SPD und CDU einig: Währungsreform und öffentliches Verschuldungsverbot ... - 500 Beiträge pro Seite

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... wird es vorerst nicht geben. Warum, Herr Kanzler? Wann hat dieses Rumgeeiere ein Ende? Jedem ist klar, dass Deutschland und andere europäische Länder ihre Schulden konventionell nie mehr begleichen können. Und die Zinszahlungen schnüren uns unterdessen die Luft ab.

Da sollte man doch konsequent sein, und eine Währungsreform mit anschließendem Verschuldungsverbot für die öffentliche Hand durchziehen! Danach haben wir einen Neuanfang. Und wenn sie sich das nich trauen, Herr Kanzler, dann werfen Sie mit Ihren europäischen Freunden wenigstens die Notenpressen an, um die Schulden wegzuinflationieren. Wir können so nicht weiter! Das sind im Moment verschnekte Jahre für uns alle!

Auf die Wahlstimmen von Bundesschatzbriefbesitzern können Sie getrost verzichten, Herr Kanzler, wenn sie Europa so einen unbeschwerten wirtschaftlichen Neuanfang ermöglichen.

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Oder wollen Sie, dass wir wie Argentinien enden, Herr Bundeskanzler! Wir haben gegenüber Argentinien den Vorteil, nicht in Fremdwährung verschuldet zu sein. Sorgen Sie dafür, dass dieser Vorteil genutzt wird, Herr Bundeskanzler!

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Im Zuge der neuen SPD-Debatte um Vollbeschäftigung in sieben Jahren mal ein kleiner Denkanstoss:

Bund, Länder und Kommunen haben zusammen ca. 2 Billionen Euro Schulden. Dafür müssen Jahr für Jahr Zinsen in Höhe von etwa 100 Milliarden Euro aufgebracht werden. Mit diesen 100 Milliarden Euro könnte man allein staatlicherseits 2,5 Millionen Menschen Arbeit geben. Aufgrund der positiven Auswirkungen auf Konsum etc. könnte man damit durchaus Vollbeschäftigung erreichen.

Stattdessen besteht parteiübergreifend Konsens, Jahr für Jahr sogar die Neuverschuldung weiter zu steigern. Uns wird langsam die Luft abgeschnürt. Da Schulden aufgrund Zins und Zinseszins exponentiell ansteigen, rückt das Ende immer näher! Hoffentlich sieht dies bald jemand, und schwenkt um. Währungsreform (notfalls dafür Abspaltung vom Euro) und anschließendes Verschuldungsverbot für die öffentliche Hand, jetzt!

Rodex