Muss Citigroup Strafe zahlen? - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Die Citigroup (NYSE: C) könnte für die falschen Aktienanalysen des Unternehmens zur Zahlung einer Strafe und einer öffentlichen Entschuldigung verurteilt werden. Dies berichtet das Wall Street Journal in seiner heutigen Ausgabe.
 
Laut dem Journal dürfte sich die Strafe zwischen $ 300 und 350 Millionen bewegen. Weitere $ 100 Millionen sollen dafür aufgewendet werden, herauszufinden, ob kleine Anleger durch falsche oder zu optimistische Analysen geschädigt wurden.
 
Die Einigung ist wichtig für die Citigroup und ihren CEO Sanford I. Weill. Der New Yorker Staatsanwalt Eliot Spitzer hatte unter anderem untersucht, ob Weill dem Analysten Jack Grubman den Auftrag gegeben hatte, die Beurteilung des Kunden AT&T (NYSE: T) zu erhöhen.
 
Laut dem Journal wollen die Behörden nun eine größere Einigung mit fünf Wall Street Unternehmen, darunter die Citigroup, erzielen. Bei den anderen Unternehmen handelt es sich um Credit Suisse First Boston, Morgan Stanley (NYSE: MWD), die Goldman Sachs Group (NYSE: GS) und Merrill Lynchz & Co. (NYSE: LEH).
 
Die Aktien der Citigroup fielen gestern um 0,93 Prozent auf $ 37,13

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Instruments:
CITIGROUP INC. DL -,01(C)
GOLDMAN SACHS GRP INC.(GS)
LEHMAN BROTH. HLDGS DL-10(LEH)
MORGAN STANLEY DL-,01(MWD)
AT + T CORP. NEW DL 1(T)


Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),12:50 18.12.2002

[Schürger]

Das Schlimme daran ist, dass man diese Betrügereien als
Kavaliersdelikt mit Geldstrafen ahndet.

Diese Verbrecher gehören samt und sonders hinter Gittern.