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    Verluste bei Ochner-Fonds Julius Bär Creativ ?????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.02 15:46:00 von
    neuester Beitrag 15.01.03 01:47:10 von
    Beiträge: 10
    ID: 674.952
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      schrieb am 18.12.02 15:46:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, Leute !
      Wer hat mit dem Julius Bär Creativ Fonds (WKN 978500), Fondsmanager Kurt Ochner, Verluste gemacht ?
      Es ist sehr interessant !!

      Vorab: Ich darf keine Werbung für Rechtsanwälte machen.
      Info über den Sachverhalt mit Suchbegriff "Ochner + White" im Internet !!

      Jack White hat in 1. Instanz beim Landgericht Frankfurt im November 2002 seinen Prozeß gegen Julius Bär gewonnen.
      Die Berufung beim Oberlandesgericht wird voraussichtlich erst Anfang 2004 entschieden. Das Risiko liegt darin, daß die Klage beim Bundesgerichtshof evtl. noch verlorengeht.

      Der Prozeß der ersten Sammelklage der geschädigten Anleger wird wohl im März/April 2003 entschieden (beim Landgericht Frankfurt).
      So lange würde ich evtl. noch warten.

      Es soll in 2003 eine 2. Sammelklage vorbereitet werden, wo ich z. Zt. der erste und einzige Kläger wäre. Ich habe einen relativ großen Betrag verloren.

      Eine Sammelklage wäre billiger als eine Einzelklage. Schließt Euch mir also an !
      Vielleicht habt Ihr den Fonds selber nicht, kennt aber jemand, der ihn hat.

      Als Verjährungsfristen gelten:
      6 Monate nach Kenntnis des Prospektfehlers
      (Hier liegt ein Risiko, den Prozeß zu verlieren, weil man wohl nach Meinung von Julius Bär den Fehler schneller hätte bemerken müssen);
      3 Jahre nach dem Kauf des Fonds.

      Meldet Euch evtl. bei mir per Board-Mail !
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:32:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Boardmail ist vielleicht etwas umständlich.
      Ihr könnt auch hier posten.
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 14:39:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe Dir eine Boardmail geschrieben.

      Gruss
      Logem
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 15:30:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo, Logem !

      Ich habe Deine Board-Mail beantwortet. Bitte rufe mich an oder faxe mir.

      Urlaub 2

      @alle

      Ich würde mir etwas mehr Resonanz wünschen. Offensichtlich gibt es nicht viele, die diesen Fonds haben oder hatten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 10:55:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Warum darfst Du für Anwälte keine Werbung machen ?
      Bist Du selber einer ?
      Was spräche dagegen, wenn betroffene Anleger, die den Fonds hatten, sich direkt an Julius Bär wenden und ihre Rechnung präsentieren.
      Womöglich kommt man sogar ohne Anwalt weiter, da die Urteile gegen Julius Bär in diesem Fall erdrückend sind.

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      Avatar
      schrieb am 11.01.03 17:39:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich bin kein Anwalt, kenne mich aber etwas aus.

      Da das alles schwebende Verfahren sind, kann ich mich hier nicht so deutlich äußern.

      Julius Bär hat Schadensersatz strikt abgelehnt und ist sich sicher, den Prozeß am Ende zu gewinnen.

      Jack White wurde von Kurt Ochner persönlich falsch beraten und wird meiner Meinung nach auf jeden Fall gewinnen.

      Der Prozeß von "normalen" Anlegern stützt sich alleine auf Prospekthaftung, was recht dünn ist.

      Sucht bitte einmal mit "Prospekthaftung + Prozeß" im Internet !

      Das Landgericht Frankfurt ist sehr anlegerfreundlich.
      Aber über drei Instanzen zu klagen und am Ende zu verlieren, ist ein sehr teurer Spaß.

      Ich würde mich gerne mit Betroffenen darüber persönlich unterhalten.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 18:47:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Anlegerschutz
      Julius Bär verliert auch den zweiten Fonds-Prozess

      20. Dezember 2002 Die Julius Bär KAG hat am Freitag auch den zweiten Prospekthaftungsprozess um den Julius Bär Creativ-Fonds verloren und ist zur Zahlung von 160.800 Euro verurteilt worden. Dies bestätigte das Landgericht Frankfurt.

      Der Sammelklage der drei von ihm vertretenen Privatanleger sei voll stattgegeben worden, sagte Rechtsanwalt Franz Braun von der Münchener Rechtsanwaltskanzlei Rotter. Er sei zuversichtlich, dass das Urteil auch bei einer Berufung Bestand haben werde. Die Tochter der Züricher Julius Bär Holding AG hatte im Vorfeld bereits angekündigt, im Falle einer Niederlage in die Revision zu gehen.

      Prospekt wies nicht ausreichend auf Risiken hin

      Der Ausgang des Prozesses war im Vorfeld von Beobachtern erwartet worden, da der Gegenstand des Verfahrens eine identische Fassung des Fondsprospekts war, für die Julius Bär am 22. November zur Zahlung von 3,5 Millionen Euro an den Musikproduzenten Jack White verurteilt worden war. Die Fondsgesellschaft hat nach Auffassung des Gerichts falsche Angaben im Verkaufsprospekt des Fonds gemacht. Der von Kurt Ochner gemanagte Fonds war größtenteils in Werten des Neuen Markts investiert und erlitt hohe Kursverluste. Nach Auffassung der 21. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt wurde nicht ausreichend auf die möglichen Risiken hingewiesen.

      Sollte die Fondsgesellschaft auch in letzter Instanz unterliegen, wird mit zahlreichen weiteren Klagen gerechnet. Allein die Frankfurter Rechtsanwaltskanzlei Nieding + Barth bereitet nach eigenen Angaben 76 Verfahren mit einem Streitwert von knapp zehn Millionen Euro vor. Die Kanzlei Rotter Rechtsanwälte vertritt rund zehn Kläger mit einem Forderungsvolumen von insgesamt 500.000 Euro. Nach Angaben von Julius Bär wurden bisher 25 Klagen zum Creativ-Fonds mit einem Streitwert von insgesamt zehn Millionen Euro eingereicht.

      Text: vwd
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 01:59:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier kann man das Prozeßkostenrisiko abdecken:

      http://www.advonet.info/ju2618.htm

      Ich will in dieser Richtung weiter forschen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 13:14:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      #urlaub2
      "Ich bin kein Anwalt, kenne mich aber etwas aus.

      Da das alles schwebende Verfahren sind, kann ich mich hier nicht so deutlich äußern.
      "

      "Ich würde mich gerne mit Betroffenen darüber persönlich unterhalten."

      Bist Du Vermittler eines Prozeßfinanzierers und erhältst Provisionen, wenn Du einen Kunden fängst ?

      Welche Interessen verfolgst Du eigentlich hier ?
      Merkwürdig, merkwürdig !
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 01:47:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Julius Bär übt sich nun auf seiner Homepage darin, den gebeutelten Anlegern zu erklären, warum ihre Taschen leer sind und aus den tollen Aktien ein Fiasko wurde. Warum nicht schon zwei Jahre früher so ... ?!



      Die Anatomie einer Kursblase

      Der gegenwärtige, seit März 2000 verzeichnete Kursrückgang an den Aktienmärkten gilt als die schlimmste Baisse seit dem Börsenkrach von 1929. Der damit in den USA einhergegangene Vermögensverlust von rund 90% des Bruttoinlandprodukts übersteigt bereits den Rückgang der beiden Jahre nach 1929 von 60%.

      Der nachfolgende Artikel beleuchtet die Vergleichbarkeit der beiden Perioden und geht den für die aktuelle Zeit relevanten Fragen nach: Wie konnte es zu einer solchen Kursblase kommen? Hätte sie verhindert werden können und wenn ja, mit welchen Massnahmen? Und natürlich: Wie lange wird die Baisse noch dauern und was kommt danach?

      "Die Anatomie einer Kursblase" ist eine umfassendere Darstellung des gleichnamigen Abschnitts im Wochenbericht der Bank Julius Bär Nr. 49 / 2002 , "Wirtschaft und Börse 2002", vom 19. Dezember 2002.

      Lesen Sie diesen Artikel im PDF-Format:
      http://www.juliusbaer.de/?wm=a%28133%29sp%28%2D1%2C75%2C417%29&dp=a%28dl%29d%28631%29&ext=.*

      Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte:
      Peter Horlacher, Communications Private Banking
      Tel. +41 (0) 58 888 5068

      Quelle: http://www.juliusbaer.de/?wm=sp%28%2D1%2C75%2C417%29c%28456%…

      Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
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