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    Südafrikaner "stürzen" ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.12.02 21:43:59 von
    neuester Beitrag 18.12.02 07:33:24 von
    Beiträge: 8
    ID: 674.524
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      schrieb am 17.12.02 21:43:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      GFI mal wieder 4.5% im Minus, DROOY, AU und HMY auch nicht wesentlich besser.

      Ich habe im September geschrieben, daß ich aus den normalen Minen aussteige und nur noch in Werte mit Sondersituationen investiere. Damals hatte ich Repadre empfohlen, außerdem habe ich Avocet gekauft (allerdings nicht öffentlich empfohlen, das erfolgte erst später). GFI habe ich zwischen 14,50 und 13 rausgeworfen, heute ist GFI wieder bei ca. 14 bis 14.50, Repadre hat währenddessen von 8.50 auf 11.20 zugelegt, Avocet von 0.14 auf 0.235. Legt man die Juni-Kurse zugrunde, so müßte GFI z.B. übe 20 sein.

      So langsam muß den Leuten doch ein Licht aufgehen, der Goldpreis ist bei weit über $330 und die Südafrikaner ziehen einfach nicht mehr mit, insbesondere GFI sieht sehr schwach aus, obwohl ich Fan dieses Wertes bin. M.E. frißt der starke Rand sämtliche Gewinne wieder auf, Langfristinvestments wie GFI sind aufgrund schlechter politischer Rahmenbedingungen gefährdet (daher auch schlechtester Südafrikaner in der Kursentwicklung), AU hat immer noch Hedges genau wie Harmony (2.5 mio. oz, davon 1 Mio. oz über Calls wieder glattgestellt).

      Sehen wir hier den endgültigen Niedergang der südafrikanischen Goldminen? Ein letztes Aufbäumen nach über 100 jahren Produktion? Sollten endlich normale Löhne gezahlt werden, wäre kaum eine rentable Produktion möglich. Mehr Wohlstand in Südafrika schadet den Minen dabei über Währung und Arbeitskosten (50% der Gesamtkosten). Ein Abdriften ins Chaos verhindert die langfristige Erschließung der Reserven, so daß man bei den Südafrikanern keinen Bewertungsvorteil im Vergleich zu Nordamerika mehr hat.
      Die Lösung wäre simpel: Ohne schwächeren Rand geht erstmal gar nichts. Dann müssen die Firmen (wie Anglo und Gold Fields) ins Ausland expandieren, am besten Australien. Mittelfristig (10 Jahre) muß die Produktion zu mehr als 50% aus dem Ausland kommen, letztendlich muß der Firmensitz ebenfalls aus Südafrika verlegt werden. In Australien wäre z.B. die Nutzung des know-hows beim Untertagebau sehr von Vorteil. Australien bietet mit bisher sehr geringer Exploration und keinen wirklich tiefen Untertageminen erhebliche Möglichkeiten für neue, große Minen.

      Oder glaubt jemand, daß die Südafrikanische Goldproduktion wieder "goldenen Zeiten" entgegenblickt?

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 21:50:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.12.02 21:59:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stimmt was du schreibst. Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Risiko ist die HIV-Rate von ca. 50!! % der SA Minenarbeiter, Landesweit bei ca. 25% - 30%.

      Jedoch wird der Rand schon wieder nachgeben.

      DROOY hat zwar auch mit den Prod. Kosten zu kämpfen, jedoch erscheinen mir die zZ am günstigsten.

      Cu, Gringo
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:08:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Stimme auch zu.

      Aber wie es so ist, gerade heute abend sind die Minen schwach, ausgerechnet bei sehr schwachem Rand.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:27:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      News

      US-Regierung will an `Politik des starken Dollars` festhalten Dienstag, 17.12.02, 19:11


      WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Regierung hat ihre "Politik des starken Dollars" bekräftigt. "Unsere Währungspolitik ist unverändert", sagte Claire Buchan, Sprecherin des Weißen Hauses am Dienstag in Washington. Wir befürworten einen starken Dollar, sagte die Sprecherin. Die Wachstumspolitik werde den Dollar stützen. Seit der Berufung von John Snow zum Finanzminister hat es Spekulationen gegeben, welche Dollar-Politik die US-Regierung verfolgen werde.

      Diese Unsicherheit hatte nach Einschätzung von Devisenexperten zu dem Höhenflug des Dollars beigetragen. Der Dollar war in den vergangenen Tagen deutlich unter Druck geraten. Der Euro war am Dienstag zum ersten Mal seit dem Jahr 2000 zwischenzeitlich über die Marke von 1,03 Dollar gestiegen./FX/js/mr

      Das dürfte wohl der Grund sein, nicht nur für SA
      Gruß Basic

      Das war den Amis wohl zu schnell mit dem Dollarverfall:)

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      schrieb am 17.12.02 22:38:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Stärke des Rands liegt bei den hohen Zinzzätzen,die in kürze wieder gesenkt werden.Die Inflation liegt bei 12% theoretisch, aber ist in Wirklichkeit bei 20%
      Die Aidslage hat in SA Proportionen angenommen,das sie nicht mehr einzuschätzen ist.
      Auch wenn Thabo Mbeke das alles nicht wahr nehmen will und die Korruption ausser Kontrolle gerät mit der ANC,ist die Wirtschaft in SA gefährded.
      Harmonie ist noch einer der besten Werte.
      Meine Empfehlung ist sich aus SA im Moment raus zu ziehen
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 23:21:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      Saccard,
      hatte Deine Meinung schon vermisst.
      Wie immer prononciert und unverwechselbar.

      Aber ...
      erlaube den Hinweis auf Western Areas
      (aus Deinen frueheren postings weiss ich, dass
      Dir diese GM nicht fremd ist).

      Wie gesagt, Saccard immer etwas zum Nachdenken.

      Anregung>: Was ist los mit Anglo Platin?
      Platin bei 605$ circa.
      Amplats faellt, weil eventuell boersentechnisch
      ein Wechsel stattfindet?


      Gruss
      tsuba
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 07:33:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Saccard

      Was macht die indische Post ? :kiss:

      Es gibt im Moment für mich 3 SAF-Aktien:

      - WAR
      - AVGOLD
      - DURBAN

      Aber im Moment alle etwas teuer.
      Zur Zeit habe ich überhaupt keine SAF-Minen mehr und
      komischer Weise schlafe ich dann besser.
      Irgendwie hat man bei SAF politisch immer ein ungutes Gefühl.

      Die nordamerikanischen Goldminen haben gestern
      fürchterlich enttäuscht. USA - ein Land von Hysterikern.
      Shit.

      Gruß

      GO


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