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    Wann wird endlich mal bei den "Leistungs"trägern reformiert und gekürzt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.12.02 17:36:16 von
    neuester Beitrag 19.12.02 23:47:53 von
    Beiträge: 23
    ID: 673.840
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      schrieb am 16.12.02 17:36:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... wenn das System kollabiert sind die wohl die Versager und nicht Sozialschwache, die wenig Macht haben.

      Wieso nicht korrupte, egoistische, betrügerische Klüngel in Politik und Wirtschaft wegrationalisieren und durch direkte, über´s Internet gemanagte offene Basisdemokratie ersetzen? Warum in Gedankengebäuden der Vergreisten leben und diese unfähigen Kreise durch unsere Steuergelder finanzieren?

      :p mry
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:39:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kann es sein, dass du von Sozialhilfe lebst?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:43:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alle, die unsere Systeme missbrauchen, ob arm, ob reich, müssen dementsprechend behandelt werden!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:48:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2,

      wenn Du lesen und verstehen kannst, denk mal über unsere Steuergelder nach! Sozialhilfeempfänger haben nicht die Potenz Steuern bezahlen zu können. Diepgen & Co. haben in Berlin -zig Milliarden DM veruntreut s. Bankenskandal.

      ;) mry
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:53:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      mry - Ahoi

      sicher müssen auch die Steuerhinterzieher und Abzocker bluten, doch wo geht den 2/3 des Staatshaushaltes hin ? :rolleyes: :confused:

      genau richtig, in die sozialen Syteme - zusätzlich noch die AN+AG-Beiträge, die Rotgrün gar nicht hoch genug sein können, um immer mehr Ausgaben finanzieren zu können.


      Reicht ein gut 50%iger Abschlag von Brutto zu Netto noch nicht ? Zusätzlich mit den indirekten Steuern darf z.B. ein Single etwa 70-80% des Einkommens beim Staat abliefern:cry: :cry: .

      100%=Enteignung ok ?


      Käptn.:mad: :cry:

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      schrieb am 16.12.02 17:54:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Hans

      Bin im Prinzip ganz deiner Meinung.

      WER aber soll im Einzelnen darüber bestimmen, wer "die Systeme" missbraucht?

      Die Diskussion geht m.E. wieder in die falsche Richtung. Denn "die Systeme" müssen reformiert werden.Es ist ein fataler Fehler, diese Systeme mit aller Gewalt aufrecht zu erhalten... sie funktionieren nicht.

      Ein Umbau der Gesellschaft in BRD würde ersteinmal JEDEN "treffen", sollte am Ende jedoch die WIRKLICHEN Leistungsträger belohnen, die Schmarotzer mit dem absoluten Minimum gerade so über Wasser halten, den "Gefallenen" aber auch den Wiedereinstieg in die Leistungsgesellschaft ermöglichen. Modelle dazu gibt es, werden aber von den Regierenden ignoriert, weil vor allem die Gewerkschaften, aber auch Großunternehmen keinerlei Interesse an deren Umsetzung haben.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:56:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      wenn Du #1 verstanden hast, wird der Staat wegrationalisiert! Besser sparen und verändern kann man nicht!

      ;) mry
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 17:56:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Käptn.,
      ich bin der Meinung, daß der Eingangsbeitrag ironisch gemeint ist.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 21:57:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      #6,

      grosse Teile Deiner Aussage sind korrekt. Aufgrund der Produktivität durch Automation müsste eine Freizeitgesellschaft mit einer 20 Std. Arbeitswoche kurzfristig machbar sein! Natürlich nicht mit dieser Wirtschaftsstruktur, aber mit einem anderen, intelligenten, systemähnlichen Netzwerk. Es sollte für niemanden dabei der Erwerb der Existenzgrundlagen zu einem Überlebenskampf ausarten, was bei kluger, gerechter Verteilung sicher machbar ist. Zudem muss ein Wertewandel in den Köpfen stattfinden und Lebensqualität durch Liebe, Zuneigung, Kunst aller Art, Ideen... als grosse Leistung belohnt werden!

      Gruss

      :)mry
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:07:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      .
      ich frag mich immer, was das Gerede vom Umbau (speziell der Sozialsysteme) soll. Die Kosten sind nun mal da und
      müssen irgendwie aufgebracht werden. Darüber, wer was zu zahlen hat, läßt sich diskutieren.

      Das größte Problem sind aber die Staatsausgaben. Die müssen runter !
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:14:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Astur....Ein Unding ist etwa, daß Sozialhilfeempfänger auf Staatskosten Urlaub machen können. Hier könnte man bereits ansetzen.

      Außerdem bin ich sehr für die Einführung des englischen Systems: "Welfare-To-Work"

      Heißt nichts anderes, daß arbeitsfähige Empfänger von Arbeitslosen- oder Sozialhilfe, Arbeit annehmen oder sich weiterbilden müssen. Und wenn es nur Blätter sammeln im Park ist. Okay, die Kosten sind enorm gewesen, aber in England haben wir nur noch eine Arbeitslosenzahl von gerade mal 1,5 Millionen.

      Wenn die macht der Gewerkschaften, wie in England auch, aufgebrochen werden würde, wäre das hier auch möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 22:18:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      @mry......

      "Zudem muss ein Wertewandel in den Köpfen stattfinden und Lebensqualität durch Liebe, Zuneigung, Kunst aller Art, Ideen... als grosse Leistung belohnt werden!"


      Sorry, aber welche Drogen nimmst Du? Oder hast Du Deine Jugend in einer Montesori- oder Waldorf-Schule verbracht?
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 23:01:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      .
      wer macht denn wohl als Sozialhilfeempfänger Urlaub auf Staatskosten ???
      Wenn Du mal Sozialhilfe bekommen hättest, dann könntest Du Dir vielleicht vorstellen, wie wenig man zum Leben bekommt.
      Urlaub ist da nicht drin
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 00:09:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Doch, Elfemeter, Sozialhilfeempfänger haben einen Anspruch darauf, einmal im Jahr Urlaub machen zu können. Ich konnte es ja selbst kaum glauben, als ich davon hörte.
      So weiß ich auch von einer gewißen Dame, die dieses Jahr zweimal mit ihrem neunen Lebensgefährten in den Urlaub fuhr, wobei sie ihre zwei Kinder beim Vater ließ. Und nur ihm ist es übrigens zu verdanken, daß die zwei Kinder auch in den Urlaub fuhren. Mit ihrem Vater, der übrigens nicht von Sozialhilfe lebt und daher keinen Cent vom Staat gesehen hat.

      Leider bittere Realität in Deutschland
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 00:15:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zusatzbemerkung: Ich bin froh, nicht auf Sozialhilfe angewiesen zu sein und tue auch alles, daß es nie dazu kommt. Ich müßte mich ja schämen, so zu leben. Es gibt natürlich Fälle, die dieses brauchen. Aber genauso gibt es auch Menschen, die dieses System ausnutzen ohne auch nur die Spur einer Gegenleistung erbringen zu müssen.

      Im speziellen, mir bekannten Fall: Frau, zwei Kinder. Vater bezahlt Unterhalt für Kinder. Ist soweit klar und angebracht. Ex-Frau möchte aber eine schöne Wohnung in City-Lage. Vater soll für sie blechen. Die Eltern der frau möchten natürlich nicht zahlen. Dann bekäme sie auch mehr, da der Vater auch ganz gut verdient. Der neue Lebensgefährte lebt aber auch im selben Haushalt.

      Gut, daß es hier bestimmte Paragraphen gibt, die dem Gebeutelten, der seine Kinder auch nur sehen darf, wenns der Dame mal nicht paßt, zusichern, daß er bei Betrug nicht zahlen muß.

      Man sieht, das System ist zu einfach auszunutzen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 01:25:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich liebe eure Schuldvorwürfe:D :D
      Meiner Meinung nach ist das grösste Problem der Werteverfall in unserer Gesellschaft. Jeder versucht doch zu bescheissen wo er kann.(Politiker, Manager,Gewerkschafter,Sozialhilfeempfänger......)
      Der Staat kann doch nicht alle kontrollieren, ob die nicht betrügen. Wir leben in einer Demokratie, welche uns Freiheiten lässt. Das Problem ist, dass die Gesellschaft mit den Freiheiten die sie hat nicht mehr umgehen kann. Und so lange, dass sich nicht ändert wird das Land in immer grössere Schwierigkeiten kommen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 03:11:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      .
      das mit dem Werteverfall kann man nur bekräftigen.

      Um noch einmal das Thema Sozialschmarotzer aufgreifen: Schmarotzer gibt es überall. Aber die Anzahl derjenigen,
      die bei der Sozialhilfe schummeln, ist beileibe nicht so groß, daß dadurch die Republik ins Wanken geraten würde.
      Da gibt es, glaube ich, ganz andere Kaliber, die viel dickere Seile ziehen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 03:16:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      .
      das mit dem Werteverfall kann man nur bekräftigen.

      Um noch einmal das Thema Sozialschmarotzer aufgreifen: Schmarotzer gibt es überall. Aber die Anzahl derjenigen,
      die bei der Sozialhilfe schummeln, ist beileibe nicht so groß, daß dadurch die Republik ins Wanken geraten würde.
      Da gibt es, glaube ich, ganz andere Kaliber, die viel dickere Seile ziehen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:21:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      #12,

      findest Du im konjunkturellen Winter die Realität von Ellbogen und Krieg besser als positive Denkansätze, Visionen für höhere Lebensqualität? Roboter, Automation, Freizeitgesellschaft schienen auch lange Zeit ungreifbare Utopien zu sein.

      ;) mry
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:28:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lohn- und Einkommensteuer

      10% der Steuerzahler zahlen 50 % des Steueraufkommens

      Die nächsten 20% zahlen 25% des Steueraufkommens

      Die restlichen 70% zahlen 25% des Steueraufkommens

      Und dann gibts die, die nichts zahlen und nur von denen oben kassieren.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:20:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      @11meter...Ich kenne die Zahl der arbeitsfähigen Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfeempfänger: Etwa 700.000

      Irgendwo muß man doch mal anfangen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:29:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20

      Ich kaufe immer Ware für einen Euro und schlage einen 1 Euro darauf, so dass ich dann 2 Euro einnehme. Von von diesem 1 Prozent lebe ich!!:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


      10% und 20 % und 70% zahlen Steuern, und dann gibts noch die, die nichts zahlen.

      Wieviel % zahlen nichts??
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 23:47:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      .
      Jarrod21, hast du denn auch Arbeitsplätze für deine 700.000 ??
      Ich meine, gut bezahlte. Von Arbeit muß man leben können


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