checkAd

    Pankl erwartet moderates Umsatzwachstum - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 07.01.03 13:21:15 von
    neuester Beitrag 08.01.03 21:26:35 von
    Beiträge: 2
    ID: 679.961
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 66
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 13:21:15
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Management der Pankl Racing Systems AG (Neuer Markt, WKN: 914732; ) rechnet für das aktuelle Geschäftsjahr 2002/03 mit einem moderaten Umsatzwachstum. Aufgrund des von großer Unsicherheit geprägten Marktumfeldes nenne das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt allerdings keine konkreten Umsatz- und Ergebnisziele.
       
      Wie es hieß, führte die wachsende Nachfrage nach Helikoptern für den militärischen Einsatz bereits im vergangenen Jahr zu Lieferengpässen bei Pankl Aerospace in Kalifornien. Die US-Tochter habe entsprechend reagiert und fünf neue Fertigungsmaschinen erworben. Mit dem Ausbau des Luftfahrtbereichs, wolle Pankl eine insgesamt größere Auftrags- und Umsatzkontinuität verfolgen.
       
      Künftig will das Unternehmen neben den in Kalifornien produzierten Hauptrotorwellen, auch die in Österreich gefertigten Heckrotorwellen an die  Firma Sikorsky liefern, mit der vor wenigen Monaten ein Langzeitabkommen abgeschlossen werden konnte.
       
      Neben der Systemzulieferung für die Rennsport- und Luftfahrtindustrie verfolgt Pankl seit 2000 die Converter-Technolgie. In welche Richtung das Unternehmen die Entwicklungsprojekte vorantreiben wird soll bis Sommer 2003 entschieden werden.

      Die Aktien der Pankl Racing Systems AG notieren aktuell mit 8,85 Euro (+1,96%).

      Diese Nachricht wurde Ihnen von TeleTrader präsentiert.

      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),13:10 07.01.2003

      Avatar
      schrieb am 08.01.03 21:26:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Diesel-Converter
      Prestigeprojekt des Konzerns auf der Kippe

      Wien/Bruck an der Mur - Der steirische Technologiekonzern Pankl Racing Systems sucht einen strategischen Partner für sein vormaliges Prestigeprojekt Diesel-Converter. Sollte sich niemand finden, will Pankl die Sache bleiben lassen, so Finanzchef Ernst Wustinger am Dienstag bei der Bilanzpressekonferenz: "Wenn wir den technologischen Durchbruch im Jahr 2003 nicht schaffen, werden wir das Projekt einstellen." Laut den Plänen der Steirer sollte die Abgasreinigung längst serienreif sein.

      Der Diesel-Converter ist in der aktuellen Bilanz für 1,6 Millionen Euro an außerordentlichen Abschreibungen verantwortlich - das entspreche rund 50 Prozent der Gesamtkosten des Projekts bisher. Pankl wollte damit den großen Lkw-Herstellern eine Alternative zu Dieselrußfiltern bieten, die mit Harnstoff als Additiv zum Sprit arbeiten und so die gesundheitsschädlichen Partikel in den Abgasen verringern. Bisher erwies sich der Converter aber als zu teuer und mit einer Reinigungswirkung von 75 Prozent trotzdem nicht effektiv genug.

      Aktie im Keller

      Als Pankl das Projekt vor zwei Jahren publik machte, reagierten Investoren sehr positiv auf die Börsenstory. Mittlerweile ist die Aktie in den Keller gefallen, vor allem als die Converter-Probleme vor einem halben Jahr eingestanden wurden. Aktueller Stand: 8,85 Euro - nach einer Spitze von über 50 Euro Mitte 2001.

      Bis zur Hauptversammlung Ende Februar soll weiters ei- ne Vorentscheidung fallen, an welchen Börsenplätzen man notieren will, nachdem der Neue Markt eingestellt wird. Zur Auswahl stehen Wien, Nasdaq Europe in Bremen, Frankfurt und London.

      Kalifornische Sorgen

      Im Jahr 2003 ist der steirische Rennsport- und Luftfahrtausrüster Pankl Racing an mehreren Baustellen gleichzeitig beschäftigt. Unter anderem muss die Tochter Pankl Aerospace in Kalifornien bis 2004 in die schwarzen Zahlen gebracht werden - des- wegen werkt seit Juni 2002 Unternehmensgründer Gerold Pankl vor Ort. Auf der 2003-Agenda weiters: Investitionen ins Werk Kapfenberg, neue Produkte wie Kurbeltrieb und ein eigenes Formel-1-Renngetriebe (soll 2006 fertig sein).

      Im abgelaufenen Geschäfts- jahr 2002 wurden wie berichtet die Umsätze im Konzern um 13,7 Prozent auf 61,5 Mio. Euro gesteigert, während sich das Ebit auf 4,6 Mio. Euro halbierte. (szem, DER STANDARD, Printausgabe 8.1.2002)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Pankl erwartet moderates Umsatzwachstum