bald crash ?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.00 15:50:56 von
neuester Beitrag 22.02.00 17:14:35 von
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24.04.24 · dpa-AFX |
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Wann platzt die Blase ?
Deutschland im Börsenfieber
Tag für Tag neue Rekorde. Die Märkte im Höhenflug. Deutschland im Aktien-Rausch. Seit Jahresanfang ist der Deutsche Aktienindex, in dem die 30 größten Unternehmen notiert werden, um fast 1000 Punkte geklettert. Getrieben wird die Euphorie vor allem von den Erwartungen der Anleger in die gewaltigen Zukunftschancen einer neuen Wirtschaftswelt mit Internet, Telekommunikation und Biotechnologie . Die Aktienkurse der Firmen dieser Branchen erreichen schwindelerregende Höhen. Platz bald die große Spekulationsblase?
Einer der größten Börsenstars ist die Deutsche Telekom. Mit den neuen Höchstkursen ist der ehemalige Staatsmonopolist mehr als eine halbe Billion Mark wert, sechsmal mehr als beim Börsengang im November 1996. Zum Vergleich: DaimlerChrysler, Deutschlands größter Industriekonzern und einer der größten Autobauer weltweit, kommt noch nicht einmal auf 140 Milliarden Mark.
Doch selbst über die Zuwächse der Telekom können die kleinen Hightech-Firmen nur lächeln. Denn ihr Wert vervielfacht sich teilweise innerhalb kurzer Zeit. Beispiel Broadvision .Die Aktie notierte vor 10 Monaten bei etwa 10 Euro und steht inzwischen bei 187 € .
"In ganz Europa gibt es einen Run auf Technik- und Telekommunikationsaktien. Die Leute kaufen, nehmen Gewinne mit und steigen wieder neu ein", sagte Sandra Schiller, Analystin bei der Commerzbank, bei einem Interview mit einem Nachrichtensender. Die neuen kleinen Firmen krempeln dank ihrer Aktienkurse die ganze Wirtschaft um. Unternehmen, die vor Jahren noch niemand kannte, können plötzlich etablierte Großkonzerne übernehmen und die Marschrichtung diktieren.
Jüngstes Beispiel: AOL kauft den Medienriesen Time Warner.
Dass der Onlinedienst nur ein Bruchteil des Warner-Umsatzes erwirtschaftet, spielt dabei keine Rolle. Bei der Fusion war AOL 164 Milliarden Dollar wert, Time Warner nur 83 Milliarden Dollar. Bezahlt wird kaum noch - wie früher üblich - mit Geld, sondern mit Aktien. Nur durch einen Aktientausch kann es auch dem kleineren britischen Mobilfunkanbieter Vodafone Airtouch gelingen, den viel größeren und traditionsreichen Mannesmann-Konzern zu übernehmen. Müsste Vodafone tatsächlich Geld auf den Tisch legen, hätte es die Schlacht um Mannesmann mangels Masse wohl nie gegeben. "Die alten Bewertungsmaßstäbe gelten im Zeitalter der Internet-Ökonomie nicht mehr", sagt Analyst Ralf Krämer. "Heute zählt nur noch die Hoffnung, dass irgendwann einmal Gewinne erzielt werden."
Inzwischen wird das Monopoly selbst Brokern unheimlich. Brechen die Kurse, die sich nur auf die Spekulation der Anleger und ihrer Fantasie stützen, bald ein?
"Große deutsche Unternehmen wie Siemens oder Telekom stehen zwar betriebswirtschaftlich auf solidem Fundament. Aber kleine Internetfirmen sind oft viel zu hoch an der Börse bewertet. Viele haben ja noch nicht einmal in ihrer Geschichte schwarze Zahlen geschrieben", so Krämer.
Bezweifelt wird inzwischen sogar, dass Zinserhöhungen den Boom der Wachstumswerte noch bremsen können. Bisher galt die Regel, dass höhere Zinsen das Wachstum bremsen, weil sie die Kredite der Firmen verteuern und gleichzeitig das Interesse der Anleger auf andere Anlagen lenken. Doch dieser übliche Verlauf sei jetzt "in einem nie gekannten Ausmaß" außer Kraft gesetzt, sagt Krämer.
"Die Leute bleiben einfach im Aktienmarkt. Sie schauen nur noch auf das Potenzial, das sie den Firmen zutrauen."
Solange die Mittelzuflüsse nicht ins Stocken geraten und der Aufwärtstrend in Takt bleibt gilt die Devise: "Dabeibleiben solange es schön ist ".
Vergessen Sie aber nicht, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen, rät Ihnen
Bernd Fleige
Deutschland im Börsenfieber
Tag für Tag neue Rekorde. Die Märkte im Höhenflug. Deutschland im Aktien-Rausch. Seit Jahresanfang ist der Deutsche Aktienindex, in dem die 30 größten Unternehmen notiert werden, um fast 1000 Punkte geklettert. Getrieben wird die Euphorie vor allem von den Erwartungen der Anleger in die gewaltigen Zukunftschancen einer neuen Wirtschaftswelt mit Internet, Telekommunikation und Biotechnologie . Die Aktienkurse der Firmen dieser Branchen erreichen schwindelerregende Höhen. Platz bald die große Spekulationsblase?
Einer der größten Börsenstars ist die Deutsche Telekom. Mit den neuen Höchstkursen ist der ehemalige Staatsmonopolist mehr als eine halbe Billion Mark wert, sechsmal mehr als beim Börsengang im November 1996. Zum Vergleich: DaimlerChrysler, Deutschlands größter Industriekonzern und einer der größten Autobauer weltweit, kommt noch nicht einmal auf 140 Milliarden Mark.
Doch selbst über die Zuwächse der Telekom können die kleinen Hightech-Firmen nur lächeln. Denn ihr Wert vervielfacht sich teilweise innerhalb kurzer Zeit. Beispiel Broadvision .Die Aktie notierte vor 10 Monaten bei etwa 10 Euro und steht inzwischen bei 187 € .
"In ganz Europa gibt es einen Run auf Technik- und Telekommunikationsaktien. Die Leute kaufen, nehmen Gewinne mit und steigen wieder neu ein", sagte Sandra Schiller, Analystin bei der Commerzbank, bei einem Interview mit einem Nachrichtensender. Die neuen kleinen Firmen krempeln dank ihrer Aktienkurse die ganze Wirtschaft um. Unternehmen, die vor Jahren noch niemand kannte, können plötzlich etablierte Großkonzerne übernehmen und die Marschrichtung diktieren.
Jüngstes Beispiel: AOL kauft den Medienriesen Time Warner.
Dass der Onlinedienst nur ein Bruchteil des Warner-Umsatzes erwirtschaftet, spielt dabei keine Rolle. Bei der Fusion war AOL 164 Milliarden Dollar wert, Time Warner nur 83 Milliarden Dollar. Bezahlt wird kaum noch - wie früher üblich - mit Geld, sondern mit Aktien. Nur durch einen Aktientausch kann es auch dem kleineren britischen Mobilfunkanbieter Vodafone Airtouch gelingen, den viel größeren und traditionsreichen Mannesmann-Konzern zu übernehmen. Müsste Vodafone tatsächlich Geld auf den Tisch legen, hätte es die Schlacht um Mannesmann mangels Masse wohl nie gegeben. "Die alten Bewertungsmaßstäbe gelten im Zeitalter der Internet-Ökonomie nicht mehr", sagt Analyst Ralf Krämer. "Heute zählt nur noch die Hoffnung, dass irgendwann einmal Gewinne erzielt werden."
Inzwischen wird das Monopoly selbst Brokern unheimlich. Brechen die Kurse, die sich nur auf die Spekulation der Anleger und ihrer Fantasie stützen, bald ein?
"Große deutsche Unternehmen wie Siemens oder Telekom stehen zwar betriebswirtschaftlich auf solidem Fundament. Aber kleine Internetfirmen sind oft viel zu hoch an der Börse bewertet. Viele haben ja noch nicht einmal in ihrer Geschichte schwarze Zahlen geschrieben", so Krämer.
Bezweifelt wird inzwischen sogar, dass Zinserhöhungen den Boom der Wachstumswerte noch bremsen können. Bisher galt die Regel, dass höhere Zinsen das Wachstum bremsen, weil sie die Kredite der Firmen verteuern und gleichzeitig das Interesse der Anleger auf andere Anlagen lenken. Doch dieser übliche Verlauf sei jetzt "in einem nie gekannten Ausmaß" außer Kraft gesetzt, sagt Krämer.
"Die Leute bleiben einfach im Aktienmarkt. Sie schauen nur noch auf das Potenzial, das sie den Firmen zutrauen."
Solange die Mittelzuflüsse nicht ins Stocken geraten und der Aufwärtstrend in Takt bleibt gilt die Devise: "Dabeibleiben solange es schön ist ".
Vergessen Sie aber nicht, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen, rät Ihnen
Bernd Fleige
Wann platzt die Blase? - Heute ist bei BILD-Zeitung ein grosses Thema
Es kann sehr unangenehm werden. Jeder muss mitdenken, nichts gibt es nur POSITIVES auf der Welt. Genauso wie bei Krankheiten, das man fast gegen Krebse bekämpfen kann, jedoch kommt noch ein neues Hacken, wie z.B. Virus etc. Wer alles bekämpft, kommt immer wieder Neues. Ich hoffe, dass schon sehr bald grosse Kurseinbrüche, vor allem NEMAX, geben, damit die Hausfrauen wieder bügeln bzw. die Lehrer wieder an die Tafeln ran sollen. Sonst würde es sehr gefragt, wer die Arbeit ausführen soll. Dann fragt keine Lehrer mehr, warum sie arbeiten sollen.
Es kann sehr unangenehm werden. Jeder muss mitdenken, nichts gibt es nur POSITIVES auf der Welt. Genauso wie bei Krankheiten, das man fast gegen Krebse bekämpfen kann, jedoch kommt noch ein neues Hacken, wie z.B. Virus etc. Wer alles bekämpft, kommt immer wieder Neues. Ich hoffe, dass schon sehr bald grosse Kurseinbrüche, vor allem NEMAX, geben, damit die Hausfrauen wieder bügeln bzw. die Lehrer wieder an die Tafeln ran sollen. Sonst würde es sehr gefragt, wer die Arbeit ausführen soll. Dann fragt keine Lehrer mehr, warum sie arbeiten sollen.
hallo zusammen,
daß der "Crash" irgendwann kommen wird, dürfte klar sein. denn ein
exponentielles Wachstum muß mal aufhören. Eine Kurve in die Unendlichkeit
gibt es nicht (siehe DOW). Wenn es so weitergeht, steht der Dow in 20 Jahren
bei 1 Million! Völlig ausgeschlossen.
Übrigens, von fachleuten berechnet: Der faire Wert für die Telekom Aktie
liegt bei 15-20 Euro!
Gruß Otto
daß der "Crash" irgendwann kommen wird, dürfte klar sein. denn ein
exponentielles Wachstum muß mal aufhören. Eine Kurve in die Unendlichkeit
gibt es nicht (siehe DOW). Wenn es so weitergeht, steht der Dow in 20 Jahren
bei 1 Million! Völlig ausgeschlossen.
Übrigens, von fachleuten berechnet: Der faire Wert für die Telekom Aktie
liegt bei 15-20 Euro!
Gruß Otto
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