoffen.
anscheinend haben die basher genug aktien gesammelt.
oder der makler ist besoffen.
Na wer kauft da denn über 70.000 stück zu 0,37€
Ich wäre den ganzen Sonntag besoffen ,wenn mir einer gesagt hätte das der Kurs auf 0,34 ist.
Alle haben mit 1€ und mehr gerechnet.
Alle haben mit 1€ und mehr gerechnet.
#21
Also ich hab nicht mit dem € gerechnet
Also ich hab nicht mit dem € gerechnet
stellt doch einmal den Kurs rein.
0,35-0,38
danke, scheint ja wieder hoch zu gehen..
ich mag ja gar nicht mehr hinsehen
ich mag ja gar nicht mehr hinsehen
#20
Das sind die Kölmels
die stützen den Kurs
Das sind die Kölmels
die stützen den Kurs
@Loserin
Genug kohle hätten sie ja jetzt Könnten ja ein aktien-rückkauf-programm starten
Genug kohle hätten sie ja jetzt Könnten ja ein aktien-rückkauf-programm starten
@ZF
und nächstes Jahr sind sie dann im DAX vertreten
und nächstes Jahr sind sie dann im DAX vertreten
vielleicht ist der Kurs ja noch heute abend auf 0,50
bei Kinowelt ist alles möglich.
Dann haben die Brüder aber gut eingekauft.
Morgen ist dann die AG gerettet und die Brüder haben schon mal richtig Kohle verdient.
bei Kinowelt ist alles möglich.
Dann haben die Brüder aber gut eingekauft.
Morgen ist dann die AG gerettet und die Brüder haben schon mal richtig Kohle verdient.
0,50 € sicher nicht. Aber so zwischen 0,43 und 0,45 € könnte ich mir vorstellen. Feierabendzöckchen denn irgenwer hat den ganzen Haufen ja auch eingesammelt. Mal sehen, wenn die 0,40 € noch mal fällt gehe ich vieleicht zum traden nochmal rein.
Das 700000 Stücke weggekauft werden macht mich auch stutzig
da ist wirklich kein Kleinanleger.....
da ist wirklich kein Kleinanleger.....
12/1/02 5:20:44 PM DE/vwd-GESPRÄCH/Kinowelt-Käufer: Übernahme bis Anfang 2003 perfekt
München (awp 36/vwd) - Die Übernahme des Kerngeschäfts der insolventen Kinowelt Medien AG, München, durch die Auffanggesellschaft Neue Spielfilm Vertriebs- und Marketing GmbH wird nach Einschätzung von Geschäftsführer Bertil le Claire bis Anfang 2003 vollzogen sein. Er erwarte, dass der Kaufpreis über rund 32 Mio EUR bis Jahresende gezahlt und die Übernahmeformalitäten Anfang 2003 abgeschlossen werden, sagte le Clair am Montag im Gespräch mit vwd. Da die Sparkasse Leipzig nunmehr einer Finanzierung auch ohne die urspünglich zugesagte Bürgschaft des Landes Sachsen zugestimmt habe, müsse der Kaufvertrag noch geändert werden. Dies sei allerdings eine Marginalie. Das gesamte Unternehmen werde wie ursprünglich geplant bis zum 1. Juli 2003 komplett nach Leipzig umgezogen sein, sagte le Claire weiter. Wieviele der rund 70 Mitarbeiter den Wechsel von München nach Leipzig mit vollziehen, lasse sich derzeit noch nicht sagen. Der Geschäftsführer zeigte sich zudem zuversichtlich, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München gegen die Gebrüder Michael und Rainer Kölmel wegen des Verdachts der Untreue und Insolvenzverschleppung bald eingestelt werden. Wir haben grösstes Interesse, dass die Sache ganz schnell vorangetrieben wird, sagte le Claire. Die Sparkasse Leipzig zeigte sich einer Sprecherin zufolge zuversichtlich, dass ihre Bedingungen für die Finanzierungszusage auch erfüllt werden.
München (awp 36/vwd) - Die Übernahme des Kerngeschäfts der insolventen Kinowelt Medien AG, München, durch die Auffanggesellschaft Neue Spielfilm Vertriebs- und Marketing GmbH wird nach Einschätzung von Geschäftsführer Bertil le Claire bis Anfang 2003 vollzogen sein. Er erwarte, dass der Kaufpreis über rund 32 Mio EUR bis Jahresende gezahlt und die Übernahmeformalitäten Anfang 2003 abgeschlossen werden, sagte le Clair am Montag im Gespräch mit vwd. Da die Sparkasse Leipzig nunmehr einer Finanzierung auch ohne die urspünglich zugesagte Bürgschaft des Landes Sachsen zugestimmt habe, müsse der Kaufvertrag noch geändert werden. Dies sei allerdings eine Marginalie. Das gesamte Unternehmen werde wie ursprünglich geplant bis zum 1. Juli 2003 komplett nach Leipzig umgezogen sein, sagte le Claire weiter. Wieviele der rund 70 Mitarbeiter den Wechsel von München nach Leipzig mit vollziehen, lasse sich derzeit noch nicht sagen. Der Geschäftsführer zeigte sich zudem zuversichtlich, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München gegen die Gebrüder Michael und Rainer Kölmel wegen des Verdachts der Untreue und Insolvenzverschleppung bald eingestelt werden. Wir haben grösstes Interesse, dass die Sache ganz schnell vorangetrieben wird, sagte le Claire. Die Sparkasse Leipzig zeigte sich einer Sprecherin zufolge zuversichtlich, dass ihre Bedingungen für die Finanzierungszusage auch erfüllt werden.
Entschludigung ich meine 70.000 Stücke
Keine einfache Zukunft
Die Übernahme durch die Kölmels ist nicht unumstritten. Er verstehe die Kritik von Teilen der Belegschaft, sagte Ott. Schließlich seien die Kölmels für die Pleite mitverantwortlich. "Ich kann nur den Rat geben, nicht noch einmal die selben Fehler zu machen." Kinowelt müsse nach der Übernahme intern neu strukturiert werden. Auch dann werde die Zukunft nicht einfach. "Man hat ein völlig neues Umfeld. Das Geschäft ist nicht mehr so leicht wie vor drei Jahren."
Auch die Kölmels rechnen nicht mehr damit, dass das Geschäft noch platzt. Mit dem Umzug solle Anfang 2003 begonnen werden, sagte ein Geschäftspartner der Kölmels. Die neue Führung hoffe darauf, dass die meisten Mitarbeiter mitkommen. Die Investoren seien überzeugt davon, dass die Reste des Kerngeschäfts wirtschaftlich betrieben werden könnten.
(N24.de,dpa)
Die Übernahme durch die Kölmels ist nicht unumstritten. Er verstehe die Kritik von Teilen der Belegschaft, sagte Ott. Schließlich seien die Kölmels für die Pleite mitverantwortlich. "Ich kann nur den Rat geben, nicht noch einmal die selben Fehler zu machen." Kinowelt müsse nach der Übernahme intern neu strukturiert werden. Auch dann werde die Zukunft nicht einfach. "Man hat ein völlig neues Umfeld. Das Geschäft ist nicht mehr so leicht wie vor drei Jahren."
Auch die Kölmels rechnen nicht mehr damit, dass das Geschäft noch platzt. Mit dem Umzug solle Anfang 2003 begonnen werden, sagte ein Geschäftspartner der Kölmels. Die neue Führung hoffe darauf, dass die meisten Mitarbeiter mitkommen. Die Investoren seien überzeugt davon, dass die Reste des Kerngeschäfts wirtschaftlich betrieben werden könnten.
(N24.de,dpa)
Wo gibt es schon eine einfache Zukunft?
Die Zeiten sind lange vorbei.
Die Zeiten sind lange vorbei.
kann man den pudel, den der linke auf dem kopf trägt irgendwo erwerben?
pahoo
Ich gehöre,wenn Du mich meinen solltest sicherlich nicht zu den linken.,aber beweise mir das Gegenteil.
Ich gehöre,wenn Du mich meinen solltest sicherlich nicht zu den linken.,aber beweise mir das Gegenteil.
Kölmels schaffen das zusammen mit Ihren !
Partner auf die sie sich ja wie wir gesehen haben verlassen konnten.
Oder erlärt mir einer wie ansonsten der Deal überhaupt für
Kölmel ausgehen konnte. Das sind mehr als Freunde.
Die Chancen waren ja nie sehr hoch ;
Ich hoffe nun aber selber wirklich ob das Insolvenzplanverfahren gibt!
Wenn nicht nützen uns die erfolge von Kölmels gar nichts.
Bin selber sehr gespannt! Warten wirs ab , jetzt haben wir schon so lange gewartet das es auf den einen oder anderen Tag auch nicht mehr drauf ankommt.
Partner auf die sie sich ja wie wir gesehen haben verlassen konnten.
Oder erlärt mir einer wie ansonsten der Deal überhaupt für
Kölmel ausgehen konnte. Das sind mehr als Freunde.
Die Chancen waren ja nie sehr hoch ;
Ich hoffe nun aber selber wirklich ob das Insolvenzplanverfahren gibt!
Wenn nicht nützen uns die erfolge von Kölmels gar nichts.
Bin selber sehr gespannt! Warten wirs ab , jetzt haben wir schon so lange gewartet das es auf den einen oder anderen Tag auch nicht mehr drauf ankommt.
Sehe ich auch so stevenspielberg !!!
Lest doch mal zwischen den Zeilen, noch ist lange nicht Feierabend !!
"Der Verkauf des Kerngeschäfts ist die notwendige Voraussetzung für ein Insolvenzplanverfahren", erklärte Ott im
Gespräch mit dpa-AFX.
"Die Planungen sehen den Abschluss der Transaktion noch bis Jahresende vor." Danach könne über die notwendigen
Maßnahmen eines Planverfahrens diskutiert werden. "Die Gläubigerbanken würden einem Planverfahren zustimmen.
Insgesamt sehe ich deshalb positive Chancen, dass der Zeitdruck nach dem Verkauf des Kerngeschäfts weg ist", sagte der
Insolvenzverwalter./yh/kro
Der Verkauf des Kerngeschäfts war also eine notwendige Voraussetzung für ein Insoplanverfahren und somit der erste Schritt
der gemacht werden musste um die AG zu retten.
Einfach liegen lassen, der Weihnachtsmann wirds schon richten !!
Beste Grüsse
mexikaner
Lest doch mal zwischen den Zeilen, noch ist lange nicht Feierabend !!
"Der Verkauf des Kerngeschäfts ist die notwendige Voraussetzung für ein Insolvenzplanverfahren", erklärte Ott im
Gespräch mit dpa-AFX.
"Die Planungen sehen den Abschluss der Transaktion noch bis Jahresende vor." Danach könne über die notwendigen
Maßnahmen eines Planverfahrens diskutiert werden. "Die Gläubigerbanken würden einem Planverfahren zustimmen.
Insgesamt sehe ich deshalb positive Chancen, dass der Zeitdruck nach dem Verkauf des Kerngeschäfts weg ist", sagte der
Insolvenzverwalter./yh/kro
Der Verkauf des Kerngeschäfts war also eine notwendige Voraussetzung für ein Insoplanverfahren und somit der erste Schritt
der gemacht werden musste um die AG zu retten.
Einfach liegen lassen, der Weihnachtsmann wirds schon richten !!
Beste Grüsse
mexikaner
Um meine eingangsfrage zu beantworten !!
Ich würde diesen "Herren" nicht vertrauen !!!
Muss aber jeder selbst wissen
Schönen abend noch!
ZockerGruss
Ich würde diesen "Herren" nicht vertrauen !!!
Muss aber jeder selbst wissen
Schönen abend noch!
ZockerGruss
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