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    Gabriels Lügen-Ultimatum für Wulff ist abgelaufen. Was passiert jetzt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.01.03 23:07:57 von
    neuester Beitrag 21.01.03 00:02:43 von
    Beiträge: 9
    ID: 685.280
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      schrieb am 20.01.03 23:07:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Sie haben mich in der gestern von RTL ausgestrahlten Sendung einen Lügner genannt", schrieb Gabriel in einem Brief an Wulff und forderte eine Entschuldigung: "Eben dies erwarte ich von Ihnen bis zum morgigen Tage!".

      Das Ultimatum ist jetzt abgelaufen. Wulff hat klargemacht, dass er sich nicht entschuldigen werde.

      Christian Wulff bekräftigt vielmehr, dass Gabriel die Unwahrheit gesagt habe: Gabriel "behauptet, wir wollten Niedersachsen zum Atom-Klo Europas machen, wir wollten Frauen zurück an den Herd schicken und Kinder wie Verbrecher behandeln, obwohl er weiß, dass dies alles nicht stimmt. Er verteilt Schulbaumittel im Land, für die es keine haushaltsrechtliche Grundlage gibt, was uns der Gesetzgebungs- und Beratungsdienst des Landtages soeben bestätigt hat."

      Was passiert jetzt?

      Wird Gabriel Wulff verklagen? Immerhin heisst es doch bei den Roten: "Von Schröder`s Klagewut lernen, heisst Siegen lernen!" Der grösste deutsche Kanzler seit Menschengedenken lehrt sogar die britische Boulevard-Presse das Fürchten!
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      schrieb am 20.01.03 23:14:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Klage bringt nichts. Bis zur Wahl ist die Zeit zu kurz.:)
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      schrieb am 20.01.03 23:17:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gabriel ist doch der im Aufsichtsrat bei VW, richtig?

      Der, der noch vor wenigen Wochen die Vermögenssteuer wollte, und gestern im Interview gesagt hat, Steuererhöhungen seinen jetzt genau das falsche....
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      schrieb am 20.01.03 23:19:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn Gabi erst einmal Finanzminister ist für Eichel, wird er dem störrischen Wulff schon die Mittel streichen.

      Langsam wäre Gerichts-TV wirklich sinnvoll, wenn man das Denken unserer führenden Regierungspolitiker verstehen will.

      Dass denen die Schlappe in Sachen Zuwanderung noch nicht ausreicht und die stetig weiterklagen wollen, verstehe ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 23:21:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Eine ganz blöde Frage von Bremer,den ich sowieso als Kleingeist einstufe:

      Was ist denn nun der Unterschied zwischen Unwahrheit und Lüge.
      Das war eine Falle von Bremer der nicht wusste das es eine war.
      Ich hätte anstelle von Wulff die Frage an Bremer zurück gegeben und ihn gebeten den Unterschied zu erklären;

      Unwahrheit = Lüge


      Wer kann dies beantworten ???????/

      Gruss Springbok

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      schrieb am 20.01.03 23:22:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wulff vermutet ausserdem, dass die SPD Anweisung gegeben habe, Plakate der CDU in Hannover überkleben zu lassen.

      Dies äußerte er gegenüber Journalisten. Wenn das zuträfe, wäre das ein Skandal!

      Wie reagiert Gabriel jetzt? Journalisten zufolge reagiert er manchmal cholerisch.

      :eek:
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      schrieb am 20.01.03 23:26:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ach, Gabi wird ganz cool bleiben - der kann dann nach den 3 Restjahren als Finanzminister ohne Problem ständig mit dem Segelboot rumgeschippert werden. Das ist doch weniger anstrengend als permanent im TV aufzutreten.

      Und er soll froh sein, dass das in Berlin und nicht in Hannover passiert ist:

      Affäre bei Berliner SPD: 100 000 Euro unterschlagen
      Der Berliner SPD ist durch Unterschlagung und Veruntreuung ein Schaden von insgesamt etwa 100 000 Euro entstanden. Der Berliner Kassenleiter der SPD und Geschäftsführer der parteieigenen Grundstücksgesellschaft Wedding mbH, soll Überweisungen und Konten gefälscht und manipuliert haben, sagte gestern SPD-Landeschef Peter Strieder.


      Der Betroffene sei bereits fristlos gekündigt und als Geschäftsführer abgelöst worden. Gegen ihn sei Strafanzeige erstattet worden.


      Die Nachfrage nach einer Spendenquittung habe den Fall ins Rollen gebracht, sagte Strieder. Daraufhin sei sofort eine Revision angeordnet worden. Inzwischen sei Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) von der Berliner SPD informiert worden, dass auch Rechenschaftsberichte der Partei durch die Unterschlagungen berührt sein könnten. Eine Parteistrafe erwartet Strieder allerdings nicht.


      Der frühere Kassenleiter, der inzwischen aus der SPD ausgetreten sei, habe die Veruntreuungen eingeräumt, sagte Parteichef Strieder weiter. In einem notariellen Schuldanerkenntnis habe sich dieser inzwischen zur Schadenersatzzahlung verpflichtet.
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      schrieb am 20.01.03 23:30:10
      Beitrag Nr. 8 ()


      Rumschippern? Ja, ich glaube, das könnte ihm gefallen.
      Wieviel Pension und Übergangsgeld steht einem abgewählten Ministerpräsidenten mit 2-jähriger Amtszeit eigentlich zu?
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 00:02:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8: Stell Dir irgendeine Zahl vor (im 6stelligen Bereich) dann noch das Äquivalent zu 200 Jahre Durschnittsbeitrag eines Arbeitnehmers zur Rentenversicherung und schon hast Du sowohl das Übergangsgeld, wie auch die mtl.Pension!


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