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    94 % der Bürger fordern, Politiker in die Rentenkassen zu zwingen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.02 15:56:45 von
    neuester Beitrag 27.10.03 15:21:19 von
    Beiträge: 52
    ID: 674.960
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      Avatar
      schrieb am 18.12.02 15:56:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Handelsblatt:

      "...
      Unterdessen fordern die meisten Bundesbürger, auch
      Politiker in die gesetzlichen Rentenkassen zu zwingen. Bei
      einer Emnid-Umfrage für die Fernsehzeitschrift  Auf einen
      Blick  plädierten 94 % der Befragten dafür, dass
      Abgeordnete und Minister wie Arbeitnehmer in die
      Rentenkasse einzahlen. 91 % sind zudem dafür, die
      Pensionsansprüche der Politiker drastisch zu kürzen...."
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:00:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die meisten sind doch Beamte. Zwingen wir die rein, sind die Politiker mit drin.:)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:08:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi debull,

      Politikertantiemen sind keine Beamtengehälter.

      Jeder Beamte wäre heilfroh, wenn er auch nur ansatzweise das an Pension bekäme, was ein Politiker sich einstreicht.

      Durch derartige Pauschalierungen (Beamte = Politiker = Beamte) wird jeder vernünftige und wichtige Reformansatz im Keim erstickt und der Blick auf das Problem der viel zu hohen Politikerpensionen , die z.T. schon nach kürzester Zeit der Zugehörigkeit zu irgendeinem Parlament gezahlt werden, wird verstellt.

      Außerdem ist es eine Beleidigung gegenüber jedem Beamten, wenn er mit den sich an den Staatskassen selbst bedienenden Politikern in einen Topf geworfen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:15:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bin dagegen, dass die Beamten in die Rentenkasse einzahlen müssen. Sollte dieses geschehen, würden die Gewerkschaftsvertreter (Regierung) auch noch der Idee verfallen, dass die Selbständigen Zwangsmitglied in der BfA werden.
      Also lassen wir es lieber so wie es ist.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:30:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da gibt es eine privatwirtschaft und es gibt einen öffentlichen Sektor.

      Die Leitenden Personen in der Privatwirtschaft erhalten Millionengehälter (jährlich). Die leitenden Personen im öffentlichen Dienst, die sich in diesem Falle Abgeordnete, Minister, ... nennen verdienen einen Bruchteil davon.

      Dann gibt es Leute (auch notorische Nörgler genannt), die schreien danach, das die Politiker nicht so fähig seien als die Top-Manager. Die selben Stammtischhocker schreien dann aber auch ganz laut, wenn sie von den Diäten der Politiker hören. Schließlich finden sie es eine Frechheit, das der Politiker, den sie gar nicht gewählt haben (aber dafür ja die Mehrheit der anderen) mehr Geld bekommt als sie selbst. Aber wer von euch ist denn in einem großen Konzern im Vorstand? Was bekommt ein Vorstandsvorsitzender und was bekommt ein Bundeskanzler? Und wessen Unternehmen ist das größere und komplexere?
      Aber solange ein guter Manager auf dem privaten Arbeitsmarkt ein vielfaches von dem bekommt, was er in der Politik bekommen würde, gehen nur sehr wenige fähige Manager in die Politik. Es sei denn er geht aus Überzeugung.

      Aber klar! Stammtischgeschrei hört sich gut an!
      Schreit nur laut! Ihr werdet euch gegenseitig Recht geben. Prost!

      BM

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      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:38:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      BM
      Ich gebe die völlige Recht. Ich würde meine Selbständigkeit nicht für einen Sitz als Abgeordneter im Parlament tauschen, schon gar nicht für diese unterbezahlte Tätigkeit. Sofern ich nach 4 Jahren nicht wiedergewählt werden würde, beginne ich wieder mit dem Neuaufbau meiner Selbständigkeit.
      Das ist mit Sicherheit einer der Hauptgründe, warum es im Parlament soviele Beamte sitzen und so wenige Selbständige.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:07:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5,

      lieber ein notorischer Nörgler als ein Untertan. Dass Politiker und Wirtschaftsführer fähig sind, bezweifle ich nicht - zumindest sind Sie in der Lage sich auf Kosten der Restbevölkerung zu bereichern und das als Leistung zu verkaufen. Gleichzeitig schreiben Sie feuerrote Zahlen in Dimensionen, die der Bürger in der erdrückenden Steuerlast und darausfolgenden Arbeitslosigkeit abschätzen kann.

      Da Sie zur Zeit allesamt unfähig sind schwarze Zahlen in Ihrer Funktion zu bringen, sollen Sie Ihre Utopieverdienste teilen und Beiträge zahlen!


      :p mry
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 17:52:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ mry

      Da stimm ich mit dir überein.
      Die Gehälter der Top Manager sind oft schon utopisch.
      Aber das ist halt eine Sache des Arbeitsmarktes.

      Im übrigen wäre ich dafür, daß ALLE in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen. Also auch die, die viel verdienen oder selbstständig sind. Und auch Politiker wie auch Beamte. Die Leistungen der Kassen wären dann auch wieder besser. Und wer von den "Besserverdienenden" dann trozdem noch Exclusiv-Medizin will kann ja dann eine Zusatzversicherung (die dann natürlich möglich sein müsste) abschließen, die den Teil der Leistungen übernimmt, die die Gesetzlichen nicht zahlen.


      BM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 17:14:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8,

      gute Idee, dass ALLE in die Krankenkassen einzahlen sollten. Damit könnte man die Risiken und Lasten fair verteilen. Man sollte aber auch die Verdienste der Medizinindustrie stärker kontrollieren. Sie nutzen oftmals kartellartige Stellungen aus.

      ;) mry
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:07:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ mry

      Die "kartellartige(n) Stellungen" sind vor allem die Patent-Monopole der forschenden Pharmaindustire. Natürlich gibt es diese zu recht. Denn Forschung soll ja auch belohnt werden. Nur werden diese oft in einem nicht tollerierbaren Maße ausgenutzt.

      Man muß sich das mal nur vor Augen halten. Dann sieht man, das es sich hier um das Worst-case Szenario eines Monopoles handelt: Ein Monopol in einem Markt mit einer Preiselastizität von nahezu 0. (Das heißt der Absatz ist vom Preis (fast) nicht abhängig.)

      Gegen natürliche Monopole hat man eine Regulierungsbehörde geschaffen (Telekom, Post). Vieleicht würde hier auch eine Regulierungsbehörde helfen. Diese würde faire Medikamentenpreishöchstgrenzen bestimmen. Möglicherweise nach dem Kosten-Plus Verfahren.

      Aber wenn das jemand, der was zu sagen hat in den Mund nehmen würde, wäre er bald Mundtod.

      BM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:24:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das schlimmste Kartell bilden die Mediziner mit ihren KBVs !

      Die schreiben den Kunden(Patienten) noch nicht mal Rechnungen !
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:33:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Blue

      Meinst du die Kassenärtzlichen Vereinigungen?
      Das ist fast schon kein Kartell mehr, das ist fast schon eine Maffia.
      Die gehören sowieso SOFORT abgeschafft.
      Dann haben wir ja schon 2 Dinge, die getan werden müssen um den Filz aus der Medizinbrache rauszunehmen:

      1. KV abschaffen
      2. Regulierungsbehörde für Pharmaprodukte

      und das wäre erst der Anfang!

      BM
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:39:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und den Apothekern sollte man auch mal die rote Karte zeigen.

      Die haben von 1996 bis 2001 ihre Umsätze um satte 24 % gesteigert und jammern heute herum, nur weil bei denen mal ein bsichen eingespart werden soll !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 19:15:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      Verwechsle aber nicht Umsatz mit Gewinn.:)
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 12:13:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und heute fordert ein führender Politiker die Rente mit 75...


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 13:43:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      #5
      Die Empörung richtet sich nicht gegen die Diäten der Politiker (außer wenn sie mal eben um 45 (!) Prozent erhöht werden wie in Schleswig-Holstein), sondern gegen die überdimensionalen Übergangs- und Pensionsregelungen.
      Mit welchem Recht können Politiker jahrelange Übergangszahlungen in Höhe der letzten Bezüge in Anspruch nehmen, während die Arbeitslosengeldbezugsdauer für Arbeitnehmer drastisch gesenkt wird?
      Und wieso können Politiker Pensionsansprüche nach 2 bis 4 Jahren Aufenthalt in irgendeinem Pöstchen erhalten, wenn für Arbeitnehmer das Rentenalter ständig erhöht wird und das Rentenniveau gesenkt wird?
      Kannst Du mir das bitte mal erklären?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 13:56:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Bodenseemann,

      Du vergisst das viele Politiker eben nicht die Qualifikation aufweisen, wie die meisten in der Privatwirtschaft.
      Möchte nur kurz an Frau Breuel erinnern, die Chefin der Treuhand war, mit 3 Semester BWL.
      Und ziemlich gut versorgt sein dürfte. Ich frage mich mit welcher Berechtigung?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 13:59:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17

      Du willst doch nicht etwa unseren Berufspolitikern, wie zb dem Minister des Auessersten, einem ehemaligen Taxifahrer und Polizistenprügler die Qualifikation absprechen ?

      Oder etwa dem Oberleerer, der die deutschen Finanzen in der Hand hat...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:04:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      #8 u. 9

      Die Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung zu bringen, bringt doch nichts. Eher ist das Gegenteil der fall, da ihnen natürlich anschließend teilweise ziemlich hohe Ansprüche zustehen würden. Im übrigen müsste dann auch noch ihr Bruttogehalt angehoben werden, was viele Kommunen wirklich den Restgeben würde!
      Weiterhin wäre wohl eine Grundgesetzänderung notwendig
      (Art. 33 (5) GG).
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:06:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Bluemax,

      Die Politik scheint der zurzeit einzige "Geschäftszweig"
      mit wirklichen Aufstiegschancen zu sein.
      Da die Qualifikation nicht sonderlich von Bedeutung zu sein scheint, vielleicht eine Chance für unsere Sozialhilfeempfänger!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:09:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      ihr braucht nur die abgeordnetengesetze euch anschauen, die an die beamtenversorgung angelehnt sind. dann erkennt ihr, warum keiner der beiden gruppen in die allgemeinen sozialversicherungssysteme einzahlen will.

      z.b. witwen/witwer renten. allgemein wartezeiten, 5 jahre.
      abgeordnete? ab dem ersten tag.
      und darauf vom fernsehen (ard ?zdf?)angesprochen? lügen doch die im betreffenden ausschuß sitzende frech in die kamera, es wären änderungen im gespräch, die vorsitzende, csu.
      B]es existierte nicht ein blatt papier hierdrüber[/B]!!!

      warum bekommen beamte bei ihrer pension einen endumzug bezahlt sowie ein übergangsgeld? (höhe und dauer muß ich noch einmal checken)

      beispiele dieser art gibt es zuhauf.

      es sind die blutsauger dieses staates. heute ist dieser status überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:13:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Stocktr@in,

      vollkommen richtig!
      Ein unbezahlbarer Wasserkopf, der hoffentlich bald zum Platzen gebracht wird.:mad:
      Aber an die eigenen Pfründe wollen die Damen und Herren ja
      nicht dran!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:38:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Politiker sollten nicht nur in die staatliche Rentenversicherung, sondern auch in die staaliche Kranken-und Arbeitslosenversicherung, wie wir alle, einzahlen.

      Wenn`se dann zurücktreten oder zurück getreten werden, kriegen sie eben keine Übergangsgelder mehr, sondern exatkt das Arbeitslosengeld, das sie auch den Bundesbürgern verordnet haben.

      Übrigens ist unsere Gesundheitsministerin Frau Schmidt privat krankenversichert!!!
      Würde mich nicht wundern, wenn sich noch `ne ganze Ecke mehr Politiker so "solidarisch" gegenüber den Mitgliedern der gesetzichen Krankenkassen zeigen würden, wenn man mal nachhakt.
      So sind sie halt.......das Wasser predigen, aber selbst den Wein schlabbern.......:mad:



      Phärisärpack, Heuchler..........pfui Deibel.....(würg, kotz)


      H_S:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:41:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23

      Die gute Frau Schmidt war ja auch vorher Beamtin...
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:44:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      @#24

      Auch so.....Entschuldigung. Dann kann sie ja nicht dafür. Nicht für ungut Frau Schmidt.........:D :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:46:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Harry Schotter,

      das mit dem Arbeitslosengeld find ich ne Klasse Idee!
      Aber bitte nur 12 Monate, wie es im Normalfall gemacht wird.
      Danach Sozialhilfe und ab ins Ghetto!(Wenn Sie sich nicht nachhaltig und nachweisbar um einen neuen Job bemühen):mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:48:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26

      Was meinst Du eigentlich, welche Leute sich dann noch für ein solches Amt bereit erklären würden???
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:50:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      So Leute wie Taxifahrer, Polizistenprügler, RAF-Sympatisanten und Oberlehrer ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:54:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      Siehst Du, und ich hätte gerne andere! Aber versuche doch mal einen erfolgreichen Unternehmer für einen solchen Job zu bekommen. Es dürfte Dir kaum gelingen!!!
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 14:57:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      @EX1200er

      "Ich bin dagegen, dass die Beamten in die Rentenkasse einzahlen müssen. Sollte dieses geschehen, würden die Gewerkschaftsvertreter (Regierung) auch noch der Idee verfallen, dass die Selbständigen Zwangsmitglied in der BfA werden."

      Na und? So weit ich weiß ist das in der Schweiz gang und gebe, das jerder Bürger in die Rentenkasse zahlt.

      Nebenbei gibt es wohl auch in Deutschland Selstständige, die freiwillig Rentenbeiträge bezahlen. Naja, inzwischen würde ich es, als Selbstständiger auch nicht mehr tun.

      Das Hauptproblem hat ja wohl Adenauer schon geschaffen, mit seinem Umlagesystem. Damit sind wir kein bisschen besser, als jene Drittweltländer, bei denen die Kinder für die Eltern sorgen müssen, und damit die Eltern möglichst viele Kinder in die Welt setzen.
      Kein bisschen besser ist unser Rentensystem. Solange noch 8 Arbeitnehmer einen Rentner bezahlen läuft alles gut.
      Aber diese Zeiten sind vorbei.
      Im Prinzip müßte die Rentenkasse aus dem Bundeshaushalt ausgegliedert werden, Beamte müßten Rentenbeiträge bezahlen, Selbständige und Politiker müßten für ihre Altersvorsorge selbst sorgen, auf die nächsten 10 - 20 Jahre läge die Ausschüttung nicht viel über Sozialhifeniveau, und was übgrig bleibt, wird in eine Pensionsfond gesteckt, und mit einem entsprechenden Teil der Gewinne kann dann die Rente angehoben werden.

      Ähnliches gilt für andere Etats, wie Straßenbau, Umwelt, und und und.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 15:10:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      #26,

      kann mir gut vorstellen, daß man im Heer der Arbeitslosen genügend Kompetenz aller Fachrichtungen finden würde.
      :D Ernsthaft: In der Schweiz funktioniert das auch auf ehrenamtlicher Basis! Warum nicht hier?
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:14:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ #28 von Blue Max

      Volltreffer !!!:laugh: :laugh: :laugh:



      @#29 von inu

      Politiker zahlen in die Sozialkassen wir wir alle auch, bekommen dafür aber einen Leistungslohn, entsprechend wie in der Privatwirtschaft. Den(Leistungslohn) könnte ja eine Präsidialkomission, ähnlich wie bei dem Schöffensystem bei Strafgerichten mit zufällig ausgewählten Bürgern aus dem Volk, ausbaldowern.



      Die Regeln:

      Konjunkturrate/Wirtschaftswachstum steigt = Gehalt steigt und umgekehrt

      Arbeitslosigkeit sinkt= Gehalt steigt und umgekehrt.

      Zufriedenheit der Bürger mit der Regierung steigt= Gehalt steigt und umgekeht

      Wählerstimmen an die Partei steigt= Gehalt steigt und umgekehrt

      Wahlbeteiligung steigt= Gehalt steigt und umgekehrt.

      ....


      Und so weiter und so weiter.
      Wie halt im richtigen Leben und der Privatwirtschaft auch.



      H_S
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:25:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      #23
      und horst seehofer: ...ich bin schon seit meinem 16!!! lebensjahr privatversichert (zitat).
      ist doch klasse, wer über pflichtversicherte so alles entscheidet.

      ...es würde keiner politiker werden wollen...

      die überwiegende zahl der abgeordneten haben in ihrem leben noch keine leistung vollbracht, außer der, rechtzeitig in eine partei eingetreten zu sein und dort duch jahrelange a...kriecherei sich nach oben gearbeitet zu haben.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:27:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      Kassenhass

      Ein Mann, der eine ganze Masse
      Gezahlt hat in die Krankenkasse,
      Schickt jetzt die nötigen Papiere,
      Damit auch sie nun tu das ihre.
      Jedoch er kriegt nach längrer Zeit
      statt baren Gelds nur den Bescheid,
      Nach Paragraphenziffer X
      Bekomme er vorerst noch nix,
      Weil, siehe Ziffer Y,
      Man dies und das gestrichen schon,
      So daß er nichts, laut Ziffer Z,
      Beanzuspruchen weiter hätt.
      Hingegen heißt`s, nach Ziffer A,
      Daß er vermutlich übersah,
      Daß alle Kassen, selbst in Nöten,
      Den Beitrag leider stark erhöhten
      Und daß man sich, mit gleichem Schreiben,
      Gezwungen seh, ihn einzutreiben.
      Besagter Mann denkt, krankenkässlich,
      In Zukunft ausgesprochen häßlich.

      Eugen Roth
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:34:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      "Kassenhass

      Ein Mann, der eine ganze Masse
      Gezahlt hat in die Krankenkasse,"

      Ein Mensch, der eine ganze Masse

      soviel Zeit muß sein.

      Ein Mensch erblickt das Licht der Welt,
      doch oft hat sich herausgestellt,
      nach manchem trüb verbrachten Jahr,
      das dies der einzige Lichtblick war.


      Ein Mensch meint, gläubig wie ein Kind,
      daß alle Menschen Menschen sind.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:46:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      wie wichtig es unserem staat ist, daß seine beamten verheiratet sind und eine familie gründen, zeigt sich durch die zuschläge.
      heiratet ein beamter, erhält er zusätzlich min. € 95,96 pro monat.
      mit einem kind mind. € 182,17. jedes weitere kind € 86,21, ab dem 3. € 114,35

      die beamten erhalten somit ein 2. kindergeld, dieses ist nach dem bverfg sogar mit dem grundgesetz vereinbar.

      so ist es, wenn beamte über sich selber entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 17:55:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      #33

      Politiker...im letzten Kabinett der Bundesregierung war nur 1 Minister, der den Wehrdienst abgeleistet hat, nämlich Walter Riester. Dennoch ist die Bundesregierung für die Beibehaltung des Wehrdienstes.

      Die können ja auch gut daherreden, die haben sich fast alle gedrückt !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 18:04:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Einführung eines Produktivitätsnachweises für Beamte und Politiker in unserem Land ist keine schlechte Idee.
      Avatar
      schrieb am 02.05.03 21:31:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Arbeitszeit bei den Beamten geht auch nicht bis 67 oder 70 Jahren wie sonst gefordert.
      Oft ist bei 55 Jahren alles vorbei.
      Avatar
      schrieb am 05.05.03 09:08:59
      Beitrag Nr. 40 ()
      #34


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 11:18:01
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo,
      als ich den Titel des Threads gelesen
      habe, habe ich folgendes gedacht:

      SIND wirklich schon 6% der Bevölkerung
      in der Politik tätig. Erschreckend...

      trick17
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 10:57:29
      Beitrag Nr. 42 ()
      Eher geht ein Reicher durch ein Nadelöhr, als das ein Politiker in die Rentenkasse kommt.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 15:54:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wäre doch schön, wenn unsere "Volksvertreter" sich so wie jeder andere auch an der Finanzierung der Renten beteiligen würden, oder ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 16:32:22
      Beitrag Nr. 44 ()
      gehorchet eurem Magistrat
      der fromm und liebend schützt den Staat
      durch huldreich hochwohlweises walten
      euch ziehmt es sich das Maul zu halten

      Kurt Tucholsky
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 16:34:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      eine Volksabstimmung
      ob Politiker in
      die gesetzlich Krankenkasse müssen
      und ob sie
      in die gesetzlich Rentenversicherung einzahlen müssen
      wäre sinnvoll.

      Aber eine Volksabstimmung gibt es in Deutschland
      nur für weniger bewegende Dinge.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 17:03:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45

      Volksabstimmung zur Parlamentsverkleinerung und Diäten-, Uebergangsgelder- und Politikerpensionskürzung wäre auch ganz nett...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 17:56:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      #43, das können sie nicht, dann müßten sie ja in dieser lausigen Zeit einen Teil ihrer Bezuge kürzen. Dann ist doch der Gang nach Brüssel vorzuziehen. :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 19:08:07
      Beitrag Nr. 48 ()
      Da der Höchstbetrag in der RV von mtl. 5.100€ ausgeht, ist mit dieser Forderung nicht wirklich viel geholfen....
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 19:24:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Warum gibt bei uns kein Volksentscheidungen wie in der Schweiz!:rolleyes: Die Politiker und auch die Beamten hätten noch nicht mal die Spur einer Chance der gesetzlichen Zwangsversicherungen zu entgehen!:p

      Solange wie unter dieser Knechtschaft aus Politiker und Beamtentum leiden müssen wird es halt auch nicht besser!:mad: Aber das Volk ist bequem und hat zuviel Angst allein wenigen ihrem Besitzstand und deshalb ist es sehr einfach alle immer wieder einzuschüchtern und zu verdummen!:confused:
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      schrieb am 21.10.03 20:09:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nicht betroffen: die Politiker

      Von Barbara Thurner-Fromm

      Noch haben die Bürger die rentenpolitischen Neuigkeiten kaum verstanden, geschweige denn verdaut, da legt Sozialministerin Ulla Schmidt schon wieder nach. Vom Jahr 2009 an werden die drei Jahre Ausbildungszeit gestrichen, die bisher bei der Rente angerechnet werden. Ist das Rot-Grün erst über Nacht eingefallen? Hat der Kanzler schlicht übersehen, dass er noch einen Giftpfeil im Köcher hatte, als er die Ergebnisse der Rentenklausur präsentierte? Oder glaubt die Bundesregierung, den Menschen könne man die bitteren Wahrheiten nur häppchenweise servieren? Klar ist jedenfalls: Nicht nur die Rentner müssen deutliche Abstriche machen, sondern auch die Jüngeren. Wer nach 2009 in Rente geht, wird 55 Euro weniger haben. Das geht mit einem Federstrich.

      Die Beiläufigkeit, mit der die Politik den Bürgern das Geld aus der Tasche zieht, ist schon frappierend. Was sind schon 55 Euro im Monat? Zugegeben, für einen Politiker im Ruhestand ist das fast nichts. So hat etwa der 37-jährige Staatsminister Hans-Martin Bury schon jetzt 5591 Euro Altersversorgung sicher - vom 60. Lebensjahr an, egal, wie lange er bis dahin noch arbeitet. Um nicht falsch verstanden zu werden: es geht nicht um die Person, es geht um das Prinzip der Altersversorgung. Hier klafft eine große Gerechtigkeitslücke. Die Politiker greifen in die Lebensplanung von Millionen ein, ohne von ihren Entscheidungen selber betroffen zu sein. Sie predigen den Arbeitnehmern Wasser und trinken selber Wein. Die Koalition hätte ein Signal gesetzt, wäre sie auch ihrer eigenen Altersversorgung so entschieden zu Leibe gerückt. Mit gutem Beispiel voranzugehen, ist noch immer am überzeugendsten. Rot-Grün hat eine große Chance vertan.
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      schrieb am 21.10.03 21:27:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50

      Es klafft keine Gerechtigkeitslücke! :mad: Alles Lüge! Beim Normalbürger klafft eine Versorgungslücke! :eek: :eek:

      Wo bitte, geht´s zur Riester-Rente? Ich muß noch 4000€ Versorgungslücke schließen in den nächsten 25 Jahren! :laugh: :laugh: :laugh:
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      schrieb am 27.10.03 15:21:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50

      Keine Sorge. Die nächste Diaätenerhöhung kommt bestimmt...


      :mad:


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      94 % der Bürger fordern, Politiker in die Rentenkassen zu zwingen