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    IVG klarer Kauf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.01.03 14:30:49 von
    neuester Beitrag 26.01.06 21:14:52 von
    Beiträge: 192
    ID: 680.546
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      Avatar
      schrieb am 08.01.03 14:30:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist dort nich schon eine Dividendenrendite von rd 4 Prozent?
      Bei den Buchwerten ( siehe homepage IVG) und den letzten Berichten müsste es doch eine klare Kaufgelegenheit ein.
      oder?
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 14:45:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hat denn keiner eine Meinung ? Möchte 1000 kaufen, aber vorher hätte ich noch gerne einige Meinungen von sachkundigen Forenteilnehmern.:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 17:02:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      IVG berührt mittlerweile die 8 Euro.
      Hat ein NAV von 16 Euro/Aktie.
      Ist nicht intransparent wie die AGIV
      und benötigt keine großen Hoffnungen wie die TAG.
      Gutes Management.
      Aber die klamme WCM als Hauptaktionär über die Sirius...
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 18:40:22
      Beitrag Nr. 4 ()

      Sehr umsatzstark und volatil ist der Handel nicht.
      Das Papier hat in letzter Zeit viel verloren und nun wieder das Tief vom Oktober erreicht.
      Wenn man so will, besteht aus charttechnischer Sicht damit eine Unterstützung.
      Auch von Seiten der technischen Indikatoren stehen nun die Ampeln für einen Trade auf grün.
      Mehr technische Analyse findet sich dazu auch auf: http://www.traducer.de/star/include/acve_c.htm.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 04.03.03 20:43:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die IVG Aktie scheint mir bei 6,20 doch sehr ausgebombt. Allein auf Basis der Dividende sollte sich ein Einstieg lohnen. Größtes Risiko nachwievor die WCM. Unter Berücksichtigung der Analystenpräsentation scheint der Discount auf den dort ausgewiesenen NAV doch auch diesen Risikoabschlag mehr als abzudecken. Will da evtl. jemand der Kurs künstlich drücken. Goldmann Sachs fährt ja seine Investitionen in deutsche und europäische Immobilien gerade nach oben. Meinungen?

      Gruß
      Fermat

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      Avatar
      schrieb am 05.03.03 12:57:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn die 6 heute Abend noch steht, kaufe ich noch 1000
      wenn es tiefer geht warte ich die nächsten Zahlen ab.
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 13:48:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      ... kurs absichtlich drücken glaube ich nicht. momentan gibt es eben überhaupt keine käufer. ausserdem gibt es kaum nachrichten. am ehesten findet man noch etwas in der welt (unter ivg suchen). die frage ist ja, wie hoch ist der leerstand und wie wird er sich weiterentwickeln.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 14:42:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Rating der IVG:
      http://profiles.wisi.com/profiles/scripts/ciquality.asp?cusi…

      Vor ca. drei Wochen habe ich bei "ratings.com"??? gelesen, daß ein
      amerikanischer? Analyst IVG abgewertet hat.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 21:02:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das war`s:

      IVG downgraded to "hold"

      02/18/2003
      Deutsche Bank

      New York, February 18 (New Ratings) — Analyst Jeremy Anagnos of Deutsche Bank downgrades IVG from “buy” to “hold.” The target price has been reduced from €11.50 to €8.00.

      The analyst expects the company’s German exposure to dampen the growth prospects for IVG’s stock. Germany is expected to remain among the weakest occupation markets during 2003, adds the analyst.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 16:08:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      habe noch mal 1000 Stück für 7.81 gekauft
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 17:09:56
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ntv25

      was ist der grund für den kauf ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 08:07:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      bin von der IVG Story und WCM überzeugt. Bei IVG ist auch noch die Dividendenrendite ok. Habe gestern auch noch 1000 WCM für 2.22 gekauft.
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 11:12:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      wann ist denn die hv bei ivg?
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 16:29:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi,

      die nächste HV ist am 27. Mai 2003. Vielleicht gibts bis dahin auch etwas genaueres über die Übernahmegerüchte die derzeit im Web kursieren.

      "Die israelische Tageszeitung „Maariv“ hat am Dienstag berichtet, daß zwei Investoren mit Namen Shraga Biran und David Weisman ein Auge auf das Immobilienunternehmen geworfen hätten und Möglichkeiten der Übernahme prüften.."

      Der ganze Artikel ist bei FAZ.Net zu finden unter

      http://www.faz.net/s/Rub2C201996BBF04B578F9FC8A9EFCCE747/Doc…

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 19:15:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Gerüchte standen ebenfalls im Effectenspiegel und in Focus Money. Im Focus allerdings als Übernahme durch WCM, die dadurch ihre Aktiva in der Bilanz aufbessern wollen.
      Immobillienvermögen von IVG lt. Focus Money bei 14 Euro je Aktie.

      Habe mir ebenfalls ein paar Stücke heute abend geholt, 300 zu 8,25 und 250 zu 8,34. Müßte bei Übernahme für einen Wochenendurlaub reichen.

      Happy Trading
      Madmax
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 10:11:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heute im Handelsblatt zu lesen, daß die Großbanken dem Großaktionär der WCM (WCM ist mit 54% an IVG) beteiligt, Schwierigkeiten machen und dieser einen Investor finden muß.
      Der Investor könnte evtl. aus Israel kommen, wie bereits mehrfach in diesem Thread gemeldet.
      Das Szenario verdichtet sich immer mehr und morgen ist IVG HV - wird bestimmt eine interessante Spekulation über eine Übernahme und das Risiko ist auch begrenzt, da IVG nicht irgendeine Klitsche ist, sondern eines der größten Immobilienbesitze hat und ebenfalls ein KGV von knapp 10.

      Happy Trading
      Madmax
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 16:17:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16
      Könnte etwas dran sein !
      KGV knapp 10 : Welche Zahlen legst Du zu Grunde ?
      ( das KGV sehe ich eher bei 15 )
      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 09:46:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      @rmbs
      Für das KGV lege ich die prognostizierten Schätzungen von W:O für 2004 zugrunde.
      Für 2003 EPS von 0,60 bis 0,79 und 2004 EPS von 0,61 bis 0,82.

      Heute ist ja Hauptversammlung. Schaun ma mal was sich dort alles rumspricht oder tut. Vielleicht muß auch ein neuer Aktionär, der in den letzten Wochen über 5% erworben hat, bekanntgegeben werden.
      Eine interessante Investmentalternative über den Sommer ist IVG allemal. Der Immobilienbestandswert (Net asset value) ist 14 Euro pro Aktie. Also doch erheblich unterbewertet und für einen Unternehmer der noch etwas mehr Aktiva-Werte in der Bilanz braucht sicherlich interessant, falls der Übernahmepreis bei ca. 10-12 Euro liegt.

      Happy Trading
      Madmax
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 19:52:22
      Beitrag Nr. 19 ()
      auf der heutigen hv laut redemanuskript des VV keine aussage zu etwaigen änderungen des gesellschafterkreises;

      gibt es neues zu den übernahmegerüchten ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 15:38:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Flach von WCM hat gesagt, daß keine Veräußerung geplant ist
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 11:21:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      war´s das schon nach dem kurzen up-move ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 15:02:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      ja , das wars wohl; kein interesse mehr vorhanden; werde mich wohl aus dem papier verabschieden.

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 14:05:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      IVG: Keine Risiken in dreistelliger Mio-EUR-Höhe

      Düsseldorf (vwd) - Die IVG Immobilien AG hat einen Zeitungsbericht zurückgewiesen, nach dem dem Konzern Finanzrisiken in dreistelliger Mio-EUR-Höhe drohen. Ein Sprecher des Bonner Unternehmens bestätigte am Mittwoch zwar, dass es noch gerichtliche Auseinandersetzungen um die Sanierung von Grundstücken einer Vorgängergesellschaft der IVG gebe, die sich heute in öffentlichem Eigentum befindet. "Wir sind jedoch überzeugt, dass wir den Prozess gewinnen werden", betonte er. Die Kosten für nötige Sanierungen müsse nach Ansicht der IVG der Bund übernehmen.

      Die IVG selbst habe Rückstellungen für "Sanierungs- und sonstige Umweltmaßnahmen" in Höhe von 6,7 Mio EUR im Geschäftsbericht ausgewiesen, sagte der Sprecher weiter. Höhere Risiken sehe man nicht. Das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) hatte unter Verweis auf Bankenkreise um den Großaktionär des IVG-Mehrheitseigners WCM, Karl Ehlerding, über mögliche Finanzrisiken in dreistelliger Mio-EUR-Höhe bei der IVG berichtet. Dabei geht es um die Verunreinigung von Grundstücken mit militärischen Abfällen aus dem Zweiten Weltkrieg durch die IVG-Vorgängergesellschaft, der Montan-Gruppe.

      Vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg muss derzeit geklärt werden, ob die IVG als Rechtsnachfolgerin und ehemaliges Unternehmen des Bundes haftbar gemacht werden kann. In erster Instanz hatte das Verwaltungsgericht diese Frage bejaht. +++ Andreas Heitker
      vwd/18.6.2003/hei/bb
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 14:22:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      die wahrheit liegt wahrscheinlich - wie so häufig - in der mitte; d.h zwischen 6,7 Mio und dem zitierten 3 stelligen mio-betrag.

      zunächst einmal ein schöner shit für den kurs.

      gruss
      :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 15:37:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      und der chart ist auch noch im eimer :cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 21:42:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      tja, nun haben wir wieder viel platz bis zum NAV :rolleyes: bis die unendliche WCM story nicht geklärt ist, sollte wohl keiner eine immobilien AG anfassen :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 14:12:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      ivg hat sich aber positiv zu dieser rückstellungsgeschichte geäussert und gesagt hier bestünde keine gefahr....

      hat das jemand auch gelesen? weiss nicht mehr wo ich´s gesehen habe....
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 08:34:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      [WELT Artikel erschienen am 2. Jul 2003]


      IVG verbaut über 200 Millionen Euro in Berlin
      Das größte Projekt entsteht am Nordbahnhof, das imposanteste ist die kanadische Botschaft am Leipziger Platz
      Berlin - Die Immobilien Aktiengesellschaft IVG rüstet sich für ein weiteres schwieriges Jahr auf dem Berliner Immobilienmarkt. Ab Anfang Juli strukturiert das Unternehmen die Berliner Aktivitäten neu. In zwei neuen Einheiten werden das Immobilienmanagement und die Projektentwicklung zusammengeführt.


      "Wir gehen nicht davon aus, dass sich die Lage auf dem Immobilienmarkt in Kürze bessert. In dem schwierigen Umfeld wollen wir so weiter handlungsfähig bleiben", begründete der IVG-Vorstandsvorsitzende Eckart John von Freyend die Konzentration. Eine Prognose für das Geschäftsjahr wollte der IVG-Chef nicht abgeben. Ein Rekordergebnis wie im Vorjahr, als ein Jahresüberschuss von 70,4 Mio. Euro erzielt wurde, wird wohl kaum zu verkünden sein.


      Die Lage auf dem Immobilienmarkt Berlin sei schwieriger als in anderen europäischen Metropolen. Die Flächenumsätze im ersten Quartal 2003 gingen um 35 Prozent zurück, in London, Paris oder Brüssel lag das Minus lediglich bei zehn Prozent. "Mittelfristig hat Berlin aber gute Chancen im Konzert der europäischen Metropolen - die Stadt wird der Brückenkopf nach Mittel- und Osteuropa", so von Freyends Prognose.


      Mit Blick in die Zukunft setzt die IVG einen Osteuropa-Experten auf den Chefsessel der Berliner Niederlassung. Der neue Geschäftsführer Frank Strothe verantwortete zuvor die Projektentwicklungen der Hochtief in Ostdeutschland und in Polen.


      Der Immobilienbestand der Berliner Niederlassung wächst durch die komplette Übernahme der Wert-Konzept. Bislang hielt das Unternehmen 20 eigene Objekte mit einem Immobilienwert von 361 Mio. Euro im Portfolio. Die Wertkonzept bringt weitere Immobilienwerte von 1,7 Mrd. Euro ein. Die Berliner Management-Einheit soll auch fremde Immobilien managen.


      Unter dem Dach der Tercon werden künftig die Projektentwicklungen der Tercon und der Wert-Konzept zusammengeführt. Der frühere Gesellschafter der Wert-Konzept, Architekt Reinhard Müller, tritt in die Tercon Geschäftsführung ein und leitet deren Berliner Niederlassung.


      In der Hauptstadt befinden sich derzeit IVG-Vorhaben mit einem Volumen von über 200 Mio. Euro in der Realisierung. Zu den markantesten gehört das Botschaftsgebäude für Kanada am Leipziger Platz. Das 32,5 Mio. Euro teure Bürohaus soll bis 2004 fertig gestellt werden. In unmittelbarer Nachbarschaft am Leipziger Platz hatte die Wert-Konzept im März das "Classicon" fertig gestellt - der neue Hauptsitz des Logistik-Unternehmens Stinnes. Am Nordbahnhof baut die IVG gemeinsam mit der Rendata ein 61 000 qm großes Bürogebäude. Die Investitionssumme liegt bei 160 Mio. Euro. Das Objekt ist für zwölf Jahre an die Deutsche Bahn AG vermietet. Die Fertigstellung ist für 2005 vorgesehen.


      Projekte mit einem Volumen von insgesamt 380 Mio. Euro befinden sich -teilweise schon seit mehreren Jahren - in der Planung. Prominentestes Vorhaben ist die Lindengalerie. In den Neubau am Boulevard Unter den Linden soll die Komische Oper integriert werden. Nach Informationen aus der Branche ist die Nobel-Hotelkette Mandarin Oriental an den Räumlichkeiten interessiert. Der Baustart ist indes ungewiss. suzi
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 08:56:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich geb nicht auf und habe noch weitere 1000 Stück für 7,36 gekauft. Irgendwann platzt der Knoten, davon bin ich überzeugt
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:31:04
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ntv25

      warum soll der knoten platzen und in welchem jahrzent;

      ich bin zwar normalerweise nicht ungeduldig, aber das geht mir schon ziemlich auf den ... - alles marschiert nur ivg nicht.

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 10:46:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ueber eines koennen sicher sein. den 7,30-50 Range verlassen wir gleich. Spaetestens naechste Woche, denn die Keilformation ist dann geschlossen. Also 7 oder 8E, das ist hier die Frage. Aber sobald die WCM Geschichte im Herbst vom Tisch ist, geht`s sowieso fester. Auch wenn
      abwarten echt langweilig ist.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 10:24:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi @all,

      die 7,50 haben wir jetzt verlassen, erfreulich nach einer langen Zeit in der 7.25-7.50 Range !

      Vielleicht fällt diese Woche die 200 Tage-Linie, dann könnte es nach Überwinden der Widerstände bei ~8,20 und 8,50 schnell auf die 9 Euros gehen.

      Was glaubt Ihr?
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 11:46:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      na das sieht ja gut aus. Die 8 ist fast in Sicht und die Anzahl der gehandelten shares ist recht hoch. Da kommt wohl was an positiven News
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:35:09
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Marke von acht Euro scheint nicht so leicht zu nehmen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 12:45:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      Also ich seh das mal so nach den Umsaetzen von Dienstag und heute. Da kauft jemand bis 8E, wartet wieder bis ein
      paar 1000 Stueck zwischen 7,90 und 8 da sind und greift die wieder ab. Spaetestens zur WCM-Loesung wird IVG wieder zweistellig sein, also kann man ganz entspannt abwarten.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 16:32:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      @snoopy9
      Mir ist das auch schon aufgefallen mit den 8 Euros.. Da passiert den ganzen Tag nichts und plötzlich kommen die hohen Umsätze (Mittwoch 80000 Stück in 45 Minuten!, heute wieder 35000 in 10 Minuten).
      Der Käufer ist nie im Bid zu sehen, der Verkäufer legt dann immer schön nach....
      Warum aber genau 8 EUR? Normalerweise würde der Kurs locker auf >9 gehen, wenn jemand einfach mal 80000 Stück kaufen wollte..Aber nein, die beiden scheinen sich auf 8 EUR geeinigt zu haben...

      Würde mich echt interessieren, was da los ist...
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 11:29:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hi all,

      pünktlich um 11.20 Uhr hat der große Käufer wieder zugeschlagen, über 30000 Stück zu 8 !

      Vielleicht hat der Verkäufer ja mal ein einsehen und lässt den Kurs >8 steigen....

      Sehr merkwürdig das ganze....
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 15:26:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mal sehen ob die acht bis zum Handelsschluß halten.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 13:54:14
      Beitrag Nr. 39 ()
      wo sehen die experten ivg bis ende 08/03 ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 15:56:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die bleiben auf jeden Fall im M-Dax!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 15:15:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      da geht ja die Post ab. Heute noch 8,5 ??
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 15:38:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jedenfall sind die acht genommen, wurde auch langsam Zeit!
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 20:03:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      da ist ja einiges los heute - auch zu so späten handelszeiten; sind news in der pipeline ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 11:21:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      der stetige Anstieg deutet wirklich auf eine baldige Loesung hin, in den WCM threads hab ich details genannt, wie so etwas aussehen koennte. IVG waere dann ein grosser profiteur und wurde sofort hochspringen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 23:34:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      Es gibt einen interessanten Artikel über die deutschen Immobilienaktien in der Augustausgabe des GoingPublicMaganzins. Dort wird sehr positiv über die IVG berichtet. Man kann dem Artikel entnehmen, dass es sich wohl bei der IVG um die aussichtsreichste deutsche Immobilienaktie handelt. Der Net Asset Value der IVG-Aktie liegt bei ca. 14€, der Aktienkurs schwankt hingegen um die 8 Euro.
      Gruß Broker223
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 11:03:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      was sind denn das für spiele auf xetra; müssen instis sein

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 16:36:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      as usual - ivg bewegt sich stetig nach oben und keiner nimmt notiz bei w:o

      hat vielleicht mit den angeblich neu aufgetretenen interessenten für wcm zu tun.
      ?!

      wer weiss was im platow -brief dazu steht ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 19:39:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      IVG ist eine Perle!!! So langsam scheinen das einige zu merken.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:35:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      IVG-Aktien sind günstig zu haben


      Von Ralf Drescher, Handelsblatt


      Aktien pfui, Immobilien hui. So lässt sich die Investmentneigung deutscher Kapitalanleger in den vergangenen Jahren auf den Punkt bringen. Vor allem die Fondsgesellschaften profitierten von dem Run der Investoren auf Immobilienfonds.








      DÜSSELDORF. Börsennotierte deutsche Immobilien-Gesellschaften konnten von dem gesteigerten Interesse der Anleger hingegen kaum profitieren. „99,5 Prozent der Nachfrage fließen in die Immobilienfonds“, sagt Max Berkelder, Analyst bei Kempen & Co. Zudem sei der deutsche Immobilienmarkt im Moment sehr schwierig und werde dies in den kommenden Jahren auch bleiben.

      Michael Beck, Leiter des Portfolio-Managements bei der Stuttgarter Privatbank Ellwanger & Geiger bewertet die Aussichten für Immobilien-Aktien dennoch vorsichtig optimistisch: „Das Bild ist nicht so negativ, wie es oft dargestellt wird.“ Viele Immobilien-Aktien an der Deutschen Börse seien inzwischen sehr günstig bewertet: „Die sich eintrübende Stimmung an den Immobilienmärkten ist in den Kursen bereits drin“, sagt Beck. Dank stabiler Cash-Flows aus Vermietung und Verpachtung seien die Kurse jedoch nach unten weitgehend abgesichert und die Aktien böten zudem eine hohe Dividendenrendite.

      Das Interesse großer Investoren sei also durchaus vorhanden, sagt Kempen-Analyst Berkelder. Die ungleiche steuerliche Behandlung – offene Immobilienfonds unterliegen im Gegensatz zu Aktiengesellschaften in Deutschland nicht der Körperschaftsteuer – benachteilige allerdings die Immobilien-Aktien. Zudem hat das Segment in Deutschland das Problem, dass die notierten Immobilien-Titel mehrheitlich eine derart geringe Marktkapitalisierung aufweisen, dass ein nennenswerter Handel kaum stattfindet. Für institutionelle Investoren sind die Aktien damit uninteressant.

      Ein Blick auf den europäischen Markt verdeutlicht, welches Schattendasein Immobilien-Aktien hier zu Lande führen. Im ImmobilienAktien-Index der European Public Real Estate Association (EPRA) ist unter den Top-20-Werten kein deutsches Unternehmen vertreten.

      Einzig nennenswerte Ausnahme ist mit einer Marktkapitalisierung von knapp einer Milliarde Euro die Bonner IVG Immobilien Holding. Deren Aktie hat seit Anfang März fast 50 Prozent an Wert gewonnen. Allerdings war das Papier zuvor auch stark unter Druck geraten. Grund waren Spekulationen um die zukünftige Eigentümerstruktur von IVG. Mehrheitsaktionär der Holding ist die Hamburger Beteiligungsgesellschaft WCM. Gerüchte über Finanzprobleme der Mutter und einen möglichen Verkauf von deren IVG-Beteiligung hatten die Anleger zuletzt verunsichert. „Die Diskussion um WCM hängt wie ein Damoklesschwert über der IVG-Aktie“, sagt Michael Beck. Abseits dieser Debatte hält er das Papier aber für ein lohendes Investment: „IVG liefert seit zehn Jahren konstant gute Erträge und bringt Jahr für Jahr eine höhere Dividendenrendite“, lobt Beck. Zudem notiere die Aktie deutlich unter dem Substanzwert (Net Asset Value, NAV). „Der Net Asset Value von IVG liegt zwischen 11,50 Euro und zwölf Euro, die Aktie wird aktuell mit einem 30-prozentigen Abschlag gehandelt.

      Auch Max Berkelder hält IVG für günstig. Zudem habe das Unternehmen einen sehr guten Ruf, lobt er. Auf Grund der Unsicherheit durch WCM bewertet Berkelder das Papier im Moment dennoch nur mit einem „neutral“: „Das Beste für alle Parteien wäre wahrscheinlich, wenn die Banken die IVG-Anteile von WCM übernehmen und anschließend an der Börse neu platzieren würden“, sagt der Kempen-Analyst.

      Ebenfalls eine neutrale Gewichtung empfiehlt er für die Aktie der Deutsche Wohnen AG. Im Geschäft mit Wohnungsbeständen in ganz Deutschland sei die Gesellschaft sehr erfolgreich, allerdings stört ihn deren geringe Unabhängigkeit – trotz des Streubesitzes von 84 Prozent. Über einen Beherrschungsvertrag ist das Unternehmen eng mit Deutsche-Bank-Tochter DB Real Estate GmbH verbunden.

      Auf diesem Weg ist die Deutsche Euroshop AG in Berkelders Augen deutlich weiter. Nachdem die Deutsche Bank ihren Anteil an dem auf Shopping-Center spezialisierten Unternehmen auf unter acht Prozent verringert habe, sieht er die Deutsche Euroshop inzwischen im Range einer unabhängigen, selbstständigen Immobiliengesellschaft. „Damit könnte die Aktie in der Zukunft eine wesentlich höhere Bedeutung erhalten und dem ganzen Segment womöglich einen Schub geben“, hofft Berkelder.

      Für Privatanleger könnte auch die Aktie der Hamborner AG einen Blick wert sein. „Betrachtet man das Portfolio an Gewerbeimmobilien, ist Hamborner deutlich mehr wert, als an der Börse für die Aktie bezahlt wird“, sagt Beck von Ellwanger & Geiger. Zudem könne das Unternehmen profitieren, wenn sich die Immobilien-Konjunktur erhole.

      Nur für risikobereite Anleger empfiehlt Beck hingegen die Aktien von Vivacon und TAG Tegernsee. Beide Unternehmen sind hauptsächlich in der Projektentwicklung aktiv. Dies sei auf Grund der Unsicherheit über den Erfolg der Immobilien-Projekte aber ein schwieriges und riskantes Geschäftsfeld. Zwar seien die Renditechancen für Anleger höher, dafür gehen sie laut Beck auch deutlich größere Risiken ein.


      HANDELSBLATT, Freitag, 22. August 2003, 07:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 10:13:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      ich denke jetzt sollte man Kasse machen
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 11:25:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ntv

      warum jetzt ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 11:53:14
      Beitrag Nr. 52 ()
      lte Boersenregel: Verluste begrenzen, Gewinne laufenlassen.
      Wenn die Meldung aus der FAZ von heute stimmt, steht der Siriusverkauf sehr bald an. Und das sind 52% an IVG und das heisst Uebernahmeangebot fuer die freien Aktionaere.
      Und bei den Stueckzahlen die letzten Wochen kauft da derjeinge schon mal flott und professionell ein. Vor 11E
      geb ich NIX!!!
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 08:46:45
      Beitrag Nr. 53 ()
      Mit den Berichten in der FTD und FAZ wird IVG bis Ende des
      Monats verkauft. Kein Stueck mehr aus der Hand geben. Zweistelligkeit nicht mehr fern...
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:00:59
      Beitrag Nr. 54 ()
      habe mir gerade 1000 für 1.63 gekauft, 200 wurden noch nicht bedient
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 02:44:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      Weiter Weg zum fairen Wert

      WELT-Analyse von Dieter Thomaschowski



      Berlin - Im Wettkampf um Anleger-Kapital wurden die offenen Immobilienfonds förmlich mit neuem Geld zugeschüttet. Das eingesammelte Kapital konnte kaum schnell genug in geeignete Objekte angelegt werden. Bewertungsdefizite gibt es bei den offenen Fonds nicht. Mit ihnen konnte der Anleger auch in den Zeiten der Aktienbaisse gut schlafen. Dafür liegt die Rendite in den meisten Fällen unter der von stockkonservativ gemanagten Rentenportfolios. Ganz anders sieht es bei den börsennotierten Immobilienbestandshaltern aus.

      An allen europäischen Börsen ist die Performance börsennotierter Immobilien-Aktiengesellschaften eher enttäuschend gewesen. Die Kurserholung der vergangenen sieben Monate korrigiert dieses Bild nur unwesentlich. Nahezu alle börsennotierten Immobilien-AGs notieren mehr oder weniger stark unter ihrem Net Asset Value (NAV, Marktwert der Immobilien minus Verbindlichkeiten).

      Der Arbeitskreis der DVFA zur Bewertung von Immobilien-Aktiengesellschaften hat vor Monaten einen "Publizitätswunschkatalog" sowie detaillierte Kriterien zur Bewertung von Immobilien-AGs veröffentlicht. Unternehmen wie die IVG erfüllen die Hauptkriterien nahezu vorbildlich. Dies gilt auch im Vergleich mit großen europäischen Mitstreitern. Inzwischen haben die so hoch gelobten offenen Fonds diesbezüglich eher Nachholbedarf. Den Immobilienaktien hilft das dennoch nicht auf die Sprünge.

      Die IVG Immobilien AG gehört mit einem betreuten Immobilien von über fünf Mrd. Euro - davon 3,5 Mrd. Euro Bestandsimmobilien - zu den großen europäischen Immobilien-Aktiengesellschaften. Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf Büroimmobilien und Businessparks in bedeutenden europäischen Metropolen und Wachstumsregionen wie zum Beispiel Berlin, London, Paris, Warschau und Budapest. Der Immobilienspezialist nutzt die versetzten Immobilienmarktzyklen. Der vorhandene Immobilienbestand wird gezielt entwickelt oder anders ausgedrückt, IVG betreibt ein aktives Immobilienmanagement. Unterteilt nach Regionen befinden rund 59 Prozent der Bestandsimmobilien im europäischen Ausland. Gerade erst hat die IVG 71,42 Prozent an der börsennotierten finnischen Polar Real Estate übernommen.

      In dem gegenwärtig schwierigen Umfeld konnte die IVG sowohl das EBIT als auch den Jahresüberschuss steigern. Der Net Asset Value liegt gegenwärtig bei 1,625 Mrd. Euro, das entspräche 14,02 Euro je Aktie. Damit wird die IVG-Aktie momentan mit einem Abschlag in Höhe von 38 Prozent auf den aktuellen NAV und 50 Prozent auf den von uns prognostizierten NAV des Jahres 2005 gehandelt. Für das laufende Geschäftsjahr darf mit einem Jahresüberschuss knapp unter dem Vorjahresergebnis gerechnet werden. Wir gehen davon aus, dass die IVG für 2003 eine Dividende in Höhe von 34 Cent je Aktie zahlen wird.

      Seit Jahresmitte zeichnet sich an ausgewählten Immobilienstandorten eine Entspannung ab. Auf Basis der für das laufende Jahr erwarteten Dividende rentieren die IVG-Papiere mit 3,9 Prozent. Doch anders als bei öffentlichen Anleihen sollte die IVG-Aktie in den nächsten zwölf Monaten eine deutlich positivere Kursentwicklung verzeichnen. Der faire Wert der IVG-Aktie liegt auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten zwischen zwölf und 15 Euro. Anders als für den Durchschnitt des Marktes erscheint ein Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,65 Cents für das Jahr 2004 und 0,75 Cents für das Jahr 2005 als realistische Erwartung.

      Dieter Thomaschowski ist selbstständiger Investment-Analyst

      Artikel erschienen am 7. Okt 2003
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 08:49:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      wie wahr, wie wahr...Ende des Monats wissen wir es genau.
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 00:34:14
      Beitrag Nr. 57 ()
      IVG trotzt der Immobilien-Krise

      Konzern hält an Gewinnprognose von knapp 70 Mio. Euro fest - Keine Besserung der Branche vor 2005 oder 2006
      Bonn - Die im MDax gelistete Immobiliengesellschaft IVG, Bonn, hält trotz der Schwäche der europäischen Immobilienmärkte an ihrer Gewinnprognose für 2003 fest. Danach soll der Jahresüberschuss nur unwesentlich hinter den im Vorjahr erzielten 70 Mio. Euro zurückbleiben.

      "Wir haben keinen Grund, davon abzuweichen", sagte Vorstandschef Eckart John von Freyend zur Jahresprognose. Das Geschäft laufe ungeachtet der schwierigen Zeiten nicht zuletzt dank der lang laufenden Mietverträge gut. Ein Ende der Schwächephase auf den europäischen Immobilienmärkten und vor allem in Deutschland macht der Chef der größten börsennotierten Immobiliengesellschaft in Deutschland sobald nicht aus: "Die Zeiten bleiben schwierig. Eine konkrete Nachfragebelebung ist nicht vor 2005 oder 2006 zu erwarten."

      Mit Ausnahme von Brüssel, dessen Immobilienmarkt nicht zuletzt wegen der EU-Osterweiterung keine Schwäche erkennen lasse, verzeichneten die großen Metropolen Europas rückläufige Tendenzen. "Die Preise gehen deutlich nach unten, die Leerstände nehmen zu", sagte der IVG-Chef. In London beispielsweise lägen die Mieten für Top-Bürolagen derzeit bei 85 Euro je Quadratmeter. 2001 waren es noch 120 Euro. In Deutschland seien vor allem Frankfurt und Berlin schwierige Märkte. Die mit schwachen Märkten einhergehenden niedrigen Immobilienpreise sieht John von Freyend aber auch als Chance: "Wir betreiben ein langfristiges Geschäft. Man muss kaufen, wenn es billig ist."

      Potenzial sieht der IVG-Chef noch in Skandinavien. "Im Moment ist Nordeuropa spannend. Dort gibt es besonders stabile Volkswirtschaften, wenn auch die Märkte kleiner sind." Städte wie Kopenhagen oder Stockholm seien eher vergleichbar mit Düsseldorf oder Stuttgart als mit Berlin oder Paris.

      Anfang Oktober war IVG durch den Kauf der finnischen Immobilienfirma Polar Real Estate in den Immobilienmarkt in Helsinki eingestiegen. Polar ist John von Freyend zufolge ein Beispiel für die Investitionsstrategie der IVG: "Statt in einzelne Gebäude zu investieren versuchen wir, ganze Portfolios zu kaufen." Über das geplante Investitionsvolumen im nächsten Jahr wollte der IVG-Chef keine konkreten Angaben machen. "Wir haben bislang immer mehr investiert als desinvestiert. Davon wird sich der Zukunftsplan nicht unterscheiden", sagte er.

      Der Trend zu mehr Eigenvorsorge für die Rente wird laut John von Freyend in den nächsten Jahren auch eine erhöhte Nachfrage nach Immobilien zur Folge haben, vor allem nach den schlechten Erfahrungen vieler Privatleute mit dem Aktiengeschäft. "In Zukunft wird es aber weniger direktes, dafür mehr indirektes Immobilieneigentum geben", ist der IVG-Chef überzeugt. Das Interesse an offenen und geschlossenen Immobilienfonds werde dadurch spürbar wachsen.

      Bei Büro-Immobilien halte bei den Unternehmen der Trend zum Verkauf eigener Immobilien vor dem Hintergrund des so genannten "Corporate Outsourcing" an. In den USA hielten nur noch 25 Prozent der Unternehmen ihren Firmensitz in der Bilanz. In Deutschland seien das noch 75 Prozent. "Das wird sich ändern", ist John von Freyend überzeugt. rtr

      Artikel erschienen am 20. Okt 2003 / DIE WELT
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 14:54:13
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mit London im Immobilienhimmel

      Die IVG AG investiert Milliarden in den Metropolen Europas und zählt international zu den Marktführern. Ein Börsenfrühstück mit Vorstandschef Eckart John von Freyendvon Das Gespräch führte Karl-Heinz Möller

      WELT am SONNTAG: Herr John von Freyend, wo suchen Ihre Immobilienspezialisten zurzeit bevorzugt nach Objekten?

      Eckart John von Freyend: Der spannendste Markt ist London. Hier herrschen die professionellsten Bedingungen, es gibt ausreichend Liquidität und nach wie vor interessante Investitionsmöglichkeiten. London bleibt das Highlight am europäischen Immobilienhimmel.

      WamS: Obwohl die Rede von der Immobilienblase nicht verstummen will?

      John von Freyend: Es hat eine Überhitzung gegeben, die inzwischen zu Preisabschlägen bis zu 30 Prozent geführt hat. Diese Abwärtsbewegungen sind Prozesse, die von Zeit zu Zeit stattfinden müssen. Man sollte dabei berücksichtigen, dass der Spitzenpreis für Büroflächen in London noch bei 80 Euro pro Quadratmeter monatlich liegt - das entspricht dem Vierfachen für vergleichbare Lagen in deutschen Metropolen. Vor kurzem bewegte sich der Wert in London noch um die 120 Euro.

      WamS: Besteht weiterer Korrekturbedarf?

      John von Freyend: Ein Absinken dieses Niveaus erwarten wir nicht. Dafür ist der Platz an der Themse beim internationalen Kapital zu beliebt, die Nachfrage zu groß.

      WamS: Wo ortet die IVG weiterhin Wachstumschancen?

      John von Freyend: Wir sind auf der einen Seite stark fokussiert auf Gewerbeimmobilien und Büros in europäischen Metropolen. Andererseits gibt es - bei allem Zusammenwachsen der Regionen, gefördert durch eine gemeinsame Währung - gravierende länderspezifische Unterschiede. Die konjunkturellen und strukturellen Differenzierungen nutzen wir in unserer Immobilienpolitik aus.

      WamS: Also gute Zeiten für Investments?

      John von Freyend: Es gibt eigentlich immer passende Gelegenheiten, um einzusteigen. Das gilt generell. Selbst in Boomphasen kann es sinnvoll sein, etwas zu kaufen - es kommt auf die Präferenzen an.

      WamS: Sie sind in den großen Metropolen Europas vertreten. Welchen Stellenwert hat EU-Erweiterung gen Osten?

      John von Freyend: Zentraleuropa bietet mittelfristig Perspektiven, die wir vor Ort genauestens beobachten. Insbesondere für Warschau, Prag und Budapest sind wir sehr offen, teilweise engagieren wir uns dort schon, gerade in Budapest.

      WamS: Wo investiert und deinvestiert die IVG aktuell noch?

      John von Freyend: Wir beschäftigen uns derzeit intensiv mit Nordeuropa. In Finnland haben wir vor kurzem die börsennotierte Gesellschaft Polar Real Estate mit 260 000 m2 Büro- und Einzelhandelsflächen vorwiegend in Helsinki erworben. Finnland ist eines der stabilsten Länder in Europa, und Helsinki besitzt ein Bürovolumen vergleichbar mit Madrid. Gleichzeitig stehen wir in Südeuropa kurz vor größeren Verkäufen. Da der europäische Markt gewaltig ist, können wir in unseren Kauf- und Verkaufsbemühungen je nach Marktlage regional agieren. Der limitierende Faktor ist dabei höchstens das zur Verfügung stehende Eigenkapital.

      WamS: Wäre eine Kapitalerhöhung eine Option?

      John von Freyend: Das wäre zumindest theoretisch ein Weg. Dieser wäre allerdings nur sinnvoll, wenn sich die Börsensituation nachhaltig verbessert. Wir bleiben dabei, unsere Projekte über Firmenkredite und mit am Markt generierten Überschüssen zu finanzieren.

      WamS: Seitens des Hauptaktionärs WCM dürfte kaum Geld fließen.

      John von Freyend: Wir konzentrieren uns auf die IVG und warten die Entwicklung ab. Zu den aktuellen Ereignissen nehmen wir keine Stellung.

      WamS: Jedenfalls bleibt der Fokus auf Europa und nicht auf China oder die USA gerichtet?

      John von Freyend: Richtig. Das bleibt so auf absehbare Zeit. Europa ist für uns ein genügend großes Spielfeld, das wir über unsere Niederlassungen genau kennen.

      WamS: Gibt es andere Trends, zum Beispiel die kürzer werdenden Intervalle zwischen An- und Verkauf?

      John von Freyend: Ja, die Zeiten sind schnelllebiger geworden, auch in der Immobilienbranche. Heute werden die Bestände aktiver gemanagt, und aus dem "buy and hold" ist ein "buy, hold and sell" geworden.

      WamS: Bei welcher Rendite steigen die Verkaufsgelüste, bei acht Prozent, neun Prozent?

      John von Freyend: Eine ordentliche Rendite steht ohne Frage im Zentrum aller Aktivitäten. Aber neun Prozent Rendite sind eine beachtliche Größenordnung, die nur ausnahmsweise etwa beim Kauf größerer Portfolien bei Industrie- und Logistikimmobilien oder in Osteuropa erreichbar sind.

      WamS: Die deutsche Wirtschaft hat schwierige Jahre hinter sich. Wie geht IVG damit um?

      John von Freyend: Unternehmen wachsen und schrumpfen, und wir gehen mit unseren Kunden durch die Konjunktur- und Branchenzyklen. Dabei ist nie auszuschließen, dass einer unserer Mieter in Schwierigkeiten gerät, bei 40 000 Insolvenzen pro Jahr allein in Deutschland. Da nützt auch ein langfristiger Mietvertrag nichts mehr. Solche Risiken sondieren wir soweit möglich im Vorfeld, ein ganz wichtiges Element des aktiven Managements von Immobilien. Da geht es auch mal darum, ohne vertragliche Zwänge neue Bedingungen auszuhandeln. Die Balance des Gesamtportfolios sollte allerdings dadurch nicht signifikant beeinflusst werden. So haben wir auch in diesen schwierigen Zeiten eine Vermietungsquote von über 91 Prozent.

      WamS: Anleger können per Aktie oder per Fonds in IVG-Objekte investieren. Wo ist der Unterschied?

      John von Freyend: Einmal spielt die Aktienquote des Depots eine große Rolle. Gerade in schlechten Börsenzeiten greifen viele Investoren lieber bei geschlossenen beziehungsweise offenen Immobilien-Fonds zu, um das Risiko zu streuen. Eine Immobilienaktie kann sich dem allgemeinen Markttrend häufig auch nicht entziehen, auch wenn sie noch so attraktiv ist. Der Aktionär genießt andererseits den Vorteil, jederzeit Liquidität schöpfen und kurzfristig reagieren zu können. Als eines der führenden Immobilienunternehmen der Branche bieten wir beide Investments an. Mit dem erfahrenen Fondsinitiator Wert-Konzept und der Beteiligung an der Hannover Leasing sind wir auf der Fondsseite bestens aufgestellt.

      WamS: Nach welchen Kriterien werden Objekte den Immobilienfonds oder dem IVG-Pool zugeordnet?

      John von Freyend: Es gibt keinen Unterschied. Jeder Immobilieneinkauf folgt dem gleichen Kriterium. Qualität - also Lage, Bonität des Mieters, Ausstattung, Management - steht immer an erster Stelle. Dazu die Experten vor Ort. Dazu gibt es Gebäude, die sich von der Größe und der langfristigen Verwendung her besonders eignen für einen Fonds. Steuerliche Aspekte spielen eine Rolle. Es ist manchmal eine Frage der Verpackung, und der Kunde kann entscheiden, was für ihn die richtige ist.

      WamS: Welche Aufgabe übernimmt die kürzlich gegründete Kapitalanlage-Gesellschaft?

      John von Freyend: Sie soll institutionellen Anlegern die Möglichkeit geben, in europäische Gewerbeimmobilien zu investieren. Dazu gehören Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften, mit denen wir gemeinsam Objekte auswählen und die unsere Niederlassungen vor Ort ständig beobachten.

      WamS: Ein relativ neues Geschäftsfeld ist die Übernahme von Immobilien aus den Beständen großer Unternehmen. Wo liegt der Reiz?

      John von Freyend: Im Rahmen von Restrukturierungsmaßnahmen als Folge der Globalisierung und auf Grund neuer Rechnungslegungsvorschriften konzentrieren sich viele Konzerne auf ihr Kerngeschäft und überlassen Segmente wie die teilweise erheblichen Immobilienbestände Spezialisten wie uns. IVG tritt in diesem Falle als Dienstleister auf und übernimmt das gesamte Management bis hin zur internationalen Vermarktung.

      WamS: Gibt es innerhalb des deutschen Immobiliemarktes auch qualitative Veränderungen?
      John von Freyend: Wir glauben, dass sich der Markt teilen wird. Es wird mehr einfache Ausstattungen als früher geben, die Unternehmen werden weiter an der Kostenschraube drehen müssen. Auf der anderen Seite wird es nach wie vor hochwertige Strukturen in zentralen City-Lagen geben. Das, was wir in unserer Gesellschaft erleben, wird sich auch in der Immobilienbranche widerspiegeln. Der Mittelbau steht unter Druck.

      Artikel erschienen am 9. Nov 2003 WAMS
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 14:54:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      IVG hofft auf raschen Eigentümerwechsel

      Düsseldorf (vwd) - Die IVG Immobilien AG, Bonn, hofft auf eine rasche Neuordnung ihres von der WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, bestimmten Aktionärskreises. Die Chancen dafür noch in diesem Jahr seien groß, sagte der IVG-Vorstandsvorsitzende Eckart John von Freyend am Dienstag bei der Vorlage des Neunmonatsberichts in Düsseldorf. Er bezog sich dabei auf Aussagen der Banken sowie des WCM-Vorstandsvorsitzenden Roland Flach. Unverändert hält die WCM-Tochter Sirius 49,5 Prozent der IVG-Aktien. Der Rest sei im Streubesitz, sagte John von Freyend.

      Zu Verhandlungen der Sirius mit dem Bankenkonsortium um eine Verlängerung der Kredite wollte der IVG-Vorsitzende keine Stellung nehmen. Die Unsicherheit der Aktionärsstruktur belaste die IVG, sagte John von Freyend. Der Aktienkurs liege um rund ein Drittel unter dem so genannten Nettowert der Unternehmensanlagen. Bei anderen europäischen Immobiliengesellschaften, die sich auf Büroimmobilien konzentrierten, betrage der Abschlag nur 18 Prozent.

      Die Banken hätten die Verbindung zum Mehrheitsaktionär stets kritisch gesehen, weshalb die IVG "chinese walls" aufgebaut habe. So habe es an WCM keine Kredite, Bürgschaften oder Zusagen für besonders hohe Dividendenzusagen gegeben. Auch hätten keine Transaktionen von Immobilien stattgefunden, sagte der IVG-Vorsitzende. Die IG Farben hatte am Montag Insolvenz anmelden müssen, nachdem Angaben der Liquidatoren zufolge WCM ihren Verpflichtungen in einem Immobiliengeschäft nicht nachgekommen war.

      Mit der WCM habe die IVG nur im Aufsichtsrat zusammengearbeitet. Dort habe die WCM als Finanzinvestor die Strategie und das Handeln in keiner Weise gestört. Nachteil der aktuellen Aktionärsstruktur sei, keine Kapitalerhöhung vornehmen zu können, sagte Finanzvorstand Dirk Matthey. Ein Rückkauf eigener Aktien sei in bestimmten Grenzen denkbar.
      +++ Monika Lier
      vwd/11.11.2003/$lie/bb





      HVB erhöht IVG-Immobilien-Kursziel auf 11,00 (10,00) EUR



      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Erhöht auf 11,00 (10,00) EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2003: 0,63 EUR
      2004: 0,69 EUR

      Die HVB wertet die Zahlen und den Ausblick von IVG Immobilien positiv. Den Analysten zufolge hat das Management den Eindruck vermittelt, dass nicht mehr mit einem so deutlichen Rückgang der Nettovermögenswerte zu rechnen ist wie im Vorjahr mit minus 13%. IVG habe zwar noch keine konkrete Indikation für die Entwicklung des Postens gegeben, der Markt in Brüssel entwickele sich aber sehr gut, und auch der Erwerb der finnischen Polar Real Estate zu einem signifikanten Abschlag wirke sich positiv auf den Nettovermögenswert aus. +++Andra Nöding vwd/12.11.03/ann/fda/gos
      12.11.2003, 11:45
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 20:34:49
      Beitrag Nr. 60 ()
      und wie gehts jetzt weiter ? :confused: :confused:

      ich liege jetzt incl. dividendenzahlung 35 % vorne und überlege die gewinne mitzunehmen, will mich aber nicht in den hintern beissen wenn morgen positive details über die verwertung des sirius anteils kommen- wie könnte ein eventueller fahrplan der banken aussehen ?

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 17:20:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die Phantasie entweicht langsam aber sicher.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 18:57:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      Düsseldorf, 18. Nov (Reuters) - Der Bonner Immobilienkonzern IVG (Xetra: 620570.DE - Nachrichten - Forum) plant nach eigenen Angaben derzeit keine Kapitalerhöhung. Ein IVG-Sprecher wies am Dienstag zudem einen Magazinbericht zurück, wonach ein solcher Schritt ab einem Aktienkurs von elf Euro in Frage komme.
      Für die Anzeige

      Zukunft sei eine Kapitalerhöhung aber durchaus eine Option, bekräftigte der Sprecher frühere Aussagen der Unternehmensführung."Es gibt derzeit keine konkreten Pläne für eine Kapitalerhöhung", schränkte er aber ein. Finanzvorstand Dirk Matthey in der vergangenen Woche bei der Pressekonferenz zum dritten Quartal erklärt, dass die Unternehmensergebnisse grundsätzlich eine Kapitalerhöhung gestatten würden. Wegen der aktuellen Beteiligungsverhältnisse - Hauptanteilseigner der IVG ist die angeschlagene WCM Beteiligungs- und Grundbesitz (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) AG - sei dies zur Zeit jedoch nicht möglich.

      IVG-Vorstandschef John von Freyend hatte in den vergangenen Woche gesagt, wann sich die Zukunft der WCM und damit auch der IVG entscheide, sei schwierig zu prognostizieren. "Wir sehen die Chancen auf eine Neuordnung (bei WCM) in diesem Jahr als relativ groß", sagte er lediglich.

      Das Wirtschaftsmagazin "DMEuro" hatte ohne Angaben von Quellen vorab berichtet, IVG wolle das Kapital erhöhen. Der Zeitpunkt dafür hänge vom Aktienkurs ab, der für einen solchen Schritt mindestens elf Euro betragen solle. "Eine solche Bedingung haben wir nie genannt", sagte der IVG-Sprecher. Wie "DMEuro" weiter berichtete, ist noch nicht entschieden, ob der Vorstand den Aktionären auf der nächsten Hauptversammlung einen Vorschlag unterbreiten wird, der es IVG ermögliche, weiteres Kapital aufzunehmen. Bereits im Juli sei der IVG-Vorstand bei einer Präsentation mit Investoren mit seinen Kapitalerhöhungsplänen auf positive Resonanz gestoßen.

      Die im MDax notierte IVG-Aktie lag am Dienstagnachmittag um mehr als drei Prozent im Minus bei 9,05 Euro.

      Die 11 sehen wir in jedem Fall:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 19:38:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      ...fragt sich nur wann. Btw, wann gibt`s Dividende?
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 09:52:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      Vielleicht muss jemand demnächst ein Pflichtangebot abgeben und versucht möglichst viele der im Streubesitz befindlichen Aktien noch einzusammeln.
      Sehr seltsam:O
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 10:18:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      Da muss einer aber viele IVG-Stuecke aufbringen, um den Kurs unter 9E zu druecken, um den Gebotsreigen fuer die IVG-Versteigerung optisch moeglich tief anzusetzen...
      Kein Stueck verlaesst das Haus!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 16:48:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      Eure Durchhalteparolen in aller Ehre, aber ich habe so etwas auch schon bei anderen Werten erlebt, am Ende steht man dann als der letzte Dumme dar...Bijn doch am überlegen mich zu verabschieden, noch bin ich ein bisserl im Plus. Bye, H. aus H.
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 16:53:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ich sehe die IVG langfristig.
      Buchwert ca. 13 Euro, Dividende sicher.
      Prima Umsätze heute.
      IVg wird aus der ganzen WCM-Misere als Sieger hervorgehen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.03 14:29:22
      Beitrag Nr. 68 ()
      Sirius mit Insolvenz. Das erklärt die starken Kursschwankungen der letzten Tage. Die Kleinanlager sollte rausgeschüttelt werden, sicherlich haben in dieser Zeit einige namhafte Interessenten gut und günstig eingekauft.
      Immer wieder die gleiche :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 10:23:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Genauso ist es. Schaut mal auf das Handelsvolumnen der letzten Woche!!! Da wurden viele beim Bruch der 9 rausgekegelt.

      Absolut untypisch das große Volumen für IVG!!

      Bin noch fett drin und hoffe jetzt auf den Weg zur 10.

      Eigentlich ist doch die Sirius-Meldung genau das, was passieren musste und sollte.

      Grüße 1987
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 10:37:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      Also ich versteh die Diskussion hier
      nicht ganz.

      Wenn Sirius jetzt verkauft wird,
      kommt es zu einem Übernahmeangebot
      nach WpÜG.

      Das Pflichtangebot wird mind. den gewichteten
      Durchschnittskurs der letzen drei Monate betragen
      oder wenn dieser höher ist, denn Preis den die Banken
      erhalten werden.

      Interessant ist auch die 93%ige Tochter
      von IVG die Stodiek AG.

      Die notiert bei 4,85 bei einem NAV von 8,79.
      Hier wäre bei einem Verkauf auch ein Pflichtangebot
      zu machen, es sei denn die BAFIN erteilt eine Befreiung.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 17:31:05
      Beitrag Nr. 71 ()
      #70 sternenstaub
      Wenn Sirius jetzt verkauft wird
      nicht sirius, sondern die beteiligung der sirius an der ivg wird "verkauft", genauer: die ivg-beteiligung wird von der sirius-gläubigerin (bank), die ja ein rechtsgeschäftl pfandrecht an der beteiligung hat, im wege der sog abgesonderten befriedigung (§ 50 InsO) versteigert werden (§ 173 I InsO)
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 23:10:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      @RaymondJames

      Ja sorry, war ein Tippfehler - ich meinte wenn die
      IVG verkauft wird, kommt es zu einem Pflichtangebot
      für die IVG Aktionäre und die Stodiek Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 11:24:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      hallo !

      ist es denn richtig, dass im falle einer ivg übernahme eine angebot an die stodiek aktionäre gemacht werden muss?
      wieso hat es denn der markt nicht gespielt, als die wcm/sirius meldung kam, so wir bei der ivg?

      gruss

      taxiert
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 12:49:25
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Taxiert

      Wenn einer von IVG mindestens 30% übernimmt,
      dann erlangt er auch die Kontrolle über Stodiek
      und insofern muss er auch den freien Stodiek
      Aktionären ein Angebot machen.

      (Von der Kontrollerlangung =30% Packet Verkauf scheint
      der Markt ja bei IVG auszugehen)

      Allerdings kann er sich gem. § 9 S.2 Nr. 3 WpüG AngebotsV
      von der BAFin eine Befreiung erteilen lassen,
      da Stodiek weniger als 20% des buchmäßigen Aktivvermögens
      der IVG ausmacht.

      Nur muss man hier berücksichtigen, dass IVG 2002
      ihren Anteil an Stodiek von 8x auf 93,xx % erhöht hat,
      sie also offensichtlich einen squeeze out eh im Auge hatte,
      das das Modell Stodiek - Immo AG statt Immo Fond nicht aufgegangen ist und somit nix mehr bringt als
      zusätzliche Kosten (Vorstandsbezüge + Listingkosten)

      Und wenn man sich die Gildeübernahme anschaut, wo Wolters
      auch abgefunden wurde, obwohl die auch weniger als 20%
      des buchmäßigen Aktivvermögens der Gilde ausmachten...

      Das der Markt die Übernahme bei Stodiek nicht spielt,
      liegt sicher auch mit daran, dass der Wert sehr markteng ist. Somit für Fonds uninteressant ist.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 12:52:40
      Beitrag Nr. 75 ()
      Für die IVG sei das Sirius-Ende ebenfalls positiv, so der Analyst weiter. Durch den Wegfall des Großaktionärs WCM werde IVG auch für internationale Unternehmen wieder interessanter.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 18:38:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      ...und entsprechend sieht der Kurs auch wieder freundlicher aus, vielleicht ein zweiter Anlauf über die 10 zu kommen (und auch zu bleiben).
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 18:55:08
      Beitrag Nr. 77 ()
      02.12. 16:29
      IVG Immobilien vermietet Objekt neu
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Die IVG Immobilien AG hat ein Bürogebäude in Paris neu vermietet, dies wurde heute mitgeteilt. Demnach wird das Objekt mit 10.600 Quadratmetern und 200 Stellplätzen von einer Tochter der französischen Bank Credit Mutuel Nord Europe bezogen. Der Mietvertrag hat eine Laufzeit von 9 Jahren.

      Nach Angaben der IVG Immobilien AG belaufen sich die Mieteinnahmen aus der gesamten Laufzeit auf rund 50 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 16:21:37
      Beitrag Nr. 78 ()
      warum fällt die ivg eigentlich ?
      weiß das wer?
      und wann wird sie verkauft?
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 16:38:28
      Beitrag Nr. 79 ()
      ..weil das Insolvenzverfahren der Sirius in den Januar 2004 verschoben wurde.

      :rolleyes: Ob WCM vielleicht doch die IVG zurückbekommt?? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 14:48:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      05.12.2003
      IVG kurzfristig kaufen
      Fuchsbriefe

      Die Analageexperten von "Fuchsbriefe" raten, die Aktie von IVG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unter kurzfristigen Aspekten zu kaufen.

      Der Konzern werde sein Aktienpaket an WCM/Sirius wohl noch in diesem Jahr versteigern. Denn die Nachfrage nach dem Paket sei größer als man angenommen habe. Danach gebe es zwei mögliche Szenarien: Die IVG-Aktien würden auf mehrere neue Großaktionäre verteilt werden. Das würde sich sehr wahrscheinlich positiv auf den Aktienkurs auswirken. Oder ein einzelner Großaktionär, der dann über 50% der IVG-Aktien verfüge, werde den Immobilienkonzern zerlegen. Daraus dürfte ein Kursstrohfeuer entstehen, wonach der Titel aber recht uninteressant werden dürfte.

      Die Wertpapierexperten von "Fuchsbriefe" raten, die IVG-Aktie unter kurzfristigen Aspekten zu kaufen. Trete das erste Szenario ein, sehe man das Kursziel langfristig bei 14 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 14:15:57
      Beitrag Nr. 81 ()
      Wert-Konzept und IVG öffnen deutschen Fondsanlegern den Londoner Immo-bilienmarkt
      08.12.2003

      Mit dem Renditefonds EuroSelect 07 öffnet die IVG-Tochter Wert-Konzept deutschen Anlegern das Tor zum dynamischen Londoner Immobilienmarkt. Der europäische Renditefonds besteht aus hochwertigen Büroimmobilien in London, Bonn und Nürnberg mit langfristig gesicherten Mieteinnahmen:

      - In London erwarb der Fonds das EMI-House. Der börsennotierte Musikkonzern vermarktet u.a. die Rolling Stones, Robbie Williams, Norah Jones und Herbert Grönemeyer. Das Gebäude mit 8.000 Quadratmetern Mietfläche befindet sich im Stadtteil Hammersmith, einem der wichtigsten Standorte internationaler Konzerne;

      - eine moderne Büroimmobilie mit 8.500 Quadratmetern im IVG-Businesspark „Nordostpark Nürnberg“, die zu 100 Prozent vermietet ist, sowie

      - die Unternehmenszentrale der IVG Immobilien AG in Bonn mit insgesamt 9.300 Quadratmetern Mietfläche.

      „Der besondere Renditeeffekt dieses Kombinationsfonds resultiert aus den Vorteilen des Doppelbesteuerungsabkommens mit Großbritannien und weiteren steuerlichen Wirkungen der deutschen Objekte, vor allem des Schuldzinsenabzugs“, erläuterte Klaus-Dieter Schmidt, Geschäftsführer der Wert-Konzept. Für den privaten Investor ergäben sich, so Schmidt, nahezu steuerfreie Ausschüttungen in Höhe von anfänglich rund 6,3 Prozent p. a., sofern das Investitionsvolumen rund 115.000 Euro pro Zeichner nicht übersteige. Selbst bei einer Investition von 400.000 Euro liegt die Steuerbelastung mit circa 20 Prozent vergleichsweise niedrig. Das Investitionsvolumen des englisch-deutschen Kombinationsfonds beträgt insgesamt 98,5 Millionen Euro, die Fremdkapitalfinanzierung von netto 48,5 Millionen Euro erfolgt ausschließlich in der europäischen Gemeinschaftswährung.

      Kombinierte Investments in London und Deutschland

      Die modernen Qualitätsimmobilien im EuroSelect 07 bedeuten für den Anleger ein diversifiziertes Chancenprofil und ein Risiko begrenzendes Investment in London und Deutschland. Es zeichnet sich durch stabile Mieteinnahmen über langfristige Mietverträge von 15 bis 17 Jahren Laufzeit aus. Die Londoner Immobilie macht 60 Prozent des Fondsvolumens aus, der Mietvertrag mit EMI läuft mindestens 17 Jahre bis 2020. Bei den Büroimmobilien in Bonn und Nürnberg handelt es sich um eine Investition in zwei stabile Mietmärkte; die Mietvertragslaufzeit in Bonn beträgt 17 Jahre, für das voll vermietete Gebäude Nürnberg sichert IVG dem Fonds die Mieten bis Ende 2017 zu.

      Für den Zeichner beträgt die Mindestbeteiligungssumme 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio. Die Rechtsform des Fonds ist eine deutsche GmbH & Co. KG, die Gesellschafter erzielen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Damit bleibt ein späterer Veräußerungserlös auf Grundlage der heutigen Steuergesetzgebung steuerfrei. Die Inflationsrate wird konservativ kalkuliert und entsprechend den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angemessen prognostiziert.

      Fondsanteile werden fungibel

      Eine Innovation für den privaten Investor sind die weitreichenden, zeitlich gestaffelten Verkaufsoptionen an die IVG Immobilien AG für die erworbenen Anteile. Der Fondszeichner kann seinen Ausstieg aus der Beteiligung am EuroSelect 07 in einem überschaubaren Zeithorizont planen:

      - Investoren können ihre Anteile von Beginn an bei persönlichen Schicksalsschlägen wie etwa Berufsunfähigkeit, Pflegebedürftigkeit, langfristige Arbeitslosigkeit und Tod an die IVG verkaufen;

      - Im Jahr 2015 besteht für die Investoren ein Verkaufsrecht für die Fondsbeteiligung an die IVG Immobilien AG - ein klar planbarer Zeitpunkt, um zum Beispiel persönliche Lebensziele mit neuer Liquidität aus einem Fondsanteilsverkauf zu realisieren.

      - In den Jahren 2015-2017 hat die Fondsgesellschaft Optionen, die deutschen Objektbeteiligungen an IVG zu veräußern.

      Dieses Fondsangebot beruht auf der internationalen Erfahrung von IVG. So initiierte die IVG-Niederlassung in London den Kauf der attraktiven Londoner Immobilie in enger Abstimmung mit den Fondsgestaltern der Wert-Konzept. Weiterer Vorteil: Das Objektmanagement aller drei Bürogebäude wird während der gesamten Laufzeit des Fonds von den eigenen Niederlassungen von IVG in London, München und Düsseldorf übernommen.



      Quelle: FONDS professionell

      Immo von Homeyer
      +49-228/844-120
      info@ivg.de

      http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=149…
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 15:15:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      heute eigentlich nur gute Nachrichten über IVG, aber es scheint ( noch) keinen zu interessieren. Habe Order für 9.05 plaziert. Mal sehen, ob es klappt
      Avatar
      schrieb am 08.12.03 17:06:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Genau da liegt mein Stopploss...Mal sehen, wer gewinnt ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.03 19:44:06
      Beitrag Nr. 84 ()
      ...und, hast Du meine 500 Stück bekommen? 50 cents Gewinn pro Stück rechnet sich auch. Na ja, bei unter 9 bin ich dann wieder dabei...
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 09:00:46
      Beitrag Nr. 85 ()
      hatte mich getäuscht , hatte Order für 9.04 eingegeben, die wurde dann einen Tag später ausgeführt;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 12:45:31
      Beitrag Nr. 86 ()
      was für eine .... :mad: Aktie ! Trotz Kaufempfehlung fast 1% im Minus. Hoffentlich erlöst mich bald jemand !
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 18:25:53
      Beitrag Nr. 87 ()
      ...lasst das Ding `mal gut fallen, dann komm` ich wenigstens wieder gut `rein. Schönes Wochenende, H.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 08:47:31
      Beitrag Nr. 88 ()
      12.12.2003
      IVG Kaufempfehlung
      HSH Nordbank AG

      Die Analysten der HSH Nordbank AG stufen die Aktie von IVG (ISIN DE0006205701/ WKN 620570) unverändert mit "kaufen" ein.

      Dem konjunkturbedingt negativen Trend auf den Immobilienmärkten in Europa habe sich IVG nicht entziehen können. Der Konzernüberschuss habe nach den ersten neun Monaten 2003 mit 27,7 Mio. EUR um 46% unter dem Vorjahresniveau gelegen. Der Hauptgrund für diesen Rückgang habe vor allem in der Projektentwicklung gelegen. Während im Vorjahr noch eine umsatzstarke Abrechnung erheblich zum Gewinn beigetragen habe, würden sich einige der aktuellen Projekte in das kommende Jahr verschieben. Im Bestandsgeschäft habe IVG trotz eines auf 9% erhöhten Leerstands dank Zukäufen und Bestandsentwicklungsmaßnahmen die Nettomieten um 2,5% auf 164 Mio. EUR steigern können.

      Das Verkaufsprogramm sei allerdings hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben. In den nächsten Wochen rechne man aber noch mit gewinnbringenden Transaktionen. Mit der Akquisition von derzeit rund 78% der finnischen Polar Real Estate beweise IVG sein Akquisitionsgeschick und positioniere sich erfolgreich im wachstumsstarken Nordosteuropa. Das mit 365 Mio. EUR bewertete und zu 60% aus Büroimmobilien bestehende Portfolio erziele eine überdurchschnittliche Mietrendite von über 9%. Mit der Aussicht auf ein Ausscheiden der WCM als Großaktionär habe die IVG-Aktie in den vergangenen Monaten deutlich an Wert gewonnen. Die angekündigte Auktion für rund 50% der Aktien scheine bei den potentiellen Investoren Interesse geweckt zu haben, sich direkt und nicht über die WCM an der IVG zu beteiligen. Die Analysten würden mehrere Minderheitsbeteiligungen für die wahrscheinlichste Variante halten.

      Die Wertpapierspezialisten seien der Meinung, dass ein Großteil der Vorbehalte von Investoren seit dem Frühjahr abgebaut worden sei, aber das Ertragspotenzial für 2005, vor allem aus der Projektentwicklung, noch nicht fair berücksichtigt sei. Im Vergleich zu anderen EPRA-Immobilienaktien sei IVG trotz der guten Kursperformance immer noch unterbewertet.

      Die Analysten der HSH Nordbank AG bestätigen ihr "kaufen"-Rating. Das Kursziel auf Sicht von 12 Monaten hebe man auf 11 EUR an.
      Avatar
      schrieb am 05.01.04 19:55:01
      Beitrag Nr. 89 ()
      Komme mit meinen Kauf-orders nicht zu recht zum Zuge, sollte ich "auf Teufel komm` raus" rein gehen? Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 06.01.04 11:24:05
      Beitrag Nr. 90 ()
      IVG verkauft 3 Einkaufszentren in Finnland

      Düsseldorf (vwd) - Der Immobilienkonzern IVG Immobilien AG, Bonn, veräußert für 56,3 Mio EUR 3 Einkaufszentren bei Helsinki an einen strategischen Investor aus Finnland. 2 Zentren seien bereits Ende Dezember abgegeben worden, teilte das Bonner Unternehmen am Dienstag mit. Ein weiteres könne man bis Ende Februar verkaufen. Die Zentren seien von der Konzerntochter Polar gehalten worden. An diesem Unternehmen habe die IVG ihren Anteil nach einem erfolgreichen Übernahmeangebot auf 85% erhöht.
      vwd/6.1.2004/stm/mi
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 14:56:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      Immofinanz Immobilien Anlagen kaufen
      Börse Express

      Die Experten von "Börse Express" empfehlen die Aktien der Immofinanz Immobilien Anlagen AG (ISIN AT0000809058/ WKN 911064) zum Kauf.

      Die Immofinanz, der grösste börsenotierte Immobilien-Investor in Österreich, steige über seine Tochtergesellschaft Immowest in den deutschen Markt ein. Konkret seien im Grossraum Frankfurt/ Main um mehr als 80 Mio. Euro vier gewerblich genutzte Objekte mit einer Gesamtnutzfläche von fast 60.000 Quadratmetern gekauft worden. Wie die Immofinanz am Dienstag mitgeteilt habe, würden die Renditen der zur Gänze erworbenen Objekte im Durchschnitt bei rund acht Prozent liegen.

      Bei den Immobilien-Zukäufen handle es sich um die ersten direkten Investments des Immofinanz-Konzerns in Deutschland, habe es weiter geheissen. Die Immofinanz selbst spreche vom "wahrscheinlich bisher grössten österreichischen Immobilieninvestment auf dem deutschen Markt". Derzeit seien gewerbliche Immobilien in Deutschland zu aussergewöhnlich attraktiven Konditionen zu bekommen und die Renditen seien deutlich höher als etwa auf dem Wiener Büromarkt, werde Immofinanz-Boss Karl Petrikovits in einer Unternehmensaussendung zitiert.

      Bei einer Erholung der deutschen Wirtschaft sollte der Büromarkt Frankfurt deutlich anziehen. Di Experten von "Börse Express" begrüssen die Transaktion, man sehe den Kauf aber erst als ersten Schritt auf den deutschen Markt. Wie bereits berichtet, gehe man davon aus, dass Immofinanz um die in Deutschland börsenotierte IVG mitbieten werde.

      Die Experten von "Börse Express" sehen in der Immofinanz eine konservative Depotbeimischung und stufen die Aktie auf "kaufen" mit Kursziel 7,00 Euro je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 15:11:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      IVG verkauft für 40 Mio EUR Immobilien in Madrid an GE Capital





      Düsseldorf (vwd) - Die IVG Immobilien AG hat sich in Madrid von zwei Logistikimmobilien und einer Büroimmobilie getrennt. Für einen Kaufpreis von rund 40 Mio EUR gehen die insgesamt gut 25.000 Quadratmeter an GE Capital, wie der Bonner MDAX-Konzern am Mittwoch bekannt gab. IVG begründete den "planmäßigen" Verkauf mit der günstigen Situation auf den europäischen Immobilien-Investmentmärkten. Das Ergebnis der Veräußerung bezeichnete ein Sprecher als "zufriedenstellend". Die IVG hatte die drei Immobilien in Madrid zwischen 1998 und 2000 erworben. +++ Andreas Heitker vwd/14.1.2004/hei/nas
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:30:03
      Beitrag Nr. 93 ()
      Goldman erhöht IVG-Gewinnprognosen für 2004 und 2005



      Einstufung: Bestätigt "In-Line"
      Schätzung Gew/Aktie: 2004: Erhöht auf 0,57 (0,44) EUR
      2005: Erhöht auf 0,63 (0,57) EUR

      Die Analysten von Goldman Sachs begründen die höheren Gewinnschätzungen für IVG mit dem Ausblick, den das Management bei der Vorlage der Drittquartalszahlen gegeben habe. +++ Benjamin Krieger vwd/15.1.2004/bek/gre
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 16:10:16
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo zusammen, habe folgende Meldung aus dem WCM-Board kopiert:
      :) :)

      Reuters
      Zeitung - Zwei Angebote um die 10 Euro für IVG-Paket abgegeben
      Samstag 17. Januar 2004, 13:59 Uhr


      Frankfurt, 17. Jan (Reuters) - Für das zum Verkauf stehende Anteilspaket von 50,5 Prozent an dem im MDax gelisteten Immobilienkonzern IVG gibt es einem Zeitungsbericht zufolge zwei Gebote für jeweils um die zehn Euro je Aktie.
      Zur Zeit stünden sich zwei konkurrierende Angebote für das Anteilspaket gegenüber, berichtete die " Börsen-Zeitung" am Samstag ohne Angaben von Quellen. So solle Goldman Sachs für lediglich 29,9 Prozent der Aktien bieten, den Rest würde die HSH Nordbank, eine der Pfandgläubigerinnen, in die Bücher nehmen. Damit würde ein Angebot an die außen stehenden Aktionäre vermieden, was erst über 30 Prozent Pflicht wäre, hieß es.

      Konkurrierend dazu solle die österreichische Immofinanz für das Komplettpaket geboten haben, berichtete das Blatt unter Berufung auf Finanzkreise weiter. Beide Angebote lägen bei etwa zehn Euro, ersteres knapp darunter, das andere knapp darüber.

      Der von der insolventen WCM (Xetra: 780100.DE - Nachrichten - Forum) -Tochter Sirius gehaltene Anteil an der Immobiliengesellschaft IVG wird früheren Angaben zufolge am 24. Februar versteigert. Die Aktien waren für einen mittlerweile fällig gestellten Kredit verpfändet worden. Das Mindestgebot für die 50,55 Prozent der Bonner IVG liegt bei 8,86 Euro je Aktie - insgesamt würden somit rund 520 Millionen Euro erlöst, hatte es in einer Finanzanzeige geheißen. 57.999.999 der Aktien stammen von Sirius, 641.340 werden direkt von der ebenfalls im MDax gelisteten Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft WCM gehalten.

      Sirius hatte Ende November Insolvenz angemeldet, nachdem die Banken einen Kredit über 600 Millionen Euro fällig gestellt hatten. Für diesen Kredit wurden die IVG (Xetra: 620570.DE - Nachrichten - Forum) -Aktien verpfändet. Die Sirius-Banken DZ Bank, WGZ, HSH Nordbank, IKB (Xetra: 806330.DE - Nachrichten - Forum) und Goldman Sachs wollen dieses Pfand jetzt im Zuge der Auktion verwerten.

      **********************************************************************************************************************
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:01:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      Irgendwie stimmt da was nicht.
      Große Adressen bieten 10 und der Kurs ist bei 9,60?

      Da ist was faul.

      Überall wo Ehlerding und Flach ihre Finger drin haben oder hatten ist was faul.

      Ich wäre nicht überrascht, wenn sich die 10 Euro als gezielt gestreute "Ente" entpuppen sollten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 10:42:01
      Beitrag Nr. 96 ()
      Ist der Preis 9,60??

      Scheint wie festgezurrt zu sein
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 18:28:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      Die Immofinanz Immobilien Anlagen AG hat noch keine Entscheidung über ein Gebot für eine Beteiligung an der IVG Immobilien AG getroffen. Ob die Wiener Immofinanz überhaupt für den zum Verkauf stehenden 50,55-prozentigen Anteil an der IVG bieten wolle und zu welchem Preis, werde bis zum Versteigerungstermin am 24. Februar beschlossen, sagte Vorstandsvorsitzender Karl Petrikovics zu vwd. Er widerspach damit Zeitungsberichten, denen zufolge die Immofinanz bereits für das gesamte IVG-Paket der WCM Beteiligungs und Grundbesitz AG etwa 10 EUR je Aktie geboten hat.

      Die IVG-Anteile werden von einem Bankenkonsortium zum Verkauf angeboten, nachdem WCM einen Kredit über rund 600 Mio EUR nicht fristgerecht zurückzahlen konnte. Die IVG-Aktien dienten als Pfand. Das Bankenkonsortium besteht aus der DZ Bank, HSH Nordbank, WGZ Bank, IKB und Goldman Sachs.

      http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21768642
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 18:26:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      IVG Immobilien verkauft airbizz in Frankfurt für 51 Mio. Euro
      Das europäische Immobilienunternehmen IVG Immobilien AG hat im Rahmen des aktiven Portfoliomanagements die Büro- und Logistikimmobilie airbizz in Frankfurt verkauft.

      Die Flughafen-Immobilie in der Cargo City Süd wurde für rund 51 Mio. Euro an eine private Investorengruppe veräußert.

      Das im April 2003 fertiggestellte Fracht- und Logistikzentrum besteht aus einem Bürogebäude mit einer Mietfläche von etwa 14.900 m2 und einer Logistik-Halle von rund 15.000 m2 Mietfläche. airbizz bietet Platz für Unternehmen aus den Bereichen Frachtlogistik, Frachtbearbeitung und -verteilung sowie aus dem Bereich Luftfracht-Management. Hauptmieter der Logistik-Halle ist das Unternehmen Thiel Logistik, der größte Teil der Büroflächen ist langfristig an die Fraport AG vermietet.
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 18:26:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      IVG im Dialog in Frankfurt
      [22.01.2004 - 17:00 Uhr]
      Frankfurt am Main (ots) -


      - Tietmeyer: Kurzfristiger Subventionsabbau von 52 Milliarden Euro
      möglich

      - IVG-Chef John von Freyend erwartet Belebung der
      Immobilienwirtschaft durch ImmobilienInvest AGs

      "Die bisherigen Reformansätze in Deutschland sind noch zu unklar,
      partikular und kurzatmig, um neue Perspektiven und Vertrauen für
      Investoren zu schaffen", erklärt Hans Tietmeyer,
      Kuratoriumsvorsitzender der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft,
      auf der Veranstaltung "IVG im Dialog" in Frankfurt. Ziel müsse auch
      sein, staatliche Aufgaben und Ausgaben zurückzuführen. "Große
      Einsparpotenziale" gebe es bei den Subventionen, erklärte der
      frühere Bundesbankpräsident und verwies auf eine wissenschaftliche
      Untersuchung der parteiübergreifenden INSM: "Subventionen in Höhe
      von 51,6 Milliarden Euro könnten kurzfristig gestrichen werden, ohne
      dass dem rechtliche Probleme im Wege stünden."

      Der IVG-Vorstandsvorsitzende Eckart John von Freyend verdeutlicht,
      dass eine Verbesserung der Bedingungen für Immobilieninvestitionen
      auch in Deutschland wichtig sei. In Gewerbeimmobilien sind laut der
      Initiative Finanzplatz Deutschland (IFD) zurzeit in Deutschland
      schätzungsweise 1,1 Billionen Euro gebunden. In 2002 wurden rund 20
      Milliarden Euro in indirekte Immobilienanlagen wie offene und
      geschlossene Fonds und Immobilienaktien investiert, der überwiegende
      Teil davon in ausländische Immobilien. "Wir begrüßen den Vorschlag
      der IFD, mit der ImmobilienInvest-AG neue attraktive
      Anlagemöglichkeiten für in- und ausländische Investoren in
      Deutschland zu schaffen", so John von Freyend.

      Mit der ImmobilienInvest-AG soll wie bei der im Ausland bekannten
      Anlageform des REIT (Real Estate Investment Trust) die transparente
      Besteuerung ermöglicht werden. Bislang erfolgt sie nur bei den
      offenen Immobilienfonds auf der Ebene der privaten Anleger. Eine
      Besteuerung auf Unternehmensebene findet bei den REITs nicht statt,
      sofern sie fast ausschließlich im Immobilienbereich tätig sind und
      ihre Gewinne ausschütten. Bei den deutschen Immobilien-AGs hingegen
      unterliegen sowohl die Unternehmen als auch die Anleger der
      Besteuerung.

      IVG betreut ein Immobilienportfolio von rund sechs Milliarden Euro
      und entwickelt zurzeit ein anteiliges Projektentwicklungsvolumen von
      einer Milliarde Euro. Die Investitionen von IVG konzentrieren sich
      auf die bedeutenden Metropolen und Wachstumszentren in Europa.

      ots Originaltext: IVG Immobilien AG
      Avatar
      schrieb am 23.01.04 10:32:33
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hab die Hälfte zu 9,60 weggeschmissen.
      Wie ich schon mehrfach gepostet habe, ist das warscheinlich der Preis, der ausgehandelt worden ist.
      Kann man schön im Chart nachvollziehen, pendelt immer um die Marke. Die anderen 1000 halte ich noch mit ein wenig Hoffnung.

      Grüße 1987
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 19:33:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      IVG Immobilien vermietet 10.600 m² an MTU

      Die Münchener Niederlassung der IVG Immobilien AG hat mit der MTU CFC Solutions GmbH einen langfristigen Mietvertrag über 10.600 m² Büro- und Produktionsflächen im IVG Businesspark vor München geschlossen.

      MTU wird ab Juli 2004 2.000 m² Büro - und zunächst 5.400 m² Produktions- und Lagerfläche anmieten. Die restliche Produktionsfläche von 3.200 m² kommt ab Januar 2006 hinzu. Der Mietpreis für die Bürofläche beträgt rund 10 Euro/m², für die Produktionsfläche sechs Euro/m².

      Der Mieter, die MTU CFC Solutions GmbH, ist ein Joint Venture der MTU Friedrichshafen GmbH und der Essener RWE Fuel Cells GmbH. Im IVG Businesspark vor München will MTU CFC Solutions die bereits am Standort Ottobrunn erforschten und entwickelten Hochtemperatur (Karbonat)-Brennstoffzellen produzieren.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 15:09:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      Nachrichten: AXA/IVG verkaufen Projektentwicklung in Paris

      Ein gemeinsames Entwicklungsprojekt von AXA Real Estate Investment Managers (AXA REIM) und der IVG Immobilien AG im Stadtteil Bois Colombes (in Nähe des Büroviertels La Défense) wurde Ende Dezember 2003 für mehr als 40 Mio. Euro direkt nach Fertigstellung an einen offenen Immobilienfonds verkauft. Bereits in 2002 konnten AXA/IVG das sechsgeschossige Büroobjekt mit 9.600 m² Mietfläche an die französische Tochtergesellschaft des internationalen Konsumgüterkonzerns Colgate-Palmolive
      vollständig vermieten.

      "Der Verkauf des Colgate-Hauses im Rahmen des AXA-/IVG-Investments ist ein weiterer Erfolg für unsere Projektentwicklungs-Aktivitäten in Paris", erklärte der IVG Vorstandsvorsitzende Eckart John von Freyend. Zur Zeit werden im Rahmen des Joint Ventures vier Projekte mit 90.000 m² errichtet. Bereits 70 % der Flächen sind vor Fertigstellung vermietet. Insgesamt planen AXA und IVG ein Entwicklungsvolumen von 800 Mio. Euro und 370.000 m² Mietfläche bis Ende 2007.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:28:57
      Beitrag Nr. 103 ()
      Im Hinblick auf eine Abfindung wesentlich interessanter als die IVG selbst ist die IVG-Tochter Stodiek (727600). Diese als reiner Bestandshalter sehr risikoarm strukturierte Gesellschaft ist zu mehr als 95 % im Besitz von IVG und dürfte daher spätestens in den nächsten 2 Jahren vom Kurszettel verschwinden. Falls die IVG selbst in den nächsten Wochen einen neuen Eigentümer findet (=> Auktion im Februar!!!), kann das auch schon sehr viel früher der Fall sein.

      Jetzt kommt das eigentlich interessante an der Geschichte: Der Kurs liegt bei 5,10 EUR - der von IVG/Stodiek selbst veröffentlichte Buchwerte allerdings bei mehr als 8 EUR. Ich denke kaum, dass man bei einem Squeeze-Out hinter diesen Wert zurückkann.

      Deshalb halte ich die 727600 derzeit für eine der interessantesten Abfindungsspekulationen am deutschen Markt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 08:44:31
      Beitrag Nr. 104 ()
      nach den news über Sirius dürfte heute die 9.5 endlich geknackt werden.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 10:46:56
      Beitrag Nr. 105 ()
      Man möchte also in jedem Fall das Pflichtangebot eines evtl. neuen Grossaktionärs vermeiden. Meinung habe ich zu dieser Vorgehensweise keine.
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 13:15:30
      Beitrag Nr. 106 ()
      Stodiek zieht auf Grund des bevorstehenden Großaktionärswechsel bei der IVG fast 5% an.

      Thread zu Stodiek:
      Thread: Stodiek - Kaufkurse???
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 15:02:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      IVG-Immobilien-Barometer: Gute Chancen für Immobilieninvestoren

      Immobilieninvestitionen haben sich im Vermögensmix der deutschen
      Anleger fest etabliert: Rund 25 Milliarden Euro an Eigen- und
      Fremdkapital sind 2003 in Immobilienfonds geflossen, davon 13,7
      Milliarden Euro in offene und 11,3 Milliarden Euro (Vorjahr 10,4) in
      geschlossene Immobilienfonds (Eigenkapital knapp 5 Milliarden Euro).

      Attraktives Renditepotenzial bieten auch in 2004 Investitionen in
      europäische Bürometropolen wie London, Paris, Madrid und Brüssel,
      berichtet die im MDax notierte IVG Immobilien AG.
      "Überdurchschnittliche Wachstumschancen liegen in den
      EU-Beitrittsländern Polen, Tschechien und Ungarn. Dort dürften sich
      die Mieten und die Nachfrage nach Büroflächen positiv entwickeln",
      prognostiziert Bernd Kottmann, Vorstand Portfoliomanagement des
      europäischen Immobilienkonzerns.

      In den osteuropäischen Städten sind die Renditen für
      Büroimmobilien in Spitzenlagen zwar leicht zurückgegangen, lägen aber
      immer noch bei 9 Prozent. In westeuropäischen Städten betragen die
      Renditen durchschnittlich 6 Prozent. In den großen Bürozentren in
      Deutschland (Frankfurt, Berlin, München, Hamburg und Düsseldorf)
      werden Durchschnittsrenditen von 5,5 Prozent erreicht.

      Die größten Wachstumschancen in Westeuropa liegen für IVG in
      Brüssel: "Hier ist die Nachfrage nach repräsentativen Büroflächen für
      Verbände, Unternehmen und Medien aus den EU-Beitrittsländern
      besonders groß", so Kottmann.

      Weitere Ergebnisse des aktuellen IVG Immobilien-Barometers: Der
      Einbruch beim Vermietungsvolumen wurde 2003 gestoppt, die Leerstände
      dürften in vielen europäischen Metropolen im Laufe des neuen Jahres
      allenfalls noch leicht steigen. Die Durchschnittsmieten legen
      teilweise wieder zu.

      IVG Immobilien betreut ein Immobilien-Portfolio von rund sechs
      Milliarden Euro und ein anteiliges Projektentwicklungsvolumen von
      einer Milliarde Euro. Die Investitionen von IVG Immobilien
      konzentrieren sich auf Büroimmobilien und Businessparks in den
      bedeutenden Metropolen und Wachstumszentren in Europa.


      ots Originaltext: IVG Immobilien AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Presse-Kontakt:

      Thomas Rücker und Immo von Homeyer
      Tel.: 0228 / 844-230/-120
      Fax: 0228 / 844-6230/-6120
      E-Mail: info@ivg.de

      © news aktuell
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 09:25:52
      Beitrag Nr. 108 ()
      jemand will den Kurs bei 9,7 deckeln. Über 50 000 Stück
      liegen da. Ob es ein Abfindungsangebot bei 10 - 11 geben wird?
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 10:07:46
      Beitrag Nr. 109 ()
      Bei der IVG ist das Potenzial nach oben sehr begrenzt. Wesentlich mehr Phantasie ist bei der Tochter Stodiek vorhanden. Bis zum publizierten NAV sind noch rd. 50 % zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 15:38:07
      Beitrag Nr. 110 ()
      Laut Berneckers Actienbörse vom 12.02.04 hat IVG einen inneren Wert um 14 € und nach Versteigerung Potential bis mindestens 18 €. Die 100 % sollte man mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.02.04 17:37:39
      Beitrag Nr. 111 ()
      Wert-Konzept hat Umsatz 2003 fast verdoppelt
      19.02.2004

      Der Fondsinitiator Wert-Konzept, Köln, konnte den platzierten Gesamtumsatz 2003 um annähernd 90 Prozent auf 43,4 Millionen Euro steigern. Ausschlaggebend für diese positive Entwicklung im ersten Jahr nach Übernahme durch die IVG Immobilien AG war insbesondere die Neuausrichtung im Vertrieb. Sie führte zu einer gezielteren Betreuung des Bankenvertriebs und der mobilen Vertriebe. So konnte bereits im Oktober 2003 die Vollplatzierung des Ertragsfonds 5 mit langfristig vermieteten Büroimmobilien in Frankfurt/Main und Bonn vermeldet werden. Für einen weiteren Anstieg der Platzierungsergebnisse 2004 soll die Fondsserie EuroSelect sorgen, die in ausgewählte Qualitätsimmobilien an den wichtigsten Bürostandorten Europas investieren wird. Im November wurde der EuroSelect 07 mit Büroimmobilien in London, Nürnberg und Bonn vorgestellt, der Anlegern 6,3 Prozent steuerfreie Ausschüttung bietet.

      Im Rahmen eines hochkarätig besuchten Kolloquiums auf dem Petersberg bei Bonn präsentierte Wert-Konzept neben den eigenen Jahresergebnissen auch neueste Trends im Markt für Immobilienfonds.

      So berichtete der Fondsexperte Stefan Loipfinger, dass sich Indirekte Immobilienanlagen im Vermögens-Mix der deutschen Anleger fest etabliert haben: Rund 25 Milliarden Euro Eigen- und Fremdkapital sind 2003 in Immobilienfonds geflossen, davon 13,7 Milliarden Euro in offene und 11,3 Milliarden Euro in Geschlossene Immobilienfonds (Eigenkapital 4,8 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Anstieg von 9Prozent gegenüber 2002, als das neu aufgelegte Fondsvolumen bei den Geschlossenen Immobilienfonds bei 10,4 Milliarden Euro lag (Eigenkapital 2002 4,7 Milliarden Euro).

      Einhelliges Ergebnis der Diskussion unter den Experten: Die Angebote seien kontinuierlich transparenter geworden und im Hinblick auf den Aspekt Aufklärung anlegerfreundlicher. Die neuen Prospektierungsstandards hätten positive Wirkung gezeigt. Der Geschlossene Immobilienfonds als Anlagemedium sei wieder hochaktuell und insbesondere die Banken und Sparkassen hätten mit einem platzierten Vertriebsanteil von 75 Prozent maßgeblich den Bedeutungszuwachs bewirkt.

      Nach Meinung der meisten Teilnehmer des Petersberger Kolloquiums dürften für 2004 insbesondere Fonds mit Objektangeboten aus dem europäischen Ausland sowie USA und Kanada die von Privatinvestoren präferierten Produkte, und damit die wahrscheinlichen Sieger im Produktwettbewerb sein.

      Fondsangebote mit langfristigen Mietverträgen, Mietern erstklassiger Bonität sowie zusätzlich Lösungen, die den Anlegern später auch wieder einen Ausstieg aus dem Investment ermöglichen, gehörten künftig zu den bevorzugten Anlageprodukten einer auf Sicherheit und höchstmöglicher Rendite ausgerichteten Anlegerklientel. Klaus-Dieter Schmidt, Geschäftsführer der Wert-Konzept betonte: „Aus der Vergangenheit haben die Anleger gelernt: Nicht allein die steuerliche Attraktivität entscheidet über die Güte der Angebote, sondern in erster Linie die Immobilienqualität.“ (hh)
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 08:44:44
      Beitrag Nr. 112 ()
      Der Immobilienkonzern IVG geht nach Angaben des "Handelsblatt" demnächst mehrheitlich in die Hände eines Bankenkonsortiums über. Rund 50 Prozent am MDax-Unternehmen sollen am Dienstag versteigert werden, weil Gläubigerbanken einen Kredit an den bisherigen Mehrheitseigener, die WCM-Tochter Sirius, nicht verlängert haben. Das Bankenkonsortium, zu dem die DZ Bank und die HSH Nordbank gehören, will nun selbst mitbieten, aber "große Teile" des IVG-Pakets baldmöglichst weiter verkaufen, "an einen Investor mit industriepolitischer Kompetenz", wie das Handelsblatt schreibt. Ob für die restlichen Aktionäre damit ein Übernahmeangebot ansteht, ist allerdings fraglich. Denn durch eine Aufteilung des IVG-Pakets an mehrere Banken könnte die dafür erforderliche 30-Prozent-Schwelle unterschritten bleiben.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:24:41
      Beitrag Nr. 113 ()
      Etwas besseres als eine Uebernahme von den Banken kann uns ja nicht passieren. Die kaufen den Anteil nicht, um ploetzlich ein auf Immomann zu machen. Da wartet schon ein Kaeufer im Hintergrund. Und er WCM-Alus auch noch weg. Also ganz locker bleiben.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:32:49
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hi!

      Es gäbe die folgenden "Privat"Investoren:

      - Soros
      - Trump

      Beide wollten schon immer nach Berlin...
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 15:47:11
      Beitrag Nr. 115 ()
      Ausbruch !!
      jetzt noch über 10€ und ab geht die Post !!
      Auf zum inneren Wert !
      mfg und good trades !
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:00:30
      Beitrag Nr. 116 ()
      Bremse gelöst.

      IVG begrüßt neue Aktionärsstruktur
      24.02.2004
      Das Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA, Köln, ist seit 23.2.04 mit 25,1 % größter Aktionär der IVG Immobilien AG. Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Als zweitgrößter Aktionär hält die HSH Nordbank AG 11,16 % der IVG-Aktien.

      Der Free Float erhöht sich damit auf deutlich über 50%. Die WCM AG ist vollständig aus dem Aktionärskreis ausgeschieden.

      "IVG erhält damit kapitalstarke und immobilienerfahrene Aktionäre, die den erfolgreichen Europakurs der IVG als börsennotierte Immobilien AG aktiv begleiten und langfristig sichern werden", zeigte sich Dr. Eckart John von Freyend, Vorsitzender des Vorstands überzeugt.

      IVG betreut zur Zeit ein Immobilienportfolio von rund sechs Milliarden Euro und ein Projektentwicklungsvolumen von einer Milliarde Euro. Die Investitionen von IVG konzentrieren sich auf Büroimmobilien und Businessparks in den bedeutenden Metropolen und Wachstumszentren in Europa.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:49:12
      Beitrag Nr. 117 ()
      Jetzt steigen erstmal alle aus die auf ein Pflichtangebot gehofft haben.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 21:45:12
      Beitrag Nr. 118 ()
      die dürften heute alle raus sein , gerade bei solch einem Börsenumfeld werden Werte aus dem depot geworfen welche die gwisse Phantasie (kurzfristig) nicht mehr besitzen.

      Ich halte IVG mindestens bis zur Dividendenausschüttung. 11€ sollten mittelfristig locker drin sein.

      Ausserdem ist IVG ein guter defensiver Wert falls die Börsen nochmal abtauchen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 10:01:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      Wann findet denn die Dividendenausschüttung statt und wieviel???

      Vielen Dank im Voraus

      mfg Skipper
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 10:27:50
      Beitrag Nr. 120 ()
      28.5

      .34 cent (?)

      Kauf lohnt sich schon wg Dividendenrendite
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 11:26:50
      Beitrag Nr. 121 ()
      vielen DANK !!!!:)
      Avatar
      schrieb am 16.04.04 22:53:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      Transmissionsriemen aufgelegt.


      IVG Immobilien AG
      ISIN DE0006205701
      Ad-hoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG
      Bonn, 16.04.2004

      IVG Immobilien AG beabsichtigt, sich mit 50,1% an der Oppenheim Immobilien-
      Kapitalanlagegesellschaft mbH (OIK), Wiesbaden, zu beteiligen. Der Aufsichtsrat

      hat dem Erwerb heute zugestimmt.

      Über die geplante Zusammenarbeit mit dem neuen Großaktionär Sal. Oppenheim jr. &
      Cie. KGaA und die strategische Bedeutung der Beteiligung an der OIK informiert
      IVG Immobilien AG in einem Pressegespräch sowie einer Telefonkonferenz für
      Analysten am 22.04.2004.
      Avatar
      schrieb am 23.04.04 11:23:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      Die Story stimmt, leider entwickelt sich der Kurs (noch) nicht dementsprechend.
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 11:23:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      wieder gute Zahlen und guter Ausblick. Jetzt sollte es wieder Richtung 10 gehen.:)
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 19:12:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      St. 2000 gekauft. klarer kauf vor der HV
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:55:07
      Beitrag Nr. 126 ()
      08.06.2004 - 12:10 Uhr
      Merrill Lynch erhöht IVG auf "Buy" von "Neutral"


      Einstufung: Erhöht auf "Buy" ("Neutral")
      Kursziel: Bestätigt mit 11,50 EUR

      Den Hauptgrund für die Erhöhung von IVG Immobilien sehen die Analysten von Merrill Lynch in der für wahrscheinlicher gehaltenen Einführung der Anlageform REIT (Real Estate Investment Trust) für Deutschland. Das Bundesfinanzministerium habe eine Projektgruppe zu diesem Thema gebildet und die Analysten rechnen mit deren Ergebnissen schon vor Jahresende. IVG seien derzeit die einzigen deutschen Titel, mit denen Investoren im Zusammenhang mit REIT profitieren könnten. Das einzige Risiko sehen die Analysten darin, dass "nichts passiert". +++ Daniel Weichert Dow Jones Newswires/8.6.2004/dw/ves/ll
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:23:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      @126

      ..... und dieses Risiko ist in diesem Land ziemlich groß :( !
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 11:13:03
      Beitrag Nr. 128 ()
      Ein recht solider Wert, der die Marktschwäche Anfang Mai gut überstanden hat...

      Die Schwankungsstärke der IVG Immo entspricht ungefähr der des Marktes,
      die kurz- bis mittelfristige Performance ebenfalls,
      s. http://www.traducer.de/star/include/acve_c.htm

      Ein aus technischer Sicht kurzfristig recht hohes Kurspotenzial birgt momentan die Möglichkeit
      leichterer Notierungen. Etwas relativiert wird dieses Szenario durch den insgesamt positiven Trend.
      Allerdings ist der Gesamtmarkt zur Zeit auch nicht gerade billig.


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 11:33:41
      Beitrag Nr. 129 ()
      Riesendeal in Paris. " Erfreuliche Buchgewinne". Die 10 Euronen werden diese Woche endlich fallen:)
      Avatar
      schrieb am 07.10.04 22:13:50
      Beitrag Nr. 130 ()
      Wer setzt diese enormen Stückzahlen um und wieso??? Käufer und Verkäufer halten sich in etwa die Waage! Werden über die Börse große Packete verschoben ???

      Fragen über Fragen.

      Gruß; fibriol
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 12:09:32
      Beitrag Nr. 131 ()
      na bravo, 12 Monatshoch und ich denke die 11 kommt diese Jahr noch
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:01:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      wenn die kursdynamik anhält, sehen wir diese woche noch die 11 euro ;)

      grus kj
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 13:45:21
      Beitrag Nr. 133 ()
      Kommt da was im Zusammenhang mit WCM? Die haben die letzten Tage auch ordentlich zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 15:41:20
      Beitrag Nr. 134 ()
      Sal Oppenheim rating STRONG BUY
      fairer Wert 11.5
      Avatar
      schrieb am 08.10.04 16:34:55
      Beitrag Nr. 135 ()
      #132

      Ist aber nicht mehr lange, die Woche!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 10:42:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      An alle Immobilienfreunde,


      Übrigens, es gibt an der Börse in Paris, jedoch auch in Frankfurt, Bremen, Stuttgart und München eine Immo-Aktie, deren Substanzwert 3-4 mal höher liegt, wie der augenblickliche Kurswert. Eine echte Substanzperle mit enormen Kurspotenzial.
      Über 60% der Aktien dieser AG sind im Besitz des Fürstentums Monaco. Im Eigentum dieser AG sind die wertvollsten Immobilien des Fürstentums.
      Eine umfangreiche Studie über diese Aktie könnt ihr gratis erhalten von r-voelkl@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:48:17
      Beitrag Nr. 137 ()
      Mit dem Sprung über die 11€ dürfte die Seitwärtskonsolidierung wohl endgültig beendet sein!
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 12:25:26
      Beitrag Nr. 138 ()
      Halten wir den Thread mal aktuell:
      Das sind die vom VV im Sommer angekündigten Erlöse,
      die seit September die Aktie nach Plan steigen ließen.
      Also ca. +20% und ruhig geschlafen.

      Die IVG Immobilien AG gab am Dienstag die Zahlen für das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres 2004 bekannt. Demnach konnte der im MDAX notierte Immobilienkonzern bei Umsatz und Ergebnis deutlich zulegen.

      Im dritten Quartal konnte das EBIT von 24,2 Mio. Euro auf nun 51,7 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis vor Steuern wurde von 4,5 Mio. Euro auf nun 27,3 Mio. Euro gesteigert. Das Nettoergebnis verbesserte sich ebenfalls von 1,8 Mio. Euro auf nun 24,0 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie steigerte sich von 0,02 Euro auf nun 0,21 Euro. In den ersten neun Monaten beträgt das Ergebnis je Aktie 0,33 Euro, nach 0,24 Euro im Vorjahreszeitraum.

      Der Umsatz konnte von 78,5 Mio. Euro auf 119,2 Mio. Euro gesteigert werden.

      Den Ausblick hat die IVG bestätigt. Für das Gesamtjahr geht das Unternehmen von einem Jahresüberschuss über dem Vorjahreswert aus. Zu diesem Ergebnisanstieg werden alle Geschäftsbereiche beitragen.

      Die Aktie der IVG Immobilien AG notiert aktuell im Xetra-Handel mit einem Plus von 0,09 Prozent bei 10,86 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 17:42:10
      Beitrag Nr. 139 ()
      Setzen sich jetzt die guten Zahlen endlich durch?
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 23:24:55
      Beitrag Nr. 140 ()
      Aus der FTD vom 8.12.2004
      Exklusiv: Eichel lockt Immobilienanleger
      Von Jens Tartler, Berlin

      Die Bundesregierung will den deutschen Immobilienmarkt attraktiver für Anleger aus dem In- und Ausland machen. Die neuen Real Estate Investment Trusts (Reit) grundsätzlich von der Körperschaftsteuer befreit werden.
      http://www.ftd.de/pw/de/1102146520770.html?nv=lnetn
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 20:13:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      Passend zum zweijährigen ATH mit 12,65 mal wieder
      eine Threadauffrischung mit einem Beitrag der smartcaps-Redaktion.

      IVG Immobilien AG - Verkaufsprogramm 2004 abgeschlossen - 11.01.2005
      Ein erfolgreiches Jahr geht für die Immobilien-Manager zu Ende. In 2005 soll es so weiter gehen.

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Auch wenn der private Immobilienmarkt am Boden liegt, Bürogebäude und Toplagen haben derzeit Konjunktur. Zu knapp sind die guten Angebote in den Metropolen Europas wie Paris, London, Brüssel oder Madrid. Die Bonner IVG Immobilien AG bekommt nun den Lohn für eine langfristige und überlegte Investmentpolitik.

      Die IVG hat in den letzten Tagen des abgelaufenen Jahres ihr Verkaufsprogramm für das Jahr 2004 erfolgreich umgesetzt. Immobilien im Wert von über 230 Millionen Euro wurden in Brüssel, Mailand, München, Helsinki und Kassel veräußert. Die Verkäufe werden im Geschäftsjahr 2004 ergebniswirksam und führen zu einem Buchgewinn, der die Prognose für den Jahresüberschuss von 70 Mio. Euro bestätigt.

      Gebäude in Brüssel an Europäische Kommission vermietet

      Der größte Verkauf fand im vergangenen Jahr in Brüssel statt. Die Immobilie Square de Meuus 8 wurde für 152 Mio. Euro im Rahmen eines Share Deals veräußert. Das Objekt ist ein wahres Juwel unter den Immobilien. Es verfügt über 40.700 Quadratmeter Bürofläche, 490 Parkplätze und ist langfristig an die Europäische Kommission vermietet, was alleine schon viel wert ist. Die Kapitalanlagegesellschaft KanAm Grund reserviert die Immobilie für ihren offenen Immobilienfonds KanAm grundinvest Fonds. Die IVG selbst erwarb das 1976 errichtete und 1996 sanierte Objekt mit der Übernahme der schwedischen Immobilienaktiengesellschaft Asticus im Jahr 1999.

      „Mit dem Verkauf der Immobilie Square de Meuus setzen wir die erfreuliche Marktentwicklung in Brüssel im Ergebnis um und passen das Portfolio noch besser an die Marktgröße Brüssels an", erläuterte der IVG-Portfoliomanagement-Vorstand Bernd Kottmann.

      IVG verwaltet Immobilien auch für andere

      Die IVG Immobilien AG betreut Immobilien-Investments von insgesamt über 15 Milliarden Euro in den Geschäftsfeldern Portfoliomanagement, Projektentwicklung und Immobilienfonds. Die Investitionen konzentrieren sich auf Büroimmobilien und Businessparks in bedeutenden Metropolen und Wachstumszentren in Europa. Die Bonner verwalten zudem ab Januar 2005 das deutsche Immobilienportfolio eines berufsständischen Versorgungswerkes aus Berlin mit einem Volumen von 170 Mio. Euro. Der Auftrag umfasst das Objekt- und Portfoliomanagement von zehn Immobilien in Berlin, Frankfurt und im Rheinland. Er hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Das Portfolio besteht zu 90 Prozent aus Büro- und Einzelhandelsimmobilien.

      „Dies unterstreicht den Trend, dass Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke das Immobilienmanagement verstärkt Spezialisten wie der IVG übertragen, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren", erklärt der IVG-Generalbevollmächtigter Georg Reul. Zu den Zielen gehöre, mit den Niederlassungen und der Managementerfahrung der IVG für die Immobilien neue Mieter zu finden und zu betreuen sowie Bestandsimmobilien zu revitalisieren, aufzuwerten und bei Bedarf zu veräußern. IVG erhielt diesen Auftrag nach einem Auswahlverfahren, das die Investmentberatung RMC Risk Management Consulting koordinierte.

      In Kooperation mit AXA in Paris erfolgreich

      Und die Erfolgsmeldungen gehen weiter: Für 121 Mio. Euro hat die IVG Immobilie AG im Joint Venture mit AXA REIM zwei der drei Gebäude eines Büroprojektes in der Pariser Gemeinde Bois Colombes veräußert. Der Erwerber ist die Kapitalanlagegesellschaft KanAm Grund für ihren offenen Immobilienfonds KanAm grundinvest Fonds. Die Mietfläche von 41.000 Quadratmetern in den drei Gebäuden hatten IVG/AXA bereits 2003 an die größte britische Versicherungsgruppe Aviva für zwölf Jahre vermietet.

      „Dieser Verkauf ist ein weiterer wichtiger Erfolg für unser Projektentwicklungs-Joint Venture mit AXA in Paris", unterstreicht der IVG-Vorstandsvorsitzende Eckart John von Freyend. Der auf IVG entfallende Teil des Verkaufsgewinns wurde ebenfalls noch für das abgelaufene Geschäftsjahr ergebniswirksam, erläutert John von Freyend. Für den erfolgreichen Unternehmensführer eine Bestätigung seiner Geschäftsidee: „Wir praktizieren eine Buy-and-sell-Strategie: Wir kaufen dort, wo sich ein Aufschwung im Immobilienmarktzyklus abzeichnet, und verkaufen auf reifen Märkten." (siehe auch smartcaps-Interview vom 27. Dezember 2004: IVG Immobilien AG - „Unser Radar kreist ständig") Für den Verkauf eines weiteren Gebäudes haben beide Seiten einen Vorvertrag geschlossen. Diese Transaktion soll im ersten Quartal 2005 realisiert und gewinnwirksam werden.

      Weitere Zusammenarbeit in Milliarden-Höhe geplant

      Das Joint Venture von AXA und IVG realisiert in Paris bis 2011 Immobilienprojekte für insgesamt 1,4 Milliarden Euro. Der erste, inzwischen geschlossene Projektentwicklungsfonds mit einer Laufzeit bis 2008 hat ein Volumen von 700 Mio. Euro. Einen zweiten 700-Millionen-Euro Fonds für institutionelle Investoren haben beide Partner vor kurzem aufgelegt; er investiert erneut in Büroimmobilien im Großraum Paris.

      Die Experten auf dem Finanzparkett honorieren bereits seit Monaten die erfolgreiche Entwicklung der Bonner Immobilien-Manager. Aktuell liegt der Kurs der Aktie bei 12,56 Euro und tendiert damit fester. Analysten sehen aber weiteres Potenzial. Zwischen 14 und 16 Euro könnte das Papier erreichen, wenn die Planungen in Erfüllung gehen. Das Unternehmen forciere das eigene Immobiliengeschäft und werde Manager für fremde Immobilien. Der verkauf der Großprojekte und der daraus resultierende Überschuss für 2004 von mehr als 70 Mio. Euro seien klare Signale. Die Bonner wollen nicht nur mit der Höhe ihrer Immobilien hoch hinaus.



      © smartcaps 2005
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:12:44
      Beitrag Nr. 142 ()
      haute schon wieder rauf ein klarer Kauf bzw. ein muß in Deutschlanddepot
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:17:30
      Beitrag Nr. 143 ()
      18.01.05 09:13:18

      12,93 EUR

      +1,89% [+0,24]
      Börse: XETRA
      Avatar
      schrieb am 18.01.05 09:18:23
      Beitrag Nr. 144 ()
      Div. Rendite 3%
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 12:53:48
      Beitrag Nr. 145 ()
      Klarer Aufwärtstrend seit Anfang 2003. Jetzt wird die Luft aber so langsam etwas dünner. Widerstandszone!
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 18:56:38
      Beitrag Nr. 146 ()
      Wiederstanfslinie war bei 13,00;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 19:49:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      Mit 13,30 Euro notiert IVG nur noch wenig unterhalb des sog. Net Asset Value von 14,50 Euro.

      Vielleicht lohnt ein Aktientausch in die Aktien der Deutsche Wohnen AG (628 330).

      - Hier beträgt die Dividendenrendite (8,75 Euro/Aktie) fast 6 %, steuerfrei !

      - Der Net Asset Value liegt bei 230,- Euro /Aktie

      - Die Aktie kostet nur 155,- Euro !

      - Man strebt eine Notierung im SDax und später im MDax an

      Ich beobachte den Wert schon eine längere Zeit und er hat sich bisher gut entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 21:02:22
      Beitrag Nr. 148 ()
      Datum Emittent WKN Person Status Geschäft

      11.01.2005 IVG Immobilien AG 620570 Dr. Eckart John von Freyend Vorstandsvorsitzender Verkauf von 1.600 Stückaktien der IVG Immobilien AG zum Preis von 12,60 EUR
      11.01.2005 IVG Immobilien AG 620570 Martin John von Freyend Sohn des Vorstandsvorsitzenden Verkauf von 611 Stückaktien der IVG Immobilien
      http://www.ivg.de/de/content_1200126.html
      Avatar
      schrieb am 20.01.05 07:22:08
      Beitrag Nr. 149 ()
      Deutsche Wohnen AG KGV ist etwas hoch
      19.01.05 17:36 Uhr

      KGVe:64,26
      DIVe:5,73%
      ausserdem der Bekanntheitsgrad ist zu gering!
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 10:14:40
      Beitrag Nr. 150 ()
      Die Trennung von WCM scheint der IVG doch gut getan zu haben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:38:59
      Beitrag Nr. 151 ()
      Der stetige Aufwärtstrend setzt sich fort.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:39:38
      Beitrag Nr. 152 ()
      ja, und die REIT Geschicht erst. War ja schöner Artikel im Handelsblatt am 4.2. Hoffe nur, dass die nicht die IVG direkt in einen REIT umwandeln, sonst könnten die mal ihr Projektgeschäft ausbremsen. Denke aber, Freyend wir da schon eine passende Konstruktion finden
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 16:43:30
      Beitrag Nr. 153 ()
      neues 12 Mon. Hoch und TH.;)
      09.02.05 16:41:37

      13,88 EUR

      +1,09% [+0,15]
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 07:04:33
      Beitrag Nr. 154 ()
      WKN
      620570
      Name
      IVG IMMOBILIEN AG
      BID
      13.85 EUR
      ASK
      13.97 EUR
      Zeit
      2005-02-10 07:03:52 Uhr
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 07:06:54
      Beitrag Nr. 155 ()
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:25:54
      Beitrag Nr. 156 ()
      Ein Chart sagt mehr als tausend Worte!
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:40:13
      Beitrag Nr. 157 ()
      heute über 14,00
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:05:20
      Beitrag Nr. 158 ()
      Nach dem Motto langsam aber sicher
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 17:52:54
      Beitrag Nr. 159 ()
      Neues Dreijahreshoch!
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:08:55
      Beitrag Nr. 160 ()
      Käufe und Verkäufe von Immobilien kommen jetzt Schlag auf Schlag.
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 13:26:14
      Beitrag Nr. 161 ()
      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die IVG Immobilien AG, Bonn, hat von einer internationalen Investorengruppe für 154 Mio EUR ein vierzehnstöckiges Bürohochhaus in London erworben. Das Gebäude sei für die konzerneigene ImmobilienFonds GmbH bestimmt, erklärte das Unternehmen am Dienstag. Privatanleger könnten sich an dem Objekt in der Londoner Innenstadt mit dem nächsten IVG-Fonds "EuroSelect09" beteiligen. Der Vertrieb hierfür beginne im März. Das 2002 kernsanierte "Riverside House" verfügt nach Angaben der IVG über 15.000 Quadratmetern Büro- und 800 Quadratmetern Restaurant- und Einzelhandelsfläche.
      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 13872 14
      andreas.heitker@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/15.2.2005/hei/jhe
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 19:19:28
      Beitrag Nr. 162 ()
      was meint ihr, wie lang geht der aufwärtstrend noch ?
      bin bei 9,25 eingestiegen und kann mein glück noch gar nicht fassen.
      was tut sich an der reit-front ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 12:19:44
      Beitrag Nr. 163 ()
      Sibra, Stodiek

      Eichel will den Reits beim Projektgeschäft und der Haltedauer Vorschriften machen. Da hab ich noch Hoffung, dass die IVG als Holding bleibt. Mit einer Projektgeschäfttochter und den Reit Stodiek und Sibra mit unterschiedlicher Beteiligungshöhe. Hätte zudem den Vorteil, dass der IVG Konzern, durch Barkapitalerhöhungen weitere Mittel generieren könnte.

      wird in diesem Jahr bestimmt spannend mit der Sibra.

      Hat jemand aktuellste Daten über die Höhe der IVG Beteiligung an der Sibra und den inneren Wert des Mantels?

      Danke für Diskusionsbeteiligungen
      Elliott
      Avatar
      schrieb am 20.02.05 20:32:48
      Beitrag Nr. 164 ()
      Denke Sibra ist eine Karte die IVG ziehen könnte, man muss die genaue Gesetzgebung abwarten.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 09:15:55
      Beitrag Nr. 165 ()
      VG Immobilien AG: neutral
      Kempen
      21. Februar 2005, 14:54

      Die Aktien der IVG Immobilien AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und die guten Neuigkeiten sollten jetzt jedoch ausreichend im aktuellen Kursniveau eingepreist sein. So profitierte der Wert von dem teilweisen Abbau des Aktienüberhangs und der Aussicht auf Einführung des so genannten Real Estate Investment Trust im kommenden Jahr in Deutschland. Da die Aktien nun auch im Vergleich zu den europäischen Mitbewerbern fair bewertet sind, stufen die Analysten von Kempen Research den Titel von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "neutral" zurück. Dabei sehen sie das Kursziel für den Titel bei 14 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 20:53:06
      Beitrag Nr. 166 ()
      Wer sich für Immobilienaktien interessiert sollte auch einmal über den "Tellerand" hinausschauen.

      Ich bin auf eine weitere Substanzaktie gestoßen. Die Substanz liegt hier in den Hotels des Unternehmens. Die größte deutsche Ferienhotelkette ist die IFA Hotel-u. Touristik AG.

      Der Buchwert beträgt mehr als 12,- Euro/Aktie und die Aktie gibt es für 7,60 Euro.

      Substanz und Touristik in einem Wert, noch unentdeckt und günstig im Kurs.

      Wer mehr wissen möchte schaut hier einmal nach: Thread: Mauerblümchen: IFA Hotel & Touristik AG
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 17:58:04
      Beitrag Nr. 167 ()
      IVG Immobilien: Buy
      07.04.2005 14:43:52

      Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen am 7. April die Aktie der deutschen IVG Immobilien AG mit "Buy" ein. Der faire Wert liegt bei 14,50 Euro.
      Die Marktdaten des vierten Quartals und der Einfluss der Umstellung auf IFRS führe zu einer Erhöhung der Schätzungen für IVG. Die IVG werde die Ergebniszahlen am 13. April veröffentlichen. Die Analysten gehen nun von einem Nettogewinn vor Minderheitsbeteiligungen in Höhe von 74 Mio. Euro aus. Das EPS werde nun bei 0,59 Euro erwartet. Die Ankündigung des deutschen Finanzministeriums den deutschen REITs-Markt zu unterstützen würde nach Meinung der Analysten den deutschen Immobilienmarkt stützen. Die Aktie sei zum gegenwärtigen Kurs sehr günstig bewertet und biete 16 Prozent Aufwärtspotenzial.
      ... sonst noch einer eine Idee was da heute bei den aussergewöhnlichen Umsätzen los war?
      Avatar
      schrieb am 08.04.05 16:53:35
      Beitrag Nr. 168 ()
      14:31/MARKT/IVG legen vor Eichel-Rede weiter zu

      IVG setzen ihre am Vortag begonnene Erholung bei hohen Umsätzen fort.
      Marktteilnehmer führen dies auch auf die um 15.30 Uhr beginnende Rede von
      Hans Eichel zum Thema "Finanzmarktförderplan 2006: Zwischenbilanz und
      Ausblick" zurück. Positive Aussagen zu "REITs" könnten dann die IVG-Papiere
      weiter stützen. In den vergangenen Tage sei die Aktie aufgrund negativer
      Berichte zu REITs" unter Druck geraten. Diese seien nun wohl eingepreist.
      Daher überwiege das Aufwärtspotenzial, heißt es mit Blick auf die
      Eichel-Rede. Ein weiterer Marktteilnehmer begründet die Kursgewinne auch mit
      einer deutlich verbesserten Charttechnik: der Sprung über die Marke von 13
      EUR habe Anschlusskäufe ausgelöst, heißt es. Ein nächster Widerstand liege
      nun bei 13,50 EUR.
      Avatar
      schrieb am 21.04.05 23:10:01
      Beitrag Nr. 169 ()
      Bieterstreit mit US-Bank Citigroup entbrannt

      IVG greift nach insolventer Agiv

      Von Gregory Lipinski, Handelsblatt

      Europas größter Immobilienkonzern, die IVG Holding AG in Bonn, will die Mehrheit an der Agiv Real Estate sowie deren Tochtergesellschaft Deutsche Real Estate AG (Dreag) übernehmen.

      HAMBURG. Die IVG, die zu den größten Unternehmen der Branche in Europa zählt, will die Mehrheit an der Hamburger Agiv Real Estate sowie deren Tochtergesellschaft Deutsche Real Estate AG übernehmen. Bis spätestens Anfang Juni soll im Zuge einer Unternehmensbewertung „ein abschlussfähiges Angebot“ unterbreitet werden. Dies geht aus einem Angebotsschreiben vom 8. April hervor, das dem Handelsblatt vorliegt.

      Damit zeichnet sich ein Bieterstreit zwischen der IVG und der amerikanischen Citigroup ab. Denn die weltgrößte Finanzgruppe zeigt ebenfalls seit mehr als einem Monat Interesse an dem Immobilienvermögen der Agiv. Die Amerikaner schielen vor allem auf die Übernahme der Agiv-Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate. Sprecher der IVG Holding sowie Agiv wollten hierzu keine Stellung nehmen. Die Citigroup kommentiert Marktgerüchte nicht.

      Schluckt die IVG die Agiv- Gruppe, würde der Bonner Konzern auf einen Schlag sein Immobilienvermögen um rund 400 bis 500 Mill. Euro auf rund 3,6 bis 3,7 Mrd. Euro aufstocken. Die Gesellschaft hat sich vor allem auf Gewerbe- und Logistikimmobilien konzentriert und im letzten Geschäftsjahr das Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 130 auf 202,6 Mill. Euro gesteigert.

      Analysten halten einen Einstieg des Bonner Immobilienkonzerns für sinnvoll: „Die IVG ist im selben Segment wie die Agiv tätig. Es ist nur eine Frage des Preises, ob sich ein Einstieg lohnt“, erklärte ein Aktienexperte einer Frankfurter Großbank. Der Kurs der IVG-Aktie legte gestern um 1,35 Euro auf 11,25 Euro zu.

      Die IVG will sich im ersten Schritt an der Agiv Holding sowie der Tochter Deutsche Real Estate (Dreag) mit jeweils 90 Prozent beteiligen. In einem zweiten Schritt wollen die Bonner dann die Agiv-Holding auf die Dreag verschmelzen, heißt es in dem Angebotsschreiben. Der Einstieg soll aber nur erfolgen, wenn die finanzierenden Banken auf Forderungen verzichten. Denn die IVG ist nicht bereit, Darlehen von mehr als 340 bis 350 Mill. Euro zu übernehmen. Sie bewertet das Immobilienvermögen der Agiv-Tochter Dreag mit 390 bis 410 Mill. Euro.

      Derzeit wächst das Interesse an börsennotierten Immobilienfirmen in Deutschland deutlich. So hat jüngst der US-Fonds Fortress die Gagfah erworben. In die Gagfah hatte die Bundesanstalt für Angestellte (BfA) ihre Immobilien eingebracht. Fortress will die Firma in den nächsten 18 bis 24 Monaten an die Börse bringen. Entsprechende Anreize setzt der Bund, der ab 2006 offenbar steuerbegünstigte Aktiengesellschaften – so genannte Real Estate Investment Trust (Reits) – zulässt.

      Die Agiv-Gruppe war im vergangenen Jahr wegen Mietgarantien in Bedrängnis geraten und meldete im Dezember Insolvenz an. Anfang Februar wurde auf einer außerordentlichen Hauptversammlung beschlossen, die Firma zu entschulden und neuen Investoren zu öffnen. Das Unternehmen verbuchte 2002 wegen Abschreibungen auf Aktien des zusammengebrochenen US-Telekom-Konzerns Worldcom einen Verlust von 134 Mill. Euro. Geschäftszahlen der Folgejahre liegen nicht vor.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 21. April 2005, 16:55 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.05.05 10:42:50
      Beitrag Nr. 170 ()
      Kursziel
      17 - 18 Euro;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.05 18:03:37
      Beitrag Nr. 171 ()
      geht doch:)
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 13:23:07
      Beitrag Nr. 172 ()
      Börsen-Zeitung - Ausgabe Nr. 123 vom 30. Juni 2005

      IVG positioniert sich als Einkäufer großer Pakete

      Immobilienbestände von Unternehmen im Visier - Interesse an Agiv-Portfolio
      - Gespräch mit Vorstandschef Eckart John von Freyend
      Von Christoph Ruhkamp, Düsseldorf

      Die Bonner Immobiliengesellschaft IVG will sich künftig verstärkt als Käufer und Manager großer Portfolios aus den Beständen von öffentlicher Hand und Unternehmen in Europa aufstellen. " Dieser Markt umfasst ein Volumen von bis zu 100 Mrd. Euro. Wir würden uns freuen, zumindest einen kleinen Teil davon zu übernehmen" , sagte Vorstandschef Eckart John von Freyend. Die IVG prüfe unter anderem eine Offerte für die gewerblichen Immobilien der insolventen Hamburger Immobiliengruppe Agiv.
      Das größte derartige Paket, über das die IVG allerdings nicht verhandelt, liege derzeit bei DaimlerChrysler. Der Autokonzern will seine Grundstücke und Bauten, deren Wert bei geschätzten 21 Mrd. Euro liegt, nach eigener Ankündigung überprüfen. Die Immobilien haben einen Anteil von rund 10 % am Gesamtvermögen des Unternehmens. Zu den Gebäuden zählen unter anderem das Ensemble am Potsdamer Platz oder die Firmenzentrale von Mitsubishi Fuso in Tokio.

      Steuerlicher Anreiz fehlt

      Zwar steigt der Druck des Kapitalmarktes auf die Unternehmen, ihre Immobilienvermögen zu realisieren und in das Kerngeschäft zu reinvestieren. Doch gibt es auch Hürden bei der Erschließung des Marktes. So bedauert John von Freyend, dass die beim " Job-Gipfel" von den großen Parteien beschlossenen und im Bundestag bereits als Gesetz in erster Lesung verabschiedeten Änderungen der Unternehmensbesteuerung nun dem Wahlkampf zum Opfer gefallen seien. Zum Leid der Immobilienbranche werde es nun zunächst keinen Anreiz zur Aufdeckung stiller Reserven durch den Verkauf von Firmenimmobilien geben.

      Konkurrent für Private Equity

      Mit ihrem Fokus auf Portfolio-Ankäufe stößt die IVG in ein Segment vor, das hierzulande vor allem den großen angelsächsischen Investmentbanken wie Morgan Stanley oder Goldman Sachs mit ihren Private-Equity-Fonds vorbehalten schien. Als Käufer größerer Pakete hat sich das Unternehmen, das erst 1993 vollständig privatisiert und an die Börse gebracht worden war, bisher nur im europäischen Ausland betätigt. Der bislang größte Deal der Bonner dieser Art war 1999 die Übernahme der börsennotierten schwedischen Asticus AB mit ihrem 1,2 Mrd. Euro schweren Portfolio in London, Paris und Brüssel. Schon 2003 folgten der Bestand der börsennotierten Polar Real Estate in Helsinki (350 Mill. Euro) sowie das Ilmarinen-Portfolio in Helsinki. Insgesamt kam die IVG 2004 im Gesamtkonzern mit Käufen und Verkäufen auf ein Transaktionsvolumen von 2,7 Mrd. Euro. Allerdings umfasst die Zahl alle drei Sparten, also Portfoliomanagement, Projektentwicklung und Fonds für Institutionelle wie auch Private. Rund 12 Mrd. von den 16 Mrd. Euro betreuten Vermögens entfallen auf die Fonds, darunter auch geschlossene Fonds für Institutionelle.

      Ausschließlich Gewerbe

      Immer handelt es sich um gewerbliche Immobilien - ganz überwiegend Büros -, und fast alle befinden sich in europäischen Metropolen. Der Umgang der IVG mit den größeren Portfolio-Einkäufen unterscheidet sich indes von dem Vorgehen der meisten kurzfristig agierenden Finanzinvestoren. Die IVG kauft die Bestände nicht, um sie vollständig zu zerlegen und weiterzureichen. " Wir schneiden nur diejenigen Teile ab, die nicht in den großen Städten liegen und damit unserem Geschäftsmodell nicht entsprechen. Den Rest behalten wir über mehrere Jahre, um daraus Mieteinnahmen zu erzielen" , sagt John von Freyend.

      Zugleich warnt der IVG-Chef vor dem ausufernden Einsatz von Fremdkapital bei großen Immobilienkäufen. Bei wieder ansteigenden Zinsen könne sich dies in den kommenden Jahren leicht zu einem großen Risiko für die finanzierenden Banken und deren Schuldner - die Finanzinvestoren im Immobilienbereich - auswachsen. Bei der IVG betrage der Fremdkapitalanteil in der Regel rund 60 %, während die klassischen Finanzinvestoren in jüngster Zeit bis 90 % ihres Einkaufsvolumens über Kredite finanzieren.

      Vollvermietung kein Muss

      Der Vorteil des Ankaufs ganzer Portfolios liege vor allem im Abschlag zum Verkehrswert, der oft vom Verkäufer gewährt werde. In Einzelfällen würden auch Objekte erworben, die nicht voll vermietet sind, um den Wert anschließend durch den Einsatz des eigenen Vermietungsteams zu heben. Zudem gebe es im Sektor der Paketkäufe weniger Wettbewerb, da die Transaktionsstrukturen hohe Anforderungen an die Beteiligten stellten. Die Wertrealisierung müsse dann beim Aufschnüren des Pakets erfolgen. Als Konkurrenten in Bieterverfahren für Pakete träten meist die Immobilientöchter international agierender Investmentbanken auf, bei Einzelobjekten seien es eher institutionelle Langfristinvestoren.

      German Reit als Exit-Chance

      Die geplanten deutschen Immobilien-Trusts (Reits), deren Einführung im kommenden Jahr erwartet wird, betrachtet der IVG-Chef zwar mit Interesse - insbesondere als Exit-Möglichkeit. Aber dass die IVG in einen Reit umgewandelt würde, ist für ihn durchaus keine ausgemachte Sache. Zum einen hänge die Entscheidung von der genauen Ausgestaltung der Vehikel ab - etwa die Definition der ausschüttungspflichtigen Erträge oder die Beschränkung des Fremdkapitaleinsatzes. " Zum anderen muss es nicht unbedingt ein deutscher Reit sein. Da wir ein europäisch agierendes Unternehmen sind, könnten wir spezialisierte Reits für einzelne Nutzungsarten unter dem Dach der IVG auch in England oder Frankreich gründen, wenn uns der rechtliche Rahmen in diesen Ländern zweckmäßiger erscheint" , sagte John von Freyend.

      Zukauf in Spanien geplant

      Weiter ausbauen will der IVG-Chef die Präsenz im europäischen Ausland: " Wir schauen uns in Spanien um und könnten uns sehr gut vorstellen, eine Beteiligung an einer Immobiliengesellschaft oder einem Projektentwickler in Madrid zu kaufen." :eek: Je nach Akquisitionsziel stünden dafür mehrere hundert Millionen Euro zur Verfügung. Eine im Vergleich zu Wettbewerbern gedämpfte Begeisterung verspürt die IVG beim Blick auf Zentraleuropa. Zwar ist das Unternehmen unter anderem in Budapest mit einem Technologiepark auf 7 Hektar und einer Projektentwicklung in Bukarest vertreten, doch sei man etwa in Prag noch nicht zum Zuge gekommen. Insgesamt seien die ost- und zentraleuropäischen Immobilienmärkte zu klein, um einen großen Teil des Portfolios auf diese Region zu legen. Zudem sorgten die bereits hohen Kaufpreise für Anfangsrenditen, die im Vergleich zu dem eingegangenen Risiko zu gering seien. Langfristiges Wachstum erwartet der IVG-Chef durch den jüngsten Einkauf von 33 Lagerstätten für Erdöl und Erdgas, so genannten Kavernen, vom Bund. Der Bedarf an Lagerstätten in Salzstöcken könnte langfristig durch die steigenden Rohstoffpreise zunehmen. Für diesen Fall ist die IVG gewappnet, da sie die Rechte besitzt, um bis zu 40 weitere Kavernen ähnlicher Größe zu bauen. Den kreditfinanzierten Teil des Kaufpreises hätten die finanzierenden Banken am Kapitalmarkt verbrieft.

      Mehr Volatilität durch IFRS

      Die IVG berichtet bereits nach den neuen Bilanzregeln IFRS. Dabei bilanziert das Unternehmen bei den Immobilien die fortgeschriebenen Anschaffungswerte, weist im Anhang aber auch die Verkehrswerte aus. Künftig könnten bei einem Anstieg oder Abfall der Verkehrswerte im Rahmen von IFRS Gewinne oder Verluste entstehen, die das Unternehmen aber tatsächlich nicht realisiert hat. " Die Ergebnisse werden damit tendenziell volatiler" , sagt John von Freyend.

      Börsen-Zeitung, 30.6.2005
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 15:19:53
      Beitrag Nr. 173 ()
      04.07.2005 15:01
      IVG verkauft drei Immobilien in Finnland

      Die IVG Immobilien (Nachrichten) verkauft drei Objekte in Finnland im Gesamtwert von 35 Mio. Euro und erzielt dabei einen Buchgewinn von mehr als 10 Mio. Euro. Dies teilte das Immobilienunternehmen heute mit. Nach den Verkäufen entfallen mehr als 95 % des finnischen IVG-Vermögens auf die Hauptstadt Helsinki. Damit setzt IVG konsequent die Strategie fort, Investitionen auf Büroimmobilien in den bedeutenden Wirtschaftszentren zu konzentrieren.

      In Helsinki veräußert IVG die Büroimmobilie Elimaenkatu mit 12.100 m² Mietfläche an die deutsche LB Immo Invest. Mit dem Verkauf profitiert IVG vom deutlich gestiegenen Interesse internationaler Investoren am attraktiven Büromarkt der finnischen Hauptstadt.

      In Hollola, 100 km nördlich von Helsinki, erwarb der britische Investor Rockspring ein Einkaufszentrum mit 5.800 m² Mietfläche von IVG.

      Im Großraum Helsinki veräußerte IVG strategiekonform ein 75.000 m² großes Wohnbaureservegrundstück an die finnische Baugruppe Lujatalo.
      Avatar
      schrieb am 27.07.05 14:31:48
      Beitrag Nr. 174 ()
      der Chart sieht genial aus. Seit WCM aussteigen mußte läuft das wie Schidts Katze. Leider habe ich auch noch eine
      Menge WCM.............
      Avatar
      schrieb am 04.01.06 18:37:09
      Beitrag Nr. 175 ()
      Komisch, so gut wie niemand scheint sich für IVG zu interessieren!? Dabei kann sich die performance doch sehen lassen!
      Avatar
      schrieb am 05.01.06 19:44:38
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hallo muender
      sämtliche Trader bei IVG haben sich verabschiedet. Alle Aktien scheinen bei den Großaktionären zu liegen.
      Vielleicht kommen sie ja alle wieder wenn die Aktie bei 20,00 Euronen oder darüber steht.
      Sal. Oppenh. hält einen Kurs von 19,90 Eur gerechtfertigt. Von hier aus ist es dann nicht mehr weit bis 20,00 Eur, oder?
      boersentrader02
      Avatar
      schrieb am 07.01.06 21:25:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      Warum bringt denn keiner der Boardteilnehmer den Bericht von Kai Klose, Analyst von Sal. opppenh., in diesen Trade hinein.
      Ist dass der Kai Klose von der IR der IVG ?
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 23:11:02
      Beitrag Nr. 178 ()
      [posting]19.533.503 von muender am 04.01.06 18:37:09[/posting]Was willst Du auch groß schreiben:

      Der Laden läuft. Man tut was. Der Kurs auch.

      Kaum stößt man an die Kursziele der Analysten, gibt´s die nächste Meldung:

      09.01.2006 - 20:00 Uhr
      DGAP-Ad hoc: IVG Immobilien AG <DE0006205701>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Prognose

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Prognose

      IVG Immobilien AG: NAV steigt auf über 17 EUR;höheres Ergebnis 2006 erwartet

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Net Asset Value steigt auf über 17 EUR Höheres Ergebnis für 2006 erwartet

      Aufgrund hoher Wertsteigerungen bei den Kavernen und den Auslandsimmobilien hat sich der Net Asset Value je Aktie Ende 2005 auf über 17 Euro erhöht.

      IVG hat europaweit bereits Verträge bzw. verbindliche Vorverträge über den Verkauf von Immobilien und Projektentwicklungen in Brüssel, Budapest, München und Kassel mit einem Volumen von über 350 Mio. EUR abgeschlossen, die einen Gewinnbeitrag von rund 100 Mio. Euro zum Ergebnis 2006 leisten werden . Vor diesem Hintergrund erwartet IVG für 2006 ein nochmals verbessertes Ergebnis. Für 2005 hat IVG ein Ergebnis nach Steuern von über 100 Mio. EUR prognostiziert.


      IVG Immobilien AG Zanderstr. 5-7 53177 Bonn Deutschland

      ISIN: DE0006205701 (MDAX) WKN: 620570 Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard) und München; Freiverkehr in Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.01.2006


      Morgen gibt´s wieder Aufschlag - L&S taxt gerade 19,50/19,70.


      j
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 23:24:36
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]19.593.605 von boersentrader02 am 07.01.06 21:25:21[/posting]Kai Klose, bisher M&A, IR und strategische Planung bei IVG, ist wahrscheinlich seit 1.12.05 als Real Estate Analyst bei Sal.Oppenheim tätig sein.

      Der Bericht bestätigt im Prinzip die heutige Meldung. Wenn´s Klose nicht weiß, wer dann. Am besten das Zitat: "...Es gibt Anzeichen dafür...":laugh::laugh::laugh:

      Insgesamt etwas zu sehr IR für IVG denn Analyse für sal.opp. Bei 4-5% zum Kursziel ein "buy" zu vergeben. Naja!?

      j

      Der Bericht:

      04.01.2006 - 12:15 Uhr
      BLICKPUNKT/Anziehendes Kavernen-Geschäft bei IVG erwartet

      Die IVG-Aktie gehört seit einigen Tage zu den großen Gewinnern am deutschen Aktienmarkt. Händler berichten von großer Nachfrage institutioneller Anleger. Dies hat die Papiere am Mittwoch bis auf ein Allzeithoch bei 19,72 EUR beflügelt. Auf fundamentaler Seite richtet sich das Augenmerk der Investoren dabei auf das Kavernen-Geschäft des Bonner Konzerns. "Es gibt Anzeichen dafür, dass IVG diesen margenstarken Bereich bereits im Jahr 2006 ausbauen wird", sagt Kai Klose, Analyst bei Sal. Oppenheim. Dies dürfte die Erträge in den kommenden Jahren deutlich steigern und auch den Net Asset Value erhöhen.

      Nach Angaben des Analysten besitzt IVG derzeit 40 Kavernen. In diesen Lagerstätten, die sich in Salzstöcken befinden, können durchschnittlich 500.000 Kubikmeter Öl oder Gas gelagert werden. IVG betreibt damit die Lagerstätten für die nationale Ölreserve der Bundesrepublik Deutschland. Daneben sind einige dieser Kavernen auch an Versorger wie E.ON oder Statoil vermietet. "Das Geschäft läuft sehr profitabel", sagt Klose. Im Jahr 2004 habe der Konzern in diesem Bereich bei einem Umsatz von 54 Mio EUR ein operatives Ergebnis von 15,7 Mio EUR ausgewiesen.

      Die Fantasie für die Zukunft liege nun im Ausbau dieser Aktivitäten, da IVG die Salzrechte besitzt, sagt Klose. Damit habe der Konzern die alleinigen Rechte, in der Region Wilhelmshafen, die geologisch am besten geeignet für Kavernen sei, neue Lagerstätten zu errichten. So könnte IVG bis zu 40 neue Kavernen bauen. Es gebe bereits erste Anzeichen, dass damit im laufenden Jahr begonnen werde.

      "Insgesamt dürfte die Nachfrage nach Lagerstätten für Öl und Gas in den kommenden Jahren kontinuierlich steigen", meint Klose. In Deutschland werde derzeit diskutiert, die nationale Ölreserve von derzeit 90 Tagen auf 120 Tage auszuweiten. Auch Versorger benötigten für das immer wichtiger werdende Flüssiggas größere Lagerstätten. Zudem könnte auch die aktuelle politische Diskussion um die Abhängigkeit von Gas- und Öl-Lieferungen aus anderen Ländern zu einer Erhöhung der Reserven führen, heißt es weiter.

      Neben der "Kavernen-Fantasie" führt Klose das gestiegene Interesse der Investoren an IVG auch auf das Sentiment für den Immobilienmarkt insgesamt zurück. Die Anzeichen für eine weitere Belebung auch auf dem deutschen Büroimmobilienmarkt seien positiv. In den kommenden Monaten sei von stabilen bis steigenden Verkehrswerten auszugehen. Der Analyst bewertet IVG mit "Buy" und nennt ein Kursziel von 19,90 EUR. Den Net Asset Value für 2005 sieht er bei 17,36 EUR.
      -Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 218,
      simon.steiner@dowjones.com
      DJG/sms/mla/pes
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 22:22:13
      Beitrag Nr. 180 ()
      Sta, vielen Dank für die prompte Einstellung des Berichtes von K.+K. Ich konnte diesen einfach nicht mehr finden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 00:16:23
      Beitrag Nr. 181 ()
      [posting]19.645.342 von boersentrader02 am 10.01.06 22:22:13[/posting]Gerne, musste auch eine Weile suchen

      Aber dafür hat Meister Klose heute gleich mal das Kursziel hochgesetzt: Durfte er nicht eher oder liest er hier mit:laugh: ?

      Haben noch zwei andere gemacht (also Kursziel erhöht, mitgelesen weiß ich nicht):

      10.01. Sal.Opp. hebt für IVG Fairen Wert auf 21,40 (19,90) EUR
      10.01. HVB erhöht IVG-Ziel auf 18,70 (17,50) EUR
      10.01. WestLB erhöht IVG-Kursziel auf 21 (20) EUR/"Outperform"

      j
      Avatar
      schrieb am 11.01.06 11:25:03
      Beitrag Nr. 182 ()
      IVG erwartet 2006 steigenden Nettogewinn

      Substanzwert legt zu - Aktienkurs auf Allzeithoch

      Börsen-Zeitung, 11.1.2006
      cru Düsseldorf - Durch Immobilienverkäufe hat die IVG ihren Nettogewinn im vergangenen Jahr auf mehr als die geplanten 100 Mill. Euro gesteigert und hält 2006 weitere Zuwächse für wahrscheinlich. Das teilte das Bonner Unternehmen mit. Die im MDax notierte Aktie stieg am Dienstag um 2,4 % auf ein Allzeithoch von 19,75 Euro.

      Der Substanzwert (Net Asset Value) der IVG Immobilien ist Ende vergangenen Jahres auf mehr als 17 Euro je Aktie gestiegen. Angepeilt hatte das Unternehmen lediglich mehr als 16,50 Euro. Grund für das Plus waren hohe Wertsteigerungen bei den Kavernen sowie den Auslandsimmobilien.

      Darüber hinaus seien 2005 planmäßig Immobilien und Projekte im Wert von mehr als 400 Mill. Euro verkauft worden, was allein 130 Mill. Euro zum Gewinn vor Steuern beigetragen habe, so die IVG. Parallel dazu hätten die Investitionen die Verkäufe deutlich überstiegen. Außerdem habe das Unternehmen europaweit bereits Verträge bzw. verbindliche Vorverträge über den Verkauf von Immobilien und Projektentwicklungen in Brüssel, Budapest, München und Kassel mit einem Volumen von über 350 Mill. Euro abgeschlossen, die einen Gewinnbeitrag von rund 100 Mill. Euro zum Ergebnis 2006 leisten würden.

      Vor diesem Hintergrund erwarte die IVG für das laufende Jahr ein nochmals verbessertes Ergebnis. Zuletzt hatten die Bonner im Dezember in Finnland eine langfristig vermietete Einzelhandelsimmobilie für 27 Mill. Euro verkauft. Gleichzeitig beteiligte sich die IVG mit 50 % bzw. 240 Mill. Euro an einem Joint Venture mit dem börsennotierten italienischen Fondsanbieter Aedes, das elf Büroimmobilien in Italien hält.

      Die beiden Transaktionen stehen beispielhaft für die Konzentration des Konzerns auf Bürogebäude in den europäischen Metropolen. Diese Strategie wird ab Juni Ex-Viterra-Chef Wolfhard Leichnitz als Nachfolger des langjährigen IVG-Lenkers Eckart John von Freyend fortsetzen
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 21:21:51
      Beitrag Nr. 183 ()
      wo läuft die IVG hin wenn es erst die REIT in Deutschland gibt. Die Politik will diese ja eventuell noch in diesem Jahr einführen. Dieses <Jahr ist es die Chance, nächstes Jahr kommt dann allgemein die Ernüchterung, dass die Geschäfte in der Wirtschaft doch nicht so gut gelaufen sind. Heute geht jeder davon aus, das alles steigen wird. Hoffentlich, ich würde mich jedenfall damit zufrieden sein.
      Gilt nicht nur für die IVG, gilt für viele Werte sowohl im DAX, im MDAX als auch im SDAX. TEcDAX nicht vergessen.
      Alle Aktionäre werden sich in diesem Jahr freuen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 20:27:09
      Beitrag Nr. 184 ()
      Na das nenn ich ja mal Stärke.

      Eigentlich hatte ich nach dem rasanten Anstieg seit Ende Dezember schon mit einem Rückgang bis mindestens 19 Euro gerechnet. Und dann sah ich mich gestern und heute tatsächlich fast bestätigt, als es doch einiges unter die 20 ging.

      Nix da, Pustekuchen! IVG bleibt stark. Schluss sogar auf Tageshoch in FFM. Was passiert erst, wenn der Gesamtmarkt wieder aufwärts läuft.

      Gibt´s eigentlich Zertifikate oder OS auf IVG?:eek:

      j
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 19:35:46
      Beitrag Nr. 185 ()
      Servus allerseits


      Aus "Euro am Sonntag" - Mehr aus der aktuellen Ausgabe siehe Thread: ■■■ Empfehlungen ● Euro am Sonntag 04/2006 ■


      EamS stuft IVG mit halten ein. Kursziel: 24,00 Euro, Stopp: 15,50 Euro.


      Titeltory: Boom-Branche Immobilien (EuramS)

      Offene Immobilienfonds sind bei Anlegern unten durch, Immobilien-Aktien gehen durch die Decke. Wie das zusammenpaßt, wie man mit Immobilen wirklich Geld verdient

      Die Kursexzesse deutscher Immobilienaktien werden langsam unheimlich. Um mehr als 60 Prozent legte Branchenprimus IVG auf Sicht von einem Jahr zu. Beachtlich, aber vergleichsweise mager. Vivacon schaffte ein Plus von 440 Prozent, der Kurs von Colonia Real Estate hat sich seit März 2005 sogar verzehnfacht.

      Die Party ist noch nicht vorbei. "Das Gros der deutschen Immobilienaktien ist im Vergleich zu den europäischen Wettbewerbern noch immer günstig bewertet. Der Aufwärtstrend ist intakt", sagt Sal.-Oppenheim-Analyst Kai Klose. "Nachdem Immobilienaktien lange Zeit ein Schattendasein an der Börse gefristet haben, sind viele, auch internationale Investoren aufmerksam geworden." Die Leerstände bei Gewerbeimmobilien würden langsam zurückgehen, hochwertige Büroflächen in neuen Objekten seien begehrt. Auch der Markt für Wohnimmobilien sei im Umbruch. Klose: "Wegen der rigiden Mieterschutzgesetze in Deutschland war es für Investoren in den zurückliegenden Jahren wenig lukrativ, neuen Wohnraum zu schaffen. Auch hat Deutschland im europäischen Vergleich eine sehr niedrige Eigentümerquote."

      50 Prozent Kurspotential für die Branche wittern Spekulanten allein wegen des Bewertungsunterschieds zwischen Deutschland und Großbritannien. Auf der Insel ist beim Kauf von Gewerbeimmobilien derzeit das 20fache der Jahresmiete zu bezahlen, in Deutschland gerade mal das 13fache. Bei Wohnimmobilien ist die Diskrepanz mitunter noch größer. Eine Folge der hohen Preise im angelsächsischen Raum ist der Boom der Immobilienaktien hierzulande. Nach einer Statistik, die Vivacon kürzlich bei einem Investorentreffen in London präsentierte, sind die Wohnungspreise im Bundesdurchschnitt seit 15 Jahren nicht mehr gestiegen. Selbst in Toplagen wie in der Münchner City dreht sich die Preissteigerungsspirale längst nicht mehr so schnell wie Ende der 90er Jahre. In ländlichen Regionen waren die Preise zuletzt deutlich rückläufig.

      In den USA, in Großbritannien und Spanien dagegen sind sie explodiert. Alan Brown, Chefstratege der britischen Fondsgesellschaft Schroders, sorgt sich bereits um eine ernsthafte Blasenbildung auf der Insel. "Die Wohnung meiner Tochter ist drei Jahre in Folge um 25 Prozent im Wert gestiegen, und die liegt in Sheffield, nicht in der Londoner City."

      An einen Crash am Immobilienmarkt glaubt das Gros der Experten allerdings nicht – weder in Großbritannien noch in Spanien oder in den USA. "Diese Gefahr bestünde nur bei einem starken Zinsanstieg oder im Fall einer massiven Rezession", erklärt Frank Hübner, Leiter des Ressorts Internationale Volkswirtschaft beim Bankhaus Sal. Oppenheim. "Ein solches Szenario ist aber in keinem der betroffenen Länder in Sicht."

      Stark steigende Zinsen hätten, ebenso wie die in einer Rezession sprunghaft zunehmende Arbeitslosigkeit, zur Folge, daß sich viele Häuslebauer die monatliche Belastung eines Immobiliendarlehens nicht mehr leisten könnten. Folglich kämen Häuser und Wohnungen – ob durch Zwangsversteigerungen oder Notverkäufe – zu Schleuderpreisen auf den Markt, das allgemeine Preisniveau würde einbrechen. Da in den kommenden Jahren jedoch allenfalls moderate Zinserhöhungen zu erwarten sind, geht Hübner davon aus, "daß die Luft langsam aus dem Markt entweicht".

      Selbst in den USA, wo der Begriff Houseprice-Bubble (Hauspreis-Blase) seit Monaten die Runde macht, sieht Hübner die Situation weniger dramatisch als sie mitunter dargestellt wird: "Die starken Preissteigerungen beschränken sich auf wenige Regionen, meist im Küstenbereich." Die Farmer im Mittleren Westen haben von der Immobilienblase so wenig mitbekommen wie ihre Berufskollegen aus dem Sauerland in den 90er Jahren von den Preisexzessen in München-Bogenhausen. Was Hübner in Bezug auf die USA außerdem Hoffnung macht: "Die Preise für Gewerbeimmobilien sind bei weitem nicht in dem Maß gestiegen wie die für Wohnungen."

      Trotzdem sorgen sich institutionelle Investoren wie Pensionsfonds um die Rendite ihrer Immobilieninvestments, da weitere Wertzuwächse im eigenen Land kaum mehr realistisch sind. Folglich sind sie gezwungen, ihre Immobilienportfolios zu internationalisieren – und da drängt sich ein seit Jahren zurückgebliebener Markt wie Deutschland geradezu auf. "Die Investoren rennen uns zurzeit die Bude ein", berichtet Vivacon-Sprecher Lars Schriewer. Beim kürzlich von Morgan Stanley veranstalteten German Property Day in London sei der Andrang so groß gewesen, daß die Vivacon-Vorstände Marc Leffin und Michael Jung die Wünsche nach Einzelgesprächen kaum erfüllen konnten. Kein Wunder: 40 Prozent der 250 Kongreßteilnehmer glauben, daß Deutschland in den kommenden zwölf Monaten die beste Performance bringen wird.

      "Der Markt ist gigantisch", schwärmt Vivacon-Sprecher Schriewer, der nicht müde wird zu betonen, "daß der Grad der Professionalisierung hierzulande noch in den Kinderschuhen steckt." Immobiliengeschäfte liefen in Deutschland heute nicht anders ab als in den 60er Jahren. "Das ist so, als ob sie noch einen Schwarzweiß-Fernseher hätten."

      Zu mehr Professionalität sollen eines Tages Real Estate Investment Trusts, kurz Reits, beitragen. Dabei handelt es sich um eine Art Geschlossene Fonds, die ein festgelegtes Immobilienportfolio verwalten und wie eine Aktiengesellschaft an der Börse notieren. Investoren können also jederzeit ein- und aussteigen. In anderen Ländern hat sich dieses Konzept längst bewährt, nur in Deutschland sind Reits noch nicht zugelassen. Der Vorteil gegenüber Offenen Immobilienfonds ist, daß Mittelzuflüsse sich hier in steigenden Kursen ausdrücken, nicht im Zwang, das frische Geld in neue Immobilien zu investieren. Genau das brachte die Offenen Fonds in Verruf (siehe S. 18). Da die Mittelzuflüsse der Jahre 2000 bis 2004 das Angebot an Top-Objekten auf dem Immobilienmarkt überstiegen, mußten die Fondsmanager auch zweit- und drittklassige Lagen einkaufen. Ein Teil dieser Immobilien ist kaum vermietbar, die Renditen der Offenen Fonds im Sinkflug. Ein Teufelskreis: Die sinkenden Renditen verleiten Anleger dazu, ihr Geld aus den Fonds abzuziehen, was die Manager dazu zwingt, die noch vor wenigen Jahren teuer gekauften Flächen jetzt zu verscherbeln.

      Die Schließung von mittlerweile drei Fonds war für die Politik ein Grund, das Thema Reits erst mal auf die lange Bank zu schieben. "Ich habe keine Lust, der Erfüllungsgehilfe der Deutschen Bank zu werden", wettert etwa SPD-Fraktionsvize Ludwig Stiegler. In der SPD-Bundestagsfraktion wächst offenbar der Ärger über Deutschlands größte Bank, die als erste einen ihrer Offenen Fonds dichtgemacht hatte. Stiegler zu EURO am Sonntag: "Ich habe den Verdacht, der Deutschen Bank kommt die Krise der Offenen Immobilienfonds nicht ungelegen." Nach seinen Worten kaufe sie erst billig die Filetstücke des Immobilienfonds und warte dann auf die Zulassung von Reits, um dieselben Immobilien über die Börse wieder teuer an die Anleger verkaufen zu können.

      Der finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Leo Dautzenberg, spricht sich ebenfalls gegen eine schnelle REITs-Einführung aus: "Andere Gesetze sind jetzt dringender.

      Frühestens im März wollen wir in der Koalition erstmals über dieses Thema reden." Vor Jahresende sei mit einer Einführung daher nicht zu rechnen. Trotzdem treibt die Reit-Phantasie schon jetzt die Kurse der börsennotierten Immo-Firmen. Sie könnten ihre Portfolios in die neuen Konstrukte einbringen und damit kräftig Steuern sparen. Reits müssen ihre Erträge, die meist zu 80 bis 100 Prozent an die Anleger ausgeschüttet werden, nicht versteuern. Das Finanzamt fordert dann zwar bei den Investoren seinen Anteil an den Dividenden ein, trotzdem wäre das ein Vorteil gegenüber der jetzigen Situation. Denn bislang müssen Unternehmen wie IVG und Deutsche Euroshop erst ihre Mieteinnahmen versteuern, anschließend langt der Fiskus bei den Ausschüttungen trotzdem noch mal zu. Diese Doppelbesteuerung fiele mit Reits weg. "Mit der Umwandlung in Reits könnten wir die Dividende umgehend erhöhen", erklärt IVG-Finanzvorstand Dirk Matthey.

      Höhere Dividende, höhere Kurse? So einfach ist die Rechnung nicht, zumal sich nicht die ganze Branche über einen Kamm scheren läßt. Nach den starken Kursanstiegen "muß man bei den einzelnen Immobiliengesellschaften schon sehr genau hinschauen", sagt Dieter Thomaschowski, Geschäftsführer des Analystenhauses Investment Research in Change, kurz IRIC. Dem pflichtet Analystenkollege Andre Remke von der HypoVereinsbank bei. Das Problem sei, "daß es bisher nur fünf bis sechs wirklich investitionsfähige Immobiliengesellschaften am deutschen Markt gibt". Deshalb würden derzeit Knappheitspreise bezahlt. Für Remke ist es zweitrangig, ob ein Unternehmen sich auf Wohn- oder Gewerbeimmobilien spezialisiert hat. Er rät Anlegern, eher zwischen Firmen zu differenzieren, die Immobilienpakete durchhandeln und solchen, die Wohnungen oder Gewerbeflächen langfristig im Bestand halten. Diese, im Fachjargon Bestandshalter genannten Gesellschaften wie Deutsche Euroshop oder Hamborner, bieten zwar wenig Chancen auf schnelle Kursvervielfachungen, dafür locken sie mit hohen Dividendenrenditen und mit der Phantasie, daß sich die Bewertung ihres Immobilienbesitzes nach und nach den Marktpreisen anpaßt. Die Händler dagegen profitierten zuletzt stark von der Nachfrage aus dem Ausland, indem sie größere Immobilienbestände von Kommunen oder Unternehmen erwarben und an andere institutionelle Investoren weiterverkauften. Ein zweifellos lukratives Geschäft – ob es allerdings auch weiterhin zu Kursvervielfachungen reicht, bezweifeln einige Analysten mittlerweile. IRIC-Experte Thomaschowski: "Vivacon ist nach dem Höhenflug schon deutlich volatiler geworden, bei Colonia Real Estate ist inzwischen einiges an heißer Luft drin."
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 21:22:36
      Beitrag Nr. 186 ()
      Kursziel 24 € würde bedeuten noch etwa 10% Potential, was mir persönlich allerdings als etwas wenig vorkommt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 23:32:14
      Beitrag Nr. 187 ()
      die bessere Alternatrive zu IVG ist die noch deutlich unterbewertete Tochter STODIEK

      Thread: Stodiek - Kaufkurse???
      Avatar
      schrieb am 24.01.06 20:19:49
      Beitrag Nr. 188 ()
      Ich setze bei den Immowerten auf die Aktie der IFA-Hotel AG
      (613120).
      Das Unternehmen ist einer der größten Betreiber von Ferienhotels.

      Bei einem Buchwert von über 12,- Euro/Aktie steht der Börsenkurs momentan bei 7,70 Euro.

      Der Cash Flow des Unternehmens lag zuletzt bei gut 20 Mio Euro ! ! bei einer Börsenbewertung von gut 50 Mio Euro !!.

      Marktenger Wert, da 90 % der Anteile im Besitz von Großaktionären.

      Macht Euch mal schlau, sollte sich lohnen http://www.ifahotels.com/corporation/de/home/
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 14:00:04
      Beitrag Nr. 189 ()
      jetzt bin erst einmal überrascht; fortectionär ist auch in immo´s und nicht nur bei fortec dabei; naja gilt ja auch für mich .

      ich glaube die ganze ana lysten schar liegt bei ivg daneben; die haben das thema kavernen noch gar nicht auf der platte und dann noch REIT , das wird auch noch kommen nach der ganzen immo fond misere.

      kursziel für 2006 : minimum 27,50 euronen ich freue mich drauf mit meinen calls.

      gruss

      nugget
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 20:02:35
      Beitrag Nr. 190 ()
      Wir werden keine 27,50 EUR erreichen, sondern mindestens 29,54.
      Ich bin mir ganz sicher, das wir das erreichen werden wenn schon die ANAL der Deut.Bank 25,00 heraus ;)posaunen.
      Wartet es ab.
      Es müßten nur alle Aktien die ich habe so laufen wie die IVG.
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 20:57:03
      Beitrag Nr. 191 ()
      Da ist doch die Antwort auf meine Frage von #184:

      Dat Ding läuft und läuft und läuft. Langsam wird mir fast mulmig. Über 30% seit Jahresanfang!:eek:

      Ach, der Vergleich von IVG mit Stodiek und IFA Hotel ist ja denn doch etwas gewagt: 120 und 50 Mio MKap gegen 2,6 Mrd!(und heute wohl schon wieder etwas mehr). Das ist wie ein Vergleich Fahrrad mit Formel-1-Boliden. OK, das Fahrrad hat nen engeren Wendekreis und man kann es weiter werfen, aber sonst?!?
      Avatar
      schrieb am 26.01.06 21:14:52
      Beitrag Nr. 192 ()
      Chart IVG - Stodiek




      nochmal zur Erläuterung:

      STODIEK ist eine Tochter von IVG

      und wie man sieht... bisher kaum gelaufen

      das NAV liegt mind. bei 10 EUR (Kurs ca. 8,3 EUR)

      IVG notiert schon deutlich über NAV

      STODIEK ist eine der wenigen Immobilienaktien die vor Unterbewertung schreien


      Stodiek hat wie alle anderen derzeit explodierenden Immobilienwerte REIT-Phantasie


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