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    Fallende Aktien bei Umweltkontor - Warum? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.02 22:01:55 von
    neuester Beitrag 03.02.03 11:13:04 von
    Beiträge: 18
    ID: 675.116
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      schrieb am 18.12.02 22:01:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Weiss irgendwer, warum seid ca. 1 Monat die Aktie der Umweltkontor Renewable Energy so beständig in den Keller geht? Bei den Problemen, die Energiekontor und P&T haben kann man deren Verfall ja verstehen, aber Umweltkontor hatte doch gerade relativ gute Quartalszahlen vorgelegt.

      Ich dachte immer, dass der Kurs momentan einfach zu tief ist, um noch zu verkaufen. Den grossen Verlust haben wir ja schon längst gemacht. Aber alleine heute ist die Aktie um 8,7 % gefallen! Was ist da los?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 22:25:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:

      Probleme von Energiekontor? Bitte kläre mich mal auf, warum EK größere Probleme haben soll als UK!

      Ich denke beide Aktien fallen, weil man die Verluste am Jahresende realisieren will! Die Umsätze deuten auf einen Ausverkauf! Hält vielleicht noch bis Freitag an, aber dann würde ich spätestens einsteigen!
      Ich bin in EK schon investiert!


      MfG, katjuscha
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 22:25:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Umweltkontor hat nun mal mit dem Zukauf das Anlegervertrauen verspielt, auch wenn die Quartalszahlen i.O. waren.

      Aber welche Probleme hat Energiekontor? P&T -klar, aber was ist mit Energiekontor - weißt Du etwas? Ich dachte, die Firma ist i.O.?

      BULA
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 09:48:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gemeint sind wahrscheinlich die Probleme mit den Fonds, wo einige Anleger wegen geringer als prognostizierter Erträge sich beschwert haben. Meines Wissens nach ist die Sache aber längst erledigt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 12:23:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Energiekontor hat 2 Fonds zurückgekauft, das wird das Ergebnis nicht gerade verbessern. Bei einem dritten gibt es auch Probleme, wie Ecoreporter schreibt:

      "18.12.2002: Eskalation beim Windfonds Nordleda: Anleger stellt Strafanzeige gegen Energiekontor-Vorstandsmitglieder
      Ein Kommanditist des Windfonds Nordleda, der von der Bremer Energiekontor AG (WKN 531350) aufgelegt wurde, hat gegen die Energiekontor-Vorstände Strafanzeige wegen Betrug und Untreue erstattet. Das meldet der Nordleda-Windfonds-Beirat. Das Erstatten einer Strafanzeige durch eine Privatperson bedeutet allerdings noch nicht, dass die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnimmt.

      Die Energiekontor AG ist einer der größten Windparkentwickler in Deutschland. Die Aktie notierte bis vor wenigen Monaten am Neuen Markt. Energiekontor hat zwei Windparks von den Kommanditisten zurückgekauft. Die Verhandlungen über den Rückkauf des dritten Windparks „Nordleda“ scheiterten mehrfach.

      Bei Nordleda geht es nach Angaben des Beirates um einen Windpark mit 10 Windkraftanlagen, die von weiteren 33 Anlagen „eingekreist“ sind (siehe zu weiteren Details die früheren Berichte und Interviews von ECOreporter.de). Der Beirat des Windparks Nordleda begrüßt die Strafanzeige des Kommanditisten. Sollte sich in naher Zukunft kein vertretbarer Kompromiss abzeichnen, so der Nordleda-Beiratsvorsitzende Reinhard Ernst aus Diepholz, könnten weitere Kommanditisten juristische Schritte gegen Energiekontor einleiten."

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      Avatar
      schrieb am 19.12.02 18:31:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Rückkauf der beiden Windparks Debstedt und Sievern
      ist schon in Q3 weitgehend abgeschlossen worden (s. Q3
      Bericht von EK).
      Dabei gibt es Momentan keine Belastung des Ergebnisses, da
      der Vorstand von EK davon ausgeht, dass diese Windparks
      profitabel sind (wenn auch mit niedriger Rendite) und
      durch Repowering in 2 Jahren ohne Verluste wieder verkauft
      werden können.

      Die Kommanditisten von Nordleda haben mit knapper Mehrheit
      das Rückkaufangebot abgelehnt. Absurderweise hat nun einer
      (oder mehrere) der Kommanditisten angeblich Strafanzeige
      wegen Betrugs und Untreue gestellt und dies auch öffentlich
      gemacht. Dagegen werden sich die Vorstände von EK mit einer
      Anzeige wegen Verleumdung zur Wehr setzen (s. http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,6,3,52,5,,14_n55…).
      Der Streitwert dieser Auseinandersetzung dürfte bei 1 Mio. Euro
      liegen. Am 30.9.2002 verfügte EK über 46 Mio. Euro Cash.
      Die jetzige MK ist ungefähr 28 Mio. Euro.

      Seit der Diskussion um den Rückkauf der 3 Windparks hat
      EK 4 Windparkfonds vollständig platziert. Eine Vertrauens-
      krise bei den Käufern der Fondsanteile gibt es also nicht.

      Ich verstehe also wirklich nicht, wo bei EK das Problem liegt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 21:39:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja, ich verstehe auch nicht, wo das Problem bei Energiekontor liegt, aber sie sind heute sehr stark gefallen, genauso wie P&T und Plambeck.

      Anscheinend muss ich mir um Umweltkontor nicht mehr so viele Sorgen machen: Im gleichen Mass wie alle anderen fielen, stiegen sie wieder an.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 10:32:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Ich kann mir gut vorstellen, daß Umweltkontor Plambeck schluckt!!

      :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 11:07:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      hallo,

      nicht zu vergessen. über die nevest profitiert die uk auch an den steigenden öl-preisen.
      das sollte nicht unterschätzt werden.

      grüße

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 15:31:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      An Dufti:
      Also:
      Erst geht P+T pleite. (Binnen 6 Wochen)
      Dann URE (Binnen 6 Monaten)
      Dann folgt EK (8 Monate)
      Wer frißt dann hier wen? :D

      # Goldjunge: Bei einem Ölpreis von über $ 100 je Barrel könnte UK das Darlehen (€ 19 Mio.) an die Vorstände bis Ende 2003 vielleicht doch noch zurückzahlen! Das dürfte dann aber nicht mehr mit meiner Prognose (s.o.) ausgehen!:look:
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 16:00:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Robin, P&T halte ich für möglich bis wahrscheinlich,
      Umweltkontor halte ich für nicht ausgeschlossen,
      Energiekontor würde ich nicht nachvollziehen können.
      Da müßte man jeden Monat 6 Mio € verbrennen, ohne Gegenleistung. Sorry, halte ich für unwahrscheinlich. Oder weißt Du mehr?

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 16:22:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      17.12.2002: Börsennotierten Windkraftprojektierern werden schwere Zeiten vorausgesagt - baldige Übernahmen möglich?

      Die börsennotierten Windprojektierer wie Umweltkontor, Energiekontor, P&T haben ihre Progonsen verfehlt. Das meldet die Nachrichtenagentur Pressetext Austria. Sie sieht einen "Vertrauensverlust". Dieser komme in einer Phase, in der neue Schwierigkeiten schon in Sicht seien: In Deutschland wurde fast jeder geeignete Standort bereits zugebaut, Wachstum sei deshalb nur durch Expansion ins Ausland und mit dem Bau von Offshore-Anlagen auf dem Meer zu schaffen. Dazu fehle es aber an Kapital. Nach Ansicht nicht näher genannter "Wirtschaftsfachleute", so die Agentur weiter, sollen teure Offshore-Windparks, wie sie zum Beispiel Energiekontor plane, mehr als vier Milliarden Euro kosten. Für Investitionen dieser Größenordnung brauchten die Unternehmen Partner, so Pressetext Austria. Analysten gingen davon aus, dass unter dem Druck des Konsolidierungsbedarfes nur wenige börsennotierte Projektierer überleben werden.

      Pressetext Austria zitiert den Projektvorstand der WEB-Windenergie AG, Andreas Dangl, damit , dass eine Marktbereinigung in der Branche unmittelbar bevorstehe. Häufig werde in der Branche der Fehler begangen, drei große
      Bereiche in einen Topf zu werfen. "Die Windenergie-Branche besteht aus Anlagenhersteller, Projektierern und Betreibern", so der Experte zu Pressetext Austria. "Die Anlagenhersteller sind zu 80 Prozent gut unterwegs, leiden jedoch auch unter der allgemeinen Börsenflaute", erklärt Dangl. Zukunft sieht Dangl aber in der Entwicklung leistungsstarker vier bis fünf Megawatt Windräder für den Offshore Bereich. "Der Bereich, der tatsächlich krisengeschüttelt ist, sind die alleinigen Projektierer. Diese Branche hat größere Renditen versprochen, die sie aber nicht halten kann", sagt Dangl. Hier werde es zu einer Marktbereinigung kommen, denn die dritte Branche, die Betreiber der Anlagen, die alle Fonds oder Kommanditgesellschaften sind, erzielen ihre Umsätze und Gewinne aus dem tatsächlichen Betrieb. Und dieses Geschäft floriere in Deutschland, aber vor allem auch in Österreich, denn fast alle Betreiber arbeiteten hier profitabel - behauptet zumindest Dangl.

      Ein Phänomen in Deutschland ist nach seiner Aussage, dass die Windparks der Projektierer-Gesellschaften nicht nach den Baukosten, sondern nach der Qualität der Standorte beurteilt würden. Die erstellten "Windgutachten" setzten dadurch oft knappe Spielräume. "Die Renditen, die tatsächlich für die Betreibergesellschaften abfielen, betrugen dann oft nur zwischen zwei und vier Prozent", so Dangl. "Ein Zusammenschluss der überwiegend am Neuen Markt notierten Unternehmen wäre wenig sinnvoll", urteilt Nils Machemehl, Analyst bei M. M. Warburg. Viel größer sei die Wahrscheinlichkeit, dass große Energieversorger sich das eine oder andere Unternehmen einverleiben, meint der Analyst. Dass die Erwartungen der am Neuen Markt notierten Unternehmen nicht erfüllt werden können, liege jedenfalls "auf der Hand", so Pressetext Austria, denn das reine Projektieren bringe nicht mehr den gewünschten Erfolg. Vorstand Dangl ist laut der Agentur ärgerlich, dass bei der Berichterstattung "die Optik der sauberen Energiegewinnung verändert werde, da die Probleme der am Neuen Markt notierten Projektierungsgesellschaften auf die erfolgreich außerbörslich operierenden Betreiber zurückfielen." Pressetext Austria beliefert zahlreiche Publikationen kostenlos mit Pressemeldungen. Unternehmen können allerdings auch ihre eigenen Meldungen über Pressetext Austria verteilen.

      Quelle: http://www.ecoreporter.de/index.php?action=_n5541
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 16:23:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      20.12.2002: Droht Windparks eine Pleitewelle?
      Eine Pleitewelle unter den Windparks erwartet die Leeraner Dr.-Popkes-Wolters-Gruppe (DPW) für das Jahr 2003. Jens-Peter Wolters, Vorstandsmitglied des Unternehmens, das jährlich rund 15 Windparkprojekte in ganz Deutschland plant und begleitet, nennt falsche Windprognosen und steigende Versicherungsprämien als Gründe für diese Einschätzung. Aber auch unerwartete technische Probleme bei einigen Herstellern ließen Windpark-Gesellschaften die Kosten über den Kopf wachsen. „Wegen der vielen Unsicherheiten“ bei den Windpark-Kalkulationen würden die Unternehmensberater von DPW daher eine „konservative Finanzierung“ mit einem Sicherheitsabschlag in Höhe von sieben bis zehn Prozent empfehlen.

      Quelle: http://www.ecoreporter.de/index.php?action=_n5579
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 18:18:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo robin,

      mir ist noch nicht ganz klar, warum uk innerhalb von 6 monaten "pleite" gehen soll.

      grüße

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 20:03:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Frau Schmidt # 1:

      Weil die gute Idee Windkraft von geldgierigen Unternehmern, Banken und Aktionären kaputt gemacht worden ist.
      Gruss winhel! :(
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 11:43:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Süddeutsche Zeitung von heute bestätigt (leider) diesen Theat, oder? :eek:

      Undurchsichtige Geschäfte

      Technik-Probleme bereiten Windparkbauer Umweltkontor Ärger


      Von David Schraven
      Erkelenz – Die am Neuen Markt notierte Umweltkontor AG ist bei ihren Anlegern in die Kritik geraten. Nachdem seit einigen Wochen wegen der Übernahme einer kränkelnden Beteiligungsfirma eine Klage von Aktionären anhängig ist, gerät die in Erkelenz ansässige Umweltkontor jetzt wegen eines schadhaften Windparks in Turbulenzen. Analysten raten zum Verkauf der Aktien des größten börsennotierten Windparkbauers Deutschlands. „Die Geschäfte bei Umweltkontor sind so undurchsichtig, dass man von einer Beteiligung am Unternehmen abraten muss“, sagte Philip Spitz, Geschäftsführer der Murphy&Spitz Umwelt Consult, der Süddeutschen Zeitung.
      Das Hauptgeschäft der Umweltkontor AG ist die Planung, der Bau und der Verkauf von Windparks. Um Steuern zu sparen, beteiligen sich Anleger an Kommanditgesellschaften, die das Eigentum an den Windparks übernehmen. Die Anleger eines Umweltkontor-Windparks haben jetzt wegen technischer Probleme massive Beschwerden geführt. Nach internen Unterlagen der Umweltkontor AG, die der SZ vorliegen, sollen an mehreren Windrädern im Park Neuendorf/ Kakerbeck „Schäden am Kühlsystem“ sowie „Verformungen am Chassis“ festgestellt worden sein. Auf Grundlage der Schadensbeschreibung könnten die Reparaturkosten nach Expertenmeinung in die Millionen gehen. Einige Kommanditisten befürchten, dass sie für die Schäden finanziell gerade stehen sollen.
      Den Umweltkontor-Unterlagen zufolge sollte der Anlagenhersteller Frisia für die Reparaturkosten haften. Doch das Unternehmen soll zahlungsunfähig sein. Wie Umweltkontor-Vorstand Heinrich Lohmann bestätigte, sollen die fälligen Reparaturen nun aus einem vorsorglich bereitgestellten Gewährleistungsfonds bezahlt werden. Darüber hinaus werde seine Firma keine Reparaturkosten übernehmen. Nach Auskunft von Alexander Krueger, Geschäftsführer der an Umweltkontor beteiligten Vermögensbeteiligungsgesellschaft Antana, deckt der Haftungsfonds aber nur Unkosten bis zu einer Höhe von 690000 Euro.
      Mehrere Kommanditisten planen nun, eine Interessengemeinschaft zu gründen, um sich gegen mögliche Haftungsansprüche zu wehren. „Wir wollen Klarheit darüber, wer die Schäden bezahlen soll“, sagte Matthias Schmiederer, einer der Initiatoren. Nach Ansicht des Wiesbadener Rechtsanwaltes Klaus Wagner hätte Umweltkontor das Risiko im Vertriebsprospekt für den Windpark beschreiben müssen. „Nach dem Gesetz muss ein Prospekt wahr, vollständig und verständlich sein“, sagte Wagner. Da dies nicht der Fall sei, habe Umweltkontor für alle Schäden zu zahlen.
      Sollte es darüber zu einem Rechtsstreit kommen, könnte dieser für die Kommanditisten problematisch werden. Eine Klage gegen Umweltkontor müsste von der Geschäftsführerin ihrer Gesellschaft eingereicht werden. Die Schwierigkeit: Die Geschäftsführerin des Windparks in Neuendorf/Kakerbeck ist Margot Noethlichs, Ehefrau von Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs. In einem Gutachten der Erkelenzer Kanzlei Stieve-Neikes gehen die Anwälte davon aus, dass „wegen dieser offensichtlichen Interessenkollision ganz erhebliche Schwierigkeiten auf die Firma Umweltkontor zukommen könnten“. Demnach hätte das Unternehmen im Verkaufsprospekt über die Personenverflechtung informieren müssen. Nach Angaben von Firmeninsidern gibt es ähnliche Probleme bei weiteren Umweltkontor-Windparks.
      In dem aktuellen Fall soll für wenigstens zwei Kommanditisten eine stille Lösung gefunden worden sein. Nach internen Umweltkontor-Papieren wollen die Vorstände Kommanditanteile des betroffenen Windparks an eine andere Firma vermitteln. Diesen Informationen zufolge soll die UKT Konzept&Treuhand GmbH die Anteile rund 50 Prozent über dem Nennwert von 5000 Euro kaufen. Nach Angaben der Auskunftei Creditreform sind Lohmann und sein Vorstandskollege Leo Noethlichs sowie ihre Ehefrauen Gründungsgesellschafter der UKT, Lohmanns Ehefrau Margret Lohmann-Klein darf dem Handelsregister zufolge für die UKT Geschäfte abschließen.
      Zu diesen Darstellungen wollte Lohmann keine Stellung nehmen. Auf Anfrage erklärte er, dass die UKT nichts mit der Umweltkontor AG oder den Umweltkontor-Vorständen zu tun habe und die Firma ausschließlich an den „hochprofitablen Anteilen“ interessiert sei.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:10:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      URE-Kurs: -9,5%!
      Na, da braut sich doch wieder mal was zusammen....?
      Erst die Super-news, der Kurs geht hoch und dann? Plötzlicher Druckabfall ohne Grund. Oder doch? Denn vielleicht sind es ja auch die Vorstände selbst, die verhökern und jetzt Aktien auf den Markt werfen, solange sie noch ein bißchen was Wert sind.:(
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 11:13:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dies könnte eine der vielen möglichen Antworten auf den Threat-Titel sein:

      Anfechtungsklage gegen Umweltkontor
      03. Februar 2003, 10:15

      Der Vorstand der Umweltkontor Renewable Energy AG gibt gemäß § 246 Abs. 4 AktG bekannt, dass von einer Aktionärin Anfechtungsklage unter dem Aktenzeichen 7 O 228/02 vor dem Landgericht Mönchengladbach gegen den unter TOP 2 gefassten Beschluss auf der außerordentlichen Hauptversammlung vom 25. Oktober 2002 erhoben wurde. Von der 1. Kammer für Handelssachen wurde das schriftliche Vorverfahren angeordnet. Der Vorstand gibt weiter bekannt, dass von einem weiteren Aktionär Anfechtungsklage unter dem Aktenzeichen 7 O 230/02 vor dem Landgericht Mönchengladbach gegen die unter TOP 1, TOP 2, TOP 3, TOP 4 gefassten Beschlüsse auf der außerordentlichen Hauptversammlung erhoben wurde.


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