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    MLP - T-6 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.03 10:23:46 von
    neuester Beitrag 17.03.03 22:13:09 von
    Beiträge: 87
    ID: 682.981
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 10:23:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nun kommen anscheinend noch weitere "gute" Nachrichten auf MLP zu. Ach, dann wird das ganze noch garniert.

      Es sage am 21.01.2003 (+- die Tage der Auszahlung) niemand, ich hätte nichts angedeutet.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 12:56:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      #interna

      hat es was mit dem von dir so oft angesprochenen pkv-thema zu tun?!

      mfg RdT
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 13:18:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nein!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:40:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      #interna

      2.versuch:
      hat es was mit den über die mlp-bank kreditfinanzierten aktienpaketen zu tun, bzw. mit den neueinwertungen der sicherheiten?!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:47:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      @RdT
      Wenn es sich auf ein Auszahlungsdatum bezeiht,
      liegt der Verdacht nahe,
      dass wohl einige mit der Höhe unzufrieden sind
      und dementsprechend die Konsequenzen ziehen.

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      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:53:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      @RauschDerTiefe

      Nein - auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:54:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:58:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1 von interna 06.01.03 22:40:47 Beitrag Nr.: 8.239.524 8239524
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MLP AG

      Seit ein paar Wochen gibt es immer mehr Anfragen von "Noch-MLP-Beratern" bzgl. Ausstiegsmöglichkeiten. Geht es den anderen Ex-MLPlern auch so?

      Falls ja, und falls man den Gerüchten Glauben schenkt, kommt da eine relativ große Welle auf MLP zu. Verzögern sich die Januarschecks daher um 5-6 Tage (Hi Ralf, wie fühlt man sich so im Vorstand? Macht nur weiter so, ihr spielt mir direkt in die Hände - und das ganz ohne Gegenleistung ).





      interna
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:00:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was ist denn das für ein Kinderkram???
      Unterhälst du dich immer so? `Ich sehe was was du
      nicht siehst?` Wie immer: Wenn du was weisst.. raus damit.
      Wenn nicht - dann sag auch nichts. Wie sagt Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten" ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:04:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      man kann ja ein 5 Euro Was Bin Ich Schweinderl einführen.

      Der Inhält geht an Menschen in Not


      :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:17:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      @dumichauch

      Bist Du nervös?
      Hast Du zuviel 656990?
      Bist Du

      a) MLP-Berater?
      b) MLP-GL?
      c) MLP-Vorstdand?

      Nein?

      Ja, dann erfreue Dich doch an diesem Ratespiel! Ok, es ist Sarkasmus, doch diese Art von "Schuld" trage ich bei MLP gerne ab.

      Nimms locker, sonst reißt´s Dich vom Hocker!

      interna
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:18:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      dachte vielmehr an die darstellung der kreditbesicherung - hat die mlp-bank da vollkommen freie gestaltungsmöglichkeiten, oder bestehen darstellungszwänge im rahmen der rückversicherung/darl.absicherung gegenüber anderen?!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:22:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi interna,
      Du hast Mail!

      stimmt die Vermutung?
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:26:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      #interna

      hmm...?!
      hat es denn direkt mit den auszahlungen/der auszahlungshöhe zu tun(Vergütungen), oder mit aktionen/reaktionen, die zeitlich hinter den auszahlungstermin fallen?!

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:31:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      nachtrag:

      aktionen/entscheidungen, unabhängig von den aktuellen auszahlungshöhen.

      frage: gibt es bei mlp nichtlaufende margen/vergütungen, die jeweils am jahresanfang zur auszahlung kommen?!

      danke.RdT
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:42:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14 Ja, zum Teil!
      #15 Indirekt, mit dem Dezemberscheck wird eben alles ausgezahlt, was aus dem alten Jahr noch anfällt und natürlich die Abschlüsse aus dem starken Dezembermonat. Hinzu kommen einige Dynamikprovisionen, Geldanlagen etc. Das lohnt sich schon!

      Du bist aber hartnäckig!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:50:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mannomann, habt Ihr alle einen an der Waffel!

      Da will einer nach Erhalt des Dezemberschecks kündigen und versucht (erfolgreich oder auch nicht) andere Berater mitzunehmen. Wenn interna ein Freudenfest ankündigt ist anzunehmen, das einer oder mehrere zu Finet, PLan F oder einem anderen Laden wechseln wollen.

      Das ist alles. Lasst Euch doch nicht verrückt machen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:58:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      #anwalt

      glaube nicht, das interna hier so ein riesen faß aufmachen würde, wenn es sich nur um irgendeinen berater handeln würde, der mlp den rücken kehrt - schließlich hat interna ja hier auch seinen guten ruf als stets zuverlässiger informant zu verteidigen!

      ;) RdT
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:59:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      @anwaltderguten

      Na, Du wirst ja wirklich nervös!

      Ist ja richtig süß!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:08:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      #16-->"#14Ja, zum Teil!"...a), oder b)?!:confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:09:01
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 18

      In letzter Zeit war ich eher massiv enttäuscht. Wer vermutet, dass die Mitarbeiterkredite bei MLP 130 Mio. Euro betragen, sollte es lieber bleiben lassen. Die Schätzung ist ungefähr so weit weg wie die Erde vom Mond.

      Im übrigen: Das von interna für letzten Samstag angekündigte Ereignis hat ja schon gigantische Wellen geschlagen. Ich frage mich nur, wo.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:16:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21.petrocelli.;)

      eher ein internes, als ein interna-problem:
      wenn ich unklar, verhalten, ggf. verschleiert nach außen kommuniziere, brauche ich mich nicht zu wundern, das alle spekulationen, gerüchte, etc. auf einen fruchtbaren boden fallen...gelle?!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:25:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      nachtrag:

      gesamtkredithöhe ist doch wurscht - die durchschnittliche relation von darlehenshöhe zum aktuellen aktiengegenwert bei den beratern ist doch viel schmerzhafter.

      vermute hier eine nominaldeckung von ca. 15-20%?!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:29:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      @anwaltderguten

      Von Finet war schon öfters die Rede.


      Wer ist PLan F?
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:32:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...aber bei +500-700% in den nächsten 2 jahren ist man ja dann wieder pari(ohne berücksichtigung der zinsaufwendungen).
      :rolleyes:...bitter.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:33:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      @interna. Ich bin nicht nervös. Zu a) b) c) .. Nein. Dann bin ich ja mal gespannt was da tolles kommt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:35:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      mal abgesehen davon, das die sparte mlp-bank damit wohl auch unverkäuflich wird - es sei denn, man nimmt in kauf, das den kreditfinanzierten beratern dann vom käufer die depots weggegrätscht werden.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:55:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      die verschmelzung der häßlichen, arg ramponierten tochter `bank` mit dem mustersöhnchen `vermögensverwaltung` ist doch auch nur ein hilfloser, kosmetischer versuch, das `auf die schiefe bahn geratene mädel` wieder ein bisserl aufzupeppen...nur ein wenig make-up - m.E. helfen da nur drastischere eingriffe: 700ml-implantate, fett absaugen, face-lift, etc....alles in allem: ein schwerwiegender eingriff...;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:05:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      ...operation gelungen, patient tot.:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:07:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      @blubberanwalt

      immerhin hielten ja mal die Finazprofis bei MLP ca. 10% der Aktien.
      Insofern erscheint die Zahl 130 Mio durchaus realistisch.
      Anstatt zu blubbern, könntest du ja mal konkrete Zahlen liefern.

      Alles was man vom insolventanwalt liest ist doch: so ist es nicht.
      Aber wie es ist, sucht man bei ihm vergeblich.
      Genauso vergeblich wie man vielfach bei MLP Beratungen echtes Fachwissen sucht.

      Es wird doch nur ein EDV Programm durchgezogen.
      Sowas ist dann individuelle Beratung
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:18:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      @rkb

      die MLP-Berater sind hochkarätige Finanzprofis.
      Die kaufen doch keine Aktien auf Kredit.
      Schon gar keine mit einem KGV von mehr als 100.
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:41:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      @realkreuzbube
      Kaum schaut man mal wieder bei WO hinein, schon trifft man wieder auf Postings von Typen, die in der realen Welt wohl nie jemandem in die Augen schauen können und das wiederholen würden, was sie hier schreiben!
      Du hast nie eine Frage nach deinem Hintergrund (hast du eine Ausbildung? ein Studium? mit welchem Hintergrund hetzt du so fanatisch?)beantwortet.
      Du bist soooo gut und die anderen soooo schlecht.
      Ich war bis vor ca. 3 Jahren bei MLP und habe aus familiären Gründen mich beruflich total verändert. Ich hatte auch Dinge kritisiert und würde das immernoch machen aber es gibt auf der anderen Seite meiner Meinung nach wenige bis keine Alternativen in der Banken- oder Versicherungsbranche.
      Ich bekam den Aufbau der MLP-Bank mit: Scheinbar wird das Konto von immer mehr Kunden angenommen, d.h. auch der extrem günstige Dispozins von 7,7% auf dem Girokonto.
      Dies führt zu den angegebenen Forderungen.
      Da ich natürlich die Details nicht kenne, würde mich auch interessieren, ob das so ist, aber ich halte es für realistisch und absolut gut (daran wird auch verdient, oder?)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:59:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      @anwaltderguten

      Darf ich an meine Frage erinnern!

      Von Finet war schon öfters die Rede.


      Wer ist PLan F?
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 20:13:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      @sysiphus

      http://www.planf.de/

      Eine große Abspaltung von MLP-Stuttgart!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 20:15:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      @caipiranha

      ich hab schon zuviel Hintergrundinfos bzgl. meiner Ausbildung und Tätigkeiten abgegeben.

      Und wenn dein mlp-blindes Hirn dir den Blick für die Realität versperrt
      ganz einfach: dein Problem

      Aber eines finde ich schon komisch.
      Als Akademiker kenne ich auch persönlich einige Akademiker.
      Keiner bei MLP versichert.
      Kürzlich mal mit einem gesprochen, der sich einst bei MLP beraten lies.
      Sein Urteil war ziemlich vernichtend über die Qualifikationen des Beraters.
      Übrigens war es ein GSler, der sicher wirtschaftlich sehr gut gestellt war; also ein erfolgreicher MLPler.

      Ich frage mich allerdings, warum meine Postings mitunter die Emotionen einiger doch recht bewegt.

      Kann es sein, dass da jemand in Wunden rührt?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 20:45:23
      Beitrag Nr. 36 ()
      @caipiranha,
      man kann Dir nur zustimmen, isb. mit dem attraktiven Dispo und Kreditkarte, wo akademische Berusstarter (häufig klamm) sicher gerne zugreifen. Gelobt wird auch die unkomplizierte Art des Beantragens des Dispos etc.
      (Nicht jeder ist ja ein Zahnarztsohn)

      Zu Verwicklung der MLP-Bank mit kreditfinanzierten Aktiengeschäften kann ich nur sagen, daß ich nicht daran glaube, daß dies möglich ist. Die MLP Bank nahm erst ca. Frühjahr 2002 das Wertpapier-Brokerage richtig auf. Die Aktiengeschäfte der einzelnen (im übrigen keinen "kleinen") Berater (wer sonst kann sich Zinsen solch hoher Darlehen leisten?) stammen sicher aus dem Jahr 2000 und früher, unwahrscheinlich später. Die Fälle, die ich persönlich kenne, waren allesamt mit ihren "eigenen" Broker-Banken im Gange. Viele von Ihnen sogar 2000 nicht mehr bei MLP.

      Das zu dieser Zeit übliche pauschale Angebot einiger Direkt-Banken ohne weitere Sicherheiten ca. 30 % des Depotwerts per Mausklick als Darlehen, zu beantragen gab es bei der MLP Bank nicht.

      @rKb
      Daß Du Dich als Akademiker outest, ist für mich zumindest ein Beweis daß die von Dir bezüglich der MLP-Zielgruppe des öfteren gebrauchten Aussage, daß Akademiker dämlich sind, zumindest in Einzefällen nicht von der Hand zu weisen ist.

      Ebenfalls bestärkt es mich in meiner Auffassung, (sollte Deine Aussage zutreffend sein,) daß man sich heutzutage auf einen akademischen abschluß nichts einbilden sollte.

      P.S.
      Daß Dein Bekanntenkreis mit MLP nichts am Hut hat ist mir klar. Ob MLP dadurch Einbußen hat, ist eine andere Frage.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 21:02:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      @SulzeEmil,
      meinen hochgeschätzen Freund
      :laugh:

      Ist doch nicht schlimm, wenn man eine abgeschlossene Hochschulausbildung hat, oder?
      Bekanntlich gibt es schwerwiegendere Gebrechen :laugh:

      Auch ich war mal, wie bereits erwähnt, so eine Art Drücker im Versicherungsgeschäft.
      Und die Gesellschaft, für die ich tätig war, hat sehr von meiner innovativen Vorgehensweise profitiert.

      Und dass man sich auf einen akademischen Grad nicht zu viel einbilden sollte, ist speziell für MLP ein guter Rat von dir.
      Denn ihnen wird die akadedische Wertschätzung zum Großteil verwehrt bleiben.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 21:10:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      Das finde ich dann wirklich einen feinen Zug von L + T, dass sie so massiv für Leute gebürgt haben, die nicht mehr bei MLP sind und noch dazu ihre Kredite bei anderen Banken aufgenommen haben.

      Die letzten beiden Ehrenmänner in einer verkommenen Republik.
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 21:25:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      @rkB
      ;)

      nicht schlimm?
      Dann verstehe ich aber Deine früheren Aussagen nicht.

      innovativen Vorgehensweise?
      Das hört sich interessant an. Wie Du weißt (Ethik), bin ich immer an neuen Verkaufs-Ideen interessiert. Wäre sicher spannend sich hier mal näher mit Deinen "profitablen" Innovationen zu befassen. Warum eröffnest Du nicht einen neuen Thread zu diesem Thema und stellst diese "innovative Vorgehensweise" zur Diskussion?

      @fundamentalfan,
      L+T haben nicht für Leute gebürgt, die nicht mehr bei MLP sind oder waren.

      Die ist kein Widerspruch zu meinen vorherigen Aussagen.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 21:37:00
      Beitrag Nr. 40 ()
      Dein vorheriges Posting kam dahingehend rüber, dass die Leute, die sich mit MLP-Aktien verspekuliert haben, nicht mehr bei MLP sind und auch bei der MLP-Bank keine Kredite aufgenommen haben.
      Daran hatte ich meine Zweifel. Schön, dass von Deiner Seite eine Klarstellung kam.

      Von daher frage ich mich, wie MLP es seinen Kunden erklären will, dass diese von Finanzberatern betreut werden, die teilweise ihre eigenen finanziellen Verhältnisse nicht im Griff haben.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 21:41:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      @eMiLP

      So ein thread wäre echt amüsant, aber nichts weiteres als ein Blick in die Vergangenheit.

      Zudem trennen MLP und den Strukturvertrieb, für den ich wiederholt tätig war, nun wirklich Welten, da MLP doch bedeutend mehr Niveau hat.

      Meine "profitablen Innovationen" waren hier rein bestandsbezogen.
      Zudem hatte ich einen sehr guten Partner.
      Was mir fehlte, wurde durch ihn ergänzt.
      Er ist übrigens immer noch dabei; hat allen Abwerbungsversuchen der Konkurrenz widerstanden.

      Was mich betrifft, war der Versicherungsaußendienst mehr eine Einnahmequelle.
      Ein Job, den ich gut erledigen wollte.
      Letztendlich war mir meine Unabhängigkeit mehr wert.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 21:58:12
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mann RkB,
      ich staune und staune. :eek:

      Du lobst MLP (MLP hat "Welten" "mehr Niveau" als Dein früherer Arbeitgeber. WOW.
      Jetzt bin ich aber wirklich baff.

      Mit dem Hinweis auf die Qualitäten Deines Partners überteibst Du doch sicher etwas, oder?

      Was kann einem, wie Dir schon fehlen?
      Du bist doch schon sooo perfekt. ;)
      Aber es ehrt Dich, daß Du trotzdem diesen anderen hervorhebst.
      Alle Achtung, Bube.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 22:09:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      siehste eMiLP
      wenn du jetzt mal aupassen tust,
      dann kann man sagen:
      Hier werden sie geholfen

      Die maßlose Arroganz hat und wird MLP weiterhin das Genick brechen.

      Ich bin kein geborener Verkäufer, weiß aber wie Verkauf funktioniert.

      Und Erfolg definiert sich nunmal oftmals im Team.

      Bedauerlich zur Zeit finde ich eigentlich nur, dass ich mich für immer vom Versicherungsgewerbe verabschiedet habe.

      Es würde mir nämlich höllisch Freude machen in MLP Gebieten zu jagen. :D

      und mein Herz schlägt nun mal mehr für Leute wie interna, als wie für Vertriebssklaven eines LuTs.
      :p
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 23:15:35
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Du akadamikerKb,

      "Bedauerlich zur Zeit finde ich eigentlich nur, dass ich mich für immer vom Versicherungsgewerbe verabschiedet habe."
      Laß diesen Satz aber nicht Deinen Psychotherapeuten hören. Der war mit Dir doch sicher zuletzt einer Meinung, daß Du dieses Trauma mittlerwele überwunden hast, und Dich in Deiner jetzigen Lage (Alleinunterhalter im Wo-Forum bez. MLP) ganz gut abfindest.

      Übrigens, wenn Du Deiner "höllischen Freude" ernsthaft nachkommen willst, verrät Dir Dein Deinem Herzschlag nahen User "interna" sicher, bei welcher Finet-Organisation Du Deine "Jagdgelüste" am besten durchführen kannst.

      Aber irgendwie scheinen doch mehrere Herzen in Deiner Brust zu schlagen. Sei ehrlich.
      Zum einen hast Du Dich vom "Versicherungsgewerbe verabschiedet" hast und trotzdem würde es Dir "höllisch Freude machen in MLP Gebieten zu jagen" und zum anderen, obwohl Du die "Vertriebsklaven eines LuT" ja nicht abkannst, scheinst Du gegenüber mir doch Ausnahmen zu machen. Wie sonst sind Deine letzten Beiträge (#36, #40) zu werten?
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 09:13:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      Sülze Emil
      Ich finde unsere Akademiker haben was besseres als einen MLP-Drücker als Berater verdient.
      Der Markt erkennt dies und reagiert entsprechend.

      Und anscheinend erkennen auch immer mehr MLPler,
      dass sie was besseres als LuT Sklaventum verdient haben.

      Nur Mut MLPler, die Freiheit ruft außerhalb von MLP.
      Wenn eine Masche zu scheitern droht, sollte man sich frühzeitig nach Alternativen umsehen.

      Auch aus einem Drücker kann ein verantwortungsvoller Finanzberater werden, der alles andere als am Hungertuch nagen muss.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 09:42:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Unabhängig von MLP frage ich mich schon lange, wozu eingentlich der "durchschnittliche" Akademiker einen Finanzberater benötigt.

      In steuerlichen und rechtlichen Fragen sind die Rechtsanwälte und Steuerberater kompetenter.
      Und wer als Akademiker nicht in der Lage ist, eine Finanzierung zu regeln oder sich über die Altersvorsorge zu informieren, kann einem eigentlich nur Leid tun.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 10:13:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      #45
      Rechtsanwälte und Steuerberater müssen vom Akademiker direkt spürbar bezahlt werden, dafür vertreten sie (meistens) die Interessen des Kunden.

      MLP Berater sind "umsonst". Sie kosten (ähnlich wie Bankberater, Analysten etc.) nur das etwaige jetzige und zukünftige Vermögen, wenn man an den falschen Berater kommt.

      Das muss der Kunde lernen. Bei MLP wohl schneller als anderswo. Für diesen Lernerfolg braucht die Welt MLP.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 11:18:47
      Beitrag Nr. 48 ()
      @fundamentalfan & nizza

      Sorry, doch hier lege ich Widerspruch ein. "Auch" ein Akademiker muß nicht in der Lage sein, eine Finanzierung zu händeln oder sich um seine Altersvorsorge seinen Zielen entsprechend kümmern zu können.

      Wenn ihr das verlangt, dann müßte ein Akademiker auch in der Lage zu folgenden Dingen sein:

      1) Sämtliche Software selber installieren zu können (inkl. Serveranbindung etc.).
      2) Seine Steuer selber zu machen.
      3) Gleiches gilt für die rechtlichen Dinge.
      4) An seinem Auto selber Reparaturen durchzuführen (erfolgreiche).
      5) Auch daheim alles selber reparieren zu können.
      6) hervorragendes Essen zu kochen
      7) ach ja, Ärzte sind ja dann auch fast überflüssig
      8) etc.

      Kurzum, jeder Beruf hat seine Berechtigung. Das gilt auch für die Finanzdienstleister.

      Wichtig wäre - wie bei Steuerberatern, Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern - allerdings ein möglichst hohe Einstiegshürde, um zumindest die Anzahl der schwarzen Schafe (egal, warum die schwarz sind) zu reduzieren.


      Zum Thema Provisionen/Honorar:

      Die meisten Kunden sind nicht bereit, für eine Beratungsstunde zwischen 100 und 250 € (je nach Qualität) zu zahlen. Das zahlen sie zwar indirekt bei Ärzten, Rechtsanwälten und Steuerberatern, doch im Finanzdienstleistungsbereich ist das leider noch die Ausnahme. Ich habe das mal bei Kunden angesprochen - als Alternative zu der "Provisionsberatung". Um wirtschaftlich überleben zu können, bleibe ich erst mal dabei.

      Übrigens, gleiches gilt für fast alle Bereiche des Vertriebs:

      Beispiele:

      a) Kauf von Kleidung
      b) Kauf von Elektrogeräten aller Art
      c) Kauf von Spielsachen

      etc.

      Hier lasse mich beraten und kaufe dann. Ohne Kauf gibt es keine Kohle!

      Den guten Vertriebler zeichnet es aus, wenn er auch mal auf einen Kauf verzichtet und die Ziele des Kunden im Auge hat. Langfristig profitieren davon beide am meisten.

      Langfristig heißt allerdings mehr als zehn Jahre.

      Wenn ich nach einem Jahr schon einen Porsche haben will, dann muß ich eben anders beraten (von Ausnahmetalenten mal abgesehen).

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 11:26:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ interna,

      nur bei dem Steuerberater weiß ich, dass dieser eine mittlerweile sehr anspruchsvolle Prüfung ablegen musste, die auch bei Leuten mit abgeschlossenem Hochschulstudium eine Durchfallquote von 50 % mit sich bringt. Außerdem gibt es dort meines Wissens auch ein relativ strenges Standesrecht

      "Financial Consultant" darf sich jeder nennen.

      Von daher ist die Gefahr, dass man an eines der zahlreichen schwarze Schafe gerät, die nur auf die schnelle Kohle aus sind, aus meiner Sicht größer als der poentielle Nutzen, den ein fähiger Berater bringen könnte.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 11:42:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      "Wichtig wäre - wie bei Steuerberatern, Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern - allerdings ein möglichst hohe Einstiegshürde, um zumindest die Anzahl der schwarzen Schafe (egal, warum die schwarz sind) zu reduzieren.
      "

      Meine Worte!

      Nur - die Regierung(en) tun nichts, obwohl es Vorgaben von der EU gibt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:19:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      @fundamentalfan, @interna

      Die Steuerberaterprüfung in 2002 hat die 50%-Durchfallquote locker übertrumpft. Ganz kann man sie noch nicht bestimmen, da noch nicht alle Bundesländer die Ergebnisse rausgeschickt haben. Aber um die 75% dürfte sie liegen.
      Im allgemeinen hat die schriftliche Steuerberaterprüfung in den letzten Jahren einen Stand erreicht, der eher an Pfründesicherung der Kammer-Obrigen erinnern lässt. Das Glücksspiel bei der mündlichen Prüfung setzt da noch einen drauf.

      Grundsätzlich sehe ich einen allgemeingültigen Abschluss für Finanzberater auch positiv.

      "Unternehmensberater" ist ein weiteres Beispiel hierfür. Die Visitenkarte vom Bahnhofsdrucker befähigt noch nicht eine umfangreiche Beratung vollziehen zu können.

      Fraglich ist nun, welche Ausbildungsinhalte vermittelt werden müssten, wie die Prüfung aussehen soll, wer diese Dinge definiert usw. Ist vielleicht mal ein sinnvolles Threadthema....
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 13:16:29
      Beitrag Nr. 52 ()
      Bei all den Forderungen und Überlegegungen zur Prüfungspflicht für Finanzberater sollte man folgendes berücksichtigen:

      1) Versicherungen und andere Finanzprodukte können selbst an Bahnhofstheken und in Tschibo-Läden verkauft werden.

      2) Versicherungen und andere Finanzprodukte können ganz ohne Beratung durch Direkt- oder Internetanbieter verkauft werden.

      3) Jeder darf als Finanzjournalist ganz ohne jegliche Vorbildung mehr oder weniger qualifizierten Müll verbreiten und kann noch nicht einmal bezüglich Haftung belangt werden.

      4) Jeder kann nebenberuflich als Vertreter ohne sonstige Qulifikation tätig sein. Manche Gesellschaften arbeiten fast ausschließlich mit diesem Vertriebsweg.

      5) Selbst öffentlich rechtliche Organisationen und sonstigen Einrichtungen, die alles andere als mit Finanzen zu tun haben bzw. in dieser Richtung geschultes Personal haben, verkaufen Versicherungen.

      So lange dies alles noch möglich ist, lehne ich jegliche Einschränkung und Bevormundung des Vollererwebs-Finanzberaters ab.
      Leider sind alle diesbezüglichen Pläne, die ich bisher hörte, nur auf diese Personengruppe zugeschnitten. Punkt 1 bis 5 soll offensichtlich aber so wie bisher weiterlaufen.

      Allein schon die Tatsache, daß jemand die Finanzberatung als Vollerewerb durchführt ist ein Indiz (kein Beweis) für die Ernsthaftigkeit und Qualität. Schon aus Eigeninteresse, bilden sich Vollerwerbs-Leute doch meist fort, zumindest mehr als die Nebenberufler.
      Auch eine Prüfung bietet keine Gewähr für eine seriöse Beratung.
      Auch bei den Steuerberatern und Rechtsanwälten gibt es bekanntlich diesbezüglich Unterschiede.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:00:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Um wieder auf MLP zurückzukommen.
      Was sagen die Experten zu diesen Auszügen aus einer Studie:

      So scheint das vermeintlich intakte Geschäftsmodell im Ausland nur bedingt
      erfolgreich zu sein. Die englische MLP-Tochter (gegründet am 31.07.00) war
      bereits per 31.12.01 mit über EUR 2,2 Millionen bei einem eingezahlten
      Kapital von 50.000 britischen Pfund bilanziell überschuldet.

      Nicht ganz rund scheint es auch bei der MLP Bank AG zu laufen. Der
      Jahresüberschuss von EUR 0,5 Millionen konnte nur durch die Aktivierung von
      Aufwendungen i.H.v. EUR 4,3 Millionen erreicht werden. Ohne diesen
      Bilanztrick wäre das Ergebnis der Bank tiefrot gewesen. Auch zeigt der
      Jahresabschluss der MLP Bank AG, der im Amtsgericht Heidelberg hinterlegt
      ist, auffällige Bewegungen innerhalb der Bilanzposition „Forderungen an
      Bankkunden“. So fielen plötzlich per 31.12.01 Forderungen an Bankkunden bis
      3 Monate bzw. über 3 Monate bis zu einem Jahr um 98% bzw. um 88%.
      Gleichzeitig explodierten Forderungen an Bankkunden mit unbestimmter
      Laufzeit von EUR 5 Millionen auf EUR 131 Millionen. Per 31.12.01 waren ca.
      93% aller Kredite mit Wertpapieren besichert, wovon der Großteil MLP-Aktien
      von Mitarbeitern sein könnten. Durch diese „Umbuchung“ könnten
      Abschreibungen auf diese Kredite vermieden werden. In Anbetracht der eigenen
      Mittel i.H.v. EUR 19,7 Millionen erscheinen die Forderungen an Bankkunden
      mit unbestimmter Laufzeit i.H.v. EUR 131 Millionen fast bedrohlich hoch.

      Stimmen diese Behauptungen ?
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:01:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      @mahadmagaudi

      Wie wäre es als Grundlage mit einem CFP oder MFC? Hinzu kämen "Pflichtberatungen", die von einem Gremium ausgewertet würden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:02:05
      Beitrag Nr. 55 ()
      @EmilP

      Einverstanden mit 1) - 5)!
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:18:28
      Beitrag Nr. 56 ()
      @interna

      "Pflichtberatungen" mit individuellen "Musterkunden" und "Musterfällen" fände ich gut. Allerdings sollte man aufpassen, dass die Geschichten/Probleme der Kunden sich abwechseln. So einfach wie die Führerscheintheorie solls ja nicht sein ;)

      CFP oder MFC sind bestehende Abschlüsse. (Wie weit bist Du mit Deinem MFC?)

      Hier bin ich mir nicht sicher. Von den am Markt befindlichen Abschlüssen hat sich aus meiner (Kunden)-Sicht noch keiner so richtig durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:33:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      @mahadmagaudi

      Ich stimme Dir zu. Zwei Pflichtberatungen pro Jahr - mit wechselnden Fallbeispielen und wechselnden Gremien (welche eine Durchschnittsbewertung abgeben). Zusätzlich müssen Beratungsprotokolle für alle größeren Beratungen (PKV, LV, BU,Finanzierungen, Geldanlage) angefertigt werden. Davon werden stichprobenartig gleichfalls 2-3 Fälle gezogen.

      Mein MFC ist zu 5/12 durch - bald zu 7/12. Wie steht es mit Deiner Ausbildung?
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:40:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      @interna

      Ich habe meine für meine Tätigkeit notwendigen (und auch nicht notwendigen aber hilfreichen)Ausbildung(en) abgeschlossen. Ich bin kein Berater. Deshalb auch kein MFC, CFP o.ä.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:49:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Jährliche Pflichtberatungen?
      Jetzt geht es aber los. Welch ein Bürokratie und Verwaltungsaufwand nur um Produktverkäufer zu kontrollieren, die Produkte verkaufen, die an jeder Ladentheke zu erhalten sind?

      Wie unterscheidest Du verschiedene Beratungsschwerpunkte und Spezialisierungen in der Finanzbranche?
      Spezialiserungen reichen in der Praxis sehr weit. Von komplexer BAV und Branchenlösungen, bis zum einfachen VL-Vertrag, es gibt auch Firmen, die nur ein einziges Produkt vermitteln, in welchem sich diese Leute aber besser auskennen, wie jeder noch so tolle Prüfer.
      Woher kommen die kompetenten Prüfer für all die möglichen in der Praxis vorkommenden Anwendungsfälle?

      Von Musterkunden und Behandlung von Musterkundenfällen halte ichs ehr wenig. Ich haben noch in keinem dieser veröffentlichten Testszenarien irgendwelche in der Praxis gegebenen Kundenberatungen und deren spezifischen reellen Entscheidungssituationen wieder erkannt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:39:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      @EmilP

      Ja, es ist leider notwendig, wenn ich mir die durchschnittlichen Beratungsleistungen anschaue. Piloten werden ja auch dauernd geprüft (und das ist gut so).

      Warum nicht auch wir?

      Man könnte das ja wie beim TÜV auf alle zwei bis drei Jahre beschränken (bei Weiterbildung seltener, sonst häufiger). Ich bin mir sicher, daß es einen guten Mittelweg gäbe. Gute Berater würden davon profitieren, schlechte würden verschwinden. MLP hat doch nur 1a+++ Berater, freue Dich doch über diesen Vorschlag.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:01:39
      Beitrag Nr. 61 ()
      interna, dies ist wohl unrealistisch und Müll.
      Man stelle sich vor, ein Anwalt, Arzt, Handwerker, etc. müsste jährlich zur Prüfung.:confused:


      Sinnvoll wäre die Definition eines Berufsbildes und einer entsprechenden Ausbildung.

      Qualitativ hochwertige Beratung wäre dadurch zur erreichen, dass zB. gewisse Beratungen ausgebildeten Finanzdienstleistern vorbehalten bleiben.

      denkbar wäre zB ein Diplom Finanzberater oder Finanzkaufmann.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:07:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Nun ja, auch bei Ärzten etc. gibt es viele schwarze Schafe. Was ist denn gegen Stichproben einzuwenden?

      Ich habe damit keine Probleme. Die Ausbildung ist ok, doch das reicht nicht. Sehe es eher wie einen geistigen und moralischen Gesundheitsscheck.

      Angestellte müssen zum Firmenarzt, Berater eben zum Beraterarzt.


      Die Ausgestaltung läßt sich sicher für alle Seiten regeln.

      Ohne Stichproben oder regelmäßige Prüfung wird das Problem nur zum Teil reduziert bzw. zeitlich verlagert.

      Es sollte zumindest Pflicht sein, für größere Beratungen ein Protokoll anzufertigen und gegenzeichnen zu lassen. Ohne Gegenzeichnung keine Haftung.

      Schön, das wir auch mal verschiedener Meinung sind. Was hältst Du von dem Thema

      "Durchschnittliche Beitragssumme der Fondspolice" mit einer Steigerung von ca. 49 T€ auf ca. 59 T€ von 1998 auf 2000 bzw. 2001?
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:18:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      So, so, Du bewertest also die "durchschnittlichen Beratungsleistungen".

      Nach welchen Kriterien?
      Evtl. dem "interna-ist-das-Maß-aller-Dinge-und-alle-anderen-sind-unfähig-Kriterium"?

      Nach diesen Kriterien ("ich bin das Maß aller Dinge" ) gehen viele der pseudoschlauen Finanztester ans Bewerten von Beratungsleistung. Keiner dieser Tester verschwendet jedoch viel Mühe mit dem Veröffentlichen der eigenen Kompetenz und aus welchen Gründen er sich für befähigt hält, andere, Praktiker, zu beurteilen.

      Einmal wurde eine geteste Bank-Beraterin in einem Testbericht kritisiert, da sie offensichtlich die Tester, die sich als Fake-Kunden tarnten, und nur ihre Zeit stehlen wollten, also solche erkannte und natürlich entprechend behandelt hatte.

      Zurück zu den Kriterien: Gibt es in der Finanzwelt eindeutige richtige Empfehlungen? Wer legt das "Richtige" fest?
      Müssen wir jetzt zum xten Mal darüber diskutieren, ob und wieviele LVs im Einzelfall richtig oder nicht sind?

      Ich persönlich halte eine Beratung, die zur Unterschrift des Kunden führte, mal grundsätzlich nicht für verkehrt. Insbesondere, wenn er dabei bei mir abschließt und nicht bei einem anderen bzw. Wettbewerber.
      Und das zweite Kennzeichen für eine "richtige" Beratung ist eine geringe Stornoquote.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:23:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      @rKb
      Das macht aber nur dann Sinn, wenn man die "bestimmten Beratungsleistungen" und die Produkte dann auch nur diesen entsprechenden Vermittlern vorbehält.
      Wie bei den Arzneimitteln.

      Wenn ich schon sage, daß eine bestimmte beratungsleistung so sensibel ist, daß sie nur mit entsprechender Qualifikation ausgeübt werden kann, weil sonst der verbraucher Schäden zu befürchten hätte, dann muß man Direktversicherungen (Anbieter ohne Beratungsleistung) etc. gleichzeitig verbieten.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:23:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      @EmilP

      Eine geringe Stornoquote ist ein Indiz - richtig. Wie sieht es denn bei Leuten wie IS aus (1999)? Du weißt ja, wen ich meine. Danach müßte der längst gegangen worden sein.

      Ein weiteres gutes Indiz ist ein geringer Kundenschwund - d.h. ich gebe nur wenige Kunden in die sogenannte "Bestandsverwaltung" ab. Denn zufriedene, weil gut betreute Kunden, gebe ich ja nicht ab - oder?

      Wie sieht es den aus, wenn ich 200 Kunden habe, 40 neue Kunden gewinne und nur 200 behalten darf?
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:24:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      nene interna,
      sowas ist höchst kontraproduktiv.
      Unsere Wirtschaft hat schon genug Probleme mit übermäßiger Regulierungswut seitens des Staates.

      Einen Ausbildungsnachweis zu verlangen ist voll oK
      aber man sollte nicht übertreiben

      Worauf willst du mit dem Fondsdreck hinaus?
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:36:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      @interna,
      Schön, daß Du meinen Gedanken mit den Indizien aufgreifst.
      Objektive Kriterien als Test-Maßstab, ob ein Berater jetzt richtig berät, ist das Nadelöhr jedes Test-oder Prüfungs-Konzeptes, das Du ja zu favorisieren scheinst.

      Ob die MLP spezifischen Kennziffern hier jedoch allgemein weiterhelfen, sei dahingestellt.

      Ob IS ein guter Berater ist oder war, ist auch unerheblich. Eine Firma kann doch befördern, wen und wie sie will. Glaubst Du bei Banken werden immer die "besten" befördert?

      Ob ein Kunde sich von einem MLP Berater gut betreut fühlt, muß er ja selbst sehen. Ob dabei eine Kundenbschränkung schädlich ist, ist in der Praxis dabei gar nicht so relevant. Viele müssen ja erst einmal diese Zahl erreichen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:40:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      1997: 46.212 € Beitragssumme je Fondspolice
      1998: 48.877 €
      1999: 41.773 €
      2000: 59.416 €
      2001: 58.977 €

      Der Absturz 1998 auf 1999 war sicherlich bedingt durch die LV-Hysterie (viele 50 € Verträge).

      Der starke Anstieg 1998 zu 2000 von 48.877 auf 59.416 ist bei ca. 50.000 Verträgen 2000 bzw. 56.000 Veträgen 2001 (siehe Geschäftsbericht für 2001) ist mathematisch fast nur durch Ausreißer zu erklären.

      Interessant ist die Berechnung:

      50.000 Verträge x (59.416 - 48.877)€ = 526.950.000 €

      realKreuzbube, als Mathematiker sehe ich es als sehr wahrscheinlich (d.h. über 99,5%) an, daß es 2000 einige extrem große Policen gegeben haben muß, um diesen Anstieg zu erklären.

      Es gab gegen Herrn Lautenschläger die Anschuldigung, eine 500 Mio (DM oder €???) Police "abgeschlossen" zu haben. Das wurde vehement bestritten und der FOCUS erstmal kaltgestellt.

      Nun soll MLP mal erklären, woher der Anstieg kommt. Wünschenswert wären die Verteilungskurven für 1997, 1998, 1999, 2000 und 2001, jeweils in 10.000 € - Schritten! Dann würden wir sehen, wieviele große XXXXXXXXXXXXXL-Policen es gab!

      Viele Grüße und viel Spaß beim Stöbern in den alten Mathe-Unterlagen.

      interna
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 17:48:43
      Beitrag Nr. 69 ()
      Typisch Deutsch!!!

      Statt die Mündigkeit des Verbrauchers zu fördern - durch entsprechende Ausbildung - stellt man lieber ein paar Regeln auf und einen Regelüberwacher ein.

      Wenn einer eine Berater-Prüfung erfolgreich ablegt, dann hat das doch mit der tatsächlichen Beratungsqualität rein gar nichts zu tun.

      Wenn der Berater mit der LV 10x soviel verdient als mit dem Fonds, dann wird die LV immer die richtige Lösung sein.

      Einzig über einen mündigen Kunden kann man die Qualität in den Griff bekommen.

      Bei Kynast und dem Discount ist es das selbe Obrigkeitsdenken.

      Reguliert mal schon!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 18:03:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      @interna
      jein

      ersetze 1999 durch 52.000
      wäre ca. logisch mögliche Fortentwicklung
      beachte Strategiewechsel von MLP auf Vermittlung eigener Produkte.
      Damit wäre ein Anstieg auf 59.000 auch erklärbar

      natürlich sind xxl Policen nicht grundsätzlich auszuschließen.
      Aber zwingen aus diesen Informationen wohl kaum.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 18:18:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      @sysiphus
      Du sagst es, volle Zustimmung.
      Vor allem höchst verwunderlich, daß einige Berater selbst nach diesen Reglementierungen schreien.
      Für mich immer ein Zeichen, daß diese dann von der Mündigkeit ihrer und anderer Kunden selbst nicht so überzeugt sind.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 19:42:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      @sysiphus
      "Statt die Mündigkeit des Verbrauchers zu fördern - durch entsprechende Ausbildung"

      Dies funktioniert leider nicht.

      Die Gesellschaften müssten per Gesetz verpflichtet werden sämtlich Kosten exakt aufzuschlüsseln.

      Dann hätte der Verbraucher eine wirkliche Entscheidungshilfe an der Hand
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 22:00:41
      Beitrag Nr. 73 ()
      @realKreuzbube

      1) Fondspolice: Dann soll MLP mal die Anzahl der 7, 8 und 9 stelligen Policen für 2000 und 2001 inkl. Größe aufzeigen.
      Fall 1: Viele relative kleine 7-stellige Policen mit verschiedenen VN - klasse für MLP!!!
      Fall 2: Eine, zwei Riesen-Policen mit evtl. dem gleichen VN - nicht ganz so gut für MLP!!!

      Im ersten Fall wäre MLP fein raus - die Stornoquote davon würde mich noch interessieren.

      2) Gesellschaften und Kosten: Das ist eine andere Möglichkeit, einige "Berater" bzw. Drücker vom Markt verschwinden zu lassen. Es kann sich allerdings jeder darüber informieren, wie hoch die Provisionen in etwa sind.

      @EmilP

      Dann sorge doch bitte mal dafür, daß die Berater von MLP nicht nur in FLV denken (mit Zusatzpolicen für 2003, 2004 etc.), sondern auch mal kurz- und mittelfristige Liquidität aufbauen (Geldmarktfonds, kurzlaufende Rentenfonds - bringt zwar kaum etwas, gibt vielen Kunden allerdings das oft notwendige Polster).

      Bevor Du kritisierst:

      Anfang 2001 betrug die Aktienquote der von mir verwalteten Depot 40%. Der Bestand hat sich bis Ende 2002 verdoppelt, die Quote ist auf ca. 24% gesunken (davon ca. 4%-Punkte durch Kursverluste bedingt - leider).

      Noch Fragen zur Qualifikation? Wenn ja, frage mal meine Ex-Kunden nach meiner Mail von Januar 2000 (Warnung vor einem starken Rückgang an den Aktienmärkten!) - ich glaube 10.01.2000 gemailt.

      Wieviele von MLP haben weiter munter 80%, 90% oder 100% (aus verständlichen Gründen allerdings mindestens 50%) Aktienquote empfohlen?

      Seit Ende Dezember empfehle ich für den langfristigen Bereich (je nach Kunde 8 - 14 Jahre aufwärts) eine Aktienquote von 75% aufwärts - wenn Dich auch die Zukunft interessiert.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 23:17:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Super. "Sage niemand, ich hätte nichts angedeutet". Das ist die beleidigte Leberwurst, die einige von uns noch aus alten Zeiten kennen. Klassischer Schaumschläger.

      Was erzählst Du eigentlich Deinen Freunden und Deinen Verwandten, wie und womit Du so Deine Zeit den ganzen Tag verbringst? Was erzählst Du Deiner Frau, warum Du Nachts vor lauter Wut und Haß auf Dein altes Unternehmen nicht in den Schlaf findest? Wie rechtfertigst Du vor Dir, daß Du Deine Zeit als Unternehmer nicht so verbringst, wie es sich für einen Unternehmer gehört? (Deshalb und aus keinem anderen Grund tust mir Du und Deine Familie Leid. Lieber gehe ich komplett pleite als den ganzen Tag als anonymer Heckenschütze zu versuchen meine alten Kollegen mit komplettem Unsinn fertig zu machen).

      Du kommentierst ernsthaft Prior Börse. Die Meinungen eines verurteilten Insidertraders gegen eine bis dato nicht rechtlich bescholtene Firma hervorzuheben und dieser unbesehen Glauben zu schenken. Genau auf dieser Ebene bist Du gelandet. Schlimm oder?

      Alex, ich finde Du bist eine traurige Wurst. Selbst wenn MLP nach Deinen Vermutungen den Bach runtergeht. Deine Würde hast Du längst verloren und ein solcher Sieg würde Dir noch viele Jahre im Halse stecken bleiben.

      Übrigens: seit 1996 ist nicht ein einziger Dezemberscheck am 15. Januar ausgezahlt worden. Es wurde seitdem immer um Minimum eine Woche nach hinten verschoben. Das solltest Du eigentlich wissen.

      P.S. Was hast Du eigentlich von dem ganzen Scheiß hier?
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 01:44:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ProLeistung

      aus deinen Worten kann man ganz klar deine Situation erkennen:

      Du bist bei MLP, mit Aktien (die dir die Herren T&L persönlich verkauft haben) hoch verschuldet,
      und versuchst jetzt deinen Schuld (du bist ein Versager) bei anderen abzuladen.

      Erkenne die Realität
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 09:45:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ProLeistung

      Gerne beantworte ich Dir Deine Fragen:

      1) Ich arbeite von ca. 08:30 - 17:30 Uhr inkl. Sport, Montag bis Freitag
      2) Ich schlafe bestens, meiner Familie geht es auch bestens (unter anderem, weil ich morgens ca. 2 Stunden und den ganzen Abend für diese Zeit habe - Du auch?).
      3) Auch finanziell geht es mir gut bis sehr gut. Die Umsätze wachsen in die gewünschte Richtung, die Bestandsprovisionen wachsen sehr stark an (und decken 2003 bereits alle Grundkosten für meine Unternehmertätigkeit).
      4) Im Gegensatz zu Dir halte ich mich an die Regeln von WO (= Anonymität). Im Gegensatz zu Dir hatte ich ein Gespräch mit Klaus, Gerd & Bernhard (natürlich persönlich).
      5) Du weißt (immer noch) nicht alles, was geschehen ist. Daher fordere ich Dich noch einmal auf, direkt zu Dr. T. gehen, Dir alle Informationen zu holen, dann zu mir zu kommen und meine Version zu hören. Bilde Dir dann Deine Meinung - nur verschone mich und das Board hier mit Deinen Theorien, welche nur von Weitererzählungen herrühren. Gerade weil Du das Thema Familie ansprichst, solltest Du wissen, warum ich auf MLP so sauer bin (das war in 2001 nicht in 2002).

      Erkundige Dich und habe das Rückgrat, auch mit mir zu sprechen. Ansonsten gehörst auch Du leider in die Kategorie

      Feige MLPler

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 09:59:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      @proLeistung

      Es gibt manchmal, -selten-, Situationen im Leben, da weiß man, was man zu tun hat. Überzeugung, Erfahrung und Wissen mischen sich mit einem klaren Ziel. Man leistet mehr als üblich.

      Für mich ist Interna mit seinen freien Meinungsäußerungen im board ein Beispiel dafür.

      Wenn er auch gegen Widerstände seinen Weg verfolgt: Respekt.

      Viele hat er vor Vermögensverlusten bewahrt, denn vergiß nicht: MLP stürzt nicht über den Boten, sondern die Fehlleistungen.


      Interna hat die boardleser und mich nicht belogen.
      Kann MLP das gegenüber Kunden und Investoren auch von sich behaupten ?

      nizza
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 11:54:32
      Beitrag Nr. 78 ()
      echt geil was Proleistung da von sich gibt.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Ein Beweis mehr, was man von MLP zu halten hat.

      Eines allerdings muss sich interna vorwerfen lassen.

      Er stellt MLP noch viel zu positiv dar.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 12:59:22
      Beitrag Nr. 79 ()
      @realKreuzbube

      Ich arbeite an meinen Fehlern.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 14:25:22
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ interna

      du weist genau woher die stornoqoute von super-ingo 1999 herkam. also tu nicht so, als haette er ganz viele leute ueber den tisch gezogen. es ist halt ein grosses geschaeft weggebrochen, und firmen tun da halt immer weh.

      das ingo ansonsten ein gnadenloser verkaeufer war, kein thema. von ihm kommt ja der spruch "der typische mlp-kunde braucht 9 lven". er ist halt ein trottel und ich mag ihn auch nicht. aber das storno von 1999 haette jedem passieren koennen.

      diceman
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 14:55:47
      Beitrag Nr. 81 ()
      @Diceman

      Wenn es nur das Storno gewesen wäre. Wenn ich nicht selber Kunden damals in meine GS bekommen hätte, die mit LVs zugekleistert waren. Wenn ich nicht selber von ihm auf EDV gezeigt bekommen hätte, wieviel Mio. LV er "verkauft" hat - und das an mehrere Kunden.

      Ist doch klar:

      Herr Meier,

      Sie sind jetzt 30 und wollen mit 60 aufhören können. Ihr Lebensbedarf beträgt 2.500 €. Die Lücke beträg wahrscheinlich 1.500 €. Das macht in 30 Jahren 3.915 € (3,25% Inflation). Das bedeutet eine Sparrate von ca. 770 € bzw. 539 € bei 3,25% Anhebung der Sparbeiträge.

      539 x 12 x 30 = 194.040 Beitragssumme


      Ach, das geht nicht im ersten Jahr?

      Dann starten wir mal mit 250 €, 150 € im nächsten und 150 € im nächsten Jahr. Mit der 10%-Dynamik holen wir den Rest auch noch auf.


      Weitere Fragen?
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 15:14:37
      Beitrag Nr. 82 ()
      @interna
      so gefällst du mir schon besser
      :cool:

      Es wird wohl auch mal Zeit, dass die angeblichen MLP-Stars mal ein wenig entzaubert werden.
      Schätz mal ettliche Leser und auch MLPler wissen gar nicht,
      welche Skrupelosigkeit Erfolg im Versicherungsaußendienst erfordert.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 15:46:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Es ist zugegebnermaßen schwer, bei einer Beratung nicht nur an LVs zu denken. Denn durch die frontgeladene Verprovisionierung

      :lick:

      kann man schon schwach werden. Gleiches gilt für Dynamiken. Eine Ablehnung bedeutet schnell ein paar € "Verlust".

      Doch eben deshalb versuche ich, die Abhängigkeit von diesen frontgeladenen Produkten zu verringern. 20-30% vom Gesamtumsatz - ok! Doch nicht 70% und mehr.

      2001: 69,0% BU/LV (FLV, RV ...)
      2002: 56,5% BU/LV (bei einem Umsatzwachstum um 40%)
      2003: 46,0% als Ziel (angedachtes Umsatzwachstum 40% - sieht gut aus)
      2004: 35-40% als Ziel
      2005: 30-35% als Ziel

      Der Weg ist steinig - jedoch ein echte Herausforderung
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:03:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ein Akademiker braucht keinen Finanzberater, schon gar keinen der eine Banklehre oder ein BWL Studium hat.
      Ein bißchen mehr in der Rübe wäre schon nett, sonst hat man immer das ungute Gefühl, dass die Jungs nur am eigenen Verdienst partizipieren wollen, als dem Kunden etwas Gutes tun zu wollen (vernünftig Beraten).

      So ist das leider, und die MLP ist das Paradebeispiel für BMW fahrende Handyverchecker mit Irrsinnsego und scheißegal Metalität gegenüber "Kunden". Wie nennt man die Kunden eigentlich inter "Mastschweine", "Geldsegen" oder "Subjekt #xxx".

      Die Arroganz der MLP wird ihr das Genick brechen.

      Wenn schon ein Berater, dann bitteschön UNI Dipl. in Mathe oder Physik und 2 Wochen Finanzberater Schulung (hmm, ich glaub, 5 Minten reichen auch), der kann 1000 mal mehr als jeder MLP Berater; so beherscht er doch die Mathematik über die Grundrechenarten hinaus.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 10:16:21
      Beitrag Nr. 85 ()
      @realkreuzbube

      "Alle Kosten aufschlüsseln..."



      Auch typisch deutsch:

      Hauptsache billig! Qualität spiel keine große Rolle.
      Wieviele haben Haus und Hof verloren OBWOHL! sie beim Discountbroker gekauft haben.

      Wenn Dir mal eine ernste Operation bevorsteht empfehle ich Dir: Such Dir den billigsten Arzt. Wenn Du an der Operation verreckst, kannst Du Dich damit trösten, daß Du wenigstens nicht zuviel bezahlt hast.

      Wer gute Beratungsqualität will, muss dafür bezahlen. Dieser Betrag geht IMMER von seiner Rendite ab.

      Die Kosten mein lieber Freund RKB sind immer für den wichtig, der keine Ahnung hat.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 11:46:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      @#84
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Schon mal aufgefallen, dass ein Chefarzt, der das 3-4fache verlangt seine Kosten genau aufschlüsselt?
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 22:13:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      #1

      interna, ich kenne die "gute" Nachricht noch immer nicht...


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