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    Gold!!! Was ist auf einmal los hier???? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 57)

    eröffnet am 18.12.02 15:51:21 von
    neuester Beitrag 24.03.20 14:37:40 von
    Beiträge: 28.435
    ID: 674.955
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      Avatar
      schrieb am 12.07.10 23:47:10
      Beitrag Nr. 28.001 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.10 08:31:52
      Beitrag Nr. 28.002 ()
      Schau mal...und das ist genau gut für den goldpreis.

      Aber das schnallt ja so ein Schreiberseggel nicht.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 07:28:43
      Beitrag Nr. 28.003 ()
      Avatar
      schrieb am 04.08.10 09:48:01
      Beitrag Nr. 28.004 ()
      Das große Bild.
      Aufschwung oder Double Dip?

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=1012085302585756074" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.marktorakel.com/index.php?id=1012085302585756074
      Avatar
      schrieb am 07.08.10 09:36:42
      Beitrag Nr. 28.005 ()

      Trading Spotlight

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      Rallye II. – Neuer Anstoß, News und was die Börsencommunity jetzt nicht verpassen will…mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 22:12:01
      Beitrag Nr. 28.006 ()
      Goldpreis steht laut Goldman Sachs vor neuen Rekordniveaus

      von Christoph Huber
      Donnerstag 12.08.2010, 16:15 Uhr

      New York (BoerseGo.de) - Ein Anhalten des sehr niedrigen Zinsniveaus in den USA dürfte den Goldpreis zu neuen Höhen verhelfen.
      Davon gehen Analysten von Goldman Sachs im Rahmen einer am Mittwochabend veröffentlichten Studie aus.
      Die Experten rechnen über die kommenden sechs Monate mit einem Anstieg des Gold Future Kontrakts auf 1.300 Dollar je Feinunze.
      Das niedrige Zinsniveau steigere das Niveau an spekulativen Käufen bei Gold.
      Derzeit zeige sich die Notierung für das Edelmetall in einem überverkauften Zustand.
      Es besteht von Seiten der Analysten weiters die Erwartung, dass die Federal Reserve Ende 2010 oder Anfang 2011 eine Rückkehr zu Maßnahmen für eine sogenannte quantitative Lockerung der Geldpolitik vollzieht.
      Im Falle einer solchen Vorgehensweise gebe es einen starken Impuls für Goldpreis-Anstiege.
      Avatar
      schrieb am 12.08.10 22:33:46
      Beitrag Nr. 28.007 ()
      ANLAGEKLASSE ROHSTOFFE
      Terminbörse Eurex führt Futures und Optionen auf Xetra-Gold ein
      :rolleyes:


      Frankfurt/Main, 12.08.2010 11:15 Uhr (Finanzredaktion)

      Die inter­na­tio­nale Termin­börse Eurex hat heute bekannt gegeben, dass sie Futures und Optionen auf Xetra-Gold anbieten wird, dem gemessen am Order­bu­chum­satz führenden Exchange-Traded Commo­dity (ETC) in Deutsch­land.
      Die Marktein­füh­rung der neuen Gold­kon­trakte ist für den 28.Sep­tember 2010 geplant.

      Xetra-Gold ist eine von der Deutsche Börse Commodities GmbH begebene, in Euro denominierte Nullkuponanleihe.
      Sie wird seit ihrer Einführung im Dezember 2007 über Xetra® gehandelt, der paneuropäischen Kassamarkt-Handelsplattform der Deutsche Börse AG.

      „Rohstoffe werden aufgrund ihrer Diversifizierungsvorteile und der geringen Korrelation mit anderen Märkten gerne als Anlageklasse genutzt.
      Gold ist dabei besonders beliebt, da es in wirtschaftlich unsicheren Zeiten als „sicherer Hafen“ gilt.
      Xetra-Gold, das die beiden Benchmark-Währungen Euro und Gold kombiniert, erfreut sich bei europäischen Anlegern als hoch liquides Instrument großer Beliebtheit.
      Durch unsere neuen Kontrakte erhalten unsere Teilnehmer einen weiteren Zugang zum Goldmarkt und sind somit bei ihren Anlageentscheidungen noch flexibler“, so Eurex-Vorstandsmitglied Peter Reitz.

      Die Derivate auf Xetra-Gold ergänzen die bestehenden Edelmetallderivate:
      Seit Februar 2009 bietete Eurex auf US-Dollar lautende Futures und Optionen auf Gold an, die auf den Fixing-Preisen der London Bullion Market basieren.
      Kurz danach wurden im Juni 2009 auch Futures und Optionen auf Silber eingeführt, die sich auf die Londoner Silber-Fixings beziehen.

      Die neuen Kontrakte werden in Euro gehandelt.
      Die physische Abwicklung erfolgt durch Lieferung des zugrunde liegenden Xetra-Gold-ETC.
      Darüber hinaus kann der Inhaber des ETC in einer separaten Transaktion mit der Deutsche Börse Commodities GmbH die Lieferung von physischem Gold vereinbaren.
      Der Fälligkeitstermin der Derivate ist stets der dritte Freitag der nächsten drei Kalendermonate sowie im März, Juni, September und Dezember.

      (Quelle: Deutsche Börse AG)




      Derivate auf ein Derivat :look:
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 11:45:46
      Beitrag Nr. 28.008 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 16:11:56
      Beitrag Nr. 28.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.986.489 von dachsguru am 15.08.10 11:45:46
      Was ist auf einmal los hier???? :confused::confused:da stimmt doch nix mehr ???
      zur lage müsste das zeug +50% sein MINDEST !!!!
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 17:54:50
      Beitrag Nr. 28.010 ()
      komisch.. wieso darf das marktorakel hier so rumspammen??
      darf ich das dann ab heute auch ???

      Ja dann lest ma hier
      http://www.dahool23.de
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 07:39:03
      Beitrag Nr. 28.011 ()
      Rumgespammen kann niemand leiden, guten - oder besser gesagt, interessanten Content schon. Marktorakel-Artikel werden auch in Traderzlounge.de und anderswo ohne zu spammen veröffentlicht und ist in der Finanzbranche bekannt.

      Was du machst, ist Gespamme für deine Seite. Interessante, einzelne Artikel, die auch zum Thema passen, wären die andere Sache.

      Genau das ist nämlich der Unterschied. Wer Content bietet und Diskussionen anregt bleibt, wer rumspammt, der fliegt...mit Recht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 07:39:50
      Beitrag Nr. 28.012 ()
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 21:42:30
      Beitrag Nr. 28.013 ()
      Das Ende von Europa wird schrecklich sein. Warum habe ich nur in Aktien und Anleihen mein Geld angelegt.

      Es war doch wohl voraus zusehen ,dass das ganze zusammen brechen wird.

      Bald wird es soweit sein.




      24.08.2010
      Angst: Rezession in Griechenland verschärft sich
      Michael Grandt

      Die Milchmädchenrechnungen der EU und des IWF gehen wie erwartet nicht auf, denn ein Staat, der radikal spart, kann kein Wirtschaftswachstum generieren. Die Folge: Eine neue sich immer weiter verschärfende Rezession, und Griechenland steht erneut vor dem Chaos.


      Es kommt, wie es kommen musste: Griechenland stürzt immer tiefer in die Rezession. Die Milchmädchenrechnungen der EU und des IWF gehen nicht auf: Durch radikales Sparen kann man kein Wirtschaftswachstum generieren. Eine Lektion, die auch unsere Politiker lernen sollten.

      Knapp vier Monate nach dem Griechenland-Notkredit und dem Euro-Stabilisierungspaket zeigen sich die ersten Auswirkungen der Volksverdummungen, die die Regierungen im Zuge der Milliardenhilfen an die Hellenen ihren steuerzahlenden Bürgern »verkauft« haben. Griechenland steht erneut vor dem Chaos:

      •Die Steuereinnahmen lagen trotz Erhöhungen im Juli sogar um sieben Prozent unter dem Vorjahr.
      •Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) brach im Jahresvergleich um 3,5 Prozent ein. Für das zweite Halbjahr wird ein Minus von fünf Prozent prognostiziert.
      •Jeder dritte Jugendliche ist ohne Arbeit.
      •Für den Herbst erwarten die Gewerkschaften einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 20 Prozent.
      •In Athen ist bereits jeder sechste Einzelhändler pleite.
      •Die Kaufhäuser melden Umsatzeinbußen von durchschnittlich 13 Prozent.
      •Der griechische Einzelhandelsverband rechnet bis zum Jahresende mit 100.000 Insolvenzen.
      •Die staatlichen Verkehrsbetriebe fahren täglich einen Verlust von vier Millionen Euro ein.
      •Griechische Banken bekommen auf dem Interbankenmarkt so gut wie kein Geld mehr von anderen Instituten und leihen es sich daher von der Europäischen Zentralbank (EZB). Waren es im Januar 2010 noch 50 Milliarden Euro, sind es jetzt bereits 96,2 Milliarden.
      •Investoren trauen Griechenland nicht und verlangen immer höhere Renditen und Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen.
      Der Grund für die tiefe Rezession liegt auf der Hand: die Übererfüllung der Sparversprechen der griechischen Regierung. Sie erhöhte die Steuern deutlich, etwa die Mehrwertsteuer von 19 auf jetzt 23 Prozent, die Renten wurden gekürzt, die Bezüge der Staatsbediensteten um 20 Prozent beschnitten und die öffentlichen Investitionen werden im nächsten Jahr um eine halbe Milliarde Euro reduziert. Kann man so Wirtschaftswachstum generieren? – Nein!

      Durch diese staatlichen Eingriffe fehlt das Geld an allen Ecken und Enden und jetzt auch noch das: Die Inflation steigt. Im Juli betrug sie immerhin 5,5 Prozent, der höchste Stand seit 13 Jahren. Das zehrt zusätzlich an der Kaufkraft der Griechen, was fatale Auswirkungen hat, macht der Konsum doch 73 Prozent des BIP aus. Die Konsumflaute verringert wiederum die Steuereinnahmen. Ein Teufelskreis, ausgelöst von übereifrigen Politikern in Athen, denen der IWF im Nacken sitzt.

      Doch die Zeit wird knapp, denn ab 2013 muss Athen mit der Tilgung der Hilfskredite beginnen. Jetzt schon schreiben viele Wirtschaftswissenschaftler die Schulden ab – die deutsche Regierung hofft jedenfalls, dass die vielen Milliarden ihrer Steuerzahler aus Griechenland wieder zurückfließen.


      Quellen:

      Handelsblatt, 19. August 2010 und 23. August 2010


      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/michael-gran…
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 11:18:57
      Beitrag Nr. 28.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.033.220 von dachsguru am 24.08.10 07:39:03Dachsguru.. da hast du natürlich recht. Gute Artikel liest man gern und dürfen auch verlinkt werden, ich wunderte mich nur über die häufigkeit und darüber das W:O das duldet, was ich aus anderen Treaths nicht so kenne.

      Alles gut :)
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 14:56:44
      Beitrag Nr. 28.015 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 15:08:37
      Beitrag Nr. 28.016 ()
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 23:25:14
      Beitrag Nr. 28.017 ()
      Wer diesen Film gesehen hat spricht nicht mehr so gierig von dem Metall Gold.



      Goldene Zeiten - Das heuchlerische Geschäft mit dem Gold


      http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?docum…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 07:54:44
      Beitrag Nr. 28.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.046.351 von boersentrader02 am 25.08.10 23:25:14.
      .... :keks: .....

      hier wird ALLES schlecht gemacht - vom gold bis zum nürburgring ....
      nicht gold oder N-ring sind schlecht - sondern die verbrecherischen machenschaften der MENSCHEN um diese sachen.


      :(:(:(
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 11:18:33
      Beitrag Nr. 28.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.046.759 von stimmtdas am 26.08.10 07:54:44dito ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 16:50:15
      Beitrag Nr. 28.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.046.759 von stimmtdas am 26.08.10 07:54:44Ein ganz mieser Versuch, Menschen den Goldkauf zu verleiden!
      Die haben alle Angst davor, dass bald gar kein (oder zumindest immer weniger) Geld mehr bei den Banken "geparkt" ist!:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 21:20:40
      Beitrag Nr. 28.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.046.351 von boersentrader02 am 25.08.10 23:25:14Natürlich ist da hier gezeigte streckenweise eine riesen Sauerei--
      Aber wurde und werde ich als Minen - Aktien Besitzer nicht doch auch von der einen und anderen Company übelst abgezockt ?
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 22:16:20
      Beitrag Nr. 28.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.050.649 von MOAB am 26.08.10 16:50:15Ich hab keine Angst, dass eine Bank kein Geld mehr hat. Im Gegenteil, ich befürchte es ist zuviel Geld im umlauf ist und noch viel mehr in den Umlauf kommt. z.B. um Banken durch den Staat bzw EZB zu retten.
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 04:10:31
      Beitrag Nr. 28.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.046.759 von stimmtdas am 26.08.10 07:54:44Ja, die ARD will die Leute lieber in das "Betongold" treiben. Da wird dann von stabilem Werterhalt usw geredet. Da soll man sich dann mit 150 TSD oder einiges mehr verschulden, das Geld sozusagen vergraben, fest betonieren! Toll, aber dann andersrum solche Berichte auch im Fernsehen zeigen wo man die derzeit beste Anlage in Grund und Boden schlecht und unglaubwürdig macht. Für mich haben ARD wie ZDF total an Glaubwürdigkeit verloren und ich schaue eh nur noch sehr wenig fern, Talkshows schon mal überhauptnicht mehr. Aber wer sein Geld halt verbauen, versenken will soll dies mal tun....irgendwann gehen einem immer mal die Augen auf.

      liebe Grüße
      dieter
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 07:06:46
      Beitrag Nr. 28.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.053.275 von Zanderangler am 27.08.10 04:10:31http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Mietmaul

      und hier noch ein Film, der hilft, die Augen zu öffnen:
      http://www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-recht-and…

      oder

      http://www.youtube.com/watch?v=MU8s0DGmrhc

      nehmt Euch die Zeit für die Videos und googelt weiter nach "Bilderberger" usw., Ihr werdet nachvollziehen können: Nicht der Wert des Goldes hat sich geändert, sondern alle Währungen, insbesondere der Euro, geht den Bach runter (niedrigster Stand gegenüber CHF, USD, YEN usw).

      Das ist von den Bilderbergern so gewollt und langfristig geplant.

      Und ab und zu mal den

      http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html

      Tageskommentar lesen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 22:54:12
      Beitrag Nr. 28.025 ()
      Nur Gold und Silber wird die Menschen vor dem Kollaps noch retten können. Wer kein Gold und Silber hat, wird in den nächsten Jahren sehr arm sein. schade um unser schönes Land.

      Es ist schade dass der Bürger für diese Halunken aus demm Bankgewerbe immer gerade stehen muss.

      Man sollte die (B)Gängster alle ins Meer jagen und ersau. . .



      Finger weg von Staatsanleihen
      27.08.2010 14:32 Uhr von Michael Mross

      Für Anleger heißt es jetzt: Finger weg von Staatsanleihen. Das empfiehlt Joachim Fels, der Chefvolkswirt der US-Investmentbank Morgan Stanley, angesichts der rekordniedrigen Zinsen. Doch an wen richtet sich dieser Rat? An normale Anleger oder seine eigene Bank?

      Mross rät: Finger weg von Staatsanleihen
      Joachim Fels meint, dass man bei diesem Zinsniveau langfristig nur verlieren kann. Es sei zwar nicht auszuschließen, dass die Zehnjahresrendite der Bundesanleihen unter zwei Prozent abrutsche, weil „die Märkte ja gerne übertreiben.“ Am Mittwoch erreichte die Rendite mit weniger als 2,13 Prozent einen erneuten Tiefststand. Das niedrige Zinsniveau sei durch die massiven Käufe von Staatsanleihen durch die Notenbanken der USA und Großbritanniens manipuliert, warnt Fels.

      Fels begrüßt das Vorgehen der Notenbanken, die Deflation mit allen Mitteln zu verhindern. Letztlich würden sie in dem Kampf erfolgreich sein, glaubt Fels. Der Preis für diesen Sieg über die Deflation sei eine höhere Inflation. Doch das sei das kleinere Übel, weil die Notenbanken im Gegensatz zur Deflation wüssten, wie sie den Teufel Inflation bekämpfen können.

      Als Chefvolkswirt scheint Joachim Fels außerordentlich wenig darüber zu wissen, was an den globalen Anleihenmärkten wirklich läuft. Was versteht dieser Mann eigentlich unter dem Begriff „Märkte“? Was meint er damit, wenn er sagt, dass „Märkte“ gern übertreiben? Die freie Marktwirtschaft ist doch schon seit Jahren abgeschafft! Dass US-Bonds steigen, wird einzig und allein durch geschickte Manipulation der Fed verursacht – und nicht durch freie Märkte. Ähnlich funktioniert die Manipulation in Europa, wo die EZB sowieso jeden Schrott schon 1:1 in Euro umtauscht.

      Der Anstieg der Anleihen/US-Bonds hat keineswegs damit zu tun, dass irgendwelche dummen Anleger diese Papiere kaufen. So viel Dumme kann es gar nicht geben, denn die von den Staaten emittierte Papierflut wird täglich größer. Wer kauft also? Es sind die Banken! Und denen ist es bekanntlich egal, ob sie später daran bankrott gehen, denn zahlen muss es am Schluss der Bürger selbst. Das ist das Perverse an dem Spiel, welches derzeit niemand versteht, offenbar noch nicht mal der Chefvolkswirt.

      Der Anstieg der Bonds reflektiert somit nichts anderes als das finale Stadium des Geldsystems. Und das sieht so aus: Damit die Notenbanken den Anleihenschrott nicht selbst kaufen müssen, geben sie den Banken Anreize, damit diese es tun. Sie leihen den Banken unbegrenzt Geld zu 1%. Dafür kaufen die Banken Staatsanleihen für 2,5%. In diesem vereinfachten Rechenbeispiel bleibt eine Differenz von 1,5%, welche sich die Banken selbst in die Taschen stecken.

      „Kurz“ finanziert „lang“, das führte schon bei den Kreditgiftmüllpaketen aus den USA in die Katastrophe. Als die Kurse fielen oder die Zinsen stiegen, war das Spiel aus. Das gleiche droht nun auch bei den Staatsbonds. Diesen Schrott kauft kein normaler Anleger. Schon lange nicht mehr. Das weiß auch „Lieschen Müller“.

      Die Warnung vom Chefvolkswirt ausgerechnet von Morgan Stanley zielt also völlig ins Leere. Vielleicht sollte er die Warnung mal im eigenen Haus aussprechen und die Frage stellen, für wie viele Hunderte Milliarden man diesen Papiermüll im eigenen Portfolio hat – und was denn eigentlich passieren würde, wenn die kurzen Zinsen wieder steigen? Oder die Anleihen fallen?

      Wen wundert es da, dass Notenbanken versichern, dass die kurzfristigen Zinsen auf absehbarer Zeit erst mal unten bleiben? Bernanke weiß ganz genau, dass ein Anstieg der kurzen Zinsen unmittelbar zum Systemkollaps führen würde, weil die Banken dann ihre Bonds verkaufen müssten. Dies könnten sie dann allerdings nur mit riesigen Verlusten tun – falls es überhaupt noch möglich sein wird. Damit nähert sich das verlogene Pyramidenspiel unweigerlich dem Ende. Denn es wird niemand mehr da sein, der den Banken den staatlichen Kreditmüll abnimmt. So ist die Katastrophe – analog zur „Subprime-Krise“ - programmiert.

      Doch warum handeln die Notenbanken so? Sie wollen Zeit gewinnen! Würden sie nicht so handeln, käme der Kollaps früher. Staatsanleihen wären dann allein schon aufgrund des erheblichen Überangebots nur noch zu sehr viel höheren Zinsen verkäuflich. Höhere Zinsen aber würden wie in Griechenland die Staatshaushalte kollabieren lassen.

      Fazit: die Anleihen-Manipulation durch die Zentralbanken ist der letzte dicke Sargnagel für das globale Geldsystem! Joachim Fels von Morgan Stanley hat Recht: Letztlich werden die Notenbanken erfolgreich sein, Inflation zu erzeugen und die Menschen zu enteignen, indem sie die Kaufkraft ihres Ersparten und der Rente auf Null setzen.


      © Mross Daily News - Weiterverbreitung nur auszugsweise und mit Link gestattet.

      http://www.gevestor.de/index.php?id=84&tx_ttnews%5Btt_news%…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.10 11:32:14
      Beitrag Nr. 28.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.060.133 von boersentrader02 am 27.08.10 22:54:12Das hast Du meiner Meinung nach richtig erkannt.
      Bitte beachte auch die eben von mir genannten Links:
      http://www.videogold.de/vortrag-crashkurs-geld-und-recht-and…
      http://www.youtube.com/watch?v=MU8s0DGmrhc

      Was den von Dir zitierten Bericht betrifft:
      Um das werten zu können, muß man wissen, wer die Spieler sind.
      Hier speziel ein paar Infos für Dich:

      Du mußt wissen, das die Rothschilds und und ihre Kumpanen selbst unsere Regierungen, Banken usw. regieren.
      Jährlich findet ein Geheimtreffen der Bilderberger statt.
      Wenn Du nach der Teilnehmerliste googelst, fällt Dir auf, dass Ackermann (Chef DB) jedes Jahr dabei ist. Und genau dieser Mann ist nach Griechenland geflogen und hat dem griechischen Staat die kredite angeboten. Dann hat Griechenland teure Kredite erhalten, welche billig bei der EZB aufgenommen wurden. Und wo ist die Zinsdifferenz gelandet? Richtig!
      So läuft das.
      Und der Steuerzahler bürgt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 09:18:11
      Beitrag Nr. 28.027 ()
      Ron Paul, möglicher US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner in 2012, fordert eine öffentliche Inventur der Goldbestände in Fort Knox und an anderen geheimnisumwobenen Orten in den USA, an denen die erheblichen US-Goldbestände aufbewahrt sein sollen.

      "It would be nice for the American People to know whether or not the gold is there. They took it from the American People and then they made it illegal for people to own the gold..."

      http://www.youtube.com/watch?v=SRwFa3_wv1Y&feature=player_em…
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 09:22:24
      Beitrag Nr. 28.028 ()
      Eine neue Wochenprognose, damit der Sonntag nicht so langweilig wird;-)

      :kiss:


      http://www.marktorakel.com/index.php?id=4678141687139174202" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.marktorakel.com/index.php?id=4678141687139174202

      :(
      Avatar
      schrieb am 29.08.10 09:37:43
      Beitrag Nr. 28.029 ()
      US-Banken verlangen bis zu 24 Prozent Zinsen

      http://www.welt.de/finanzen/article9217938/US-Banken-verlang…

      das ende naht.hehe

      imho speku
      Avatar
      schrieb am 30.08.10 21:54:04
      Beitrag Nr. 28.030 ()
      Wenn Fort Knox dann bereits ausgeräumt ist, wird das Gold auf mindestens 6.000 Euro steigen oder sogar noch höher.

      Denn viele von den Experten gehen davon aus, dass das Gold sowohl von Bush als auch jetzt von Obama bereits gestohlen worden ist.

      Deswegen sage ich jetzt und heute, Leute kauft Edeletalle, bald werdet ihr es euch nicht mehr leisten können auch nur noch 1 Ounze Silber oder Gold zu kaufen, Allerdings ist das nur meine bescheidene Meinung, die Zeit wird es uns zeigen.



      30.08.2010
      Ron Paul fordert Überprüfung der US-Goldreserven
      Redaktion

      Der republikanische Kongressabgeordnete aus Texas Ron Paul will im kommenden Jahr in den USA einen Gesetzesvorschlag einbringen, der eine Überprüfung der US-Goldreserven ermöglichen soll. Dies erklärte er in einem Exklusivinterview gegenüber Daniela Cambone von Kitco News.

      Paul eröffnete diese Neuigkeit im Interview und wies darauf hin, sein Gesetzesvorschlag trage noch keinen offiziellen Namen, solle aber bekannt gemacht werden, wenn der Kongress nach den Zwischenwahlen im November neu zusammenträte.

      »Wenn es keine Probleme dort mit dem Gold gegeben hätte, wären sie wohl darauf bedacht zu beweisen, dass es dort sei, würde man meinen«, sagte er mit Bezug auf die amerikanische Notenbank Federal Reserve.

      Ron Paul unternimmt diesen Vorstoß nicht zum ersten Mal. »Als ich Anfang der 80er-Jahre dem Goldausschuss angehörte, drängte ich die anderen Mitglieder, den Kongress aufzufordern, die Goldreserven zu überprüfen – der Ausschuss besteht aus 17 Mitgliedern, 15 von ihnen stimmten mit Nein«, fuhr er fort. »Soweit ich weiß, fand bisher nur eine einzige Überprüfung vor 50 Jahren statt.«

      Paul äußerte sich nicht zum Wahrheitsgehalt der Gerüchte, nach denen sich in Fort Knox oder der Federal Reserve überhaupt kein Gold mehr befände, aber er meinte: »Ich halte es für möglich.«

      »Sollten wir jemals zu dem Entschluss kommen, unsere Währung wieder an Gold zu binden, sollten wir sicher wissen, wieviel Gold vorhanden ist. Unsere Notenbank Federal Reserve bekennt sich zu gar nichts, und sie sollten beweisen, dass das ganze Gold auch da ist. Es gibt Gründe für Misstrauen, und selbst wenn man kein Misstrauen hegt, warum sollte man gegen eine Überprüfung sein?«, fuhr er fort.

      Die Forderung nach einer Überprüfung der Goldbestände schließt sich seinem im vergangenen Jahr geführten Feldzug gegen die Federal Reserve an. Ihr weist Ron Paul die Hauptschuld für die Wirtschaftskrise zu.

      »Meiner Ansicht nach sollte es die Federal Reserve gar nicht geben – der Kongress sollte ihre Zuständigkeiten übernehmen, und dazu gehört auch herauszufinden, was sie überhaupt macht«, erklärte er weiter. »Sie verfügen über eine bedrohliche Macht, Geld praktisch aus dem Nichts zu schöpfen, gleichzeitig die weltweite Reservewährung zu sein und praktisch unbegrenzt Ausgaben zu finanzieren, seien sie für Kriege oder soziale Zwecke; es scheint seltsam, dass wir so nachlässig waren, uns nicht einmal die Bücher anzuschauen. Wenn wir genau wüssten, was sie machen, worum sie sich kümmern, hätte es eine wachsende Bewegung gegeben, das ganze System zu überdenken«, erklärte er gegenüber Kitco News.

      Vor der Gründung der Federal Reserve durchlebten die Vereinigten Staaten allerdings 16 Rezessionen zwischen 1850 und 1910, die durchschnittlich jeweils 22 Monate anhielten. In dem genannten Zeitraum befanden sich die USA 60 von 91 Monaten in einer Rezession. Viele argumentieren daher, die Schwere dieser Rezessionen habe zur Bildung des Federal-Reserve-Systems geführt.

      »Meiner Auffassung nach werden die Ereignisse vor 1913 übertrieben dargestellt«, fuhr Paul fort, »Es gab einige Paniken … Sie waren in der Regel kurz, und es kam nicht zu lang anhaltenden Depressionen. Die Federal Reserve schuf die (Finanz-)Blasen, und sie sind um vieles schlimmer als 1913. Wenn man an den Einfluss der Regierung und die Bewertung des Dollars denkt, hat der Dollar heute nur zwei Prozent des Werts, den er 1913 hatte.«

      Jeder werfe ihm vor, er wolle zum Goldstandard zurückkehren, meinte Paul, aber diesen Schuh ziehe er sich nicht an. »Ich bin für einen Münzgoldstandard, und wir können das meiner Ansicht nach heute besser hinkriegen als früher. In der Zeit vor der Federal Reserve sind auch Fehler gemacht worden, aber es ist niemals zu einem so verheerenden Kaufkraftverlust gekommen. Es hätte keine Große Depression und keine Stagflation in den 70er-Jahren gegeben, und wir wären jetzt in einer besseren Situation.«

      Seit der Gründung der Federal Reserve 1913 habe der Dollar mehr als 96 Prozent seines Werts eingebüßt, und mit der extremen Ausweitung der Geldmenge verzerre die Notenbank weiterhin die Zinsraten und untergrabe absichtlich den Wert des Dollars, sagte er weiter.

      Paul setzt sich für eine ersatzlose Abschaffung der Federal Reserve ein. Dies würde den Dollar stark machen. »Und wer will schon, dass eine Währung abgewertet wird? Ich will einen starken Dollar, und mit einer Golddeckung bliebe er stark«, erklärte er.

      Seiner Meinung nach sollten die Menschen selbst die Entscheidungsfreiheit haben. »Ich schlage vor in die Verfassung aufzunehmen, dass Gold und Silber als gesetzliches Zahlungsmittel in einem parallelen Standard zugelassen werden und praktisch in eine Art Wettbewerb mit Papiergeld treten. Wenn die Menschen der Papierwährung überdrüssig sind, können sie zu Gold oder Silber als Zahlungsmittel greifen.«

      Auf das Thema Manipulation des Goldpreises angesprochen, entgegnete er: »Ich halte es für wahrscheinlich. Ich kann es nicht beweisen, aber andere haben diesen Aspekt umfassend untersucht. Einer der Gründe, warum ich nicht näher darauf eingehe, hat damit zu tun, dass sie uns nicht zuhören werden. Es ist aber extrem wichtig, dass man darüber spricht und die Bedeutung klarmacht, als Warnung zur Vorsicht. Man muss sich nicht nur Gedanken darüber machen, wie die Märkte handeln werden, man muss sich auch damit befassen, was die Regierung unternimmt.«

      Eines der klarsten Beispiele, wie das Verhältnis von Gold zu Papierwährung manipuliert wurde, sei der Zeitraum von 1950 bis 1971, fuhr Paul fort. »Wir druckten Geld als Zahlungsmittel, wir druckten zu viele Dollars gegenüber dem vorhandenen Gold, so erklärten sie, ›wir nehmen euer Gold‹ … Wenn sie das eine können, können sie das andere auch, weil sie um jeden Preis verhindern wollen, dass sie auffliegen.« Wenn die Märkte zu verstehen gäben, dass sie dem Papiergeld nicht mehr trauen, versuche die Federal Reserve alles um den Goldpreis zu zerstören, ergänzte er.

      Er erinnere sich an ein Treffen mit dem früheren Vorsitzenden der Federal Reserve Paul Volcker. Dieser habe sich unmittelbar nach Betreten des Raums direkt an einen Mitarbeiter gewandt und nach dem Goldpreis gefragt. »Sie wissen, dass Gold wichtig ist. Sie haben meiner Ansicht nach ein großes Interesse daran, den Goldpreis zu manipulieren. Nur so können sie das Trugbild über Gold aufrechterhalten«, meinte er. »Sollten sie daran beteiligt sein, ist es dann nicht ziemlich erstaunlich, was im vergangenen Jahr passierte? Was wird dann erst geschehen, wenn sie das Handtuch werfen?« Die derzeitige Wirtschaftslage begünstige Gold. Die Menschen wollen ihr Geld schnellstmöglich irgendwo sicher anlegen. Dabei ist ihnen sogar egal, ob es Gewinne abwirft.

      Neue Regulierungen
      Auf die Frage, welche Regulierungen ihm gegenwärtig Sorgen bereite, entgegnete Paul: »Alle.« Er verwies dann aber besonders auf die »Bestimmung 1099«, die in diesem Jahr als Bestandteil der Gesundheitsreform verabschiedet worden war. »Für jede Transaktion mit einem Wert über 600 Dollar müssen Goldhändler jetzt ein Formular ausfüllen. Das schafft viel unnötigen Papierkram«, sagte der Abgeordnete. Unternehmen müssen das Steuerformular 1099 für die US-Bundessteuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) ausfüllen, wenn sie Zahlungen an andere vornehmen, die 600 Dollar übersteigen.


      US-Wirtschaft
      Paul schätzt die weitere Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft negativ ein. »Ich glaube nicht an einen double-dip (d.h. zwei kurz hintereinander folgende Rezessionen, die nur durch einen kurzen Aufschwung unterbrochen werden). Wir haben es meiner Ansicht nach mit einer einzigen, noch andauernden Rezession zu tun. Es gibt nur einen Grund dafür, dass es nicht so schlecht aussieht. Wir haben zwei Billionen Dollar ausgegeben und damit ein Wachstum von 500 Milliarden Dollar in einigen Bereichen des BIP erreicht. Wir haben mit der Billion Dollar nicht viel erreicht, aber einige Statistiken sehen jetzt vielleicht besser aus. Der Aufschwung existiert nur auf dem Papier.«

      Auf die Frage, ob er noch einmal für das Präsidentenamt kandidieren wolle, entgegnete er, es sei noch zu früh darüber zu entscheiden.


      Quelle:

      http://www.kitco.com/reports/KitcoNews20100824DC.html

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      schrieb am 31.08.10 00:37:53
      !
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      schrieb am 31.08.10 07:32:23
      Beitrag Nr. 28.032 ()
      Wie wirkt sich das treffen von Jackson Hole am Freitag aus?

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=3425366531796654065
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      schrieb am 31.08.10 09:45:09
      !
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      schrieb am 31.08.10 18:05:40
      Beitrag Nr. 28.034 ()
      Schon wieder einen neuen Goldfond aufgelegt. Ich kann nur sagen, alle Interssierten sollen sehr gut aufpassen.

      Irgendwie müssen wir doch an das Geld der Leute kommen.




      Hintergrund: Geschäfte mit der Angst - Gold mit Kapitalgarantie ein Flop
      31.08.2010 13:22 Uhr von Janne Joerg Kipp

      Und wieder eine neue "Garantie"-Anleihe, die Massen an Investoren ziehen soll. Wir warnen. Der Titel "Gold-Performance-Garant-III" an sich schreckt schon ab - wir jedenfalls können uns alleine den Namen kaum merken. Dazu aber gibt es weitere handfeste Nachteile, die wir Ihnen nennen.



      http://www.gevestor.de/geldanlage/details/article/hintergrun…
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 15:16:20
      Beitrag Nr. 28.035 ()
      hier mal eine äußerung aus dem russ.tv:
      "...die spekulanten sind nachdenklich was für währung(hier sind eindeutig keine edelmetalle gemeint IMO)sie kaufen sollten, um mehr gewinn zu erzielen..."

      die sprechen,genauso wie hier zu lande,vom gewinn anstelle von primär
      "erhaltungsmaßnahmen"
      haben es immer noch nicht kapiert oder spielen den ahnungslosen
      damit lassen sich die lämminge für eine begrenzt überschaubare zeit ruhigstellen

      da habt ihr mal ein beispiel aus dem osten,daß quasi das selbe spiel gespielt wird:
      die wirtschaftssysteme mit ihren mainstreammedien sind weltweit gleichgeschaltet:
      die propaganda ist die selbe

      obwohl wir hier vieles hinterfragen,sind wir doch ob wir wolen oder nicht ein
      teil der korrupten systems,daß die bereiche wie ernährung,telekomunikation,gesundheitswesen u. banksystem kontrolliert

      kann nur hoffen,daß die nachdenkliche minderheit,durch adequate absicherungsmaßnahmen, die ökonomische versklavung halwegs gut übersteht.
      Avatar
      schrieb am 01.09.10 19:48:35
      Beitrag Nr. 28.036 ()
      Bin gespannt wann es in der USA und hier in Europa soweit ist ?

      Alle diejenigen die ihre Edelmetalle in Fonds oder als Zertifikate in Händen halten sind dann im Ar . . h gekniffen. M.M.


      Allerdings, das muß auch ich zugeben, meine Edelmedall-Explorer und Gold- und Silberförderer-Aktien sind davon auch stark bedroht. Wer weiß, wer weiß ?



      Edelmetalle: Fondsmanager sorgen sich um die Sicherheit ihrer Goldbestände
      27.08.2010 11:00 Uhr von Dr. Bernd Heim


      „Wie sicher ist das Gold, das wir in unserem Fonds halten?“ Viele US Fondsmanager stellen sich momentan diese Frage. Gefürchtet wird von den Kapitalverwaltern jedoch nicht der gewöhnliche Panzerknacker, der sich mit einem Schneidbrenner bewaffnet an einem der Banktresoren zu schaffen macht, sondern die mächtige US Regierung, die sich an eine ihrer Vorgänger erinnern könnte, denn es war ausgerechnet der demokratische US Präsident Franklin D. Roosevelt, der 1933 den US Bürgern den privaten Goldbesitz verbot.

      Was vielen Fondsmanagern heute schlaflose Nächte bereitet ist das Faktum, dass viele der Gründe, die 1933 die damalige US Regierung zu einer zwangsweisen Einziehung aller privaten Goldbestände veranlasste auch heute wieder gegeben sind. Doch anders als damals, steht heute den Anlegern bzw. Fonds auch eine Lagerung des Goldes im Ausland als Möglichkeit zur Verfügung, weshalb viele Fonds längst davon absehen ihre physischen Goldbestände auf dem Territorium der USA zu lagern.

      Dass sich hochangesehene Fondsmanager über diese Frage Gedanken machen zeigt wiederum, dass der Fragestellung eine gewisse Brisanz eigen ist. Es sind nicht irgendwelche abgedrehten Verschwörungstheoretiker, die über die Frage intensiv nachdenken, sondern Männer und Frauen, die zur Finanzelite des Landes gehören. Ihnen darf zu Recht Sachverstand unterstellt werden und ihren Antworten kommt somit auch ein gewisses Gewicht zu.


      Roosevelts Goldverbot von 1933 als Vorbild?

      Das Rooseveltsche Goldverbot steht für eine Phase der US Geschichte, die zur aktuellen Lage viele Parallelen aufweist. Wie andere Länder auch kämpften die USA 1933 noch immer mit den massiven Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Die große Depression, die mit dem New Yorker Börsenkrach vom Herbst 1929 begonnen hatte, dauerte bereits mehr als drei Jahre und hatte im Herbst 1932 gerade einmal ihren Tiefpunkt erreicht.

      Die US Notenbank war sich bewusst, dass die Geldmenge ausgeweitet werden müsse. Allerdings sah der damals noch herrschende Goldstandard eine Ausweitung der Geldmenge nur dann vor, wenn auch gleichzeitig die Goldbestände eines Landes mitwuchsen. Man musste also dafür sorgen, dass entweder zusätzliches Gold ins Land kam oder das bereits im Land befindliche Gold von den privaten Händen in den Vermögensbestand des Staates wanderte.

      Der Weg, den die US Regierung einschlug, bewirkte beides, er übereignete das private Gold dem Staat und bewirkte anschließend einen massiven Goldtransfer in die USA. Letzteres gelang mit einer starken Abwertung des US Dollars, der die übrigen Länder nicht folgten. Als das Gesetz beschlossen wurde, das die Amerikaner zwang ihren privaten Goldbesitz mit Ausnahme ihrer Eheringe und drei Unzen Gold, die jeder Bürger noch besitzen durfte, dem Staat zu übereignen, kostete die Feinunze Gold noch 20 US Dollar.

      Arbitragehandel lässt zusätzliches Gold in die USA strömen

      Einmal in den Besitz des privaten Goldes gelangt setzte die Roosevelt Administration drei Monate später den Goldpreis auf 35 US Dollar herauf. Gegenüber dem Gold hatte der US Dollar quasi über Nacht eine Abwertung von 75% erfahren. Der Wechselkurs gegenüber den anderen Währungen, etwa dem englischen Pfund, blieb jedoch unverändert. Für US Bürger war es somit verlockend in London weiterhin Gold für umgerechnet 20 US Dollar je Unze zu erwerben und es nach der Überquerung des Atlantiks für 35 US Dollar an die eigene Regierung zu verkaufen.

      Es war diese Mischung aus zwangsweiser Enteignung und lukrativem Arbitragehandel die den Goldbestand der US Regierung auf 26.000 Tonnen steigen ließ. Heute ist von diesem enormen Goldschatz nicht einmal mehr ein Drittel erhalten geblieben. Die offiziellen Goldbestände der USA belaufen sich auf nur noch 8.000 Tonnen und selbst von denen ist nicht ganz klar, ob sie wirklich noch da sind, denn ausgerechnet in den statistikverliebten USA wird eine genaue Überprüfung mit dem Hinweis abgelehnt diese sei zu kostspielig.

      Das nährt die Vermutung, dass auch dieses Gold möglicherweise gar nicht mehr vorhanden ist. Trifft diese Annahme zu, wäre Ford Knox bildlich gesprochen tatsächlich leerer als behauptet, dann hätte auch eine heutige US Regierung ein starkes Motiv erneut ein Goldverbot zu erlassen. Die eingangs besprochene Angst der Fondsmanager ist also gerade vor dem Hintergrund der unzureichenden Informationspolitik der US Notenbank zum Umfang ihrer Goldbestände nicht ganz unbegründet. Und weil die Vorsicht bekanntlich die Mutter der Porzellankiste ist, sind viele Fonds längst dazu übergegangen ihre Goldbestände im Ausland lagern zu lassen.


      http://www.gevestor.de/geldanlage/gold/details/article/edelm…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 00:02:11
      Beitrag Nr. 28.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.084.422 von boersentrader02 am 01.09.10 19:48:35Na und!

      Je leerer Fort Knox ist umso besser für uns.
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 00:02:29
      Beitrag Nr. 28.038 ()
      Mittwoch, 1. September 2010 - 09:08 Uhr

      3 Milliarden neue Goldkäufer in Asien


      Der Wirtschaftsaufschwung in den Emerging Markets hat vielfach Wohlstand und eine neue Schicht von Vermögensbesitzern hervorgebracht. Dieser Reichtum will mit Gold abgesichert sein.

      Die chinesische Wirtschaft wächst seit 2003 jährlich um mehr als zehn Prozent. Der Aufschwung im Land hat mehr als eine halbe Million neue Dollar-Millionäre hervorgebracht. Die Zahl der Chinesen mit einem Jahreseinkommen von mehr als 50.000 Dollar liegt bei rund 2 Millionen. Laut der Unternehmensberatung McKinsey wächst diese Einkommensklasse um 15 Prozent pro Jahr.

      In China war der private Goldbesitz lange Zeit untersagt. Nun fördert die Zentralregierung die Goldnachfrage im eigenen Land. Der Goldhunger der Bevölkerung ist groß. Das Ansehen des gelben Edelmetalls riesig. Mit dem zunehmenden privaten Reichtum in China, aber auch in Indien oder Vietnam steigt die Goldnachfrage entsprechend.

      „In diesen Ländern sind in jüngster Zeit drei Milliarden neue potenzielle Goldkunden entstanden“, sagt Janwillem Acket, Chefökonom des Bankhaus Julius Bär. Es dränge eine frische Käuferschicht auf den Markt, die die Goldnachfrage hochtreibe.

      Die aktuellen Zahlen des World Gold Council geben den asiatischen Goldboom eindrucksvoll wieder. Im zweiten Quartal umfasste die Goldnachfrage Großchinas (China, Hongkong, Taiwan) 120 Tonnen, 20 Prozent mehr als im gleichen Vorjahresquartal. Damit steht das Reich der Mitte aber weiterhin gegenüber Indien zurück, die im zweiten Quartal 164,5 Tonnen Gold nachfragte.
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 10:26:16
      Beitrag Nr. 28.039 ()
      Ziemlich heftige Prognosen für September 2010 von Gerald Celente:


      http://www.marktorakel.com/index.php?id=788693058625142950" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.marktorakel.com/index.php?id=788693058625142950
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 16:05:03
      Beitrag Nr. 28.040 ()
      Edelmetallanleihe
      50 Prozent Renditechance mit Gold, Silber und Platin
      http://www.biallo.at/artikel/Finanzmarkt/edelmetallanleihe-5…
      Avatar
      schrieb am 05.09.10 23:32:47
      Beitrag Nr. 28.041 ()
      Angst vor Inflation
      Wenn nur noch Bares zählt

      05.09.2010, 11:01 2010-09-05 11:01:53

      Reich an Geld, aber auch reich an Sorgen: Jürgen Naß hat seine Konten leergeräumt, sämtliche Fonds verkauft, jedwede Lebensversicherung gekündigt. Er ließ sich alles bar auszahlen. Mit dem Geld will er Wald kaufen, vielleicht ein Grundstück. Und Gold. Warum? Der Unternehmer fürchtet die Inflation - wie so viele Reiche.

      Sein Anlageberater hielt alles zunächst für einen Witz und seinen Versicherungsvertreter musste er fünfmal anrufen, ehe der endlich tat, was Jürgen Naß von ihm verlangte. Dabei ist der 43-Jährige eigentlich einer jener Typen, denen man von Haus aus zugesteht, dass sie wissen, was sie tun. Vor allem, wenn es um Geld geht. Jürgen Naß ist ein stattliches Mannsbild, Familienvater, erfolgreicher Unternehmer, Vielarbeiter, ein zupackender Typ.




      Bild vergrößern Die sicherste Geldanlage? Wer die Inflation fürchtet, legt sich Gold zu. (© ddp)

      Als gäbe es keine latente Baukrise in diesem Land, hat er seine vor Jahren vom Vater übernommene Baufirma zur mit Abstand größten weit und breit gemacht. Die Konkurrenten gingen reihenweise pleite, der Familienbetrieb Naß wuchs. Eine Erfolgsgeschichte aus der fränkischen Provinz. Die Firma zählt mehrere Dutzend Beschäftigte und der Familie Naß geht es gut. Ihr gehören mehrere Häuser, Grundstücke, Wald und in der Garage stehen ein stattliches Motorrad und ein schmucker Oldtimer neben anderen Autos.

      Vor ein paar Monaten aber hat Jürgen Naß seine Konten abgeräumt, alle Fondsanteile verkauft und sämtliche Lebensversicherungen gekündigt, die er zur Altersvorsorge abgeschlossen hatte. Er ließ sich alles bar auszahlen und trug das Geld nach Hause. "Man muss doch nur normal denken", sagt Naß, der sich ausbedungen hat, nur dann von alledem offen zu erzählen, wenn weder sein richtiger Name in der Zeitung steht, noch sein Wohnort. "Wer also normal denkt," sagt Naß, "der weiß, dass das alles nicht mehr lange gut gehen wird."


      http://www.sueddeutsche.de/geld/angst-vor-inflation-wenn-nur…
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 00:17:41
      Beitrag Nr. 28.042 ()
      15:52|
      Edelmetalle


      Notenbanken treiben Goldpreis auf neue Rekorde

      Der Goldpreis steigt und steigt – und kein Ende ist in Sicht. Schuld an der Rallye sind auch die Notenbanken: Viele horten das Edelmetall.



      Foto: picture-alliance / dpa
      Aus Angst vor der Schuldenkrise in Europa flüchten viele Anleger in den sicheren Gold-Hafen

      Von Daniel Eckert

      In der Anlagewelt werden die Gesetze derzeit neu geschrieben.
      Die Aktie hat ihren guten Ruf als verlässliches Investment verloren, und auch festverzinsliche Wertpapiere könnten sich schnell als kolossaler Fehlgriff erweisen, wenn die Geldentwertung kommt.
      Der Gewinner der neuen Zeitrechnung steht hingegen fest: Gold. Das Edelmetall steht auf dem Siegertreppchen, egal ob Anleger Inflation oder das Gegenteil davon, Deflation, erwarten.
      Seit Jahren kennt der Preis nur eine Richtung: nach oben.



      Warum sich Goldanlage immer noch lohnt

      Diese Woche kletterte die Notierung für die Feinunze bis auf 1262 Dollar.
      Damit lag sie nur rund drei Dollar unter dem Rekordhoch von Juni.
      Mit 993 Euro wurde auch in heimischer Währung ein Niveau knapp unter dem Höchststand erreicht.
      Kaum ein Experte bezweifelt, dass Gold dieses Jahr eine neue Bestmarke erreichen wird.
      „In den nächsten Monaten sind 1600 Dollar realistisch“, sagt Martin Siegel, Geschäftsführer des Edelmetallhandelshauses Westgold und Berater des Minenaktienfonds Stabilitas Pacific Gold+Metals.
      Anders als bei Aktien und Anleihen gibt es kaum noch jemanden, der grundsätzlich negativ zu der Anlageform eingestellt ist.
      Auf dem Goldmarkt haben sich die Machtverhältnisse von Käufern und Verkäufern sehr zugunsten der Letzteren verschoben.



      So viel Gold bunkern die Notenbanken

      WELT ONLINE zeigt, wie viel Gold derzeit in den Tresoren der Notenbanken und ETFs liegt...

      USA
      Goldreserven: 8134 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 257.381 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: 0 Prozent

      Deutschland
      Goldreserven: 3403 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 107.670 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: -0,2 Prozent

      Italien
      Goldreserven: 2452 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 77.588 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: 0 Prozent

      Frankreich
      Goldreserven: 2435 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 77.068 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: -0,4 Prozent

      Gold-ETFs (exchange-traded fund: börsengehandelte Investmentfonds)
      Goldreserven: 2075 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 65.676 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: 24,8 Prozent

      China
      Goldreserven: 1054 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 33.356 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: 0 Prozent

      Schweiz
      Goldreserven: 1040 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 32.913 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: 0 Prozent

      Japan
      Goldreserven: 765 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 24.215 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: 0 Prozent

      Russland
      Goldreserven: 726 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 22.974 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: 27,7 Prozent

      Niederlande
      Goldreserven: 612 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 19.381 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: 0 Prozent

      Euroraum
      Goldreserven: 10.793 Tonnen
      Aktueller Marktwert: 327.891 Millionen Euro
      Veränderung der Reserven in einem Jahr: -0,2 Prozent

      Quelle: Bloomberg, eigene Recherche
      Stand: 10.09.2010




      Neben den Käufern von Münzen und Barren sind es vor allem Zentralbanken und Indexfonds, welche die Notierungen nach oben treiben.
      Allein dieses Jahr hat der Unzenpreis um knapp 14 Prozent zugelegt, 2009 betrug das Plus 24,4 Prozent, seit dem Jahr 2000 haben sich die Notierungen mehr als vervierfacht.
      Bei den Zentralbanken ist das eine kuriose Umkehrung ihres früheren Einflusses auf den Edelmetallpreis.
      In den 90er-Jahren waren Währungshüter wie Alan Greenspan der Schrecken der Goldfans.
      Sie erzielten, scheinbar zumindest, große Erfolge bei der Bekämpfung der Inflation, was der traditionellen Währung ein Großteil ihrer Attraktivität raubte.
      Von sechs Prozent Anfang der Dekade ging die Teuerungsrate auf zwei Prozent Ende des Jahrzehnts zurück.


      Notenbanken horten ihre Reserven

      Ein halbes Gramm Gold hat jeder Deutsche im zweiten Quartal dieses Jahres im Durchschnitt gekauft.
      Das klingt unspektakulär.
      Doch für alle 80 Millionen Deutsche ergibt dies die satte Menge von 44,4 Tonnen.
      Und damit sind wir Weltrekordhalter.
      Denn selbst die 1,3 Milliarden Chinesen brachten es nur auf 37,7 Tonnen, eine Milliarde Inder auf 41,5 Tonnen.
      Und unsere Nachbarn, die Franzosen, kauften zusammen gerade mal 0,4 Tonnen.

      Die Deutschen sind traditionell für Panikattacken und Ängste empfänglich, so auch in der Finanzkrise.
      Hierzulande wird der Untergang des Euro, der Banken und des Finanzsystems fast als abgemacht betrachtet, und entsprechend stürzen sich Anleger auf Gold.
      Doch auch global hat sich vieles verschoben in der Anlagewelt.
      „Negativ zu sein ist modern“, sagt Hubert Perus von Raiffeisen Capital Management.
      Der überbordende Optimismus aus der Zeit vor der Finanzkrise ist einem grundlegenden Misstrauen gewichen.


      Suche nach Sicherheit

      Folglich suchen die Anleger heute vor allem Sicherheit.
      „Es hat einen Wechsel in der Hierarchie der Anlageklassen gegeben“, sagt Philippe Descheemaeker, Anleihen-Chef bei Axa Investment Managers.
      „Es gab eine Verschiebung von alternativen Investments hin zu festverzinslichen Anlagen.“
      Sprich: Spekulative Hedgefonds oder Eigenkapitalbeteiligungen über sogenannte Private-Equity-Fonds sind out.
      Heute suchen die Anleger Sicherheit in Staatsanleihen.

      Dies wiederum führte dazu, dass nicht nur Gold seit der Pleite von Lehman Brothers von Rekordhoch zu Rekordhoch eilt.
      Auch die in großer Menge ausgegebenen Schuldscheine des deutschen Staats finden reißenden Absatz, die Kurse sind auf absoluten Höchstständen, und die Rendite ist demzufolge im Keller.
      Vor zwei Wochen sank sie für Bundesanleihen mit zehnjähriger Laufzeit zeitweise auf 2,08 Prozent – so etwas gab es seit Bestehen der Bundesrepublik nicht.



      Angst vor Aktien

      Für Herbert Perus ist dies absurd.
      „Viele Aktien bringen auf der anderen Seite Dividenden von sieben oder acht Prozent.“
      Dennoch lassen die meisten Anleger die Finger davon – zu sehr haben sie sich ebendiese in den vergangenen Jahren an den Anteilsscheinen verbrannt.
      Zwei Crashs innerhalb einer Dekade haben auch dem Letzten die Lust an der Aktie vermiest.

      Dies zeigt sich auch an den halbjährlichen Statistiken des Deutschen Aktieninstituts zur Zahl der Aktionäre in Deutschland.
      Im ersten Halbjahr dieses Jahres gab es demnach hierzulande gerade mal noch 8,6 Millionen Aktionäre und Aktienfondsbesitzer.
      Damit haben sich seit 2007 rund 1,7 Millionen Deutsche von dieser Anlageform verabschiedet – ein Rückgang von rund 17 Prozent.
      Seit dem Platzen der Tech-Blase im Jahr 2000 sind sogar 4,2 Millionen Aktionäre abhandengekommen.
      Die Debakel an den Börsen haben damit glatt ein gutes Drittel der Besitzer von Unternehmensanteilen vertrieben.


      Unsichere Zukunft

      Kann sich diese Skepsis gegenüber allen risikobehafteten Anlagen wieder legen?
      „Es gibt immer noch viele Investoren, die nichts anderes als Sicherheit wollen“, sagt Descheemaeker.
      Dies gilt auch und gerade für die institutionellen Anleger.
      Insofern ist auch nicht damit zu rechnen, dass Privatanleger deutlich mutiger werden, zumindest nicht solange die Wirtschaft der USA täglich näher an eine erneute Rezession rückt und in Europa alle paar Wochen die Sorge um die Finanzen der südeuropäischen Länder und Irlands mit Macht die Schlagzeilen zurückerobert.
      Und das kann noch lange dauern. Frank Stocker

      Im Bewusstsein, dass das Gold in den Tresoren ein „Fossil“ aus vergangenen Tagen sei, gingen mehr und mehr Zentralbanker dazu über, ihren glänzenden Schatz auf den Markt zu werfen.
      Statt Gold wollten sie ihre Reserven lieber in festverzinslichen Papieren angelegt wissen.
      Die warfen laufende Renditen ab und galten als ebenso sicher, zumindest wenn sie von westlichen Regierungen emittiert waren.
      Die Möglichkeit von Staatsbankrotten in der industrialisierten Welt war damals noch ein Schauermärchen.
      Die mithin größten Verkäufer waren die Zentralinstitute der Schweiz und des Vereinigten Königreichs: Als die Bank von England um die Jahrtausendwende begann, insgesamt knapp 400 Tonnen des gelben Metalls auf den Markt zu werfen, ließ das die Preise auf ein 20-Jahres-Tief von rund 250 Dollar stürzen.


      Zehn Jahre später hat sich das Bild ganz gewandelt: Kaum noch eine der großen Notenbanken gibt nennenswerte Teile ihres Goldschatzes ab.
      Den Daten des Nachrichtendienstes Bloomberg zufolge hat die Bundesbank in den vergangenen zwölf Monaten nur 0,2 Prozent ihrer Reserven veräußert, die Banque de France 0,4 Prozent.
      An Goldverkäufen haben die Währungshüter schnell wachsender Schwellenländer indes kein Interesse.
      Im Gegenteil: Sie stocken ihre Bestände zielstrebig auf.
      Eben erst hat Bangladesch zehn Tonnen Gold vom Internationalen Währungsfonds (IWF) gekauft.
      Russland hat seine Bestände auf Jahressicht um mehr als ein Viertel, Indien um mehr als die Hälfte ausgeweitet.
      „Die Zentralbanken sind von einer Gefahr zu einem Segen für den Goldmarkt geworden“, sagt Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank.


      Durch die aus dem Ruder laufenden Staatsdefizite ist die Substanz der meisten Papierwährungen suspekt geworden.
      Sie erinnern immer mehr an ungedeckte Schuldscheine.
      Da die aufstrebenden Volkswirtschaften durch ihre Handelsüberschüsse besonders hohe Devisenreserven aufhäufen, suchen sie umso dringender eine Alternative zu Dollar und Euro.
      Was staatlichen Institutionen recht ist, ist privaten billig.


      Anleger suchen im Gold Sicherheit

      Die vor sich hinschwelenden Probleme im europäischen Finanzsektor und staatliche Schuldenschlamassel haben Anleger Zuflucht in Gold suchen lassen, die daran vor zehn Jahren nicht im Traum gedacht hätten.
      Die Sehnsucht nach Sicherheit hat eine ganz neue Spielart von Investmentprodukten entstehen lassen: börsennotierte Indexfonds, auch ETFs genannt.
      Wer diese Produkte kauft, erwirbt das Eigentum an dem entsprechenden Gegenwert in Gold, den man sich unter Umständen auch ausliefern lassen kann.

      Vor fünf Jahren noch nahezu bedeutungslos, stellen die Goldfonds inzwischen eine bedeutende Marktmacht dar.
      „Rund 30 bis 40 Prozent der Gesamtnachfrage kommen von den ETFs“, schätzt Commerzbank-Experte Fritsch.
      Sie seien die dynamischste Komponente im Rohstoffhandel.
      Sprich: Je nachdem, ob die Fonds gerade einen Zustrom neuer Kundengelder haben, treiben sie mit ihren Käufen die Preise nach oben – und umgekehrt.
      Was für eine Macht die Fonds darstellen, verdeutlichen die Zahlen: Der größte der Fonds, der SPDR Gold Trust, hält mit 42 Millionen Unzen inzwischen mehr Gold als die Schweizer Notenbank mit ihren 33 Millionen Unzen.

      Insgesamt vereinigen die ETFs einen Goldschatz von 67 Millionen Unzen auf sich.
      Die Notenbanken von Italien und Frankreich haben mit rund 79 Millionen Unzen nicht nennenswert mehr.
      Allein die Bundesbank und die amerikanische Federal Reserve gebieten über einen deutlich größeren Hort.
      Manche Experten beschreiben die Rolle der Indexfonds als die privater Zentralbanken, mit denen Sparer sich gegen Krise und Inflation wappnen.
      Doch nicht alle Rohstoffexperten sehen die Indexfonds positiv.
      „Es gibt Gold, und es gibt Aktien“, sagt Edelmetallexperte Siegel.
      ETFs seien ein merkwürdiges Zwischending, mit denen die Banken den Kunden vor allem Geld aus der Tasche ziehen wollten.
      Tatsächlich fallen bei den Fonds jährliche Verwaltungsgebühren von 0,25 bis 0,6 Prozent an.
      Echte Goldanleger greifen seiner Meinung nach auf handfeste Münzen und Barren zurück.
      Avatar
      schrieb am 13.09.10 09:34:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 07:39:12
      Beitrag Nr. 28.044 ()
      Der kleine Bruder von Gold, Silber, ist heute nach über 20 Dollar gesprungen und scheint sich dort zu befestigen!
      :kiss:


      http://www.marktorakel.com/index.php?id=9163547650504507946" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.marktorakel.com/index.php?id=9163547650504507946

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 10:11:33
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 12:08:26
      Beitrag Nr. 28.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.145.707 von grosserarber am 14.09.10 10:11:33
      :cool: ........ Und, was für Anleger besonders wichtig ist, es sind physische Edelmetalle, die erworben und dann eingelagert werden! Also keine ETFs oder Aktien von Minenunternehmen. Unsere Kunden erwerben immer das original Edelmetall. Der Prozess dafür ist sehr einfach: Der Anleger geht auf unsere Webseite GoldMoney.com und registriert sich. Wir führen dann einen Online-Identitätscheck durch und fertig ist das persönliche Kundenkonto. Sobald der Anleger Geld auf dieses Konto - von uns Holding genannt - überwiesen hat, kann er damit physische Edelmetalle erwerben. Gold, Silber und Platin werden dann in Hochsicherheitstresoren eingelagert


      in hochsicherheitstresoren ..... IN WESSEN TRESOR - WO - WIE KOMME ICH IM KRISENFALL / KRIEG DA RAN - WAS KOSTET DER SPASS - ODER LEBEN DIE BETREIBER VOM VERLUST ---- NNNNNNNEEEEEEEEEEEEE DANKE
      SILBER UND/ODER GOLD NUR PHYSISCH IN MEINER HAND - IN MEINEM TRESOR ODER IM GARTEN VERGRABEN - NIEMALS IRGENDWO BEI IRGEND WELCHEN GESCHÄFTEMACHERN !!!!!!!!!!:keks:
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 14:31:37
      Beitrag Nr. 28.047 ()
      Heut fällt das " 14:30 Uhr " geshorte aber aus....;-)
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 15:49:51
      Beitrag Nr. 28.048 ()
      neues ATH ..............:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 21:10:05
      Beitrag Nr. 28.049 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 23:23:33
      Beitrag Nr. 28.050 ()
      Donnerstag, 16. September 2010 - 04:53 Uhr

      Afrikas größter Goldproduzent setzt voll auf steigenden Goldpreis

      AngloGold Ashanti führt eine Kapitalerhöhung durch, um in Erwartung steigender Goldpreise alle Hedging-Positionen zu schließen.

      Der größte afrikanische Goldproduzent AngloGold Ashanti will sich rund 1,3 Milliarden Dollar am Kapitalmarkt beschaffen. Mit einem Teil des Geldes sollen alle Gold-Vorwärtsverkäufe glattgestellt werden. Dazu muss das Unternehmen Gold am Markt kaufen.

      Der Grund: AngloGold rechnet mit einem weiter steigenden Goldpreis und will nun voll von dieser Marktentwicklung profitieren. Laut Unternehmensangaben basieren die eigenen Verkaufsverträge im Rahmen des Hedging im Durchschnitt weniger als 450 Dollar pro Unze. Künftig soll jede geförderte Goldunze den aktuellen Marktpreis erzielen.

      Das so genannte Hedging - also Vorwärtsverkäufe, um sich gegen einen fallenden Goldpreis abzusichern - gehörte seit den Achtzigerjahre zur üblichen Praxis in der Bergbauindustrie. Barrick Gold, der weltweit größte Goldproduzent, investierte im vergangenen Jahr 5 Milliarden Dollar, um sich von Hedging-Positionen zu trennen (Fachbegriff: De-Hedging).

      Gold zur sofortigen Lieferung notierte am vergangenen Dienstag im Tagesverlauf auf dem Allzeithoch von 1.274,95 Dollar. Der Goldpreis hat seit Jahresanfang 15 Prozent zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 07:57:36
      Beitrag Nr. 28.051 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 14:56:56
      Beitrag Nr. 28.052 ()
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 16:37:37
      Beitrag Nr. 28.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.133 von Charly56 am 17.09.10 14:56:56Nun ja, schön, dass Du Dich dafür interessierst.
      Es gibt bessere Videos, welche die Hintergründe genauer erleutern, z.B.

      http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ

      oder

      http://video.google.com/videoplay?docid=8862164735311239449#" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://video.google.com/videoplay?docid=8862164735311239449#


      Aber dieser Professor gibt keine Antwort auf die Frage, wie das durchgezogen werden kann.

      Kein Wort davon, dass die Masse unserer Regierungsmitglieder korrumpiert sind und von den Hintermännern (Rothschildclan, Rockefellers usw.) in ihre Positionen gehievt wurden.

      Du solltest Dich mal mit den Power-Clubs wie "Atlantikbrücke" (Westerwelle im Vorstand),"Bilderberger" (bisher jede/r Kanzler/in eingeladen vor Machtergreifung) beschäftigen, dann weißt Du, was kommen wird.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 18:18:35
      Beitrag Nr. 28.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.019 von Kohlenzieher am 17.09.10 16:37:37

      :cry:...aber kohlenz.... du siehst so schwarz wie die kohlen in deinem nick sind !!!!
      das sind doch alles "volksgewählte" ehrliche leute - nur in der politik um dem volk zu dienen - und das meist für einen hungerlohn ....
      was aber nicht so tragisch ist - denn der rest vom benötigtem geld wird halt vom volkseigentum auf unbestimmte zeit geliehen
      aber ehrlich, arbeitsam und kompetent sind sie alle ... ( und wer nicht spurt wie verlangt bekommt eine badewanne - einen VW oder keinen fallschirm )
      habe leider keinen smilie der kotzen kann :keks:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 19:15:20
      Beitrag Nr. 28.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.778 von stimmtdas am 17.09.10 18:18:35


      bitte...

      ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 04:40:11
      Beitrag Nr. 28.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.778 von stimmtdas am 17.09.10 18:18:35Hi stimmtdas, alter Junge!

      Erst mal ne Klarstellung.
      Dazu zitiere ich aus dem Buch "Das Totenschiff" von B. Traven:
      "Ein Neger brachte das Frühstück herein. Als ich genauer hinsah, bemerkte ich, daß es kein Neger war, sondern der Kohlenzieher von der Rattenwache."
      Anmerkung von mir: Kohlenzieher, das weiß nicht mal Wikipedia, waren auf Schiffen dringend gebrauchte Leute.deren Notwendigkeit auf modernen Schiffen sich genau so erübrigt haben wie in der Heutzeit Politiker.
      Bloß, nur die Hälfte der benannten Personenkreise haben die Konsequenz gezogen...
      Wenn ich in diesem Zusammenhang an die endlose Parade menschlicher Trümmerhaufen denke, welche sich einbilden, unser Schicksal bestimmen zu müssen, so kommt mir mein Reformations/Jugendweihekaffee hoch.

      Da zwischen uns beiden keiner dolmetschen muß, für Dich ganz lieb:

      http://www.youtube.com/watch?v=aI7Ja0FLmY8
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 04:44:45
      Beitrag Nr. 28.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.053 von Lippi01 am 17.09.10 19:15:20und übrigens, das Schwarze, was Du in meinem Namen siehst:

      Weißt Du, was ein Pessimist ist?

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      Ein Optimist mit Erfahrung!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 04:46:35
      Beitrag Nr. 28.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.778 von stimmtdas am 17.09.10 18:18:35... und was den Hungerlohn betrifft:

      Für das Geld kriegst Du auch nur so ne Pfeifen...
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 16:13:25
      Beitrag Nr. 28.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.364 von Kohlenzieher am 18.09.10 04:44:45ich wollte ihm nur behilflich sein...+ hab nicht weitergedacht.

      i. s. politik haben wir die gleiche meinung!
      politik ist dreckig...bis tief in die kommunale ebene hinunter!
      je höher man geht, um so mehr leichen haben politiker im keller!
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 18:51:45
      Beitrag Nr. 28.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.778 von stimmtdas am 17.09.10 18:18:35habe leider keinen smilie der kotzen kann

      Bitteschön:

      Avatar
      schrieb am 19.09.10 22:06:26
      Beitrag Nr. 28.061 ()
      BARRICK GOLD - Kurz vor Ausbruch?

      von Tobias Krieg
      Freitag 17.09.2010, 19:41 Uhr
      Barrick Gold Corp - WKN: 870450 - ISIN: CA0679011084

      Börse: NYSE in USD / Kursstand: 46,17 $

      Rückblick: Bereits seit Anfang letzten Jahres befindet sich Barrick Gold in einem Aufwärtstrend und auch in diesem Jahr konnte dieser aufrecht erhalten werden.
      Nachdem die Aktie im Dezember 2009 ein markantes Verlaufshoch markierte, korrigierte Barrick Gold exakt bis zur mittelfristigen Aufwärtstrendlinie bei 33,65 $.
      Seitdem ging es für die Aktie deutlich bergauf, allerdings scheiterte der Wert immer wieder an dem markanten Widerstandsband zwischen 47,21 $ und 48,02 $.

      Charttechnischer Ausblick: Gelingt nun ein nachhaltiger Ausbruch über die Widerstandszone zwischen 47,21 $ und 48,02 $ würden starke Kaufsignale generiert.
      Der Trigger muss jedoch unbedingt abgewartet werden.
      Schließt die Aktie also per Tagesschluss oberhalb von 48,02 $, sind Anschlusskäufe bis 52,48 $ zu erwarten.
      Kann auch dieser Widerstand überwunden werden, sind weiter steigende Notierungen bis 53,99 $ denkbar.

      Solange der Ausbruch über 48,02 $ jedoch nicht erfolgt ist, ist ein Rücksetzer bis an die Aufwärtstrendlinie, welche aktuell bei 40,55 $verläuft, jederzeit denkbar.
      Fällt Barrick Gold per Tagesschluss unter 39,95 $ zurück trübt sich das Chartbild deutlich ein und selbst Kurse von 33,65 $ sind denkbar.

      Kursverlauf vom 12.10.2009 bis 17.09.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)


      Avatar
      schrieb am 22.09.10 18:59:12
      Beitrag Nr. 28.062 ()
      Konjunktursorgen
      Fed treibt Goldpreis in Richtung 1300 Dollar
      Gold: Das Edelmetall ist gefragt wie nie zuvor
      REUTERS

      Gold: Das Edelmetall ist gefragt wie nie zuvor

      Investoren zeigen sich verunsichert über die jüngsten Ankündigungen der US-Notenbank. Sie rechnen mit einer anhaltenden Liquiditätsschwemme in den USA und setzen auf Gold. Der Preis des Edelmetalls erklimmt am Morgen einen neuen Rekordstand und kratzt an der 1300-Dollar-Marke.

      London - Der Goldpreis hat am Mittwoch mit einem neuen Rekord zum Sprung auf die Marke von 1300 US-Dollar angesetzt. An der Londoner Rohstoffbörse kletterte der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) des Edelmetalls am Morgen in der Spitze bis auf 1291 Dollar.

      Bereits am Vorabend hatte Gold einen neuen Rekordstand erreicht. Grund ist laut Händlern die Aussicht auf zusätzliche, die Konjunktur stimulierende, Maßnahmen in den USA.

      Die US-Währungshüter hatten bei der Zinsentscheidung am Vorabend für den Fall, dass sich der Konjunkturausblick verschlechtert, weitere unterstützende Maßnahmen signalisiert. Dies war laut HSH Nordbank zwar so erwartet worden. Neu sei hingegen gewesen, dass sich die Notenbank offenbar um deflationäre Tendenzen in der US-Wirtschaft sorge.

      Weitere quantitative Maßnahmen zur Konjunkturstützung seien damit in den nächsten Monaten wahrscheinlich geworden. Die Liquiditätsschwemme setze sich damit fort.
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 22:42:54
      Beitrag Nr. 28.063 ()
      Neue Geldspritzen

      Fed steht zum Kampf gegen Deflation bereit



      Schon im November könnte die US-Notenbank die Märkte mit noch mehr Liquidität fluten - die Rede ist von bis zu 1000 Mrd. Dollar. Den Leitzins tastete die Fed angesichts dessen natürlich nicht an. Euro und Gold gewinnen. von André Kühnlenz Frankfurt

      http://www.ftd.de/politik/konjunktur/:neue-geldspritzen-fed-…
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 23:48:51
      Beitrag Nr. 28.064 ()
      Die Ounze Gold wird über 1500 $ steigen, dessen bin ich mir sicher.


      Roubini überzeugt: Euro hält höchstens noch fünf Jahre
      22.09.2010 14:09 Uhr von Günter Hannich


      Liebe Leser,
      in den Medien wird der Aufschwung propagiert. In Deutschland sinken die Arbeitslosenzahlen auf seit Jahren nicht mehr gesehene Niveaus. In den USA legt die Konjunktur zu. Die internationalen Stimmungsindikatoren deuten auf Erholung hin. Da passen die Warnungen von Krisenexperte Nouriel Roubini nicht ins Bild.

      Aber der prominente US-Ökonom hat sich in einem aktuellen Kommentar einmal mehr die Situation in Europa und rund um den Euro angeschaut. Seine Schlussfolgerung: die Euro-Zone wird auseinanderbrechen. „Im besten Fall wird sie sich noch fünf Jahre durchwursteln können. Im schlimmsten Fall wird sie auseinanderbrechen“, so Roubini in einer aktuellen Analyse.

      Trotz des Euro-Rettungsschirms sind die „grundlegenden Probleme der Euro-Zone noch keineswegs gelöst.“ Positiv ist nur zu bewerten, dass der Rettungsschirm die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands verhindert hat. Aber die Verunsicherung ist an die Anleihenmärkte zurückgekehrt. Das zeigen die wieder sprunghaft angestiegenen Risikoaufschläge für die gefährdeten Länder wie Portugal oder Irland. Seiner Einschätzung nach gibt es zudem aufgrund von „getürkten Stresstests“ ernste Bedenken über den Zustand der europäischen Bankenlandschaft.

      Die bisherigen Maßnahmen haben laut Roubini eher kosmetischen Charakter. Seiner Einschätzung nach sind aber strukturelle Reformen und ernsthafte Sparmaßnahmen unvermeidlich. Aber zu den ernsthaften Schritten wird es wohl nicht kommen: Dazu gibt es in Europa zu viele schwache Regierungen, die auch Angst vor öffentlichen Protesten haben.

      Nun hat Roubini in der Vergangenheit mit seinen Prognosen nicht immer richtig gelegen, aber bei der Einschätzung der Lage rund um den Euro liegt er völlig richtig. Auf die Missstände der Währungsunion habe ich schon im Herbst 2009 in meinem Buch „Die Euro-Katastrophe“ hingewiesen. Ob die Euro-Zone nun, wie Roubini prognostiziert, noch maximal fünf Jahre hält oder doch noch länger – das ändert nichts an den vielen strukturellen Fehlern. Die Auflösung ist bei den riesigen Schuldenbergen kaum noch aufzuhalten.

      Herzlichst Ihr,
      Günter Hannich

      http://www.gevestor.de/geldanlage/details/article/roubini-ue…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 18:26:56
      Beitrag Nr. 28.065 ()
      Muss man einfach gehört haben, meine Meinung.


      21.09.10 / 18:10, Abrufe gesamt: 4.987
      Goldpreis: "Es könnte dramatisch werden!"

      Noch kann von einer Gold-Blase nicht die Rede sein. Allerdings sagt Uwe Bergold, von GR Asset Management auch, dass es sie geben wird und dann könnte es dramatisch werden...
      Der Goldpreis ist am Montagmorgen auf neue Rekordhochs gestiegen. Der Spotpreis kletterte auf 1.283,40 USD je Unze und der Dezember-Future an der Comex auf 1.284,90 USD je Unze.



      http://www.daf.fm/video/goldpreis-es-koennte-dramatisch-werd…
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 19:09:00
      Beitrag Nr. 28.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.195.683 von boersentrader02 am 22.09.10 23:48:51Roubini wird Recht behalten,aber den Euro wirds noch geben.

      Aber nicht mehr mit denselben Teilnehmern.

      Vorher wird der USD aber noch abschmieren auf 1,50 oder höher.

      Anyway alles bullish für Gold und Silber........
      Avatar
      schrieb am 23.09.10 20:19:58
      Beitrag Nr. 28.067 ()
      Gerald Celente

      US Economy = Depression


      http://www.marktorakel.com/index.php?id=1643445620782321982
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 08:36:37
      Beitrag Nr. 28.068 ()
      Was dieser Bergold...ein ausgewiesener Geldvernichter und Dampfplauderer von sich gibt ist ja nicht mal die el. Tinte wert.

      Alle Prognosen sind wohlfeil....deshalb heißen sie ja auch Prognosen.

      cu DL...eine Troy Unze Gold bleibt eine Unze...das ist ne Binse
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 14:53:14
      Beitrag Nr. 28.069 ()
      Hier ein paar neue Aspekte:

      Krisenticker Schwerpunkt Gold



      http://www.marktorakel.com/index.php?id=7528091322789744883
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 16:38:01
      Beitrag Nr. 28.070 ()
      Was bereits seit Langem vermutet wurde, ist jetzt amtlich:

      China, das Land mit den größten Devisenreserven der Welt, hat über Jahre seine Goldbestände klammheimlich massiv ausgeweitet.

      Laut offizieller Verlautbarung stiegen die landeseigenen Goldreserven um 75,66 % auf aktuell 1.054 Tonnen.

      Auf einen Schlag rückt China damit auf Platz 5 der Länder mit den größten Goldreserven auf — noch vor Japan, den Niederlanden und der Schweiz.

      Namhafte Analysten sind sich sicher, dass sich China damit auf mögliche Umwälzungen im Weltwährungssystem vorbereitet.
      Trotz der massiven Goldkäufe hat China erst 1,6 % seiner Devisenreserven in Gold investiert!

      Die Bank of China soll sogar jüngst vorgeschlagen haben, den US-Dollar als Leitwährung abzulösen und ihn durch eine neue internationale Korbwährung zu ersetzen.

      Diese neue Währung könnte zum Beispiel durch Gold gedeckt werden.

      Sie können sich sicher sein: Der chinesische Staat wird auch weiter alles Gold kaufen, das er in die Finger bekommen kann.

      Trotz dieser gewaltigen Käufe beträgt der Anteil der Goldreserven an den gesamten chinesischen Devisenreserven bisher nämlich nur winzige 1,6 %!

      Das nötige Geld für weitere Goldkäufe ist in China also mehr als reichlich vorhanden ...

      Steigen Sie ein! Und lesen Sie die OXFORD CLUB EilDepesche 30 Tage lang im GRATIS-Test!
      Seit Ende 2003 hat China den Goldpreis bereits von 400 auf über 1.100 US-Dollar getrieben ...

      Es ist sehr wahrscheinlich, dass die überraschende Meldung der Chinesen zu einem Wettlauf unter den Zentralbanken führt, vorsichtshalber die Goldbestände aufzustocken.

      Ein massiver Goldpreisanstieg ist die zwangsläufige Folge.

      Reine Utopie?

      Nicht im Geringsten.

      Betrachten Sie einfach die Fakten: Was ist passiert, seitdem die Chinesen Gold seit Ende 2003 heimlich zugekauft haben?

      Seit diesem Zeitpunkt ist Gold von rund 400 US-Dollar auf über 1.100 US-Dollar gestiegen.

      Und China hat jetzt erst 1,6 % seiner Devisenreserven in Gold investiert ...

      Was passiert erst, wenn China auch nur für einen winzigen Teil der restlichen 98,4 % seiner Devisenreserven Gold kauft?

      Gold steigt dann nicht nur auf seinen alten (inflationsbereinigten) Höchststand von 2.400 US-Dollar, sondern noch bedeutend höher.

      Und was noch wichtiger ist: Die Gold-Investments, mit denen Sie massiv vom GOLD-RUN 2010 profitieren können, schießen dann in Überschallgeschwindigkeit in die Stratosphäre.

      Sicher?

      Ganz sicher!

      Wir haben jetzt tatsächlich einen historischen Moment erreicht, in dem Sie den Grundstein für großen Reichtum legen können.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 20:05:26
      Beitrag Nr. 28.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.217.203 von birkos am 27.09.10 16:38:01Link bitte einstellen

      Tnx
      Diamant
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 19:27:47
      Beitrag Nr. 28.072 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 23:09:39
      Beitrag Nr. 28.073 ()
      Stratege nennt Gründe warum Gold weiter klarer Kauf ist



      Gold 1.310,70 0,06%

      New York (BoerseGo.de) - Der Goldpreis sprang vergangenen Dienstag erneut über die psychologisch wichtige Marke von 1.300 Dollar je Unze.
      Damit setzte das Edelmetall die Rekordjagd fort.
      Der Chef des Investmenthauses U.S. Global Investors Frank Holmes sieht in Gold noch immer einen Kauf und ist von dessen weiteren Aufwärtspotenzial absolut überzeugt.

      Trotz der vielen Hochpunkte im Rahmen des langjährigen Aufwärtstrends kopple sich Gold derzeit von vielen anderen Rohstoffen ab.
      Zudem habe der Goldpreis sein inflationsbereinigtes Rekordhoch aus dem Jahr 1980 noch nicht erreicht.
      Dasselbe gelte im übrigen für Silber.
      Der Goldpreis müsse zur Erreichung seines inflationsbereinigten Rekordhochs von 1980 auf 2.300 Dollar steigen.
      Diese Markierung stelle ein angemessenes Kursziel dar.
      Gold befinde sich daher in keiner Blase.
      Es gebe die einfache Feststellung, dass für die Notierung gegenüber dem aktuellen Niveau über die kommenden fünf Jahre eine Verdoppelung möglich ist.

      Holmes legte gegenüber Tech Ticker einige Gründe für seine bullische Sichtweise auf den Tisch.
      Dabei sprach er als erstes das weltweite Geldmengenwachstum an.
      Die Anstrengungen von Regierungen bei der Bekämpfung der Kreditkrise hätten enorme Ausgaben und Garantieprogramme nach sich gezogen.
      Durch das starke Ausmaß an Geldflüssen schwinde das Vertrauen in Papiergeld.

      Für den jüngsten Rückgang des Dollar-Indexes auf den niedrigsten Stand seit Anfang Februar zeige sich die Serie schwacher Wirtschaftsdaten aus den USA und die damit verbundene Wahrscheinlichkeit eines weiteren Ankurbelungsversuchs der Federal Reserve über eine mit quantitativer Lockerung bezeichneten Strategie verantwortlich.

      Der große Unterschied zwischen der aktuellen Rally bei Gold und dem Bullenmarkt der 70er-Jahre sei durch den Einschlag der Emerging Markets und insbesonders durch Indien und China vorhanden.
      40 Prozent der Weltbevölkerung glaube an Gold und verwende Gold als Geschenkprodukte.
      Zudem gebe es dort das Geld, um Gold in gesteigerter Form zu kaufen.
      Weiters seien sämtliche Pensionsfonds noch nicht auf den Trend bei Gold aufgesprungen.
      Gerade diese Investoren seien im Jahr 2000 herdenhaft in Technologie eingestiegen und hätten sich 2006 zu massenhaften Engagements in Beteiligungsfonds entschlossen.
      Zudem hätten die europäischen Zentralbanken ihre Goldverkäufe dramatisch reduziert.
      Diese Seite dürfte in den nächsten Jahren sogar als Käufer in Erscheinung treten.

      Die Skeptiker gegenüber Gold wenden ein, dass fast jede geförderte Unze im Bestand bleibt.
      Dieses Argument stimme zwar, aber die Produktion zeige nach unten.
      Als einfacher bezeichnet Holmes daher die Erfindung einer neuen Technologie, als den Fund eines 10 Millionen Unzen schweren Goldvorrats.
      Und falls ein solcher Fund doch gelingt gebe es aufgrund der hohen Kosten für Infrastruktur und steigender regulativer Hürden Widerstände, um das Edelmetall aus dem Boden heraus zu holen.
      Im übrigen habe Gold bereits ein Jahrzehnt lang seinen Skeptikern getrotzt und zeige nach wie vor keine Anzeichen für ein Nachlassen.

      Bild: ©www.flickr.com/public.resource.org
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 08:11:27
      Beitrag Nr. 28.074 ()
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 08:21:26
      Beitrag Nr. 28.075 ()
      Es genügt ein kurzer Satz

      Es gibt viel zu viel Geld.....und zu wenig Gold:laugh::laugh::laugh:

      cu DL....und alles andere ist geistiges Horizontalonanieren.....soll ich das übersetzen:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 20:32:25
      Beitrag Nr. 28.076 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 22:51:54
      Beitrag Nr. 28.077 ()
      Gefahr einer neuen Euro-Krise
      Sind die Iren so pleite wie die Griechen?


      01.10.2010 - 15:55 UHR


      Werden Irland und Portugal das neue Griechenland?

      Es ist ruhig geworden um Athen. Hin und wieder gibt es Streiks, doch die Helenen scheinen sich abgefunden zu haben.
      An anderer Stelle brodelt es.
      Sorgenfalten bereiten die Iren und Portugiesen!


      Die Regierung in Dublin fürchtet, dass die Rettung von angeschlagenen Banken des Landes mehr als 50 Milliarden Euro verschlingen könnte.
      Die Neuverschuldung Irlands wird dieses Jahr deshalb nach offiziellen Zahlen auf bis auf 32 Prozent des BIP steigen, zehn Mal so hoch wie nach dem Euro-Stabilitätspakt erlaubt!

      Zum Vergleich: Die Neuverschuldung Griechenlands liegt bei nur 9,8 Prozent!
      Die Euro-Zone zittert.

      Zunehmend beunruhigt sind die Finanzmärkte auch über Portugal, dessen Risikoaufschläge für Staatsanleihen weiter steigen.
      Die EU-Finanzminister pochen auf einen rigiden Sparkurs beider Staaten.

      Noch verlässt sich die EU aber darauf, dass die neuen Sorgenkinder nicht auf den bereitgestellten Rettungsschirm zurückgreifen müssen.
      Nach den jüngsten Sparzusagen der Regierungen sei nicht davon auszugehen, dass Irland oder Portugal Kreditgarantien der anderen Euro-Staaten in Anspruch nehmen müssten, betonten Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker und der Chef des Euro-Rettungsschirms ESFS, Klaus Regling.

      Wirklich sicher ist das aber nicht!

      An den Finanzmärkten wird bezweifelt, dass die beiden schwächelnden Euro-Länder mit ihren Milliardenlasten und Haushaltsdefiziten fertig werden können.

      Die Reaktionen bleiben allerdings gelassen: Die Risikoaufschläge für Staatsanleihen aus den Ländern gingen sogar leicht zurück, der Euro hielt seine Zugewinne aus den vergangenen Tagen, stellte heute sogar ein Sechs-Monats-Hoch ein.


      DIE LAGE IN IRLAND

      Nach dem Boom kommt nun offenbar der ganz tiefe Fall.

      Irland muss allerdings weitere Milliarden in seine angeschlagenen Banken stecken.
      Allein die Abwicklung der Krisenbank „Anglo Irish“ schlägt nach Angaben der irischen Zentralbank mit bis zu 34 Milliarden Euro zu Buche.
      Auch zwei weitere Institute verschlingen erneut Milliarden.

      EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia begrüßte den Plan und sagte eine schnelle Prüfung der Maßnahmen zu – ein Signal dafür, wie brenzlig die Lage nach Einschätzung der Kommission ist.

      Trotzdem sprach der Euro-Gruppen-Chef dem Land sein Vertrauen aus.
      Die Regierung in Dublin habe schon früher bewiesen, dass sie den Staatshaushalt wirksam konsolidieren könne.

      Bis November will die Regierung in Dublin einen Sparplan über vier Jahre vorlegen, wie sie das Haushaltsdefizit wieder in den Griff bekommen will.
      Bis 2014 soll es unter die Grenze des Stabilitätspakts von drei Prozent gedrückt werden.

      Wie zu Beginn der Schuldenkrise Griechenlands sehen die Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) nun auch Irland dabei genau auf die Finger.
      Er arbeite eng mit der irischen Regierung zusammen, um einen Sparplan aufzustellen –
      „Jahr für Jahr, Sektor für Sektor“, sagte EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn.
      Vor Ort den Iren auf die Finger schauen wolle man aber trotzdem nicht.


      DIE LAGE IN PORTUGAL

      Portugal lobten die Euro-Finanzminister für die zusätzlichen Sparmaßnahmen, die es am Mittwoch unter dem Druck der Märkte auf den Weg gebracht hatte.


      Die Regierung will 2011:
      • das Rentenniveau einfrieren
      • Gehälter der Staatsbediensteten um fünf Prozent senken
      • die Mehrwertsteuer auf 23 Prozent anheben
      • eine Finanzmarktsteuer einführen.

      Das Haushaltsdefizit von zuletzt 9,3 Prozent der Wirtschaftsleistung soll 2011 auf 4,6 Prozent sinken und schon 2012 unter drei Prozent liegen.

      Sparen allein wird nach Auffassung der Eurogruppe aber das Problem nicht lösen.
      „Wir drängen die portugiesischen Verantwortlichen, die Haushaltsmaßnahmen mit weiteren umfassenden und ehrgeizigen Reformen zu unterstützen“, sagte Juncker.


      Der portugiesische Finanzminister Fernando Teixeira Dos Santos erklärte, seine Regierung sei zum Sparen und zu einer Flexibilisierung des Arbeitsmarkts entschlossen.
      „Natürlich werden wir Proteste haben, aber wir müssen fest die eingeschlagene Richtung weiterverfolgen und die gestern angekündigten Maßnahmen umsetzen.“

      Deren Ziel sei es, den Märkten zu versichern, dass Portugal zu seinen Verpflichtungen stehe.
      Der Rettungsschirm EFSF müsse nicht in Anspruch genommen werden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 23:09:15
      Beitrag Nr. 28.078 ()
      Gbureks Geld-Geklimper
      Nervenkitzel mit Silber
      Manfred Gburek
      30.09.2010 Jetzt kommentieren!(6) 4,4 (40)

      Der Silberpreis entwickelt sich im Trend wie der Goldpreis, aber unter viel stärkeren Schwankungen. Nur wer Geduld mitbringt, kann auf Dauer gewinnen.



      Die neu vorgestellte Silbergedenkmünze mit der Aufschrift "Wir sind ein Volk" anlässlich des 20. Jahrestages der Deutschen Einheit. Sie besteht - wie die bisherigen deutschen 10-Euro-Gedenkmünzen - aus 18 Gramm Sterlingsilber dpa

      In letzter Zeit fanden es viele Börsenkommentatoren immer langweiliger, jeden zweiten oder dritten Tag auf einen neuen Goldpreisrekord hinzuweisen, zumal in Dollar und nicht in Euro, dessen Anstieg gegen die US-Währung die Freude der europäischen Edelmetallfans trübt. Was also kommentieren, zumal in Anbetracht der monatelangen Dax-Seitwärtsbewegung bei Aktien erst recht Langeweile aufkommt? Silber, denn dessen Preisentwicklung scheint wegen der starken Ausschläge noch viel spannender zu sein als die des Goldes.

      Da trifft es sich gut, dass auch die Geschichte dieses Edelmetalls eine Menge Stoff hergibt, vom Gold-Silber-Duell um die Vorherrschaft als Währungsmetall im 19. Jahrhundert bis zum Höhenflug des Preises in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Es ist ja gerade erst gut drei Jahrzehnte her, dass die Hunt-Brüder aus Texas einen Corner ausprobierten, das heißt, Leerverkäufer mit gezielten Börsenaktionen in die Ecke und den Silberpreis dadurch ins Unendliche zu treiben versuchten. Die Aktion misslang zwar schließlich Anfang 1980, aber der Hunt-Mythos lebt nach wie vor.

      http://www.wiwo.de/finanzen/nervenkitzel-mit-silber-442861/
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 07:56:17
      Beitrag Nr. 28.079 ()
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 13:59:23
      Beitrag Nr. 28.080 ()
      ist ja wie bei Olympia

      immer höher immer weiter immer schneller:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 16:49:38
      Beitrag Nr. 28.081 ()
      Ist alles ne Riesen USD-Bewegung im Moment.

      Hoffe wir können die Levels halten, wenn der USD mal fester geht
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 18:59:39
      Beitrag Nr. 28.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.267.326 von sven641 am 05.10.10 16:49:381359 USD habe ich mein knockout put 1320 bin ich eignestiegen-.-^^. Muss doch mal eine Bewegung nach unten kommmen 180 USD in gut 2 Monaten ist das scheiss Metall gestiegen, drehen denn da alle völlig durch?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 19:16:17
      Beitrag Nr. 28.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.268.599 von ghost_kill3r am 05.10.10 18:59:39die Grillsaison ist noch nicht vorbei:laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 19:29:28
      Beitrag Nr. 28.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.268.725 von hainholz am 05.10.10 19:16:17aber nur die shorties:kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.10.10 19:44:10
      Beitrag Nr. 28.085 ()
      Nichts läuft nach Plan, ausser Gold + Silber:



      marktorakel.com/index.php?id=3846154381555681076
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 10:06:15
      Beitrag Nr. 28.086 ()
      Vieleicht gibt es demnächt nach dem Währungschrash...wieder neues Papiergeld....diesmal aber mit Goldanbindung:lick:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 21:20:31
      Beitrag Nr. 28.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.271.763 von BobbyBonella am 06.10.10 10:06:15Erstmal wird der Goldkurs stark zurückgesetzt und niemand kann dagegen etwas tun.

      Dann knallt die Goldblase, danach wird der Preis neu fixiert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 23:23:15
      Beitrag Nr. 28.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.277.561 von Goldbaba am 06.10.10 21:20:31Wenn er zurückkommt decken sich die Goldverbraucher
      wie die Gold-Schmuckhersteller wieder ordentlich ein.

      Also das Absturzpotenzial dürfte begrenzt sein.

      Oder glaubst du das

      Die Obamas unsd Bernankes dieser Welt mögen US-Dollars wundersam mehren können.
      Aber Wasser in Wein wandeln können sie nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 23:30:45
      Beitrag Nr. 28.089 ()
      Jimmy spricht hier über die Edelmetalle und über weitere Rohstoffe wie Öl, etc.
      Alle Börsianer müssen auf das Frühjahr 2011 schauen, erst dann wird es spannend werden.

      Das ist ja überhaupt nicht mehr zum aushalten.



      05.10.10 / 18:01, Abrufe gesamt: 19.327
      Jim Rogers: Warnung vor März/April 2011 (deutsche Fassung)


      Es ist nicht wichtig was in der US-Bilanzsaison passiert oder bei den Midtermwahlen in den USA, sagt Jim Rogers im Interview mit dem DAF. Die Investmentlegende ist eher besorgt für 2011. Langfristig optimistisch blickt Rogers auf die Rohstoffe. Zwar wird die Goldrallye eine Verschnaufpause einlegen. Dennoch rät er den Anlegern weiterhin an ihrem Gold festzuhalten, denn nach der Pause geht es weiter nach oben - zu neuen Rekordhochs.

      Bis 2020 sei ein Ziel von über 2.000 US-Dollar für die Feinunze machbar.
      Noch optimistischer gestimmt ist Jim Rogers allerdings für Silber. Das Edelmetall ist etwa 60 Prozent von seinem Allzeithoch entfernt, Gold hat erst ein neues Allzeithoch erreicht.

      Daher ist seiner Ansicht nach Silber derzeit die bessere Wahl. Der Goldpreis hat vergangene Woche die Marke von 1.300 US-Dollar je Feinunze geknackt. Inflationssorgen und Konjunkturskepsis treiben den Preis des Edelmetalls weiter in die Höhe. Und auch für den Ölpreis rechnet der Investmentguru mit einem weiteren Anstieg. "Der Welt gehen die bekannten Ölreserven aus". Daher sollte der Preis auch in den kommenden Jahren weiter in die Höhe klettern. Ein spannendes Thema für Jim Rogers ist auch der Zuckerpreis.

      Ein Produkt, das auf historischer Basis sehr schwach ist, ebenso wie Reis. "Es gibt viele Möglichkeiten in der Landwirtschaft. Wenn ich Sie wäre, würde ich nach Deutschland zurückgehen und Bauer werden. Weil Bauern sehr viel reicher werden als irgendjemand sonst in den nächsten zwanzig Jahren". Welche Meinung Rogers zu alternativen Energien, der US-Wirtschaft, Asien und dem Dollar vertritt, das erfahren Sie hier im DAF Interview.


      http://www.daf.fm/video/jim-rogers-warnung-vor-maerzapril-20…
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 23:38:55
      Beitrag Nr. 28.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.278.392 von Groupier am 06.10.10 23:23:15Erst wird der Goldbesitz verboten,
      dann wird der Goldpreis stark zurückgesetzt.

      Das geschah bereits 1933 in den USA.
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 09:23:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.10 09:25:08
      Beitrag Nr. 28.092 ()
      Gold price hits yet another record
      October 7, 2010, 1:48 pm


      Gold has hit yet another record high.



      Gold surged to a record $US1356.50 an ounce in Hong Kong trade today.

      The precious metal is well up from yesterday's $1349.80 reached in New York trade.

      It opened at $1347.00.
      Dealers are buying up the precious metal as the dollar remains under pressure amid concerns over the global economy and as dealers look to invest in the safe haven in times of uncertainty.
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 14:19:12
      Beitrag Nr. 28.093 ()
      Hat der dramatische Goldanstieg und der damit eingehende Dollarverfall etwas
      mit der neuen chinesischen Zuneigung zu dem Euro zu tun?

      In diesem Blog werden interessante Überlegungen angedacht:

      Nochmal, weil die meisten die Tragweite vielleicht gar nicht sehen !


      http://lupocattivoblog.wordpress.com/2010/10/03/manchmal-mus…
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 16:10:36
      Beitrag Nr. 28.094 ()
      Keine Blase am Goldmarkt!


      Immer wieder lesen Sie in der Wirtschaftspresse von einer "Gold-Blase". Ich sehe uns
      davon noch weit entfernt. Hierzu einige Fakten pro Gold:

      – Geringe Marktkapitalisierung. Der Gold Bugs-Index besitzt derzeit eine Marktkapi-
      talisierung von rund 200 Mrd. US$. Dieser Index umfasst die 16 größten, ungehedgten
      Gold- und Silberproduzenten. Im Vergleich zum S&P 500-Aktienindex beträgt er ledig-
      lich 1,9%.

      – Verhaltene Prognosen. Die Kursziele der Bankanalysten liegen für Gold im Durch-
      schnitt bei 1.147 US$ je Unze für dieses Jahr, bei 1.163 US$ für 2011 und sinken da-
      nach auf 1.035 US$ in 2012 sowie auf 988 US$ 2013.

      – Kaum Investitionen im Gold. Und global betrachtet, sind aktuell knapp 0,8% aller
      Finanzanlagen in Gold, Goldaktien und ETFs investiert. Im Bullenmarkt Anfang der
      1980er Jahre lag diese Quote bei luftigen 26%. Würden heute etwa nur insgesamt 1,6%
      aller Assets in Gold angelegt, so würde die zusätzliche Nachfrage ca. 85.000 Tonnen
      entsprechen bzw. einer Minenproduktion von einer Zeitspanne von 34 Jahren. Sie sehen
      deutlich, dass selbst solch geringe Zunahme eine erhebliche Schubkraft für den Gold-
      preis hätte.

      – Gold gewinnt in der Inflation und in der Deflation. Wirtschaftsforscher fürchten
      derzeit wieder mehr die Deflation als eine Inflationsära. Ich rechne mit einer Inflation.
      Wie auch immer: Sowohl in einer Deflation als auch in einer Inflation sind Sie mit Gold
      auf der Gewinnerseite. In einer Inflationsära schneiden Sachwerte am besten ab, in
      einer Deflation Cash. Gold ist liquide, hat einen weltweiten Markt, und es gibt kein
      Pleite-Risiko. Es ist Cash und wertbeständiges Geld – das Investment sowohl für De-
      flation als auch Inflation.

      – Inflation ist der Preis der Demokratie. Notenbanken und Regierungen werden
      alles unternehmen, um eine Deflation zu verhindern. Die massiven Versuche der Infla-
      tionierung sind ein positives Umfeld für Gold.

      Fazit: International betrachtet, sind Anleger in den Edelmetallen noch immer unterre-
      präsentiert. Gold befindet sich zudem in keiner Blase, sondern in einem klaren Auf-
      wärtstrend. Das gelbe Edelmetall profitiert von einem Trend sowohl zur Inflation als
      auch zur Deflation. Allerdings geht die Entwicklung – wie generell bei Kursen – nicht
      immer nur in eine Richtung, also steil nach oben, sondern volatil vonstatten. Der Auf-
      stieg verläuft an einer Mauer der Zweifel. Seit 2001 hat sich der Goldpreis (gerechnet
      in US$) knapp verfünffacht. Angesichts der erwarteten Ära der Inflation und wachsen-
      der Unsicherheiten bleiben die Edelmetallinvestments der Schwerpunkt Ihrer Anlage-
      strategie! Hierbei achte ich besonders auf die erheblich gestiegenen geopolitischen
      Gefahren! Nach Pakistan (OC 6/10) und Iran (OC 8/10) analysierte ich im OC 9/10 die
      Lage in Afghanistan.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 16:21:43
      Beitrag Nr. 28.095 ()
      warum der krasse fall um ca.1530 Uhr ßßßß:cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 17:03:12
      Beitrag Nr. 28.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.282.813 von milak am 07.10.10 16:21:43warum der krasse fall.....

      vielleicht stand in der BILD : jetzt Gold kaufen ....


      .....um ca.1530 Uhr ßßßß

      weil BILD - Leser erst um diese Zeit auf Seite drei angekommen sind .....


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 17:07:55
      Beitrag Nr. 28.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.282.712 von birkos am 07.10.10 16:10:36...bei solchen Artikel leuten bei mir alle Alarmglocken. Ich habe diese Woche Gold Puts aufgebaut. Morgen gehts erst richtig runter....:D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 17:48:41
      Beitrag Nr. 28.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.283.266 von AsiaCall am 07.10.10 17:07:55Ich denke auch, dass Gold und Silber total überhitzt sind. Heute gab es intraday den ersten 30 $ Rutsch ... das lässt hoffen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 14:02:24
      Beitrag Nr. 28.099 ()
      Klar könnte es etws runter gehen..Ist ja auch verständlich.
      Aber langfristig Puts auf zubauen na ja..

      Die Chinesen Inder oder wer auch sonst haben ihre Goldvorräte noch nicht genung aufgestockt
      Was wollen die auch mit dem Doller..
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 17:12:42
      Beitrag Nr. 28.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.283.617 von SdS1111 am 07.10.10 17:48:41Der ist schon wieder Geschichte!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 22:01:07
      Beitrag Nr. 28.101 ()
      Freitag, 8. Oktober 2010 - 14:34 Uhr

      13 Tonnen Gold weniger im SPDR Gold Trust

      Am Donnerstag kam es zu einem deutlichen Rückgang des Goldpreises.
      Bedeutende Mittelabflüsse beim weltweit größten Gold-ETF haben ganz offensichtlich dazu beigetragen.

      Am gestrigen Donnerstag sanken die Bestände des größten Gold-ETFs SPDR Gold Trust an einem einzigen Tag um 13,37 Tonnen oder 1,07 Prozent.
      Dies geschah im Umfeld sinkender Edelmetallpreise am Nachmittag.
      Am Vormittag hatte Gold beim London-Fixing mit 1.359,50 Dollar noch ein neues Allzeithoch erreicht.
      Die Gesamtbestände des SPDR Gold Trust belaufen sich nach den Angaben des Betreibers aktuell auf 1.288,54 Tonnen.
      Die Goldbestände des Fonds sind damit seit Jahresanfang um 13,66 Prozent gestiegen, während der Goldpreis im gleichen Zeitraum um 20,51 Prozent zugelegt hat.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 22:58:10
      Beitrag Nr. 28.102 ()
      Epochenwende: Zentralbanken ab 2011 Nettogoldkäufer
      von Jochen Stanzl
      Freitag 08.10.2010, 10:42 Uhr

      London (BoerseGo.de) – Wie das World Gold Council (WGC) heute mitteilte, werden Zentralbanken im Jahr 2011 das erste Mal in zwei Jahrzehnten Nettokäufer von Gold sein.
      Schon im zweiten Quartal hätten alle Zentralbanken der Welt unter dem Strich Gold hinzugekauft: Insgesamt seien es 7,7 Tonnen gewesen.
      Vor dem Jahr 2009 haben die Zentralbanken durchschnittlich noch 400 Tonnen Gold pro Jahr verkauft.
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      schrieb am 09.10.10 18:00:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
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      schrieb am 10.10.10 01:33:05
      Beitrag Nr. 28.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.252 von dachsguru am 09.10.10 18:00:39Las doch endlich mal die Fettschrift weg dan funzen auch mal deine Links :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 16:54:12
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 22:50:07
      Beitrag Nr. 28.106 ()
      Dann wollen wir mal die nächste Woche abwarten was passiert ?


      GOLD - Fällt die Entscheidung noch in den nächsten Tagen?!
      Autor: Marcel Torney | 10.10.2010, 10:35 | 992 Aufrufe


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3030126-gold-faell…
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 16:05:44
      Beitrag Nr. 28.107 ()
      geht wieder durch die Decke:D
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 20:12:25
      Beitrag Nr. 28.108 ()
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 23:11:34
      Beitrag Nr. 28.109 ()
      Preisexplosion bei Gold und Silber: Wo ist das Ende der Fahnenstange?
      12.10.2010 11:00 Uhr von Dr. Bernd Heim


      Viele Goldbugs sind was die Kursziele betrifft alles andere als zimperlich. Für sie steht schon heute außer Frage, dass der Goldpreis früher oder später durch die Decke gehen und Kurse von über 5.000 US Dollar je Feinunze erreichen wird. Doch wie realistisch sind diese Zahlen. Handelt es sich um Wunschträume, die man als seriöser Anleger nicht weiter beachten muss oder steckt mehr hinter diesen im ersten Moment utopisch anmutenden Preiszielen?



      http://rohstoffe.gevestor.de/newsletter/edelmetalle/details-…
      Avatar
      schrieb am 14.10.10 20:34:14
      Beitrag Nr. 28.110 ()
      Avatar
      schrieb am 18.10.10 16:08:28
      Beitrag Nr. 28.111 ()
      Sagt mal har einer von euch die Neue RSR-Studie Gold bestellt?? (kommt glaube ich noch)

      Biete auch was anderes an.

      Würde die gerne mal lesen..

      Danke im vorraus
      Avatar
      schrieb am 21.10.10 12:45:05
      Beitrag Nr. 28.112 ()
      Donnerstag, 21. Oktober 2010 - 10:33 Uhr

      Fed-Sitzung am 4. November: Gibt es eine Überraschung?


      Die Finanzmärkte rechnen fest mit einem zweiten Ankaufprogramm für Staatsanleihen in den USA.
      Nach den Aussagen einiger Mitglieder des Federal Reserve ist “QE2" aber noch gar nicht sicher.


      Am 4. November trifft sich der Offenmarktausschuss des Federal Reserve Systems (FOMC) zu seiner nächsten Sitzung.
      Dieses Gremium entscheidet über die amerikanische Geldpolitik.
      An diesem Termin wird darüber entschieden, ob die Fed zur Stützung der Finanzmärkte erneut ein Ankaufprogramm für US-Staatsanleihen auflegt.
      Sie nennt das Quantitative Easing (Quantitative Lockerung).
      Weil es die zweite Auflage wäre, spricht die US-Presse von “QE2".

      Die Gelddruckmaschine
      Mit dem direkten Kauf von Staatsanleihen beim Emittenten (der US-Regierung) druckt die amerikanischen Notenbank faktisch Geld aus dem Nichts.
      Diese Maßnahme ist äußerst umstritten und galt auch im Kreise von Zentralbank-Ökonomen als absolutes Ausnahmeinstrument, das man nur für einen sehr begrenzten Zeitraum anwenden dürfe.
      Denn QE erhöht die Inflationsrisiken erheblich und führt zu einer Störung des Marktes, weil die Anleihenzinsen künstlich niedrig gehalten werden.

      QE2 ausgemachte Sache?
      In der Finanzwelt gilt QE2 als ausgemachte Sache.
      Man glaubt, nur noch das Volumen des Programms sei fraglich.
      Aus diesem Grund stiegen die Aktienmärkte in den vergangenen Tagen stark an und auch die Edelmetallpreise konnten zuletzt von den Aussichten weiter zunehmender Inflationsrisiken profitieren.

      Widerstand in den eigenen Reihen
      Innerhalb des Federal- Reserve-Verbundes gibt es allerdings starke Kritiker.
      Richard Fisher, Präsident der Federal Reserve Bank of Dallas, äußerte sich zuletzt über den Goldpreis.
      Eigentlich ein Kind, über dass man in Fed-Kreisen nicht öffentlich spricht.
      “Der Anstieg des Goldpreises ist das Ergebnis der Dollar-Entwertung und verbreitet Unbehagen unter den Investoren”, wird Fisher in der US-Presse zitiert.
      Das darf durchaus als verblümte Kritik an der aktuellen Notenbank-Politik interpretiert werden.

      Gemeinsam mit Thomas Hoenig, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of Cansas, und dem Kollegen Charles Plossser aus Philadelphia, zählt Fisher zu den größten Kritikern in den eigenen Reihen des Fed.

      Nun mehren sich innerhalb des Systems Stimmen, man solle QE2 nicht schon als ausgemachte Sache ansehen.
      Fed-Gouverneurin Elizabeth Duke etwa warnt davor, vorschnelle Schlüsse aus den Worten des letzten FOMC-Sitzungsprotokolls zu ziehen.

      Fehl-Interpretationen?
      Darin hieß es: „Die Mitglieder kommen überein darauf hinzuweisen, dass das Komitee bereit ist, falls erforderlich, zusätzliche Kredite zu gewähren, um die
      wirtschaftliche Erholung zu stützen und um die Inflation im Laufe der Zeit auf ein Niveau zurückzubringen, dass in Übereinstimmung mit dem Auftrag steht.“
      Und: Entsprechende Maßnahmen “könnten schon in Kürze angebracht sein“.

      Duke erklärte nun, man solle nicht zu viel in die Aussagen von Fed-Notenbankern hinein interpretieren.
      Man diskutiere derzeit noch viel.
      Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht getroffen.
      Das bestätigt auch Richard Fisher.
      QE2 sei noch keine beschlossene Sache.
      “Das Ergebnis der nächsten Sitzung steht noch nicht fest”, so Fischer gegenüber der New York Times.

      Kritik an QE2
      Kritisch ist auch Narayana Kocherlakota, Präsident der Federal Reserve Bank von Minneapolis.
      Seiner Einschätzung nach würden die Anleihenkäufe der Fed kaum Wirkung zeigen.
      Die Situation an den Finanzmärkten habe sich innerhalb der vergangenen 12 Monate deutlich verbessert.
      Die Spreads seihen gesunken.
      Er erwartet, dass sich die Zinssätze mit einem möglichen QE2 nicht mehr im gleichen Maße senken ließen wie im Rahmen des Erstprogramms.

      Man darf also gespannt sein, mit welcher Entscheidung Fed-Präsident am 4. November vor die Mikrofone tritt.
      Eine Überraschung ist nicht ausgeschlossen.
      Wirklich daran glauben, mögen wir jedoch nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 22:11:36
      Beitrag Nr. 28.113 ()
      Das Ende der Leichtigkeit

      Quelle: Marktorakel.com

      Einen Vorgeschmack auf kommende Ereignisse können auch Deutsche, Österreicher und Schweizer sich in Frankreich holen.
      Quelle RP-ONLINE
      Ein Land vergriecht sich selbst. Es ist der Geruch von brennenden Reifen und das zischende Geräusch von Schlagstöcken und Wasserwerfern, an den sich auch westliche Bürger langsam gewöhnen müssen.

      Ein System hat nichts mehr zum Verteilen, ausser seinen alten und seinen neuen Schulden.
      Das schöne Leben, ob mit oder ohne Arbeit ist für den kleinen Mann schon bald vorbei.

      Die kleine Vorstadtidylle, das scheinbar berechenbare Leben. Das weiche Auffangen, wenn es mal im Leben nicht so rund läuft und eine stabile Rente in Alter?

      Vergessen Sie´s.

      So einfach wird es für den kleinen Mann nie mehr sein.

      Ein System kämpft um sein Überleben.
      Und wenn Sie sich nicht auch in solchen Gefechten wieder finden wollen, brauchen Sie Gold und Silber. Und zwar einiges.

      Wenn die Heizöl- und Gaspreise steigen, kommen Sie als Normalverdiener nicht mehr mit dem Geld hin.

      Wenn Nahrungs- und Genussmittel steigen, müssen Sie auch sehen, wie Sie klar kommen.

      Wenn durch Hyperinflation alle Güter dieser Welt nominal steigen, müssen Sie auch sehen, wie Sie was zum beissen kriegen. Oder glauben Sie, der Staat bringt es in Form von "Essen auf Rädern" in Zukunft einfach?- Die Zeit für linke Träumer läuft definitiv ab.

      Es wird heftige Verteilungskämpfe mit den Arbeitgebern geben.

      Marktorakel wird versuchen, genau diese Lücke zu schliessen.
      Wir sagten schon einmal Sie müssen als Normalverdiener sehen, dass Sie schnellstmöglich 5000 Euro im Monatverdienen. Ich würde das als neue Überlebensgrenze sehen für nächstes Jahr. Wer jetzt 4-, 5- oder 6000 Euro pro Monat verdient, sollte schnellstens sehen, dass er Richtung 10.000 Euro kommt.

      Wenn Sie sich Gedanken machen, wie das geht, finden Sie wahrscheinlich Wege und erreichen das auch. Wenn Sie meinen, Sie schaffen das nie, dann wird es auch nicht gehen.

      Niemand muss aber das ganze Leben in einer Firma arbeiten. Niemand muss das ganze Leben als Angestellter arbeiten, wenn es nicht genug einbringt. Wer hindert Sie daran, noch mehr zu tun?

      Sie selbst.
      Und kommen Sie mir bitte nicht, in meinem Arbeitsvertrag steht dies und jenes...?
      Dieser Blog ist nicht für obrigkeitshörige Leser konzipiert. Das muss ich einmal ganz klar sagen.
      Es ist ihr Leben und wenn Sie sich limitieren, haben Sie das Problem.

      Wir haben jetzt noch einmal eine schöne Kongresswahlenrallye und ja, wir bekommen noch einmal eine neue Geldschwemme. Und danach?
      Der böse Katzenjammer, weil das ganze wieder nichts nachhaltiges bewirkt hat.

      Was ist denn dann, wenn Sie sich in der Zwischenzeit nicht vorbereitet haben?

      Die zitternde Maus in der Ecke. Ist das die Rolle, die Sie sich ausgesucht haben?
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 18:49:22
      Beitrag Nr. 28.114 ()
      Marc Faber warnt vor der nächsten Blase
      Von Nadja Siebenmann.

      Der populäre Anlagespezialist kritisiert die Notenbanken. Er warnt vor einer Inflation und empfiehlt Rohstoffe und Immobilien.
      Bleibt seinem pessimistischen Szenario treu: Lebemann Marc Faber.

      Bleibt seinem pessimistischen Szenario treu: Lebemann Marc Faber.
      Bild: Reuters
      Artikel zum Thema

      * «Notenbanken sind eine katastrophale Erfindung»
      * Berufspessimist Marc Faber rechnet mit einem Crash

      «Man kann die aktuellen wirtschaftlichen Probleme nicht mit denselben Mitteln lösen, welche die Probleme verursacht haben», erklärt Marc Faber an einem Investoren-Anlass der ETF-Spezialistin Flow Traders in Zürich. Tue man es trotzdem, sei die nächste Krise schon vorprogrammiert.

      Schuld an der Finanzkrise seien die viel zu tiefen Zinsen und die vielen Kredite nach dem Dotcom-Krach im Jahr 2000. Diese haben die US-Immobilienmärkte angeheizt und die Rohwarenpreise in die Höhe getrieben. Mit dieser Ansicht ist Faber zwar nicht allein. Doch so offen wie er geht keiner mit Notenbankern und Finanzministern ins Gericht. Besonders angetan haben es ihm die Amerikaner. «Die US-Notenbank ist eine Geisel der Märkte», schimpft er. Sie hätte auch bei der jüngsten Finanzkrise die Zinsen viel zu lange zu tief gehalten – bis ins Jahr 2003 – und war blind für die Folgen dieser Politik. So habe der damalige Notenbankchef Alan Greenspan zwar die Immobilienblase in Spanien und China erkannt, «diejenige vor seiner eigenen Haustür konnte er dagegen nicht sehen», spottet Faber.

      Anzeichen einer Übertreibung

      Regelmässig würden in den USA nur die Symptome und nicht die Ursachen einer Krise bekämpft. Mit schlimmen Folgen: «Die Politik, jedes Mal in freie Märkte einzugreifen, wenn an den Börsen und in der Wirtschaft die nötigen Korrekturen von Exzessen vorgenommen werden, hat zu einer steten Schwächung der Staatsfinanzen geführt.» Die Schulden der USA wüchsen schneller als die Wirtschaft und hätten bereits 375 Prozent des Bruttoinlandprodukts erreicht.

      Auch diesmal wollen sich die Amerikaner freikaufen. Faber vermisst Kritik aus den eigenen Reihen. «Selbst viele namhafte US-Ökonomen, darunter Paul Krugman, wünschen sich nichts sehnlicher als eine neue Blase, um die Krise zu überdecken.» Bezahlt werden soll, wie immer, später.

      Verheerende Folgen für Asien

      Seit März 2009 hat die US-Notenbank für über 1750 Milliarden Dollar Staatsanleihen und verbriefte Hypotheken aufgekauft, um die langfristigen Zinsen zu drücken. Dem unter dem Begriff Quantitative Easing 1 bekannten Aufkaufprogramm wird demnächst ein zweites und wahrscheinlich ein drittes folgen. Sowohl die Staatsschulden als auch die Defizite dürften demnach hoch bleiben. Damit sei klar, dass neue Börsenblasen entstehen, «denn die Notenbank kann zwar Dollars drucken, aber sie kann nicht kontrollieren, wohin das Geld fliesst.» Erste Anzeichen für eine ernsthafte Übertreibung ortet der Asienkenner wie viele andere auf dem chinesischen Immobilienmarkt. «Wenn die Blase platzt, dann wird das verheerende Folgen für den gesamten asiatischen Raum haben.»

      Gold, Immobilien und Aktien

      Erleichtert wurde das ungebremste Geldwachstum durch tiefe Löhne in den Produktionszentren Asiens, welche mithalfen, die Teuerung tief zu halten. Doch damit könnte jetzt laut Faber Schluss sein. Steigende Kosten für Nahrungsmittel und Gesundheit und der Trend zu höheren Löhnen und Kosten in Asien würden das Ende der deflationären Phasen der 80er- und 90er-Jahre einläuten. Als «Inflationist» glaubt er, die US-Notenbank werde die Teuerung bis auf 6 Prozent hochtreiben. Dazu würde sie, die kein Interesse an einem starken Dollar habe, weiter Dollars drucken und die Zinsen, zumindest real betrachtet, über Jahrzehnte hinaus tief halten. «Da können die kurzfristigen Zinsen bis auf 5 Prozent steigen – abzüglich 6 Prozent Inflation bleiben sie negativ», so Faber.

      Vor diesem Hintergrund steht für Faber der Schutz des Vermögens im Zentrum. Bargeld und Obligationen seien «zu riskant», nur Sachwerte wie Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien langfristig werthaltig. Für Aktien ist der als «Crash-Prophet» verschriene Faber überraschend optimistisch. Nicht nur sei es häufig so, dass die Aktienbörsen eines Landes steigen, wenn dessen Währung fällt – was derzeit auch beim Dollar und bei der Wallstreet zu beobachten sei. Meist würde auf zehn lausige Jahre auch eine längere Hausse folgen. (Tages-Anzeiger)

      Erstellt: 24.10.2010, 20:03 Uhr
      Avatar
      schrieb am 26.10.10 12:25:37
      Beitrag Nr. 28.115 ()
      Anleger immer noch nur gering in Gold und Silber investiert

      Mit Blick auf die stark gestiegenen Edelmetallpreise der vergangenen acht bis zwölf Wochen fühlen sich deshalb viele berechtigt zu warnen. Besonders extrem mutet im Moment der Silberchart an. Der Kursverlauf erinnert hier eher an eine Mondrakete als an eine gesunde Entwicklung.

      Die Situation als kurzfristig überhitzt zu bezeichnen ist deshalb vollkommen berechtigt und auch viele überzeugte Goldbugs wünschen sich deshalb eine gesunde Korrektur.

      Der Unterschied in den verschiedenen Sichtweisen besteht also darin wie diese Korrektur gesehen wird.

      Für die notorischen Mahner zeigt sie an, dass die Goldblase geplatzt ist, während sie für die Goldbugs nur eine vorübergehende Schwäche ist. Eine Schwäche, die man unbedingt zum Nachkaufen nutzen sollte.


      Der Preis ist nicht das einzige Kriterium

      Soweit die unterschiedlichen Positionen, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Der Preis als einziges Kriterium um zu entscheiden, ob eine Blase vorliegt oder nicht, offenbart damit große Schwächen. Wir sind also aufgerufen nach weiteren Kriterien Ausschau zu halten, die uns eine verlässliche Antwort auf die Frage ermöglichen, ob die Entwicklung noch angemessen ist oder ob eine Blasenbildung zu beobachten ist.

      Dazu bietet es sich an einmal darauf zu schauen wie stark die Anleger bereits in Gold und Silber investiert sind, denn aus der Vergangenheit wissen wir, dass Blasen vor allem dadurch entstehen, dass die Masse auf ein Anlagegut aufmerksam wird. Es sind dann nicht nur besonders viele Menschen investiert, sondern diese zudem auch mit einem besonders hohen Anteil ihres Vermögens.

      An diesem Punkt stellt sich die Situation jedoch noch sehr entspannt dar. Mit gerade einmal 0,8% ihres Vermögens sind die Anleger weltweit in Gold und Silber investiert. Natürlich gibt es zwischen den Ländern große Unterschiede, doch selbst die Anleger aus Deutschland und der Schweiz, die als besonders positiv für Gold und Silber gestimmt gelten, sind mit weniger als 2% ihres Vermögens in Edelmetallen investiert.


      Masse der Anleger noch nicht in Gold und Silber investiert

      Das war Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts, als die letzte Goldrallye ihren Höhepunkt erreichte, ganz anders. Damals lag der Anteil der physischen Edelmetallen und Edelmetallaktien am Gesamtvermögen bei knapp 26%. In den 30er Jahren, ebenfalls eine Zeit, in der Gold alle anderen Anlageklassen überstrahlte, lag der Anteil der Edelmetalle bei rund 20%. Von solchen Extremwerten trennen uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch Welten.

      Damit heute wieder ähnlich hohe Prozentsätze erreicht werden, müssten die Anleger entweder noch sehr viel Gold zukaufen oder die Preise extrem stark anziehen. Man kann sogar noch einen Schritt weitergehen und behaupten, dass ähnlich hohe Prozentsätze nicht durch weitere Zukäufe, sonder nur durch einen wirklich explodierenden Goldpreis zu erreichen sind, wobei mit „wirklich explodierendem Goldpreis“ nicht die wenigen Prozentpunkte gemeint sind, die Gold und Silber in den vergangenen Wochen gestiegen sind.


      Minenproduktion nicht ausreichend

      Warum das so ist, zeigt ein Blick auf die aktuelle Minenproduktion. Soll der Goldanteil in den privaten Depots auf Basis der aktuellen Preise nur auf 2% des weltweit vorhandenen Vermögens steigen, so sind dazu rund 85.000 Tonnen Gold erforderlich. Eine Konstanz der aktuellen Goldförderung vorausgesetzt, was eine sehr gewagte Aussage ist, weil die Goldgehalte in den Minen tendenziell zurückgehen, sind schlappe 34 Jahre nötig um diesen Goldberg zu fördern.

      Dass die Goldhausse über einen so langen Zeitraum andauern wird, das erwarten nicht einmal die überzeugtesten Goldbugs. Es ist auch nicht zu erwarten, dass am Ende der Entwicklung, wenn die Goldbegeisterung der Anleger ihren Höhepunkt erreichen wird, der Goldanteil in den internationalen Depots nur bei 2% liegen wird. Von daher sind weitere drastische Preisschübe nicht nur zu erwarten, sondern sogar sehr zu erwarten.

      Wir müssen also feststellen, dass die Masse der Anleger in den Edelmetallen und den Gold- und Silberminen noch immer nur unterdurchschnittlich investiert ist. Da man Blasen mit Vorliebe in den Bereichen identifiziert, in denen man selbst nicht investiert ist, verwundert es auch nicht, wenn gerade jetzt von jenen vor einem Platzen der Goldblase gewarnt wird, die selbst nicht in Gold und Silber investiert sind.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 13:26:55
      Beitrag Nr. 28.116 ()
      Donnerstag, 28. Oktober 2010 - 12:15 Uhr

      Indien: Stärkste Gold-Importzahlen seit April 2009 erwartet


      Die Bombay Bullion Association rechnet im Oktober mit einer Steigerung der indischen Goldeinfuhrmenge um 14,6 Prozent.

      41,5 Tonnen Gold wird Indien im Oktober 2010 voraussichtlich importieren.
      So die Einschätzung der Bombay Bullion Association (BBA).
      Dies entspräche einem Zuwachs von 14,6 Prozent gegenüber dem Vormonat und dem höchsten monatlichen Importvolumen seit April 2009.

      Für die ersten zehn Monate des Jahres rechnet die BBA mit Goldimporten um Volumen von 274,8 Tonnen, zwei Prozent mehr als in der gleichen Vorjahresperiode.

      Als einen der Gründe für die vergleichsweise hohe Nachfrage im Oktober sieht die BBA das günstige Monsun-Klima in diesem Jahr.
      Die Landwirte hatten eine ertragreiche Ernte und legen große Teile ihrer Ersparnisse traditionell in Gold an.

      Aber auch die große Investment-Nachfrage trägt nach den Angaben des Industrieverbands zur positiven Entwicklung bei.
      Trotz des historisch hohen Goldpreises stiegen die Bestände der indischen Gold-ETFs zuletzt kontinuierlich.
      Im September waren Mittelzuflüsse in diese mit Gold gedeckten Fonds von 90 Prozent gegenüber dem Vorjahr gemeldet worden.

      Insgesamt gibt es bei der indischen, vor allem durch Schmuckkäufe geprägten Goldnachfrage aber noch reichlich Nachholbedarf.
      Mit einer Nachfrage von insgesamt nur 339,8 Tonnen war 2009 das schlechteste indische Goldjahr seit Jahren.
      Im Jahr 2007 kauften die Inder netto fast dreimal so viel von dem kostbaren Edelmetall.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 18:13:02
      Beitrag Nr. 28.117 ()
      Gold-Shorts nahe Rekord | Drucken |
      25.10.2010


      Die Gold- und Silber-Shortpositionen an COMEX notieren wieder nahe ihrer Allzeithochs.
      Nur eine Hand voll Player setzt mit riesigen Summen auf fallende Kurse durch Leerverkäufe.
      Derzeit sind mehr als 130 Tagesproduktionen Gold erforderlich, um diese Leerverkäufe einzudecken.



      Die Gold- und Silber-Short Positionen notieren wieder in der Nähe von Rekordhochs.
      Die acht größten Banken haben derzeit soviel Gold leerverkauft, dass über 130 Tage der weltweiten Goldproduktion nötig wären, um diese einzudecken.
      Bei Silber sind es sogar über 160 Tage.

      Die Daten kommen von der Comex und spiegeln das "Commitment of Traders" wider, d.h. die Positionen der professionellen Händler, welche in der Regel die größten Banken sind.
      Die Hauptshortpositionen werden derzeit nur von wenigen großen Playern gehalten, unter anderem HSBC, JP Morgan, Deutsche Bank.

      Das interessante an der Situation ist die Tatsache, dass diejenigen, welche Gold long sind, am Ende nicht auf der Auslieferung des Edelmetalls bestehen, sondern sich mit so genanntem Cashsettlement begnügen.
      D.h., sie erhalten die Gewinne in Geld ausgezahlt.
      Würden die "Long-Player" jedoch auf die Auslieferung des Goldes bestehen - was sie theoretisch und praktisch könnten - hätte die Gegenseite sofort ein enormes Problem, das entsprechende Gold überhaupt zu liefern.
      Denn einfach dürfte es nicht sein, an 130 Tagesproduktionen Gold heranzukommen.

      Nicht wenige Marktteilnehmer vermuten deshalb, dass diese Shortpositionen einzig dazu dienen, den Goldpreis in Schach zu halten.
      Am Ende wird die Differenz halt in Papiergeld ausgezahlt - und davon kann man bekanntlich unendlich viel aus dem Nichts schöpfen.

      Avatar
      schrieb am 29.10.10 13:14:00
      Beitrag Nr. 28.118 ()
      Freitag, 29. Oktober 2010 - 10:49 Uhr

      Financial Times stellt Ungereimtheiten bei den Goldlagerbeständen in New York fest


      In einem aktuellen Artikel setzt sich die englische Ausgabe des Wirtschaftsblattes besonders kritisch mit der Informationspolitik von Fed und US-Regierung auseinander und deckt Fehler in den offiziellen Angaben über die amerikanische Goldlagerung in New York auf.

      „Ein Lichtspalt erhellt das Gold der New York Fed“, lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels der englischen Ausgabe von Financial Times.
      Das Wirtschaftsblatt hat sich Informationen der Federal Reserve Bank of New York über die amerikanischen Goldreserven angesehen und kritische Fragen an deren Hüter gestellt.
      Die Bank beherbergt eigenen Angaben zufolge in Speichern unter den Straßen von Manhattan große Teile der weltweiten Goldreserven.

      Bei dem Vergleich von Imagebroschüren aus den Jahren 2004 und 2008 fiel den Autoren der Financial Times etwas auf.
      Die Anzahl der Länder, deren Gold in New York lagern soll, verringerte sich laut den Angaben in den Informationsschriften innerhalb der vier Jahre um 40 Prozent.
      2004 habe die Fed von 60 Nationen gesprochen, 2008 nur noch von 36.

      „Die Revision ist bedeutsam, weil der historische Vault, gebaut auf der Felssohle von Manhattan, mit Beständen im Wert von rund 290 Milliarden Dollar, die weltweit größte Lagerstätte von Goldbarren darstellt, aber nur sehr wenig über die Länder bekannt ist, deren Gold dort lagert“, schreibt Financial Times.

      Auf Anfrage der Zeitung äußerte sich ein Sprecher der New York Fed zu der Differenz.
      Diese resultiere daraus, dass man die Art geändert habe, wie man die Länder zähle, die den Goldlager-Service nutzten.
      Die Zahl von „ungefähr 60“ aus dem Jahr 2004 habe sich auf die Anzahl der Länder bezogen, die ein Konto bei der New York Fed unterhielten, inklusive derer die zu diesem Zeitpunkt überhaupt kein Gold gehalten hätten.
      Die 36 aktuell genannten Nationen lagerten allesamt tatsächlich Gold in New York.
      Die Anzahl der Länder mit aktiven Goldbeständen in New York hätten sich nach den Angaben des Sprechers nicht geändert.

      In der 2004 veröffentlichen Broschüre heißt es: „Das Gold, was sie im Speicher der Federal Reserve Bank of New York sehen, gehört ungefähr 60 ausländischen Regierungen und Zentralbanken und internationalen Währungsorganisationen“.

      Wie Financial Times feststellt, gibt es zu den Goldreserven keine anderen öffentlichen Informationen, als die in den genannten Prospekten.
      Und es gäbe auch keinerlei Auskunft darüber, welche der 24 Länder kein Gold in Manhattan hielten.
      Zudem ergaben sich nun weitere Differenzen.

      Die New York Fed habe erklärt, dass Mitte 2004 insgesamt 226 Millionen Unzen Gold in dem Vault eingelagert waren, nicht 266 Millionen Unzen, wie in der damaligen Broschüre angegeben.

      Das ältere Schriftstück hat die Fed mittlerweile von ihrer Website entfernt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 20:02:06
      Beitrag Nr. 28.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.415.188 von Groupier am 29.10.10 13:14:00link bitte

      tnx
      Avatar
      schrieb am 31.10.10 12:13:18
      Beitrag Nr. 28.120 ()
      Wochenprognose
      Quelle: Marktorakel.com

      http://www.marktorakel.com

      Auch nächste Woche wird das Bild der US-Konjunktur für die Optimisten gemischt bleiben. Wachstumstempo und Stellenaufbau hinken hinterher. Auch wenn man noch einmal am Freitag, kurz vor den US-Kongresswahlen noch schnell ein paar aufgemotzte Zahlen geliefert hat.

      Natürlich kam auch dann noch die Terrorbedrohung hinzu, jetzt kann Obama noch schnell den starken Maxe spielen und das könnte den Demokraten ein paar wichtige Punkte sichern.

      Die Manipulation hat volle Freiheit, aber nicht mehr der belogene Bürger.
      Westliche Länder haben fürwahr keinen Grund mehr den Finger zu heben und auf andere Länder zu zeigen, um dann eine Demokratie nach Vorstellungen der Manipulateure auch noch im hintersten Winkel der Erde zu erreichen.

      Zuletzt konnte man ganz klar erkennen, dass die Nachfrage an Schwung verliert, sich aber die Lager wieder füllten. In den USA sank zuletzt der Index für neue Aufträge auf das tiefste Ende seit Beginn der Depression. Wenn man sich also die letzten Daten des US-Einkaufsmanagerindexes und andere Daten anschaut, dann fragt man sich in der Tat, was für Daten am Freitag gemeldet worden sind
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 12:15:46
      Beitrag Nr. 28.121 ()
      Korrekt, einer der nächsten 2 ISM-Indizes muss stark einbrechen Richtung 45 bei dem Verhältnis von Neuen Orders zu den Lagerbeständen.

      Das zeigt die Wirklichkeit,aber bis dahin ist ja noch 3-4 Wochen Zeit,
      wer weiß wo wir bis dahin im S+P und Dax sind.

      Ich vermute wir bekommen ne schöne Rally Richtung 6900-7000 im Dax und
      1240-1250 im S+P und dann yours
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 07:16:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 07:55:54
      Beitrag Nr. 28.123 ()
      Die 600 Mrd sind ja nur bis Juni 2011....und ich denke die Welt wird sich weiterdrehen bis 2015 und dann hoppala...sinds ja 4000 Mrd.

      cu Dl
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 23:45:15
      Beitrag Nr. 28.124 ()
      US-Geldpolitik: Ein Blasebalg namens Fed

      Die allmächtige Wall Street hat von der US-Notenbank bekommen, was sie gefordert hat – mal wieder.
      Die Fed sorgt für weitere 600 Mrd. Dollar an frischer Liquidität.
      Der jüngste Schritt ist nur die Fortsetzung einer Serie gravierender Fehlentwicklungen in den USA.
      Die Saat für die nächste Spekulationsblase ist gelegt.

      Matthias Eberle Quelle: Pablo Castagnola

      Wir Journalisten sind längst müde geworden, die Nullen vor dem Komma zu zählen.
      Mit einer historisch einmaligen Geldschwemme machen sich die USA auf den Weg Richtung Absurdistan, und die Welt schaut dabei staunend, aber kaum mehr sorgenvoll zu.
      Die Finanzmärkte applaudieren.
      Investoren freuen sich auf noch mehr billiges Geld.
      Die Kritiker des sogenannten "Quantitative Easing" sind verstummt, kaum dass die Schmerzen der jüngsten Boom & Crash-Ära einigermaßen verdaut sind.
      Weshalb eigentlich?
      Auf dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008 galt es unter Experten nur als ausnahmsweise erlaubt, einen Billionenbetrag in die Märkte zu pumpen, um den weltweiten Bankenkollaps zu verhindern.
      Wer will diese Berechtigung jetzt noch unterschreiben, eineinhalb Jahre nach dem offiziellen Ende der Rezession?

      Jene 600 Mrd. Dollar, die die US-Notenbank Fed jetzt wieder in Umlauf bringt, entsprechen ziemlich genau dem Bruttoinlandsprodukt Indonesiens, immerhin der größten Volkswirtschaft in Südostasien.
      Das lässt den Schluss zu: Entweder bringt Indonesien von Januar bis Dezember nicht viel auf die Beine, oder der Dollar dürfte bei Lichte betrachtet nicht mehr viel wert sein.


      Der jüngste Schritt der Fed ist nur die Fortsetzung einer Serie gravierender Fehlentwicklungen in den USA.
      Anstatt sich der überbordenden Schuldenproblematik zu stellen, unangenehme Wahrheiten zu akzeptieren und entsprechend schmerzhafte Veränderungen im Land einzuleiten, bleibt Stimulus auf Pump die einzige Strategie der US-Oberen.
      Dabei ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Milliarden aus dem Helikopter des Ben Bernanke vor allem die nächste Spekulationsblase finanzieren, nicht aber den am Boden liegenden Arbeitsmarkt in der größten Volkswirtschaft der Welt.
      Die Volkswirte der US-Beratungsfirma Macroeconomic Advisors gehen davon aus, dass sich die Arbeitslosenrate in den USA selbst bei Anleihe-Aufkäufen im Volumen von 1,5 Billionen Dollar nur um magere 0,3 Prozent senken ließe.
      Mit anderen Worten: Dem Heer von mehr als 30 Millionen Jobsuchenden ist mit dicken Geldspritzen nicht sonderlich geholfen (solange sie nicht in einer 1,5 Billionen Dollar schweren Bildungsoffensive münden).

      Weit stärker wirkt der Blasebalg der Fed in eine andere Richtung.
      Das viele billige Geld lädt Hedge-Fonds und andere Investoren ein, immer höhere Wetten in Aktien, Rohstoffen und Wachstumsregionen wie China oder Brasilien einzugehen.
      Zu unterschätzen ist diese Gefahr nicht.
      Der Zentralbankchef von Hongkong, Norman Chan, hat umgehend nach der Fed-Entscheidung davor gewarnt, dass das Risiko einer Preisblase im heimischen Immobilienmarkt steige.
      Dabei gilt wie eh und je: Je größer die Blase, umso lauter der Knall.
      Auch auf dem Feld der Währungen löst die jüngste Aktion der Fed weitere Unruhe aus, weil der Dollar zwar noch geordnet, aber stramm nach unten marschiert.
      Sollte die von den USA gewünschte Abwertung des Greenbacks aber in einen Kursrutsch münden, ginge der internationale Währungskrieg erst richtig los.
      Bernanke wagt ein überaus riskantes Spiel.
      Die Wall Street will es so.
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 15:29:30
      Beitrag Nr. 28.125 ()
      Anmerkung von Punicamelon: Zu Köstlich dieser Artikel!!!!!!!!


      Politik
      Samstag, 06. November 2010

      Schäuble bastelt am Schutzschirm
      Gläubiger stehen vor Verlusten :D:D:D:D:D:D:D:D

      Bundesfinanzminister Schäuble präzisiert seine Pläne zur Einbeziehung privater Gläubiger bei der Bewältigung von Schuldenkrisen in der EU. Schäubles Planungen sehen im Kern ein zweistufiges Verfahren vor, bei dem privaten Gläubigern wie Banken und Fonds empfindliche Abschläge auf ihre Forderungen drohen.
      :D:D:D:D:D:D:D



      Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Detailvorschläge für den dauerhaften Euro-Schutzschirm vorgelegt. Demnach ist im Kern ein zweitstufiges Rettungsverfahren vorgesehen, bei dem privaten Gläubigern erstmals empfindliche Abschläge auf ihre Forderungen drohen. :D:D:D:D:D:D

      "Gerät ein Land in Zahlungsschwierigkeiten, setzt die Europäische Union ein Spar- und Sanierungsprogramm in Gang wie im Falle Griechenlands", sagte Schäuble dem "Spiegel". "In einem ersten Schritt könnten dann die Laufzeiten für diejenigen Anleihen verlängert werden, die in dieser kritischen Phase fällig werden." :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Helfe dies nicht, "müssten die Privatgläubiger in einem zweiten Schritt einen Abschlag auf ihre Forderungen hinnehmen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Dafür werden sie im Gegenzug Garantien auf den Rest bekommen." :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der Sprecher der 16 Euroländer, der Luxemburger Jean-Claude Juncker, sprach sich für gemeinschaftliche Anleihen aus, um die Solidarität der Partner untereinander zu stärken. Er werde kurzfristig einen entsprechenden Vorschlag vorlegen, sagte Juncker der "Süddeutschen Zeitung". "Das ist ein intelligenter Weg, um wirtschaftlich schwächere Euroländer auch künftig für Investoren attraktiv zu halten", sagte Juncker.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte auf dem EU-Gipfel dagegen jegliche neuen Gemeinschaftsinstrumente ausgeschlossen und gesagt, es sei logisch, dass schwächere Staaten künftig höhere Risikoaufschläge zahlen könnten. Juncker kann allerdings auf breite Unterstützung aus den nationalen Regierungen und dem EU-Parlament zählen.

      Schäuble holt Private ins Boot
      Europas Staats- und Regierungschefs hatten sich bei ihrem Gipfel Ende Oktober grundsätzlich darauf geeinigt, den in der Not aufgespannten Milliarden-Rettungsschirm der Euro-Länder durch einen dauerhaften Krisenmechanismus zu ersetzen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Wesentlicher Unterschied ist nun die Beteiligung privater Gläubiger an den Kosten der Sanierung eines strauchelnden Euro-Landes. :laugh::laugh::laugh::laugh: Dies sei besonders wichtig, bekräftigte Schäuble. "Die Europäische Union wurde ja auch nicht zur Bereicherung von Finanzinvestoren gegründet." Der neue Mechanismus werde sich nicht auf Altschulden, sondern auf neue Kredite beziehen. "Mir schwebt vor, dass alle Anleihen von Euro-Staaten künftig Klauseln enthalten, in denen genau festgelegt ist, was im Krisenfall mit den Forderungen der Gläubiger passiert", sagte Schäuble. :eek::eek::eek::eek::eek:

      Zudem sehen die Pläne des Bundesfinanzministers eine tragende Rolle für den Internationalen Währungsfonds (IWF) vor. "Es gibt keine Institution weltweit, die über ein vergleichbares Maß an Expertise für Restrukturierung verfügt und über ein vergleichbares Maß an Reputation auf den Märkten", sagte Schäuble. "Diese Expertise können wir auch beim künftigen Krisenmechanismus brauchen."

      Der neue Schutzschirm zur Abwehr von Schuldenkrisen soll im Dezember auf einem EU-Gipfel verabschiedet werden. Zeit wirds!

      http://www.n-tv.de/politik/Glaeubiger-stehen-vor-Verlusten-a…
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 17:46:43
      Beitrag Nr. 28.126 ()
      '...Der Sprecher der 16 Euroländer, der Luxemburger Jean-Claude Juncker, sprach sich für gemeinschaftliche Anleihen aus, um die Solidarität der Partner untereinander zu stärken....'

      Der Juncker scheint reif für die Klapse zu sein!

      Flack
      Avatar
      schrieb am 06.11.10 18:49:16
      Beitrag Nr. 28.127 ()
      Samstag, 6. November 2010, 18:02 Uhr |


      Eingetragen von Goldreporter

      Absatz der American Eagle Silbermünzen steigt im Oktober um 67 Prozent



      Die amerikanische Münzprägeanstalt U.S. Mint hat die Verkaufszahlen für Oktober bekanntgegeben.
      Der hohe Silberpreis stimulierte den Absatz von Silber Eagles deutlich. Händler kaufen auch mehr Goldmünzen ein.

      Im vergangenen Oktober hat die amerikanische Münzprägeanstalt U.S. Mint eigenen Angaben zufolge 3,15 Millionen Unzen der American Silver Eagle Münze verkauft.
      Gegenüber dem Vormonat entsprach dies einem Absatzplus von 67,5 Prozent.

      Es war gleichzeitig der beste Umsatzmonat seit Mai 2010.
      Seinerzeit wurden 3,63 Millionen Unzen der populären Silbermünze ausgeliefert.
      Bereits jetzt ist klar: Noch nie wurden in einem Jahr so viele Silver Eagles verkauft wie 2010.

      Auch die Umsätze der U.S.-Mint-Goldmünzen zogen im Oktober erneut an.
      Der American Gold Eagle verkaufte sich über alle Münzgrößen hinweg 119.500-mal. Gesamtgewicht: 94.000 Unzen.
      Der Verkauf des Gold Buffalo wurde im vergangenen Monat ausgesetzt.
      Diese Goldmünze wird auch für den Rest des Jahres nicht mehr angeboten.


      Die Oktober-Umsätze der U.S. Mint im Überblick:

      Münzumsätze U.S. Mint, per 31. Oktober 2010 (in Stück)
      Oktober Jan.-Okt. 2010

      Goldmünzen
      American Gold Eagle 1 oz 89.500 Ges. 977.000
      American Gold Eagle 1/2 oz 3.000 Ges. 39.000
      American Gold Eagle 1/4 oz 2.000 Ges. 56.000
      American Gold Eagle 1/10 oz 25.000 Ges. 380.000
      American Gold Buffalo 1 oz 0 Ges. 209.000

      Silbermünzen
      American Silver Eagle 1 oz 3.150.000 Ges. 28.630.500
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 09:08:02
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 18:41:16
      Beitrag Nr. 28.129 ()
      http://www.silverbearcafe.com/private/11.10/chinasilver.ht…

      How China Will Drive Silver to $250 !!!!!!!!!!!!!!!
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      Avatar
      schrieb am 07.11.10 19:13:24
      Beitrag Nr. 28.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.248 von hainholz am 07.11.10 18:41:16Danke hainholz,

      ich hab das auch mal in den silber-thread gesetzt.
      Weisst Du, von wann der Beitrag ist? Ist der schon älter?

      Grüße,
      Qbic
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 21:16:31
      Beitrag Nr. 28.131 ()
      Da freuen sich alle NE-Metall und Edelmetall Minen usw. :):):)

      Market Nuggets: Credit Agricole CIB Says Fed Action Highlights "Attractions" Of Precious Metals
      5 November 2010, 2:49 p.m.
      By Allen Sykora
      Of Kitco News
      http://www.kitco.com/

      (Kitco News) -- The Federal Reserve’s statement on quantitative easing mid-week “served to highlight the attractions of precious metals notably as a store of value and an alternative to paper currencies,” says a research note from Credit Agricole CIB. The central bank announced plans Wednesday to purchase $600 billion in Treasury securities over the next several months in a bid to push down long-term interest rates. Against this backdrop, spot gold traded to a fresh record just above $1,397 an ounce Friday as the Fed’s program of asset purchases implies a weaker U.S. dollar and higher inflation expectations, Credit Agricole CIB says. “The more industrial of the precious metals are outperforming gold and we expect this to continue, especially the supply-constrained PGMs (platinum group metals),” the bank says.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.10 21:48:49
      Beitrag Nr. 28.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.338 von Qbic am 07.11.10 19:13:24How China Will Drive Silver to $250

      Peter Krauth
      November 8, 2010

      steht bei Hotcopper drin
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 07:28:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 09:40:20
      Beitrag Nr. 28.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.471.750 von hasi22 am 07.11.10 21:16:31Da wollen uns einige erzählen Gold ist kein Geld:

      Weltbank fordert Debatte über neuen Gold-Standard
      Weltbank: Neues System internationaler Wechselkurse gefordert.

      Bild: Bloomberg
      08.11.2010 09:27

      Der Chef der Weltbank, Robert Zoellick, hat sich für ein neues System internationaler Wechselkurse ausgesprochen, in dem auch ein neuer Gold-Standard definiert werden sollte.

      Dieses System könnte das in den 1970er Jahren gescheiterte Bretton-Woods-Abkommens über feste Wechselkurse ersetzen.

      Zoellick erklärte am Montag in der «Financial Times» (FT), ein neues Währungssystem würde «vermutlich den Dollar, den Euro, den Yen, das Pfund und den Yuan umfassen und sich in Richtung Internationalisierung bewegen.» Es sollte auch überlegt werden, den Goldpreis als internationalen Referenzwert der Markterwartungen für Inflation, Deflation und künftige Währungsbewertungen zu installieren, sagte Zoellick.

      Goldpreis auf Rekordhoch

      Der Preis für Gold hatte am Montag ein Rekordhoch bei 1398 Dollar je Feinunze markiert, vor allem wegen der Sorgen über die Schwäche der US-Währung. Die US-Notenbank Fed hatte vergangene Woche ihre Geldpolitik weiter gelockert und angekündigt, Staatsanleihen in Milliarden-Höhe zu kaufen.

      Analysten begrüßten den Vorschlag Zoellicks im Grundsatz, gehen aber nicht davon aus, dass solche Reformen bald in die Tat umgesetzt werden können. Ab Donnerstag findet in Südkorea der G20-Gipfel statt, bei dem auch über das Thema Währungen gesprochen werden soll.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.10 10:40:42
      Beitrag Nr. 28.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.907 von coldplay66 am 08.11.10 09:40:20Bevor ein neuer Goldstandard kommt, gibt es ein
      Verbot des Goldbesitzes.
      Also vorher: Abliefern gegen Todesstrafe!

      Eigentlich heute nicht mehr denkbar, da es von gold zu wenig gibt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 11:03:47
      Beitrag Nr. 28.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.346 von Dr.Glocke am 08.11.10 10:40:42Schwachsinn, es würde zu aktuellen Marktpreisen aufgekauft und den Marktpreis vom Gold kannst du dir dann nicht mal vorstellen!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 11:05:49
      Beitrag Nr. 28.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.473.346 von Dr.Glocke am 08.11.10 10:40:42Ich verstehe auch nicht. Es gibtvon Gold zu wenig. Wo hast due den Blödsinn her. Es ist immer nur eine Frage des Preises. Musst halt dann für eine Unze 100000$ zahlen.

      Na und, wo ist das Problem
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 13:54:38
      Beitrag Nr. 28.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.472.907 von coldplay66 am 08.11.10 09:40:20Zwischen 'Gold-Standard', 'Golddeckung' und 'Gold als Teil euines Referenzwertes' bestehen doch gravierende Unterschiede. Für mich ist der Beitrag von Zoellick in sich widersprüchlich und somit völlig wertlos. Politikergesabbel halt...


      Flack
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 14:04:38
      Beitrag Nr. 28.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.474.710 von Flack am 08.11.10 13:54:38hast recht. Damit ist eine eventuelle enteignung auch vom tisch.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.10 17:57:35
      Beitrag Nr. 28.140 ()
      Artikel wie an der 1400$ Hürde gescheitert scheinen nur kurzfristig zu sein.

      FIAT money sei dank (Leider)

      ....und die Diskussion über eine Goldstandard schadet auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 18:26:17
      Beitrag Nr. 28.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.474.775 von Charly56 am 08.11.10 14:04:38Es kommt eben wie es kommen musste. Gold und Silber im Höhenflug. Habe das vor 2 Jahren schon deutlich vorausgesehen. Viele meiner Bekannten sind mir gefolgt, leider habe ich bis heute außer einem lauen Dankeschön nicht einmal ein Abendessen bekommen. traurig traurig aber leider wahr.:confused:
      Jetzt reden sie schon wieder über eine Goldgedeckte Währung, gestern war es noch Tinnef,
      So ändern sich die Zeiten.:laugh:

      "Mit Ausnahme der Periode des Goldstandards haben so gut wie alle Regierungen der Geschichte ihre exklusive Macht, Geld in Umlauf zu bringen, dazu benutzt, um das Volk zu betrügen und auszurauben."
      Friedrich August von Hayek
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 20:08:56
      Beitrag Nr. 28.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.476.565 von coldplay66 am 08.11.10 18:26:17Ich glaube nicht daran, dass es wieder eine mit Gold gedeckte Währung geben wird. Vielleicht bricht das Währungssystem zusammen, es gibt eine stärkere Inflation oder eine Währungsreform, aber dann geht der Spuk, denke ich, von vorne los und nach einigen Jahrzehnten kommt dann der nächste große Zusammenbruch.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 20:45:46
      Beitrag Nr. 28.143 ()
      Ich glaube nicht daran, dass es wieder eine mit Gold gedeckte Währung geben wird.


      Du meinst damit sicherlich einer der führenden Weltwährungen. Da glaube ich ehrlich gesagt auch nicht dran, dass diese jemals wieder goldgedeckt sein werden. Dafür ist der weltweite Gold-Streubesitz viel zu weit gefächert, davon abgesehen, dass ca 60% des physischen Goldes sowieso im Indisch-Arabischen Raum liegt. Gold bei Heirat ist da ziemlich fest verankert und sei es nur ein paar wenige Gramm, die da verschenkt werden. Ausserdem wäre bei einer goldgedeckten Weltwährung sofort der Goldwert im Gegenwert das 80fache wert, so gross ist nämlich der Hebel von Gold auf die weltweiten Geldmengen und da sind die Schulden in Anleihen/Bonds noch gar nicht eingerechnet. Das geht hinten und vorne nicht. Man kann es weder einsammeln, noch die Währungen damit decken, weil es eine unvorstellbare Machtkonzentration der Goldbesitzer geben würde. Selbst ein US-Militärschlag könnte das Gold nicht einsammeln.

      Ich sehe das genauso wie Du, der Karren wird völlig an die Wand gefahren werden, die Weltwährungen USD/ Euro und Yen stehen vor dem völligen Zusammenbruch. Dann fallen (wie geschichtlich immer!!!:laugh::laugh::laugh: ) 90% der Schulden weg, es kommt eine Neue Währung und dann geht Alles wieder den üblichen Gang.
      Avatar
      schrieb am 08.11.10 20:49:44
      Beitrag Nr. 28.144 ()
      Tschuldigung, Korrektur: Der Hebel zwischen dem Gold (derzeitiger physischer Wert ca 5,3Billionen USD Vermögen) gegenüber den weltweiten Geldmengen (ca 70Billionen USD Vermögen) liegt "nur" beim Faktor 14! Nicht 80! Aber das ist immer noch fatal zu viel, um eine Währung mit Gold zu decken. Das würde nicht funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 12:38:56
      Beitrag Nr. 28.145 ()
      Die Euphorie bei Gold hat ihren Höhepunkt überschritten, die Blase wird platzen, ich sehe einen Rutsch um ca 700 USD je Unze.:eek:
      Das in ganz kurzer Zeit.;)

      Das ist nur meine persönliche Meinung und keine Empfehlung zum Handeln.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 12:43:27
      Beitrag Nr. 28.146 ()
      sobald gold um 100 Dollar fällt, wird sofort gold in riesigen mengen gekauft werden, viele warten daruaf, es wir nie stark fallen:D:D:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:23:14
      Beitrag Nr. 28.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.482.438 von milak am 09.11.10 12:43:27Dann steigt es eben immer weiter und weiter und weiter;:laugh: periode:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:28:48
      Beitrag Nr. 28.148 ()
      Morgen 2.000 und übermorgen 3.000 USD:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:30:16
      Beitrag Nr. 28.149 ()
      Achtung!!:eek:

      Gold verteuert sich schlagartig.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:34:41
      Beitrag Nr. 28.150 ()
      In wenigen Minuten geht es über 1.430 USD

      GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD




      http://www.youtube.com/watch?v=tJsB_W0xtu0
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      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:45:32
      Beitrag Nr. 28.151 ()
      Gleich kaufen die Amis, dann geht die Post wieder ab.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:52:46
      Beitrag Nr. 28.152 ()
      Bald ist das Gold alle, was dann???:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:56:11
      Beitrag Nr. 28.153 ()
      Wenn alle Vorräte vergriffen sind ist der Preis nicht mehr zu bremsen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 13:58:43
      Beitrag Nr. 28.154 ()
      So 14°° UHR werden sich viele wieder eindecken, da hüpft der Preis.:laugh::laugh::lick::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:01:27
      Beitrag Nr. 28.155 ()
      Mist:mad::mad:

      Er hüpft nicht.:(:(
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:07:47
      Beitrag Nr. 28.156 ()
      Es fällt:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(:(
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:12:05
      Beitrag Nr. 28.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.234 von Kursfreund am 09.11.10 14:07:47Etwas Geduld Kursfreund, das wird noch, ca 30 USD get das heute noch rauf.

      Also abwarten und Tee trinken.:cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:13:39
      Beitrag Nr. 28.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.272 von Kursfreund am 09.11.10 14:12:05Vielleicht geht das auch noch 50 USD rauf, alles ist möglich.:rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:28:26
      Beitrag Nr. 28.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.482.386 von Kursfreund am 09.11.10 12:38:56Blase wird platzen? Wo lebst Du denn!!!
      Der Wert des Goldes ändert sich nicht,
      eine Unze bleibt eine Unze.
      Nur der Wert des Geldes ändert sich.
      Wer an fallende Goldpreise glaubt,
      glaubt auch,
      daß die Lebenshaltung billiger werden,
      die Steuern gesenkt werden,
      glaubt den Nachrichten in Funk und Fernsehen,
      denkt, dass seine Miete billiger wird,
      Brot preiswerter wird,
      glaubt Politikerlügen,
      denkt, die Wirtschaftskrise ist vorbei,
      weiß nicht, wer die Bilderberger sind (http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderberg-Konferenz) samt Teilnehmern wie Schröder, Merkel usw.,
      kennt nicht die Atlantikbrücke (http://www.mein-parteibuch.com/wiki/Atlantik-Br%C3%BCcke) samt Vorstandsmitglied Westerwelle,
      schwört auf sinkende Benzinpreise

      und ist auch sonst ein ganz gewöhnliches A...

      Wenn was platzt, ist es die Währungsblase!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:30:33
      Beitrag Nr. 28.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.429 von Kohlenzieher am 09.11.10 14:28:26Stimmt, habe nur etwas geschertzt.:rolleyes:

      Das geht weiter rauf, vielleicht schneller als wir uns das vorstellen können.;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:41:29
      Beitrag Nr. 28.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.429 von Kohlenzieher am 09.11.10 14:28:26Als Ergänzung mal was vom der vorletzten Bilderbergerkonferenz:

      1. Mit den ersten Staatsbankrotten großer und wichtiger Staaten wie den USA, England, Deutschland oder…. ist nicht vor Ende 2012 bzw. Anfang 2013 zu rechnen. Über diverse ( sehr teuere Publikationen, die viele von Ihnen sicher auch kennen) – wo man schon für den Sommer 2009 die Pleite der USA oder Englands erwartet – kennt man dort relativ genau – das wird aber völlig zurecht nur belächelt, denn das wäre ja schon in 2 Monaten!

      2. Die Währungen hat man bislang über die Arme in die Politik der Notenbanken noch sehr gut im Griff, aber der Aufwand der betrieben werden muß, um diese Gefüge zusammenzuhalten hat schier unglaubliche Ausmaße und Volumen erreicht – aber auch hier ist man sich noch relativ sicher das “Gefüge” bis mindestens 2011 oder 2012 ” relativ ” stabil halten zu können. Ich würde also von allen Währungsspekulationen – also dem Wetten auf große Schwankungen bei Euro, Dollar, Franken, Yen oder Rubel – eindringlichst abraten

      3. Der Starttermin für die Explosion der Edelmetallpreise bleibt – wie schon zig-fach von uns genannt – der Herbst 2009!
      Die nun schon monatelange Stabilisierung des Goldpreises ( von kleinen Währungsschwankungen des Dollars einmal abgesehen ) , sowie die Umverteilung physischer Ware in gigantischen Mengen – was wir Ihnen aber auch schon genau so vor zig Monaten angekündigt und beschreiben hatten – ist also aktuell ( Mitte Juni ) schon sehr erfolgreich inzwischen fast beendet und abgeschlossen.

      Bis zum Herbst werden ohne großes Aufsehen in den Medien und ohne großes Tam-Tam binnen weniger Monate etwa 25.000 Tonnen Gold den Besitzer gewechselt haben. Wenn dort die letzte Tonne in den richtigen Händen liegt und der letzte Transport abgeschlossen und abgewickelt ist, wird es binnen weniger Tage und Wochen zu gewaltigen Goldpreisanstiegen kommen.

      4. Man arbeitet schon fieberhaft an der Aufstellung einer schwarzen Liste von system-gefährdenden bzw. aufklärenden und informativen Medien – hier vor allem von Internetseiten – denen man bei Gefahr binnen weniger Stunden den Saft abdrehen wird. Man möchte also die Geschwüre ( hier auf dem Bild ein Baumpilz) ausmerzen!
      Diese “Todesliste” umfaßt aktuell in Deutschland bereits 43 Internetseiten, in Österreich sind es 7 und in der Schweiz 2.
      Weltweit sind schon 428 Seiten dort zu finden.
      Die gesetzlichen Regelungen – hier ohne großen bürokratischen Aufwand und Rum-Getue – zuschlagen zu können sind schon auf einem sehr guten Weg.

      5. Ein großes Thema war das Einschreiten bei und Vorbeugen von Massenaufstäden, Demos und Revolten gegenüber Politik und Großkapital – die man aber nicht vor 2012 in den westlichen Industriestaaten – im Zusammenhang mit den dann stattfindenden Staatsbankrotten – zu erwarten hat.
      Der TV -Konsum sowie die Verweildauer und damit auch zu 99% – Verdummung im Internet steigt derart sprunhaft an, daß man den Zeitpunkt dafür nach hinten verschoben hat.

      ” Wer immer länger vor dem Fernseher sitzt oder im Internet surft, der ist in dieser Zeit gut beschäftigt und von den echten Problemen abgelenkt – er wird also nicht auf die Straße gehen oder sonst auf dumme Gedanken kommen. Wenn dann noch die Heizung läuft und in den Regalen der Supermärkte die grundlegenden Dinge wie Lebensmittel zu günstigen Preisen verfügbar sind -wird der kleine Mann schon brav zu Hause sitzen bleiben und die Klappe halten. Das Prinzip “Brot und Spiele” werden wir – so wie gehabt – also wahrscheinlich noch erfolgreicher und länger weiterspielen können als bislang erwartet!
      Die Verweildauern in diesen Medien sind zuletzt noch weiter sprunghaft angestiegen und schlagen damit die bisherigen Prognosen.”
      ( Kleine Anmerkung von mir: Bitte betrachten Sie unter diesen Gesichtspunkten die Aussichten in der Landwirtschaft und am Immobilienmarkt!!! Die Landwirte werden von den Preissteigerungen also nicht profitieren können und profitieren dürfen, um eine günstige Versorgung der Masse möglichst lange zu gewährleisten. Die Versorgung mit Lebensmitteln ist “systemrelevant” also ist hier am Ende ganz fest mit massivsten staatlichen Eingriffen zu rechnen. Auch die Mieten können, werden und dürfen nicht steigen, denn auch “Wohnen” ist ein Grundbedürfnis!!! Man kann also vor allen Investment in Immobilien usw. nur eindringlichst warnen.)
      Die Verarmung und die explodierende Arbeitslosigkeit in den ärmeren bzw. den Schwellenländern wird dort das Volk zwar irgendwann auch auf die Straßen ( und so manchen Politiker an den nächsten Baum ) bringen, aber derzeit ist dort die Not und die Angst noch wesentlich größer, als der Wunsch nach Reformen oder Aufständen – daher ist selbst dort – den vorgelegten Zahlen zufolge – noch nicht einmal im geringsten ein Anstieg der Krininalitätsraten in der Masse festzustellen.

      Man ist aber auch schon sehr, sehr weit damit fortgeschritten – in allen Industriestaaten den Einsatz des Miiltärs jederzeit und an jedem Ort mit allen zur Verfügung stehenden Waffen zur Vermeidung oder Niederschlagung von Unruhen oder Aufständen entsprechend zu ermöglichen – hier gibt es uneingeschränkte Zu- und Übereinstimmung aller Teilnehmer!!!
      Aus strategischen Gründen – die ich oben schon einmal kurz angeschnitten habe – findet hier eine massive Aufstockung des entsprechenden Personals und der entsprechenden “Ausrüstung” im Süden und im Westen Deutschlands statt – Schwerpunkt sind hier die Regionen Ruhrgebiet, Frankfurt, Stuttgart und München.

      In der Schweiz liegt der Schwerpunkt in Basel und in Zürich.
      Österreich bunkert hier das “Material” ganz stark im Raum Wien, aber auch in und um Salzburg sowie in Linz!

      Die dazu in einzelnen Ländern noch notwendigen gesetzlichen Änderung sind schon auf dem Weg und sollen spätestens bis Ende 2010 völlig abgeschlossen sein. Die entsprechende “Bewaffnung” und Sicherung der o.g. Regionen ist im vorauseilendem Gehorsam schon angelaufen!

      Hier der Link dazu, falls es jemanden näher interessiert:
      http://goldblogger.de/allgemein/faeden-zieher-dieser-welt-un…

      Die konferenz fand übrigens nicht wie hier im Link fäschlich erwähnt auf Rügen sondern in Vouliagmeni bei Athen Griechenland statt.

      Und hier der Link zur Teilnehmerliste, da schaue mal einer guck:

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/05/liste-der-t…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 14:49:50
      Beitrag Nr. 28.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.483.541 von Kohlenzieher am 09.11.10 14:41:29Und ich denke mal die Teilnahme von

      David Rockefeller - Banker, Gründer der Council on Foreign Relations und Trilateralen Kommission, Capo di tutti Capi und

      Joseph Ackerman - Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank

      sagt alles.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 15:14:13
      Beitrag Nr. 28.163 ()
      Aber ich möchte hier noch mal 2 Links reinstellen.

      Als erstes ein netter Film über 60 min, der die Entwicklung Gold-Geld auf amüsante und leicht erklärte Weise rüberbringt. Mal zusammen mit en Kindern ansehen.
      Nicht enttäuscht sein, daß es etwas anders gelaufen ist, als es die Bänkster uns weismachen:


      http://video.google.de/videoplay?docid=8862164735311239449&e…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://video.google.de/videoplay?docid=8862164735311239449&e…



      Und hier eine ebenso amüsante Kurzform, ein Muß für Kenner:


      http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ

      http://www.youtube.com/watch?v=aK2yZlHk4cA&feature=related

      http://www.youtube.com/watch?v=0VOtdQrCoyk&feature=related

      Gruß
      Kohlenzieher
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 16:24:23
      Beitrag Nr. 28.164 ()
      Aber ich kann alle hier trösten:

      Die Bundesrepublik Deutschland (Vierzonesien) wird nicht pleite gehen!

      Warum?

      Sie hat eine GmbH gegründet. Schon vor vielen Jahren.

      Die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH.

      http://www.deutsche-finanzagentur.de/de/startseite/

      Der einzige Gesellschafter ist die Bundesrepublik Deutschland.

      Die GmbH haftet mit 25 000 € Haftungskapital für 1,8 Bio Staatsanleihen, Bundesschatzbriefe und andere Bundeswertpapiere.

      Für 72 Mio Euro gibts dann eine neue Deutsche Mark mit der Kaufkraft von heute 1 €.

      Das nennt man in der Fachsprache AAA-Papiere.

      Viel spaß noch damit.

      Gruß
      Kohlenzieher

      P.S. Die Gesetze zur Abgabe von Devisen und Edelmetallen sind schon in Arbeit.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 16:49:05
      Beitrag Nr. 28.165 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 16:50:04
      Beitrag Nr. 28.166 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 17:08:10
      Beitrag Nr. 28.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.485.119 von birkos am 09.11.10 16:50:04Laß Dir net verarschen.
      10-Euro-Silbermünzen kann man bei MDM kaufen, aber nicht die Gedenkmünzen, die sind überteuert. Bei den 10-Euro-Kursmünzen aus Silber wurde kürzlich bekanntgegeben, daß der Silberanteil verringert wird. Ich schreib gleich noch was zu (Link). Bei Westgold ist man z.B. besser aufgehoben, wenn man keinen "Sammlerwert" bezahlen will.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 17:14:49
      Beitrag Nr. 28.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.485.119 von birkos am 09.11.10 16:50:04Und hier der Link für Dich, für die 30 s Sch-Werbung kann ich nichts, mußte selber blocken. Es geht um den Text:
      http://www.mmnews.de/index.php/gold/6384-weniger-silber-im-s…
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 17:17:13
      Beitrag Nr. 28.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.485.109 von birkos am 09.11.10 16:49:05Und hier noch der Inhalt des Links:

      Weniger Silber im Silber-Zehner | Drucken |
      Von: Peter Boehringer
      08.09.2010

      Bookmark and Share

      Die Legierung der bekannten deutschen Silber-10er-"Gedenkmünzen", die in Wirklichkeit ein gesetzliches Zahlungsmittel sind, wird per Januar 2011 von 925er Silber auf 625er reduziert und zugleich auch noch das Gewicht von 18 auf 16 Gramm.



      Gleich ein Wort zur Quelle: Ein nicht unbekannter, langjähriger Forenschreiber des Goldseitenforums bekam diese Info von seiner Hausbank. Er konnte sogar das zugehörige Infoschreiben der Bundesbank an die (die Silberzehner verkaufenden) Banken einsehen und stellte dankenswerterweise einen Scan des Infoschreibens ins Internet.



      Dieser Scan ist zwar anonymisiert. Aber ich bin sicher, dass die vielen Anfragen von Journalisten beim BMF, bei der BuBa und an die Banken, die morgen stattfinden werden, genau dies bestätigen werden! Eine Fälschung des Scans schließe ich bei diesem Forenschreiber aus.



      Was nehmen wir mit aus diesem -nach dem Silberpreisanstieg der letzten Wochen nicht unerwarteten- Schritt?



      1. Silber ist Geld - auch wenn die Silberzehner explizit als "Gedenkmünzen" vermarktet wurden. Die Leute interessierte es nicht. Je näher der Materialwert der 925er-Silberzehner an den Nominalwert rückte (heute stand der Materialwert bei ca. 8,4 EUR pro Münze), desto höher war die Nachfrage nach dieser Münze mit eingebautem Deflationsschutz.



      2. Der Material-Wert des "neuen" Silber-Zehners ab 2011 wird zu heutigen Tages-Silberpreisen nur noch bei gut 5 EUR pro Münze liegen! Mit anderen Worten: Das BMF rechnet schon per 2011 mit möglicherweise massiv steigenden Silberpreisen. Die neue Münze wäre bis etwa zu einer Verdopplung des Silberpreises auf ca. 40 $/oz dagegen gefeit, dass der Materialwert den Nominalwert einholte [ceteris paribus bei unverändertem EUR/$-Wechselkurs] ... !



      3. Die bisherige Ausgabenplanung des Silberzehners des BMF und der BuBa ist für 2011 nun Makulatur. Ich hatte bereits vor Jahren in einem Vortrag und in Artikeln vorhergesagt, dass dieser Tag kommen würde und dass es mutig von der BuBa sei, diese Planungen immer schon 1 Jahr im Voraus zu veröffentlichen - wenn auch "unter Vorbehalt".



      4. Meine Prognose für ca. 2012/13: Da der Silberzehner ohne MWSt und ohne Gebühren und Aufgelder abgegeben wird; und im Münzhandel bei Kapitalanlegern in Konkurrenz zu Silber-Münzen wie dem Maple Leaf mit 20%igen Spreads zzgl. 7% MWSt steht, wird das BMF schon bei Silberpreisen ab ca. 30 $/oz über erneute "Nachbesserungen" "Nachschlechterungen" der Silberzehner beraten müssen. Denn bereits ab diesem Preis werden nicht mehr Sammler, sondern Kapitalanleger die Münzen an der Quelle für 10 EUR wegkaufen.



      Hier ein Auszug aus einem Artikel des Autors dieser Zeilen von 2007. Schon damals hatte ich für Sie durchdekliniert, was die Bundesbank bei zu hoch steigenden Silberpreisen mit den Zehnern tun können. Nur die ERSTE Option wurde bislang gezogen. Doch es gibt noch weitere:



      "- Veränderung der Legierung (Silbergehalt von heute 92,5% verringern)
      - Veränderung des Nominalwerts (Erhöhung auf z.B. 50 EUR)
      - Verkauf zu Preisen über Nominalwertaufprägung (dann ist es aber kein gesetzliches Zahlungsmittel mehr ... )
      - Starke Reduzierung der Auflagenhöhe (zur Verlustreduzierung) aber weiterhin Verkauf zu 10 EUR
      - Starke Reduzierung der Auflagenhöhe und dann Verkauf mit Aufpreis(numismatische Preise)
      - evtl. Einschmelzverbot
      - evtl. Entzug des Status´ als gesetzliches Zahlungsmittel
      - Einstellung weiterer Silber-Zehner-Emissionen
      - Ausgabe nominalwertfreier Silbermünzen (wie bereits beim Krügerrand) und damit offizielle Anerkennung eines Euro-Silberstandards!"



      Wählen Sie weise und richtig: Nur die LETZTGENANNTE Option ist die nachhaltige und natürliche. Alle anderen sind unnatürlich, künstlich, unpraktikabel und/oder nur höchst temporär wirksam.
      Avatar
      schrieb am 09.11.10 18:15:26
      Beitrag Nr. 28.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.482.911 von Kursfreund am 09.11.10 13:34:41Hättest wirklich recht haben können...
      Aber der Film war wenigstens lustig
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:31:36
      Beitrag Nr. 28.171 ()
      ... ausser zugriff auf unsere kontodaten ........

      USA erhält Zugriff auf Polizei-Computer in Österreich
      Die USA und Österreich haben ein Abkommen ausgehandelt auf Grund dessen amerikanischen Behörden Zugriff auf österreichische Polizeicomputer erhalten werden.

      http://www.mmnews.de
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 12:41:45
      Beitrag Nr. 28.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.482.386 von Kursfreund am 09.11.10 12:38:56du verstehst leider nichts:

      bei der amerikanischen geldpolitik muss es zu einem anstieg des goldpreises kommen,

      alles andere ist geschwätz:eek:

      sorry
      Avatar
      schrieb am 10.11.10 14:23:34
      Beitrag Nr. 28.173 ()
      Wirtschaft
      Mittwoch, 10. November 2010

      Zweifel an Schuldenrückzahlung
      China stuft USA herunter

      Der Devisenstreit zwischen China und den USA geht unmittelbar vor dem G20-Gipfel in eine neue Runde. Die staatliche chinesische Ratingagentur Dagong sieht Gläubiger der USA durch die massive Geldschwemme durch die US-Notenbank benachteiligt und schraubt daher ihr Kreditrating herunter.




      Kurz vor dem Treffen der G20-Staaten hat eine chinesische Ratingagentur den USA am vorgeworfen, ihre Schulden nicht zurückzahlen zu wollen. Zudem senkte die Dagong Global Credit Rating die Note der Kreditwürdigkeit der USA von AA auf A-plus. Die Bewertung könne weiter heruntergestuft werden.

      Hintergrund ist die neue Geldspritze der US-Notenbank Fed, mit der die Konjunktur angekurbelt werden soll. Ein derartiger Schritt laufe den Interessen der Gläubiger zuwider, erklärte die Agentur. Die Äußerungen hatten keinen erkennbaren Einfluss auf den Wert von US-Staatsanleihen.

      China und die USA streiten schon länger über den Wert der chinesischen Landeswährung, den die US-Regierung als zu niedrig ansieht. Sie wirft China vor, den Wert künstlich niedrig zu halten, um der heimischen Exportwirtschaft mit günstigen Preisen auf dem Weltmarkt zu helfen. Das Thema soll auf dem G20-Gipfel am Donnerstag und Freitag in Seoul zur Sprache kommen. In einem Interview der französischen Zeitung "La Tribune" schlug der chinesische Präsident Hu Jintao aber eher versöhnlichere Töne an. Sein Land werde alles tun, um Einigkeit in Seoul zu erreichen.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-stuft-USA-herunter-artic…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 13:07:23
      Beitrag Nr. 28.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.491.578 von stimmtdas am 10.11.10 12:31:36Hi stimmtdas, alter Junge...
      Laß Dir wieder mal was von mir hören:

      Warum ein Schweizer Konto?



      Warten Sie nicht, bis fast jedes deutsche Amt 100%igen Einblick in Ihre Finanzen hat.
      Als Europäer haben Sie Das Recht, Ihre Kontowahl selbst zu bestimmen
      Es gibt eine ganze Reihe guter Gründe, sich durch ein Konto in der Schweiz zusätzliche Sicherheit zu verschaffen.
      Falls Sie wegen negativer SCHUFA -Einträge oder aufgrund von Kontopfändungen Probleme mit ihrer Bank haben oder kein Konto mehr eröffnen können, ist ein Schweizer Bankkonto die optimale Lösung.

      Die SCHUFA

      Kreditsicherung ist eine nationale Angelegenheit. Das bedeutet, dass sie nur innerstaatlich betrieben wird. In Deutschland ist seit 1927 die "Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung" -kurz SCHUFA - dafür zuständig.
      Alle deutschen Banken sind an die SCHUFA angeschlossen. Ein Negativeintrag wirkt sich somit sofort und nachhaltig auf Ihre Vertrauenswürdigkeit gegenüber allen deutschen Banken und Sparkassen aus.
      Wenn jemand eine SCHUFA -Auskunft über Sie einholt, ist er über alle Ihre deutschen Konten, Sparbücher, Kreditverträge, etc. informiert.
      In der Schweiz kann niemand eine SCHUFA -Auskunft über Sie beantragen. Die Schweiz hat ihre eigenen staatlichen Organe zur Kreditsicherung. Somit gelten Sie in der Schweiz als unbeschriebenes Blatt, solange Sie dort noch nicht negativ in Erscheinung getreten sind.

      Also: Keine Einträge in der Schweiz - Kein Grund für eine Ablehnung!

      Sicherheit

      Ein Schweizer Konto bedeutet Krisensicherheit. Sollte Ihre finanzielle Zukunft bedroht sein (ALG2, Scheidung, Firmeninsolvenz, Finanzamt etc.), können Sie über Ihr Schweizer Konto verfügen und darauf zurückgreifen. Es ist in Deutschland nicht gemeldet oder registriert. Das setzt voraus, dass Sie rechtzeitig vorsorgen. Sie haben alle Möglichkeiten, am internationalen Finanzmarkt teilzuhaben - und das bei fachkundiger Beratung.

      Steuern

      Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, Ihre Einkünfte vor den deutschen Finanzbehörden in Sicherheit zu bringen. Steuerhinterziehung in Deutschland ist in der Schweiz naturgemäß nicht strafbar. Um an Ihre Kontoinformationen zu gelangen, wäre ein richterlicher Beschluss von einem Schweizer Gericht notwendig. Dazu müsste jedoch ein Straftatbestand in der Schweiz gegen Sie vorliegen.
      Die Schweizer nehmen eine Sonderposition ein, da ihnen die Wahrung der Privatsphäre wichtiger ist als die Steuererhebung. Banken sind nicht dazu berechtigt, den schweizerischen Steuerbehörden Informationen zu erteilen. Noch weniger sind sie dazu berechtigt, ausländischen Steuerbehörden Informationen zu erteilen.
      Da die Schweiz Steuerhinterziehung nicht als Straftat betrachtet, leistet sie Gesuchen zur Justizillen Zusammenarbeit (auch gegenseitige Amtshilfe genannt) anderer Länder keine Folge.
      Zwischen Steuerhinterziehung und Steuerbetrug muss klar unterschieden werden. Steuerbetrug (Urkundenfälschung, betrügerische Absicht) wird auch in der Schweiz als Straftat betrachtet. In diesem Fall kann das Bankgeheimnis durch einen befugten Richter aufgehoben und die justizielle Zusammenarbeit gewährt werden.
      Ich gebe hier selbstverständlich keine Empfehlungen oder Ratschläge zur Begehung von Straftaten. Alle hier genannten Informationen haben rein informativen Charakter.

      Internationale Einkünfte

      Sie beziehen Einkünfte aus internationalen Quellen, beispielsweise aus Internetgeschäften? Ihr Schweizer Konto ist uneingeschränkt international einsetzbar.

      Worauf legt man Wert bei der Auswahl einer Schweizer Bank?

      • Keine Anreise erforderlich
      • Visa- und/oder Mastercard optional
      • Online- Banking
      • Kosten maximal 3 CHF (2 €) pro Monat in EUR, CHF, US-Dollar oder anderen Währungen
      • Ohne Gehalts- oder Einkommensnachweis
      • Kostenloses Wertpapierdepot
      • Keine Mindesteinlage erforderlich
      • Einzahlungen bar oder mittels IBAN und BIC (kostengünstige intern. Überweisung)

      Wie eröffnet man ein Konto?

      • Nach erfolgreicher Übermittlung ihrer Daten erhalten Sie eine Bestätigung per Email.

      • Nachdem die notwendigen Informationen an die Bank übermittelt wurden, wird das Konto sofort für Sie eröffnet.

      • Die Kontoeröffnungsunterlagen finden Sie wenige Tage später in ihrem Briefkasten.

      • Diese senden Sie danach ausgefüllt mit einer beglaubigten Ausweiskopie (wird von Ihrer Gemeinde ausgestellt, Kostenpunkt erfahrungsgemäß 5-10 EUR) an die Bank zurück.

      • Das war's!

      links zu Schweizer Banken gibt es im Internet jede Menge, einfach bei beispielsweise Google Vokabeln wie

      * Schweiz
      * Bank
      * Kontoführungsgebühren

      usw. eingeben.

      Lassen Sie sich auf keinen Fall auf Vermittler ein, sondern wenden Sie sich direkt an eine Bank! Sonst hagelt es Gebühren und Vermittlungsprovisionen.
      Vergleichen Sie, ob die Einrichtung des Kontos genau so einfach verläuft wie die Einrichtung eines Bankkontos per Internet bei einer deutschen Bank!

      Merke:

      Mit einem Konto in der Schweiz befindet sich Ihr Geld obendrein in bester Gesellschaft…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 13:18:00
      Beitrag Nr. 28.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.492.487 von Punicamelon am 10.11.10 14:23:34Hi Camelon, Zeit, mal wieder die Farbe zu wechseln:

      Die Schlitzaugen haben, statt wie erwartet, von den 600 Mrd frisch gedruckter grüner Krätze (Aufkaufsumme Ami-Staatschulden) nicht Exportwaren der USA sondern Gold gekauft.
      Gut für die Chinesen, schlecht für O(s)(b)ama.

      Und jetzt?
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 14:18:53
      Beitrag Nr. 28.176 ()
      Donnerstag, 11. November 2010, 13:54 Uhr

      Silber-Bestände des iShares Silver Trust steigen an einem einzigen Tag um 352 Tonnen

      Investoren haben den Einbruch des Silberpreises am vergangenen Dienstag offensichtlich genutzt, um kräftig ETF-Anteile nachzukaufen.

      Die Bestände des weltweit größten auf Silber basierenden Exchange Traded Funds sind am Mittwoch förmlich explodiert.
      An einem einzigen Tag mehrte sich die für Anteilseigner eingelagerte physische Silbermenge des iShares Silver Trust (SLV) nach offiziellen Angaben um 352 Tonnen oder 3,4 Prozent.
      Damit erreichten die Silberbestände des SLV mit 10.718,82 Tonnen gleichzeitig ein neues Allzeithoch.
      Am Tag zuvor war der Silberpreis großen Schwankungen ausgesetzt.
      Er ging nach Höchstkursen von 29,31 Dollar am Mittag mit 26,94 Dollar aus dem späten New Yorker Handel.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 15:12:24
      Beitrag Nr. 28.177 ()
      Donnerstag, 11. November 2010

      Rückkehr zum Gold-Standard?
      Ackermann mischt sich ein

      Für Josef Ackermann gibt es keinen Grund zur Sorge: Noch während sich die Staats- und Regierungschefs in Seoul um Lösungen im Währungsstreit bemühen, wirbt der prominenteste Vertreter der deutschen Bankenbranche am Rande des G20-Gipfels für das freie Spiel der Kräfte. Der Dollar sei eigentlich gar nicht unterbewertet, betont er, und "China muss man verstehen".




      Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, sieht keine Notwendigkeit für ein neues Weltwährungssystem. "Ich bin der Meinung, dass das Währungssystem, das wir haben, eigentlich ein gutes ist", sagte er am Rande des G20-Gipfels der "Financial Times Deutschland". Hintergrund sind Überlegungen des kommenden G20-Gastgebers Frankreich. Staatschef Nicolas Sarkozy hatte angekündigt, die Beziehungen zwischen den Landeswährungen generell auf den Prüfstand stellen zu wollen. Im Rahmen der französischen G20-Präsidentschaft im kommenden Jahr will Sarkozy über eine Reform des Weltwährungssystem sprechen.

      Eine Rückkehr zum Goldstandard hält Ackermann für den falschen Weg: "Ich glaube weder, dass wir zu einem Goldstandard zurückkehren sollten, noch, dass fixe Wechselkursen ein stabiles System wären." Zuvor hatte Weltbankpräsident Robert Zoellick angeregt, Gold wieder zu einem Orientierungspunkt der internationalen Währungen zu machen.

      Ackermann, der in Seoul am sogenannten Business Summit mit mehr als 100 Spitzenvertretern aus der Weltwirtschaft teilnahm, versuchte auch den Eindruck europäischer Politiker zurechtzurücken, der US-Dollar sei gegenüber dem Euro unterbewertet. Die US-Notenbank hatte angekündigt, über den Kauf von Staatsanleihen 600 Mrd. Dollar frischen Geld in die Wirtschaft zu pumpen.

      "Ich finde, der Markt reagiert eigentlich ganz gut auf die Fundamentaldaten", sagte Ackermann. In den vergangenen Monaten sei der Euro zunächst stärker gewesen, habe dann wegen der Schuldenkrise in der EU verloren und liege jetzt "irgendwo dazwischen".

      Ackermann verteidigte China, dass seine Währung nicht freigibt und nur langsam aufwerten lässt. "China muss man verstehen, die sind in einer Phase des Übergangs zu noch mehr Marktwirtschaft", sagte er. "Da braucht man einfach Zeit und man muss da Geduld haben. Die Chinesen werden sich auch nicht zu einer Wechselkurskorrektur drängen lassen."

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ackermann-mischt-sich-ein-arti…
      Avatar
      schrieb am 11.11.10 16:48:35
      Beitrag Nr. 28.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.501.093 von Kohlenzieher am 11.11.10 13:07:23
      :) gopfidori nochamal - kohle

      ich hab keine fränkli mehr - hab alles "versilbert" schon vor jahren - aber die silberlinge sind mehr hobby als sonst etwas
      ich halt schon lang nichts mehr von geld - war sehr arm mal und dann mehrfacher millionär (durch arbeit und handel) - habe heute noch alles was ich brauche - bekomme pensi jeden monat - mehr interessiert mich nicht mehr (was geld anbelangt) - war absolut nicht lustig in den "oberen" kreisen - meist sind da blender und dumme angeber - ich fühl mich wohler in "normaler" menschlicher umgebung bei einem bier oder einige glaserl rotwein ...
      UND DABEI BRAUCHT MICH KEINER KONTROLLIEREN - SCHON GAR NICHT DIE USA oder wer sonst dahintersteckt
      (bin in keiner polizei oder schufa aktei - aber trotzdem gegen jede art von kontrolle - denn WER nimmt sich das recht mein leben zu kontrollieren
      ich hasse es wenn meine bekannten sagen: "ich habe nichts zu verbergen - also sollen die doch kontrollieren" - sie begreifen nicht wie dumm diese ansicht ist - dass wir bereits mehr beobachtet und in eine richtung dirigiert werden als das in der DDR oder russland je gewesen ist ......... )
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      Avatar
      schrieb am 11.11.10 17:20:59
      Beitrag Nr. 28.179 ()
      Den Vorschlag von Weltbank-Chef Robert Zoellick, einen neuen Goldstandard einzuführen, halte ich für sehr gut."
      Zhang Yansheng, führender chinesischer Ökonom vor dem G20-Gipfel in Seoul


      Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

      Bei überlesen des Blätterwaldes konnte man in den letzten Wochen immer öfters Stimmen von Ökonomen vernehmen, die sich ernsthafte Sorgen über die Abwertungspolitik der US-Notenbank machen. Es sind nicht mehr nur die „Spinner“ von Börsenbriefen wie Rohstoffraketen oder die bekannten Geldsystemkritiker der Österreichischen Schule, die seit Jahren eine neue Geldordnung (inklusive Goldverankerung) einfordern.

      Nein: Vor dem G-20-Treffen in Seoul kommen die Forderungen nach einer neuen Goldverankerten Währungsordnung direkt von den Chinesen!

      Wir lesen heute im Handelsblatt auf Seite 14 unter der Überschrift „China: Da rollt ein Feuerball auf uns zu“ eine Aussage von Zhang Yansheng, einem der einflussreichsten Ökonomen Chinas.

      Wir zitieren aufgrund der Brisanz der Aussage wörtlich:

      „Wenn es bei der G20 zum offenen Konflikt zwischen Ländern mit Handelsüberschuss und solchen mit Handelsdefizit kommt, stehen uns schwierige Zeiten bevor. Viele hier halten bereits die aktuelle IS-Politik für sehr schlecht, den Markt mit Geld zu überschwemmen. Das zielt darauf ab, die eigene Krise auf andere Länder abzuwälzen.
      Eine lockere US-Geldpolitik müssen wir von zwei Seiten betrachten:
      Es gibt im Westen Länder, die von der Finanzkrise schwer betroffen sind. Ihnen droht Deflation. Sie werden den Weg niedriger Zinsen und einer Abwertung ihrer Währung wählen, um den Export zu stimulieren.
      Dagegen gibt es andere Länder wie China, die bereits unter Inflation leiden und ihren Leitzins erhöhen. Sie werten Ihre Währung bereits auf.
      Meiner Meinung nach sind wir nun der Gefahr ausgesetzt, dass billige Liquidität wie ein großer Feuerball auf unser land zurollt und eine Blase auslöst.
      Sollte dieser Feuerball China treffen und platzen, dann würde mit uns geschehen, was 1990 mit Japan geschah. Chinas Wirtschaft würde 10-15 Jahre lang stagnieren. Wir wünschen uns daher, dass die G20 in vier Bereichen Fortschritte macht: Der globalen makroökonomischen Regulierung, der Reform der Finanz- und Devisenmärkte, beim Ausgleich der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Differenzen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, sowie bei der Öffnung von Handel und Investitionen."

      Nun kommt die entscheidende Aussage!

      "Den Vorschlag von Weltbank-Chef Robert Zoellick, einen neuen Goldstandard einzuführen, halte ich für sehr gut. Wie wir wissen, hat es in der Geschichte zwei große Zeiten des Wirtschaftswachstums gegeben: von 1870 bis 1913 und von 1950 bis 1973. Die erste Periode war die des Goldstandards, während der zweiten galt das System von Bretton Woods. Beide Systeme haben Prosperität und Stabilität gewährleistet. Daher bin ich mit dem Vorschlag einverstanden, ein kooperatives Währungssystem einzurichten und auf das Dollar-Monopol zu verzichten. Wenn weltweit nur eine Währung dominiert, sind Systemrisiken programmiert. Ein System mit mehreren starken Währungen kann dagegen Risiken und Krisen besser abwehren.“

      Wir meinen: Diese Aussage ist spektakulär, zeigt sich doch deutlich: China und die USA sind auf Konfrontationskurs!
      Dieser Streit könnte irgendwann eskalieren, wenn man nicht aufeinander zugeht. Unter diesen Umständen kann es beim Goldpreis kaum größere Korrekturen (20%+) geben. Wird die chinesische Forderung ignoriert, wird es den Goldpreis weiter befeuern. Geht man darauf ein, müssen weit höhere Goldpreise herhalten, um das umlaufende Papiergeld einigermaßen „zu decken“.
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 05:38:16
      Beitrag Nr. 28.180 ()
      Gadafi noch mal,

      meine wunden Finger können nur noch Links zu mir selbst hacken:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145279-2231-2240…

      Mit Verlaub

      Moment, Daß der Grüne Özdemir bei den Bilderbergern war, wußte i schon. aber wollen die wirklich als Nächstes wieder ne Rot-Grüne Regierunf an die Macht bringen?

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/06/der-beweis-…
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 05:48:47
      Beitrag Nr. 28.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.503.612 von stimmtdas am 11.11.10 16:48:35recht so und weiter,
      aber: Sei Dir der Gefahren Deines Weges bewußt:

      http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 16:26:45
      Beitrag Nr. 28.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.501.791 von Groupier am 11.11.10 14:18:53Mag sein.

      Der Weltsilberbestand hat sich wohl kaum geändert.

      Es haben sich, falls man der Nachricht glaubt, nur die Eigentumsverhältnisse geändert.

      Am Silber.

      Wer hatte vor her was (Silber, äquivalentes Zahlungsmittel, welches Zahlungsmittel...)

      Und wer hat jetzt was?

      2 Seiten haben einen Dial gemacht, weil beide Seiten überzeugt waren, hinterher vorteilhafter dazustehen als vorher.

      Nach meiner Überzeugung kommen solche Deals nur zustande, wenn bei der Ausgangslage beide Seiten gravierund unterschiedliche Informationen haben.

      Schauen wir mal, wie es weitergeht.
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      Avatar
      schrieb am 12.11.10 21:39:07
      Beitrag Nr. 28.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.512.918 von Kohlenzieher am 12.11.10 16:26:45Bei der Menge haben die sich sicher bei den Minen direkt bedient
      und in irgeneiner Raffinery auf Lohn Standart-Barren draus arbeiten lassen.

      Unter Umgehung des Börsenzwischenhandels natürlich das rechnet sich. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.10 22:10:16
      Beitrag Nr. 28.184 ()
      So viel sind doch 365Tonnen gar nicht. Das sind gerade mal 11,6Mio Unzen und entspricht damit etwa 2% eines Weltjahresangebots.
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 12:01:38
      Beitrag Nr. 28.185 ()
      geht los

      Inflation rises to 3.2% in October

      Reuters
      16.11.10 10:14





      London (Reuters) - Inflation in Britain rose unexpectedly to a four-month high in October, data showed on Tuesday, forcing Bank of England Governor Mervyn King to write another public letter explaining why inflation remains so far above target.

      The Office for National Statistics said annual consumer price inflation rose to 3.2% last month, more than a percentage point above the central bank's 2% target. Analysts had expected it to hold steady at 3.1%.

      The figures highlight the dilemma facing the Bank of England, grappling with stubborn price pressures at a time when painful public spending cuts risk throwing the recovery off track.

      For the month, consumer prices rose 0.3%, again slightly more than the 0.2% increase expected. That rise was led by higher petrol costs, a sharp jump in the price of computer games, and the fact that reductions in overdraft charges last October were not repeated last month.

      Inflation in Britain has been surprisingly stubborn over the past year, and is running well above comparable rates in the eurozone and United States.

      In his public letter to finance minister George Osborne, to be published at 10:30 a.m., King is likely to reiterate his view that upward price pressures will prove temporary.

      Projections published by the central bank last week showed inflation could rise above 3.5% at the start of next year - when a rise in VAT will kick in - but would fall back below 2% in early 2012.

      Retail price inflation, which includes more housing costs and forms the basis of many wage deals, eased slightly to 4.5% from 4.6% in September.
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 15:58:50
      Beitrag Nr. 28.186 ()
      Gold: kurzfristig regieren die Bären
      von Thomas Godt
      Dienstag 16.11.2010, 09:57 Uhr

      Chicago (BoerseGo.de) –
      Die Chicago Mercantile Exchange verlangt ab heute für den Handel mit Gold-,Silber- und anderen Metallkontrakten höhere Margins. :mad:
      Für Gold erhöhen sich die Margins um 5,9 Prozent für Silber werden 11,5 Prozent mehr verlangt.
      Das könnte dazu führen, dass einige Positionen liquidiert werden, erwarten Händler.

      Druck auf dem Goldpreis kommt zusätzlich durch den stärkeren US-Dollar.
      „Der Dollar setzte Gold unter Druck“, sagt Ronald Leung von Lee Cheong Gold Dealers gegenüber Reuters.
      Und er ergänzte, dass es für Gold kurzfristig eher bearish aussehe, neben dem Dollar wollten jetzt viele noch ihre Gewinne sichern.
      Ein Händler in Hong Kong sagte, er erwarte, dass es noch zwei bis drei Tage dauere, bis die Leute wieder in Gold investierten.
      Die Nachfrage nach physischem Gold werde weiterhin durch Indien gestützt.
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 19:02:29
      Beitrag Nr. 28.187 ()
      Crash JPMorgan Buy Silver campaign goes global



      http://unitednationsoffilm.com/?p=2452
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.10 19:12:15
      Beitrag Nr. 28.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.532.829 von Groupier am 16.11.10 19:02:29GENAU!! Habe es auch schon in einige threads verteilt , selbst ordentlich Silver Wheatons gekauft und morgen kommen weitere Coins dazu....(wär ja wohl gelacht wenn sie denken ,sie könnten uns mit der Margin-Erhöhung ins Bockshorn jagen...;))
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 07:49:50
      Beitrag Nr. 28.189 ()
      China's gold consumption rises by 4%: Report
      (Agencies)
      Updated: 2010-11-18 14:07


      TIANJIN - China's gold consumption is set to rise by about four percent from a year earlier to 430 tons this year, said a senior executive of China National Gold Corp, one of the country's largest gold producers.

      Sun Zhaoxue, the company's general manager, said that accelerating domestic output will reduce China's need to import.

      "China's gold production has been gradually increasing and will continue to do so in the coming years, so imports could start to gradually fall," Sun told a conference in the port city of Tianjin.

      Sun's view contradicts that of most analysts, who expect China's gold imports to rise in the coming years, as demand for bullion increases from both official and private investment purchases.

      "The rapid growth in China's gold consumption will stay intact in the coming years, thanks to an expanding pool of gold products and growing investment demand on inflation fears," said Shi Heqing, an analyst at State-backed research firm Antaike.

      "As the government gradually opens up the gold market, gold imports should be on the rise."

      The latest official trade data from Hong Kong, Asia's biggest bullion trading center and a main conduit for gold flows into the mainland, showed its gold exports to the mainland in the first nine months of the year more than doubled from a year earlier to 88.06 tons.

      On an annualised basis, that would translate into 117 tons of gold from Hong Kong alone in 2010.

      Sun said China's gold imports are at about 100 tons a year, which would put last year's total gold supply at 414 tons.

      In the first eight months of 2010, gold production was up 8.85 percent from the same period of 2009, at 217.953 tons. On an annualised basis, China's total gold output would be about 327 tons.

      China's gold consumption rises by 4%: ReportShale gas lures oil majors
      Related readings:
      China's gold consumption rises by 4%: Report China Gold looks overseas
      China's gold consumption rises by 4%: Report Chinese govt mulls higher gold reserves
      But China is finding new gold reserves at a fast enough pace to avoid exhausting supplies, Sun said, a claim at odds with a report from the World Gold Council earlier this year that demand would outstrip production capacity.

      However even if new sources are found, it usually takes years, if not decades, to turn reserves into producing mines, analysts said.

      Sun said China should boost its state gold reserves further, echoing the view of many officials who have said China should buy more gold with its foreign exchange reserves, which stood at $2.648 trillion at the end of September.

      "We have been urging the PBOC and SAFE to boost China's gold reserves because it will enhance our (China's) financial stability," he told reporters, adding that gold prices are bullish in the long term.

      But many officials and analysts have pointed out that buying gold would do little to diversify China's forex holdings, since even buying a large amount would only account for a fraction of its reserves.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 08:59:30
      Beitrag Nr. 28.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.532.911 von Tebi am 16.11.10 19:12:15Die Margin Erhoehung ist ein letzter verzweifelter Schritt, um zu verhindern, dass Silber sich verdoppelt und verdreifacht.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 19:02:04
      Beitrag Nr. 28.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.532.829 von Groupier am 16.11.10 19:02:29Crash JPMorgan Buy Silver campaign goes global


      Klasse-Idee ! könnte sich zu einer sehr wirkungsvollen "asymetrischen Kriegführung" gegen JPM entwickeln. Wenn genügend Kleinanleger mitmachen, ist das für JPM nicht zu gewinnen. Afghanistan läßt grüßen. :D

      Gruß Looe
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 19:31:52
      Beitrag Nr. 28.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.548.824 von Looe am 18.11.10 19:02:04Habe auch nochmals nachgebunkert.

      Jetzt reissen wir ihnen den... auf :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Die ganze Bande muss bankrott gehen
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 10:44:58
      Beitrag Nr. 28.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.548.824 von Looe am 18.11.10 19:02:04
      ...was alle "kriegsteilnehmer" gegen jpm in einem monat zusammenkratzen - kauft jpm mit deren spar und steuergelden in 5 minuten ....:mad:
      schadet aber nicht wenn viele 1unzer in private hände kommen - dort kann man sie sicher bald günstig kaufen - denn die meisten werden dann begreifen dass man mit einer unze silber nichts anfangen kann...........:(
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 14:04:59
      Beitrag Nr. 28.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.552.371 von stimmtdas am 19.11.10 10:44:58:confused:

      Und warum sollte sie dann von JPM gekauft werden. Häh!...
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 18:18:42
      Beitrag Nr. 28.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.554.031 von Groupier am 19.11.10 14:04:59Das ist ja schon mal ein Ding. Die DB holt sich ja richtiges Geld ins Haus und das für mindestens 20 Mill, ich schätze das sind aber bestimmt mehr Mill US$, bei den zur Zeit güligen Kursen. Andernfalls verschenken die ja ihre Förderung.




      Simmer and Jack Mines Ltd. meldet Gold-Vorwärtsverkäufe an DB für 20 Mio. USD


      Simmer and Jack Mines Limited hat durch den Vorwärtsverkauf von Gold 20 Mio. USD eingenommen. Wie das Unternehmen bekannt gab, sollen gemäß Vertrag über einen Zeitraum von 12 Monaten ab November dieses Jahres monatlich 2.030 oz physisches Gold an die Deutsche Bank geliefert werden.

      Ein Teil des Erlöses hat Simmer & Jack für die Rückzahlung eines Überbrückungskredits an Rand Merchant Bank verwendet. Die verbleibenden Mittel sollen allgemeinen Unternehmensbelangen dienen.

      http://www.minenportal.de/artikel.php?sid=12365#Simmer-and-J…
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 18:59:44
      Beitrag Nr. 28.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.556.075 von boersentrader02 am 19.11.10 18:18:42ich habe gerade festgestellt, dass der jüngste Anstieg bei Gold und Silber von vielen Agrarrohstoffen in den Schatten gestellt wird. Insgesamt ziehen die Rohstoffpreise auf sehr breiter Front an - Gold uns Silber laufen da nur mit.

      :cool:
      mh
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 22:31:09
      Beitrag Nr. 28.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.556.407 von M.Haze am 19.11.10 18:59:44Insgesamt ziehen die Rohstoffpreise auf sehr breiter Front an - Gold uns Silber laufen da nur mit.

      Schon richtig, nur wie willst Du die anderen Rohstoffe kaufen, physisch, meine ich ?
      Geht halt nur bei Gold und Silber.
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      Avatar
      schrieb am 19.11.10 22:57:53
      Beitrag Nr. 28.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.557.784 von Looe am 19.11.10 22:31:09Manche legen sich halt zig tonnen Mais oder Weizen in den Keller :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 23:21:31
      Beitrag Nr. 28.199 ()
      Großbritannien: 400 Prozent mehr Goldmünzen verkauft




      Anlage-Goldmünze Britannia, 1 Unze

      Die britische Royal Mint meldet Rekordverkäufe bei Gold- und Silbermünzen.
      Und auch in Kanada laufen die Geschäfte der staatlichen Prägeanstalt gut.

      Nach Angaben der britischen Münzprägeanstalt Royal Mint ist der Absatz von Goldmünzen in diesem Jahr bereits um 400 Prozent gegenüber der gleichen Vorjahresperiode gestiegen.
      Die Silbermünzen-Umsätze lägen 20 Prozent über Vorjahr.
      Genaue Zahlen wurden nicht genannt.
      Die britische Royal Mint stellt die Anlagemünze Britannia her.

      Auch die kanadischen Kollegen der Royal Canadian Mint haben sich gegenüber dem TV-Sender BBC zu den aktuellen Münzumsätzen geäußert. Man erwarte in diesem Jahr mindestens 50 Prozent höhere Silbermünzen-Verkäufe als 2009. Die Prägeanstalt stellt unter anderem die Maple-Leaf-Münzen her, heißt es.

      Goldreporter
      Avatar
      schrieb am 20.11.10 23:17:33
      Beitrag Nr. 28.200 ()
      US Mint Reports Soaring November Month-To-Date Silver Coin Sales Surpass 2010
      High Following Massive Rush Into Precious Metal



      Submitted by Tyler Durden on 11/19/2010 16:09 -0500



      Is Max Keiser's attempt to put JP Morgan out of business
      working following the mother of all silver physical squeezes?

      The price of silver has been stable in the past few days, but if the US official precious metal seller is to be trusted, this will not last long.

      According to the US Mint, sales of 1-ounce American Eagle silver coins are headed for the strongest month since at least May, Bloomberg reports.

      And according to our update, the May total has not only been passed, but the November MTD total is already the highest in 2010.

      More details: a record 3,775,000 silver coins have been sold this month, compared with 3,636,500 in May, according to data on the Mint website.

      Silver futures in New York touched a 30-year high of $29.34 an ounce on Nov. 9. American Eagle coins also are available in gold and platinum.

      The Mint said 62,500 ounces of gold Eagles have been sold in November.

      What is interesting is that sales of the coins continue at an astronomic pace despite the nearly 10% premium one has to pay over spot.

      What is more interesting, is that the Mint has not run out yet.

      Yet the refreshing thing, is that instead of buying paper certficates promising that one's presumed purchases of gold is held by the DTCC, Americans are once again going straight into physical.

      Here is hoping Keiser's plan ultimately unravels whatever the RICO suit against JPM and HSBC leaves untouched.

      From the Mint:
      2010 Silver Sales Totals
      (in ounces / number of coins) Month One ( oz. / #coins )
      January 3,592,500
      February 2,050,000
      March 3,381,000
      April 2,507,500
      May 3,636,500
      June 3,001,000
      July 2,981,000
      August 2,451,000
      September 1,880,000
      October 3,150,000
      November 3,775,000
      Total 32,405,500
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 12:27:15
      Beitrag Nr. 28.201 ()
      Gold wird auch im nächsten Jahr meiner Meinung nach weiter steigen. Aber mein größerer Favorit ist Silber. Silber sollte noch höhere Kurssteigerungen erzielen....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.10 12:33:13
      Beitrag Nr. 28.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.561.221 von Aktienkrieger am 21.11.10 12:27:15dito...

      silber ist quasi ein rennpferd,das von diversen banken durch putoptionen zurückgehalten wird.

      nach unten geht nix mehr,falls gs die zügel schleifen lässt,geht der silbergaul durch...
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 19:17:02
      Beitrag Nr. 28.203 ()
      Guten Abend,
      lese hier schon seit längerm mit und will mich erstmal bei einigen usern bedanken für ihre meinungen,charts und zukunftsvisonen...( resci,confi,marco usw)
      jetzt will ich euch allen mal erzählen was mir vor wenigen jahren ein arbeitskollege/freund gesagt hat...
      es gab früher 3 arten von juden, die erste art hatte damals in deutschland erkannt, dass sich das land bzw politik stark veränderte durch hitlers machergreifung...diese juden haben ihr vermögen zusammengetragen und haben das land verlassen, den sie wussten was kommt. die zweite art der juden hat es auf sich zukommen sehen,aber erst bis kurz vor schluss gehandelt und gerade noch das land verlassen können. die dritte art hat es nicht kommen sehen oder wollten es nicht wahrhaben und sind gestorben.
      ich denke dies kann man auf die heutige situation durchaus umlegen, die ersten sind seit längeren in edelmetalle,den sie wissen was kommen wird, die zweite schicht springt gerade auf und die dritten werden sang und klanglos untergehen.
      durch diese beschreibung sieht jeder wo er steht bzw zu welcher art er gehört...
      es ist nicht einfach für unsere generation sich vom geld zu befreien und hin zu den edelmetallen/sachwerte zu wechseln, das weiss ich aus eigener erfahrung, aber ich kann nur jedem raten die schuldscheine baldigst los zu werden!
      eine schöne woche euch allen!
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      schrieb am 22.11.10 19:39:14
      Beitrag Nr. 28.204 ()
      Interessanter Beitrag! Dir auch eine schöne Woche
      Avatar
      schrieb am 22.11.10 22:07:49
      Beitrag Nr. 28.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.568.805 von Phangan am 22.11.10 19:17:02So einfach ist es leider nicht, aus den Schuldscheinen rauszukommen!

      Oder weiß einer von Euch, wie man aus unternehmensgebundenen Altersversicherungssystemen rauskommt? Kündigen kann man die nicht - und leider nicht mal beleihen (z.B. durch Policendarlehen). Wer weiß Rat???

      Flack
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 23:18:08
      Beitrag Nr. 28.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.570.109 von Flack am 22.11.10 22:07:49Hallo Flack,
      ich weiss das dies bei manchen sachen nicht einfach ist oder vielleicht sogar unmöglich, leider kann ich dir zu deinem geschilderten problem nicht weiterhelfen, da ich mich damit nicht auskenne. aber zum trost muss ich dir sagen, ich zahle jedes monat meine rentenbeirtäge und dies seit ungefähr 23 jahren ein und soll noch 30 jahre zahlen....davon werde ich keinen cent sehen...und so gehts millionen von deutschen.
      mach was du machen kannst, dann kannst du dich beruihgt zurück lehnen und zu dir sagen,ich habe das möglichste getan...
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      Avatar
      schrieb am 22.11.10 23:41:21
      Beitrag Nr. 28.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.570.109 von Flack am 22.11.10 22:07:49Wenn du über der Beitragsbemessungsgrenze beim
      monatlichen Einkommen liegst, dann kannst du raus
      aus dem Solidarversicherungssystem.
      Aber nur dann.

      Im Fall der Krankenversicherung würde ich das aber nicht mehr empfehlen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 00:31:29
      Beitrag Nr. 28.208 ()
      http://www.sueddeutsche.de/geld/interview-mit-max-otte-ich-h…


      Crash-Prophet Max Otte im Interview "Ich habe von der Krise schamlos profitiert"


      22.11.2010, 12:19 2010-11-22 12:19:24
      Interview: A. Mühlauer und H. Wilhelm

      Max Otte gilt als Deutschlands Krisenprophet.
      Ein Gespräch über das Geheimnis seines Buchs "Der Crash kommt", Ackerland als Geldanlage - und warum wir den Euro nicht brauchen.



      Seit er 2006 das Buch Der Crash kommt veröffentlicht hat, gilt Max Otte als Deutschlands Krisenprophet. Keine Frage.
      Der Saal während seines Vortrages in München ist dicht gedrängt voll.
      Danach wollen die Menschen mit ihm reden, diskutieren, plaudern.
      Über die Finanzkrise und jeder Einzelne über seine ganz persönliche Verschwörungstheorie.
      Otte bleibt trotzdem freundlich. Ja, als berufsmäßiger Pessimist ist man gefragt in diesen Tagen.
      40 Vorträge hält Otte in den nächsten zweieinhalb Monaten.
      Außerdem ist er - mittlerweile in Teilzeit - Professor der BWL an der FH Worms und hat ein Unternehmen, das Privatanleger und Mittelständler berät.
      Promoviert hat er in Princeton, in Boston war er kurze Zeit Professor.
      Doch es zog ihn zurück nach Deutschland.


      Wirtschaftsprofessor Otte

      "Crash-Prophet" Max Otte verdiente an der Krise mindestens 230.000 Euro.
      (© picture-alliance/ dpa)


      SZ: Herr Otte, Irland hin, Griechenland her: Der Euro macht uns mal wieder zu schaffen.

      Max Otte: Es war klar, dass es so kommt.


      SZ: Ach, kommen Sie. Als Krisenprophet müssen Sie das natürlich sagen.

      Otte: Mein Vortrag, mit dem ich mich 1998 für die Professur in Boston bewarb, hatte das Thema: Warum der Euro politischer und ökonomischer Wahnsinn ist und warum es in zehn Jahren Probleme damit geben wird.
      Den Amerikanern hat dieser eurokritische Ansatz natürlich gefallen und ich habe den Job bekommen. In Europa habe ich dann aber niemanden gefunden, der diese These veröffentlichen wollte.


      SZ: Warum brauchen wir den Euro nicht?

      Otte: Es ist ein Mythos, dass wir den Euro brauchen, um Europa zusammenzubringen.
      Ein völliger Wahnsinn. So verschiedene Volkswirtschaften unter ein Dach zu zwingen.
      Der Euro ist schädlich. Er hat den spanischen Immobilienboom doch erst ermöglicht, weil die Spanier dort plötzlich unsere günstigen Zinsen hatten.


      SZ: Der Euro ist alternativlos, sagt Kanzlerin Angela Merkel.

      Otte: Wenn man lange nicht darüber nachdenkt und sich dann in eine Ecke drängen lässt, dann kommt man aus der Ecke nicht mehr raus.
      Es war halt eine rein politische Entscheidung gewesen, jetzt muss man damit umgehen.


      SZ: Ihren Ruf als Pessimist verdanken Sie Ihrem Bestseller "Der Crash kommt", den Sie 2006 veröffentlichten.
      Seither gelten Sie als der deutsche Krisenprophet.
      Wie kam Ihnen die Idee für das Buch?

      Otte: Krisen fand ich schon immer spannend.
      1986 habe ich einen Vortrag des Krisen-Forschers Charles Kindleberger gehört.
      Der hat mich begeistert. Außerdem bin ich verhinderter Historiker, Geschichte hätte ich lieber studiert als Volkswirtschaft.
      Aber man muss ja auch auf die Zweckmäßigkeit des Studiums achten.


      SZ: Im Studium der VWL haben Sie doch gelernt, dass der Markt alles regelt.

      Otte: Diese Ansicht ist mir immer fremd gewesen.
      Ich musste das gezwungenermaßen inhalieren und auch wieder von mir geben.
      Aber in Wirklichkeit ist es doch anders: Krisen sind die Bruchstellen der Geschichte, die zeigen, dass es eben nicht funktioniert.
      Und jetzt, jetzt verrate ich Ihnen ein großes Geheimnis.
      1988 erschien in den USA ein Buch von einem relativ unbekannten Professor aus den Südstaaten, Ravi Batra, es hieß "The Great Depression of 1990".
      Das war der Mega-Bestseller in den USA, gerade als ich in Princeton anfing zu promovieren.


      SZ: Was stand in dem Buch?

      Otte: Das Buch war nicht dumm.
      Ravi Batra hatte grundsätzlich ähnliche Ideen wie John Maynard Keynes: Wenn die Vermögensverteilung zu weit auseinandergeht, dann bekommt man eine strukturelle Nachfrageschwäche.
      Das ist schon fast sozialistische Krisentheorie. Aber das stimmt ja eigentlich auch.
      Er schrieb viel über das Verschuldungsproblem in den USA.


      SZ: Und dann?

      Otte: Ich dachte: Eigentlich hat er ja recht. Aber die Krise kam nicht.
      2000 hat er es dann noch mal probiert und noch ein Krisen-Buch veröffentlicht.
      Er hatte immer noch recht. Doch wieder kam keine Krise.
      Dann veröffentlichte auch der Analyst Robert Prechter ähnliche Gedanken.
      Die Logik konnte ich teilen - natürlich nicht komplett, aber im Grundsatz schon.
      Da steckt viel historisches und politisches Wissen drinnen.
      Diese Gedanken habe ich dann zusammengezogen.


      SZ: Das war alles? Das soll das ganze Geheimnis Ihres Erfolgs sein?

      Otte: Na ja, hinzukam: Als ich in Boston lebte und nicht wenig verdiente, fraß mein nicht besonders schönes Apartment die Hälfte meines Gehaltes auf.
      Da merkte ich: Die Relationen am amerikanischen Immobilienmarkt passen einfach nicht mehr.
      Tja, und dann hatte ich den richtigen ökonomischen Instinkt, um zu sagen: Jetzt ist es so weit. Jetzt kommt die Krise. Ich schrieb mein Buch.


      SZ: Das klingt einfach. Wann schreiben Sie Ihr nächstes Crash-Buch?

      Otte: Ich werde kein zweites Crash-Buch schreiben.
      Jetzt gibt es ja genügend: "Der Staatsbankrott kommt", "Der Abschwung kommt", "Die nächste Krise kommt bestimmt", "Die Inflation kommt".



      SZ: Wie verkaufte sich Ihr Crash-Buch zu Beginn?

      Otte: Bis Sommer 2008 etwa 50000 Stück. Ich war sehr zufrieden.


      SZ: Und dann kam die Krise. . .

      Otte: . . . und die Verkaufszahlen gingen hoch.
      Bis heute habe ich knapp 500000 Stück verkauft und 230000 Euro mit dem Buch verdient.


      SZ: Sie haben von der Krise profitiert.

      Otte: Schamlos.

      SZ: Es war einfach nur das richtige Buch zur richtigen Zeit.


      Otte: Jetzt werde ich mit diesem einen Buch identifiziert.
      Dabei ist das nur ein Bausteinchen in meinem Leben.
      Es gab so viele andere Momente, Momente des Scheiterns und des Neuanfangs.
      Da ist nichts gradlinig verlaufen.
      Als junger Mensch hatte ich den festen Vorsatz, in die USA auszuwandern.
      Jetzt bin ich zwar amerikanischer Staatsbürger geworden, bin aber doch zurück nach Deutschland gekommen.
      Anfang der Neunziger, da hatte ich überlegt, doch auf die dunkle Seite zu wechseln und Investmentbanker zu werden.
      Aber die wollten mich alle nicht.
      Für meine Dissertation habe ich sieben Jahre gebraucht.
      Und mit einem ersten Unternehmen habe ich eine Insolvenz hingelegt.


      SZ: Wie ist das, wenn man pleite geht?

      Otte: Nach nur drei Semestern in Boston habe ich gekündigt.
      Ich habe einfach eine unternehmerische Ader und wollte und will auch was bewegen.
      Also bin ich ins kalte Wasser der New Economy gesprungen, im Jahr 2000.
      Ich wollte ein Internetportal für Anleger machen.
      Das waren Sitten in der Zeit! Das Unternehmen, mit dem ich zusammenarbeitete, wollte das Projekt verkaufen.
      Dann habe ich eine Insolvenz hingelegt, um das zu verhindern.
      Das ging hin und her. Da folgten sechs bis sieben Prozesse.
      Das ging schon an die Existenz, ja.
      Wegen der Rechtsstreitigkeiten habe ich dann meine Gitarrensammlung verkauft.
      Das war hart.


      SZ: Spielen Sie noch Gitarre?

      Otte: Ich war begeisterter Hobbyrocker in einer Band.
      Wir haben laut und heavy Musik gemacht, die Musik der Siebziger halt.
      Zurzeit komme ich nicht dazu und bin weder körperlich noch musikalisch fit genug.
      Aber da wird bald wieder trainiert.


      SZ: Herr Krisenprophet, was kommt nun?
      Alle sprechen ja gerade vom Ende des amerikanischen Zeitalters - zu Recht?


      Otte: Amerika steht mit dem Rücken zur Wand.
      Wir haben dort 15 Prozent echte Arbeitslosigkeit.
      Wir haben einen drohenden Kollaps der Wirtschaft.
      Es kann sein, dass sie sich qua Inflation entschulden.
      Die Amerikaner könnten es schaffen, den großen Reset-Knopf zu drücken und so wieder neu anzufangen.
      Aber wir kommen in eine wirtschaftspolitisch und weltpolitisch unübersichtliche Phase.
      Das ist schon riskant gerade.
      Normalerweise gab es immer Kriege, wenn sich das Zentrum der Weltpolitik verschoben hat.
      Von Portugal nach Spanien, von Spanien nach Holland, von Holland nach England, von England in die USA.




      SZ: Der Krieg als Reset-Knopf.

      Otte: Eben.


      SZ: Wann geht es denn los mit der Inflation?

      Otte: Es ist eine merkwürdige Zeit.
      Wir haben einerseits viele deflationäre Impulse: Arbeitslosigkeit, Pleiten, sinkende Häuserpreise.
      Auf der anderen Seite wird die Geldmenge massiv ausgedehnt.
      Ich denke, wir werden in den nächsten zwei Jahren Klarheit haben, wo es hingeht.
      Es ist nicht gesagt, dass Bernanke und Co das in den USA hinbekommen.
      Wenn nicht, dann Heidewitzka!
      Wenn die eine Hyperinflation kriegen, dann gute Nacht.
      Die EZB hält viele Dollars, die dann wertlos wären.
      Die Japaner und Chinesen noch mehr.
      Dann kocht die Suppe richtig.
      Wir kommen in sehr turbulente Zeiten.




      SZ: Was wäre denn Ihr Wunschszenario?

      Otte: Eine leichte Inflation.
      Vier, fünf, sechs Prozent, dann könnte man die Staatsschulden abtragen.
      Für Berufseinsteiger wäre das gut. Für die junge Generation.


      SZ: Aber für die Älteren nicht. Deren Ersparnisse würden ihren Wert verlieren.
      Kann man das verantworten?


      Otte: Ach, aber ich finde, wir in Deutschland sind ansonsten doch sehr fair zu der Generation meiner Eltern.


      SZ: So ein richtiger Optimist sind Sie aber nicht.
      Sie haben sich Ackerland gekauft. Für den Fall einer Weltwirtschaftskrise?

      Otte: Ich habe in der Pfalz Ackerland gekauft, ja.
      Aber nicht wegen der Krise.
      Die Vorfahren meiner Mutter kommen von dort.
      Und ich bin im Sauerland aufgewachsen.
      So habe ich einen Bezug dazu.
      Ich will meinen Kindern das Gefühl mitgeben, was es bedeutet, eigenes Land zu besitzen.
      Es ist aber verpachtet.
      Es bringt ein, zwei Prozent Rendite.
      Die steigt aber mit der Inflation, das ist wie ein inflationsgesichertes Sparbuch.



      SZ: Sie haben sich das durchgerechnet?

      Otte: Klar, das Ackerland ist Lifestyle und Investment.

      SZ: Wie groß ist es?

      Otte: Zehn Hektar. Das reicht, um eine Familie zu ernähren.

      SZ: Also doch ein wenig Krisenangst!


      Otte: Ein bisschen vielleicht (lacht).

      Interview: Alexander Mühlauer und Hannah Wilhelm
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      Avatar
      schrieb am 23.11.10 10:22:07
      Beitrag Nr. 28.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.570.751 von Groupier am 23.11.10 00:31:29Otte hatte einfach Glück, dass er zur rechten Zeit "Crash" gerufen hat. Deswegen wird er auch kein 2. Buch dazu schreiben weil er genausowenig weiß wie alle anderen. Seine Ansicht Ende der 90er dass der € ohne politische Wirtschaftsunion zum Scheitern verurteilt ist ist auch keine Hellseherische Meisterleistung. Otte, Dirk the Dax Müller u.a. sind im Prinzip die Erben von Förtsch & Co, die sich jetzt vermarkten müssen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 10:31:17
      Beitrag Nr. 28.210 ()
      Dieses ganze Fesocks...was glauben die denn mehr als wir zu wissen.

      Es gibt einige Altmeister...dazu zähle ich Bruno ...einige wenige Amis und so.

      cu DL.....Prognosen gegen Riesling von mir....alles selbstgemacht....deshalb so extrem erfolgreich
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 11:47:11
      Beitrag Nr. 28.211 ()
      Wer ist Bruno?
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 11:56:25
      Beitrag Nr. 28.212 ()
      Bandulet

      cu DL....politisch ist er noch besser als als Goldbug
      Avatar
      schrieb am 23.11.10 14:41:38
      Beitrag Nr. 28.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.570.528 von Phangan am 22.11.10 23:18:08Hallo Phangan,

      Rentenbeirtäge zahle ich ja auch. Aber weil sich da ja 'Versorgungslücken' ergeben werde, habe ich zusätzlich in untermehmensgebundene Altersversicherungen eingezahlt. Dieses Geld zu retten liegt mir am Herzen. Aber wie???

      Flack
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 07:35:51
      Beitrag Nr. 28.214 ()
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      Avatar
      schrieb am 24.11.10 18:09:27
      Beitrag Nr. 28.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.578.999 von Marktorakel am 24.11.10 07:35:51Ich denke es wird weiter steigen solang das marktumfeld so unsicher bleibt....und das wird es ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.11.10 10:13:23
      Beitrag Nr. 28.216 ()
      ..Vietnamesen dürfen bis Ende 2010 Gold importieren....

      ..Weil in dem asiatischen Land mehrere Währungsabwertungen stattfanden und die Inflation markant gestiegen ist, versuchen Vietnamesen durch Gold ihr Vermögen zu sichern.....
      WERDEN DIE ETWA VON DER STAATSFÜHRUNG ANIMIERT IHRE ZUKUNFT ABZUSICHERN ??
      UNSERE "OBRIGKEIT" WIRD DAS BIS ZUM BITTEREN ENDE SICHER NICHT TUN - DENN DA KÖNNTEN SIE JA SELBST "ETWAS WENIGER" ABBEKOMMEN .....
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      Avatar
      schrieb am 28.11.10 01:55:29
      Beitrag Nr. 28.217 ()
      Es werde noch Leute gesucht die den Goldpreis in der neunen Goldumfrage November 2010 bis Weihnachten (23.) tippen um die jetztige Stimmung zu erfassen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 19:58:56
      Beitrag Nr. 28.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.595.583 von stimmtdas am 26.11.10 10:13:23Nein, sie werden natürlich nicht motiviert. Wird keine Regierung dieser Welt mit Fiat machen.

      Es wurde ihnen nur ermöglicht, Gold zu importieren. Das ist was Anderes.

      Flack
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 18:05:47
      Beitrag Nr. 28.219 ()
      Chinas Goldimporte annähernd verfünffacht

      China hat in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres 209 Tonnen Gold eingeführt.


      Die Chinesen sind heiß auf Goldbarren und Goldschmuck.
      Nachdem die Zentralregierung es den Bürgern wieder gestattet Gold zu kaufen, steigt die Gold-Nachfrage im Reich der Mitte enorm an.

      Wie der Geschäftsführer der Börse in Shanghai heute berichtete, hat China in den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres 209 Tonnen Gold importiert.
      Im gleichen Betrachtungszeitraum 2009 waren es lediglich 45 Tonnen.
      Somit ergibt sich eine Steigerung um 464 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Goldreporter
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.10 22:52:14
      Beitrag Nr. 28.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.634.126 von Groupier am 02.12.10 18:05:47Wurde auch Zeit! :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Flack
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 17:26:00
      Beitrag Nr. 28.221 ()
      Hi die 1400 sind gefallen und keine Postings dazu..

      Meine Goldfonds gehen durch die Decke..

      Warte auf eine Korrektur dann kommt noch ein Silberfond hinzu

      Schönes Wo
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 15:54:33
      Beitrag Nr. 28.222 ()
      Hört hört, lustig lustig!!!



      Sonntag, 05. Dezember 2010

      Suche nach Alternativen?
      Belgien für größeren Euro-Schirm :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das unter einer hohen Schuldenlast ächzende Belgien fordert mehr Mittel für den Rettungsschirm für notleidende Euro-Staaten. Einen Bericht, wonach die Bundesregierung ebenfalls daran zweifelt, dass der Schirm groß genug ist und nach Alternativen sucht, dementiert das Finanzministerium.


      Belgien hat eine Aufstockung des dauerhaften Euro-Schutzschirms gefordert. Dem 2013 in Kraft tretenden permanenten Krisenmechanismus müssten weitere Mittel zugeführt werden, sagte der belgische Finanzminister Didier Reynders. "Ich fordere keine jetzige Anhebung", aber wenn die Entscheidung in den kommenden Wochen oder Monaten fallen sollte, warum sollte das Geld dann nicht gleich dem vorübergehenden Schutzschirm beigesteuert werden. Das bis 2013 geltende Paket hat ein Volumen von 750 Mrd. Euro.

      Die EU hat bereits auf das Geld zurückgegriffen, um die Schuldenkrise in Irland in den Griff zu bekommen. Die Finanzmärkte sind jedoch nicht von einem Ende der Krise überzeugt und viele Marktteilnehmer spekulieren bereits darauf, das Portugal und danach möglicherweise auch Spanien auf das Geld zurückgreifen müssen. :D:D:D:D:D Zuletzt wurde sogar Belgien selbst wegen seiner politischen Zerrissenheit als Wackelkandidat genannt.

      Belgien ist "gut aufgestellt"
      Spekulationen, dass auch Deutschland nach Auswegen für diesen Fall sucht, erteilte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums eine klare Absage: "Es bleibt dabei: Es besteht keine Notwendigkeit, den Rettungsschirm zu erhöhen", sagte sie. Reynders zufolge wächst jedoch im Internationalen Währungsfonds (IWF) die Unterstützung für eine Aufstockung, der sich bereits an dem Euro-Schutzschirm beteiligt. "Der IWF ist für einen größeren Mechanismus und sie sind bereit, dem Prozess zu folgen, falls wir uns in Europa darauf einigen", sagte Reynders.

      Sein Land sieht Reynders zugleich in der Schuldenkrise gut aufgestellt. Belgiens Wirtschaft sei derzeit vor Problemen wie in Griechenland und Irland gewappnet.

      Alternativen zum Rettungsschirm?
      Einen "Spiegel"-Bericht, wonach die Bundesregierung nach Alternativen zum derzeitigen Euro-Rettungsschirm für hoch verschuldete Staaten sucht, erteilte die Sprecherin ebenfalls eine Absage. "Solche Überlegungen gibt es nicht", sagte die Sprecherin. "Es ist völliger Unsinn."

      Dem Bericht zufolge wird unter anderem eine gegenseitige Garantie aller Euro-Staaten für die Anleihen aller Länder mit der Gemeinschaftswährung erwogen. Regierungsexperten suchten verschiedene Alternativen, weil noch vor Weihnachten der nächste Krisenfall eintreten könnte. Eine Möglichkeit sei die generelle Garantie für Staatsanleihen. Dabei würde die Gesamtheit der Euro-Länder versprechen, bei Ausfällen für die Anleihen jedes Mitgliedslandes einzustehen, und zwar in unbeschränkter Höhe. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Euro-Minister und IWF beraten
      Morgen treffen die Finanzminister des Eurogebiets in Brüssel zu ihren regulären Beratungen zusammen. Dabei dürfte es insbesondere um Irland, Griechenland, Portugal und Spanien gehen. Vor einer Woche hatte Irland die Zusage für ein Rettungspaket von 85 Mrd. Euro erhalten - nun sollen die Bedingungen der Nothilfe für die Insel genauer festgelegt werden.

      An den Beratungen wird der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, teilnehmen. Er war schon im Juni bei den obersten Kassenhütern der Eurozone dabei. Bei den Beratungen dürfte es laut Diplomaten auch um den dauerhaften Rettungsfonds gehen, den die Europäer vom Sommer 2013 an einrichten wollen

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Belgien-fuer-groesseren-Euro-S…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 16:11:38
      Beitrag Nr. 28.223 ()
      Wirtschaft
      Sonntag, 05. Dezember 2010

      Aktion "Bankrun"
      Aus Protest Geld abheben:laugh::laugh::laugh:

      Können einfache Bürger das Finanzsystem an den Rand des Abgrunds drängen? Die Initiatoren von "Bankrun" glauben schon und rufen die fleißigen Sparer zum kollektiven Sturz der Banken auf. Die Politik reagiert mittlerweile alarmiert. Auch der Chef der größten französischen Bank BNP Paribas, Prot, meldet sich zu Wort.




      Der Aufruf im Internet beunruhigt mittlerweile Minister und sogar Bankchefs: Zehntausende wollen sich europaweit am 7. Dezember an der Aktion "Bankrun" beteiligen und auf einen Schlag ihr Geld vom Konto abheben - aus Protest gegen das "korrupte Finanzsystem". Gallionsfigur der Bewegung ist der langjährige Fußball-Star Eric Cantona, der hergebrachte Protestformen wie Demonstrationen für Zeitverschwendung hält.

      "Statt auf die Straße zu gehen, Kilometer um Kilometer, gehst du einfach zur Bank in deinem Dorf und hebst dein Geld ab", lautet das simple Konzept des 44-jährigen Franzosen. "Die Revolution läuft über die Banken." Für solch einen Umsturz "muss man nicht Waffen in die Hand nehmen, muss man nicht Leute umbringen", philosophiert Cantona, geruhsam zurückgelehnt, in einem Video im Internet.

      Revolution am Bankschalter
      "Wenn 20 Mio. Menschen gleichzeitig ihr Geld von der Bank abheben, dann bricht das System zusammen." Der einstige Stürmer von Manchester United, lange Zeit als "Enfant terrible" der Fußball-Welt tituliert, ist inzwischen als Schauspieler tätig. Zuletzt spielte er sich selbst in dem Film "Looking for Eric" des britischen Regisseurs Ken Loach.

      Der Videoclip von Cantona, der von Anfang Oktober stammt und in mehreren Sprachen untertitelt ist, hat sich in der Internetgemeinde inzwischen herumgesprochen. Der Aufruf von "Canto" wurde von Aktivisten aufgegriffen, die ihn auf ihre Internetseite bankrun2010.com stellten und ankündigen: "Am 7. Dezember 2010 ziehen wir unser Geld von den Banken ab!" Auch im sozialen Netzwerk Facebook wird der Aufruf in mehreren Sprachen verbreitet,

      Unterstützer gibt es in Deutschland genauso wie in Irland oder Griechenland. Allein in Frankreich wollen nächsten Dienstag mehr als 30.000 Menschen ihr Geld von der Bank holen. Weit mehr Interessenten klickten die Info-Seiten im Internet an.

      Politiker sind alarmiert
      Nach anfänglichem Belächeln ist Politik und Banken die Aktion inzwischen nicht mehr ganz geheuer. "Es wäre ganz lustig, wenn es nicht so tragisch wäre", mahnte der französische Budgetminister und Regierungssprecher François Baroin. Er und Wirtschaftsministerin Christine Lagarde warnten davor, den Aufruf ernst zu nehmen. Selbst linksgerichtete Politiker in Frankreich distanzierten sich von der Aktion - ein Zusammenbruch des Bankensystems löse die Probleme schließlich nicht.

      Zuletzt meldete sich sogar der Chef der größten französischen Bank BNP Paribas zu Wort, Baudoin Prot. Die französischen Banken seien nicht Schuld an der Krise, hob er hervor. Der Aufruf von Cantona sei ohne Grundlage und verbreite nur Unsicherheit.

      Der 7. Dezember wurde nach Aussagen der "Bankrun"-Initiatoren ausgewählt, damit die Leute vorher noch ihr Gehalt oder Arbeitslosengeld beziehen und die Miete bezahlen können. Für die belgische Drehbuchautorin Géraldine Feuillien, die zusammen mit anderen hinter der Internetseite bankrun2010.com steht, ist die Aktion ein voller Erfolg: "Wir haben festgestellt, dass das Video von Cantona einen wahren Boom auslöste - es gab eine Nachfrage dafür, nicht nur in Frankreich. Das Interesse besteht weltweit."

      Auferstehen aus der Asche
      Sorgen, dass alles durch einen Zusammenbruch der Banken noch schlimmer werden könnte und die Ersparnisse der einfachen Leute verloren gehen könnten, machen sich die Internetaktivisten um Feuillien nicht: Das Ziel der Aktion sei nicht, "alles kaputt zu machen, sondern etwas Neues aufzubauen". Und auch Cantona beeindrucken die Warnungen und die Kritik nicht im Geringsten. In der Online-Ausgabe der Zeitung "Libération" kündigte er an: "Am 7. Dezember bin ich bei der Bank."

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Aus-Protest-Geld-abheben-artic…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 20:48:50
      Beitrag Nr. 28.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.648.807 von Punicamelon am 05.12.10 15:54:33'...unbeschränkter Höhe...' - na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen!:laugh::laugh::laugh: Die Erde ist ja auch 'unendlich groß' - genauso wie die Blödheit der uns regierenden Politiker - und natürlich genauso wie die Blödheit des größten Teils der Bevölkerung, die diesem Wahnsinn auch noch glaubt!

      Flack
      Avatar
      schrieb am 05.12.10 21:33:30
      Beitrag Nr. 28.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.648.845 von Punicamelon am 05.12.10 16:11:38gehst du einfach zur Bank in deinem Dorf und hebst dein Geld ab

      Dort ist es schon lange nicht mehr.

      DiBa .... & Co. lassen grüßen !

      Wo / wie kann man eigentlich da sein ganzes Geld auf ein Mal abheben ?


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 08:03:39
      Beitrag Nr. 28.226 ()
      Was bringt die Woche. Die neue Prognose:

      http://www.marktorakel.com/index.php?id=97242836524922334
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 19:24:48
      Beitrag Nr. 28.227 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.10 20:13:55
      Beitrag Nr. 28.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.648.845 von Punicamelon am 05.12.10 16:11:38Was ist aus der Geschichte denn eigentlich geworden..Ausser Heisse Luft
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 16:23:39
      Beitrag Nr. 28.229 ()
      Gold – Fed schwächt Gold-Bullen
      von Thomas Godt
      Mittwoch 15.12.2010, 09:22 Uhr

      Tokyo (BoerseGo.de) -

      Im asiatischen Handel ist der Gold-Future an der Globex am Mittwoch deutlich gefallen.
      Er notierte unterhalb der psychologisch interessanten Marke von 1.400 US-Dollar je Unze bei 1.390,10.
      In New York hatte das Edelmetall am Vorabend den Handel bei 1.404,30 US-Dollar beendet.
      Begründet wird der Future-Verlust mit der Aussage der Fed keine zusätzlichen Programme zum Aufkauf von Anleihen aufzulegen.
      Aus der Hoffnung auf QE3 wird demnach nichts.
      Dabei hatten viele Marktteilnehmer erwartet, dass die Fed weitere Aufkäufe ankündigt.
      Als dieses Ausblieb setzten offenbar Gewinnmitnahmen ein.
      Wichtig aus technischer Sicht ist die Marke von 1.369 US-Dollar.
      Solange die nicht unterschritten wird, heißt es, ist der Trend nach oben weiter intakt.
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 18:36:57
      Beitrag Nr. 28.230 ()
      Unternehmer-Chefin Marie-Christine Ostermann „Euro-Rettung ist Betrug an junger Generation!"

      Kurz vor dem EU-Gipfel zur Krise des Euro kommt heftige Kritik aus der Wirtschaft an möglichen neuen milliardenschweren Rettungsaktionen!



      Die Vorsitzende des Verbandes der „Jungen Unternehmer”, Marie-Christine Ostermann, sagte BILD.de:

      „Bei der Euro-Rettung werden die Interessen der jungen Generation völlig ignoriert. Wenn Deutschland für die Schulden von Pleite-Staaten zahlt, wird vor allem die junge Generation um ihre Zukunft betrogen. Diese Milliarden fehlen hierzulande für Unis, Schulen und Kindergärten.”

      Die Verbandschefin forderte Bundeskanzlerin Merkel auf, neue Milliardenhilfen für überschuldete Euro-Länder unbedingt zu verhindern. Ostermann: „Solange nicht endlich auch private Gläubiger – wie zum Beispiel Banken – zur Kasse gebeten werden, muss Frau Merkel weitere Rettungspakete blockieren.” Europa dürfe nicht endgültig zur Transferunions verkommen.

      Die EU-Staats- und Regierungschefs werden beim Gipfeltreffen am Donnerstag und Freitag in Brüssel keine Weichenstellung für eine engere wirtschaftspolitische Zusammenarbeit in Europa vornehmen. Die Verhandlungen über eine begrenzte Änderung des Vertrags von Lissabon zur langfristigen Stabilisierung des Euro sind noch nicht abgeschlossen. Der Gipfel will aber darüber entscheiden. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gibt zu dem Thema heute eine Regierungserklärung im Bundestag ab. :mad::mad:

      Die 32-Jährige Ostermann leitet seit vier Jahren gemeinsam mit ihrem Vater den Lebensmittelgroßhandel Rullko im westfälischen Hamm. Das Unternehmen beliefert Großküchen von Krankenhäusern und Altenheimen, macht 75 Millionen Euro Umsatz im Jahr und beschäftigt 150 Mitarbeiter.

      http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2010/12/15/verban…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.10 15:02:04
      Beitrag Nr. 28.231 ()
      Merk Commentary
      Fed - Inflation, Inflation, Inflation

      Axel Merk
      Merk Hard Currency Fund
      Posted Dec 15, 2010

      In August, Federal Reserve (Fed) Chairman Bernanke stated inflation was too low; in October, the Fed's Minutes lamented that the market appeared not to take Bernanke's August statements seriously enough. In our assessment, today's Fed statement of the Fed's Open Market Committee (FOMC), with an almost verbatim repetition of the previous FOMC statement, screams: "markets: trust us, we mean what we say."

      When former Fed Chairman Volcker raised rates in the 80's to root out inflation, initially, the markets didn't take him seriously. But persistence eventually made the market price in lower inflation expectations. Similarly, as the markets appear slow to embrace the Fed's at higher inflation target. We have little doubt, however, that the Fed will succeed in raising inflation expectations.

      Today, there is a key difference to the early 80's: at that time, both inflation and inflation expectations were high. In the current environment, current inflation may be low, but future inflation expectations are not; until Bernanke's August speech, future inflation expectations were within historical norms. Since then, however, future inflation expectations have been moving up to levels we believe are not consistent with price stability.

      The risk, in our view is, that the Fed will get more than it is bargaining for. Having said that, it's a problem for tomorrow and the Fed has rarely been accused of being too far-sighted.
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 18:58:38
      Beitrag Nr. 28.232 ()
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 23:01:01
      Beitrag Nr. 28.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.717.012 von Punicamelon am 15.12.10 18:36:57....Die 32-Jährige Ostermann leitet seit vier Jahren gemeinsam mit ihrem Vater den Lebensmittelgroßhandel Rullko im westfälischen Hamm. Das Unternehmen beliefert Großküchen von Krankenhäusern und Altenheimen,....
      :keks:....WIE LANGE NOCH..nach dieser aussage !!!!????

      wie ehrlich (dumm) darf man sein ... schade um die hübsche maid ..
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 16:32:53
      Beitrag Nr. 28.234 ()
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 13:13:12
      Beitrag Nr. 28.235 ()
      Dienstag, 11. Januar 2011, 9:18 Uhr | Eingetragen von Goldreporter
      Geheimpapier über Goldverkäufe Australiens aufgetaucht




      Goldmünze Känguru: Australier wissen den Wert des Goldes zu schätzen
      (Foto: Goldreporter).

      Genau wie Großbritannien um die Jahrtausendwende, verkaufte die Australische Zentralbank vor 23 Jahren große Teile ihrer Goldreserven.
      Ein nun aufgetauchtes Papier verrät mehr über die Hintergründe.


      „Die Entscheidung 167 Tonnen Gold der Zentralbank-Reserven zu verkaufen kostete die Nation rund 5 Milliarden Dollar“, schreibt The Australian in der Montagsausgabe.
      Die australische Zeitung berichtet über ein nun aufgetauchtes Papier der Reserve Bank of Australia (RBA).
      Der Zentralbankvorstand empfahl im Jahr 1997 den Verkauf des Goldes.

      Zwar gebe man in dem Schreiben zu, dass das Gold als Versicherung gegen den Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems diene.
      Gleichzeitig stritt man aber die Notwendigkeit ab, die Goldreserven weiter halten zu müssen.
      Das Gold habe keine gute Performance gebracht und Australien müsse in einer wirtschaftlichen Krise nicht um den Zugang zu den Finanzmärkten fürchten.

      Wörtlich heißt es in dem RBA-Papier: „Zentralbanken halten traditionell Gold, weil es im Fall einer Krise des internationalen Finanzsystems genutzt werden kann; es ist die einzige Reserve, die kein Zahlungsversprechen einer anderen Regierung, einer internationalen Institution oder Bank darstellt.
      Im Verlauf der letzten zwei oder drei Dekaden hat die Welt eine Reihe von Wirtschaftskrisen durchlebt, Gold spielte aber keine Rolle bei deren Bewältigung.“

      Mit dem Verkauf von 167 Tonnen Gold reduzierte die RBA die damaligen Goldreserven Australiens um zwei Drittel auf lediglich 80 Tonnen.

      Wie The Australian weiter berichtet, habe der über einen Zeitraum von sechs Monaten vollzogene Goldverkauf seinerzeit dazu beigetragen, den Goldpreis auf ein 11-Jahres-Tief zu drücken.
      Die gesamte Goldmenge sei damals ohne Auktion über einen einzigen Händler veräußert worden.
      Der Erlös: Rund 2,4 Milliarden US-Dollar.
      Heutiger Gegenwert: rund 7,4 Milliarden Dollar.

      Zugang zum RBA-Papier hat die Zeitung über den sogenannten Freedom of Information Act erlangt.
      Er gewährt Bürgern eines Landes bei bestimmten Voraussetzungen und nach einem gewissen Zeitraum Zugang zu Regierungspapieren.

      In Großbritannien wird der ehemalige Premier Gordon Brown von Kritikern heute noch verachtet.
      Als Schatzkanzler verantwortete er zwischen 1999 und 2002 umfangreiche Goldverkäufe aus den britischen Zentralbankbeständen.
      Damals notierte der Goldpreis auf dem niedrigem Niveau nach Ende der letzten Goldhausse.
      Die Briten sprechen auch gerne vom Brown-Bottom.

      Goldreporter:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 20:05:34
      Beitrag Nr. 28.236 ()
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 16:28:11
      Beitrag Nr. 28.237 ()
      «Das Gold liegt nicht mal auf der Hälfte des Niveaus von 1980»

      Mittwoch, den 02. Februar 2011 um 02:42 Uhr



      Der bekannte Ökonom Walter Wittmann über den Goldpreis in Zeiten des Aufruhrs und die drohende Inflation, über den Euro und seine Gefahren für den Schweizer Immobilienmarkt.
      WalterWittmannWalter Wittmann ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg. Bekannt wurde er durch diverse wirtschaftspolitische Sachbücher. Unter anderem veröffentlichte er 2007 «Der nächste Crash kommt bestimmt», in dem er die nachfolgenden Ereignisse vorweg nahm. Im Frühjahr letzten Jahres erschien sein nicht weniger prophetisches Buch «Staatsbankrott».

      Herr Wittmann, in Ägypten und weiteren arabischen Staaten herrscht Revolutionsstimmung, in Europa weisen die Inflationssignale nach oben: Da müsste der Goldpreis doch wieder aufwärts streben.
      Natürlich schaffen solche Meldungen Druck nach oben. Wenn man die Realwerte betrachtet und die Inflation herausrechnet, liegt der Goldpreis nicht mal bei der Hälfte des Standes von 1980. Von einer Blase kann man noch nicht reden, solch eine Situation liegt jenseits der Marke von 1400 Dollar pro Unze. Und damit man es mit einer Mania zu tun hat, müsste der Unzenpreis schon innert Monaten um 400, 500 oder 600 Dollar klettern.

      Das halten Sie weiterhin für möglich?
      Durchaus. Vor allem, wenn sich die Schuldenkrise wieder verschärft und wenn ein europäischer Staat den Mut hat, den Schuldendienst einzustellen. Im Moment ist die Lage einfach durch den Euro-Rettungsschirm beruhigt. Aber so eine Situation kommt wohl erst später – im Jahr 2012 oder so.

      Viele Experten vertreten die Ansicht, dass beim Gold jetzt ein Peak erreicht sei.
      Wenn man vor zwei Wochen auf den Chart blickte, sah es tatsächlich nach einem Peak aus: Mehrere Punkte konnten nicht nach oben durchstossen werden. Jetzt korrigiert der Markt nach unten. Die Stütze liegt bei 1300 Dollar pro Unze: An diesem Punkt müsste es drehen. Möglich ist allerdings auch, dass die Spekulation bei 1300 nochmals versucht, den Preis bis 1250 Dollar zu drücken. Danach geht es wieder aufwärts.
      «Die Stütze beim Gold liegt bei 1300 Dollar pro Unze: An diesem Punkt müsste es drehen»

      Am Wef einigten sich die Politiker auf die Formel, der Euro habe das Schlimmste überstanden. Und tatsächlich konnte sich die Einheitswährung in den letzten Wochen wieder fangen. Ist das die Trendwende?
      Nein. Wir haben jetzt einfach eine Erholung, ausgehend von der Marke bei 1,25 Franken. Und tatsächlich mag diese Erholung bis 1,32/1,34 Franken gehen. Wenn Sie auf einen Indikator wie den MACD schauen, sehen Sie es genau. Aber nachher fällt der Euro wieder. Der Trend weist abwärts.

      Doch neuste Daten zeigen, dass Europas Inflationszahlen ernsthaft steigen. Das sollte die Zinsen wieder nach oben führen – und somit letztlich den Euro.
      Die Inflationsgefahr ist tatsächlich beträchtlich. Und in normalen Zeiten würden die Notenbanken die Zinsen hochsetzen und eine restriktive Politik betreiben. Aber das möchten sie sich jetzt – wegen der allgemeinen Wirtschaftslage – nicht leisten. Darum könnte die Inflation dieses Jahr wirklich ein Problem werden.

      Sie raten also völlig ab von Euro-Anlagen?
      Das Hauptproblem ist die ungelöste Schuldenkrise. Mit dem Rettungsschirm haben die Regierungen die Lage etwas beruhigt, man unternimmt alles, um einen Staatsbankrott herauszuschieben. Das könnte beim Euro vorübergehend zu einer Beruhigung führen. Deshalb: Wer bereits Euro hat, braucht sie nicht zu verkaufen, sondern investiert am besten in Aktien mit hoher Rendite, beispielsweise Deutsche Telecom oder Total. Aber unter keinen Umständen in Anleihen! In keiner Währung! Wenn die Zinserhöhungen kommen, kann man auf Anleihen viel Geld verlieren.
      «Aber unter keinen Umständen in Anleihen! In keiner Währung!»

      Was kann die Schweizerische Nationalbank gegen den starken Franken tun?
      Nichts. Wir sollten endlich zur Kenntnis nehmen, dass die Nationalbank den Wechselkurs weder zum Euro noch zum Dollar ernsthaft beeinflussen kann. Sie kann einen Trend weder brechen noch drehen. Denn sie verfügt schlicht nicht über die Frankenbeträge, um das globale Meer an Euros oder Dollars zu bewegen.

      Welcher Vorschlag zur Linderung wäre dann am brauchbarsten?
      Es kursieren ja zahlreiche Fantasien. Zum Beispiel die Übernahme des Euro. Aber das scheidet a priori aus, es ist politisch irreal. Oder die Anbindung des Franken an den Euro. Auch das kann nicht klappen: Es wäre ein gefundenes Fressen für die ausländische Spekulation. Die Nationalbank müsste ständig Euro kaufen, um den Wechselkurs zu verteidigen, und dabei würde sie schon wieder massive Verluste erleiden.

      Was halten Sie von den Aufforderungen an die Schweizer Banken, sich mit der Spekulation einzuschränken.
      Solch ein «Gentleman's Agreement» wäre ebenfalls wirkungslos. Die Spekulation wird vom Ausland her betrieben.

      In den Siebzigerjahren bekämpfte der Bundesrat die Flucht in den Franken mit einem Zwang zu Negativzinsen für ausländische Anleger.
      Ja, und momentan werden in der Debatte allerlei «Ladenhüter» aus den Sechzigern und Siebzigern ausgegraben. Auch solche Negativzinsen würden ihr Ziel verfehlen, denn Schweizer Franken kann man ja im Ausland halten. Der Kurs des Franken wird nicht im Inland, sondern zu rund 90 Prozent im Ausland gemacht.
      «Es ist denkbar, dass die Franken-Euro-Parität bis Ende dieses Jahres erreicht sein wird»

      Also bleibt der Exportwirtschaft wenig anderes übrig als die Sache auszusitzen und zu hoffen, dass der Trend gegen den Euro bald wieder dreht?
      Das eigentliche Problem scheint mir, dass der Trend im Euro sehr grundsätzlich nach unten weist. Die Schuldenkrise hat erst begonnen, sie wird den Euro noch lange belasten. Es ist denkbar, dass die Franken-Euro-Parität bis Ende dieses Jahres erreicht sein wird. Damit erodieren die Gewinnmargen der Exporteure, und inländische Anbieter geraten unter Druck durch die billigeren Importe.

      Da könnte man doch gelassen sagen: Immerhin trifft der Druck in der Schweiz auf eine solide wirtschaftliche Basis.
      Aber wenn die Gewinnmargen schmelzen, müssen die Unternehmen rationalisieren und Personal abbauen. Die grossen Firmen verlagern vermehrt Arbeitsplätze ins Ausland. Und wenn am Ende sogar ausländische Arbeitskräfte abwandern, könnte sich das auch auf den Immobilienmarkt auswirken: Es drohen Leerbestände.

      Da sprechen Sie aber von einer Gefahr, die allenfalls auf mittlere und lange Sicht drohen könnte.
      Wir haben es jedenfalls schon erlebt: In den Neunzigerjahren schufen die Schweizer Unternehmen fast eine halbe Million Arbeitsplätze im Ausland – zugleich hatten wir eine Immobilienkrise. Man kann die Zyklen seit 1945 betrachten: Der Immobilienmarkt korreliert immer mit dem Nettoergebnis zwischen Ein- und Auswanderung. Aber natürlich gehen diese Zyklen über Jahre. Sicher ist aber auch, dass unsere rekordtiefen Zinsen eine Ausnahme sind – das letzte Mal hatten wir dieses Niveau in den Fünfzigerjahren.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 16:55:04
      Beitrag Nr. 28.238 ()
      Mehr Staatsanleihen als China
      USA werden größter US-Gläubiger


      China galt lange als größter Gläubiger der USA - doch damit ist es offenbar vorbei. Denn im Kampf gegen die Rezession kauft die amerikanische Notenbank massenweise Staatsanleihen der eigenen Regierung. Laut einem Pressebericht besitzt sie nun mehr US-Papiere als der Angstgegner aus Fernost.

      Washington - Die amerikanische Notenbank kauft massenweise US-Staatsanleihen, um so gigantische Geldsummen in die Märkte zu pumpen. Das Ziel: ein Comeback der Rezession verhindern. Nun hat diese Konjunkturmaßnahme einen überraschenden Nebeneffekt: Laut einem Pressebericht besitzen die USA mittlerweile mehr US-Staatsanleihen als China. Bisher galt die Volksrepublik als größter Gläubiger Amerikas.


      Insgesamt habe die US-Zentralbank Fed ihren Bestand an Bonds und Geldmarktpapieren auf 1108 Milliarden Dollar aufgestockt, berichtet die "Financial Times". China hält demnach nun Papiere im Wert von 896 Milliarden Dollar, Japan im Wert von 877 Milliarden Dollar. Die Fed werde ihren Vorsprung weiter ausbauen, sagte der Währungsstratege Richard Gilhooly von TD Securities der Zeitung. "Bis Juni wird die Fed Bonds im Wert von rund 1600 Milliarden Dollar angesammelt haben, womit sie fast so viele Papiere wie China und Japan zusammen halten würde."

      Der Kauf der Papiere ist Teil der sogenannten quantitativen Lockerung. Mit dieser Strategie versucht die Fed, zusätzliches Geld in die Märkte zu pumpen. Eingriffe über den Leitzins sind den Zentralbankern nicht mehr möglich, da dieser bereits bei 0 bis 0,25 Prozent liegt. Dennoch erholt sich die US-Wirtschaft nur langsam, die Arbeitslosigkeit liegt noch immer bei fast zehn Prozent.

      Die Abhängigkeit von China als Gläubiger sorgt in den USA seit längerem für politische Diskussionen. Sollte China seine Bonds geballt auf den Markt werfen, würde dies die USA in schwere Turbulenzen stürzen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.11 16:03:20
      Beitrag Nr. 28.239 ()
      Avatar
      schrieb am 09.02.11 18:35:06
      Beitrag Nr. 28.240 ()
      China, Inflation, Gold
      Submitted by Darryl Schoon on Tue, 8 Feb 2011
      China created paper money and paper money then created inflation

      Ralph T. Foster in his invaluable book, Fiat Paper Money, The History and Evolution of Our Currency, writes that paper money made its first appearance in Szechwan, a remote province of China early in the 11th century.

      Because of a shortage of copper coins, provincial officials had begun circulating iron coins; but the difference in value and weight between the two metals caused unexpected problems.

      As Foster writes: [housewives needed] one and one-half pounds of iron [coins] to buy one pound of salt…Paper was the answer. People began to deposit their iron money in money shops and exchanged deposit receipts to transact business.

      The money shops’ deposit receipts then began circulating as money. But the money shops soon issued more deposit receipts than their supply of coins and by 1022, confidence had eroded in both the notes and the supporting iron money [and] government authorities closed the private note shops.

      When the Chinese government intervened, the government quickly discovered the advantages paper money—at least to the issuers. The Sung dynasty immediately banned the issuance of paper notes by private money shops and on January 12, 1024, the Sung court directed the imperial treasury to issue national paper money for general use.

      In the beginning, the imperial treasury backed its paper notes with cash coins equal to 29% of the paper money issued. Eventually, however, the Sung, like each succeeding dynasty, would print far more money than it actually possessed in backing.

      The consequent loss of confidence in paper money caused Chinese scholars to question the nature of money...Ye Shi (1150-1223) spoke out against excessive amounts of what he called “empty money” when he observed how paper inflation hurt the economy; and scholar Hu Zhiyu (1127-1295) concluded that only backing gave paper value and blamed the retreat from convertibility for the loss of public confidence.. paper money, the child, is dependent on precious metals, the mother. Inconvertible notes are therefore “orphans who lost their mother in childbirth”. (page 19)

      For the next 600 years, succeeding dynasties would each attempt to utilize the advantages of paper money and avoid its disadvantages. Not one dynasty was able to do so. All attempts to use paper money ended in runaway inflation and dynastic collapse.

      By 1661, China finally learned its lesson and the new Qing dynasty officially outlawed paper money. Regarding China’s 600 year experiment, Foster writes:

      Over the course of 600 years, five dynasties had implemented paper money and all five made frequent use of the printing press to solve problems. Economic catastrophe and political chaos inevitably followed. Time and again, officials looked to paper money for instant liquidity and the immediate transfer of wealth. But its ostensible virtues could not withstand its tragic legacy: those who held it as a store of value found that in time all they held were worthless pieces of paper. (page 29)

      Today, almost 1,000 years after paper money first appeared and 350 years after China banned its use, China’s is again issuing excessive amounts of paper money; and, once again, paper money’s initial prosperity is about to give way to inflation and economic chaos in the celestial kingdom.

      Southern Weekly, a Chinese language publication, recently noted:

      China has not only been the country that prints money at the fastest rate but also been the country with the largest money supply in the world in the past decade. China’s M2, a broad measure of money supply, was up 19.46% at the end of November from a year earlier...This compares with 3.3% and 2.5% of annual M2 growth in the US and Japan respectively over the same period…
      Avatar
      schrieb am 16.02.11 14:08:27
      Beitrag Nr. 28.241 ()
      Industrial and Commercial Bank of China: “Wir erleben eine explosive Goldnachfrage

      Das weltweitgrößte Bankhaus ICBC verkaufte alleine im Januar annähernd 50 Prozent seiner im Gesamtjahr 2010 abgesetzten Goldmenge und rechnet in diesem Jahr mit einem noch größeren Goldpreis-Sprung.

      „Wir erleben eine explosive Nachfrage nach Gold.
      Mit dem steigenden Reichtum der Chinesen, versuchen diese, ihre Investitionen zu diversifizieren und Gold ist als Schutz gegen Inflation herausragend“, erklärte Zhou Ming am Mittwoch gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters.
      Zhou ist Stellvertretender Leiter der Edelmetallabteilung bei der weltweitgrößten Bank, der Commercial Bank of China (ICBC).

      Die Industrial and Commercial Bank of China ist das, an der Marktkapitalisierung gemessen, weltgrößte Finanzinstitut.

      Seinen Angaben zufolge verkaufte die ICBC im Januar 7 Tonnen physisches Gold, was annähernd 50 Prozent der Gesamten Verkaufsmenge des vergangenen Jahres entsprach.
      2010 vermittelte der chinesische Bankenriese 15 Tonnen Gold an seine Kunden.

      „Es gibt darüber hinaus eine fiederhafte Nachfrage nach nicht-physischen Goldinvestments.
      Wir haben im vergangenen Jahr 1 Milliarde Yuan [152 Millionen US-Dollar] an Anlagen vermittelt, die an den Goldpreis gebundene sind.
      Wir konnten das gleiche Volumen innerhalb nur weniger Tage im Januar verkaufen“, so Zhou.

      Er rechnet in diesem Jahr mit einem Gesamtumsatz von 5 Milliarden Yuan (759 Millionen US-Dollar) im Rahmen des Verkaufs von Goldanlageprodukten.
      Und die ICBC erwartet, dass der Goldpreis dieses Jahr noch stärker steigt, als 2010.
      Im vergangenen Jahr stieg der Goldpreis um 28 Prozent.

      Der volatile Aktienmarkt und die Maßnahmen der chinesischen Regierung, die Häuserspekulationen einzudämmen, bedeute laut Zhou, dass noch mehr Chinesen ihr Geld in Edelmetalle steckten.

      „Anders als beim Häusermarkt, werden Investments im Gold-Markt von der Regierung gefördert“, erklärt Zhou.
      Und weiter: “China hat eine jahrzehntelange kulturelle Vorliebe für Gold und weil wir von so einem niedrigen Niveau gestartet sind, denke ich, wird das Nachfragewachstum wahrscheinlich noch eine ganze Zeit lang groß bleiben.“

      Goldreporter
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 13:58:17
      Beitrag Nr. 28.242 ()
      Bundesbank-Chef befürchtet wachsenden Inflationsdruck

      Der scheidende Bundesbank-Präsident Axel Weber hat beim G-20-Treffen in Paris vor steigenden Inflationsgefahren in der Welt gewarnt. "Es kam doch sehr deutlich rüber, dass das Preisklima global eingetrübt ist, dass Aufwärtsrisiken was die Preisstabilität betrifft, dominieren", sagte der Chef der deutschen Notenbank am Samstag nach Gesprächen mit seinen Kollegen aus den 20 führenden Schwellen- und Entwicklungsländern (G-20). Das gelte auch für Deutschland und Europa. Womöglich werde es doch etwas länger dauern, bis eine Trendwende eintrete.

      Auch in der Europäischen Währungsunion hätten die Inflationsraten mit über zwei Prozent zuletzt höher als erwartet gelegen. "Ich denke, dass der Aufwärtsdruck bei den Preisen weiter zunehmen wird und dementsprechend wir ... das sehr genau beobachten werden", unterstrich der Bundesbank-Präsident, der auch im EZB-Rat sitzt.

      Was das weltweite Wachstum angeht, so sieht die Lage Weber zufolge relativ günstig aus. "Die generelle Sicht um den Tisch (der Zentralbanker) herum war, dass die Erholung der Weltwirtschaft intakt ist", sagte er. "Die Unsicherheiten an den Finanzmärkten sind rückläufig." Allerdings seien sich alle einig gewesen: "Es ist noch zu früh, jetzt schon Entspannung zu signalisieren." Und es gebe noch eine ganze Reihe von Herausforderungen an den Märkten.

      Auch in der Euro-Zone wird sich Weber zufolge die wirtschaftliche Erholung erst einmal fortsetzen. Allerdings gebe es deutliche Unterschiede in der Dynamik. In Deutschland werde voraussichtlich zum Jahresende das Vorkrisenniveau in der Wirtschaftsleistung wieder erreicht werden. Das etwas schwächere Wachstum im vierten Quartal 2010 nannte er vorübergehend. Die Konjunktur sei weiter kräftig. Insgesamt deute in Deutschland alles auf ein weiter kräftiges Wachstum hin.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:46:53
      Beitrag Nr. 28.243 ()
      auf zu neuen Höhen

      Goldpreis nähert sich Rekordwert - Silberpreis auf neuem 31-Jahres-Hoch
      Autor: dpa-AFX
      | 01.03.2011, 18:20 | 84 Aufrufe | 0 | twittern druckversion
      LONDON - Die Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten haben die Gold- und Silberpreise am Dienstag erneut kräftig in die Höhe getrieben. Eine Feinunze Gold (31,1 Gramm) kostete in der Spitze 1.429,10 US-Dollar und damit über ein Prozent mehr als am Vortag. Der alte Rekord vom 7. Dezember mit 1.430,95 Dollar liegt damit wieder in greifbarer Nähe. Der Silberpreis kletterte je Unze in der Spitze auf 34,57 Dollar. Silber ist damit so teuer wie zuletzt 1980. US-Außenministerin Hillary Clinton warnte unterdessen vor einem langjährigen Bürgerkrieg in Libyen. Während die gesamte Region im Umbruch begriffen sei, werde eine starke und strategische Antwort der Vereinigten Staaten entscheidend sein./jha/ck
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:47:28
      Beitrag Nr. 28.244 ()
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:55:50
      Beitrag Nr. 28.245 ()
      Fair Value” Of Gold May Actually Be Closer To $4,000 An Ounce
      Wendy Spires
      Group Deputy Editor in London

      10 March 2011
      News Analysis

      Gold may be trading at record levels of around $1,400 an ounce, but this could be a massive underestimate of its true potential as a hedge against inflation, argues Paul Tustain, chief executive of Bullion Vault.

      Tustain believes that the current price of gold fails to truly reflect the precious metal’s ability to protect against the risks of hyper inflation, currency crises, sovereign debt defaults, and other serious economic shocks.

      In light of this his firm has developed a proprietary online gold calculator designed to help investors see the “true” value of gold in the current uncertain environment.

      Having analysed historical data and the probability of various inflation outcomes over a 15-year period, Tustain calculates the current “fair value” of gold today is more like $3,844 an ounce.

      “I believe that gold is worth a very great deal more than the price it’s currently trading at, based on my expectations for the rate of inflation and currency devaluation,” said Tustain, adding that he believes that the current price discounts the risk of hyperinflation to zero.

      Once dismissed as the preserve of eccentrics, gold has been gaining in popularity among wealth managers as an alternative to paper-based fiat currencies amid fears that quantitative easing will trigger high inflation. Detractors of the metal caution investors to be aware of states' interference with the metal’s price and that there is a lack of accurate data available on gold.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 12:26:20
      Beitrag Nr. 28.246 ()
      Donnerstag, 10. März 2011, 11:26 Uhr

      Marc Faber: „Gold ist heute bei 1.400 Dollar günstiger als im Jahr 1999“



      Der Schweizer Finanzprofi Marc Faber analysiert den Goldpreis vor dem Hintergrund der weltweiten Schulden- und Geldmengen-Ausweitung seit Anfang der 70er-Jahre.

      In Zeiten, in denen die Gelddruck-Maschinen auf Hochtouren liefen, sei es schwierig, den Preis für die verschiedenen Anlageklassen einzuordnen, sagt Marc Faber, der bekannte Schweizer Autor und Investment-Profi, in einem aktuellen Interview mit dem amerikanischen Internet-Portal
      Infowars.com.

      Teuer? Billig? Alles relativ!
      „Was ist der Preis für Weizen hoch oder niedrig? Inflationsbereinigt ist er extrem niedrig, in nominalen Zahlen ist er relativ hoch“, so Faber. Auch der S&P 500 könne aufgrund der massiven Geldmengenausweitung auf 2.000 Punkte oder mehr steigen, während der Aktienindex in realen Preisen gemessen gleichzeitig unter dem Wert von 2009 liege.

      Faber setzt in diesem Zusammenhang den Goldpreis ins Verhältnis zu den Aktienmärkten. Er betrachtet das so genannte Dow-Gold-Ratio, also den Quotienten aus Dow-Jones-Index in Punkten und dem Goldpreis in US-Dollar. „Wir könnten irgendwann ein Verhältnis von 1 zu 1 erleben“, meint Faber.

      Dies könne bedeuten, dass der Dow Jones auf 1.400 Punkte fällt, bei konstantem Goldpreis. Oder der Goldpreis stiege auf 12.000 Dollar, während der Dow Jones bei 12.000 Punkten verharrt. Alternative: Irgendetwas dazwischen.

      Es sind keine Fantasie-Vergleiche, die Faber anstellt. Denn am Ende der letzten Goldhausse gab es genau dieses Szenario. Der Goldpreis erreichte am 21. Januar 1980 mit 850 Dollar sein damaliges Hoch. Am gleichen Tag schloss der Dow Jones bei 872 Punkten.

      Keine Gold-Blase
      Fabers Einschätzung: „Ich denke nicht, dass wir uns bei Gold in einer Blase befinden. Gold ist auf dem aktuellen Preislevel von 1.400 Dollar pro Unze billiger als im Jahr 1999, wenn man alleine das Schulden- und Kreditwachstum, die Steuerlast der Haushalte und die Wohlstandsentwicklung der Reichen in den USA betrachtet.“

      Das letztgenannte Argument untermauert Faber mit einem Beispiel. „Als ich in den 70er-Jahre begonnen habe zu arbeiten, gab es nur zwei Milliardäre. Der eine war David Rockefeller, der andere Mister Ludwig [Anm. d. Red.: US-Reeder Daniel Ludwig, + 1992]. 1980 waren es sechs oder acht Milliardäre. Heute haben wir Tausende von Milliardären. Das heißt, dass Papiergeld immer weniger wert ist.“ Die wahre Inflation in den USA schätzt er auf 5 bis 10 Prozent pro Jahr.

      Die gesamte Betrachtung ist vor dem Hintergrund der Beendigung des Gold-Devisen-Standards Anfang der 70er-Jahre zu sehen. Seither sind den Liquiditätswünschen der Märkte keine natürlichen Grenzen mehr gesetzt.

      Goldreporter
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      Avatar
      schrieb am 10.03.11 12:50:34
      Beitrag Nr. 28.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.014 von Groupier am 10.03.11 12:26:20WIE WAHR;WIE WAHR;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:27:38
      Beitrag Nr. 28.248 ()
      Inflation übersteigt kritische Zwei-Prozent-Marke

      Der hohe Ölpreis treibt die Teuerungsrate auf den höchsten Stand seit Oktober 2008. Volkswirte erwarten, dass die Preise in den kommenden Monaten noch schneller klettern werden.

      Die steigenden Ölpreise haben die deutsche Inflationsrate im Februar zum ersten Mal seit fast zweieinhalb Jahren über die kritische Marke von zwei Prozent getrieben. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt mit. Eine erste Schätzung hatte noch 2,0 Prozent ergeben. "Eine höhere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2008 mit 2,4 Prozent ermittelt", hieß es.

      Nur bei Werten knapp unter zwei Prozent spricht die Europäische Zentralbank (EZB) von stabilen Preisen. Sie hat für April Zinserhöhungen angedeutet, um die Teuerung in den Euro-Ländern im Zaum zu halten.
      Die Preise dürften in den kommenden Wochen noch schneller klettern. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) erwartet 2011 eine durchschnittliche Inflationsrate von 2,5 Prozent und 2012 von 2,4 Prozent.
      Auf steigende Lebenshaltungskosten deutet der starke Anstieg der Großhandelspreise hin. Sie zogen im Februar um 10,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat an. "Das war die höchste Veränderung seit Oktober 1981", schrieben die Statistiker. Die Großhandelspreise gelten als Frühindikator für die Entwicklung der Lebenshaltungskosten, da sie die Richtung für die Preise im Einzelhandel vorgeben.


      Mehr zu: Inflation, Ölpreis
      Preistreiber Nummer eins war Energie. Leichtes Heizöl kostete fast ein Drittel mehr als ein Jahr zuvor. Diesel verteuerte sich um 20,4 und Superbenzin um 9,2 Prozent. Grund dafür sind steigende Weltmarktpreise für Rohöl, das wegen der Unruhen in wichtigen arabischen Förderländern wie Libyen so teuer ist wie seit 2008 nicht mehr.
      Für Strom mussten die Verbraucher 7,5 Prozent mehr und für Gas 3,5 Prozent mehr bezahlen. Auch die Preise für Nahrungsmittel zogen mit 3,4 Prozent kräftig an.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:31:23
      Beitrag Nr. 28.249 ()
      Und wie kommen die dann auf 2 %......hedonistisch gelle.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:28:20
      Beitrag Nr. 28.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.890 von hainholz am 11.03.11 10:27:38:laugh::laugh::laugh: Wer nichts wird wird Wirt, wer gar nichts wird Betriebswirt, danach kommen die VWLer. Nimm den Goldpreis, dann hast Du die Inflationsrate.
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 11:17:04
      Beitrag Nr. 28.251 ()
      Teufelskreis und Fass ohne Boden Inflation und Schuldendilemma bestimmen den Markt
      Autor: Robert Haselsteiner
      | 02.04.2011, 10:05
      Inflation bleibt das bestimmende Thema: Das Erdbeben und die Tsunami-Katastrophe in Japan haben die Zins- und Aktienmärkte nur kurz beeinflusst. Für wenige Tage haben die Anleger darüber nachgedacht, ob diese verheerende Naturkatastrophe die Weltkonjunktur abkühlen wird. Kurzfristig weniger Konsum aus Japan und gelegentliche Unterbrechungen von Zulieferketten sind zwar zu erwarten und haben in einer ersten kurzen Reaktion Aktienkurse fallen lassen.

      Auch deutsche Staatsanleihen haben als Hort der Sicherheit einige Tage profitiert. Doch inzwischen sind an den Finanzmärkten die alten Themen wieder in den Vordergrund getreten. Diese sind Wachstumsdynamik in den BRIC-Ländern, die Verschuldungskrise einzelner Eurostaaten und der Niedergang der amerikanischen Wirtschaftsmacht. Alle drei Themen sind miteinander verknüpft und alle drei leisten ihren Beitrag zu einer berechtigten Sorge vor zukünftig höheren Inflationsraten weltweit. Auch den Notenbanken, die als Wächter über die Geldwertstabilität eine besondere Verantwortung tragen, wird diese Sorge immer stärker bewusst und damit aber auch das Dilemma, in dem sie inzwischen stecken und das täglich größer wird.


      Enormes Wachstum der BRIC-Länder treibt Inflation


      Die BRIC-Länder, vor allem China, Indien und Brasilien, wachsen unaufhaltsam mit enormen Tempo und das nicht mehr nur über Exporte in die sogenannte „Alte Welt“, sondern immer mehr durch inländische Investitionen und Konsum sowie durch ihren Handel mit anderen Schwellenländern. Die dabei entstandene Nachfrage nach Rohstoffen und Energieträgern treibt die Preise am Weltmarkt und setzt damit auch die Konsumenten in der Alten Welt unter Druck. Die enorme Nachfrage nach Nahrungsmitteln in den Schwellenländern treibt aber auch dort die Inflationsraten, da die Warenkörbe in diesen Ländern viel stärker als bei uns von Grundnahrungsmitteln dominiert werden. Ein Trend, der auch die nächsten Jahre anhalten wird. Die Zeit, als billige Importe aus den Schwellenländern disinflationär auf die Alte Welt gewirkt haben, ist vorbei. Diese Staaten sind inzwischen selbst eine Quelle der Inflation geworden. 
 




      Ein Fass ohne Boden - Schuldenkrise einzelner EU-Staaten und der USA


      Nun zur europäischen Schuldenkrise: Die vergangenen Wochen haben zwar zu einer Entspannung in Spanien geführt, da offensichtlich viele Marktteilnehmer vorerst einmal der spanischen Regierung und den eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen eine Galgenfrist gesetzt haben. Dafür hat sich jedoch die Situation in Portugal zugespitzt.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 16:09:24
      Beitrag Nr. 28.252 ()
      Die blase wird platzen ;))
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 16:11:06
      Beitrag Nr. 28.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.341.237 von Andily am 08.04.11 16:09:24Ja heut n8 wenn die USA Bankrott sind :yawn:
      Avatar
      schrieb am 18.04.11 15:26:02
      Beitrag Nr. 28.254 ()
      Ein sichtbarer Riss im Gebälk:

      By Steve Goldstein

      WASHINGTON (MarketWatch) -- Standard & Poor's cut its ratings outlook on the U.S. to negative from stable while keeping its Triple-A rating on the world's largest economy. "More than two years after the beginning of the recent crisis, U.S. policymakers have still not agreed on how to reverse recent fiscal deterioration or address longer-term fiscal pressures," said Standard & Poor's credit analyst Nikola G. Swann. U.S. stock futures plunged on the news, with Dow industrial futures falling 167 points.
      Avatar
      schrieb am 20.04.11 14:55:48
      Beitrag Nr. 28.255 ()
      Michael spricht das aus was viele von der jetzigen Situation erwarten. Was aber erwarten sie ?

      Alle erwarten, dass das Gold steigt und es wird steigen und zwar auf 12.000 $. Das ist wohl ein Wort oder ?


      Michael Mross: “Der Währungscrash kommt




      http://rottmeyer.de/index.php/michael-mross-der-wahrungscras…
      Avatar
      schrieb am 20.05.11 18:16:48
      Beitrag Nr. 28.256 ()
      s America Going Back to a Gold Standard Someday?
      18 May 2011 47 Comments

      By Greg Hunter’s USAWatchdog.com

      America went off the gold standard in 1971 when Richard Nixon closed the “gold window.” That meant the U.S. didn’t have to pay foreigners with gold, only dollars. President Nixon created the first world reserve currency that was officially backed by nothing. The U.S. has gotten to print money at will until this very day, but nothing lasts forever. Recently, Steve Forbes (President and Chief Executive Officer of Forbes and Editor-in-Chief of Forbes magazine) predicted that a return to a gold standard is likely “in the next five years.” A recent Humanevents.com story said, “Such a move would help to stabilize the value of the dollar, restore confidence among foreign investors in U.S. government bonds, and discourage reckless federal spending, the media mogul and former presidential candidate said.” (Click here for the complete Humanevents.com story.)

      Forbes is not some fringe player. He is wealthy, well connected and knows his way around all types of media. His thoughts are probably reflecting what other people in his sphere (meaning other wealthy and connected people) are contemplating. And speaking of Forbes, in an article in the online publication of the same name, Forbes.com said, “. . . unless an inflationary boom is fed with more and more inflationary credit a deflationary bust we will quickly get. And with the first signs of an ensuing bust, a massive QE III effort courtesy of deflation hawk extraordinaire Ben Bernanke is sure to follow. In other words, if the private banks don’t inflate, a deflationary scare first than another Federal Reserve orchestrated inflationary cycle. In the end, QE III one way or another.” (Click here for the complete Forbes.com story.) That’s just what the world wants, more money printing from the U.S. to pay its bills. Foreigners will be increasingly shunning the dollar as the money creation continues.

      Even a recently launched fund by PIMCO (EqS Pathfinder) is very fond of the yellow metal. The largest holding in the $1.2 billion fund is gold. By the way, PIMCO is no longer holding Treasury bonds. The company is now betting against the world’s most liquid market and is shorting Treasuries. That is flashing a great big warning sign for the buck. Eventually, the U.S. will probably be forced to back the dollar to stop its inflationary fall. A gold standard would stabilize the dollar, but the price of gold would have to be much higher than it is today.

      Jim Rickards, Senior Managing Director for Market Intelligence at Omnis, Inc., agrees with Mr. Forbes that the dollar will be backed by gold within five years. Rickards is what I call the “insider’s insider.” Rickards predicts gold would need to be “$6,000 to $7,000 an ounce” to back the buck with the yellow metal, but he adds, “The devil is in the details.” In a recent interview at King World News, Mr. Rickards said there were many factors to consider when implementing a gold standard, “No matter how you do it, the price of gold is going up as you bring money back in line with gold.” Rickards said that depending on how the buck is backed by gold, the price per ounce could range between “$3,000” to “$30,000” or more per ounce. (Click here to listen to the entire KWN interview with Jim Rickards.)

      Finally, Jim Grant, Founder of Grant’s Interest Rate Observer, is also fond of gold. Grant’s well-circulated publication warned of an impending financial catastrophe long before the 2008 meltdown. In a recent King World News interview, Grant was asked, “How the United States will resolve its debt and deficit problems.” Grant remarked, “Well, in my mind it will resolve them necessarily by undertaking the step of restoring the dollar to convertibility into gold.” (Click here for more from KWN.)

      “Convertibility into gold” means a gold standard because, after all, gold is money and it has a 5,000 year history as such.
      Avatar
      schrieb am 22.05.11 20:47:19
      Beitrag Nr. 28.257 ()
      b]Aus dem heute veröffentlichten Sunday-Brief, Nr. Ausgabe 462, vom 15.05.2011.

      Es wird bald soweit sein, das keiner mehr weiß was er machen soll, um seine Kohlen zu retten. Ich denke wir sollen Zigaretten, Lagerbier und anderes recht lange haltbare an Lebensmittel ordern, nur das wird in den nächsten Monaten benötigt. M.M.

      Ob es doch vielleicht die Edelmetalle sein können in die wir uns retten können ? [/b]


      Geehrte Leser,

      in wenigen Monaten - und ich gehe davon aus, dass wir diese an einer Hand abzählen können - wird es heftig und kräftig donnern an den Finanzmärkten. Sehr auffällig ist es doch, dass weder die Krisenherde in Europa, noch USA und Japan bisher für Hagelschauer an den Börsen gesorgt haben. Meiner Ansicht nach stehen wir kurz davor, dass diese Themen in den Medien endlos diskutiert werden. Noch hält sich der DAX über 7.000 Punkten, noch gibt es also keinen Grund für afghanische Aushilfsjournalisten aus der Klatschpresse, über negatives zu schreiben. Doch schon bald werden die großen Fonds Gewinne mitnehmen. Schon bald werden die Märkte fallen und sich den negativen Fakten widmen.

      Beispiele gefällig?

      Der "Rettungsschirm" für europäische Mitgliedsstaaten ist der finale Sargdeckel für dieses künstliche Europa. Faulheit wird belohnt, Fleiß bestraft ... das kann nicht gut gehen.

      Ebenso die katastrophale Lage der USA. Immens hohe Verschuldung und erneut baut sich hier eine Immobilienblase auf ... sofern diese überhaupt jemals beseitigt wurde.

      Leider gibt es kaum einen Ausweg, kaum eine Möglichkeit, die eigenen ersparten Groschen in Sicherheit zu bringen. Gold? Anleihen? Aktien? Geldmarkt? Immobilien?

      Kurz gesagt: Jeder wird sein Fett abbekommen und jeder bekommt eins auf die Nase. Vielleicht bekommt das gute alte Sparbuch am wenigsten ab.

      Fazit: Setzen Sie enge Stopps bei Aktien, halten Sie Stück für Stück mehr Cash, denn der Donnerhagel naht.

      Gute Kurse,
      Ihr Michael Petri
      und das
      Sunday-Market Team
      Avatar
      schrieb am 30.05.11 09:24:10
      Beitrag Nr. 28.258 ()
      "Traditionelle Investoren mögen Gold nicht, weil sie nicht wissen, wie es zu bewerten ist. Gold ist in gewissem Sinne ein Hedge gegen die Torheit von Regierungen. Je närrischer die Geldpolitik einer Regierung desto besser für Gold. Dies ist ein Grund dafür, dass Gold derzeit wichtiger ist denn je."

      http://blog.taipan-online.de/3015/2011/warum-sich-gold-gut-e…
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 13:37:33
      Beitrag Nr. 28.259 ()
      Fed-Präsident: US-Zahlungsausfall ein "Makro-Schock"

      09.06.2011 | 09:57 | (DiePresse.com)

      Ein falsches Handling der prekären US-Haushaltslage kann weltweite Auswirkungen haben. Eine Ratingagentur droht den USA mit einer Herabstufung.

      Die größte Gefahr für die Weltwirtschaft besteht nach den Worten des Präsidenten der Fed von St. Louis, James Bullard, in einer Zahlungsunfähigkeit der US-Regierung. "Die US-Haushaltslage könnte, wenn sie nicht richtig gehandhabt wird, einen weltweiten Makro-Schock auslösen", sagte Bullard am Mittwoch. "Die Idee, dass die USA zahlungsunfähig werden könnten, ist eine gefährliche."
      Partnersuche mit Erfolg



      Einige republikanische Kongressabgeordnete hatten erklärt, eine kurzzeitige Zahlungsunfähigkeit der Regierung könne hingenommen werden, wenn sie das Präsidialamt dazu zwinge, das riesige Haushaltsdefizit anzugehen. Eine kurzzeitige Zahlungsunfähigkeit ist im August unvermeidlich, wenn die Abgeordneten vorher nicht einer Erhöhung der nationalen Schuldengrenze zustimmen.



      Die Ratingagentur Fitch teilte am Mittwoch mit, sie werde die Kreditwürdigkeit von US-Staatsanleihen herabstufen, sollte die Regierung im August Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Die Regierung hat erklärt, zu diesem Zeitpunkt habe sie dazu keine finanziellen Spielräume mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 22:41:13
      Beitrag Nr. 28.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.263 von hainholz am 09.06.11 13:37:33Na, das wird ja ab heute bei der Bilderbergerkonferent besprochen.

      http://www.suedostschweiz.ch/vermischtes/bilderberger-unerka…

      Was die US-Schuldengrenze betrifft:

      Meinst Du, die Abgeordneten stimmen so, dass sie die nächsten Monate kein Geld kriegen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 19:46:10
      Beitrag Nr. 28.261 ()
      Anstieg der Inflation?

      Einen Ausverkauf amerikanischer Staatsanleihen erwartet hingegen der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, und prophezeit den Börsen weltweit "turbulente Tage". Auch der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, rechnet in der "Bild am Sonntag" mit weiteren Kurseinbrüchen, aber nicht mit einem weltweiten Börsencrash. Allerdings sei ein Anstieg der Inflation in Deutschland durch die Politik der Zentralbanken möglich: "Die Zentralbanken werden eine höhere Inflation nicht nur tolerieren, sondern sogar im Namen der Finanzstabilität herbeiführen", sagte Mayer.

      In der Tat hatte US-Notenbankchef Ben Bernanke weitere geldpolitische Lockerungen zuletzt nicht ausgeschlossen. Auch die britische Zentralbanker diskutieren derzeit, ob sie angesichts der lahmenden Konjunktur erneut die Notenpresse anwerfen und Geld in die Wirtschaft pumpen sollten, wie es jüngst etwa der Internationale Währungsfonds (IWF) empfahl.
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 09:45:17
      Beitrag Nr. 28.262 ()
      Why $5,000 gold and $200 silver lie ahead within four years - Rob McEwen

      Rob McEwen explains his rationale for $5,000/oz gold and $200/oz silver and how factors leading to those prices will affect the industry and comments on some of the companies with which he is currently involved.. Gold Report interview
      Author: Zig Lambo and Sally Lowder
      Posted: Saturday , 20 Aug 2011

      PETALUMA, CA -

      The Gold Report: Rob, you've been quite vocal about your belief that gold will reach $5,000/oz. (ounce) and silver $200/oz. for silver. Why and when will that happen?

      Rob McEwen: Your readers need to appreciate: Gold is money. It is currency. I think the number of people familiar with gold will grow as people see gold as a currency. China, India, Russia are buying gold to diversify their foreign reserves. To restore the confidence in currencies, I think some central banks, such as the Chinese and possibly the Russian, will increase their gold holdings to the level that the percentage of their total currency will be greater than that of any other currency in the world. At that point, they will assert that their currency should become the reserve currency of the world.

      If you look at the last gold run, gold went from $200/oz. in mid-1979 to $800/oz. in early 1980. During the 10-year period of 1970-1980, we saw a 20-fold increase in the price, from $40/oz. to over $800/oz. We also had a 20-year low in 2001 of $250/oz. If you apply that 20-times multiple, you're up to $5,000/oz.

      For silver, if you use the historic ratio of an exchange ratio with gold of 16:1, you get to $312, so $200 is conservative. I think we'll see these numbers within four years' time.

      TGR: You are talking about a 15-year bull market for gold and silver, starting in 2001 and ending in 2015 or 2016?

      RM: Yes. I don't think prices will necessarily fall dramatically, but gold and silver will reach the zenith of purchasing power relative to other asset classes. When gold peaked in 1980, Volcker was channeling up interest rates. If you had rolled out of bullion into fixed income then, you would have made a tidy gain.

      TGR: Are you predicting prices of $5,000/oz. and $200/oz. as spikes, or plateaus that they will reach, stay at and trade around?

      RM: I think you'll have a spike at or above $5,000. Credit will become more expensive, and at some point credit will be denied. There'll be a need for liquidity, and the metals address that need.

      TGR: When prices reach those levels, any project that smells of gold or silver will become a prospect that people will try to put into production. Will we end up with a glut of gold and silver on the market?

      RM: No, but the higher prices will spur more exploration. At the same time, it is getting harder to bring a mine into production. It takes longer and costs more. The regulators have put more rules in place. It is not so much that the rules are wrong, but it's the extended time frames. The risk of putting a property into production has gone up dramatically.

      You're starting to see real limits on the amount of growth that can occur. In the 1990s and 2000s, very few people were going through mining schools because there weren't many career opportunities. The people who built the physical plants have scaled back. We are seeing the impact of that lack of investment in education, in the productive capacity of the suppliers and huge jumps in the capital expenditures for various projects. Labor wants a larger piece and you see a lot more labor strikes. Finally, governments are looking at the mining industry as a very easy target to extract more money from because the industry doesn't have a lot of friends.

      TGR: There is also a problem finding mining engineers who have track records of putting projects with proven ounces into production. There is a lack of intellectual capital.

      RM: You can see that manifesting itself all over the place. Coal mines in Australia are hiring miners from Tennessee. They commute between Tennessee and Australia on a three-week cycle. One headhunter told me he had an assignment to hire 400 people-mining engineers, geologists and related workers-for an iron ore mine. His instructions were to make offers 50% higher than their current salaries.

      On top of that, the mines have been mining lower and lower grade, supported by the higher prices. Few high-grade deposits are being found. You have to put more capital in the ground and mine a lower quality or concentration of mineral to stand still.

      TGR: Wouldn't that increase the value of mid caps that have experienced personnel on the production, mine building and engineering side? They know how to put projects with tricky deposits and lower grades into production.

      RM: You're right. There really is a premium on production and on reserves. As the price of gold moves up, those mid caps will become more desirable to the seniors and attractive to investors. Companies doing exploration have proliferated. That creates confusion in the marketplace. Companies will have to go to greater lengths to differentiate themselves to attract capital. Perhaps that is one of the reasons why the exchange-traded fund (ETF) is so popular.

      TGR: Could that explain why the juniors have lagged? Companies have projects that sound like they have great potential, yet the prices of most juniors are going nowhere.

      RM: A couple of years ago, gold stocks had greater leverage than bullion; it was said that when bullion moves 1%, gold stocks will move 3%. People bought into that and they haven't seen the performance. Perhaps they were looking initially at the seniors for leadership, but the seniors have been standing still while the price of gold has been running. You can look at someone like Kinross Gold, which has been trading at a five-year low, or Barrick Gold, and a number of others. They just haven't delivered the performance. I think investors are asking, "If they are not delivering the performance, why will the intermediates or juniors deliver?"

      With gold, whether you buy physical or an ETF, you don't have any political risk. You don't have taxation issues or labor strikes. You don't have senior management making an investment that you don't agree with. All of those variables conspire to take the enthusiasm out of the buying of the juniors. ETFs are an easy way to get into gold quickly at a lower perceived risk. I prefer to be in the juniors because they have the potential to explode to the upside if they are lucky with a discovery or they are in a right position next to a mine that is growing and the ore body continues onto their property.

      TGR: As the chairman, CEO and largest shareholder of Minera Andes and US Gold, tell us what's going on with the possible merger?

      RM: In mid-June, I put a proposal to the board of Minera Andes and US Gold to combine the two companies with an exchange ratio of 0.4 shares of the new company for every share of Minera and one share of the new company for each share of US Gold. The combined company would be a low-cost, mid-tier silver producer with a strong balance sheet, an income stream, a producing silver gold mine, a development pipeline of two silver and gold mines in Mexico and Nevada, and production out of Argentina. In June, if you combined the treasuries, there would be more than $120 million in cash, no debt, and trade liquidity on the NYSE. It would be a low-cost producer based on the production projections from our El Gallo and Gold Bar properties, anticipated to go into production in 2014. We would be producing silver using gold as a byproduct for a negative cost. With the gold credit, our cost of production would be less than $1/oz.

      The board has formed independent committees and hired financial and legal advisers to determine the appropriate ratio. The merger has to clear the SEC, which takes 30-45 days. Thirty-five days after the SEC approval, the shareholders will vote. In the case of US Gold, I won't have a vote, so what the SEC calls the minority shareholders, who are actually the majority, will vote on the merger. Minera shareholders will take two votes on an "evaluation and fairness opinion," one with me voting and one without me voting.

      So far, the market has suggested this is a good combination. Both share prices went up on the day the proposal was announced and have been performing better than the silver price, the gold price or the junior index.

      When I announced this deal, on a combined basis, my cost base in US Gold was $50M and $60M in Minera. Combined, based on the market, my investment is worth about $350M. If you were to compare that to the CEO holdings of almost every other gold or silver mining company, it's right up at the top, about 27 times higher than the average CEO.

      TGR: Congratulations. You'll have cash flow from the Argentinian project, the blue sky of the Mexican silver, and the gold in Nevada with the silver credits. I can see why the shareholders were enthusiastic. Do you have a name for the company?

      RM: The name McEwen Mining has been proposed. Given that we will be in copper, silver and gold, that name isn't aligned with any one metal; it's more reflective of what we're doing.

      TGR: You are also chairman of Lexam VG Gold . It sounds like on this deal you're following in the footsteps of your Lexam merger up in the Timmins Mining Camp. Did you use that as a template?

      RM: I started off with five companies and did three corporate restructurings over a period of eight years to create Goldcorp and then bought Wheaton River Minerals to kick it up to another level.

      One of my goals in US Gold was to qualify for inclusion in the S&P 500 in 2015. I think gold is under-represented on the S&P. Newmont Mining is the only gold stock listed there.

      There is more than $1 trillion invested by index funds in the S&P 500. It's a market that can add stability to your base and lower your cost to capital. That is an engine for growth, a low-cost capital. We've met five criteria for inclusion and have two remaining. We need a market cap in excess of $5 billion and four consecutive quarters of earnings. This combination moves us much closer to that objective.

      TGR: Can you expand on the Timmins Mining Camp?

      RM: Lexam is exploring in the Timmins area in northern Ontario, historically the largest gold-producing area in Canada. Lexam has acquired a number of properties in the shadow of the headframe, the shaft, of some of the largest mines in the area. We have four drills going and released news about some interesting grades we found, extensions of vein structures that had been mined 40 or 50 years ago.

      There are about 1.5 million ounces largely in an inferred resource. We are looking to get the remnants and to go deeper than previous mines. There are a couple of sweet spots that we want to explore. The company has no debt and it has about $12M in its treasury, which will allow it to explore for the next two years.

      TGR: Are there any other topics you've been thinking about that might interests our readers?

      RM: Right now we are looking at debt: the U.S. debt ceiling debate and the debt of sovereign states in Europe. I think any correction should be used as a time to accumulate.

      The quiet summer is a good time to stake out the juniors and intermediates and take positions. We've seen periods like this where physical gold and the gold shares separate in terms of performance. In September 1979, which was just before the top in the gold price, gold went from $200 to $400/oz. in the space of a little over four months, but the gold stocks didn't follow. It was as if the market didn't believe the price of gold would hold up there. It wasn't until September 1980 that gold stocks reached their highs. I believe that the market had to see the impact of the higher gold price on the cash flow and earnings before they would buy the stocks.

      I think we're in that period right now. I would argue that we are starting to see the seniors move-Barrick has been moving today with the gold price. These are incredible cash-flow generators right now. They are going to have to do something with their earnings, dividend them out or up their yields.

      They also are going to look for growth. Barrick surprised everyone by buying a copper project, with cash. That was a curveball. I think they went into copper believing it was a better cash flow and cheaper than buying a gold property. Barrick is diversifying because they see opportunities. The seniors are doing deals to build the size of their companies, and that's positive for the intermediates and the juniors. The seniors have been reaching right over the intermediates into the junior-producer/junior-explorer side. The longer this gap exists, the more attractive the juniors and intermediates will become.

      TGR: Here at The Gold Report we've seen our readership increase along with the exponential increase in investor interest in gold and silver. Most U.S. investors don't own mining stocks in their portfolios; do you think they will dip their toe into, if not bullion, then an ETF?

      RM: Yes. The ETF has given more people exposure to gold. I liken the ETF to a mutual fund. It was often said that buying a mutual fund was the place to start investing in the stock market. Once investors become comfortable with the concept of being in the market, they start thinking about buying individual stocks because they think they understand how the market works.

      I think the same principle applies to the ETF. Once investors are in there, they are going to start looking around and saying, "Well, this gold price is going to do very positive things to these mining stocks at some point. Maybe I'll rotate some of my money out of the ETF or I'll put in some additional money and it will go into individual stocks where I think I can see much larger gains down the road."

      TGR: Rob, thank you for your time and insights.

      Rob McEwen, whose association with the resource industry spans nearly three decades, serves as CEO of US Gold Corp. and chairman of its board of directors. Five years ago he also became the company's largest shareholder. Rob joined the Minera Andes board of directors in August 2008 and took over as president and CEO a year ago. Rob is also chairman of Lexam VG. He started building his reputation as the founder of Goldcorp, which has what is still considered the richest gold mine in the world in its Red Lake Mine in Ontario. He took Goldcorp from an investment company with $50 million market capitalization to one of the largest gold-mining companies in the world with an $8 billion market capitalization by the time he retired from the company. Rob has been recognized with awards such as Canadian Business' Most Innovative CEO, Northern Miner's Mining Man of the Year, Ernst & Young's Ontario Entrepreneur of the Year (2002) and Prospectors and Developers Association of Canada (PDAC) Developer of the Year. A 1969 graduate of St. Andrews College-where the McEwen Leadership Program was modeled on Rob's vision-Rob went on to obtain a bachelor's degree from the University of Western Ontario. He earned his MBA from York University's Schulich School of Business, where he serves on the Dean's Advisory Board, holds the Alumni Recognition Award for Outstanding Executive Leadership (2007) and provides generous financial support. He also holds an honorary Doctor of Laws Degree from York University. With community-oriented efforts focused on encouraging excellence and innovation in healthcare and education, Rob's generosity helped establish the McEwen Centre for Regenerative Medicine at the Toronto General Hospital and support the Red Lake (Ontario) Margaret Cochenour Memorial Hospital.

      Article published courtesy of The Gold Report - www.theaureport.com
      Avatar
      schrieb am 20.08.11 10:37:06
      Beitrag Nr. 28.263 ()
      Ich habe nichts dagegen
      Avatar
      schrieb am 21.08.11 16:20:06
      Beitrag Nr. 28.264 ()
      Der Aktien-Kaiser hat keine Kleider mehr - Reality-Check!

      Westgold - is there something we should know??? Oh, Oh, Oh,... Oh!

      http://www.westgold.de/html/prizeList.php

      Goldbarren 31,1 g (1 oz) 1,278.00 EUR ausverkauft
      Goldbarren 100g 4,084.00 EUR 4,189.00 EUR
      Goldbarren 250g 10,203.00 EUR ausverkauft
      Goldbarren 500g 20,360.00 EUR ausverkauft
      Goldbarren 1000g 40.791,00 EUR nicht verf. 0,00% nicht verf. (Pro Aurum)

      http://www.proaurum.de/preisliste.jsp?action=performSearch&p…


      Ist schon schwierig so einen Goldbarren herzustellen, äußerst hochkomplex *vermut*, wohl eher weil einem seit Wochen schon die Zutaten fehlen!!!

      Zeigt mal wieder, daß in München mehr Kohle zur Verfügung steht, deswegen sind die Kilos ausverkauft und von 500g sind nur noch wenige da, die Zahlmeister der Republik und EU entreichern sich noch schnell...:laugh::laugh::laugh:

      Na der Findige klebt einfach 10x100g an der Schutzfolie mit Plastikkleber zusammen und schon hat man seinen 1kg Barren....

      Die Situation, daß Gold ausverkauft war, trotz Sonderschichten, hatten wir schon mal, damals Schicht im Schacht, da flogen dann ein findiger Händler (Noble House) Barren aus der Vereinigten Arabischen Emiraten ein, sind eh hübscher, als die aus Europa.

      Ich weiß Ihr wart noch seltener an der Uni, als ich, hohe Nachfrage und kein Angebot, führte damals nicht zu Kursrückgängen, und behaltet im Hinterkopf, 1:32, auf jedes physische Kilo, kommen 32 Papiertiger, wenn daß kein Hebel ist...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.11 01:54:16
      Beitrag Nr. 28.265 ()
      mhm. sieht ganz danach aus. nicht, dass der findige schon raus ist...
      Avatar
      schrieb am 26.08.11 20:20:20
      Beitrag Nr. 28.266 ()
      26.08.2011 16:19
      Gold-Rallye: Jetzt in Goldminen investieren


      Der Goldpreis steigt und steigt. Für Anleger, die bis jetzt noch nicht in Gold investiert sind, ist das Edelmetall eine kostspielige Sache. Doch es gibt auch attraktive Alternativen zu physischem Gold im Depot. Björn Paffrath, Chefredakteur des Börsenbriefes "Der Goldmarkt", stellt diese Alternativen vor.
      Anleger sollten sich ein Investment in Goldminenaktien genauer ansehen. Sie sind neben physischem Gold die größten Profiteure der jüngsten Krise. Hier bestehen nach wie vor hervorragende Chancen, so der Experte Björn Paffrath. Kursgewinne von bis zu 50 Prozent könnten hier möglich sein. Doch auch Gold-Fonds bieten attraktive Rendite-Chancen, so Paffrath weiter.

      Redakteur: Christina Thonack




      http://www.daf.fm/video/gold-rallye-jetzt-in-goldminen-inves…
      Avatar
      schrieb am 27.08.11 01:11:11
      Beitrag Nr. 28.267 ()
      Börsenguru Marc Faber: "Bernanke ist ein Irrer!"

      aus:

      "Auf jeden Fall einen Teil in Aktien packen"
      von Frank Doll, 15.08.2011
      http://www.wiwo.de/finanzen/auf-jeden-fall-einen-teil-in-akt…
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 08:53:01
      Beitrag Nr. 28.268 ()
      ....für die aktuellen Gold-/ Silberpreise checkt mal diese Seite...;)
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1162588-1-10/gold…

      mit Taste [F5] kann man die Preise aktualisieren, klar, immer dann, wenn auch gehandelt wird...;)
      also heute wieder ab 23.00 Uhr
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.11 21:49:43
      Beitrag Nr. 28.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.101.878 von Mister10K am 18.09.11 08:53:01Guggsdu :yawn:


      http://www.kitco.com/market/
      Avatar
      schrieb am 21.09.11 23:48:47
      Beitrag Nr. 28.270 ()
      Zitat von Groupier: Guggsdu :yawn:


      http://www.kitco.com/market/


      ...alles in konzentrierter Form auf einen Punkt gebracht, dann...
      guggsdu lieber hier....;)
      Avatar
      schrieb am 22.09.11 20:53:01
      Beitrag Nr. 28.271 ()
      Gold ist eines der wenigen guten Investments auf Sicht von 1 oder 2 Jahre

      by the way, der gameover, Weltuntergang fällt aus!

      gibt halt ein paar Verwerfungen, vielleicht auch den magnetischen Polsprung wo man sich ein paar Tage wegen starker kosmischer Strahlung verkriechen muss und das wars

      oder auch nicht
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 18:44:44
      Beitrag Nr. 28.272 ()
      SchuldenkriseDie nächste Währungs-Reform kommt

      Dienstag, 08.11.2011, 12:06 · von FOCUS-Redakteur Uli Dönch
      dpa Euro-Skulptur vor der Europäischen Zentralbank
      Wenn die Euro-Schulden-Staaten noch mehr Milliarden aus Deutschland & Co. herauspressen, kommt die Währungsreform schneller als wir denken. Und wenn wir nicht mitspielen? Dann werden wir locker überstimmt – und können die Mega-Inflation nicht verhindern.
      Es war nur ein trickreicher Versuch. Aber er hätte beinahe funktioniert. Beim letzten Treffen der wichtigsten Wirtschaftsnationen der Welt (G 20) kursierte ein brisantes Papier der Europäischen Zentralbank (EZB): Man könnte doch einen Teil der Währungsreserven der nationalen Notenbanken bei der EZB bündeln – für den Anfang so etwa 60 Milliarden Euro, davon gut 15 Milliarden der Deutschen Bundesbank. Dann hätte der Euro-Rettungsfonds noch etwas mehr Geld zur Verfügung als die bisherigen 440 Milliarden.

      Die Bundesbank grätschte – zum Glück – sofort dazwischen: Nur sie habe das Recht, über die deutschen Währungsreserven zu wachen. Genauso ist es. Schließlich geht es hier nicht um irgendein europäisches Spielgeld. Sondern um ein von den deutschen Bürgern erarbeitetes Vermögen. Die Bundesbank verwaltet inzwischen gut 181 Milliarden Euro dieser Währungsreserven – allein knapp 132 Milliarden in Gold.

      Der erste Versuch der Enteigner ist also gescheitert. Aber ist damit die Gefahr vorüber? Natürlich nicht. Zu groß sind die finanziellen Nöte Griechenlands, Portugals, Spaniens und Italiens. Und zu offenkundig ist, dass die 440 Milliarden Euro des sogenannten Rettungsfonds nicht für all diese Länder ausreichen werden. Selbst dann nicht, wenn sie mit irgendwelchen schlauen Finanzkniffen (Garantien, Versicherungen) auf 1000 Milliarden Euro gedehnt werden.

      Die Macht der Schulden-Monster USA und Großbritannien
      Doch was kommt als nächstes? Wir wissen es noch nicht. Klar ist nur: Deutschland und die anderen solide wirtschaftenden Euro-Staaten – wie Österreich und die Niederlande – werden nicht ewig Widerstand leisten können. Zu groß ist die Stimmen-Übermacht der Südeuropäer in den Gremien der EU. Diese Defizit-Sünder werden aber nicht nur bisweilen von Frankreich unterstützt. Sondern zu allem Überfluss auch noch von den Mega-Schulden-Monstern USA und Großbritannien, wie der aktuelle G20-Gipfel zeigte.

      Selbst in der Europäischen Zentralbank ist Deutschland inzwischen weitgehend isoliert. Nur einige wenige der 16 anderen Notenbanken würden im Streitfall mit der Bundesbank stimmen – etwa gegen neue Käufe von italienischen Staatsanleihen oder gar die direkte Finanzierung überschuldeter Staaten. Das ist umso ärgerlicher, weil die EZB ursprünglich nach dem Vorbild des resoluten Stabilitätswächters Bundesbank geformt wurde.

      Der Skandal mit den Stimmanteilen
      Davon ist nicht allzu viel übrig geblieben. Der wahre Skandal verbirgt sich aber in der unfairen Gewichtung der Stimmrechte der 17 nationalen Notenbanken. Im Klartext: Deutschland stellt mit 27,1 Prozent den größten Teil des Kapitals der EZB, hat aber nur wenig zu sagen (zwei von insgesamt 23 Stimmen im EZB-Rat). Über genauso viele Stimmen verfügen gemeinsam schon die beiden Zwergstaaten Malta (eine) und Zypern (eine), sie haften aber nur für 0,3 Prozent des Kapitals der EZB.

      Noch deutlicher wird dieses Missverhältnis, wenn man die beiden EU-Schwergewichte Deutschland und Frankreich betrachtet: Diese beiden Länder stemmen fast die Hälfte der Finanzmittel der EZB, haben aber zusammen nur vier Stimmen – sie könnten allein schon von Griechenland, Malta, Zypern, Slowenien und Estland (jeweils eine Stimme) an die Wand gedrückt werden.

      „Vielleicht ist die vierte Währungsreform schon auf dem Weg“
      Wenn aber die großen, kapitalstarken Staaten so wenig zu sagen haben, übernehmen irgendwann die Geldverschwender die komplette Macht in Europa. Oder wie es der Brite David Marsh ausdrückt, einer der weltbesten Kenner der Deutschen Bundesbank: „Vielleicht ist die vierte Währungsreform schon auf dem Weg.“
      ...
      Schuldenkrise: Die nächste Währungs-Reform kommt - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/schuldenkrise-die…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 18:48:45
      Beitrag Nr. 28.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.320.714 von hainholz am 08.11.11 18:44:44Kannste uns mal erklären, wo sich das deutsche Gold befindet?
      Avatar
      schrieb am 01.12.11 19:44:21
      Beitrag Nr. 28.274 ()
      Gold weiterhin gefragtes Anlagethema
      01.12.2011 | 12:15 Uhr | DAF
      "Gold ist seit 11 Jahren in einem Aufwärtstrend und ist vor allem jetzt in einer permanenten Berichterstattung in den Medien", so Tobias Kramer von Der Zertifikateberater. Was Gold zum klassischen Anlagethema macht und wie die Stimmung am Zertifiaktemarkt aktuell aussieht, dazu erfahren Sie mehr in der vollständigen Sendung.

      Der Markt hat sich in dieser Woche erfreulich entwickelt, nachdem vorhe einige Verlusttage zu Buche schlugen. Wie ist die Stimmung im Moment eigentlich am Zertifikatemarkt? Der Zertifikateberater misst die Beurteilung der Lage aus Sicht von Beratern und Emittenten einmal im Monat. Wenn man mal auf die Stimmung im Zertifikate-Plenum blickt, fällt auf, die Berater sehen die Lage etwas positiver als die Emittenten, aber beide sehen die Lage nicht als wirklich gut an.

      Bei den Themen landeten deutsche Aktien aktuell auf Platz 1 der Anlagethemen, "80 Prozent der Beratungskunden sagen, deutsche Aktien sind ein wichtiges Thema", so Tobias Kramer von Der Zertifikateberater. Mehr zu weiteren Anlagethemen und Trends finden Sie im vollstänidgen Interview.

      Zum DAF-Video: Videobeitrag ansehen


      © DAF Deutsches Anleger Fernsehen AG
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 07:15:20
      Beitrag Nr. 28.275 ()
      Die Mutter aller Rezessionen steht uns erst bevor

      Es ist Dezember. Endlich ist das Jahr vorüber. Für die Ökonomen geht damit auch die Hochsaison der Prognosen zu Ende.


      Selten waren unsere Kunden so verunsichert wie in diesem Jahr. Selten wurden so fundamentale Fragen gestellt. Selten wurde uns Ökonomen so gut zugehört. Die allgemeine Verunsicherung drückt sich auch an den Finanzmärkten aus. Sogar die Politiker und die Medien scheinen für einmal nicht zu wissen, wo die Reise hingehen könnte.

      Seltsam, denn eigentlich ist die Lage doch einfach zu beschreiben. Selten zuvor konnten wir Ökonomen uns doch in unserem Ausblick so sicher sein wie in diesem Jahr. Was ich meine? Schauen wir doch mal auf die Dinge, die wir als gesicherte Fakten betrachten können. Schauen wir auf die Dinge, die wir wissen.

      Beginnen wir beim weltwirtschaftlichen Wachstum. Seit vielen Jahrzehnten forschen die Ökonomen zum Thema Wachstumsentwicklung. Wir wissen, was es braucht, um Einkommen entstehen zu lassen. Man muss arbeiten, man braucht Maschinen, und im Zeitablauf spielt die Ausbreitung des technischen Fortschritts eine wichtige Rolle. Betrachten wir diese drei Grössen empirisch, dann müssen wir erwarten, dass unabhängig von Fiskalproblemen und Bankenkrisen die Weltwirtschaft in den kommenden Jahren langsamer wachsen wird. Wir alle wissen, was die Demografie nicht nur bei uns, sondern auch in Schwellenländern wie Russland oder China bewirken wird. Wir wissen, dass sich die durch den fast weltweiten Anstieg der Immobilienpreise ausgelöste Investitionsbonanza nicht wiederholen lässt. Auch ein Blick auf das Produktivitätswachstum lässt nur den Schluss zu, dass es in Zukunft langsamer vorangehen wird.

      Wachstum dürfte unter die Nulllinie fallen

      Das hat Folgen. Mit tieferen Wachstumsraten wächst die Wahrscheinlichkeit, dass das Wachstum unter die Nulllinie fällt. Die Rezes­sionswahrscheinlichkeit steigt. Mit tieferen Wachstumsraten der Volkswirtschaften gehen auch tiefere Wachstumsraten der Unternehmensgewinne einher. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die Unternehmensgewinne weltweit trotz Bankenmalaise auf historischen Höchstständen sind, wird klar, dass Aktien­kurse in Zukunft nicht mehr so steigen können, wie wir das aus den letzten dreissig Jahren gewohnt waren.­

      Bleiben wir bei den Finanzmärkten. Wenn die Renditen auf zehnjährigen Eidgenossen unter einem Prozent liegen, wissen wir nämlich noch etwas: Die Zinsen können kaum noch fallen. Auch wenn wir nicht wissen, wann sie wieder steigen werden, wird damit klar, dass wir bei Obligationenanlagen wohl kaum mehr als die Endverfallsrendite erwarten können. Das ist neu, denn in den letzten dreissig Jahren sind die Zinsen gefallen, und zusätzlich zu den Coupons konnten die Anleger noch Kapitalgewinne auf den Anleihen verbuchen.

      Es gibt zu viel Schulden auf der Welt

      Zudem stellt sich natürlich die Frage, ob die Staatsanleihen überhaupt zurückgezahlt werden. Eine Frage, die insbesondere im europäischen Kontext aktuell zu sein scheint. Nun, was wissen wir über die Finanzsituation der Staaten? Es gibt zu viel Schulden auf der Welt. Nach den neuesten Schätzungen der OECD wird die Staatsverschuldung der USA im kommenden Jahr 104 Prozent betragen. Die Euro-Zone kommt auf 98 und Japan auf 219 Prozent. Da diese Schulden aber gleichzeitig das Vermögen der Käufer dieser Anlagen repräsentieren, ist also auch klar, dass es zu viel Vermögen auf der Welt gibt. Oder anders ausgedrückt: Wenn die Regierungen wohl händeringend nach Lösungen ihres Schuldenproblems suchen, dann müssen sie reales Vermögen vernichten.

      In den USA und Grossbritannien passiert das bereits – allerdings schleichend über die ­Inflation. Die realen Zinsen auf Staatsanleihen sind im Dollar und im Pfund selbst bei ganz langen Laufzeiten negativ. Schon lange steht in diesen Ländern die Geldpolitik nicht mehr ausschliesslich im Dienste der Konjunkturpolitik. Das Kaufen von Staatsanleihen hat den impliziten Zweck, Inflationserwartungen zu schaffen und gleichzeitig die Nominalzinsen zu fixieren. Die freie Preisbildung am wichtigsten Markt des Kapitalismus – dem Kapitalmarkt – ist damit abgeschafft, wie wir in dieser Kolumne schon im Frühjahr erwartet haben.

      Was auch sicher ist, man kann auf Dauer nur so viel ausgeben, wie man einnimmt. Damit ist ebenfalls sicher, dass es keine Alternative zu einer Defizitreduktion für die Industrienationen gibt. Die Europäer scheinen das begriffen zu ­haben und haben sich bereits von dem Spitzendefizitwert von 6 Prozent des Volkseinkommens gelöst und werden im kommenden Jahr trotz bestenfalls anämischen Wachstums die Marke von 3 Prozent erreichen. Drei sind aber nicht null. Das heisst, dass Sparen und Steueranheben weitergehen werden und dass das ­europäische Wachstum weiter belastet wird. Das bedeutet für Europa nochmals tieferes Wachstum, als Demografie, Investitionsverhalten und Produktivitätswachstum schon vorgezeichnet haben.

      Was dagegen vollkommen unklar ist, ist die Frage, wie die Amerikaner, Briten und Japaner ihre Haushaltssituation unter Kontrolle bringen wollen. Mit Defizitquoten von 8 bis 10 Prozent liegen dieses Länder auch im vierten Jahr nach der Finanzkrise weit über den jemals in der ­Euro-Zone erreichten Werten. Bereits heute ist sichtbar, dass alle drei Länder versuchen, über eine Inflationierung und damit höheres Nominalwachstum die Verschuldungsquote zu stabilisieren. An der Tatsache, dass irgendwann einmal die Haushaltsdefizite wieder bei null sein müssen, kann eine solche Inflationspolitik allerdings auch nichts ändern. Die Hoffnung, dass dies automatisch über eine schleichende Progression bei der Einkommenssteuer und negative Realzinsen erfolgt, erscheint gewagt. Ob die ­Finanzmärkte so viel Geduld mit den Regierungen haben werden, ist wirklich zweifelhaft.

      Europa scheint den USA einen grossen Schritt voraus zu sein

      Immerhin sollten negative Realzinsen den privaten Konsum stimulieren. Damit sind wir aber bei der nächsten Gewissheit. Das Grundproblem der Wirtschaftsentwicklung der vergangenen Jahrzehnte, der zu hohe Konsum der privaten Haushalte – nicht nur, aber vor allem – in Amerika hat sich bisher nicht korrigiert. Auch für die privaten Haushalte gilt, dass man nicht mehr ausgeben kann, als man hat. Erst wenn wir begriffen haben, dass die Versprechungen von Altersversorgung, Kranken- und Pflegeversicherungen tiefer gehängt werden müssen, und erst wenn wir unser Sparverhalten darauf eingestellt haben, wird die Weltwirtschaft wieder auf einen normalen, zyklischen Pfad zurückfinden können. Hier scheint Europa den USA einen grossen Schritt voraus zu sein. Ein Rückgang des privaten Konsums in der notwendigen Grössenordnung hätte aber schwerwiegende Folgen für die Konjunktur. Die Mutter aller Rezessionen steht uns also noch bevor.
      Avatar
      schrieb am 26.01.12 17:45:16
      Beitrag Nr. 28.276 ()
      EdelmetallGoldpreis profitiert von US-Niedrigzinspolitik
      von Annika Reinert Quelle: Handelsblatt Online

      Seit Fed-Chef Ben Bernanke noch für mehrere Jahre niedrige Zinsen versprochen hat, steigen Anleger wieder stärker bei Gold ein.
      DüsseldorfDie US-Notenbank Federal Reserve hat angekündigt, ihren Leitzins bis Ende 2014 auf Minimalniveau zu belassen. Viele Anleger haben daraufhin wieder kräftig beim Gold zugegriffen: 2,7 Prozent ging der Goldpreis zeitweise nach oben. Aktuell notiert der Kurs bei 1.705,06 Dollar; zwischenzeitlich lag der Preis für das Edelmetall sogar über 1.714 Dollar. So teuer war Gold zuletzt Mitte Dezember. Seit Jahresanfang ist der Preis um 9,3 Prozent gestiegen. Eine Niedrigzinspolitik der Notenbank birgt die Gefahr einer erhöhten Inflation, Gold hingegen wird von vielen Anlegern als inflationssichere Geldanlage angesehen.

      Das bestätigt auch die Kauflaune in der Fondsbranche: Börsengehandelte Fonds deckten sich seit der Zinsentscheidung mit 0,4 Prozent mehr Gold ein. Im Devisenhandel verschlechterte der Zinsentscheid allerdings die Stimmung: Der Dollar verlor dem Euro gegenüber zwei Cent an Wert.

      "Die Investoren fahren ihre Goldkäufe wieder hoch", sagte Tobias Merath, Rohstoff-Analyst bei der Credit Suisse, der Agentur Bloomberg. Von seinem Höchststand von über 1.900 Dollar vergangenen September ist der Goldpreis allerdings noch weit entfernt.

      Der amerikanische Leitzins dürfte sich noch drei weitere Jahre zwischen null und 0,25 Prozent bewegen. Auf seiner Pressekonferenz sagte Notenbank-Präsident Bernanke sogar, dass die Fed auch noch ein neues Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen auflegen könnte.

      Neben der Gefahr einer Inflation lässt der niedrige Zins allerdings auch auf einen kräftigen Impuls für die schwächelnde US-Konjunktur hoffen. Wenn Anleger mit einer schnelleren Erholung der Wirtschaft rechnen, steigt auch die Nachfrage nach Öl und Industriemetallen. Der Silberpreis hat einen noch größeren Sprung nach oben gemacht als der Goldpreis und notiert derzeit bei 33,05 Dollar. Seit Anfang des Jahres hat er 20 Prozent zugelegt. Ein Barrel Öl der Nordseesorte Brent kostete 110,32 Dollar und damit 0,5 Prozent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass US-Leichtöl WTI stieg um 0,1 Prozent auf 99,46 Dollar. Für eine Tonne Kupfer mussten Anleger 8.526 Dollar zahlen, ein Plus zum Vortag von 1,7 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 30.01.12 10:00:04
      Beitrag Nr. 28.277 ()
      Blogeintrag mit einer Linksammlung zur Goldpreisentwicklung 2012:

      http://knudskapitalmarkt-kiste.blogspot.com/2012/01/goldprei…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 10:18:37
      Beitrag Nr. 28.278 ()
      http://blog.taipan-online.de/4147/2012/investieren-sie-in-go…
      "ei einem Goldpreis von 1.725 US-Dollar je Unze erwirtschaften viele Minengesellschaften einen Gewinn von 1.000 US-Dollar je Unze. Wenn der Goldpreis auf 2.000 US-Dollar steigt, dann ist dies ein Zuwachs von 14%."
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 09:08:18
      Beitrag Nr. 28.279 ()
      Gold’s bull run may drive price to $5 000 – expert

      February 26 2012 at 09:23am

      Comment on this story

      Gold may climb to a record $2 500 (R19 244) an ounce this year on demand from central banks and investors, according to Schroder Investment Management, which said a longer-term bull run may push the price to twice that figure.

      The precious metal might trade between $1 500 and $2 500 this year, ending 2012 at about $2 250, Christopher Wyke, a London-based product manager for emerging market debt, commodity and currency funds, said at a briefing in Singapore.

      The bull run might last a further five to eight years, with the price coming near to $5 000, Wyke said on Friday, echoing a call that he made in 2008.

      Spot gold, which peaked at $1 921.15 on September 6, gained for an 11th year in 2011, buoyed by central bank purchases and increased haven demand driven by Europe’s sovereign debt crisis.

      Holdings in exchange-traded products backed by bullion are near an all-time high, according to data.

      “Over the next five to eight years, it’s going to go considerably higher,” Wyke said. “We wouldn’t be surprised to see the price close to $5 000.”

      Schroder Investment manages about $10 billion in three commodities-related funds.

      Gold traded at $1 777.73 at 4.06pm in Singapore, up 14 percent this year. Gold was fixed at $1 777.50 in the afternoon in London on Friday. Holdings in exchange-traded products were at 2 391.866 tons on Thursday, 1.11 tons less than the December 13 record, according to data. Central banks bought the most gold last year since 1964, according to the World Gold Council.

      “Gold is used primarily as insurance,” Wyke said. “There are many risks in the world today. There are risks of Chinese growth slowing, the euro zone looks as if it’s into a double-dip recession. There are risks of further problems in the euro zone, and… in the Middle East. – Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 13:17:49
      Beitrag Nr. 28.280 ()
      "Falls uns die große Katastrophe ereilt, dann werden sich jene glücklich schätzen, die einen Barren Gold zu Hause liegen haben, so Sprott."

      http://blog.taipan-online.de/4227/2012/vor-dem-finanzkollaps…
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 20:33:46
      Beitrag Nr. 28.281 ()
      das ja mal nen ding ,heut

      aber Inflation rollt kräftig an
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 13:45:56
      Beitrag Nr. 28.282 ()
      Jim Rogers "I Will Buy More" Gold – Still Long Term Bullish

      The smart money continues to accumulate gold and silver on the dip.

      Investor Jim Rogers, chairman of Rogers Holdings, said he remains bullish on gold and silver in the long term and he "will buy more" on price weakness.

      Rogers predicted a global commodities rally and the gold and silver bull markets in 1999. He also predicted much of what has transpired in financial markets in recent months and years and has consistently warned about the risks posed to the US dollar and other fiat currencies.

      In the short term he is not so optimistic about gold and silver prices. "I expect the price to decline and when that happens I will buy more," Rogers said at a conference in Bucharest yesterday.

      He recently said that he would buy gold at $1,600/oz and would increase position by even more at $1,500/oz – reiterating that gold is going much higher in the coming decade.

      Rogers did not elaborate, nor was he asked, how much higher, but he said in November 2011 that gold "will easily go to $2,000 but it will reach $2,400 over the course of the bull run, which has years to run."
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 13:44:14
      Beitrag Nr. 28.283 ()
      China bald grösster Goldkonsument - Importe steigen massiv
      08.05.2012 12:32

      HONGKONG (awp international) - Chinas Goldimporte sind seit Beginn des Jahres massiv gestiegen und die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt könnte nach Einschätzung von Experten Indien als grössten Goldkonsumenten ablösen. Nach Angaben des "Census and Statistics Department of the Hong Kong Government" vom Dienstag importierte das chinesische Festland in den ersten drei Monaten 153,53 Tonnen Gold über die Zwischenstation Hongkong. Zum Vergleich: Im ersten Quartal des Vorjahres lagen die Goldeinfuhren nur bei 19,73 Tonnen.

      Alleine im März seien die chinesischen Goldimporte den Angaben zufolge um 59 Prozent zum Vormonat gestiegen. Als Ursache für den massiven Anstieg der Nachfrage der Chinesen nach dem gelben Edelmetall gelten die stark steigenden Einkommen und die Aussicht auf einen weiter steigenden Goldpreis. Nach Einschätzung des Branchenverbandes "World Gold Council" könnte China noch im laufenden Jahr Indien als die derzeitige Nummer 1 unter den grössten Goldimporteuren der Welt auf Jahresbasis ablösen. Im vergangenen Jahr hatte Indien 933,4 Tonnen Gold importiert und China 769,8 Tonnen.

      "China ist auf einem guten Weg (...), Indien als weltweit grössten Goldkonsumenten abzulösen", hiess es auch in einem Kommentar von Rohstoffexperten der Commerzbank. Allerdings könnte sich die indische Goldnachfrage noch etwas erholen. Die Regierung in Neu-Delhi werde nach heftigen Protesten der Schmuckhändler des Landes die eingeführte Verbrauchssteuer auf Schmuck wieder zurücknehmen, so die Commerzbank-Experten. Allerdings bleibe die Verdoppelung der wichtigeren Importsteuer auf Gold auf vier Prozent in Indien weiter bestehen. In den vergangenen Monaten hatten Protestaktionen der indischen Schmuckhändler die Nachfrage belastet und den Goldpreis zeitweise steigen lassen.

      Mit Blick auf die jüngsten Importdaten aus China gehen die Commerzbank-Experten davon aus, dass die Goldnachfrage aus der Volksrepublik im Verlauf des Jahres eine wichtige Stütze des Goldpreises sein wird. Am Dienstagmittag fiel der Preis für eine Feinunze (etwa 31 Gramm) aber deutlich um 12,50 US-Dollar auf 1.625,60 Dollar zurück. Im vergangenen Oktober erreichte der Goldpreis ein Rekordhoch bei etwa 1.920 Dollar./jkr/hbr
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      Avatar
      schrieb am 08.05.12 16:57:50
      Beitrag Nr. 28.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.135.441 von hainholz am 08.05.12 13:44:14klar nuuur würde zu diesem artikel ein Goldpreis von 1900 und mehr,
      besser passen

      vermute mal,daß das gaukeln einer halbwegs heilen welt den mainstream
      durch die manipulationen auf den papiermarkt noch zu gelingen scheint
      das wasser im suppentopf wird aber zunehmend heisser doch noch
      relativ unmerklich....wohl dem,der noch rehtzeitig rausspringen kann
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 17:37:05
      Beitrag Nr. 28.285 ()
      Jetzt hat die lange überfällige Korrektur der Goldpreisblase begonnen, der Preis ist, meiner Meinung, doch nur künstlich hochgezogen. War klar das die gigantische Blase mal platzen muss.



      Ich erwarte persönlich bald wieder normale Werte wie 2003..2004

      Avatar
      schrieb am 08.05.12 17:46:51
      Beitrag Nr. 28.286 ()
      Ich vermute das sich der Preis für so ein kleines Stück Blech nicht mehr lange in so astronomische Höhen von über 1000 USD halten kann.
      Wenn die Käuferseite wegbricht, bricht auch der Preis weg.:rolleyes:

      Nur meine persönliche Meinung.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 17:52:06
      Beitrag Nr. 28.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.136.834 von Kursfreund am 08.05.12 17:46:51reif für eine promotion !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 18:14:27
      Beitrag Nr. 28.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.136.867 von runn64 am 08.05.12 17:52:06Nicht gleich promotion.;):laugh:

      Es war doch klar das die Menschen eines Tages merken, Gold kann ich nicht essen, nicht trinken, kann mich damit nicht fortbewegen usw. usw.
      Lieber haltbare Lebensmittel und Getränke bunkern, wenn es soweit ist kann man das Gold dann viel billiger gegen diese naturalien eintauschen. Die Zeiten hatten wir schon einmal.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 18:22:32
      Beitrag Nr. 28.289 ()
      Zitat von Kursfreund: Ich vermute das sich der Preis für so ein kleines Stück Blech nicht mehr lange in so astronomische Höhen von über 1000 USD halten kann.
      Wenn die Käuferseite wegbricht, bricht auch der Preis weg.:rolleyes:

      Nur meine persönliche Meinung.





      mit "blech "!!! meinst du wohl den euro?!!!

      gold ist seit einigen tausend jahren echtes geld und wird es noch in
      hunderten von jahren sein!

      schon bald wird der € nur noch ein feuchter traum von irgendwelchen brüsseler schuldenfanatikern sein und der kleine mann wird die €-fans zur hölle wünschen bei allen was jetzt noch auf uns(insbesondere uns deutsche) zukommt!!

      zukünftige generationen werden uns fragen, wie wir es zulassen konnten das sogenannte volksvertreter uns so offensichtlich an die anderen europäer verraten haben ohne das wir uns flächendeckend gewehrt haben!

      aber champignonsliga, fussball em, olympia und verblödungs tv waren ja wichtiger!

      ...und die mainstream-nachrichten sind eh der witz!

      dr.gips
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 18:39:21
      Beitrag Nr. 28.290 ()
      Zitat von Kursfreund: Nicht gleich promotion.;):laugh:

      Es war doch klar das die Menschen eines Tages merken, Gold kann ich nicht essen, nicht trinken, kann mich damit nicht fortbewegen usw. usw.
      Lieber haltbare Lebensmittel und Getränke bunkern, wenn es soweit ist kann man das Gold dann viel billiger gegen diese naturalien eintauschen. Die Zeiten hatten wir schon einmal.:rolleyes:




      wohl nicht (dafür seit über 5000 J weltweit Geld),aber dafür die papierschnipsel die unter staatliher kontrolle
      unentwegt aus dem nichts erschaffen werden,nicht wahr... und die lebensarbeitsleisung des volkes rauben,
      dann wohl bekomms :p
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 11:24:35
      Beitrag Nr. 28.291 ()
      Der Goldpreis fällt weiter, wohl doch ne Übertreibung im Abbau.;)

      GOLD / US DOLLAR (XAU/USD)
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 12:14:55
      Beitrag Nr. 28.292 ()
      nee, Angst der Banken vor Griechenpleite
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 00:18:15
      Beitrag Nr. 28.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.136.834 von Kursfreund am 08.05.12 17:46:51die preisfindung beim gold ist schon sehr schwierig. aktuell kann er 1000 usd zu hoch sein oder aber auch 1000 usd zu tief.

      wie soll man das edelmetal nun für die kommenden jahre richtig bewerten?

      ich sehe folgende risiken und chancen:

      risiken

      - downtrading (40%)
      - halteverbot (physisch) durch zentralbanken für private anleger (35%)
      - globale rezession => liquiditätsarmut => notverkäufe (5%)
      - sonstige (20%)

      chancen

      - dollarschwäche (aufgrund der europathematik im moment kein thema; allerdings ist der schuldenstand der usa extrem besorgniserregend; abbau nur durch hyperinflation möglich (40%)
      - währungsreform(en) (30%)
      - physische nachfrage (industrie, schmuck, usw.) (10%)
      - sonstige (20%)

      fazit für mich persönlich:

      gold bleibt wichtig und interessant im gewinnsinne. allerdings aufgrund des sehr langen anlagezeitraumes bei obligationen auf gold unbedingt emittentenrisiko beachten/überwachen. immer auch physisch investieren.

      links:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Gold
      http://de.wikipedia.org/wiki/Goldpreis
      http://de.wikipedia.org/wiki/Goldstandard
      http://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://de.wikipedia.org/wiki/Bretton-Woods-System
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 13:43:45
      Beitrag Nr. 28.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.164.766 von pher1234 am 15.05.12 00:18:15ich frage mich immer wieder woher so viel klugheit

      muss wohl genetische ursachen haben ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.12 09:49:27
      Beitrag Nr. 28.295 ()
      Ein kleiner Produzent fährt seine Goldproduktion rauf und entwickelt sich prächtig!

      Anaconda Mining:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1083231-33831-338…
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 19:27:46
      Beitrag Nr. 28.296 ()
      05.11.2012 10:30 Uhr | Prof. Dr. Max Otte
      Kommt die Inflation?
      Seit Jahren geht es der Weltwirtschaft wie einem müden Wanderer, der sich über einen steilen Berggrat höher schleppt. Jederzeit kann sie abstürzen. Stürzt sie rechts ab, kommt die Inflation, links lauert Deflation.

      Viele konventionelle Ökonomen weisen darauf hin, dass derzeit keine inflationären Gefahren drohen, weil die Geldmengen nicht wirklich steigen. Zwar explodiert allenthalben die Geldbasis - die Notenbankbilanzen - aber die großen Geschäftsbanken nehmen dieses Geld in ihre Bilanzen, ohne es weiter zu verleihen. Als Folge scheint von dieser expansiven Geldpolitik derzeit keine inflationäre Wirkung auszugehen.

      Diese Argumentation ist trügerisch. Sie wird oft von denselben Ökonomen angewandt, die weder die Subprime- noch die Euro- und Staatsschuldenkrise vorhergesehen haben. Auch damals war - im Moment - "alles in Ordnung". Mit ihrem Vertrauen auf die Märkte sind moderne Ökonomen wenig prädestiniert, objektiv nach vorne zu blicken.

      "Inflation ist immer und überall ein monetäres Phänomen“, sagte schon der Nobelpreisträger Milton Friedman. Es erscheint naiv zu glauben, dass man die aufgeblähten Notenbankbilanzen auf Bedarf wieder herunterfahren kann. Wir bekämpfen derzeit die Krise mit demselben Mittel, mit dem wir sie verursacht haben: mehr Schulden, mehr billiges Geld. Je länger dieser Teufelskreis andauert, umso schwerer kann man ihn durchbrechen.

      Irgendwann ist das Missverhältnis zwischen Zentralbankgeld, Schulden und Bruttoinlandsprodukt dann so hoch, dass die Banken beginnen werden, an der Zinsschraube zu drehen, weil ihre Inflationserwartungen steigen. Wenn dann Inflationserwartungen einmal in der Welt sind, können sie sich sehr schnell verstärken. Und dann käme die "Ketchup-Inflation“: Man kann lange an der Flasche schütteln - irgendwann kommt dann alles auf einen Schwung heraus.

      Aber wie gesagt, ganz sicher ist dies nicht. Es kann der Fall eintreten, dass die inflationären Maßnahmen der Notenbanken trotz der Wucht, mit der sie betrieben werden, versagen. Dann droht das Abkippen in die Deflation.

      Leider müssen wir mit dieser Unsicherheit seit Beginn der Finanzkrise leben. Ich kann sie Ihnen nicht nehmen. Unsicherheit macht unsicher. Anzuerkennen, dass wir darin leben, ist ein erster wichtiger Schritt.

      Das Restrisiko der Deflation heißt aber auch, dass Sie sich so aufstellen müssen, dass eine Deflation Sie nicht umwirft: Nicht zu viele Schulden in Relation zum Vermögen, Goldreserven, etwas Liquidität sollten vorhanden sein.

      Und nun fahre ich auf die Goldmesse, wo mich die "harte Szene“ erwartet. Dort werde ich eine Lanze für Aktieninvestments brechen, denn für viele Goldfans ist das Teufelszeug.

      Auf gute Investments, Ihr


      © Prof. Dr. Max Otte
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 17:57:44
      Beitrag Nr. 28.297 ()
      Neue Lizenz zum Geld drucken für Ben Bernanke

      Mittwoch, den 07. November 2012 um 10:04 Uhr

      Mit der Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama dürfte Ben Bernanke Chef der amerikanischen Notenbank bleiben und weiter Geld drucken. Das ist gut für...

      Barack Obama bleibt für weitere vier Jahre Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Was soll man davon halten?

      «Naja, es ist zu hoffen, dass er mehr erreicht als in den letzten vier Jahren. Vor allem muss er die Blockierung in Washington überwinden können», sagt Benno Galliker, Anlageexperte der Luzerner Kantonalbank (LUKB) in einer ersten Einschätzung vom Mittwoch.

      Inflationsgefahr steigt

      Ben Bernanke dürfte Chef der amerikanischen Notenbank (Federal Reserve, Fed) bleiben und somit wohl auf unbestimmte Zeit weiter Geld drucken. «Dies dürfte positiv für Aktien, Gold und sonstige reale Werte sein», so Galliker weiter.

      Mit der Ausweitung der Geldmenge steigt allerdings auch die Inflationsgefahr.
      Avatar
      schrieb am 23.12.12 20:34:30
      Beitrag Nr. 28.298 ()
      21.12.2012 09:09 Uhr | GoldMoney

      Weltuntergangsstimmung bei Gold und Silber


      Viele Marktbeobachter werden in den letzten Handelstagen verwundert auf die Edelmetallcharts geblickt haben. Schließlich ist es gerade einmal eine Woche her, dass die Fed sich zum Ankauf von Schuldinstrumenten in Höhe von einer Billion US-Dollar pro Jahr entschlossen hat und außerdem stehen die USA vor der sogenannten "fiskalischen Klippe“ und möglichen Abstufungen durch die Ratingagenturen. Dennoch durchbrach der Goldpreis die Unterstützung bei 1.700 $ und markierte am Dienstag bei 1.660 $ ein 3-Monats-Tief. Silber wurde noch stärker in Mitleidenschaft gezogen und fiel im gestrigen Handel bis auf 31 $.

      Es werden viele Gründe dafür angeführt, warum die Metalle sich trotz der überwältigenden monetären Fundamentaldaten und trotz eines fallenden Dollar Index‘, steigender Ölpreise und einem robustem Aktienmarkt so viel Schwäche zeigen. Bilanzbereinigung zum Jahresende, Hoffnungen auf eine Lösung bei der fiskalischen Klippe und auch die Hochstufung von Griechenlands Kreditwürdigkeit. All dies scheint aber nicht maßgeblich zu sein. Wahrscheinlicher ist es, dass einige große Marktakteure versuchen, den dünnen Vorweihnachtshandel für sich auszunutzen. Wie Alasdair Macleod in seinem jüngsten Hintergrundartikel herausstellt, halten die großen Banken eine hohe Shortposition in den Metallen. Dies gibt ihnen den Anreiz, so viele Longs wie möglich aus dem Markt zu treiben, bevor die Positionen glattgestellt werden, in dem man Stopp-Loss Orders kassiert.

      Leider wird diese Volatilität wohl auch in den letzten vier Handelstagen des Jahres nicht abebben. Für alteingesessene Edelmetallinvestoren sollte das aber nichts neues sein. Sie werden sich beispielsweise an den Dezember des letzten Jahres erinnern, als Gold um 200 $ einbüßte und Silber ganze 6 $ nachgab, nur um im Januar genauso schnell wieder anzusteigen. Als Kontraindikator ist es diesbezüglich gar nicht einmal schlecht zu sehen, wie viel Angst bereits schon wieder im Goldmarkt herrscht und dass die Medien sich in Schadenfreude üben.

      Vergessen wir nicht, dass die Schuldenprobleme der Industrienationen 2012 in keiner Weise gelöst wurden und sich die Lage 2013 wohl noch weiter zuspitzen wird. Unter diesem Hintergrund kann man die Preisschwäche der letzten Tage sogar als willkommene Möglichkeit sehen, um noch ein paar glänzende Weihnachtsgeschenke zu Rabattpreisen zu erhaschen, falls diese noch nicht besorgt wurden.


      © GoldMoney News Desk
      www.GoldMoney.com/de
      Avatar
      schrieb am 20.01.13 01:46:38
      Beitrag Nr. 28.299 ()
      Avatar
      schrieb am 25.01.13 10:30:55
      Beitrag Nr. 28.300 ()
      Rohstoffe Gold: Optimismus bei Morgan Stanley
      Autor: Jörg Bernhard
      25.01.2013, 08:03 | 448 Aufrufe | 0 | druckversion

      Die Analysten von Morgan Stanley trauen dem gelben Edelmetall laut einer aktuellen Studie in diesem Jahr viel zu. Treffen ihre Prognosen ein, würde Gold den 13. Jahresgewinn in Folge erzielen.

      So erwarten die Morgan-Stanley-Analysten Richardson und Crane für das erste Quartal einen durchschnittlichen Goldpreis in Höhe von 1.715 Dollar. Dieser soll sich dann im zweiten Quartal auf 1.745 Dollar und in Q3 2013 auf 1.800 Dollar erhöhen. Im vierten Quartal soll sich sogar ein Durchschnittspreis von 1.830 Dollar einstellen. Damit tritt die Investmentbank der verbreiteten Ansicht entgegen, dass ein Ende der quantitativen Lockerungsmaßnahmen seitens der US-Notenbank Fed in diesem Jahr bevorstünde. Das Protokoll der Fed-Sitzung vom Dezember lieferte Hinweise, dass dies unter den Notenbankern diskutiert wurde. Des Weiteren erwartet Morgan Stanley eine anhaltend hohe Goldnachfrage von Finanzinvestoren und diversen Notenbanken. Letztere erhöhten 2012 ihre Bestände netto so stark wie seit 48 Jahren nicht mehr. Und auch „ganz normale Anleger“ dürften weiterhin dem gelben Edelmetall treu bleiben. 2013 rechnen die Analysten von Morgan Stanley bei physisch besicherten Goldprodukten mit Nettozuflüssen in Höhe von 100 Tonnen.
      Am Freitagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 0,20 auf 1.669,70 Dollar pro Feinunze.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 09:46:55
      Beitrag Nr. 28.301 ()
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 09:49:00
      Beitrag Nr. 28.302 ()
      Sind doch glänzende Aussichten :-)
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 10:25:30
      Beitrag Nr. 28.303 ()
      Da wäre ich mir nicht so sicher seb !

      Dax und Dow vor einem Neuen ATH !

      Könnte mir vorstellen, dass da so mancher PM Besitzer schnell noch seine Metalle verkaufen wird um bei Dow und Dax dabei zu sein !

      Die Minen Aktionäre scheinen ja schon in diese Richtung vor zu
      preschen !
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 12:10:01
      Beitrag Nr. 28.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.067.755 von ernestokg am 26.01.13 10:25:30Dann gönne ich den "klugen" Minen- und Goldaktionären ihre Verluste. Tief unten raus und hoch oben rein ist immer ein guter Weg sein Geld zu vernichten
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 12:54:52
      Beitrag Nr. 28.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.067.948 von Keilfleckbarbe am 26.01.13 12:10:01Bei vielen Minen sind aber locker noch 50 % nach unten drinn, und nur das zählt !

      Außerdem dürften etliche Companies ganz von der Bildfäche verschwinden !
      Avatar
      schrieb am 26.01.13 21:55:16
      Beitrag Nr. 28.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.067.755 von ernestokg am 26.01.13 10:25:30

      Goldpreis: COT-Report: Optimismus der Goldspekulanten wächst
      © Deutsche Bundesbank

      Autor: Jörg Bernhard
      26.01.2013, 15:00

      Der Optimismus großer wie kleiner Goldspekulanten nahm laut aktuellem COT-Report erneut zu und war so ausgeprägt wie seit fünf Wochen nicht mehr.

      Das erhöhte Interesse schlug sich an der Comex-Terminbörse auch in der Anzahl offener Kontrakte, dem sogenannten Open Interest nieder. Dieser legte nämlich vom 15. bis 22. Januar von 447.773 auf 461.369 Kontrakte (+3,0 Prozent) zu. Mit der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten ging es ebenfalls deutlich bergauf. Sie kletterte von 185.113 auf 195.950 Kontrakte (+5,9 Prozent). Dies machte sich bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) besonders stark bemerkbar. Ihre Netto-Long-Position erhöhte sich von 39.997 auf 44.053 Kontrakte (+10,1 Prozent), während bei den Großspekulanten (Non-Commercials) ein Zuwachs von 145.116 auf 151.897 Futures (+4,7 Prozent) registriert worden war.

      Goldpreis: Geschwächt ins Wochenende

      Da die Daten des COT-Report stets auf den Daten vom Dienstag basieren, dürfte der Optimismus der spekulativen Marktakteure mittlerweile etwas nachgelassen haben. Grund: Die starken Aktienmärkte und die positiven Konjunkturdaten haben seither den Glanz des gelben Edelmetalls verblassen und seine Anziehungskraft als sicherer Hafen etwas in den Hintergrund rücken lassen. Auf Wochensicht verlor der Goldpreis 1,8 Prozent an Wert. Im Rahmen dieser Entwicklung wurde auch die negative Korrelation zwischen Gold und Dollar außer Kraft gesetzt. Zur Erinnerung: In der abgelaufenen Woche fiel der Greenback gegenüber dem Euro auf den tiefsten Stand seit elf Monaten, ohne dass sich dies sonderlich positiv auf den Goldpreis ausgewirkt hätte. Ein Trendwechsel nach unten droht derzeit aber nicht, schließlich sprechen einige gewichtige Argumente gegen ein solches Szenario. So dürfte zum Beispiel eine Anhebung der Leitzinsen aufgrund der prekären Schuldenlage in Europa und den USA noch lange auf sich warten lassen. Außerdem kaufen auch viele Notenbanken in erheblichem Umfang Gold, um ihre Währungsreserven zu diversifizieren, und auch die Minenproduktion weist derzeit lediglich geringe Steigerungsraten aus, sodass sich auch künftig ausreichend Abnehmer für den Vermögensschutz Gold finden lassen sollten.
      Avatar
      schrieb am 21.03.13 17:10:55
      Beitrag Nr. 28.307 ()
      USA Fed muss amerikanische Wirtschaft weiter stützen
      zuletzt aktualisiert: 21.03.2013 - 15:56

      Washington (RPO). Mehr als drei Jahre nach Ende der Rezession pumpt die US-Notenbank weiter billiges Geld in die anfällige Wirtschaft. Für Fed-Chef Ben Bernanke ist das Festhalten an Niedrigzinsen und Anleihekäufen vor allem eine Vorsichtsmaßnahme.


      Trotz insgesamt positiver Wirtschaftsaussichten in den USA setzt die US-Notenbank ihre Unterstützung der Konjunkturerholung fort. Sie werde den Leitzins wie angekündigt auf dem historischen Niedrigsatz zwischen null und 0,25 Prozent belassen, teilte die Zentralbank am Mittwoch nach einer zweitägigen Sitzung ihres Offenmarktausschusses in Washington mit. Auch die Anleihekäufe im Wert von insgesamt 85 Milliarden Dollar (65,6 Mrd Euro) monatlich führe sie fort. Die Börsen reagierten auf Donnerstag weitgehend unbeeindruckt auf die erwartbaren Ankündigungen.

      "Moderates Wachstum"

      Alles in allem sei die US-Konjunktur nach einem Tief im Dezember zu einem "moderaten Wachstum" zurückgekehrt. Die Arbeitslosigkeit werde kontinuierlich sinken, von heute 7,7 Prozent auf 6,7 Prozent Ende 2014. Sie werde aber voraussichtlich erst in 2015 unter den Wert von 6,5 Prozent fallen, den die Fed offiziell als Zielmarke für das Ende ihrer expansiven Geldpolitik festgelegt hat. Notenbankchef Ben Bernanke bekräftigte, man wolle sichergehen, dass das Wachstum stabil sei, bevor die Anleihekäufe verringert werden könnten. Fachleute meinen, er ebne mit dieser Aussage den Weg für eine Reduzierung der Maßnahme.


      Das Bruttoinlandsprodukt werde zwar nicht ganz so schnell steigen, wie zuletzt prognostiziert, hieß es in der Fed-Mitteilung. Das Wachstumstempo könne aber 2015 auf 2,9 bis 3,7 Prozent zunehmen. In diesem Jahr werde der Zuwachs zwischen 2,3 und 2,8 Prozent betragen. Die konjunkturelle Erholung werde derzeit vor allem durch Steuererhöhungen und Sparmaßnahmen des Kongresses erschwert. Dagegen gehe aus auf dem Immobilienmarkt und bei den Konsumentenausgaben klar aufwärts.

      Zypern-Misere trägt keine Schuld

      Bernanke erklärte, er erwarte von dem Scheitern des Euro-Rettungspakets für das pleitebedrohte Zypern keine "enormen Auswirkungen". Die Marktdaten hätten sich verbessert, auch nachdem das Parlament in Nikosia gegen das Hilfspaket gestimmt habe, begründete Bernanke seine Einschätzung bei einer Pressekonferenz. Dass es sich bei der Finanzkrise in Zypern um eine "schwierige Situation" handele, liege daran, dass massive Probleme im Staatsbudget mit einer Bankenpanik zusammengetroffen seien.
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      Einlagensicherungsfonds Der Einlagensicherungsfonds der Sicherheitsgarant für die Sparbücher der Deutschen. Geht eine Bank pleite, springt der Fonds ein. Er sichert Guthaben von Privatpersonen, Wirtschaftsunternehmen und öffentlichen Stellen ab. Dazu gehören als Klassiker das Sparbuch, aber auch Tagesgelder. Aktienanlagen sind nicht betroffen, denn die Depots werden nur von den Banken verwaltet. Anleihen beispielsweise werden hingegen nicht gesichert. Im Zweifelsfall, wenn keine ausreichende Deckung gegeben ist, müssen die dem Fonds angeschlossenen Institute Kapital nachschießen. Bevor ein solcher Schritt jedoch erforderlich wird, müssen die Vermögenswerte der bankrotten Bank aufgebraucht werden. Das Wörterbuch zur Finanzkrise

      Bernanke merkte an, dass der zyprische Bankensektor im Vergleich zu der restlichen Wirtschaft des Landes ungewöhnlich groß sei. Da es sich aber insgesamt um eine "winzige Volkswirtschaft" handele, sehe er keine Auswirkungen für die USA.

      Zu seiner eigenen Zukunft machte Bernanke keine konkreten Aussagen. Seine zweite Amtszeit endet im Januar 2014 und es ist offen, ob er für eine dritte zur Verfügung steht und ob US-Präsident Barack Obama ihn nochmals ernennen würde. Er sagte allerdings, dass die Politik der Fed nicht an seine Person gebunden sei. "Es gibt nicht eine einzelne Person, die unersetzlich ist."
      Avatar
      schrieb am 04.04.13 14:14:07
      Beitrag Nr. 28.308 ()
      Future Gold

      Nach drei Abwärtskursbalken sollte es eine Korrektur bis in den Bereich 1560 geben. Danach müßte die Abwärtsbewegung weitergehen, bis zu den bereits genannten Zielöbereichen 1519,4 / 1488,9.
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 09:29:59
      Beitrag Nr. 28.309 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 10:04:41
      Beitrag Nr. 28.310 ()
      Bei manchen Explorern wird die nachgewiesene Gold-Unze im Boden mit nur noch 5 Dollar bewertet.

      Einen Grund muss dieser Preisverfall doch haben !
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      Avatar
      schrieb am 07.04.13 16:35:28
      Beitrag Nr. 28.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.376.217 von ernestokg am 06.04.13 10:04:41ja, wenn die Förderung der Unze 1600 $ Plus x kostet, was soll man denn für den wertlosen Plunder im Boden berechnen ! Die Weltmeere sind auch voll von Gold Zig Milliarden über Milliarden unzen, nur das kleine Problem ist, das Gold zu gewinnen.

      Also statistische Unzen im Boden locken KEINEN Investor mehr hervor. Werden die Buden auch noch mitbekommen
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 03:48:49
      Beitrag Nr. 28.312 ()
      Gold säuft gerade ab -- momentan 1462 USD (03.48 uhr MEZ)
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 18:11:58
      Beitrag Nr. 28.313 ()
      Ich würde bei den aktuellen Kursen (1.365 USD je Feinunze) kaufen.

      Sogar die BLÖD-Zeitung macht Panik -> http://www.bild.de/geld/wirtschaft/edelmetalle-gold/rausch-i…, ein gutes antizyklisches Kaufsignal.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 18:21:46
      Beitrag Nr. 28.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.435.255 von Joschka Schröder am 15.04.13 18:11:58Ein kurzes Beispiel: Das Budgetdefizit Japans beträgt über 11 % des Bruttoinlandsprodukts und die Staatsschulden übertreffen das 20fache der jährliche Steuereinnahmen ... Japan ist de facto bankrott ... es gibt genug Gründe, auf dem gegenwärtigen Niveau Gold zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 18:41:35
      Beitrag Nr. 28.315 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 19:07:05
      Beitrag Nr. 28.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.435.523 von Magictrader am 15.04.13 18:41:35DAF und BILD bewegen sich auf demselben Niveau.
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 14:46:46
      Beitrag Nr. 28.317 ()
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 21:55:11
      Beitrag Nr. 28.318 ()
      Let's see a little Cartel panic short covering in action,
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 16:57:34
      Beitrag Nr. 28.319 ()
      SocGen Strategist Sees $10,000 Gold; Others Call For More Modest Rally

      By Neils Christensen of Kitco News
      Thursday April 25, 2013 1:55 PM

      (Kitco News) - A Societe Generale global strategist raised a lot of eyebrows Thursday morning after releasing a report saying that he expects gold to hit $10,000 an ounce, the S&P 500 Index to bottom at 450 and 10-year yields to fall below 1%.

      “My working experience of the last 30 years has convinced me that policymakers’ efforts to manage the economic cycle have actually made this far more volatile,” said Albert Edwards from Societe Generale in an extremely bearish stock-market report. “Their repeated interventions have, much to their surprise, blown up in their faces a few years later. The current round of QE will be no different.”

      Although some analysts would dispute the grim outlook and the report’s target for gold, they don’t disagree that gold prices should continue to move higher.

      “When I first read it, I thought there were a few too many zeros,” said Sterling Smith, futures specialist with Citi Institutional Client Group. “I had to go back and read it a second time.”

      Smith said that with all the quantitative easing and low interest rates, inflation will be a major problem; however, for gold prices to jump to $10,000 there would have to be hyper inflation in the U.S., Europe and or Japan.

      “And the Cubs would have to win the World Series,” he said.

      Smith added that he doesn’t agree that a significant drop in equities will propel gold higher. Smith said his call is for gold prices to recover from its recent 13% correction and then move to $1,600 or $1,800 by the end of the year, which he added, is “more in line with reality.”

      “I think gold can recover if prices hold above $1,400,” he said.

      Bob Tebutt, partner at Amour Asset Risk Management, agreed that gold should continue higher but said right now the market is extremely fragile and people shouldn’t ignore the short-term trend.

      “In the short term, the weakness is there. I am not a buyer of gold right now,” he said.

      Tebutt said that although inflation is not a major concern right now, it will be down the line. According to him, the reason inflation is subdued is because banks and corporations are holding on to their cash and once they start to spend, inflation will rise.

      “In my opinion, inflation will come. I just don’t know when it will,” he said. “When inflation comes, gold will get a lot higher. Who knows how high it will go.”

      In his report, Edwards admits that he might get some criticism for his extreme forecast but stands by the call that rapid inflation surely beckons.

      Edward’s report also goes against a recent report from Societe Generale’s commodities team that forecasted lower prices. In a report released in late March, the firm expects prices to end the year below $1,400.

      Of the previous forecast, Edward said in his report, “We have been asked extensive about the slump in the gold price, especially in the context of our commodity strategist’s prescient report calling for just such a decline. My own view is that the reasons for owning gold have not changed. I expect imminent recession to be more likely than imminent takeoff and hence the real yield (a key gold driver) should remain low.”

      By Neils Christensen of Kitco News nchristensen@kitco.com
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 17:49:13
      Beitrag Nr. 28.320 ()
      jetzt gerade:

      Abholen der SL's (20$ runter auf 1462)
      vor Wochenende durch die vielen Daytradings Anbieter.
      Auch die über WE Gebühren veranlassen viele glatt zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.13 22:24:33
      Beitrag Nr. 28.321 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 17:10:37
      Beitrag Nr. 28.322 ()
      Fed: Es war nicht so gemeint!

      Von Dieter Wermuth 28. Juni 2013 um 14:46 Uhr

      Unbedachte Äußerungen von Zentralbankchefs können immense Folgen haben. Ben Bernanke hat das gerade gelernt. Am Mittwoch vor einer Woche hatte er ankündigt, das 85 Milliarden-Dollar-pro-Monat-Ankaufprogramm von Anleihen der (seit 2008 verstaatlichten) Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sowie der US Treasury bis etwa Mitte 2014 auslaufen zu lassen. Und zwar dann, wenn es Anzeichen dafür gibt, dass sich der Wirtschaftsaufschwung selbst trägt und die Arbeitslosenquote auf etwa sieben Prozent sinkt – sie lag zuletzt bei 7,6 Prozent.

      Die Marktreaktion war heftig, offenbar heftiger als Bernanke erwartet hatte. Die Rendite zehnjähriger Treasuries ist von 2,19 Prozent am 18. Juni auf 2,61 Prozent am 25. Juni geklettert. Das entspricht einem Kursverlust von etwa 3,5 Prozent. Seit dem Renditetiefpunkt von Anfang Mai sind es sogar rund 8,5 Prozent. In den letzten drei Tagen ist die Rendite auf 2,45 Prozent zurückgegangen, nachdem sich die Marktteilnehmer genauer angesehen hatten, was die Fed denn nun tatsächlich gesagt hatte – und nachdem die Fed selbst begonnen hatte zurückzurudern.


      Nur selten kommt es an den Rentenmärkten innerhalb einer so kurzen Zeit zu so großen Kursverlusten. Die Akteure scheinen eine Trendwende zu befürchten, ein Ende der dreißigjährigen Rallye.

      Nach einem Bericht der Financial Times vom 26. Juni hält etwa die Bank of America solche Staatspapiere in Höhe von 283,5 Milliarden Dollar. Sie hatte sie sich nicht zuletzt auf Empfehlung der Aufsichtsbehörden zugelegt, und weil die normale Kreditnachfrage einfach nicht anspringen will. Wenn sie die Papiere demnächst verkauft – wie das bei Handelsbeständen üblich ist –, käme es bei den aktuellen Kursen zu Verlusten in Milliardenhöhe. Kurzfristig werden die negativen Effekte auf ihren Gewinn und ihr Kapital größer sein als der Anstieg der Erträge durch eine profitablere Fristentransformation, also den größeren Abstand zwischen den unveränderten Geldmarktsätzen, zu denen sie sich refinanziert, und den deutlich höheren Renditen neu erworbener Anleihen. Es kommt zunächst zu einem Rückschlag bei der Sanierung der Bilanz. Anderen amerikanischen Banken wird es nicht anders gehen.

      Wegen des engen Zusammenhangs zwischen dem amerikanischen Kapitalmarkt und den Kapitalmärkten im Rest der Welt kam es in Deutschland, Frankreich, selbst in der Schweiz und in Schweden ebenfalls zu starken, wenn auch nicht ganz so großen Kursverlusten an den Rentenmärkten. In den Krisenländern des Euroraums ging ein großer Teil der Kursgewinne, die vom letzten Sommer bis Anfang Mai erzielt worden waren, wieder verloren. Der jüngste Höhenflug des Euro wurde jäh gestoppt.

      An den Aktienmärkten der Welt, bei den Währungen der Schwellenländer oder an den Rohstoffmärkten – überall kam es zu heftigen Kursverlusten. Mehr oder weniger unverändert blieben nur die Geldmärkte: Sie werden auf verlässliche Weise von der Fed, der EZB, der Bank von Japan und den anderen wichtigen Notenbanken kontrolliert. Die Aussage von Ben Bernanke war ja gewesen, dass die Fed Funds Rate mindestens bis 2015 nahe null Prozent bleiben wird; sie liegt nach wie vor bei 0,1 Prozent.

      Kursverluste gehören natürlich zum Geschäft und zu den Märkten. Wer sie nicht verkraften kann, sollte sich mit anderen Dingen beschäftigen. Sie sollten aber vermieden werden, wenn sie fundamental nicht gerechtfertigt sind und später von ähnlich großen Kursgewinnen abgelöst werden. Wenn die Signale ständig wechseln, steigen bei Wertpapieren die Risikoprämien und mit ihnen die Realzinsen. Darüber freuen sich die Sparer, aber die Sachinvestitionen und der kreditfinanzierte Konsum gehen zurück, die Konjunktur leidet. Zentralbanker müssen daher ein Gefühl dafür haben oder entwickeln, wie ihre Worte im Markt aufgenommen werden. Sie sollten keine unerwünschten Kursbewegungen auslösen, lieber zu vorsichtig als zu hektisch sein.

      Innerhalb der Fed gab es allerdings abweichende Einschätzungen der Lage, was eine klare Aussage natürlich erschwert: Richard Fisher von der Fed in Dallas begrüßte ausdrücklich, dass die Anleihekäufe demnächst zurückgefahren werden sollen, vorausgesetzt die Wirtschaftsprognosen erweisen sich als zutreffend. James Bullard von der Fed St. Louis hatte hingegen gegen die Mehrheit gestimmt: Für ihn hätte die Fed stärker betonen sollen, dass sie vor allem bestrebt sei, ihr Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen. Das sei wichtig, weil die Inflationsrate des privaten Verbrauchs (PCE) – daran orientiert sich die Fed – unter ein Prozent liegt, und die Kerninflationsrate auch nur knapp über ein Prozent. Bullard kritisierte außerdem die Vorgabe eines ziemlich präzisen Zeitplans für die kommenden Anleihekäufe – das sei ein Fehler gewesen. Man brauche überzeugendere Statistiken als die bisher vorliegenden.

      Das finde ich auch. Die Situation am Arbeitsmarkt ist viel schlechter als die Arbeitslosenquote suggeriert. Erstens ist die Beschäftigung immer noch um Einiges niedriger als vor Beginn der Finanzkrise, nämlich um 1,8 Prozent (Deutschland plus 3,4 Prozent), zum anderen hat sich Anzahl der Arbeitslosen dadurch stark vermindert, dass diejenigen, die aufgehört haben, einen Job zu suchen, nicht mehr mitgezählt werden. Die Erwerbsquote ist dramatisch gesunken. Ohne diesen Effekt dürfte die Arbeitslosenquote immer noch bei zeh Prozent liegen.


      Was die Inflation angeht, ist der Trend weiterhin deutlich nach unten gerichtet. Angesichts von positiven Zuwachsraten bei der Produktivität bedeuten durchschnittliche Steigerungen der Stundenlöhne von etwas unter zwei Prozent, wie sie seit einigen Jahren zu beobachten sind, dass es von der Lohnkostenseite keinerlei Inflationsdruck gibt.

      Grafik: Stundenverdienste in der privaten US Wirtschaft
      Grafik: US Inflation

      Die Inflationserwartungen, wie sie sich aus den inflationsindizierten Treasury-Anleihen ableiten lassen, sind sowohl im fünfjährigen als auch im zehnjährigen Bereich seit Beginn des Jahres deutlich unter zwei Prozent gefallen.


      Es ist klar, dass die Fed irgendwann einmal aufhören muss, ihre Bilanz derart stark auszuweiten. 85 Milliarden Dollar pro Monat bedeuten 1.020 Milliarden Dollar pro Jahr oder 6,4 Prozent des diesjährigen Bruttoinlandsprodukts. Aber bislang sind die Erfolge bei der Beschäftigung ebenso ausgeblieben wie eine Beschleunigung der Geldentwertung. Die amerikanische Wirtschaft ist weit entfernt von Vollauslastung. Ganz im Gegenteil, es geht in die andere Richtung. Daher stimme ich im Übrigen mit Narayana Kocherlakota, dem Präsidenten der Fed Minneapolis, überein, dass die Leitzinsen von zurzeit 0,1 Prozent nur dann angehoben werden sollten, wenn die Arbeitslosenquote auf 5,5 Prozent gesunken ist. Die Fed hat bislang verkündet, dass sie bereits bei 6,5 Prozent aktiv werden wolle.

      Die Marktteilnehmer kommen allmählich zu der Einsicht, dass es die Fed nicht so gemeint haben dürfte, wie es am 19 Juni klang. Sie beruhigen sich zusehends. Die Wirtschaft braucht angesichts der sehr restriktiven Finanzpolitik jede Unterstützung, die sie bekommen kann.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.13 17:19:24
      Beitrag Nr. 28.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.946.331 von hainholz am 28.06.13 17:10:37..oder wahrscheinlicher, es hat gerade so gepaßt-
      zu einem Händereiben.
      Avatar
      schrieb am 08.07.13 09:40:36
      Beitrag Nr. 28.324 ()
      Is Gold Really Worth $40,000 Per Ounce?

      interessant ...
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 13:31:06
      Beitrag Nr. 28.325 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.13 13:32:05
      Beitrag Nr. 28.326 ()
      Avatar
      schrieb am 27.07.13 09:42:01
      Beitrag Nr. 28.327 ()
      Ex-EZB-Ökonom Jürgen Stark„Die Krise wird sich im Spätherbst zuspitzen“
      Freitag, 26.07.2013, 15:07

      Er ist einer der schärfsten Kritiker der Krisenpolitik der EZB – und trat aus Protest sogar als Chefvolkswirt der Notenbank zurück: Jürgen Stark. In einem Interview rechnet er mit seinem ehemaligen Arbeitgeber ab – und prophezeit den nächsten Ausbruch der Euro-Krise.
      Vor einem Jahr sprach Mario Draghi die magischen Worte: „Die EZB wird alles Notwendige tun, um den Euro zu erhalten. Und glauben Sie mir – es wird ausreichen“. Draghi meinte damit, dass die Europäische Zentralbnak (EZB) im Notfall Staatsanleihen von Euro-Krisenstaaten aufkaufen werde, um die Euro-Zone zu stabilisieren. Heute ist der Kollaps der Währungsunion kein Thema mehr. Dennoch bleibt Draghis Kurs umstritten. Die Kritiker von „Super-Mario“, wie die Finanzmärkte ihren Helden nennen, sind vor allem in Deutschland nicht verstummt.

      Einer der prominentesten Draghi-Gegner ist Jürgen Stark – ehemaliger Chefvolkswirt der EZB, der aus Protest gegen die Politik der Notenbank 2011 seinen Rücktrott erklärte. Er erhebt nun erneut seine Stimme, so scharf wie eh und je. „Eine nachhaltige Lösung der Krise ist nicht in Sicht“, wettert Stark im Interview mit dem Handelsblatt. „Draghi hat den Regierungen in Europa Zeit gekauft. Doch diese Zeit blieb ungenutzt.“



      Hält das Versprechen?

      Stark stellt die Standfestigkeit der EZB in Frage. Die Notenbank hat eventuelle Staatsanleihenkäufe an Bedingungen geknüpft: Das jeweilige Land muss zunächst Hilfe beim Rettungsschirm ESM beantragen und sich zu Reformen verpflichten. „Man wird sehen, ob die EZB nicht am Ende vor den Märkten einknickt und Anleihen kauft, ohne dass diese Bedingungen erfüllt sind“, urteilt dagegen Stark.

      Der Ökonom geht davon aus, dass die Märkte früher oder später „testen werden, wie ernst es die EZB meint“. Er hält es grundsätzlich für falsch, dass die EZB sich an der Stimmung auf den Finanzmärkten orientiert. „Die Notenbankenmachen sich viel zu abhängig“, sagte er dem Handelsblatt.

      Dickes Ende

      Der ehemalige Chefvolkswirt rechnet mit einem heißen Herbst für die Euroretter. „Die Krise wird sich im Spätherbst zuspitzen“, sagte er. Knackpunkt werde dann die Lage in Frankreich sein. Das zweitgrößte Euro-Land werde sich am Finanzmarkt nur noch zu hohen Zinsen Geld leihen können. Die Folge: Der Druck auf die EZB, französische Staatsanleihen zu kaufen und so die Zinsen zu senken, werde enorm sein. „Es geht faktisch um die direkte Forderung an die EZB, Staatsfinanzierung über die Notenpresse zu betreiben“, sagte Stark in dem Interview. „Wir sind mit hoher Geschwindigkeit auf dem Weg zur Haftungs- und Transferunion.“

      Stark sieht all dies als historische Wende. Die Zeit unabhängiger Zentralbanken gehe zu Ende. „Die EZB wird zunehmend die Rolle des Staatsfinanziers übernehmen“, sagte er dem Blatt. Rote Linien gebe es nicht mehr.

      Licht und Schatten

      Viele Ökonomen sehen die Dinge allerdings weniger schwarz. „Dank des Versprechens, notfalls unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen, konnte ein Wiederaufflammen der Krise verhindert werden“, sagt Christian Schulz von der Berenberg Bank. Das Sicherheitsnetz der EZB habe wiederholt seine Belastbarkeit unter Beweis gestellt. Nicht nur die Finanzmärkte hätten sich entspannt, mittlerweile nähmen auch die Zeichen für ein Ende der wirtschaftlichen Misere in den Krisenländern zu. „Die Reformen beginnen, sich auszuzahlen“, kommentiert Schulz die jüngsten Wirtschaftsdaten und widerspricht damit den Befürchtungen, die Staaten könnten zum Schlendrian zurückkehren.

      Um Draghis berühmte Londoner Rede vor einem Jahr als Wendepunkt in der Euro-Krise in die Geschichtsbücher zu schreiben, ist es dennoch zu früh. Die Schuldenquoten fast aller Euro-Staaten klettern weiter. Krisenländer wie Griechenland, Zypern und Portugal haben Schwierigkeiten, ihre Reformziele zu erreichen. Musterschüler Irland ist überraschend in die Rezession zurückgefallen. Trotz der jüngsten Hoffnungsschimmer bleibt der konjunkturelle Ausblick im Währungsraum trüb. Die Euro-Zone ist das Sorgenkind der Weltwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 16:26:17
      Beitrag Nr. 28.328 ()
      Gold to improve after recent falls

      by: Kim Christian
      From: AAP
      August 06, 2013 6:37PM



      THE gold price is expected to improve over the long term thanks to strong demand in China and India, the World Gold Council says.

      "Once we've gone through this short term readjustment in the market we believe the long term outlook is very positive," The council's managing director of investment Marcus Grubb told the Diggers and Dealers mining conference.

      "This has been a vicious correction."

      Gold has lost 30 per cent of its value in 2013 and 45 per cent since it peaked in September 2011.

      Mr Grubb believes interest rates will increase in the future, leading to a massive bond market sell off as investors move into equities.

      "Six to eight per cent (annual) return on gold in a recovering world with stronger equity markets and rising interest rates ... that's the scenario I think is most likely," he said.
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      Gold would do even better if the US Federal Reserve does not taper its quantitative easing program and aggressively raises rates, Mr Grubb said.

      He also highlighted the Chinese market, which soaked up a record 776 tonnes of gold over the past year, after accounting for domestic mine production and imports.

      "This market has blown the doors off. This could be a 1,000 tonne plus market by the end of the year," Mr Grubb said.

      During the steep gold price falls in mid-April, demand in China and India was so strong that many prominent gold jewellery stores and dealers sold all of their merchandise, accounting for billions of dollars worth of the precious metal.

      China and India make up 50 per cent of the global gold market.

      "There's no doubt of the strength of demand of this gold price and this demand isn't going to go away," Mr Grubb said.

      "As India and China get more wealthy they're going to buy more gold."
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 15:30:10
      Beitrag Nr. 28.329 ()
      Have gold and gold miners turned a corner?

      8 August 2013



      Following gold’s deepest decline for the past two decades, some are now hopeful for a recovery in the precious metal as miners enjoy a rebound during July writes Philip Scott.

      For 93 weeks to the end of June 2013, bullion endured its longest and deepest downturn in the 20 years, shedding a massive losing 37 per cent of its value since reaching an all-time high of $1,927/oz in September 2011. Currently the metal is trading at circa $1,287 per ounce.

      The fall was much steeper and longer that the previous three major corrections in gold’s 12-year bull market, and certainly unnerved most investors who believe in the safe-haven value of the metal.

      As the US economy has gradually improved the US dollar, following a prolonged period of weakness, has gathered strength which in turn has taken the shine off gold, a traditional hedge against the greenback and inflation. But alongside the recovery, lower demand from China, the world’s second largest economy and the potential end of the US’s massive stimulus programme, its so-called quantitative easing measures, have also played their part.

      Earlier this year, in April, gold suffered its biggest sell-off in more than three decades, taking some $1trn off the value of reserves, when investment banking giant, Goldman Sachs, cut its long-term forecast for the precious metal.

      But according to Angelos Damaskos, CEO of Sector Investment Managers and fund adviser to the Junior Gold fund, there are now certain indicators that point to recovery which could be just as sharp and significant as the fall.

      He says: “Gold mining shares, which have been in a vicious bear market for two years now, rebounded strongly in July. This first phase of recovery may be driven by shorts-covering and bottom-fishing speculative positions, nevertheless, given the strength of the moves, it would appear that the equities now discount a recovery in the gold price.”

      Among the best performers in the Junior Gold fund, in July were Osisko Mining and Endeavour Mining.

      Elsewhere FTSE 100 listed mining giant Randgold Resources announced its second quarter results this week, which showed that increased production and reduced costs should enable it to remain profitable in the face of decreased gold prices.

      ETF Securities, an exchange traded fund provider recently declared that the negative sentiment towards the yellow metal has been overdone. Head of research and strategy Nicholas Brooks at the firm says: “On our estimates, gold, silver and platinum, with implications for palladium, are now trading around 20 per cent, 10 per cent and 25 per cent below their respective average marginal costs of production. Prices will have to move above these levels to support long-term supply growth.”

      For his part Adrian Lowcock, senior investment manager at fund broker, Hargreaves Lansdown, says that while gold and mining stocks have enjoyed a rebound recently, the latter set are still a long way off before they get back to more efficient and profitable levels.

      He says: “Gold in many ways is an insurance or hedge against inflation. While there are no real catalysts on the horizon right now, the trigger for a turnaround in gold will be if and when inflation raises its head.”

      For his part, Lowcock recommends that investors looking for exposure to gold mining stocks look to the BlackRock Gold & General fund, and for those looking for something more defensive, he cites the Troy Trojan fund. For a passive play, investor could opt for a gold ETF, which just tracks the price of gold.
      Avatar
      schrieb am 20.08.13 23:39:47
      Beitrag Nr. 28.330 ()
      mit anderen Worten,alle meinen,Gold wird steigen
      Avatar
      schrieb am 23.08.13 18:08:42
      Beitrag Nr. 28.331 ()
      Avatar
      schrieb am 24.08.13 08:55:27
      Beitrag Nr. 28.332 ()
      Endspiel

      Globale Inflation hat begonnen: Die Eliten zittern vor dem Zorn der Betrogenen
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 24.08.13, 03:29 | Aktualisiert: 24.08.13, 03:30 | 12 Kommentare

      Die dramatischen Zusammenbrüche in den jungen Volkswirtschaften der Welt sind Vorboten für den Crash des Weltfinanzsystems. Der Schulden-Tsunami rollt an. Er wird zu einer Inflation des Zorns gegen jene führen, die sich die Ausbeutung der Welt zum Ziel gemacht haben. Das Ende wird schmerzhaft sein, sagt Marc Faber. Christine Lagarde spricht vom Dammbruch, gegen den Verteidigungs-Linien errichtet werden müssen. Doch die Angreifer handeln aus Notwehr: Millionen Menschen beginnen, gegen das Finanzsystem zu rebellieren. Die Lage kippt.
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      Themen: Ägypten, Armut, Ausbeutung, Banken-Crash, Bankenkrise, Beppe Grillo, Bondmarkt, Bunds, Crash, Deutschland, Euro, Euro-Krise, EZB, Federal Reserve, Finanzprodukte, Geld, Gelddrucken, Geldpolitik, Geldschwemme, Gold, Griechenland, Hyperinflation, Immobilien, Indien, indonesien, Inflation, Italien, IWF, Jackson Hole, Krieg, Krise, Lagarde, Lebensmittel, Macht, Marc Faber, Preise, Reichtum, Rentensystem, Revolution, Schuldenfalle, Schuldenkrise, Schwellenländer, soziale Unruhen, Sozialsystem, Spekulanten, Staatsanleihen, Treasuries, Türkei, Unruhen
      Revolutionen kommen immer dann, wenn die Mächtigen glauben, man könne ein Stück Brot zu einem Stück Kuchen hebeln (Leverage). La prise de la Bastille, 1793, Charles Thévenin.

      Revolutionen kommen immer dann, wenn die Mächtigen glauben, man könne ein Stück Brot zu einem Stück Kuchen hebeln (Leverage). La prise de la Bastille, 1793, Charles Thévenin.

      Die Alchemisten des globalen Finanz-Systems werden unruhig.

      Aus vielen Ländern der Erde kommen beunruhigende Zeichen.

      Und sie kommen in immer schnellerer Folge.

      Die Schulden-Blase beginnt zu platzen.

      Die Folgen sind klar: Inflation und soziale Unruhen.

      In immer schnellerer Folge geraten Länder unter Druck, die in den vergangenen Jahren die bevorzugten Ziele einer globalen Spekulations-Elite geworden sind. Währungen sind mit einem Mal nicht mehr wert: Brasilien, die Türkei, Indien, Indonesien, Südafrika – überall beschleunigen sich inflationäre Tendenzen.

      Das Kapital wird nervös. Es zieht sich aus jenen Ländern zurück, in die es die verantwortungslose Niedrigzins-Politik der Zentralbanken getrieben hat. Zurück bleiben immer größere soziale Probleme.

      Der Investor Marc Faber hat in einer sehr scharfsinnigen Analyse (Video am Ende des Artikels) genau vor dieser Entwicklung gewarnt. Faber erklärt, dass das maßlose Gelddrucken zu keiner Inflation in den USA oder in Europa geführt hat. Durch die unkontrollierten internationalen Verflechtungen wurde die Inflation exportiert. Anleger haben in Blasen investiert, weil sie von den Zentralbanken verführt wurden. Wie schon beim Internet-Boom, bei der Immobilien-Blase oder beim Goldrausch sind gewaltige Summen über Finanzprodukte in die sogenannten Schwellenländer geflossen.

      Die Fiktion, mit der die globale Finanzindustrie operiert hat, ist simpel: Durch das viele Geld sind keine Produkte oder Werte geschaffen worden. Es wurden einfach die Preise von Assets erhöht. Faber sagt, dass das Bruttosozialprodukt der ganzen Welt in einem Jahr so hoch ist wie die Summe der künstlichen Finanz-Papiere, die innerhalb einer einzigen Woche auf den Markt geworfen werden.

      Die Folge: Diejenigen, die in einer real existierenden Wirtschaft leben müssen, können sich nichts mehr leisten. Faber, der in Asien lebt, beschreibt die Lage in Thailand: Wegen des Irrsinns der Spekulationen sind die Immobilienpreise so massiv gestiegen, dass sich eine junge thailändische Familie kein Haus mehr leisten kann. Die Lebensmittelpreise sind explodiert. Für die Reichen der Welt ist das kein Problem: Wer eine Million Dollar im Jahr zur Verfügung hat, gibt nur 3 Prozent für Lebensmittel aus. Wer 1.000 Dollar im Jahr verdient, gibt 60 Prozent und mehr für das Essen aus.

      Das ist der Punkt, an dem das morsches System bricht.

      Brechen muss.

      Nach Fabers Einschätzung waren die Unruhen in Tunesien, Ägypten, der Türkei und anderswo ausschließlich soziale Unruhen. Die Leute rebellieren, weil sie keine Zukunft mehr haben.

      In Europa und den USA wird der Ausbruch von Unruhen noch verhindert, weil die Staaten manisch weiter Geld in die Sozialsysteme pumpen, um die Leute ruhig zu stellen – Geld, das sie nicht mehr haben.

      Zugleich wird die Gesellschaft immer älter – und es ist eine Überlebensfrage für die Systeme, dass die Rentner Geld bekommen. Die Pensionsfonds sind hypernervös, weil sie wissen: Wenn das Finanzsystem wirklich crasht, können sie die Renten nicht mehr bezahlen. Sie jagen daher von einer Blase in die nächste.

      Doch bald gibt es keinen sicheren Ort mehr.

      Denn am Ende muss hinter jedem Investment, selbst hinter dem absurdesten Finanzprodukt, ein realer Wert stehen: Ein Unternehmen, ein Stück Land, ein Rohstoff.

      Doch die realen Werte können mit den Preisen nicht mithalten, die diese selbstmörderische Strategie der globalen Spekulanten in die Höhe getrieben haben.

      Und nun wollen die Alchemisten, die das Fiasko ausgelöst haben, den Geist wieder in die Flasche zurückdrängen.

      Doch das gelingt nicht.

      Der Geist ist aus der Flasche, es ist der Ungeist der ungedeckten Kredite, der Todeshauch der globalen Schulden.

      Das System steckt in der Falle.

      IWF-Chefin Christine Lagarde hat in ihrer Rede vor den Finanz-Jongleuren in Jackson Hole daher die Kassandra gegeben und gesagt: Der Damm drohe zu brechen. Es müssen Verteidigungslinien erreichtet werden, um den System-Crash zu verhindern.

      Die Krise in den Schwellenländern gerät außer Kontrolle. Hilflos hat Lagarde angekündigt, der IWF stehe bereit, Ländern, die in Not geraten zu helfen.

      Mit politischem Rat.

      Mit Geld.

      Doch auch der IWF hat kein Geld mehr.

      Es wurde zu viel gedruckt.

      Geld verliert in dem Moment seinen Wert, wenn hinter dem Geld nichts mehr steckt. Diesen Moment erleben wir gerade.

      Daher fummeln die Zentralbanker, die von niemandem gewählten, niemand verantwortlichen, von niemandem kontrollierten Animateure der weltweiten Gier, nun am Ausstieg herum.

      Lagarde sagte, das Gelddrucken müsse langsam zu Ende gehen.

      Der „Exit“, wie sie das nennt, müsse kontrolliert erfolgen.

      Lagarde ist Juristin. Sie hat von Wirtschaft keine Ahnung.

      Wovon sie etwas versteht, ist das kalte Spiel der Macht. Sie klammerte sich daher in ihrer Rede an die bekannte Fiktion, an das gefürchtete Instrument der Drohung: Die Staaten müssen alles gemeinsam machen. Nationale Egoismen müssten nun zurücktreten gegenüber dem großen, gemeinsamen Ziel – der Rettung des Weltfinanzsystems.

      Doch die Beschwörungen verfangen nicht.

      Für den überwiegenden Teil der Menschheit ist das Weltfinanzsystem nichts, was sie retten müssen.

      Im Gegenteil: Für 99 Prozent der Menschen ist dieses Monopoly, bei dem sie nichts sind als die kleinen Plastikfiguren, die beim Monopoly hin- und hergeschoben werden, der sichere Untergang.

      Marc Faber, der immer wieder etwas schrullig wirkt, versteht von Wirtschaft eine Menge.

      Ganz anders als Lagarde sieht er die Konsequenzen: Die Folge der globalen Schuldenblase werden Krieg, soziale Unruhen und Zerstörung sein.

      Der sich abzeichnende Crash in den jungen Volkswirtschaften ist ein sicheres Indiz, dass das Endspiel erreicht ist.

      Das Bruttosozialprodukt der ganzen Welt, das Faber mit etwa 60 Billionen Dollar beziffert, entspricht dem Umsatz, den die Banken in einer Woche machen.

      Das Geld, das im Umlauf ist, hat mit der Realität nichts mehr zu tun.

      Wenn nun Indien, Indonesien, Brasilien, die Türkei und all die Staaten, in die die Finanzindustrie das Geld in Form von Krediten und Wetten auf diese Kredite gepumpt haben, mit einem Schlag die Balance verlieren – dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Finanz-Industrie die Leute nicht mehr länger im globalen Schulden-Gefängnis festgehalten werden können.

      Es kommt zum Ausbruch.

      Lagarde redet immer noch von einem ineinander verwobenen Finanzsystem und behauptet, dass alle gesittet an diesem System mitwirken sollten, damit weiter Geld verdient werden kann mit Werten, die es in der Höhe niemals wird geben können.

      Sie übersieht jedoch, dass gerade die Menschen in jenen Staaten, die nun als erste zu fallen drohen, kein Interesse mehr haben an diesem System.

      So korrupt und von den Banken abhängig kann gar kein Politiker sein, als dass er nicht bei der einsetzenden Beschleunigung merken würde: Jetzt geht es um das Überleben.

      Beppe Grillo hat in einem Interview für die BusinessWeek gesagt, dass Italien schleunigst aus der Schuldenfalle kommen müsse. Nicht der Euro sei das Problem, sondern die Schulden. Die italienische Wirtschaft kann die Kredite nicht zurückzahlen, die dieses absurde politische System der Finanzinvestoren ihnen aufgezwungen hat – jene Kredite, die die ganz und gar skrupellosen Politiker gerne genommen haben, um sich bis zur nächsten Wahl am Futtertrog der Macht zu halten.

      Doch nun kippt der Futtertrog.

      Und wenn in Indien, Brasilien oder der Türkei Millionen auf die Straße gehen und das System kurz und klein schlagen, dann hilft kein „financial engineering“ mehr, wie es der IWF so gerne betreiben würde.

      Russland und China werden folgen.

      Und die Euro-Zone wird mit ihrer Schuldenlast mitgerissen werden. Das Ansteigen der Zinsen im Bond-Markt zeigt für Deutschland einen signifikanten Anstieg innerhalb kürzester Zeit. Auch die US-Staatsanleihen stehen schon bei 2 Prozent. Es wird immer teurer für die reichen, großen Schuldner, ihre Kredite zu bedienen.

      Daher werde die Dämme nicht nur im Reich von Madame Lagarde brechen, sondern schon sehr bald auch die Grundfesten der westlichen Sozialsysteme unterspült und schließlich zum Einsturz gebracht werden von den gewaltigen Fluten an Geld, das gebraucht wird, um Schulden abzuzahlen.

      Zypern, Griechenland, Portugal – das sind die Vorboten im Kleinen.

      Nun kommen die Großen an die Reihe.

      Dem Dammbruch wird die Sintflut folgen.

      Der Tsunami der globalen Schulden.

      Den kann der IWF nicht stoppen, die EZB nicht und auch die US-Notenbank nicht.

      Die Inflation, die sich jetzt überall in der Welt zusammenbraut, kennt keine nationalen Grenzen.

      Das ist der Denkfehler der Alchemisten, die so gerne die neue Weltordnung sehen würden: All das, was die Oligarchen, die dieses System erfunden und von ihm maßlos profitiert haben, in dieses System gesteckt haben, wird sich in der selben, unvorstellbaren Dimension gegen sie selbst richten.

      Mark Faber sagt, das System geht zu Ende, „entweder durch Krieg oder den finanziellen Kollaps“.

      Christine Lagarde glaubt, dass der Crash, den sie in ihrer Rede in Jackson Hole erstaunlich konkret beschreibt, durch noch mehr Kredit verhindert werden könne, durch die Aufgabe von nationaler Souveränität, durch noch härtere Sparmaßnahmen bei den Leuten.

      Marc Faber sagt, das Ende werde „sehr schmerzhaft“ sein.

      Denn was sich nun zusammenbraut, ist die Inflation des Zorns all jener, die sich betrogen und ausgebeutet sehen, um ihre Zukunft betrogen, in den Sklavenstand zurückversetzt von einer kleinen Elite, die ihnen selbst im Endspiel noch einreden will, dass „Wachstum“ die einzige Lösung sei.

      Welches Wachstum?

      Das Wachstum der Armut?

      Der Ausbeutung?

      Des Nichts?

      Das Ende wird sehr schmerzhaft sein.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 13:08:38
      Beitrag Nr. 28.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.316.219 von hainholz am 24.08.13 08:55:27
      Marc Faber sagt, das Ende werde „sehr schmerzhaft“ sein.


      Das Problem dieser "Untergangspropheten" ist, daß diese einerseits nur eine
      Vision für den Untergang haben,
      aber andererseits nicht das ganze Ausmaß der Entfaltung und Entwicklung dieser Krise wahrnehmen, oder sich nicht darüber äußern wollen.

      Wie kann sich das Alte, das Überholte, das was derart viele Ungerechtigkeiten hervorgebracht hat, diese Erde an die Zerstörungsgrenze geführt hat,
      verabschieden, wenn nicht durch ein mehr- oder weniger schmerzhaftes
      "Ende"?

      Eine Vision über das warum diese Zerstörung notwendig ist
      und was danach ergeben wird,
      haben diese Propheten offensichtlich nicht.

      Natürlich wäre eine Zerstörung, eine schmerzhaftes Ende unnötig,
      wenn rechtzeitig mit Klarheit, Verstehen und Vernunft auf diese gefährliche Entwicklung eingegangen wäre,
      aber das konnte nicht geschehen,zu mächtig sind gewisse Kreise.

      So erleben wir jetzt eine Heilungskrise,-
      um das was jetzt geschieht positiv auszudrücken.

      Aber was bleibt für den Zuschauer noch zu tun?

      Das was von Banken ausgegeben wurde einzutauschen,
      in das was nicht von diesen manipuliert werden kann.

      Ich denke an Edelmetalle, Minenaktien,
      aber vielleicht vorsichtshalber- keine aus dem Kontinent Amerika,
      denn dort werden die Wogen wohl besonders hoch schlagen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 14:08:37
      Beitrag Nr. 28.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.319.813 von Goldbaba am 25.08.13 13:08:38Wieso glaubst Du, dass EM und Minenaktien Werte sind, die nicht manipuliert werden können? Ich denke wir erleben gerade das Gegenteil.

      Theoretisch können die Banken mit irrwitzigen Preisstellungen bei den EM auch die größten Minenbetreiber in den Bankrott treiben und sich dann einverleiben.
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 14:28:55
      Beitrag Nr. 28.335 ()
      Zitat von cashtoeter: Wieso glaubst Du, dass EM und Minenaktien Werte sind, die nicht manipuliert werden können? Ich denke wir erleben gerade das Gegenteil.

      Theoretisch können die Banken mit irrwitzigen Preisstellungen bei den EM auch die größten Minenbetreiber in den Bankrott treiben und sich dann einverleiben.


      Vor allem können die Banken dabei ein doppeltes Spiel spielen, das die übrigen aktionäre nicht beherrschen. Denn die Banken verdienen auch daran, wenn Minen fremdkapital aufnehmen müssen um über die Runden zu kommen. Jetzt, wo die Goldpreise wieder steigen, werden zuerst die Kreditzinsen fällig, bevor Dividenden übrigbleiben. Das ist für die Banken so viel attraktiver, weil sie sich die Dividenden ja mit den lästigen Kleinaktionären teilen müssen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 14:31:36
      Beitrag Nr. 28.336 ()
      Gold hatte schon immer einen besonderen inneren Wert,
      welcher in Asien als heilig, als Göttlich erfahren wird.

      Der Goldpreis kann nur vorübergehend manipuliert werden,
      aber solange eine starke Nachfrage besteht
      und Goldvorkommen selten, also endlich sind,
      wird eine Manipulation nur "kurze Beine" haben.

      Wenn die FED ihr eigenes Gold verbraucht hat,
      andere abhängige Länder und ihre Banken
      ihr Gold auf den Markt geworfen haben,
      dann ist dieses Spiel zu einem Ende gekommen,
      mit den ganzen vorhersehbaren Auswirkungen
      auf die EM. Preise, auf die Minen Aktienkurse
      welche schon jetzt an Tempo aufnehmen.

      Jedenfalls reiben sich Inder und Chinesen ihre Hände,
      so billig wie sie zu ihrem Gold gekommen sind..

      Aber die Deutsche Bundesbank, die ihr Gold zurückhaben will,
      hat das Nachsehen,
      wie auch wir,
      denn das ist das Gold der Deutschen,
      welches wohl verloren gegangen ist.

      So wie bei einer Katze welche Milch bewachen soll...
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 15:10:29
      Beitrag Nr. 28.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.319.813 von Goldbaba am 25.08.13 13:08:38Das Problem dieser "Untergangspropheten" ist, daß diese einerseits nur eine
      Vision für den Untergang haben,Wie kann sich das Alte, das Überholte, das was derart viele Ungerechtigkeiten hervorgebracht hat, diese Erde an die Zerstörungsgrenze geführt hat,verabschieden, wenn nicht durch ein mehr- oder weniger schmerzhaftes "Ende"?



      Wie ich das wort "Untergangsprophet" hasse dieses wort wurde nur erfunden um Personen wie z.b. Marc faber zu diffamieren obwohl er schon öfters recht hatte . In den Amerikanischen medien wird er gar als Mr Doom and Gloom bezeichnet wenn man weiß wer die amerikanischen medien kontrolliert wird man wissen warum gilt auch übrigens für Deutschland .

      Alles was er sagt ist das dieses Finanzsysmten vor dem Ende steht er sagt nicht das die Welt untergeht oder ähnliches im gegenteil denn er kauft physisches gold und glaubt an eine bessere zukunft nachdem crash .

      Also hört auf den Verblödungsmedien nachzuplapplern .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 21:14:49
      Beitrag Nr. 28.338 ()
      Soeben entdeckt. Mal wieder eine Analyse von dem hier schon fast legendären FENUM :) http://gold-silber-daytrading.blogspot.ch/2013/08/edelmetall…
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 22:10:43
      Beitrag Nr. 28.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.320.219 von Biohero am 25.08.13 15:10:29Zitat:

      Wie ich das wort "Untergangsprophet" hasse

      Das haben nun mal Propheten an sich, von der biblischen Zeit bis zur
      Jetztzeit, es wird vor Veränderungen gewarnt welche meistens schaurige
      und üble Auswirkungen haben.

      Derartige Prophezeihungen wären unnötig, wenn an den richtigen Stellen
      in der Politik, in der Wirtschaft geeignete Visionäre zu finden wären,
      welche die Notwendigkeiten und die Herausforderungen der Zeit erkennen
      und der andauernden Evolution, nenne es der Zeitgeist,--
      Rechnung tragen und so Krisen, welche ursächlich aus einer versäumten Anpassung entstehen,zu verhindern wissen.

      Leider sind derartige Visionäre eher selten,
      da ein Visionär von einem erhöhten Aussichtspunkt,
      aus einer Gipfellage schauen sollte
      und so mögliche heranrollende "Probleme" schon weit vor ihrem Eintreffen erkennen und so lenken kann.
      Avatar
      schrieb am 25.08.13 23:05:55
      Beitrag Nr. 28.340 ()
      :eek::eek::eek:

      King World News, 23.08.2013 (in Auszügen)

      Der Milliardär Eric Sprott verblüffte King World News heute, als er darüber sprach, wie Anleger in weniger als 12 Monaten atemberaubende 3.000% Gewinn machen könnten. Sprott nennt es „die größte“ Investmentmöglichkeit, die er je gesehen hat. Und er sprach mit King World News über die beispiellosen Ereignisse, die sich derzeit an den Gold- und Silbermärkten abspielen. Im Folgenden finden Sie, was Sprott, der Vorsitzende von Sprott Asset Management, während dieses bemerkenswerten Interviews zu sagen hatte:...

      http://www.propagandafront.de/1180330/sprott-gold-silber-der…
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 00:17:36
      Beitrag Nr. 28.341 ()
      ja nur welche goldaktien machen 3000%?
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 14:02:53
      Beitrag Nr. 28.342 ()
      Mache es Dir nicht so bequem,
      gebratene Tauben fliegen den Bequemen nicht in den Mund.
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 14:05:53
      Beitrag Nr. 28.343 ()
      ich hab drei goldaktien aber die werden keine 3000% machen :) leider :)
      Avatar
      schrieb am 26.08.13 14:13:56
      Beitrag Nr. 28.344 ()
      Du kannst ja mal bei Sprott schauen, mit welchen Goldminen er 3000%
      machen will.
      Avatar
      schrieb am 23.10.13 17:05:18
      Beitrag Nr. 28.345 ()
      Winzige Partikel in Eukalyptusblätter

      Entdeckung in Australien: Gold klettert auf Bäume

      Mittwoch, 23.10.2013, 16:33

      Gold wächst zwar weiterhin nicht auf Bäumen, aber es klettert hinauf: In Eukalyptusbäumen haben australische Forscher Teilchen des kostbaren Minerals entdeckt und möglicherweise eine sanfte Methode zur Entdeckung von Rohstoffen im Boden gefunden.
      Forscher haben in australischen Eukalyptusbäumen eine auf den ersten Blick wundersame Entdeckung gemacht. In Blättern, Ästen und Rinden haben die Wissenschaftler Goldpartikel gefunden, die offenbar die Bäume hochgeklettert sind. Damit könnte möglicherweise eine sanfte Methode zur Entdeckung von Rohstoffen im Boden gefunden werden.

      Die Goldpartikel seien vermutlich von den Bäumen aus dem Boden gesogen und nach oben gepumpt worden, sagte der Geochemiker Melvyn Lintern, einer der Autoren der am Mittwoch veröffentlichten Studie. „Der Eukalyptus agiert wie eine hydraulische Pumpe.“

      Das Gold lagert vor allem in den Blättern
      Die Wissenschaftler der Commonwealth-Forschungsorganisation CSIRO machten ihre Entdeckung in der rohstoffreichen Region Kalgoorlie in Westaustralien, wo es im späten 19. Jahrhundert einen großen Goldrausch gab. Das Gold lagert dort 35 Meter unter der Erde. Offenbar hätten die Eukalyptusbäume mit ihren weit in die Tiefe reichenden Wurzeln die Goldpartikel zusammen mit Wasser aufgesogen.

      Die Wissenschaftler wiesen die Teilchen mithilfe von Röntgenbildern in Blättern, Ästen und Rinden nach. Die höchste Konzentration fanden sie in den Blättern. Da das Gold wahrscheinlich giftig für die Pflanze sei, werde es vermutlich in die äußersten Extremitäten weitergeleitet, damit möglichst wenig schädliche biochemische Reaktionen stattfinden könnten, erklärten die Forscher.

      Neue Methode zum Rohstoffabbau
      Laut den Autoren der Studie, die im Fachblatt „Nature Communications“ veröffentlicht wurde, werden die Goldblätter wohl kaum einen neuen Goldrausch auslösen: Die in den Bäumen gefundenen Partikel seien nur ein Fünftel so breit wie menschliches Haar – und nur auf den hoch entwickelten Röntgenbildern sichtbar. Ihre Erkenntnisse halten die Forscher dennoch für nützlich.
      Denn die Untersuchung des Mineraliengehalts in den Pflanzen mit dieser Methode könne Hinweise auf Mineralien unter der Erde geben – neben Gold könne so auch Zink oder Kupfer nachgewiesen werden. Weil damit keine teuren Bohrungen nötig seien, würden Kosten gespart und die Umwelt geschont, sagte Lintern.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 17:22:39
      Beitrag Nr. 28.346 ()
      Krisen-Vorsorge:
      China kauft Gold ohne Ende
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 14.11.13, 15:35

      In diesem Jahr kauft niemand mehr Gold als die Chinesen. Sie überholen damit den bisherigen Spitzenreiter Indien. Tausend Tonnen Gold werden 2013 in das Land eingeführt. Damit hat China bereits jetzt mehr eingekauft als 2012.

      Die Chinesen entdecken ihre Liebe zu Gold. In keinem anderen Land wird so viel von dem Edelmetall gekauft wie in China.


      China ist nach Einschätzungen des World Gold Council (WGC) auf gutem Weg, in diesem Jahr Indien als weltweit größten Goldkonsument zu überholen. Im laufenden Jahr werde Indien voraussichtlich nur noch 900 Tonnen Gold importieren, anstatt der bisher veranschlagten 1000 Tonnen.

      China dürfte in diesem Jahr dagegen 1000 Tonnen Gold einführen, prognostizierte der Verband in seinem Quartalsbericht, den er in Zusammenarbeit mit Thomson Reuters GFMS erstellt. Grund sind die verschärften Importregeln der Regierung in Neu Delhi.

      Weltweit ging die Nachfrage nach Gold im dritten Quartal zum Vorjahr um 21 Prozent auf ein Vier-Jahres-Tief von 868,5 Tonnen zurück. Neben der sinkenden indischen Nachfrage seien dafür die Abflüsse aus den Gold-ETFs verantwortlich. Laut WGC zogen die Investoren 118,7 Tonnen aus den ETF-Fonds ab.

      Doch auch die Zentralbanken verringerten ihre Goldbestände – um 17 Prozent oder 18,9 Tonnen. Dies dürfte die Preise weiter unter Druck halten. Dabei hat Gold im laufenden Jahr bereits stark an Wert eingebüßt. Am Donnerstag kostete die Feinunze 1282,66 Dollar, Ende 2012 mussten noch 1674,34 Dollar bezahlt werden.

      Dem Quartalsbericht des WGC zufolge lag die Goldnachfrage aus Indien in diesem Jahr bisher mit 714,4 Tonnen unter der aus China, die 779,6 Tonnen betragen hat. Zudem haben die Chinesen bereits jetzt mehr Gold gekauft als im Gesamtjahr 2012. Dem WGC zufolge hat vor allem der starke Preisrückgang in diesem Jahr Goldschmuck und Goldmünzen für viele interessanter gemacht.
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      Avatar
      schrieb am 14.11.13 17:47:20
      Beitrag Nr. 28.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.835.342 von hainholz am 14.11.13 17:22:39Absolute Spitzenklasse.
      (C'est du Nickel Chrome wie man in Frankreich unter Jugendlichen sagt).
      Wenn Gold auf unter 1000 $ sinkt dann kaufen die bestimmt noch mehr.
      Steigt es, was ja zum Glück nicht passieren wird, bricht in den Ländern die Nachfrage ein.
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 16:47:22
      Beitrag Nr. 28.348 ()
      soso

      Missbrauch mit Insiderwissen? Internationale Ermittlungen um Manipulation im Gold- und Silberhandel
      Autor: Redaktion w:o
      27.11.2013, 10:17 | 815 Aufrufe | 0 | druckversion
      Nach der Zins-Affäre und der möglichen Manipulation am Währungsmarkt droht der Deutschen Bank nun auf einem weiteren Feld Ärger von den Behörden. Wie das „Wall street Journal Deutschland berichtet, prüft die deutsche Finanzaufsicht BaFin, ob im Metallhandel Missbrauch mit Insiderwissen betrieben wurde. Auch die Regulierer in den USA und Großbritannien haben Ermittlungen aufgenommen. Diese richten sich gegen eine Handvoll europäischer Banken, darunter die Deutsche Bank, die im Metallhandel zu den führenden Instituten zählt.

      "Die BaFin schaut sich neben Libor und Euribor auch andere Benchmark-Prozesse wie das Gold- und Silberpreisfixing bei einzelnen Banken an", zitiert das „Wall Street Journal Deutschland“ einen Sprecher der Finanzaufsicht. Die Untersuchungen dauern noch an.

      Die Preise für die beiden Edelmetalle werden täglich in London festgelegt. Beim Goldfixing sind neben der Deutschen Bank auch die britische Barclays, Scotiabank, HSBC und Societe Generale dabei. Beim Silberfixing sind neben der Deutschen Bank mit der HSBC und Bank of Scotiabank nur zwei andere Banken dabei.
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      Avatar
      schrieb am 30.11.13 14:26:33
      Beitrag Nr. 28.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.931.634 von hainholz am 27.11.13 16:47:22Die Deutsche Bank ist in jedem Skandal dabei ! :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 17:47:05
      Beitrag Nr. 28.350 ()
      Nach dem ZinsskandalWird der Goldpreis im Hinterzimmer ausgeknobelt?

      Dienstag, 03.12.2013, 18:06 · von FOCUS-Online-Redakteur Sascha-Pascal Schimmel


      Die Aufseher prüfen das Gold- und Silberfixing

      Eine handvoll Teilnehmer legt per Telefonkonferenz den weltweiten Preis für Gold fest. Das passiert tatsächlich - jeden Tag. Doch erst jetzt wittern Europas Bankenaufseher Manipulationen - und haben bereits Prüfungen eingeleitet.

      Erst die Manipulation der Zinssätze Libor und Euribor. Dann Mauscheleien von Bankhändlern bei den Wechselkursen von Währungen. Die Finanzaufsichtsbehörden haben zurzeit alle Hände voll zu tun. Nun haben sie auch noch die Gold- und Silberpreis ins Visier genommen. Denn auch hier liegt die Macht über den Richtpreis in den Händen weniger Banker – es besteht Manipulationsgefahr.

      Zwei Mal täglich findet in London das sogenannte Preisfixing statt. Die Händler von fünf Großbanken, darunter die Deutsche Bank, treffen sich zu einer Telefonkonferenz. Sie führen Kauf- und Verkaufswünsche ihrer Kunden zusammen und einigen sich auf Basis dieser Informationen auf den Preis, der den größten Teil dieser Kauf- und Verkaufswünsche ausführbar macht. Außenstehende können überhaupt nicht nachvollziehen, wie der Kurs letztendlich zustande kam - und die Teilnehmer müssen sich untereinander darauf verlassen, dass die am Telefon genannten Ordervolumina und Preise stimmen. Ob das Fixing deshalb anfällig für Betrug ist, untersucht nun die britische Finanzaufsicht FCA.
      Erste Konsequenzen

      Auch ihr deutsches Pendant, das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz Bafin, hat ein Auge auf den Prozess geworfen. Zwar gebe es keine konkreten Verdachtsmomente, heißt es aus der Behörde. „Da das Fixing jedoch ähnlich intransparent verläuft wie das Zustandekommen von Libor und Euribor, könnte es Einfallstore für Betrug geben“, sagt ein Sprecher. Ein mögliches Szenario: Die Händler nutzen ihren Wissensvorsprung aus. Schließlich ist ihnen bereits vor dem Fixing bekannt, welchen Kurs sie nennen werden, und wie das den Preis beeinflussen könnte. das bietet ihnen theoretisch die Chance, vor der Telefonkonferenz ihren Handel daran auszurichten. Sir würden also von ihrem Insiderwissen profitieren.

      Die Bafin hat erste Konsequenzen gezogen. Wirken Händler beim Fixing des Goldpreises mit, gilt nun das Vier-Augenprinzip. „Bevor der Händler den Kurs telefonisch mitteilt, muss eine unabhängige Abteilung der Bank, zum Beispiel das Risiko-Controlling, die Plausibilität das Kurse prüfen“, teilt die Bafin mit. Das ist jedoch nur eine interne Maßnahme. Das Fixing selbst können die Finanzaufsichten nur im Verbund verbessern, da dies zwischen international agierenden Banken erfolgt. Und da sind die Behörden noch auf der Suche nach einer Lösung.

      Die Ermittlungen dürften dadurch erschwert werden, dass sich die Händler auch moderner Kommunikationsmittel abseits der Bankensysteme bedienen. Medienberichten zufolge vermuten die Aufseher beispielweise, dass sich Devisenhändler vor dem Fixing in Chatrooms mit Kollegen anderer Banken über ihre Kundenaufträge austauschen. Einer davon soll "Bandit's Club" heißen, schrieb die "Süddeutsche Zeitung".
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      Avatar
      schrieb am 04.12.13 18:08:30
      Beitrag Nr. 28.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.979.554 von hainholz am 04.12.13 17:47:05...habe mal in einer Frankfurter Äppelweinkneipe ein paar Schlipsträger gesehen, die nach der fünften Runde lautstark diskutierten, ob sie am darauffolgenden Tag den Goldkurs longziehen oder shortdrücken sollten. Der, der am meisten vertragen hat, hat dann den Zuschlag für short erhalten..;-)
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 19:15:15
      Beitrag Nr. 28.352 ()
      Was ist denn jetzt auf einmal mit Gold los?
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 08:29:06
      Beitrag Nr. 28.353 ()
      fällt weiter bis auf 1000$, na ja vielleicht stoppt es bei 800€?
      die Unze
      es gibt also noch genug Zeit zum Nachuntzen
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      Avatar
      schrieb am 07.12.13 08:37:03
      Beitrag Nr. 28.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.000.712 von Amanita_Muscaria am 07.12.13 08:29:06so wird es wohl sein, wenn die Förderkosten bei über 1200 $ liegen, dann wird Gold bestimmt auf 800 gehen ... Vielleicht auch auf NUll, da wäre dann eine Annäherung an den IQ diverser Leute ;) erreicht
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 08:56:01
      Beitrag Nr. 28.355 ()
      Wenn die Papierhändler sich ausgetobt haben werden - ob manipuliert oder nicht, spielt da überhaupt keine Rolle – wird Gold wieder stark steigen. So wie in etwas weiterer Zukunft alles stark steigen wird. Immobilien, Aktien etc. etc. Aktien sind immer wieder anfällig für regelmäßige Crashs, Gold bietet dagegen leider auch keinen Schutz mehr. Und freuen wird man sich über den Goldpreisanstieg dann auch kaum, wenn das Glas Bier dann eben 6 Euro statt 3 kostet. Im Grunde alles Unfug. Wäre man schlau gewesen wäre hätte man den Investorenhype, der Gold VORZEITIG (das ist der Punkt) so hoch getrieben hat, genutzt und langsam wieder nachgelegt. Aber wer hat das schon (ich meine inklusive Teil 2;-). Das unterscheidet wohl die Mehrheit von Börsengurus. Obwohl selbst die mir mittlerweile ratlos erscheinen.
      Grüße in die Runde
      Gold wird wieder steigen. Keine Sorge.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 10:24:02
      Beitrag Nr. 28.356 ()
      Sancta simplicitas: Bevor man die Klappe so weit aufreist, liebe Keilfleckfarbe, sollte man sich auch mal mit anderen Analysen/Meinungen auseinandersetzt haben: das Argument der Förderkosten als "Rettungsanker" für den Goldpreis zieht eben -obwohl ständig hervorgekramt- nur sehr begrenzt. Hat sich aber scheinbar noch immer nicht überall herumgesprochen. Gute Darstellung der Argumentationslinie z.B. hier: http://www.foonds.de/article/26862/.
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      Avatar
      schrieb am 07.12.13 11:37:44
      Beitrag Nr. 28.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.001.176 von Bauernopfer66 am 07.12.13 10:24:02Habe ich ! Dennoch ist es dumm hier ständig tiefer Kursziele in den Raum zu werfen ! Was die Goldpusher noch oben getireben habem geht nun nach unten los. !

      Ich sehe Gold nicht auf 800 $ die Unze fallen, da wird kein Gold produziert und irgendwelche Pseudoseiten interessieren mich nicht :cool:
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      Avatar
      schrieb am 07.12.13 11:49:55
      Beitrag Nr. 28.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.001.580 von Keilfleckbarbe am 07.12.13 11:37:44Hammer-Meldung: JP Morgan beantragt gewaltige physische Gold-Auslieferung von COMEX!

      http://www.dasbewegtdiewelt.de/2013/12/06/hammer-meldung-jp-…
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 13:36:26
      Beitrag Nr. 28.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.001.176 von Bauernopfer66 am 07.12.13 10:24:02Auf den ersten Eindruck ist das schon überzeugend. Kurz gesagt meint der Autor: Es ist eine bestimmte Menge Gold vorhanden. Jährlich kommt durch die Minen (z.B.) 1,5% der aktuell vorhandenen Menge Gold hinzu. Gold wird nicht verbraucht, die Menge steigt also ständig an.
      Sollten nun, wegen Unterschreitung der Produktionskosten, die jährlichen Neumengen auf 0-0,5% fallen, so spielt das keine Rolle, weil ja immer noch über 99,5% vorhanden sind.
      Aber liegt nicht ein Denkfehler in dieser Überlegung? Die aktuell 98,5% sind ja nicht für den Handel verfügbar. Sie liegen bei den Zentralbanken (oder sind bereits verliehen), liegen bei Anlegern, die auf höhere Preise warten oder bei Schmuckbesitzern. Wieviel Prozent sind wohl wirklich „flüssig“. Lasst es 5% sein, dann würden die 1,5% aus der Minenproduktion ca. 1 Drittel ausmachen.
      Wenn in einem Markt Knall auf Fall ¼ bis 1/3 der Jahresproduktion ausfällt, so führt das überall zu stark steigenden Preisen egal ob Öl, Kakao, Kautschuk oder Bananen.
      Aber beim Gold ist alles anders? Da gelten derlei Marktgesetze nicht? Wenn der Goldpreis unter 1000$ fällt und die Minen ihre Produktion herunterfahren bis sie gerade noch überleben können (sie müssen ja nicht gleich schließen, aber die ganze Produktion verkaufen müssen sie auch nicht), ist es dann wahrscheinlich, dass die Schmuckbesitzer ihr Gold verkaufen und die Zentralbanken ihre Lager freiräumen und die Anleger ihr letztes Gold verkaufen, um in überbewertete Aktien und Immobilien einzusteigen?
      Vielleicht! Möglich ist das. Ist es auch das Wahrscheinliche?
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      Avatar
      schrieb am 07.12.13 14:02:13
      Beitrag Nr. 28.360 ()
      Die aktuellen CoT-Daten erreichen immer neue Extremwerte und unterstreichen die Entwicklung, daß sich die Insider am Markt auf eine ganz extreme Bewegung der Edelmetalle nach oben vorbereiten.

      In der Woche zum 3.12.2013 haben die Commercials Ihre Netto-Short-Position im Gold nochmals um 5.940 Kontrakte nach unten gefahren auf 22.300.

      Beim Silber ging es mit den Shortpositionen um 4.260 Kontrakte nach unten auf einen Restbestand von 12.165.

      Kann mir jemand mal sagen wo man den COT Bericht lesen kann? Den aktuellen?
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 14:03:24
      Beitrag Nr. 28.361 ()
      Zitat von ixurt: Hammer-Meldung: JP Morgan beantragt gewaltige physische Gold-Auslieferung von COMEX!

      http://www.dasbewegtdiewelt.de/2013/12/06/hammer-meldung-jp-…



      Was für ein Signal;)
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      Avatar
      schrieb am 07.12.13 14:11:52
      Beitrag Nr. 28.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.002.062 von debigboss am 07.12.13 13:36:26Zudem ist die Goldpreisetwicklung und die Schuldenebtwicklung am Ende imemr proportional ! Steigende Schulden und fallender Goldpreis das geht nicht zusammen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 15:35:38
      Beitrag Nr. 28.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.002.166 von sailaway74 am 07.12.13 14:03:24Was für ein Signal

      Hammer-Meldung

      Vielleicht wollen die den gelben Dreck einfach los sein verscherbeln an
      unbelehrbare und ohne schwindsüchtiges in das neue Jahr eintreten ? !
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 10:31:36
      Beitrag Nr. 28.364 ()
      Obwohl die macroökonomischen Indikatoren der Emerging Markets, eine leichte Verbesserung auf Grund keimender Hoffnung dass die weltwelte Rohstoffnachfragen in den nächsten Monaten zeigt, besteht immer noch die Gefahr dass die Notierungen für konjunkturzyklische Rohstoffe eher schleppend verteuern. Grund dafür ist die immer noch verhaltene Lage in der USA und China . Das bedeutet vor allem für Gold, nur wenig Grund zur Euphorie.
      Also wohin mit dem Gold ? Werden Ohringe & Co wertlos ? Nein , den kann man auch wenn nicht mehr zu gutem Preis, verkaufen. Aber den Rest ? Den großen Patzen ?
      Der Goldpreis pendelt weiterhin bei Plus/Minus 1300$ je Feinunze, was die Fortführung der Stagnation zufolge hat. Der Trendumkehr kann nur bei einer nachhaltigen technischen Bodenbildung bei 1200$ stattfinden und für Stabilität sorgen
      Avatar
      schrieb am 17.01.14 18:52:14
      Beitrag Nr. 28.365 ()
      RBS

      Gold - Zwischen matt und glänzend


      Experten sehen Erholungssignale beim Edelmetall.

      Lange Zeit waren unter anderem die Finanz- und die Euro-Schuldenkrise Treiber des Goldpreises. Der "sichere Hafen" Gold gab Anlegern das Gefühl des Schutzes vor fallenden Aktienkursen, der Geldentwertung durch die Inflation und der finanziellen Repression der Politik. Mit den sich mehrenden Anzeichen einer Entspannung verloren diese Faktoren aber an Kraft. Seit dem Hoch im Spätsommer 2011 ging es für den Goldkurs (in Dollar) stetig bergab. Dass zuletzt die Weltwirtschaft positive Signale aussendete, dürfte die Hoffnung der Gold-Fans weiter schmälern. Wenn dann noch die Zinsen wieder steigen, verliert Gold erneut an Attraktivität. Da zudem die Aktienmärkte von der immer noch vorhandenen Liquidität gestützt werden und die Inflation überschaubar bleibt, stellt sich die Frage: Wenn das Gewässer ruhig ist, wozu braucht der Seefahrer den sicheren Hafen?

      Käufe gleichen Preissturz aus
      Auf der anderen Seite hat Gold seit seinem Hoch ein Drittel an Wert verloren - und damit ein Niveau erreicht, von dem aus Kursanstiege nach Ansicht einiger Investmentbanken wahrscheinlicher sind als neue Kursrückgänge. Ein jüngster kurzer Preissturz, der für eine Aussetzung des Handels sorgte, wurde durch Käufe im Nu wieder aufgefangen. Wäre die Skepsis gegenüber Gold grundsätzlich hoch, hätte es diese Gegenbewegung wohl nicht gegeben
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 16:12:28
      Beitrag Nr. 28.366 ()
      2.03.2014 10:45 | Redaktion
      Stephen Leeb: Das Ende der westlichen Vormachtstellung & Gold bei 10.000 USD

      Vor dem Hintergrund der aktuellen Besorgnis im Hinblick auf die Krim-Krise und die zunehmenden Spannungen zwischen Russland und dem Westen äußerte sich der renommierte Money-Manager Stephen Leeb kürzlich in einem Interview mit King World News zu den Aussichten auf eine Lösung des Konfliktes und zur weiteren Entwicklung des Goldpreises.

      Nach Ansicht des Experten sei von Putin keinerlei Einlenken zu erwarten. Leeb rechnet vielmehr damit, dass Russland die Halbinsel Krim annektieren und sich um weitere östliche Enklaven bemühen werde. Europa und die USA würden bei alledem letztlich die Dummen sein.

      Ein Teil der Verzweiflung, die sich aktuell im Westen breitmache, rühre auch daher, dass Putin Zugang zu erheblichen Energieressourcen habe, während sich die westlichen Mächte mit dem Fracking als einzig verbleibende Möglichkeit zufriedengeben müssten, das aufgrund der verwendeten Chemikalien jedoch zugleich ein Gesundheitsrisiko darstelle. Russland und China hätten im Hinblick auf ihre Ressourcen eine mächtige Allianz gebildet, gegen die der Westen vollkommen hilflos sei.

      Sich unter diesen Gegebenheiten auch weiterhin auf den US-Dollar als Weltleitwährung oder auch auf den Euro zu verlassen, macht für Leeb daher inzwischen keinerlei Sinn mehr. Dieser Umstände würden sich die Menschen zunehmend bewusst und genau aus diesem Grund habe Gold einen Boden gebildet.

      Der eigentliche Goldpreisanstieg, der das Edelmetall auf 10.000 USD treiben wird, erfolge jedoch erst, wenn die Menschheit realisiere, dass der Kaiser gar keine Kleider trägt. Der Westen sei sich über das nahende Ende seiner Vormachtstellung durchaus im Klaren, während die Propaganda die Bevölkerung noch immer vom Gegenteil überzeugen soll. Doch ebendiese erkenne allmählich, dass hierin keinerlei Wahrheit steckt, was vor allem am Goldmarkt ersichtlich werde.

      Ist Gold erst einmal bei 10.000 USD angelangt, so Leeb, so bedeute dies, dass der der Punkt erreicht ist, an dem die westliche Vorherrschaft gänzlich verstrichen ist und der Osten das Zepter übernommen hat.


      © Redaktion GoldSeiten.de
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 16:36:50
      Beitrag Nr. 28.367 ()
      Ja es könnte wirklich bald soweit sein, wenn Russland zusammen mit China alle Us Staatsanleihen auf den Markt wirft.

      So könnte es ablaufen (Musst SEE)
      Avatar
      schrieb am 12.03.14 22:25:02
      Beitrag Nr. 28.368 ()
      Die Jungs vom tradersreport haben heute etwas zum GOLD geschrieben. http://www.tradersreport.de Auf der Homepage oben rechts zu lesen. Hat Jemdan den Bericht bzw. kann mir kurz schreiben was drinsteht? Wäre sehr nett. Soweit ich weiss sind die Rohstoffanalysten von denen seit Ende letzten Jahres sehr bullish für Gold und hatten ein Kursziel von 1400 USD angegeben. Wäre jetzt spannend zu wissen, was nun kommen soll. Danke und gute Trades an alle.
      Avatar
      schrieb am 28.04.14 16:45:38
      Beitrag Nr. 28.369 ()
      28.04.2014 11:55 | Redaktion
      Peter Schiff: Der Leichtsinn der Fed wird den Goldpreis auf 5.000 $ treiben

      Peter Schiff, CEO von Euro Pacific Capital, ist bekannt für seine Goldpreisprognosen fernab des Mainstreams. Im jüngsten Interview mit MarketWatch wiederholt der Experte seine Vorhersage, der zufolge Gold früher oder später die 5.000-$-Marke erreichen, wenn nicht sogar durchbrechen wird, und erklärt, was ihn zu dieser Annahme veranlasst und was geschehen müsste, damit er seine Meinung ändert.

      Im bisherigen Verlauf dieses Jahres habe Gold unter allen Anlageklassen am besten abgeschnitten, wie Schiff betont, der zu Beginn des Jahres für 2014 einen Anstieg des Goldpreises prognostizierte. Allerdings verdeutliche der Preisrückgang während der letzten Wochen, welch negative Stimmung noch immer auf dem Markt herrsche. Letztlich allerdings würden die Fundamentaldaten überwiegen.

      Schon gegenüber CNBC hatte Schiff erklärt, dass die quantitative Lockerung der Fed den Goldpreis auf 5.000 $ oder höher treiben werde. Die vorherrschende Annahme, die wirtschaftliche Erholung der USA sei real, die Fed würde der quantitativen Lockerung ein Ende setzen und die Zinssätze würden sich normalisieren, sei schlicht und ergreifend falsch, so Schiff.

      Müsse sich die Fed erst einmal eingestehen, dass sich ihre Vorhersage einer nachhaltigen Erholung nicht bewahrheitet hat, so werde sie der stagnierenden Wirtschaft mit noch mehr quantitativer Lockerung zu Hilfe eilen. Dann sei der Zeitpunkt der Goldrally gekommen. Einzig, wenn die Fed wider Erwarten tatsächlich ihrem bisherigen geldpolitischen Kurs abschwöre, würde Schiff von seiner Prognose abrücken. Dies sei nach Meinung des Experten jedoch mehr als unwahrscheinlich.

      Hinzu kommt eine Reihe weiterer begünstigender Faktoren. So könnten ein schwächerer US-Dollar und stärkere Rohstoffpreise Gold in diesem Jahr attraktiver erscheinen lassen. Auch geopolitische Bedenken, etwa eine Verschlechterung der Situation in der Ukraine, könnten hierzu beitragen. Darüber hinaus rechnet Schiff mit einer anhaltend starken physischen Goldnachfrage vonseiten der Schwellenländer, insbesondere Chinas und Indiens.

      Nach Ansicht des Experten sei damit nun erst einmal Geduld gefragt. Man denke schließlich nur an die 90er Jahre, in denen viele Investoren Gold für tot hielten, und daran, was danach geschah: Von 2001 bis 2011 rauschte das gelbe Metall immerhin um gut 900% in die Höhe.

      Das englischsprachige Interview mit Peter Schiff finden Sie bei MarketWatch.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 14:58:20
      Beitrag Nr. 28.370 ()
      Anbei die Goldcharts auch in EURO.
      Ansonsten sind sie ja fast überall nur in USD.
      Ich kaufe, halte und verkaufe aber in EURO:

      http://www.kmuwebagentur.com/#!goldcharts/c16da

      :p:p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 12.08.14 16:30:35
      Beitrag Nr. 28.371 ()
      Hedgefonds stürzen sich auf Goldproduzenten




      Es ist nicht nur Gold, was glänzt. Jedenfalls für Investoren, die statt bei dem gelben Edelmetall selbst lieber bei den Unternehmen zugreifen, die es ans Tageslicht bringen.

      Jahrelang standen sie im Schatten von Gold, jetzt trumpfen die Minenunternehmen auf: Starke Gewinne und geringere Förderkosten machen es möglich.

      Der NYSE Arca Gold Miners Index, der 39 Goldproduzenten abbildet, ist in diesem Jahr um 26 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: Gold hat nur um 8,9 Prozent und der S&P-500 lediglich um 4,5 Prozent zugelegt.
      Mehr zu Gold



      Der Boom der Goldproduzenten ist sowohl ein Segen für große Hedgefonds wie die von George Soros und John Paulson als auch für Händler mit einer Schwäche für Gold wie Peter Palmedo und Eric Sprott. Ihre Goldwetten kamen im vergangenen Jahr unter die Räder, als höhere Anleiherenditen und die niedrige Inflation den Reiz des Goldes schmälerten. Es wurde massiv verkauft, so dass der Preis um 28 Prozent fiel und der Index der Goldproduzenten sogar um 54 Prozent einbrach.

      Gold-Aktien fallen in der Regel noch stärker, wenn der Goldpreis sinkt, aber sie klettern zumeist auch schneller, wenn der Goldpreis wieder anzieht. Die Aussichten für Gold seien vielversprechend, sagen einige Investoren, doch für Goldproduzenten sehe es noch viel besser aus. Die Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten haben dazu geführt, dass Vermögensverwalter sich in relativ sichere Anlageklassen wie Gold zurückziehen, dessen Preis dadurch in die Höhe getrieben wird.

      Investoren kaufen jetzt Aktien von Goldproduzenten, um ihre Goldwetten zu auszuweiten. Denn diese Unternehmen schlagen aus einem höheren Goldpreis nicht nur mehr Umsatz und Gewinn raus, sondern viele von ihnen haben auch unter Beweis gestellt, dass sie ihre Gewinne durch Produktionsausweitungen und Sparmaßnahmen erhöhen können. Auch wenn die Marktbewertungen über den Tiefstständen liegen, seien die Aktien aus historischer Sicht immer noch vergleichsweise billig, sagen Investoren.

      „Goldproduzenten wirken einfach nicht so teuer wie in den vergangenen Jahren, man hat den Eindruck, dass sich der Markt für Gold erwärmt", sagt Catherine Raw, Portfolio-Manager beim 451 Millionen Dollar schweren Rohstofffonds von BlackRock. Sie hat den Anteil an Goldproduzenten in ihrem Portfolio zu Jahresbeginn erhöht.
      Wenig Alternativen auf der Renditejagd

      Das wiedererwachte Interesse zeigt, wie begrenzt die Optionen für Investoren sind, trotz der niedrigen Zinsen vernünftige Renditen zu erzielen. Renditen für Staatsanleihen der Industriestaaten verharren derzeit auf Rekordtiefs. Auch der seit fünf Jahren währende Höhenflug der US-Aktienindizes ist in diesem Jahr nicht mehr das, was er einmal war. Grund dafür ist, dass allgemein mit der ersten Zinserhöhung der US-Notenbank seit 2006 gerechnet wird.

      Der Hedgefonds Sun Valley Gold LLC von Palmedo, der von der Investorenlegende Julian Robertson unterstützt wird, hat in der ersten Jahreshälfte in Plus von 16 Prozent erzielt, sagt ein Insider. Der wichtigste Hedgefonds von Sprott ist im Juni um 18 Prozent und auf Jahressicht um 16 Prozent geklettert, wie aus einer Mitteilung an die Investoren hervorgeht. Beide Vermögensverwalter hatten 2013 Geld verloren, als die Kurse der Goldproduzenten fielen.

      Die Goldminenbetreiber, die jetzt mit die größten Kursgewinne verzeichnen, sind jene, die ihre Sanierung mit drastischen Maßnahmen vorantrieben. Ein Beispiel: Agnico Eagle Mines AEM.T +1,96% hat im ersten Quartal einen Gewinn verzeichnet, da die Förderkosten pro Goldunze innerhalb eines Jahres um 27 Prozent auf 537 Dollar gesenkt und gleichzeitig so viel wie noch nie gefördert wurde. Im letzten Quartal 2013 hatte das Unternehmen noch Verluste verzeichnet.

      Der Soros Fund Management und der Discovery Capital Management von Robert Citrone haben im ersten Quartal Aktien des Unternehmens gekauft. Paulson & Co hält seit 2011 Anteile. Der Aktienkurs von Agnico ist in diesem Jahr bereits um gut die Hälfte gestiegen. Im vergangenen Jahr war es noch 46 Prozent abwärts gegangen.

      Auch wenn einige Aktien wie Agnico schon einen großen Teil ihrer Vorjahresverluste aufgeholt haben, liegen die Kurse vieler Minenunternehmen noch deutlich unter dem Vorjahresniveau. Einige Investoren halten sich weiterhin lieber zurück.
      Starke Wirtschaft, schwaches Gold

      „Was mich zögern lässt, ist die Sorge, dass der Goldpreis mit einer erstarkenden Wirtschaft ein weiteres Stück sinken könnte", sagt Mark Luschini, Chefstratege bei Janney Montgomery Scott LLC, die 67 Milliarden Dollar verwalten. „Ich bin mir nicht sicher, dass Goldproduzenten, obwohl sie bereits deutlich abgestraft wurden, nicht noch tiefer fallen könnten." Der Vermögensverwalter hält seit 18 Monaten keinen Aktien an Goldproduzenten.

      Bessere Wirtschaftsaussichten könnten die Nachfrage nach als sicher geltenden Anlagen wie Gold beeinträchtigen und die Attraktivität von risikoreicheren Anlagen wie Aktien erhöhen, die mit besserem Geschäft auch bessere Renditen abwerfen.

      Paul Singer ist Chef von Elliott Management, die 25 Milliarden Dollar verwaltet. Er ist bullisch für Gold, meidet aber Aktien von Minenunternehmen zugunsten von Gold-Optionen, sagen Insider. Er fürchte, dass Gold wieder in Ungnade fallen könnte.

      Nach der Finanzkrise ist der Goldpreis in die Höhe geschnellt. Im August 2011 erreichte er mit 1.888,70 Dollar je Feinunze ein Allzeithoch. Die US-Notenbank hatte zuvor Staatsanleihen in großen Stil gekauft, um die langfristigen Zinsen niedrig zu halten. Gold wurde gekauft, da Investoren davon ausgingen, dass die Staatsanleihekäufe zu Inflation führen und Gold in einem Umfeld steigender Preise seinen Wert behalten werde.

      Doch die Inflation zog keineswegs schnell an. So schichteten Investoren schon bald in Anlageklassen um, die mehr Rendite versprachen. Am Montagvormittag steht der Goldpreis bei 1.308 Dollar je Feinunze.

      Auch wenn sich die Aktien von Goldproduzenten inzwischen erholt haben, halten sie einige Investoren immer noch für Schnäppchen. Aktien im NYSE Arca Gold Miners Index werden zu dem 1,3-fachen des Nettowerts ihrer Assets gehandelt. Die Bewertung lag auch schon niedriger: Im Juni 2013 erreichten sie ihren Tiefststand mit dem 0,79-Fachen; Gleichwohl liegen sie noch immer unter ihrem langfristigen Durchschnitt des 2,18-Fachen.

      Die gebeutelten Marktbewertungen haben Händler wie John Burbank von der 4 Milliarden Dollar schweren Hedgefonds-Firma Passport Capital LLC und Joe Wickwire, der für den Fonds Fidelity Select Gold Portfolio 1,4 Milliarden Dollar verwaltet, veranlasst, darauf zu wetten, dass einige der Unternehmen für Übernahmen ins Visier geraten. Die Investoren profitieren, wenn der Übernahmepreis über dem Aktienkurs liegt.

      Laut Burbank ist etwa Detour Gold DGC.T +3,72% ein „attraktiver Übernahmekandidat". Wickwire empfiehlt Osisko Mining – das Unternehmen wurde in einem Bieterwettstreit letztlich gemeinsam von Agnico und Yamana Gold YRI.T +2,08% gekauft. Dabei wurde Osisko mit 8,15 Kanadischen Dollar pro Aktie bewertet. Dies entspricht einem Aufschlag von 58 Prozent zum Schlusskurs vor der ersten Übernahmeofferte.

      „Die Industrie hat den Gürtel enger geschnallt und alles auf den Prüfstand gestellt. Deshalb ist sie heute besser aufgestellt als vor zwei Jahren", sagt John Hathaway, der 1,6 Milliarden Dollar für den Tocqueville -Goldfonds verwaltet.

      Kontakt zum Autor: redaktion@wallstreetjournal.de
      Avatar
      schrieb am 15.01.15 15:56:25
      Beitrag Nr. 28.372 ()
      Goldpreis: Schweizer treten Goldrally los:lick::lick::lick:

      Autor: Jörg Bernhard
      15.01.2015, 15:15 | 662 Aufrufe | 0 | druckversion
      Die von der Schweizer Nationalbank angekündigte Entkopplung von Euro und Franken führte zu erheblichem Kaufinteresse bei Gold.

      Auch in China nimmt der Goldappetit wieder zu. Das anstehende chinesische Neujahrsfest (19. Februar) sorgt zwar für steigende Umsätze an der Shanghai Gold Exchange, kann aber bislang noch nicht an die Vorjahresumsätze anknüpfen. Am Donnerstag ging es mit der Nachfrage an Ein-Kilogramm-Barren gegenüber dem Vortag um 28 Prozent auf 33.000 kg nach oben. Bereits in der Vorwoche wurde der stärkste Wochenumsatz seit über sechs Monaten verzeichnet. Händler weisen allerdings darauf hin, dass die Prämien gegenüber den Londoner-Referenzpreisen deutlich geringer als in den Jahren zuvor ausfallen. Damals mussten Chinesen pro Feinunze 10 bis 30 Dollar mehr bezahlen als in London. Für gute Laune sorgte an den Goldmärkten aber eine ganz andere Nachricht. Völlig überraschend hob nämlich die Schweizer Nationalbank den seit mehr als drei Jahre gültigen Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken auf und senkte die Zinsen von minus 0,25 auf minus 0,75 Prozent.
      Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 20,80 auf 1.255,30 Dollar pro Feinunze.
      Avatar
      schrieb am 04.02.15 16:02:19
      Beitrag Nr. 28.373 ()
      We Could See $1300 Gold In Coming Weeks – TD Securities

      Wednesday February 4, 2015 9:30 AM

      Precious metals are slightly firmer this morning after initially testing lower during the Asian trading session, says TD Securities in its Wednesday report. It notes that Shanghai premiums have been heading higher lately and that this activity may continue ahead of the Chinese New Year. TD also comments on India’s near 50% pick-up in gold imports to some 945 tons in the first 10 months of the year ending Mar 31st – that, despite a weaker currency. “I have been concerned about gold testing lower because of the long positioning in gold, but it has now held the 200-day moving average twice - spot (last week) and futures (yesterday). It could now be supported by rising geopolitical tensions in the Middle East,” writes Steve Scacalossi of TD Securities. “We could very well see $1300 gold in the coming weeks,” he says.

      By Daniela Cambone of Kitco News
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      Avatar
      schrieb am 04.02.16 16:00:17
      Beitrag Nr. 28.374 ()


      jetzt ieder rein in die ausgebombten Goldminen??
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 21:33:41
      Beitrag Nr. 28.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.659.323 von hainholz am 04.02.16 16:00:17Ja auf jeden Fall
      Aber nur Metall
      Lieber Gold unter der Bettdecke als Papier in der
      Schublade
      Avatar
      schrieb am 04.02.16 21:37:02
      Beitrag Nr. 28.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.977.192 von hainholz am 04.02.15 16:02:19Hi Danil
      Look at the Chart
      Now,you can buy
      Greatings
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 15:42:13
      Beitrag Nr. 28.377 ()
      Comeback der Krisenwährung Anschnallen für die goldene Hausse! Goldpreis, Gold-ETFs und Minen-Aktien im Höhenrausch
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 07:00:22
      Beitrag Nr. 28.378 ()
      Marc Faber: Gold 'Is My Preferred Currency'

      Wednesday June 29, 2016 09:37

      (Kitco News) - Marc Faber, the widely followed editor of the Gloom, Boom & Doom Report, looks for the world economy to worsen and says every investor should own some gold as a result.Marc Faber

      “This is my preferred currency,” Faber said on CNBC’s Squawk Box program.

      He suggested many fund managers are reluctant to talk gold since they missed the big rise in the precious metal over the last few months, particularly after many investment-bank analysts were calling for further weakness as 2015 wound down. Faber also referred to many markets as essentially “manipulated” by central banks, such as bonds and foreign-exchange rates.

      This makes it difficult to gauge how currencies will move in the long term, Faber said. However, he continued, he considers investment in one currency to be a “no-brainer” in an environment of central banks printing money, and that currency is gold.

      “Is gold near-term overbought? Yes, it is,” Faber said. “But longer term, I think every investor should have some cash, which he would keep in yen or in dollars or in euros, and should have some of this cash in gold.”

      Faber, known as Dr. Doom, said he owns both physical gold and mining shares.

      Faber characterized the U.K.’s Brexit vote to leave the European Union as a “side show,” commenting that the economy already began weakening at the end of 2014. This is highlighted by the falling Treasury yields, he added.

      Still, he didn’t rule out gains for the broader stock market.

      For one thing, he said, many people are “cash rich” and thus have money to invest. Further, Brexit gives the Federal Reserve a “perfect excuse” to hold off on hiking interest rates and “most likely” even lead to policymakers undertaking a fourth round of quantitative easing. Other central banks are likely to also be accommodative, he continued.

      “So the global economy could worsen and stocks actually could go up,” he said.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 09:14:31
      Beitrag Nr. 28.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.727.446 von hainholz am 30.06.16 07:00:22. . . und trotzdem sehen wir heute am Morgen schon wieder fallende Notierungen im Gold! Seltsam, oder ?
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      Avatar
      schrieb am 30.06.16 09:27:38
      Beitrag Nr. 28.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.728.439 von hebsche am 30.06.16 09:14:31Das ist nicht seltsam, sondern normal. Kurse schwanken nun einmal...
      Avatar
      schrieb am 30.06.16 09:27:40
      Beitrag Nr. 28.381 ()
      . . . aber der Gold Bugs Index liegt auf Jahreshoch bei über 242 ! Ein sehr gutes Zeichen für die nächsten Wochen !
      Avatar
      schrieb am 27.11.17 15:02:01
      Beitrag Nr. 28.382 ()
      Geldanlage
      Der Goldpreis wird in den nächsten Jahren auf neue Höchststände steigen
      http://www.focus.de/finanzen/experten/geldanlage-labiles-fin…
      Avatar
      schrieb am 29.11.17 13:23:44
      Beitrag Nr. 28.383 ()
      Die amerikanischen Indizes eilen täglich zu deutlichen neuen Höchstständen, Bitcoin explodiert förmlich nach oben >> und Gold hält sich trotzdem beeindruckend stark, schon tagelang knapp unter der Marke von 1.300 USD.

      Der Goldpreis steht förmlich auf dem Sprung über diese vermeintlich schwere Hürde; irgendwie auch ein Hinweis auf Stärke, oder !?!?

      Haussierende Aktienmärkte sind ja normalerweise nicht gerade Zeichen für steigende Goldnotierungen.

      . . . aber was ist heute noch normal an diesen Märkten?
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      Avatar
      schrieb am 29.11.17 13:50:43
      Beitrag Nr. 28.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.310.137 von hebsche am 29.11.17 13:23:44das mit dem Bitcoin ist wie die Märkte in den USA nicht normal-dies und die Stabilität des Goldes zeigt schon lange das Ende der langen Hausse bei den Börsen an!
      Eine Kleinigkeit und Gold wird schnell die 1400$ sehen und dies wird dann erst der Anfang sein!
      LG
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.11.17 09:26:46
      Beitrag Nr. 28.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.310.533 von frnzle am 29.11.17 13:50:43...und man könnte darüber nachdenken ob jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist um den BC zu shorten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.17 21:15:47
      Beitrag Nr. 28.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.320.178 von Palpay am 30.11.17 09:26:46heute starke Gegenbewegung beim BC- doch wir sollten hier das Hoch gesehen haben.
      Der Abverkauf sollte nächste Woche in die nächste Runde gehen!
      LG
      schönes Wochenende
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.17 22:29:41
      Beitrag Nr. 28.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.310.533 von frnzle am 29.11.17 13:50:43
      Zitat von frnzle: das mit dem Bitcoin ist wie die Märkte in den USA nicht normal-dies und die Stabilität des Goldes zeigt schon lange das Ende der langen Hausse bei den Börsen an!
      Eine Kleinigkeit und Gold wird schnell die 1400$ sehen und dies wird dann erst der Anfang sein!
      LG


      Gold 1400 in 2020 oder 2030 ???????

      oder doch erst wenn 1 echter Bitcoin 1000 Gold-Unzen wert ist ?
      Avatar
      schrieb am 02.12.17 08:52:13
      Beitrag Nr. 28.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.343.080 von frnzle am 01.12.17 21:15:47Ich halte mich weiter an Gold und Silber.
      Schaut man sich die neuen AGB's der Banken für 2018 an und die Verhandlungen in Brüssel bzgl. Schutz der Banken, mindestens 7 Tage im Notfall die Banken zu schließen sagt doch das alles aus was wir für die Zukunft erwarten können.

      Hier noch etwas zu BC:
      Anlass für den jüngsten Kurssprung war die Enscheidung der weltgrößten Terminbörse Chicago Mercantile Exchange (CME), am 18. Dezember mit dem Handel ihres geplanten Bitcoin-Futures zu beginnen. Auch die US-Börse Nasdaq Börsen-Chart zeigen plant die Einführung solcher Futures im Laufe des Jahres 2018.
      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/bitcoin-krypt…
      Avatar
      schrieb am 01.05.18 16:26:14
      Beitrag Nr. 28.389 ()
      Experte warnt: Ein Ansturm auf Gold löst die nächste Finanzkrise aus !!!

      https://www.focus.de/finanzen/experten/geldanlage-experte-wa…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.18 16:31:35
      Beitrag Nr. 28.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.670.128 von hainholz am 01.05.18 16:26:14super Artikel-Danke
      LG
      Avatar
      schrieb am 01.05.18 17:23:32
      Beitrag Nr. 28.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.670.128 von hainholz am 01.05.18 16:26:14
      Das Buch..
      .. auf das sich der Focus-Artikel bezieht, ist aber schon was älter.

      https://www.amazon.de/gp/product/3959720246/ref=as_li_qf_sp_…

      Warum der Focus gerade heute am 1.05. damit um die Ecke kommt? Ich werde bei Erreichen meines Einstiegskurses wahrscheinlich ausüben..

      https://www.xetra.com/blob/1656538/e46d6a4772cb46b73183073c5…

      Dann werde ich alles in kleinen Teilen unter der Familie und Freunden verschenken, gegen Quittung ;).

      Grüße
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.19 15:01:25
      Beitrag Nr. 28.392 ()
      Handelsstreit gut fürs GOLD ?
      Gold | 1.462,84 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.19 11:34:45
      Beitrag Nr. 28.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.176.582 von hainholz am 05.08.19 15:01:25Die Zentralbanken kaufen was das Zeug hält.
      https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article198163939/Gol…
      Gold | 1.496,77 $
      Avatar
      schrieb am 08.08.19 11:38:07
      Beitrag Nr. 28.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.670.590 von Anders-And am 01.05.18 17:23:32Auch eine Buchempfehlung. Ein Rückblick auf die Jahre 1920-1924
      die Zeit der Hyperinflation

      https://www.amazon.de/Das-Ende-Geldes-Hyperinflation-Mensche…
      Gold | 1.497,37 $
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.19 12:57:54
      Beitrag Nr. 28.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.205.699 von Inderhals am 08.08.19 11:38:07schoen diesen uralt Thread am Leben zu erhalten, stammt noch aus der guten alten Goldhochkonjunktur;)

      interessant mal in alten Beiträgen zu stöbern
      Gold | 1.496,24 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.19 13:31:15
      Beitrag Nr. 28.396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.206.554 von hainholz am 08.08.19 12:57:54interessant mal in alten Beiträgen zu stöbern
      Ich stöberte auch un noch älteren Beiträgen. Leider geht das nur so bis 2007. Die alten Threads von 2000-2002 über Gold wären von Interesse, nur mal um zu sehen, was ich da selbst so geschrieben habe. (Leider fast Nichts gefunden)

      Hernach dann folgte ein ganz leiser, dauerhafter Anstieg, der 10 Jahre lang anhielt. Wenige User interessierten sich da für das Edelmetall.
      Gold | 1.497,75 $
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 20:21:46
      Beitrag Nr. 28.397 ()
      geht ja ab wie scchmitz;)
      Gold | 1.552,83 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 20:49:09
      Beitrag Nr. 28.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.412.411 von hainholz am 04.09.19 20:21:46
      Gold Ausbruch oder Fehlausbruch
      Schöner Ausbruch über die $1550!!
      Was mich stört: die Minen ziehen eher
      verhalten mit!
      Gold | 1.554,30 $
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 20:53:42
      Beitrag Nr. 28.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.205.651 von Inderhals am 08.08.19 11:34:45
      Zitat von Inderhals: Die Zentralbanken kaufen was das Zeug hält.
      https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article198163939/Gol…


      Na die kostet das ja auch nichts.
      Nur die Materialkostem fürs Papier.
      Schon genial 😁
      Gold | 1.554,37 $
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 21:16:50
      Beitrag Nr. 28.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.412.717 von auchLohn am 04.09.19 20:53:42
      Zitat von auchLohn:
      Zitat von Inderhals: Die Zentralbanken kaufen was das Zeug hält.
      https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article198163939/Gol…


      Na die kostet das ja auch nichts.
      Nur die Materialkostem fürs Papier.
      Schon genial 😁



      Und das ist lästig, daher wird das Bargeld auch noch abgeschafft.
      Gold | 1.553,13 $
      Avatar
      schrieb am 04.09.19 22:07:27
      Beitrag Nr. 28.401 ()
      Mal eine Frage an die Freunde von physischem Gold:
      Für den reinen Goldwert gilt doch: Barren sind günstiger als Münzen, und größere Stücke sind günstiger als kleine Stückelungen.
      Wie kommt es dann, dass bei der Degussa die BRD-100-Euro-Städte-Münzen (halbe Unze Feingold) günstiger sind als ein oz-Barren?
      Der oz-Barren kostet 1438 Euro und zwei Städtemünzen (auch ein oz) kosten 1410 Euro?
      Krügerrand 1416 Euro. Also haben die Städtemünzen das günstigste Gold und der Barren das teuerste. Versteh ich nicht
      Gold | 1.554,03 $
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 10:53:11
      Beitrag Nr. 28.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.341 von ypom am 04.09.19 22:07:27Das gibts manchmal bei einzelnen Händlern. Oftmals hast du solche Preisunterschiede wenn die Münzen Rücknahmen sind un Barren noch verschweisst sind...bei meinem Händler gibts auch immer wieder Münzen die näher am Spott sind, das sind aber alles Ankäufe die wieder Verkauft werden.
      Gold | 1.542,71 $
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 13:16:21
      Beitrag Nr. 28.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.341 von ypom am 04.09.19 22:07:27Der Erstausgabe-Preis der neuen 100-Euro-Gold-Münzen wird irgendwann vor dem Verkaufsstart vom Finanzministerium fest gelegt und dann nicht mehr geändert. Ist also nicht abhängig vom Tageskurs.

      Das Gold der Münzen ist 999er von derselben Qualität wie woanders auch.

      Vor ein paar Jahren gab es mal den gegenteiligen Effekt, dass der Ausgabepreis auf 748 Euro fest gelegt war und damit etwa 100 Euro ÜBER dem damaligen Kurswert lag. Da gingen so viele Münzen aus Abos wieder zurück, dass sie das Abo- und Bestellverfahren geändert haben.
      Gold | 1.542,50 $
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 14:44:48
      Beitrag Nr. 28.404 ()
      Jetzt wird aber Luft abgelassen ...
      Gold | 1.535,52 $
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 15:08:00
      Beitrag Nr. 28.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.413.341 von ypom am 04.09.19 22:07:27Der Kaufpreis der aktuell herausgegebenen 1/2-Unzen Goldmünze ("Dom zu Speyer") liegt (noch) deutlich unter dem aktuellen Goldpreis. Warum sollten die anderen dann teurer sein?

      PS: Frühere Ausgaben waren deutlich billiger im Erwerb. Die erste, die ich gekauft habe kostete 193 €.
      Gold | 1.537,97 $
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 15:09:24
      Beitrag Nr. 28.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.418.630 von smallBen86 am 05.09.19 14:44:48
      . . . sehr gesundes Luftholen für bald wohl höhere Kurse. :kiss:
      Gold | 1.538,34 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.19 15:28:50
      Beitrag Nr. 28.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.418.879 von hebsche am 05.09.19 15:09:24..und wenn es nicht so ist, seit ihr Ruckzuck alle wieder verschwunden und der Nickel übernimmt das Kommando. Ich möchte auch so eine Glaskugel, anderseits schwören ja auch manche auf den Chart. Ich halte es mit dem gesunden Menschenverstand und bleibe auf dem Teppich, egal in welsche Richtung es läuft.
      Gold | 1.537,39 $
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 05:59:15
      Beitrag Nr. 28.408 ()
      Moin Moin ....
      wo geht die Reise hin ?
      Grummes hat Ende August folgendes geschrieben :
      Nach einer Konsolidierung zurück auf die Linie des Bullenkeils ( 1511) erfolgt ein Anstieg auf 1585. Danach ist aber eine Konsolidierung Richtung 1480/30 wahrscheinlich.
      Der Hopf hat letztens gemeint , dass durch ein neues Zwischenhoch ( 1555) neue höhere Kurse zu erwarten sind , dass sie sich jetzt auf die Lauer zum weiteren Einstieg legen.
      Hm .... könnte das auch die 1511 sein ?
      Ich werte das einfach mal so .... sollte die 1511 auf Tagesschluss fallen , kann man auch mal aussteigen und die Show von der Seitenlinie aus beobachten.......
      Gold | 1.514,71 $
      Avatar
      schrieb am 06.09.19 06:01:28
      Beitrag Nr. 28.409 ()
      Sorry .... falscher Tread
      Gold | 1.514,75 $
      Avatar
      schrieb am 27.02.20 09:38:20
      Beitrag Nr. 28.410 ()
      Corona treibt Goldpreis in die Höhe Wie kann man jetzt noch bei der Goldrallye einsteigen?

      https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/corona-treibt-goldpre…
      Gold | 1.648,73 $
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.20 10:30:36
      Beitrag Nr. 28.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.802.968 von hainholz am 27.02.20 09:38:20
      Einfach einsteigen/kaufen!
      Du kannst auf mitttlere /Langfristige Sicht nichts falsch machen!Durch die Virus-Krise werden die Notenbanken gezwungener Maßen nochmal stark eingreifen müssen ob sie wollen oder nicht.
      Das bedeutet das mittel bis langfristig die Zinsen noch tiefer fallen/bleiben.Was das für Gold bedeutet muß ich ja nicht näher erläutern!:rolleyes:
      Uns stehen was das betrifft Goldige Zeiten befor!!!Sorry nicht falsch verstehen!
      Gold | 1.644,93 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.20 11:40:11
      Beitrag Nr. 28.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.803.778 von ralle69 am 27.02.20 10:30:36
      Zitat von ralle69: Du kannst auf mitttlere /Langfristige Sicht nichts falsch machen!Durch die Virus-Krise werden die Notenbanken gezwungener Maßen nochmal stark eingreifen müssen ob sie wollen oder nicht.
      Das bedeutet das mittel bis langfristig die Zinsen noch tiefer fallen/bleiben.Was das für Gold bedeutet muß ich ja nicht näher erläutern!:rolleyes:


      und wenn dann auch noch parallel die Inflation anzieht und die Zinsen niedrig bleiben...
      Gold | 1.644,88 $
      Avatar
      schrieb am 27.02.20 13:18:41
      Beitrag Nr. 28.413 ()
      Da ist der Deckel drauf bei 1.650 USD....

      Geht's da drüber, wird sofort abverkauft...
      Gold | 1.649,75 $
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.20 13:19:29
      Beitrag Nr. 28.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.806.121 von deltavention am 27.02.20 13:18:41
      Zitat von deltavention: Da ist der Deckel drauf bei 1.650 USD....

      Geht's da drüber, wird sofort abverkauft...


      noch...
      Gold | 1.649,75 $
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 08:34:05
      Beitrag Nr. 28.415 ()
      Bei dieser Konjunktur-Lage, Zinshöhe, Virusangst und allgemein schlechter Stimmung kann Gold doch nur Steigen!!?
      Gold | 1.623,24 $
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 11:06:17
      Beitrag Nr. 28.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.817.473 von Horst611 am 28.02.20 08:34:05hallo Horst,
      ich stimme dir zu , verstehe es auch nicht ...gold sollte eigentlich steigen..nicht sicher wer hier irgendwo wieder an der Schraube dreht.
      Gold | 1.626,29 $
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 12:34:53
      Beitrag Nr. 28.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.821.145 von thoraab am 28.02.20 11:06:17
      Gold unter Druck wegen Margin Call Eindeckungen
      Gold steht momentan wegen Margin Call Eindeckungen unter Druck. Momentan wird alles (wahllos) auf den Markt geschmissen um zu Liquidität und den laufenden Verpflichtungen nach zu kommen.
      Man muss jetzt wohl von panikartigen Zuständen sprechen", sagt ein Händler. "Das ist Panik", sagte ein anderer Börsianer. Und ein Ende dieses "Selloffs" sei noch nicht auszumachen.

      Dass es im Verlauf zu einer Stabilisierung kommt, ist laut Marktteilnehmern eher unwahrscheinlich. Fundamentaldaten interessierten ebenfalls kaum mehr. Möglicherweise sei dies nun der "finale Washout", sollten die Zentralbanken am Wochenende den Markt und die Weltwirtschaft stützende Massnahmen beschliessen, sagt ein Börsianer.
      Wir werden vermutlich bald einen Deflationären Schock erleben mit einer anspringenden Inflation. Die Notenbanken werden zur Rettung und Ankurbelung der Wirtschaft die Zinsen ziemlich sicher weiter senken und Liquidität in den Markt spülen. Aber auch dies wird das Coronavirus-Problem nicht lösen können. Coronavirus hat sich nun zum schwarzen Schwan für unsere Weltwirtschaft entwickelt und gefährdet das schon wankende Finanzsystem drastisch.

      Gold Sollte noch bis $1580 korrigieren. Goldman Sachs hat für Gold ein Kursziel von $1850 bis Ende 2019 und langfristig auf die nächsten 5 Jahre $2800! Da könnten neue Goldminen auch profitieren. Die Frage ist einfach ob das Finanzsystem mitmacht. Es gibt bei diesem hohen Liquiditätsbedarf allgemein zu wenig Liquidität bei den Banken für allerlei Geschäfte der Unternehmen. Deshalb könnte es einen Deflationären Schock geben, weil alles zu Geld (Liquidität) gemacht wird um den Verpflichtungen nachzukommen.
      Mal sehen wie es kommt. Die Gefahr ist aber real.
      Gold | 1.626,74 $
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 12:41:02
      Beitrag Nr. 28.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.822.855 von Lanzellott am 28.02.20 12:34:53
      Perfekt analysiert!
      Genau so wir es kommen!:rolleyes:
      Leider
      Gold | 1.626,20 $
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 13:38:36
      Beitrag Nr. 28.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.822.951 von ralle69 am 28.02.20 12:41:02
      Zu Verfolgen sind die US-Anleihen als Taktgeber
      Die US Anleihen sind so tief und invertiert wie nie, 3 Mte 1.36%, 10 J 1.2% Tendenz weiter fallend. Die Anleihen preisen also schon Zinssenkungen und eine Rezession ein. Meiner Meinung nach kann es nächsten passieren, dass die Notenbanken die Kontrolle über den Zins verlieren werden. Dann haben wir den Kollaps..
      Gold | 1.622,57 $
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 18:47:38
      Beitrag Nr. 28.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.823.878 von Lanzellott am 28.02.20 13:38:36Meiner Meinung nach kann es nächsten passieren, dass die Notenbanken die Kontrolle über den Zins verlieren werden. Dann haben wir den Kollaps..

      Das wäre die schlimmste Befürchtung. Was wird dann mit dem riesigen Derivatemarkt für Zinstitel passieren?

      Ansonsten gebe ich dir in allem Recht, was in den Vorpostings steht. Möglicherweise wird sogar China gezwungen sein, Goldkäufe einzustellen und Chinesen könnten als Käufer ausfallen und als Verkäufer auftreten....

      Man wird jetzt sehen müssen, was in der Zone 1570/80 passiert. Von kurzfristigen rebounds darf man sich da noch nicht antäuschen lassen.
      Gold | 1.583,54 $
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 20:23:32
      Beitrag Nr. 28.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.829.395 von macvin am 28.02.20 18:47:38
      Zitat von macvin: Meiner Meinung nach kann es nächsten passieren, dass die Notenbanken die Kontrolle über den Zins verlieren werden. Dann haben wir den Kollaps..

      Das wäre die schlimmste Befürchtung. Was wird dann mit dem riesigen Derivatemarkt für Zinstitel passieren?

      Ansonsten gebe ich dir in allem Recht, was in den Vorpostings steht. Möglicherweise wird sogar China gezwungen sein, Goldkäufe einzustellen und Chinesen könnten als Käufer ausfallen und als Verkäufer auftreten....

      Man wird jetzt sehen müssen, was in der Zone 1570/80 passiert. Von kurzfristigen rebounds darf man sich da noch nicht antäuschen lassen.
      Gold | 1.568,85 $
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 20:26:11
      Beitrag Nr. 28.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.829.395 von macvin am 28.02.20 18:47:38könnten die Chinesen nicht einfach frisches Geld drucken "wie die Amis"…oder ihre US Anleihen verkaufen …? Wieso gerade Gold verkaufen ?
      Gold | 1.570,65 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 20:27:31
      Beitrag Nr. 28.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.830.910 von goldfinger69 am 28.02.20 20:26:11
      Zitat von goldfinger69: könnten die Chinesen nicht einfach frisches Geld drucken "wie die Amis"…oder ihre US Anleihen verkaufen …? Wieso gerade Gold verkaufen ?


      Der Frage schliesse ich mich an.
      Sind jetzt fast 100 Dollar down. Warum?
      Gold | 1.569,81 $
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 20:28:57
      Beitrag Nr. 28.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.806.121 von deltavention am 27.02.20 13:18:41
      Zitat von deltavention: Da ist der Deckel drauf bei 1.650 USD....

      Geht's da drüber, wird sofort abverkauft...


      so heftig?
      und von wem?

      Das sind doch keine Kleinanleger, oder?
      Gold | 1.568,29 $
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 20:29:25
      Beitrag Nr. 28.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.817.473 von Horst611 am 28.02.20 08:34:05
      Zitat von Horst611: Bei dieser Konjunktur-Lage, Zinshöhe, Virusangst und allgemein schlechter Stimmung kann Gold doch nur Steigen!!?


      Oder auch nicht?
      Gold | 1.569,46 $
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 20:30:01
      Beitrag Nr. 28.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.821.145 von thoraab am 28.02.20 11:06:17
      Zitat von thoraab: hallo Horst,
      ich stimme dir zu , verstehe es auch nicht ...gold sollte eigentlich steigen..nicht sicher wer hier irgendwo wieder an der Schraube dreht.


      verstehe es auch überhaupt nicht.
      Gold | 1.569,44 $
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 20:32:59
      Beitrag Nr. 28.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.822.855 von Lanzellott am 28.02.20 12:34:53
      Zitat von Lanzellott: Gold steht momentan wegen Margin Call Eindeckungen unter Druck. Momentan wird alles (wahllos) auf den Markt geschmissen um zu Liquidität und den laufenden Verpflichtungen nach zu kommen.
      Man muss jetzt wohl von panikartigen Zuständen sprechen", sagt ein Händler. "Das ist Panik", sagte ein anderer Börsianer. Und ein Ende dieses "Selloffs" sei noch nicht auszumachen.

      Dass es im Verlauf zu einer Stabilisierung kommt, ist laut Marktteilnehmern eher unwahrscheinlich. Fundamentaldaten interessierten ebenfalls kaum mehr. Möglicherweise sei dies nun der "finale Washout", sollten die Zentralbanken am Wochenende den Markt und die Weltwirtschaft stützende Massnahmen beschliessen, sagt ein Börsianer.
      Wir werden vermutlich bald einen Deflationären Schock erleben mit einer anspringenden Inflation. Die Notenbanken werden zur Rettung und Ankurbelung der Wirtschaft die Zinsen ziemlich sicher weiter senken und Liquidität in den Markt spülen. Aber auch dies wird das Coronavirus-Problem nicht lösen können. Coronavirus hat sich nun zum schwarzen Schwan für unsere Weltwirtschaft entwickelt und gefährdet das schon wankende Finanzsystem drastisch.

      Gold Sollte noch bis $1580 korrigieren. Goldman Sachs hat für Gold ein Kursziel von $1850 bis Ende 2019 und langfristig auf die nächsten 5 Jahre $2800! Da könnten neue Goldminen auch profitieren. Die Frage ist einfach ob das Finanzsystem mitmacht. Es gibt bei diesem hohen Liquiditätsbedarf allgemein zu wenig Liquidität bei den Banken für allerlei Geschäfte der Unternehmen. Deshalb könnte es einen Deflationären Schock geben, weil alles zu Geld (Liquidität) gemacht wird um den Verpflichtungen nachzukommen.
      Mal sehen wie es kommt. Die Gefahr ist aber real.


      Sorry, es wird niemals Deflation geben. Das ist wirtschaftlich nicht möglich. Wäre aber auh nicht schlimm. Die Inflation wird weiter voran gehen und die ist viel gefährlicher. Alle Spargelder sind dann gefährdet.
      Gold | 1.573,33 $
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.20 12:44:44
      Beitrag Nr. 28.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.831.036 von Nutzer156 am 28.02.20 20:32:59Korrektur beendet ?
      Gold | 1.647,26 $
      Avatar
      schrieb am 12.03.20 17:36:45
      Beitrag Nr. 28.429 ()
      es wird wohl Kapital aus dem Goldmarkt abgezogen um liquid zu bleiben , oder ?
      Gold | 1.576,14 $
      Avatar
      schrieb am 16.03.20 06:39:58
      Beitrag Nr. 28.430 ()
      Wenn ich hier so die Kommentare einzelner lese frage ich mich warum die überhaupt in Gold investiert sind
      Gold | 1.547,15 $
      Avatar
      schrieb am 16.03.20 06:48:53
      Beitrag Nr. 28.431 ()
      Alles ausgesetzt? Keine Akt Kurse
      Gold | 1.547,15 $
      Avatar
      schrieb am 16.03.20 07:24:44
      Beitrag Nr. 28.432 ()
      Wallstreet online ist nicht die Welt .... einfach mal den Anbieter wechseln . Da siehst du auch aktuelle Kurse
      Gold | 1.547,15 $
      Avatar
      schrieb am 16.03.20 07:26:38
      Beitrag Nr. 28.433 ()
      Oder die Einstellung auf L&s wechseln:-)
      Gold | 1.547,15 $
      Avatar
      schrieb am 24.03.20 14:31:08
      Beitrag Nr. 28.434 ()
      Gold | 1.604,00 $
      Avatar
      schrieb am 24.03.20 14:37:40
      Beitrag Nr. 28.435 ()
      Ehrlich gesagt wäre ich froh wenn es etwas langsamer gehen würde, diese 50 Dollar Sprünge in die eine oder andere Richtung hmmm ich hätte lieber jeden Tag 5 Dollar und dafür 20 Tage hintereinander anstatt 3 Tage je 50 nach oben und dann wieder 4 je 40 nach unten.. Ich sehe das langfristig mir persönlich ist es egal ob per Juli bei 2000 oder 1600..persönlich denk ich eigentlich das wir eher die 1500 nochmals sehen als die 2000
      Gold | 1.606,16 $
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