Umfrage: 2/3 der US-Amerikaner gegen Irak-Krieg - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.12.02 14:22:52 von
neuester Beitrag 17.12.02 14:50:53 von
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Die Amerikaner scheinen doch nicht zu kriegslüstern zu sein wie Präsident Bush es wünscht:
US-UMFRAGE
Amerikaner gegen Angriffskrieg ohne handfeste Beweise
Zwei Drittel der Amerikaner sind einer Umfrage zufolge gegen einen Krieg im Irak, falls dort keine Beweise für Massenvernichtungswaffen auftauchen sollten. Die bisherigen Inspektionen der Uno haben allerdings noch keine konkreten Hinweise erbracht.
AP
Los Angeles/ Washington - 90 Prozent der Befragten zweifeln nach einer Erhebung der "Los Angeles Times" nicht daran, dass der Irak Massenvernichtungswaffen entwickelt. Weil allerdings die Beweise dafür fehlten, erklärten 72 Prozent, Präsident Bush habe kein Recht, gegen den Irak in den Krieg zu ziehen. Auch 60 Prozent der Anhänger von Bushs republikanischer Partei waren dieser Meinung.
Seit drei Wochen versuchen die Uno-Experten im Irak, Beweise für Massenvernichtungswaffen zu finden. Die Experten - mittlerweile sind 105 vor Ort - arbeiten unter Hochdruck, berichtet die "Washington Post". Sie haben Boden- und Wasserproben entnommen und die Luft auf radioaktive Strahlung überprüft. Bei Untersuchungen in Raketenfabriken ließen sie sogar Geschosse zum Test abfeuern, um sicherzustellen, dass die vorgeschriebene Schussreichweite nicht überschritten wird.
Trotz aller Bemühungen haben die Uno-Waffenexperten bislang nur wenige Ergebnisse bekannt gegeben. Daraus Schlüsse zu ziehen, bleibt den Uno-Diplomaten im New Yorker Hauptquartier überlassen. Dort ist man sich laut "Washington Post" bewusst, dass der Bericht der Inspektoren die Entscheidung der Bush-Regierung beeinflussen wird, ob es genügend Gründe für einen Krieg gegen den Irak gibt.
DPA
Uno-Waffeninspektionen im Irak: Noch nichts gefunden
Die Uno-Experten konzentrieren sich dem Blatt zufolge bei ihren Inspektionen inzwischen auf wenige, besonders verdächtige Einrichtungen. Die meisten hätten sie bereits mehrere Male durchsucht, so auch das Kernforschungszentrum in Tuwaitha, etwa 25 Kilometer von Bagdad entfernt. Sechs Mal hätten die Inspektoren die Anlage kontrolliert und Wasser- sowie Schlammproben entnommen. Nach eigenen Angaben will der Irak sein Atomwaffen-Entwicklungsprogramm bereits vor zehn Jahren gestoppt haben.
Bisher habe sich die irakische Seite entgegenkommend gezeigt, berichtet die "Washington Post". Die Uno-Inspektoren stießen überall auf offene Türen. Mit der demonstrativen Offenheit wolle der Irak offenbar jegliche internationale Unterstützung für einen Irak-Krieg unterbinden. Irakische Beamte hätten sogar ausländische Journalisten gedrängt, täglich über die Inspektionen zu berichten.
Der Irak stimmte außerdem zu, der Uno bis zum Jahresende eine Liste aller Wissenschaftler vorzulegen, die an Waffenprogrammen beteiligt waren. Die US-Regierung hatte diese Forderung zuvor gestellt und von der Uno durchsetzen lassen.
© SPIEGEL ONLINE 2002
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US-UMFRAGE
Amerikaner gegen Angriffskrieg ohne handfeste Beweise
Zwei Drittel der Amerikaner sind einer Umfrage zufolge gegen einen Krieg im Irak, falls dort keine Beweise für Massenvernichtungswaffen auftauchen sollten. Die bisherigen Inspektionen der Uno haben allerdings noch keine konkreten Hinweise erbracht.
AP
Los Angeles/ Washington - 90 Prozent der Befragten zweifeln nach einer Erhebung der "Los Angeles Times" nicht daran, dass der Irak Massenvernichtungswaffen entwickelt. Weil allerdings die Beweise dafür fehlten, erklärten 72 Prozent, Präsident Bush habe kein Recht, gegen den Irak in den Krieg zu ziehen. Auch 60 Prozent der Anhänger von Bushs republikanischer Partei waren dieser Meinung.
Seit drei Wochen versuchen die Uno-Experten im Irak, Beweise für Massenvernichtungswaffen zu finden. Die Experten - mittlerweile sind 105 vor Ort - arbeiten unter Hochdruck, berichtet die "Washington Post". Sie haben Boden- und Wasserproben entnommen und die Luft auf radioaktive Strahlung überprüft. Bei Untersuchungen in Raketenfabriken ließen sie sogar Geschosse zum Test abfeuern, um sicherzustellen, dass die vorgeschriebene Schussreichweite nicht überschritten wird.
Trotz aller Bemühungen haben die Uno-Waffenexperten bislang nur wenige Ergebnisse bekannt gegeben. Daraus Schlüsse zu ziehen, bleibt den Uno-Diplomaten im New Yorker Hauptquartier überlassen. Dort ist man sich laut "Washington Post" bewusst, dass der Bericht der Inspektoren die Entscheidung der Bush-Regierung beeinflussen wird, ob es genügend Gründe für einen Krieg gegen den Irak gibt.
DPA
Uno-Waffeninspektionen im Irak: Noch nichts gefunden
Die Uno-Experten konzentrieren sich dem Blatt zufolge bei ihren Inspektionen inzwischen auf wenige, besonders verdächtige Einrichtungen. Die meisten hätten sie bereits mehrere Male durchsucht, so auch das Kernforschungszentrum in Tuwaitha, etwa 25 Kilometer von Bagdad entfernt. Sechs Mal hätten die Inspektoren die Anlage kontrolliert und Wasser- sowie Schlammproben entnommen. Nach eigenen Angaben will der Irak sein Atomwaffen-Entwicklungsprogramm bereits vor zehn Jahren gestoppt haben.
Bisher habe sich die irakische Seite entgegenkommend gezeigt, berichtet die "Washington Post". Die Uno-Inspektoren stießen überall auf offene Türen. Mit der demonstrativen Offenheit wolle der Irak offenbar jegliche internationale Unterstützung für einen Irak-Krieg unterbinden. Irakische Beamte hätten sogar ausländische Journalisten gedrängt, täglich über die Inspektionen zu berichten.
Der Irak stimmte außerdem zu, der Uno bis zum Jahresende eine Liste aller Wissenschaftler vorzulegen, die an Waffenprogrammen beteiligt waren. Die US-Regierung hatte diese Forderung zuvor gestellt und von der Uno durchsetzen lassen.
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an die zahlen aus deutschland von 1939 wird amerika wohl kaum heranreichen
Wenn die Uno-Waffeninspektoren tatsächlich "Massenvernichtungswaffen" suchen,
tun sie das am falschen Ort; in den USA wären sie längst fündig geworden !
tun sie das am falschen Ort; in den USA wären sie längst fündig geworden !
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