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    eröffnet am 26.12.02 18:03:49 von
    neuester Beitrag 26.12.02 18:12:51 von
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      schrieb am 26.12.02 18:03:49
      Beitrag Nr. 1 ()



      Erste Windenergieanlage speziell für den Offshore-Einsatz konzipiert

      SALZBERGEN, DEUTSCHLAND - 13.12.2002 – Die erste Windenergieanlage über 3 MW für kommerziellen Einsatz ist eine 3,6 MW Anlage, entwickelt von GE Wind Energy, einem Geschäftsbereich von GE Power Systems. Realisiert wurde der erfolgreiche Schritt in die Multi-Megawatt-Klasse mit der Inbetriebnahme des in Castilla la Mancha, Spanien, errichteten Prototyps, der am 17. September 2002 an das Energieversorgungsnetz von Iberdrola angeschlossen wurde. Nach diversen Testläufen produzierte diese Anlage bereits weniger als einen Monat später Nennleistung.

      Die GE 3.6 MW Anlage ist die erste Windkraftanlage, die speziell für den Offshore-Bereich, also die Nutzung in küstennahen Gebieten oder auf hoher See, konzipiert wurde. Aus genau diesem Grund wurde das rund 230 Kilometer südöstlich von Madrid gelegene Castilla la Mancha für die Errichtung des Prototypen der 3.6 MW ausgewählt, da die Windverhältnisse in dieser Region ähnlich denen von Offshore-Standorten sind.

      „Die neue 3.6 MW-Anlage repräsentiert die derzeit fortschrittlichste Windkraftanlagen-Technologie weltweit. Mit ihrer patentierten Leistungsregelung, dem drehzahlvariablen Rotor und ihrer Optimierung für den Offshore-Einsatz setzt sie neue Maßstäbe hinsichtlich Kosteneffizienz und Betriebssicherheit und erleichtert sowohl Errichtung als auch Wartung an entlegenen Offshore-Standorten“, erklärt Steve Zwolinski, President & CEO GE Wind Energy. „Wir sind stolz, unseren Kunden erneut eine richtungsweisende Technologie anbieten zu können, die speziell im Offshore-Einsatz ganz neuartige Anwendungsmöglichkeiten eröffnet. Nach erfolgreichem Abschluß der Testphase wird die neue 3,6 MW Windenergieanlage voraussichtlich ab 2004 weltweit verfügbar sein.“

      Basierend auf dem technologisch bewährten Konzept der GE Megawattklasse, die weltweit bereits mehr als 1.150 mal errichtet wurde, wurde die 3,6 MW Anlage speziell für Standorte mit hohen Windgeschwindigkeiten entwickelt. Mit einer erhöhten Generatorleistung, einem Rotorduchmesser von 104 m und einer Rotorfläche von 8.495 qm ist diese Windenergieanlage ideal geeignet für Offshore-Standorte weltweit. Neben dem aufgelösten Antriebsstrang, der Drehzahlvariabilität (8.5 – 15.3 U/min), den pitch-regulierten Rotorblättern und einem doppelt gespeisten Asynchron-Generator wurde auch die GE-patentierte Leistungsregelung integriert, die die Netzeinspeisung verbessert, indem Spannungsschwankungen minimiert und damit die Zuverlässigkeit des gesamten Systems verbessert wird. Um die Stromerzeugungskosten (COE) niedrig zu halten, wurde eine Reihe weiterer technischer Innovationen eingebaut: neue Rotorblätter, ein verbessertes Getriebekonzept und besondere Anpassungen der maschinenbaulichen Struktur zur Aufnahme der Lasten und zur Optimierung der Montage-, Transport- und Wartungslogistik.

      Der Prototyp hat eine Nabenhöhe von 100 Metern und eine Nennleistung von 3.600 KW. Die Offshore-Ausführung ist aufgrund der besonders ertragreichen Winde über dem Meer für eine Nabenhöhe von 75 Metern konzipiert.

      Optional kann die 3,6 MW Anlage mit einem 40-Tonnen Kran ausgerüstet werden. Somit können alle Hauptkomponenten wie Rotorblätter, Getriebe und Generator ohne Einsatz eines zusätzlichen Krans ausgetauscht werden. Ein zusätzlicher 2 t-Portalkran ermöglicht die schnelle Durchführung einfacher Reparatur- und Wartungsarbeiten im Maschinenhaus.

      Alle sensiblen elektrischen Komponenten wie Steuerung, Umrichter, Schaltanlagen und Transformator sind in einem Container direkt unterhalb des Maschinenhauses untergebracht. Dies erleichtert nicht nur den Zugang bei Wartungsarbeiten, sondern bietet auch umfassenden Schutz vor Korrosion und eine ausgezeichnete Logistik für Errichtungs- und Reparaturarbeiten. Die Anlage kann mit einer Plattform auf dem Maschinenhaus ausgerüstet werden, so dass die Serviceteams von einem Hubschrauber aus auf die Anlagen gelangen können und somit weniger abhängig sind vom „Wohlverhalten“ des Wellengangs.

      Der spanische Prototyp wird derzeit umfangreichen Tests unterzogen. Nach Abschluss dieser Testphase wird die 3,6 MW Anlage in Salzbergen, Niedersachsen, und für amerikanische Anwendungen in den USA, gefertigt.

      GE Wind Energy, ein Geschäftsbereich von GE Power Systems, ist weltweit einer der führenden Hersteller von Windkraftanlagen mit Nennleistungen zwischen 900 und 3.600 KW. Neben Design und Fertigung bietet GE Wind Energy auch ein umfassendes Dienstleistungsportfolio, das von der Projektentwicklung bis zu Betrieb und Wartung reicht. Weltweit hat das Unternehmen über 5.500 Windturbinen mit einer Nennleistung von über 3.000 MW entwickelt und/oder verkauft. GE Wind Energy beschäftigt weltweit mehr als 1.500 Mitarbeiter und hat Produktionsstandorte in Deutschland, Spanien, den Niederlanden und den USA.

      GE Power Systems (www.gepower.com) ist einer der Weltmarktführer in den Bereichen Kraftwerks-Technologie, Energie-Service-Leistungen und Energie-Management-Systemen. Im Jahr 2001 erzielte das in Atlanta, USA, ansässige Unternehmen einen Umsatz von über 20 Mrd. US-Dollar. Zum umfangreichen Produkt- und Leistungsportfolio zählen neben schlüsselfertigen Gas-, Dampf-, und Wasserkraftwerken auch Produkte für die Öl- und Gasindustrie, die dezentrale Energieversorgung und den Mietstrommarkt.
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      schrieb am 26.12.02 18:12:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      EADS-Entscheidung für Mako-Trainer/Fighter-Projekt fällt auf General Electric F414-Triebwerk




      EVENDALE, Ohio – München, Dezember 2002 -- Die European Aeronautic Defense and Space Company (EADS) hat für ihr derzeit in der Definitionsphase befindliches Mako-Projekt zur Entwicklung einer neuen Generation von Trainings- und leichten Kampfflugzeugen mit GE Aircraft Engines einen Vertrag zur exklusiven Zusammenarbeit abgeschlossen.
      Für die Entwicklung des einstrahligen Mako-Jets fiel die Wahl auf ein Derivat des General Electric F414-GE-400-Triebwerks, das in der F/A-18E/F Super Hornet der US Navy verbaut wird. Geplant im Rahmen des Mako-Projekts ist die Entwicklung zweier Trainertypen (Advanced Trainer AT und Lead-in Fighter Trainer LIFT) sowie eines leichten Kampfflugzeugs für den internationalen Markt.

      Voraussichtlich wird die Definitionsphase noch bis einschließlich 2004 dauern. Die Zusammenarbeit von GE und der EADS erstreckt sich auf die technische Definition des Mako und seiner Subsysteme, die Installation des F414-Triebwerks sowie die Definition als Einzeltriebwerk. In Vorbereitung der Entwicklungsphase werden die Spezifikationen, Zertifizierungspläne, Wartungspläne sowie alle sonstigen erforderlichen Unterlagen ausgearbeitet.

      "Für GE ist die Mitarbeit bei der Entwicklung einer Hochleistungsflugzeug- generation in Europa ein spannendes Unterfangen", so die Aussage von George Bolln, General Manager des F414/F404-Programms bei GE Aircraft Engines. "Was die Mitarbeit an Militär- und Zivilflugzeugprojekten unter europäischer Leitung angeht, haben wir unsere Expertise mehrfach unter Beweis gestellt. Gemäß unseren Absprachen mit der EADS und in Anlehnung an unsere Vorgehensweise im Rahmen einer anderen militärischen Entwicklung, bei der unser F404/RM12-Triebwerk zum Einsatz kam, wird auch beim Mako ein Teil der F414-Arbeiten von europäischen Triebwerksherstellern und -lieferanten ausgeführt. Wir sind überzeugt, dass unser F414 das Mako-Pflichtenheft der EADS hinsichtlich Leistung und Gesamtkosten voll und ganz erfüllen wird."

      "Wir freuen uns außerordentlich darüber, dass zwei global so bedeutende Unternehmen wie GE Aircraft Engines und die EADS sich zur Zusammenarbeit an der Definitionsphase dieses Projekts entschieden haben", so Ralph Crosby, Vorsitzender und CEO der EADS Nordamerika. "Ich finde es bemerkenswert, dass sich einer der führenden Militärflugzeugentwickler Europas nach einer absolut offenen und fair verlaufenden Ausschreibung für das Triebwerk eines US-Herstellers entschieden hat. Diese Entscheidung setzt ein Zeichen echter transatlantischer Kooperation und ist gleichzeitig Ausdruck unserer unternehmerischen Zielsetzung, sprich unseren Kunden die jeweils höchste Qualität und beste Leistung zu bieten."

      Mit seiner Schubkraft von 22.000 lbs (98kN) und einem Schubkraft-Gewichts-Verhältnis von 9:1 war das GE F414 das schubstärksteTriebwerk, das für das Mako-Programm zur Verfügung stand. Seine Serienfertigung begann im Jahr 1998, und seitdem hat das F414-Triebwerk über 100.000 Flugstunden absolviert. Seit dem Jahr 2000 wird es in der Super Hornet der US Navy verbaut, wo es sich als außerordentlich erfolgreich erweist. Für das Mako-Projekt soll das einstrahlige F414M mit Redundanzfunktionen ausgestattet werden.
      Das F414-Vorgängermodell F404 gehört zu den weltweit am häufigsten verbauten Jagdbombertriebwerken, und seine Flugstunden erreichten kürzlich die 10-Millionen-Marke in über 3.700 F404-Maschinen. Das F404 kommt in einer ganzen Reihe von Militärmaschinen zum Einsatz. Dazu zählen u.a. die F/A-18s, die bei US Navy und US Marine Corps und anderen militärischen Einheiten in Dienst ist, der USAF F-117A Stealth Fighter, der einstrahlige schwedische JAS39-Jagdbomber sowie die singapurische A-4SU Super Skyhawk.

      Die EADS ist in Europa das größte und weltweit das zweitgrößte Luft- und Raumfahrtunternehmen. Ihr Leistungsspektrum umfasst Produkte und Dienstleistungen in den Sparten Zivilflugzeuge, Helikopter, Raumfahrt, Militärtransport und Kampfflugzeuge. 80 % von Airbus, 75 % des Raumfahrtunternehmens Astrium, 100 % des Helikopterherstellers Eurocopter, 43 % des Eurofighter-Programms und 37,5 % des Raketenherstellers MBDA sind im Besitz der EADS.

      GE Aircraft Engines (GEAE), ein Geschäftsbereich der General Electric Company (NYSE: GE), ist weltweit führender Hersteller von Düsentriebwerken für zivile und militärische Einsatzzwecke. Hierzu gehören auch die Triebwerke von CFM International, einem Unternehmen, das jeweils hälftig im Besitz der französischen Snecma Moteurs sowie GE ist. Als Derivate seiner erfolgreichen Düsentriebwerksentwicklungen stellt GEAE außerdem Gasturbinen für den marinen Einsatz her. Darüber hinaus betreibt GEAE über seine Abteilung GE Engine Services ein weltweites leistungsfähiges Wartungsnetzwerk für eigene sowie die Triebwerke fremder Hersteller. Sie finden GEAE im Internet unter: http://www.geae.com.


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