Deutschland AG mit Rekordüberschuss - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.12.02 13:38:25 von
neuester Beitrag 10.02.03 23:26:16 von
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Man vergleiche mit Amerika, die ihre Wirtschaft mit Pump und massenhaft fremden Geld auf künstlichem Wachstumspfad halten und so einem Wohlstandskollaps entgegensehen.
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Deutschland: Handelsbilanzüberschuss 2002 voraussichtlich 127 Milliarden Euro
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Handelsbilanzüberschuss ist in Deutschland im zu Ende gehenden Jahr 2002 voraussichtlich um 33 Prozent auf 127 Milliarden Euro angewachsen. Dabei würde es sich um den historisch größten Saldo in der Bundesrepublik Deutschland handeln, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit.
Auf Basis der bis einschließlich Oktober 2002 vorliegenden Außenhandelsergebnisse geht das Bundesamt davon aus, dass im Jahr 2002 Waren im Wert von 647 Milliarden Euro exportiert und im Wert von 520 Milliarden Euro importiert wurden.
Gegenüber dem Jahr 2001 haben die deutschen Ausfuhren der Mitteilung zufolge voraussichtlich um 1 Prozent zugenommen. Damit lägen die Exporte im Jahr 2002 auf Rekordniveau. Einfuhrseitig rechnet das Statistische Bundesamt mit einem Rückgang gegenüber dem Ergebnis von 2001 um 4 Prozent.
Die Ausfuhren in die Länder der Europäischen Union (EU) sind der Schätzung zufolge um 1 Prozent auf 353 Milliarden Euro, die Ausfuhren in Drittländer um 2 Prozent auf 294 Milliarden Euro gestiegen. Einfuhrseitig kam es beim deutschen Handel mit dem EU-Ländern dagegen voraussichtlich zu einem Rückgang um 5 Prozent auf 286 Milliarden Euro. und beim Handel mit Ländern außerhalb der EU zu einem Minus von 4 Prozent auf 234 Milliarden Euro./he/cs
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Deutschland: Handelsbilanzüberschuss 2002 voraussichtlich 127 Milliarden Euro
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Handelsbilanzüberschuss ist in Deutschland im zu Ende gehenden Jahr 2002 voraussichtlich um 33 Prozent auf 127 Milliarden Euro angewachsen. Dabei würde es sich um den historisch größten Saldo in der Bundesrepublik Deutschland handeln, teilte das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit.
Auf Basis der bis einschließlich Oktober 2002 vorliegenden Außenhandelsergebnisse geht das Bundesamt davon aus, dass im Jahr 2002 Waren im Wert von 647 Milliarden Euro exportiert und im Wert von 520 Milliarden Euro importiert wurden.
Gegenüber dem Jahr 2001 haben die deutschen Ausfuhren der Mitteilung zufolge voraussichtlich um 1 Prozent zugenommen. Damit lägen die Exporte im Jahr 2002 auf Rekordniveau. Einfuhrseitig rechnet das Statistische Bundesamt mit einem Rückgang gegenüber dem Ergebnis von 2001 um 4 Prozent.
Die Ausfuhren in die Länder der Europäischen Union (EU) sind der Schätzung zufolge um 1 Prozent auf 353 Milliarden Euro, die Ausfuhren in Drittländer um 2 Prozent auf 294 Milliarden Euro gestiegen. Einfuhrseitig kam es beim deutschen Handel mit dem EU-Ländern dagegen voraussichtlich zu einem Rückgang um 5 Prozent auf 286 Milliarden Euro. und beim Handel mit Ländern außerhalb der EU zu einem Minus von 4 Prozent auf 234 Milliarden Euro./he/cs
Na dann ist ja alles paletti
Die Ausfuhren sind also um 1-2% gestiegen, während der Euro in 2002 um 17% gestiegen ist.
Das heißt netto ein Rückgang.
Und sowas wird als Erfolg verkauft. Seltsam.
Das heißt netto ein Rückgang.
Und sowas wird als Erfolg verkauft. Seltsam.
#3 wohl eher müßten die Ausfuhren (in nicht-EU-Länder) um 17% steigen, um nach einer Verteuerung(!) des Euro(!) um 17% den gleichen Erlös zu bringen.
Seltsam?
Seltsam?
Genau, die Deutschen bilden sich das alles nur ein: Rezession, Steuerlast, Schulden, Kontrolle durch den Staat....
Hauptsache die Handelsbilanz ist gut. Aber auch das wird sich ändern, wenn der Euro weiterhin so stabil bleibt. Aber das ist ja dann wieder der Kohl schuld, der einen starken Euro wollte. Was sagt eigentlich so die Binnennachfrage???
MfG Jarrod
Hauptsache die Handelsbilanz ist gut. Aber auch das wird sich ändern, wenn der Euro weiterhin so stabil bleibt. Aber das ist ja dann wieder der Kohl schuld, der einen starken Euro wollte. Was sagt eigentlich so die Binnennachfrage???
MfG Jarrod
#5 - Rezession = negatives Wirtschaftswachstum oder nicht?
Steuerlast, Schulden, Kontrolle des Staates - in der Tat die Herausforderung für die nächsten Jahre. Es gibt wahrscheinlich nur eine Lösung, nämlich das Ende der All-Inclusive-Gesellschaft.
Konzentration des Staatsapparats auf das Wesentliche.
Ob die Regierung bzw. die Gesellschaft das schafft?
Das erinnert mich an die "Phasen des Sterbens" von Dr. Kübler-Ross 1971...
auf das Leugnen der Situation folgt das Jammern und Lamentieren, dann zwecklose Feilscherei, dann die Depression und dann erst kanns aufwärts gehen.
Das könnte bedeuten, daß noch ein paar Jahre weitergewurstelt wird bis die Krise wirklich da ist!
Gruß
Benjamin
Steuerlast, Schulden, Kontrolle des Staates - in der Tat die Herausforderung für die nächsten Jahre. Es gibt wahrscheinlich nur eine Lösung, nämlich das Ende der All-Inclusive-Gesellschaft.
Konzentration des Staatsapparats auf das Wesentliche.
Ob die Regierung bzw. die Gesellschaft das schafft?
Das erinnert mich an die "Phasen des Sterbens" von Dr. Kübler-Ross 1971...
auf das Leugnen der Situation folgt das Jammern und Lamentieren, dann zwecklose Feilscherei, dann die Depression und dann erst kanns aufwärts gehen.
Das könnte bedeuten, daß noch ein paar Jahre weitergewurstelt wird bis die Krise wirklich da ist!
Gruß
Benjamin
URL: http://213.187.75.204/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft/?cnt=71046
Klagen über (die) Klagen
Sanierungsfall oder Katastrophismus - eine Zitatensammlung
"Deutschland ist zum Sanierungsfall geworden."
Kajo Neukirchen, Vorstandschef von MG Technologies
"Wir haben eine Stimmungskrise und ich gehe davon aus, dass diese auf die reale Wirtschaft durchschlagen kann."
Felix Hüfner, Wirtschaftsforscher
"Fällt ein Indikator wie der Ifo-Geschäftsklima-Index, trägt das dazu bei, dass Unternehmen ihre Erwartungen zurückschrauben. So tritt die prognostizierte Verschlechterung der Stimmung tatsächlich ein."
Günter Wiswede, Wirtschaftspsychologe
"Jammern zahlt sich in unserem üppig gebenden Sozialstaat aus. Wer laut genug schreit, hofft auf höhere Subventionen."
Zukunftsforscher Matthias Horx, Initiator des Anti-Jammer-Manifestes
"Wenn Pessimismus zur Norm wird, trauen sich die Menschen nicht, aus dem Mainstream auszuscheren. Der derzeitige Pessimismus ist genauso ansteckend wie der Optimismus von New Economy vor ein paar Jahren."
Joachim Goldberg, Herausgeber verhaltensorientierter Finanzmarktanalysen
"Was wir nicht brauchen, ist das Gejammer von Verbandsfunktionären, vielen Gewerkschaftern, von erfolglosen Managern und ideologischen Hasardeuren. Einen Standort kann man auch kaputt reden."
Wendelin Wiedeking, Vorstandschef von Porsche
"Wenn es etwas gibt, auf das man sich mit letzter Sicherheit verlassen kann, dann ist es der deutsche Katastrophismus. Alles, was schief gehen kann, muss schief gehen, damit sich die apokalyptischen Sehnsüchte erfüllen. Bleibt die Katastrophe wider Erwarten aus, kommt es zu einem schweren Katzenjammer, der nur von der Aussicht auf das nächste Unheil geheilt wird."
Henryk M. Broder, Autor des Buches www.Deutsche-Leidkultur.de
"Wenn die Deutschen ein Licht am Ende des Tunnels sehen, neigen sie oft dazu, den Tunnel erst noch zu verlängern."
Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie
"Die gegenwärtige Lage in Deutschland erinnert an den sibirischen Winter: Das Land wirkt wie erstarrt, und die extremen Verhältnisse machen den Menschen zu schaffen. Die entscheidende Frage lautet: Wird es demnächst wieder wärmer, oder ist dies der Beginn einer Eiszeit?"
Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandschef des Markforschungsinstituts GfK
"Deutschland ist nicht in der schlechten Verfassung, die mancher dem Land nachsagt und sich vielleicht insgeheim wünscht."
Heinrich von Pierer, Vorstandschef von Siemens
"In der Ölkrise von 1973 wurde klar: Der Staat kann in einer globalisierten Wirtschaft nur noch bedingt die konjunkturelle Entwicklung beeinflussen."
Dieter Scheiff, Vorstandschef von DIS
[ document info ]
Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
dazu noch etwas Polemik:
Die Lust am Leiden
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirt…
Gruss und guten Rutsch
MacHaeberle
Klagen über (die) Klagen
Sanierungsfall oder Katastrophismus - eine Zitatensammlung
"Deutschland ist zum Sanierungsfall geworden."
Kajo Neukirchen, Vorstandschef von MG Technologies
"Wir haben eine Stimmungskrise und ich gehe davon aus, dass diese auf die reale Wirtschaft durchschlagen kann."
Felix Hüfner, Wirtschaftsforscher
"Fällt ein Indikator wie der Ifo-Geschäftsklima-Index, trägt das dazu bei, dass Unternehmen ihre Erwartungen zurückschrauben. So tritt die prognostizierte Verschlechterung der Stimmung tatsächlich ein."
Günter Wiswede, Wirtschaftspsychologe
"Jammern zahlt sich in unserem üppig gebenden Sozialstaat aus. Wer laut genug schreit, hofft auf höhere Subventionen."
Zukunftsforscher Matthias Horx, Initiator des Anti-Jammer-Manifestes
"Wenn Pessimismus zur Norm wird, trauen sich die Menschen nicht, aus dem Mainstream auszuscheren. Der derzeitige Pessimismus ist genauso ansteckend wie der Optimismus von New Economy vor ein paar Jahren."
Joachim Goldberg, Herausgeber verhaltensorientierter Finanzmarktanalysen
"Was wir nicht brauchen, ist das Gejammer von Verbandsfunktionären, vielen Gewerkschaftern, von erfolglosen Managern und ideologischen Hasardeuren. Einen Standort kann man auch kaputt reden."
Wendelin Wiedeking, Vorstandschef von Porsche
"Wenn es etwas gibt, auf das man sich mit letzter Sicherheit verlassen kann, dann ist es der deutsche Katastrophismus. Alles, was schief gehen kann, muss schief gehen, damit sich die apokalyptischen Sehnsüchte erfüllen. Bleibt die Katastrophe wider Erwarten aus, kommt es zu einem schweren Katzenjammer, der nur von der Aussicht auf das nächste Unheil geheilt wird."
Henryk M. Broder, Autor des Buches www.Deutsche-Leidkultur.de
"Wenn die Deutschen ein Licht am Ende des Tunnels sehen, neigen sie oft dazu, den Tunnel erst noch zu verlängern."
Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie
"Die gegenwärtige Lage in Deutschland erinnert an den sibirischen Winter: Das Land wirkt wie erstarrt, und die extremen Verhältnisse machen den Menschen zu schaffen. Die entscheidende Frage lautet: Wird es demnächst wieder wärmer, oder ist dies der Beginn einer Eiszeit?"
Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandschef des Markforschungsinstituts GfK
"Deutschland ist nicht in der schlechten Verfassung, die mancher dem Land nachsagt und sich vielleicht insgeheim wünscht."
Heinrich von Pierer, Vorstandschef von Siemens
"In der Ölkrise von 1973 wurde klar: Der Staat kann in einer globalisierten Wirtschaft nur noch bedingt die konjunkturelle Entwicklung beeinflussen."
Dieter Scheiff, Vorstandschef von DIS
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Copyright © Frankfurter Rundschau 2002
dazu noch etwas Polemik:
Die Lust am Leiden
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirt…
Gruss und guten Rutsch
MacHaeberle
#6
volle Zustimmung
#7
Große Namen durften da also ihren Senf beitragen. Das ein Herr Wiedekin(Porsche) es anders sieht, ist klar:
Es gibt bei uns eine Schicht, denen es immer gut geht. Und die gehört exclusiv zu seiner Kundschaft.
Hätten die mal im Mittelstand/Handwerk/Handel gefragt, wäre denen was andres gesagt worden.
Klar muß es einigen gut gehen, wenn das Land einen Exportrekord vermelden kann.
Es ist aber nicht schwer, zu erkennen, dass es eine, noch so große, Pleitewelle gibt, dass es ebenso einen exorbitanten Arbeitslosenanstieg gibt. Das ist kein Gejammere, dass sind Fakten! Ein Unterschied, so meine ich.
Und wenn wir ein gerechtes Steuersystem hätten, dann müßte ja bei einem Exportrekord auch ordentlich was in der Kasse sein. Warum aber ist das nicht so???:O
volle Zustimmung
#7
Große Namen durften da also ihren Senf beitragen. Das ein Herr Wiedekin(Porsche) es anders sieht, ist klar:
Es gibt bei uns eine Schicht, denen es immer gut geht. Und die gehört exclusiv zu seiner Kundschaft.
Hätten die mal im Mittelstand/Handwerk/Handel gefragt, wäre denen was andres gesagt worden.
Klar muß es einigen gut gehen, wenn das Land einen Exportrekord vermelden kann.
Es ist aber nicht schwer, zu erkennen, dass es eine, noch so große, Pleitewelle gibt, dass es ebenso einen exorbitanten Arbeitslosenanstieg gibt. Das ist kein Gejammere, dass sind Fakten! Ein Unterschied, so meine ich.
Und wenn wir ein gerechtes Steuersystem hätten, dann müßte ja bei einem Exportrekord auch ordentlich was in der Kasse sein. Warum aber ist das nicht so???:O
Export läuft trotz des starken Euros
Auslandsnachfrage deutlich gestiegen – Dollar wird weiter schwächer
Frankfurt/Main - Der Höhenflug des Euro hat nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank die deutsche Exportwirtschaft bisher nicht belastet. „Bremswirkungen der Aufwertung des Euro insbesondere gegenüber dem Dollar waren im Oktober und November nicht zu erkennen“, schreibt die Zentralbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Vielmehr habe sich die Auftragslage der deutschen Industrie im November dank der Bestellungen aus dem Ausland sogar kräftig verbessert. Dabei hätten alle Hauptgruppen der Industrie davon profitiert. „Damit konnte die im Sommer zu verzeichnende Abschwächung weit gehend überwunden und nahezu wieder Anschluss an den hohen Auftragsfluss im Frühjahr gefunden werden“, erklärte die Bundesbank. Mit etwas über 40 Prozent geht der Löwenanteil der deutschen Exporte in die Euro-Zone.
Der Euro stieg am Montag im Tagesverlauf auf 1,0659 Dollar. Die Gemeinschaftswährung wurde im vergangenen Jahr gegenüber dem Dollar um rund 16 Prozent aufgewertet und hält sich seit November 2002 über der Parität zur US-Währung. Deutlich schwächer als der Export entwickelte sich der Bundesbank zufolge die Inlandsnachfrage, die im November erneut zurückging. Allerdings hätten die Bestellungen beider Monate immerhin das Durchschnittsniveau des Sommerquartals um gut ein Prozent übertroffen. Auch die Industrieproduktion sei im Oktober und November zum ersten Mal seit längerer Zeit im Vorjahresvergleich wieder gestiegen. In der Bauwirtschaft zeichne sich hingegen nach wie vor noch keine Wende zum Besseren ab. as
Die Welt, 21.01.03
Auslandsnachfrage deutlich gestiegen – Dollar wird weiter schwächer
Frankfurt/Main - Der Höhenflug des Euro hat nach Einschätzung der Deutschen Bundesbank die deutsche Exportwirtschaft bisher nicht belastet. „Bremswirkungen der Aufwertung des Euro insbesondere gegenüber dem Dollar waren im Oktober und November nicht zu erkennen“, schreibt die Zentralbank in ihrem aktuellen Monatsbericht. Vielmehr habe sich die Auftragslage der deutschen Industrie im November dank der Bestellungen aus dem Ausland sogar kräftig verbessert. Dabei hätten alle Hauptgruppen der Industrie davon profitiert. „Damit konnte die im Sommer zu verzeichnende Abschwächung weit gehend überwunden und nahezu wieder Anschluss an den hohen Auftragsfluss im Frühjahr gefunden werden“, erklärte die Bundesbank. Mit etwas über 40 Prozent geht der Löwenanteil der deutschen Exporte in die Euro-Zone.
Der Euro stieg am Montag im Tagesverlauf auf 1,0659 Dollar. Die Gemeinschaftswährung wurde im vergangenen Jahr gegenüber dem Dollar um rund 16 Prozent aufgewertet und hält sich seit November 2002 über der Parität zur US-Währung. Deutlich schwächer als der Export entwickelte sich der Bundesbank zufolge die Inlandsnachfrage, die im November erneut zurückging. Allerdings hätten die Bestellungen beider Monate immerhin das Durchschnittsniveau des Sommerquartals um gut ein Prozent übertroffen. Auch die Industrieproduktion sei im Oktober und November zum ersten Mal seit längerer Zeit im Vorjahresvergleich wieder gestiegen. In der Bauwirtschaft zeichne sich hingegen nach wie vor noch keine Wende zum Besseren ab. as
Die Welt, 21.01.03
Hallo Genosse,
ich hab mir gerade mal deine Threads so angeschaut und kann die nur Danken für die gute Partei Arbeit!
SPDMitglied
ich hab mir gerade mal deine Threads so angeschaut und kann die nur Danken für die gute Partei Arbeit!
SPDMitglied
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