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    Inflation-in-Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.01.03 17:39:34 von
    neuester Beitrag 15.01.03 20:01:13 von
    Beiträge: 26
    ID: 681.429
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      Avatar
      schrieb am 10.01.03 17:39:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      kann eigentlich der öffentliche Dienst in Deutschland
      als Preistreiber Nummer eins
      die Inflationsrate in Europa beeinflussen
      um somit einen Währungsverfall in Europa zu bewirken ???

      Ein Währungsverfall ist immer gut für den Goldpreis !!!
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 01:07:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      mensch keep,
      oversupply in money, nich demand!
      weisst Du doch.

      diese spiralenk***cke, die löhne treiben die preise, die preise treiben die löhne usw. ist doch nur ein willkürliches festnageln der ursache von money supply auf die nachfrage...
      -nemo-
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 06:51:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      die Löhne treiben die Preise, die Preise treiben die Löhne

      die Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst bei
      leeren Kassen der Kómmunen
      war ja voll unverantwortlich.

      die Abgaben der Bürger an die Gemeinde werden steigen
      ich finanziere dann somit
      das Versagen der Verhanlungspartner im öffentlichen Dienst.

      Bevor hier Schwimmbäder geschlossen werden
      erheben die einfach höhere Gebühren von den
      Bürgern.

      Die sind ja jetzt schon darauf angewiesen
      mit Radarkontrollen noch mehr Geld in die Kassen
      zu bekommen.

      Es geht nicht mehr um sinnvolle Verkehrsüberwachung
      sondern um Geld einzutreiben.

      Das ist der richtige Stoff für Inflation.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 10:04:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      auch Verdi brauchte mal eine Lohnerhöhung für seine Kasse.:)

      "die Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst bei"

      ist ein Nullsummenspiel.Es bekommen halt mehr Stellen den K.W Vermerk.

      Es darf weiter geträumt werden. :p

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 13:47:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi again, keep,
      ich würd`s eher so sehen:
      Die noch bevorstehende richtig grosse Kreditkontraktion wird allen mit festen Gehaltseinkommen noch früh genug die Hosen ausziehen.
      Insofern sei denen doch die kurze Phase der Selbsttäuschung gegönnt. Auch wenn wir alle das durch verteuerte öffentliche Leistungen bzw. Leistungsfortfall bezahlen müssen.
      Wo`s anfängt, wirklich schmerzhaft zu werden, ist die Frage, wieviel und auf welche Weise die Vorsorge- und Fürsorge-Zusagen, die schon auf gesetzlicher Grundlage existieren, (die 6 Versicherungen etc.), in der Zukunft weiterexistieren sollen/können.
      Dass die allein schon aus demographischen Gründen bald überhaupt nicht mehr in der gegenwärtigen Form finanzierbar sein werden, ist jedem, der ohne Scheuklappen da rangeht, sonnenklar.
      Bloss, verträgt eine Gesellschaft, die bisher unter Demokratie und Sozialer Marktwirtschaft weitestgehend ein Versicherungssystem zur allgemeinen Versorgung verstanden hat, den Wechsel?

      -nemo-

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      Avatar
      schrieb am 11.01.03 14:27:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      wie ist das eigentlich, die im öff. dienst bekommen ja lohnerhöhung. eigentlich dürften nur die eine löhnerhöhung bekommen, die auch regelmäßig gewerkschaftsbeitrag zahlen, weil die gewerkschaft das durchgesetzt hat.?!:(
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 15:31:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      Wo`s anfängt, wirklich schmerzhaft zu werden, ist die Frage, wieviel und auf welche Weise die Vorsorge- und Fürsorge-Zusagen, die schon auf gesetzlicher Grundlage existieren, (die 6 Versicherungen etc.), in der Zukunft weiterexistieren sollen/können

      bei der Krankenversicherung merkt man es schon langsam
      man zahlt Krankenverischerung ein und muss beim
      Zahnarztbesuch auch noch Bargeld hinblättern.

      Aber noch schlimmer sind die Renten-Versicherungs-Versprechen.
      "Norbert Blüm" die Rente ist sicher
      Norbert Blüm bekommt laut Schätzung vom Bund der
      Steuerzahler monatlich 10.000 Euro Pension.
      Dafür muss eine Reinigungsfrau ca. 400 Jahre in
      die Renten-Betrugs-Versicherung einzahlen.

      Wer in die Riester-Rente einzahlt verliert Geld
      durch Inflation.

      Wenn eine Allianzverischerung schon ihre Gewinnbeteiligung
      bei Lebensversicherungen kürzen muss nur weil
      die Allianz-Manager wahrscheinlich das Geld in Deutsche Telekom Aktien angelegt haben.

      Dann würde ich 20% meiner Altersrücklage in
      pyhsischem Gold anlegen
      z.B. Goldstücke Barren
      und 10% wird in physischem Silber angelegt.

      Ich muss natürlich noch mal Herrn Minister Riester
      fragen ob das so auch richtig ist
      denn der Herr Minister Riester hat sich intensiv
      mit der Materie Renteneinzahlung und Inflation
      beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 15:49:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      #6
      alle bekommen die Lohnerhöhung :)

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 17:36:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      neben den gründen der hier vorgetragenen kritik an dem tarifabschluß im öffentlichen dienst, darf man die volkswirtscvhaftlichen hintergründe nicht vergessen.

      durch den anstieg des euro (schwacher us$) wird das exportklima unserer unternehmen schwieriger und die gewinne kleiner. speziell in der automobilindustrie kann man dies ablesen.

      da gleichzeitig die inlandsnachfrage rückläufig ist, kann diese nur durch mehr geld in den taschen der verbraucher angekurbelt werden.

      die aktuelle lohnrunde gleicht auf sicht von 28 monaten netto nicht annähernd die kaufkraftverluste aus; demnach me sehr moderat.
      ein noch billigerer tarifabschluß wäre noch schädlicher für die inlandsnachfrage.

      arbeitnehmer können nun mal nicht in globalen wettbewerb treten, da sie nationalen bzw. regionalen kosten bei mieten, öffentlichen lasten etc. unterliegen.


      daraus folgt: wir können über weitere reale kaufkraftverluste die inlandsnachfrage abwürgen und noch mehr pleiten herbeiführen oder über kreditindizierte nachfragstimmulierung versuchen, die konjunktur anzuheizen.


      hier schieden sich schon vor 4 jahren die geister zwischen lafontain und schröder.


      was ist eigentlich billiger?
      1. kredite zur konjunkturstimmulierung
      2. kredite für die alimentierung weiterer arbeitslosigkeit ?


      ich tendiere zu der pos. 1, da verstärkter konsum in der regel über gewinne bei den unternehmen das steueraufkommen erhöht (teilrefinanzierung wie unter reagen) und zusätzlich die sozialversicherungssysteme durch mehrbeschäftigung entlastet wird.

      pos. 2 ist genau das, was wir heute haben. wir reagieren nur noch und agieren nichtmehr.
      pleiten sorgen für zusätzliche steuerausfälle, höhere kosten in den sozialversicherungssystemen und weniger kaufkraft mit der folge:
      A B W Ä R T S S P I R A L E

      hinterher wissen wir leider immer erst was besser ist.

      also schaun mer mal.

      ocjm
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 17:49:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...das thema ist wirklich gut...
      ...erstens, wer glaubt an die offiziellen zahlen, wird bald selig....
      ...zweitens, dank eurokrise sowie steuererhöhung schätze ich die tatsächliche inflation auf 10 -15% jährlich....
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 18:00:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      @ocjm1

      der Gewerkschaft "verdi" geht es doch so
      wie dem Papst immer in die eigene Tasche wirtschaften.

      wichtig wäre für die vielen Arbeitslosen eine
      Arbeitsstelle im öffentlichen Dienst bereitzustellen
      und nicht
      wie es die Gewerkschaft macht durch überzogene
      Lohnforderungen Einstellungs-Stopp im öffentlichen
      Dienst zu erzwingen.

      Die Arbeitslosen sind das Problem in Deutschland
      nicht die vielen Beschäftigten im öffentlichen
      Dienst die monatlich 2200.- Euro netto
      auf das Girokonto bekommen.

      Die Arbeitslosen erzeugen indirekt eine staatliche
      Leistung ohne Gegeleistung.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 18:09:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10 ja klar :laugh: kannste mal erklären, was bei dir die "tatsächliche" inflation ist?

      also, ich sehe im moment in deutschland eine inflation, die im dezember gerade mal ein gutes prozentchen betragen hat und im januar aufgrund des vorjahreseffekts vermutlich deutlich unter 1% fallen wird. wozu also die panik? :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 21:38:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ #12 von Grinsemichel

      für dich ein freundlicher ratschlag um realistische daten zu vergleichen.

      bitte überprüfe mal die kosten für öffentliche ver-kehrsmittel (kein luftverkehr), abwasser oder brötchen. zeitraum mitte 2000 bis heute.

      elektronikartikel sind sicherlich billiger geworden, nur wer ist so ein zeug? von elektonikartikeln kann man sich nicht ernähren; brötchen, wasser/abwasser und fahrtkosten fallen jeden tag an.

      preissteigerungen von mehr als 50 % sollten im mittel ohne sehschwäche erkennbar werden.

      mein altbier in der düsseldorfer altstadt ist glücklicher weise seit 5/2000 nicht teuerer geworden. es kostete damals 1,90 (DM) und heute auch 1,90 (euro).
      mein letzter kaffe auf der kö war richtig billig. eine tasse (früher kännchen) kostete nur 3,20 (euro).

      demnach glaube keiner statistik, die du nicht selbst manipuliert/gefälscht hast.
      -----------------------------------------------------------

      @ #11 von keepitshort

      woher stammt dein wissen über nettoeinkommen im öffentlichen dienst von euro 2200 oder rund dm 4550.

      bitte entweder quellenangaben oder einkopierte gehaltsabrechnungen von "normalen" beamten, angestellten oder arbeitern.

      also nicht in die dummen einfältigen chöre einstimmen, die das skt. floriansprinzip beschreien.

      mehr als 60 % aller öffentlich bediensteter verdient nachweislich unter euro 1800 netto.
      suchstelle google: "stadtverwaltung eingabe: dein wohnort, haushalt, personalkosten"

      schön dass wir darüber gesprochen haben.

      alles ist relativ, selbst die sichtweise diverser boardteilnehmer.

      ocjm
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 22:49:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      @11 keepitshort

      Nettoeinkommen von 2.200 Euro im öffentlichen Dienst???

      Ich kenne mich aus im öffentlichen Dienst und kann nur sagen, dieses Nettoeinkommen haben die allerwenigsten.
      Von den jüngeren Angestellten (bis 35 Jahren) max. 5 %

      bei den älteren sind es aufgrund der Altersstufen höhere Prozentsätze, aber bei den meisten auch erst am Schluß ihres Arbeitslebens
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 23:41:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ocjm1
      #13

      Es ging ja eigentlich darum dass der öffentliche Dienst in Deutschland
      Preistreiber Nummer eins ist.

      Aber jetzt mal zu der Gehaltsvorstellung

      also bei den 2200 Netto habe ich mich auf DM bezogen
      es sollte 2200 DM netto pro Monat lauten für einen ledigen ohne Kinder

      Und wenn die Gehälter im öffentlichen Dienst so schlecht sind, dann frage ich mich immer
      warum die sich nicht einfach in der freien Wirtschaft bewerben.

      Warum arbeitet der als Elektriker oder Wasserinstallateur bei der Stadt und nicht im Handwerksbetrieb (ich kann Dir auch Beispiele aus meinem Bekanntenkreis nennen).

      In Deutschland gibt es in den unteren Lohngruppen Lohnunterschiede sowas
      kennen die im öffentlichen Dienst gar nicht ( 15 Brutto DM Stundenlohn ohne Zuschlag ).

      Und die im öffentlichen Dienst holen sich doch die billigen Arbeitskräfte
      von der Zeitarbeitsfirmen oder privaten Reinigungsfirma ( die ganz billigen Putzfrauen ).

      Ich würde alle vom öffentlichen Dienst mal 2 Jahre bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten
      lassen, dann wüssten die wie schwer mancher sein Geld verdienen muss.

      Wenn Du mir nicht glaubst rufe mal bei einer Zeitarbeitsfirma oder privaten
      Reinigungsfirma an
      und Dir werden die Augen geöffnet wie billig die für den öffentlichen Dienst putzen.
      (frag aber bitte nachher auch die Putzfrau was sie netto so im Monat bekommt )
      (Brutto-Stundenlohn ca. 15 DM bei einer privaten Reinigungsfirma )
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 00:04:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 von keepitshort
      offensichtlich reden wir aneinander vorbei.

      der öffentliche dienst meiner coleur sind die mitarbeiter. die sorgen ganz sicher nicht für die preistreiberein.
      die wird durch kämmerer usw. gesteuert, die über immer phantastischere kunstgriffe, versuchen dem bürger leistungen für mondpreise zu verkaufen, da frühere investitionen falsch kalkuliert wurden.
      in düsseldorf nutzen wir unsere müllverbrennungsanlage nur zu ca 40 % mit regionalem abfall.
      um die anlage auszulasten wird müll aus bayern importiert.
      preis je tonne nur 33 % dessen, was die bürger vor ort bezahlen.

      demnach zahlen wir bürger für mismanagement mondpreise.

      sowas hat kein einfacher beamter oder öffentlich bediensteter zu verantworten. sowas wird im wege des fraktionszwangs in den zuständigen gremien unter ausschluß der öffentlichkeit verabschiedet.

      wäre doch gelacht, wenn die mios, die parteifreunden bei überteuerten bauprojekten zugeschanzt wurden, nicht beim bürger wieder rausgepresst werden.

      selbstbedienungsladen deutschland der verstöße gegen die verfassung (unabhängigkeit der mandatsträger) nicht sanktioniert sondern eher auszeichnet.

      gut das wir mal wieder feststellen konnten, dass euro und dm nicht untereinander kompartibel sind.

      ocjm
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 01:05:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13 ach ja, die schöne "gefühlte" inflation....ein begriff für otto normalverbraucher, der nur bis zum nächsten brötchen auf dem teller denken kann.
      offenbar kennst du doch das schema, warum postest du dann so ein kurzsichtiges zeug?
      *kopfschüttel*

      GM
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 09:32:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Laut Monatstabelle MTArb-West Stand 10/2002 bekommt man als Anfangsgehalt in der Lohngruppe 1 ohne Zeit-und Bewährungsaufstieg BRUTTO 1527,55 €.

      + 332,34 € Urlaubsgeld
      85 % Weihnachtsgeld vom Monatsgehalt
      Je nach Alter 26 bis 30 Tage Urlaub.
      + Sozialzuschlag

      und das schöne kommt noch :

      "Nach dem Bestehen der Probezeit hat man ein warmes Zuhause und muß nicht auf der Straße rumlungern."

      Grüße Talvi :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 12:53:48
      Beitrag Nr. 19 ()
      abschliessend muss ich hinzufügen
      dass ich auch Leute kenne die im öffentlichen Dienst
      arbeiten und dort nicht wegen der Arbeitsbelastung
      der Dienst so schwer ist sondern weil einige
      der Faulenzerband einfach mit Mobbing an lukrative
      Jobs wollen.

      Und die Personalabteilungen im öffentlichen Dienst
      halten sich bei Mobbing immer schön raus.

      Wenn einer zuviel im öffentlichen Dienst verdient
      dann sind es die Typen aus der Personalabteilung.

      Ich bin eigenlich froh dass ich unter solchen
      Bedingungen nicht eine gewinnbringende Tätigkeit
      ausüben muss.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 17:09:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      @#17

      ..."der nur bis zum nächsten brötchen auf dem teller denken kann"....

      ...mein lieber...
      ...die preisstabilität bei loks und flugzeugen ist mir privat egal, obwohl sicher hervorragend......aber die preisstabilität vom dingen des täglichen gebrauchs....die spüre ich täglich...und die ist nicht, wie uns vorgemacht wird: nur 1%....dazu siehe z.b. fokus artikel aus nov. 2002 sowie die informationen des statistischen bundesamtes....fokus hat die methodik des bundesamtes mit der realität verglichen und recht reale berechnung gemacht...das resultat war das, was wir alle wissen: vieles, meist im bereich um die 1 DM, ist erheblich teuerer geworden...das nennt sich die tatsächliche inflation...
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 21:26:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      hm... du begreifst es auch nicht, oder? :rolleyes:
      wer hat dir denn erzählt, dass wenn das statistische bundesamt eine inflation von 1% ermittelt, das dann für alle produkte gleichermaßen gelten soll? natürlich sind brötchen und der friseur und das bier und die ganzen anderen kleinartikel viel teurer geworden! die inflationsrate ist aber eine größe, in die ein bisschen mehr einfließt als das. und wenn man zum beispiel beim computerkauf oder beim heizöl letztes jahr ein paar hunderter gespart hat (und das war leicht möglich), dann kann man damit die preissteigerung von tausenden brötchen kompensieren.
      der begriff "gefühlte inflation" ist totaler quark, weil er die hälfte der wahrheit ausklammert und die kleineren geister fallen da eben drauf rein. :rolleyes:

      heute hat das bundesamt veröffentlicht, dass die preissteigerungen 2002 im schnitt bei 1,3% lagen.

      :DGM:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 14:17:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...inflation ist eine preissteigerung der lebenshalungskosten, nicht war...
      ...wenn du die summe nimmst, die du letztes jahr ausgegeben hast, und schreibst du dazu, wie was teuerer wurde, bekommst du plötzlich das licht, das du suchst, nicht war....
      ....einmalobjekte nicht betrachtet, wie autokauf usw....
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:02:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich suche kein licht, ich weiß wie es funktioniert.
      lies dir am besten mal die berechnungsmethode der inflationsrate durch. gibts beim statistischen bundesamt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:52:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 17,

      wohl interessierter Staatsbeamter? Dass diverse Statistiken gefälscht werden, um die wahre Katastrophe noch so lange wie möglich zu verschleiern, ist klar. Das machte die Kohlregierung mit der Staatsverschuldung - Schattenhaushalten ... und das beherrscht auch die aktuelle Politik.

      Wer sich als Bürger so von den Medien manipulieren lässt, dass er nicht merkt wenn Güter für den Grundbedarf wesentlich - sicher zweistellig inflationär - teurer werden - ist selbst schuld!

      ;) mry
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:33:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      ich habe nirgendwo behauptet, güter des grundbedarfs wären nicht zweistellig gestiegen. das ist sicher eine richtige beobachtung. :rolleyes:
      aber dieser effekt wird eben durch preissenkungen in anderen bereichen kompensiert.

      wer nicht versteht, dass das leben nicht nur aus brötchen und straßenbahnfahren besteht, der soll meinetwegen weiterheulen oder von gefälschten statistiken reden. begriffen hat er leider nichts.

      :DGM:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 20:01:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das Inflationsszenario ist den Amerikaner vorbehalten, auf Kosten der übrigen Welt, die wie Europa wohl noch eher mit Deflation zu kämpfen haben wird.

      Es sind zwar Preissteigerungen bei den hier besprochenen Zweigen zu verzeichnen, ansonsten

      haben wir zur Zeit:

      Rabatte noch und nöcher (Telcos, Reisen, Elektronik, Autos).

      Was aber nicht heisst, dass sich das nicht ändern könnte, wenn die Stabilitätskriterien immer weiter aufgeweicht werden aufgrund von konjunkturellen Sondersituationen. ;)

      Gruss Mic :)


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