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    Ulla hat ne neue Idee!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.02 20:17:44 von
    neuester Beitrag 20.12.02 09:52:07 von
    Beiträge: 33
    ID: 674.490
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      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:17:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sie ist dafür daß Job-Spätstarter länger arbeiten. Super! Dadurch wird der Hauptschulabschluß aufgewertet und die Akademiker sterben endlich aus.

      Nur eine Frage Frau Schmidt:
      Was machen wir dann mit den Politikern die nie richtig gearbeitet haben?
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:25:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ulla tut sich leicht - die war ja in jungen Jahren schon "gewerblich" aktiv
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:28:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      die erste vernüftige idee von ihr,kann ja nicht sein das welche bis 33 studieren welches steuergelder verschlingen ,in ein beamtenverhältnis kommen und mit 50 in frührente gehen und nur einen drückerposten nachgekommen sind,andere arbeiten bis 62 die gesundheit macht nicht mehr mit werden arbeitslos und haben dann mindestrente und haben diese brut dann mitfinanziert,in italien schon lang üblich
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:44:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auch wenn die Idee von den SOZIS kommt, ist sie gut.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 20:49:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      halt auch nix von den sozis aber was vernüftig ist und recht ist bleibt recht egal wers sagt:)

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      schrieb am 17.12.02 20:56:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und ein Student tut nix?

      Tja, auch wenn die Idee von jemandem aus der SPD kommt: Sie ist Scheiße! Aber durchsetzen kann sie dies bei Ihren Parteigenossen und bei der Opposition eh nicht. Deswegen ist es auch nicht so wichtig.

      BM
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:05:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine prachtvolle Idee von Ulla! In anderen Ländern ist dies auch üblich.
      Warum sollen die einen 40 Jahre und mehr arbeiten und die anderen 35 Jahre?
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:12:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wirklich eine prachtvolle Idee!

      Ein promovierter Physiker, Chemiker oder Biologe hat
      keine Chance, vor Anfang 30 fertigzuwerden. Ist nicht er
      promoviert, kriegt er nur einen Job als Pharmavertreter.

      Während der Promotion als Assistent schuftet er als
      Sklave für seinen Doktorvater und macht einen Großteil
      von dessen Arbeit, Aber das alles ist ja nichts wert.

      Nur: Die meisten habens eh begriffen. Wer gut ist
      Naturwissenschaften geht nach der Promotion als Postdoc
      in die USA und kehrt nicht wieder. Aber das können wir
      uns ja leisten! Was brauchen wir die Leute!
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 23:43:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also, erstens ist das sicher nicht förderlich für eine Elitenbildung in Deutschland. Zweitens bewirkt das, daß Akademiker entweder wenger werden oder aus Deutschland verschwinden. Drittens hat diese Frau immer noch nicht begriffen, daß der Rentenanspruch von den eingezahlten Beiträgen abhängt. Viertens zahlen Akademiker im Laufe ihres Arbeitslebens mehr ein als andere, obwohl sie kürzer arbeiten. Fünftens würden sie entsprechend mehr Ansprüche erwerben, wenn sie länger arbeiten würden. Warum kann es sich jemand erlauben, solche derart sinnlosen Vorschläge zu machen, in der freien Wirtschaft wäre man da schnell auf dem Abstellgleis. Nur als Ministerin kann man sich so etwas erlauben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 23:52:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich verstehe nicht! Es müsste doch mittlerweile klar sein, dass das Rentensystem umgebaut wird. Privatvorsorge kann so abgeschlossen werden, dass ein Akademiker auch mit 60 oder 62 Jahren in Rente gehen kann.

      Studenten werden nicht aus Deutschland verschwinden, da keine Studiengebühren gezahlt werden müssen. Es wird hier also weiterhin Elite gebildet. In den USA muss man auch selbst für sein Alter vorsorgen. Warum dieser Anspruch nur in Deutschland?

      Ullas Vorschlag ist ein Fortschritt (Frankreich, Italien, und ich glaube auch Spanien haben bereits dieses System).
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 23:57:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Rente soll nach Beitragsjahren und Beiträgen geregelt werden.
      Für volle Rente 45 Beitragsjahre (Mann und Frau)
      Ab 65 kann man in Rente gehen.
      Wer studiert, sein Dr. macht wird sicherlich mehr verdienen - über die Betragsgrenze,
      also wird er zusätzlich privat vorsorgen können.
      Hier muß auch Leistungsprinzip gelten.

      gruß
      rudi
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 01:37:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      nachdem die vermögenssteuerdebatte beigelegt ist, starten die sozis hier die nächste sozialneidkampagne mit der rententhematik.


      es ist wiedereinmal wahlkampf und wieder versuchen die sozis das wahlvolk zu verarschen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 08:33:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      ??? Das Rentensystem wird umgebaut??? Wo steht das? Man darf selbst bestimmen, wann man in Rente geht??? Schön wärs, aber wann soll das kommen? Studiengebühren nicht in Deutschland? Das mag sein, hat aber nichts damit zu tun, daß es weiterhin keine Elite geben wird. Bei uns gibts Studenten mit Abschluß und sonst nix. Eliten werden anderswo gebildet. In Frankreich, Italien etc. funktioiet das alles, wo ist der Fortschritt, wenn man eine feste ZAHL an Jahren arbeiten MUß, um überhaupt in Rente gehen zu können, das hat doch mit dem aufgezählten Fortschritt nichts zu tun. Eben wieder eine Neidkampagne. Jeder möchte geren selbst vorsorgen, wenn er könnte und dürfte.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 08:37:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schmidts Rentenpläne stoßen in Rürup-Kommission auf Kritik

      Berlin (dpa) - Sozialministerin Ulla Schmidt ist mit ihrem Vorstoß zum Renteneintrittsalter in der Rürup-Kommission auf Kritik gestoßen. Das Kommissionsmitglied Franz Ruland sprach sich in der "Financial Times Deutschland" gegen den Plan aus. Er kritisierte, wenn die Ministerin solche Vorschläge mache, dann hätte sie auf die Kommission zur Reform des Rentensystems auch verzichten können. Schmidt hatte dafür plädiert, das Renteneintrittsalter künftig von der Beschäftigungsdauer abhängig zu machen. Veröffentlicht von RZ-Online am 18.12.2002 08:24
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 08:40:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      die idee ist nicht von ulla, sondern von frau engelen-kefer von mitte letzter woche. die regierung betätigt sich also weiter als erfüllungsgehilfe der gewerkschaften. sie aus aus neid geboren und macht keinen sinn.

      yarkssen
      der dann wahrscheinlich bis 70 arbeiten muss
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:11:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      #10

      Das ist richtig. Studenten werden nicht aus Deutschland verschwinden,
      aber die wirklich guten Absolventen in den Naturwissenschaften
      werden nicht nur für die 2 Jahre als Postdoc in die USA gehen,
      ohne die ein solches Studium in Deutschland international eh nichts wert ist.

      Es werden mehr als die 30% dort bleiben, die das jetzt schon tun.
      Wer einmal den Betrieb an amerikanischen Hochschulen erlebt hat, der kann den Massen-Unis hier nichts mehr abgewinnen.
      Forschen kann man doch nur effektiv in den USA.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:15:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Da müssen dann alle Ossis aber noch lange arbeiten !

      Die haben ja schliesslich erst 1990 angefangen in die Rentenkassen einzuzahlen !!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:02:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na vieleicht wandern die Studenten nicht ins Ausland ab um zu leben oder studieren.

      Aber bei der Überlegung ob man nun Studieren soll oder nicht, spielt dies eine große Rolle.

      Leistet ein Student während seines Studiums denn nichts für die Gemeinschaft? Vieleicht nicht direkt produktiv. Aber er stellt eine Investition dar.

      Wer nicht studiert, kann während dieser Zeit bereits viel Geld verdienen. Er hat einen ganz anderen Lebensstandard. Als Student in Frankfurt lebe ich in einem Hochhaus mit 500 anderen Studenten. Das ist eine Art Aslyantenheim für Studenten. Dreckig und laut. Und die Zimmer sind grad mal 10 qm groß. Und pro Jahr im Schnitt ein Suizid.
      Wenn man als Student jetzt dann auch noch zahlen muß und länger arbeiten muß, dann wird studieren um einiges weniger attraktiv. Vieleicht werden viel mehr Leute auf die BA gehen. Da verdient man ja bereits während der vergleichsweisen kurzen Ausbildung von 3 Jahren.
      Aber Universitäten werden weniger attraktiv.


      BM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:17:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      @BM

      Tja, andere sind da schlauer. Die schmeissen mit 15 Jahren die Schule hin und leben ihr eben lang von Sozialhilfe.

      Und obendrein schimpfen die dann auch noch über diejenigen, die mit ihren horrend hohen Steuern die soziale Hängematte bezahlen !
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:23:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kann die SPD eigentlich noch irgendetwas anderes als eine Neiddebatte nach der anderen auszulösen?

      Wenn Akademiker demnächst erst Jahre später in Rente gehen dürfen, dann fordere ich, dass dies auch für Frauen gilt!

      Die werden vier Jahre älter als wir Männer, also sollen sie auch vier Jahre länger arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:16:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich sehe das nicht als "Neid"-debatte.

      Es ist nur ein dummer Reformvorschlag, der nicht zu Ende gedacht ist, und der unfair ist.
      Ein Vorschlag wie es in einer Demokratie 1000de gibt. Seltsam find ich nur, das dieser hier soviel zustimmung findet.

      Oder sind die meisten CDU-Wähler (aus denen das Board zum Großteil besteht) nicht bis zum Studium vorgedrungen?

      BM
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 21:58:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Bodenseemann

      Ich bin bis zum Studium vorgestoßen.
      Ich finde den Vorschlag aber trotzdem in Ordnung.

      Es ist nicht einzusehen, warum ein Arbeiter, der mit 15 oder 16 am Bau angefangen hat, einen Sozial- oder Geisteswissenschaftler durchschleppen soll.
      Leistungsprinzip!

      Wenn man Eliten im Land halten will, kann man das auch über den Einkommenssteuersatz machen.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 01:29:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Tja,

      über den gesellschaftlichen Nutzen von Sozial- und Geisteswissenschaften kann man ausgiebig streiten. Das soll mal hier nicht thematisiert werden.

      Aber Ingenieure, Juristen und Kaufleute, Naturwissenschaftler, Pädagogen (Lehrer), .... die braucht eine Gesellschaft. Und vor allem die Ingenieure und Naturwissenschaftler leisten oft schon während dem Studium mit unter wertvolle Forschungsarbeit. Und auch später ist es vor allem deren Know How, das Fortschritt und somit Wettbewerbsvorteile schafft.

      Ich für meinen Teil studiere BWL. Und wer weiß, vieleicht kann ich ja trozdem ;) irgendwann mal was produktives für die Gesellschaft leisten.

      BM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 07:19:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      @schwarzzocker: nicht zu Ende gedacht!
      wir haben in D. mehr als 4 Mill. offizielle Arbeitslose, täglich kommen immer mehr, auch von Akademikern, und inoffiziell wahrscheinlich doppelt soviel.
      Wieviele angehende Ärzte fahren z.B. Taxi, weil sie keine Anstellung finden, da die "superkluge" Lügen- und Neidministerin Ulla Schmidt die Krankenhäuser und Arztpraxen kaputtbudgetiert?

      Wenn ältere Ärzte noch länger arbeiten sollen, um überhaupt in den Genuss der von ihnen eingzahlten Rente zu kommen, wie schafft man dann die benötigten Arbeitsplätze für die gerade fertig gewordenen jungen Ärzte?
      Und überhaupt, warum wird nicht darüber diskutiert, dass Politiker länger arbeiten müssen, um Rente zu bekommen, und vor allem, diese nach Einzahlungsjahren bemessen wird.
      Denn bei der heutigen Regelung werden politische Eintagsfliegen wie Schmidt, Struck und andere "Minister", "Staatssekretäre" und sonstige Parasiten und Nichtskönner lebenslang über 10.000 € monatl. erhalten, nur weil sie für ein Paar Tage bis 1-2 Jahre vom Oberbetrüger Schröder die Versorgungsposten zugeschanzt bekommen haben, ohne je einen Cent Rentenbeitrag gezahlt zu haben!:mad:
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 07:55:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      @AbuDaud
      Politiker werden für 4 Jahre gewählt! Möchtest du sie zukünftig für 20 oder 30 Jahre wählen, nur damit sie länger arbeiten müssen um in den Genuss der Rente zu kommen? Nicht nur die Parasiten um Schröder kommen in den Genuss der Rente, auch die Parsiten um Kohl. Oder hat Rot/Grün hier die Bestimmungen geändert?

      Ärzte beispielsweise könnten in die neuen Bundesländer gehen, da gibt es bereits einen Ärztenotstand. Warum tun sie das nicht? Des Geldes wegen?

      @Bodenseemann
      die Debatte an sich ist weltfremd. Du wirst kaum einen 65jährigen Bauarbeiter auf dem Bau vorfinden, denn bereits nach 35-/40jähriger Schwerstarbeit macht der Körper häufig nicht mehr mit, ähnlich verhält es sich mit Verkäuferinnen und vielen anderen praktischen Berufen. Diese Menschen werden dann mit gekürzter Rente in den Vorruhestand geschickt. Ist es das, was dir vorschwebt?

      Im übrigen, demokratische Länder wie Frankreich und Italien haben bereits das von Ulla Schmidt vorgeschlagene Modell. Dort gibt es die Neid-Debatte nicht. Ausgelöst wurde diese hier von Akademikern, die mit 25 bis 30 Jahren ins Berufsleben einsteigen.
      Hast du vergessen, dass Studenten einige Jahre angerechnet bekommen für die Rentenversicherung, und das ohne Beitragszahlung?

      Unfair finde ich Ullas Vorschlag nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 10:03:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Solange die heutigen Renten und Pensionen nicht mit in die Diskussion einbezogen werden und zwar knallhart in Form von Renten/Pensions-Kürzungen ist das alles sowieso nur ein Streit um des Kaisers Bart.
      Mit einer die Konjunktur ruinierenden Öko(-Renten)steuer:rolleyes: wurde das Problem nur verschleiert.

      Wenn ich auf der einen Seite mehr Beiträge und/oder längere Lebensarbeitszeit brauche/fordere muss ich auf der anderen Seite die Bezüge adäquat senken und zwar jetzt und nicht irgendwann. Nur so wird das Problem das die Renten in den 70ern in teilweise aberwitzigen Sprüngen von bis zu 10% angehoben wurden (btw. genau von der Generation die heute ihr Schäfchen rentenmäßig im Trockenen hat) einigermaßen gerecht aus der Welt geschafft.

      Im Prinzip wird hier nur eine Neid-Debatte zwischen den heutigen Zahlern angezettelt um nicht der Millionenköpfigen Wählerstimmenschar von Rentnern auf die Zehen zu treten.


      Nur um Mißverständnissen vorzubeugen, ich bin 53 Jahre alt und zahle seit 30 Jahren Beiträge. Ich bin also keiner dem man unterstellen könnte er wolle sich den Älteren gegenüber aus der Verantwortung stehlen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 15:57:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Bodenseemann

      Ich unterscheide die Wirtschaftswissenschaften von den Sozialwissenschaften (hätte ich wohl erwähnen müssen).


      @AbuDaud

      Darum geht es mit unter anderem.
      Wer in der momentanen Situation Medizin studiert und dann keinen Arbeitsplatz findet (was wahrscheinlich ist), der handelt fahrlässig und hat kein Recht, anderen Leuten auf der Tasche zu liegen. Das gilt besonders für Soziologen, Philologen, Philosophen u.s.w..
      Die Lebenszyklen verlängern sich und damit muß sich auch die Lebensarbeitszeit, damit das System funktioniert.
      Die Lebensarbeitszeit läßt sich bei einem "Schreibtischtäter" einfacher verlängern als bei einem Bauarbeiter.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 16:01:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ullas Idee ist ausbaufähig:

      Alle Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger müssen demnächst entsprechend länger arbeiten. Denn während sie arbeitslos sind, zahlen sie ja schliesslich keine Rentenbeiträge !

      Und wenn ein "Zuwanderer" erst mit 45 Jahren nach D kommt, dann muss er halt bis zum Alter von 90 Jahren arbeiten gehen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 16:20:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      Solche Vorschläge können ja nur von Studienabrechern kommen, die nicht wissen, dass Studieren auch Arbeit ist!!!
      Die Regierung soll ja auch mindestens vier Studienabrechern bestehen!
      Es ist wirklich traurig, welche Chaoten heute Minister werden können. Wie kann ein Land von Sonderschullehrern oder dergleichen regiert werden. Wir brauchen Top-Manager mit entsprechender Bezahlung, die das Unternehmen "BRD" vom Bankrottkurs abbringen.

      Vor kurzem konnte man hier im Forum über Ulla Schmidt lesen:

      Der politische Lebensweg der neuen Ministerin begann in den siebziger Jahren. Damals trat sie in den linksradikalen Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) ein und trat für die maoistische Splittergruppe 1976 als Bundestagskandidatin an. 1983 bekehrte sie der damalige Aachener SPD-Chef Dieter Schinzel zur Sozialdemokratie - ein Mann, der später wegen Hehlerei ins Gefängnis musste. Die getreue Ulla Schmidt bürgte für Schinzel und büßte für diese Unterschriften bitter: 1994 musste sie deswegen sogar einen Teil ihrer Diäten verpfänden und ihren Privatwagen einer Gläubigerbank übereignen.
      Ulla Schmidt beteuert, dies alles seien "olle Kamellen". Doch sie weiß, dass sie diese Geschichten "bei allem begleiten werden, was ich auch tue". Dazu gehört vor allem die Tätigkeit für ihre Schwester Doris Zöller (53), eine Figur aus dem Aachener Rotlicht-Milieu. Zöller leitete Ende der siebziger Jahre die Rotlicht-Bar "Barbarina", in der die Polizei bei einer Razzia harte Pornos konfiszierte. Die Gesundheitsministerin, die damals nur Bier und Kaffee serviert haben will, wurde bei der Razzia als "Bedienungspersonal" registriert.
      Viel unangenehmer als diese Rotlicht-Klamotte könnte für sie die einstige Mitarbeit in einem privaten Spielkasino in Aachen sein, in dem auch illegal gezockt und massiv Steuern hinterzogen wurden. (Aktenzeichen: 51Js 441/84). Bei einer Razzia in der Wohnung ihrer Schwester wurde ein Sparbuch mit sechsstelligen Beträgen gefunden, das auf ihren Namen ausgestellt war. Laut "Focus" forderte Ulla Schmidt damals die Herausgabe des Sparbuchs als ihr Eigentum. Vor Gericht sagte Schmidt, das Sparbuch sei auf ihren Namen angelegt worden, um die Gelder dem Zugriff des Lebenspartners ihrer Schwester, des Griechen Dimitrios Siskos, zu entziehen. Siskos hatte die Affäre ins Rollen gebracht. Weil Doris Zöllner ihm angeblich noch Geld schuldete, soll er eine Erpressung versucht haben. Vor den Aachener Richtern sagte die SPD-Politikerin damals aus, der Grieche habe gedroht, "entweder werde Geld gezahlt, oder es würden Vorkommnisse aus meinem Vorleben im Rotlicht-Milieu an die Presse weitergege ben". "Focus" zufolge gab die Ministerin zu, im Spielklub "während der Urlaubszeit die Kasse geführt zu haben". Nicht nur Juristen in Aachen halten das neue Kabinettsmitglied deswegen "für jederzeit erpressbar".
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 16:21:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      War Trittin nicht auch beim KBW ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 16:43:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Und Hausfrauen, die zugunsten der Kindereziehung im Beruf aussetzten dürfen dann auch länger arbeiten. So löst man demographische Probleme
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:46:06
      Beitrag Nr. 32 ()
      @sturzflug
      Erziehungszeit ist anrechenbare Rentenzeit!
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 09:52:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      @BlueMax

      Die 45 Jahre Arbeitszeit sind ja nur ein gestecktes Ziel, wer weniger leistet, bekommt halt eine stark geschmälerte Rente.
      Wenn ein Gastarbeiter hier erst mit 45 auftaucht, dann bekommt er natürlich nicht den vollen Anteil ausbezahlt.
      Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

      MfG


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