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    Maischberger-Schröder-Gerücht: Männerphantasien im Board? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.01.03 21:57:42 von
    neuester Beitrag 06.01.03 19:05:15 von
    Beiträge: 39
    ID: 679.391
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      schrieb am 05.01.03 21:57:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Obwohl das ganze möglicherweise ein übles Gerücht ist (oft ist an Gerüchten doch was dran): An der Diskussion hier beteiligen sich offenbar vornehmlich Männer. Was sagen die Frauen zu dem Gerücht, nachdem man von SPD/Grüne-Anhängern(Ausnahme connor soundso)schon lange nichts mehr liest(denen ist das alles peinlich?)?

      Übrigens kochten die Gerüchte zu Schröders Blicken auf andere Frauen in letzter Zeit schon zweimal hoch, einmal durch die Märkische Oderzeitung und einmal durch die Regenbogenpresse (Heinrich Bauer Verlag). Beide Male konnten die Medien keine Beweise erbringen. Böse Zungen behaupten, Schröder nicht gesonnene Kreise hätten den Engländern einen Wink gegeben, um hier mal gründlicher zu recherchieren, weil die deutsche (manipulierte) SPD - Presse so etwas nicht bringen darf(wegen unserer Presse- und Meinungsfreiheit).
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 22:51:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Habe gerade die BILD von morgen gesehen...freut Euch drauf!
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 22:55:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      erzähl...!!
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 22:58:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ MMUNNA

      Es gibt in Deutschland eine sitllschweigende Übereinkunft das "Privates" bei Poltikern tabu ist. Ich finds auch O.K.. Was haben echte oder vermeintliche Affairen Schröders mit dessen Politik zu tun?? Nada, nothing, niente!!

      Wollen wir diesen britischen (Murdoch-)Sudel-Journalismus auf niedrigstem Niveau?

      Wohl kaum!
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 23:00:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ignatz,

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      schrieb am 05.01.03 23:02:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3 Schröder ist doch auch nicht besser!
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 23:05:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      *muss natürlich heißen #4
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 23:15:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      # 5

      Wir alle, die Gesellschaft.

      Ich glaube nicht das das Fallen dieses Tabus Erquickliches liefert. Dann geht es nur noch darum das A schwul ist, B fremd geht und C zum pop... nach Bangkok fährt. Das mag zwar kurzfristig erheiternd sein, versaut aber das Klima :look:

      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 23:25:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 8

      Ignatz,
      das ist jetzt aber nicht fair von dir, dass du mit den
      drei Beispielen Wowereit, Schröder und Schlauch nur Reprä-
      sentanten von Rot-Grün genannt hast.

      Ein bisschen mehr Ausgewogenheit bitte! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 23:33:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      # 9

      Das hast du jetzt aber gesagt ;)

      Natürlich sind alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen rein zufällig :D


      Ähhh, unter uns: ich hab die auch gewählt :rolleyes:


      Jruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 23:39:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      # 10

      Was heißt hier "auch" ?!

      Ich nicht! ;) :p
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 23:50:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      In einem freien Land darf es keine Tabus geben. Über alles muss berichtet und geschrieben werden dürfen. Nur Aufrufe zu Straftaten, Straftatenverherrlichungen oder Straftaten des Wortes (Beleidigungen usw.)oder mit dem Wort sind in einer freien Gesellchaft zu Recht unter Strafe gestellt. Ich bin ein entschiedener Gegner von Political correctness! Warum soll nicht über Schröders Beziehungsprobleme berichtet werden dürfen? Solange keine Beleidigungen oder Verleumdungen ausgeteilt werden, muss das möglich sein. Natürlich ist es nicht zulässig, Gerüchte in die Welt zu setzen, die keinen realen Hintergrund haben. Ohne freie Berichterstattung ist Art. 5 GG außer Kraft gesetzt! Die britische Art, auch über Ehen und Beziehungen zu berichten, halte ich für gut, wenn es Personen betrifft, die im Rampenlicht als Politiker stehen. Diese Personen sollen doch Vorbildcharakter für das Volk haben. Deshalb hat die Bevölkerung ein Recht zu wissen, was ihre Politiker da so treiben. Es hat niemand Schröder und die anderen Politiker gezwungen, sich ins politische Rampenlicht zu bewegen. Wer "a" sagt muss auch "b" sagen. Andernfalls ist Diktatur angesagt.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 00:13:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      # 12

      Na ja, hier muß man wohl abwägen zwischen dem Recht auf freie Meinungsäußerung und dem Recht auf Privatssphäre der betroffenen Personen. Als bekannter Sportler, Filmsternchen oder Politiker würde es mir auch auf die Nerven gehen dauernd von Sensationsgeiern verfolgt zu werden. Das die Pressefreiheit bedroht ist, wenn solche Geschichten nicht mehr erscheinen halte ich für eine sehr gewagte These.

      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 11:06:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Ignatz:

      Einverstanden, was die Sportler angeht. Ist mir relativ egal, wen Boris beglückt.

      Bei den Filmsternchen wird es meistens so sein, dass sie diese Storys provozieren, um Publicity zu bekommen.

      Bei Politikern sehe ich das allerdings völlig anders. Es ist mir eben nicht egal, was unsere gewählten Repräsentanten in ihrer Freizeit machen. Sofern dies Rückschlüsse auf den Charakter zulässt.

      So würde es mich bspw. schon interessieren, ob eine ultrakonservative Abtreibungsgegnerin selbst schon mal abgetrieben hat. Genau so wie es mich interessiert, was ein führender Repräsentant der superfeministischen Grünen so in Bangkok treibt.

      Ob Schröder fremd geht oder nicht, ist mir gleichgültig. Weitestgehend zumindest. Aber was ist mit den Wählern, für die diese Information relevant ist? Soll man sie ihnen vorenthalten?
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 11:17:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es ist mir vollkommen egal, wenn Politiker ihre Partner betrügen.
      Bandelt allerdings Politik mit Medien an, finde ich das sehrwohl interessant.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 11:23:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schröder bescheisst doch das ganze Volk,warum sollte er also seine Frau nicht bescheissen ??
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 15:41:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich fand den Umgang der Medien mit Clinton/Lewinsky schon ätzend.
      Den Versuch einiger Leute hierzulande, diese Masche auch in Deutschland anzuwenden,
      löst bei mir - mit Verlaub - Brechreiz aus. :mad:

      Wenn solche angeblichen Skandale über Unions-Politiker selten vorkommen,
      schließe ich nicht daraus, dass die Schwarzen treuere Ehemänner sind,
      sondern dass seriöse Journalisten noch etwas mehr Respekt vor dem Privatleben
      ihrer Mitmenschen besitzen als der Abschaum von der BLÖD-Zeitung!
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 15:48:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was er privat tut, ist sicher egal.

      Aber seine Eidesstattliche Versicherung wäre dann doch schon ein Problem, da diese, bewahrheitet sich das Gerücht, falsch wäre.

      Und falls Hillus Interview tatsächlich so gegeben wurde, dann hat Schröder auch diese Promi-Friseur in Probleme gebracht, da dieser ja bei seinem Haarfärbeurteil einen Eid abgelegt hat.

      Und, wenn das alles so stimmt, dann kann man Schröder als mindestens naiv bezeichnen, weil er sich hätte ausmalen können, dass es rauskommt und dann seine gerichtlichen Aktivitäten lächerlich wirken.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 16:44:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      @konns:

      Ist es Dir völlig egal, was Politiker privat treiben? Oder ist es Dir nur im konkreten Fall egal?

      Und soll, nur weil es Dir egal ist, die Presse nicht mehr darüber berichten?

      @DBrix:

      Was war gegen die Berichterstattung im Fall Clinton einzuwenden? Haben die Wähler etwa nicht das Recht zu erfahren, ob ihr Präsident mit einer Praktikantin poppt? Andere Agestellte sexuell belästigt etc.?

      Ob der Wähler diese Informationen dann für ausschlaggebend für seine Wahlentscheidung macht, ist alleine seine Sache. Vorenthalten sollte man ihm das aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 16:50:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Klar ist es egal, wer mit wem und warum. Auch bei Politikern.

      Wer aber selbst mit seinem Privatleben so kokettiert, dass er es immer wieder selbst in die Öffentlichkeit zerrt )zB Wowi mit seinem Spruch oder Schröders durch die Einmischung der Kanzlergattin), der darf sich nachher nicht beschweren, wenn andere die Themen selbst auch aufgreifen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:00:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      @HMHM:

      Also ich bin wirklich nicht katholisch. Nicht mal gläubig. Ewige Treue etc. sind für mich auch keine Primärtugenden. Stoiber ist kein besserer Mensch, weil er zig Jahre lang treu zu seiner Frau war.

      Aber interessiert Dich die Zuverlässigkeit, der Charakter eines Politikers, überhaupt nicht? Ist es völlig unzulässig, aus bestimmten Verhaltensweisen im Privatleben Rückschlüsse auf die charakterliche Eignung zu einem Regierungsamt zu ziehen?
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:06:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Rainer

      wenn einer im Privatleben zB Taschendieb wäre oder ähnlches, fände ich das wichtig für seinen Politclownjob.

      Aber was er mit seinen Tussis so anstelt, juckt mich nicht. Schließlich werden immer beide ihren Anteil haben.

      Aber wenn er diese Mädels immer in die Öffentlichkeit zerrt, wenns ihm genehm ist, muss er eben auch damit klarkommen, dass andere es tun, wenns ihm gerade nicht genehm ist.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:10:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Rainer

      Mir ist das Privatleben von Politikern an sich egal. Mehr Wert lege ich auf die Leistung, die als Politiker gebracht wird, wobei ich da bei Schröder leider sagen muss, dass die an der absolut unteren Grenze liegt. Wobei, erinnert man sich an Strauß, wurde schon immer versucht, im Privatleben etwas Angreifbares zu finden (auch da gab es Rotlichtgerüchte).


      Dass Schröder jetzt in die Medien kommt, hat er allerdings auch stark selbst zu verantworten, da er fast schon wie Lady Di agiert hat und die Medien ausschliesslich für sich nutzen wollte. "Die Geister, die ich rief" bekommt man halt schwer wieder los und Berichterstattung ist nicht nur positive Momente darzustellen.


      Nochmals: sollte sich das aktuelle Gerücht als wahr herausstellen, sollten wir uns viel mehr Gedanken über die Naivität unseres Kanzlers machen als um die Sache an sich (und wenn ich so die Know-How Weitergabe an China und den 6 Mrd. Flopp mit Frankreich betrachte, kostet die auch richtig was). Und ich fände es nach Schröders Verhalten im Wahlkampf und den nach dem 22.9. kommende Wahrheiten, fast schon erschreckend, wer er über Maischberger "stolpern" sollte und nicht über seine schlechten politischen Leistungen oder seine "Wahrheitsliebe" beim informieren der Bevölkerung bis zum 22.9..
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:17:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also irgendwie scheint manchem hier das eigene Denken abhanden gekommen zu sein.

      Wir sollten doch noch festhalten dürfen:
      1. Wer in seinem Privatleben ein unzuverlässiger, untreuer Geselle ist, der muß sich auch der möglichen Kritik bewußt sein, dass er wohl ein schlechterer Mensch (im moralischen Sinne) sein könnte als andere. Warum eigentlich soll das nicht gelten?

      2. Wer ein derart hohes Amt in einer Demokratie bekleidet - bzw. bekleiden möchte, der muß sich auch moralisch dazu eignen. Wieso eigentlich nicht? Selbst ein Briefträger muß Mindestanforderungen genügen!

      3. Wenn die Medien sich darauf verständigen, Schmutzkampagnen zu vermeiden, so kann das der politischen Kultur dienen. Darauf sollte ein unmoralischer Politiker nur nicht bauen dürfen. Das wäre ja noch schöner.

      4. Wenn seine Wähler ihm jede Instinkt- und Morallosigkeit verzeihen, so erklärt das nur ihre Blindheit. Die haben sie ja bei ihrer Wahlentscheidung mehrfach und hinreichend auch bewiesen. Oder wollen sie neben seiner politischen Unfähigkeit auch alle nicht bemerkt haben, dass Schröder gar keine zweite Amtszeit wollte?

      5. Wenn wir uns weiter derart verdummen lassen bzw. gegenseitig noch dazu ermahnen, dumm sein zu müssen, dann haben wir - das Volk - eine bessere Regierung leider wirklich nicht verdient.

      KD
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:19:16
      Beitrag Nr. 25 ()
      @konns:

      Anderes Beispiel: War es richtig, darüber zu berichten, dass Willy Brandt jedem Rock hinterher lief und sehr dem Whiskey zugeneigt war? Oder war das ein Teil seines Privatlebens, der uns nichts angeht?


      Geht es uns auch nichts an, was Rezzo Schlauch in Bangkok getrieben hat?
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:23:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      leute,macht euch mal nicht verrückt.
      ich habe vor jahren mal ne nacht mit maischberger verbracht.
      furchtbar,ein flaches brett.schlucken wollte sie auch nicht.
      also,beruhigt euch wieder.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:28:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Rainer

      Der Vergleich von Willy Brandt zu Schröder hinkt aus meiner Sicht insofern als Schröder ja meinte und meint, dass die Medien nur ihm gegenüber "lieb" und positiv sein dürfen. Der Sieger Schröder darf gezeigt werden (ich erinnere mich an die "Rettung" von Holzmann oder die Bilder aus Chine vor Kurzem), aber negative Nachrichten über Schröder müssen möglichst verboten werden und die Überbringer dieser Nachrichten werden beschimpft.
      Brandt hat es nie in dieser Weise betrieben.

      Was Rezzo gemacht hat, wäre schon interessant. Leider wird das nie bekannt werden, befürchte ich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:30:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Rainer,#25

      Das sind Dinge des Privatlebens, die sicherlich von Bedeutung sind. Einer der dem Alloholl stärker zugetan ist, ist sicher ein Risiko in einer solchen Position.

      Die Dinge von Rezzo sind sicher auch bedeutsam. Erstens ist er auf Steuerzahlers Kohle gereist. Zweitens ist es interessant, ob er sich dort als normaler Tourist aufgehalten hat.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:33:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      wäre jetzt nicht Sandra dran - verzichtet für Gerd ;)
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:38:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Konns, HMHM:

      Wir scheinen gar nicht so weit auseinander zu liegen.

      Können wir uns darauf einigen, dass es grundsätzlich richtig ist, über das Privatleben von Politikern zu berichten? Wobei noch zu klären wäre, wo das "berichten" aufhört und die "Schmutzkampagne" anfängt, okay.

      Und dann sind wir uns darüber einig, dass es den Wählern überlassen bleibt, welche Schlüsse sie daraus ziehen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:44:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      Rainer:

      Selbst, wenn die Story aus England überhaupt nicht stimmen sollte, ist es schon schlimm genug, dass so eine Geschichte gebracht wird, weil das viel über das Ansehen aussagt, dass Schröder (und damit auch Deutschland) im Ausland hat.

      Aber stimmt, wir sind nicht weit auseinander
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:52:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      Rainer

      wir liegen ja nicht weit auseinander (aber auch bei diesem Thema darf das jetzt nicht falsch verstanden werden :D).

      Klar darf auch über familiäre Themen berichtet werden. Aber das sollte nur dann passieren, wenn es wirklich einen halbwegs sinnvollen Grund gibt. Aber nochmals: Wer die Medien nutzen will, darf sich nicht wundern, wenn diese ihn benutzen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:08:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      @HMHM:

      Über das "wer die Medien nutzt..." habe ich nicht diskutiert, weil mir das selbstverständlich erscheint.

      Im Fall Schröder ist es also nur all zu verständlich, warum die Presse nun dieses Thema begierig aufgreift.

      Mir ging es generell um die Frage, ob den Wähler das Privatleben der Politiker nichts angeht.

      Was ist schon ein "sinnvoller Grund"? Mal angenommen, Schröder würde eine gute Politik machen. Dann würde ich ihn wählen, auch wenn er mit Maischberger schläft. Es mag aber Wähler geben, die das anders sehen. Soll man diese sozusagen entmündigen, indem man für sie wichtige Informationen nicht veröffentlicht?
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:14:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33

      nehmen wir einmal an, ein naher Verwandter oder Freund eines Politikers ist von einer schweren Krankheit betroffen. Ein Journalist hat das zufällig herausgefunden.

      Der Politiker möchte aber den nahen Verwandten vor den Reaktionen der Öffentlichkeit schützen. Hier beispielsweise wäre ich schon dafür, das zu respektieren.

      Gilt aus meiner SIcht nicht nur für Politiker.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:20:56
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34 schwierig.

      Nun berichtet also die Presse, dass der Bruder oder die Tochter eines Ministers schwer erkrankt ist. So what? So lange die Fotografen sich nicht widerrechtlich ins Krankenhaus einschleichen, um Fotos zu machen, hätte ich damit kein Problem.

      Und jetzt spinnen wir den Fall weiter. Der Minister lässt seinen totkranken Bruder im Stich. Ein Fall für die Öffentlichkeit?

      Es ist wirklich nicht leicht, hier eine Grenze zu ziehen. Unzweifelhaft ist die Grenze aber überschritten, wenn bspw. Fotografen den Kindern von Politikern vor deren Schule auflauern. Dagegen gibt es aber juristische Mittel.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:34:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      es ist immer schwierig, so etwas ins Blaue hinein zu diskutieren.

      Nur eine kurze Notiz, dass jemand krank sei, wäre nicht schlimm, wenn auch derjenige, um den es geht zustimmt. Sonst nicht. Alles andere (Fotograf usw.) ist damit auch eindeutig eingegrenzt.

      Ob der Politiker seinen Bruder unterstützt oder nicht, geht mich wiederum nichts an. es sei denn, jemand von den Betroffenen zieht das in die Öffentlichkeit. Hier kann ich nämlich gar nicht beurteilen, wer von beiden Recht hat. Und es stünde mir (der Öffentlichkeit) auch gar nicht zu.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 18:41:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      endlich mal ein thread, der die wahren Probleme im diesem unserem Land aufzeigt.:laugh:
      Wenn das alle Eure Sorgen sind, kann`s uns ja nicht allzu schlecht gehen.
      Mfg, MacHaeberle
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 19:01:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37

      das sind die wesentlichen Probleme unseres Landes! Schlag die Zeitungen auf und Du wirst es sehr schnell feststellen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 19:05:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38,
      ich lese keine Bildzeitung - und die "Sun" erst recht nicht.
      Gruss, MacHaeberle


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