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    Polizist im mittleren Dienst? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.03 18:20:22 von
    neuester Beitrag 05.02.03 18:08:09 von
    Beiträge: 15
    ID: 684.403
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      schrieb am 17.01.03 18:20:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      vielleicht hat jemand schon Erfahrungen mit Ihnen gemacht.

      Polizisten im mittleren Dienst.

      Ich möchte jetzt vielleicht auch einer werden.
      Hat jemand Erfahrungen mit der Ausbildung dort?

      Den Test habe ich bereits geschafft.

      Meine jetzige Tätigkeit in der Bank möchte ich aufgeben, da ich da keine Zukunftsperspektive sehe.

      Wer kann mir helfen.

      Nemfan :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 18:29:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Nemfan, in welchem Bundesland willst Du Polizist werden?
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 18:32:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Nemfan

      Erst einmal herzlichen Glückwunsch zu der Entscheidung, sich aus der deutchen ach so tollen Bankenlandschaft zu verabschieden! :)
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 18:34:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...hat zukunft :D

      Avatar
      schrieb am 17.01.03 18:41:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      jo, gute idee ...



      unsere hunde fahren schon alleine streife :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 17.01.03 18:47:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Leute unter 1,65 m haben keine Chance

      Berufswunsch Polizist: Oft erwarten junge Leute zu viel von dem, was in einschlägigen Krimis gezeigt wird

      Die Zahl der jungen Leute, die Polizist/in werden wollen, übersteigt bei weitem die Zahl der Ausbildungsstellen. 2800 Bewerbungen gab es in diesem Jahr - 700 freie Stellen in den Polizeischulen für den mittleren Dienst. Traumjob Polizist/in? Damit er nicht zum "Albtraumjob" wird, berät Karl-Heinz Welzel regelmäßig an Schulen, im neuen Beratungszentrum der Polizeidirektion Bayreuth oder privat Schulabgänger oder Berufsumsteiger, die sich entschlossen haben, Ordnungshüter zu werden.


      Sportlich, leistungsfähig und nicht zu klein: Die Anforderungen an zukünftige Polizeibeamte/innen ist hoch. Trotzdem wollen immer mehr junge Leute in den Polizeidienst. Foto(gestellt): Steffi


      "Die Vorstellung vieler junger Leute vom Polizeiberuf stammt aus einschlägigen Krimiserien. Daher bemühe ich mich schon, unseren Beruf nicht nur in rosigen Farben zu schildern", so Welzel, Einstellungsberater der Polizeidirektion Bayreuth. Der (Schicht)Dienst sei hart und die Ausbildung anspruchsvoll. Wer sich dem stellen will, muss schon mal eine Reihe von Grundvoraussetzungen mitbringen. "Wer kleiner als 1,65 m ist, hat keine Chance" und "wenn jemand nicht schwimmen kann, gesundheitlich nicht fit ist oder gar eine Vorstrafe hat, gehen die Chancen zur Aufnahme in die Polizeischule gegen Null."

      Schulische Vorraussetzung für den Polizeiberuf ist das Abitur (für den gehobenen Dienst) und mittlerer Bildungsabschluß oder Quali mit abgeschlossener Berufsausbildung (für den mittleren Dienst). Die deutsche Staatsangehörigkeit ist seit kurzem nicht mehr zwingend erforderlich, das heißt, unter besonderen Vorraussetzungen nimmt man auch ausländische Mitbürger. Welzel bedauert, dass bei den Bewerbern für den mittleren Dienst der Anteil der Hauptschüler immer weiter schrumpft. "Gerade diese Bewerber sind in der Regel ausgezeichnete Polizeibeamte."

      Abhilfe soll in diesem Fall die seit erstem September eingeführte neue Form der Einstellungsprüfung bringen. Zu der schriftlichen Sprach- und Grundfähigkeitsprüfung kommt ein gleichwertiger Test hinsichtlich der sozialen Kompetenz dazu. Dadurch soll eine größere Chancengleichheit erreicht werden. Immer größer wird dagegen der Anteil von jungen Frauen als Bewerber, mittlerweile liegt er laut Welzel bei 30 Prozent. Wer sich um eine Einstellung in den mittleren Polizeivollzugsdienst bemüht, wird zu einer Prüfung nach Nürnberg oder München eingeladen. neben den schriftlichen und sozialen Aufgaben wird der oder die Bewerberin vom Arzt und Zahnarzt untersucht.

      Bei einer Sportprüfung wird die körperliche leistungsfähigkeit getestet. Die angenommenen "Polizisten in spe" durchlaufen eine zweieinhalbjährige Ausbildung bei der Bereitschaftspolizei, die sich in drei Stufen gliedert: Grundausbildung (12 Monate), Praktikum in einer Polizeiinspektion (12 Monate) und ergänzende Ausbildung mit anschließender Anstellungsprüfung (6 Monate). Die Ausbildung der Polizisten im gehobenen Dienst findet ebenfalls bei der Bereitschaftspolizei, in einer Polizeiinspektion und darüber hinaus bei der Kripo statt. Außerdem absolvieren die Schüler noch eine jeweils sechswöchige Ausbildung bei einer Polizeidirektion und in einem Polizeipräsidium.

      Die Theorie wird einem angehenden Polizisten des gehobenen Dienstes in der Beamtenfachhochschule beigebracht. Wer eineinhalbjährige Ausbildung an der Fachhochschule erfolgreich hinter sich bringt, erhält den akademischen Grad "Diplomverwaltungswirt - FH". Außerdem kann er jetzt zum Kommissar im Beamtenverhältnis auf Probe ernannt werden. "Weil wir nur 60 Leute im gehobenen Dienst einstellen, nehmen wir natürlich nur die Besten", erklärt Karl-Heinz Welzel. Der Bewerber müsse schon ein gutes Abitur mitbringen, um Chancen zu haben. Einser in Religion, Musik, Bio und Kunst seien dabei wenig hilfreich.

      Die Fächer auf die es ankommt heißen Deutsch, Mathe und möglichst eine Fremsprache. Welzel ist sich sicher: "Wer die richtigen Vorraussetzungen mitbringt und seine Chance nutzt, findet bei der Polizei eine sichere Lebenseinstellung." Das Netto/Einstiegsgehalt für den Polizeischüler im mittleren Dienst liegt bei 1500 Mark, im Laufe der Ausbildung steigt es auf über 2500 Mark. Wer sich jetzt immer noch berufen fühlt oder soeben einen neuen Berufswunsch entwickelt hat: Mehrmals im Monat werden bei der Polizeidirektion Bayreuth Infoveranstaltungen für junge Leute organisiert, die sich für den Polizeiberuf interessieren.

      Nähere Auskünfte gibt es unter der Nummer 0921/5062091 oder direkt im Beratunszentrum der Polizeidirektion Bayreuth, Richard-Wagner-Str. 58, täglich von 9 bis 13 Uhr. Steffi


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      ©2002 Nordbayerischer Kurier
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 19:10:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1 Also mir macht mein Job auch nach 23 Jahren noch Spass, wenn sich mittlerweile auch viel verändert hat (vor allem im Ausbildungsbereich). Wir hatten Anfang der Achziger Jahren noch ne halbmilitärische Ausbildung mit MG-Schießen, Handgranaten-Werfen und Formalausbildung. Das gibt es mittlerweile und für Euch Junge Gott sei Dank nicht mehr.
      Heute wird mehr Wert auf die Praxis und psychologische Seite des Berufs Wert gelegt. Hauptsächlich werden jedoch Gesetze gebüffelt bis zum Abwinken.
      Worüber Du Dir im Klaren sein solltest: Im Polizeidienst hast Du es meistens mit sehr negativen Dingen zu tun: Z.B. Tote aller Art (auch Kinder), Betrunkene, Unfälle mit Schwerstverletzten, Drogenabhängigen, ständigen Ehestreiten, aggressiven Menschen und noch viel mehr.
      Es schafft nicht jeder und es ist manchmal verdammt schwer zu verkraften, und trotzdem kann der Beruf Spass machen, wenn Du die richtige Einstellung hast.
      Ich könnte Dir noch einiges mehr schreiben, hab aber leider keine Zeit mehr.
      Wenn Du mehr wissen willst, dann schick mir ne Mail. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 19:10:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier im Regierungsbezirk Tübingen können Ausbildungsplätze mangels Nachfrage nicht besetzt werden.
      Na kein Interesse am Schichtdienst ?:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 19:16:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      und als ehemaliger Banker kannst du irgendwann mal zu den "Wirtschaftsdelikten" wechseln!
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 19:21:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Perspektiven im Bereich der Sicherheit sind für die Zukunft mehr als gut!;)

      Je nachdem wie sich der Wasserkopf von Politschmarotzern noch erhöht, werden auch im öffentlichen Dienst die Stellenangebote für Personen- und Objektschutz erweitert.

      Hier wird noch investiert!;)

      Warum wohl, ich werde mit gesundem Menschenverstand auf der anderen Seite stehen...:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 21:14:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo auf HR1 gibt es um 23.05 eine Radiosendung "Der Tag" zu der Polizei von Heute.

      Ist vielleicht interressant für dich!

      Gruss hu
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 21:27:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich kenne einige polizisten und muss sagen: es ist ein harter, aufreibender, unterbezahlter, gefährlicher job in einer weitgehend immer noch reinen männerwelt.

      man muss sich schon genau überlegen, ob man in diese welt eintauchen will.

      ein wechselbad zwischen erdrückender bürokratie und büroarbeit, schichtarbeit, routine und gefahr, aggressivität und so on...

      informiere dich vorher gut, schau vielleicht auch einmal bei der polizei vor ort vorbei und rede mit den beamten. wenn du nett bist, reden sie sicher gerne mit dir.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 22:32:25
      Beitrag Nr. 13 ()
      naja Gefahr ist relativ. Bergarbeiter ist so ziemlich das gefährlichste was es an Berufen gibt. Nur der Verwaltungsinnendienst soll noch wesentlich ungefährlicher sein als Polizeidienst. So schlimm ist es da auch nicht. Zwar hört man ab und zu von drei erschossenen Polizisten bei einer Verkehrskontrolle, aber die verunglückten Bauarbeiter findet man nie in der Tagesschau. So gesehen...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 22:27:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mittlerer Dienst, bei uns gibt es nur noch gehobenen Dienst für Polizisten. Bis letztes Jahr haben die noch händeringend gesucht, jetzt finden sie allerdings genug. Brauchst allerdings Abi.

      Für mich wärs nichts, bist irgendwie immer der Böse.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 18:08:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Jugendkammer des Landgerichts Augsburg hat den so genannten "Maskenmörder" wegen des Mordes an der zwölfjährigen Vanessa aus Gersthofen zu zehn Jahren Jugendhaft verurteilt. Damit folgte das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft, die für Jugendliche und Heranwachsende mögliche Höchststrafe zu verhängen. Der 20-jährige Michael W. war in der Nacht zum Faschingsdienstag vor einem Jahr als Tod verkleidet in das Kinderzimmer von Vanessa eingedrungen und hatte sie erstochen.

      10 Jahre Jugendhaft für einen erwachsenen 20jährigen für Mord an einem unschuldigen Kind -> Tolles Rechtssystem... :mad:

      #1: vielleicht wirst du besser kriminell, da hast du bessere Chancen in Deutschland


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