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    Volkswagen: Gewinnrenditen von über 13% und die Aktie fällt???? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.01.03 12:34:30 von
    neuester Beitrag 18.02.03 19:10:08 von
    Beiträge: 47
    ID: 686.062
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      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:34:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      14,6 Mrd. € Marktwert, 2 Mrd € Nettogewinn letztes Jahr (ca.), Gewinnziele mittelfristig bei 6 Mrd. € ...

      Irgendwann begreifen es auch die letzten, oder?

      Hans

      P.S.: Ok, die Kriegsangst drückt, soll sie ja auch! Aber was kommt danach? Ich gehe von einem deutlichen Anstieg bei diversen "günstigen" Werten aus! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:40:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich gehe auch davon aus!
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:40:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      genau so ist es, und VW ist so ein Wert, der nach dem Krieg (wenn er kommt) deutlich steigen wird!

      andere günstige Titel: Allianz, McDonalds, Philip Morris, Münchener Rück, FMC; !!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:43:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      weitere günstige Titel: SGL, Thyssen, Bay. Hypothek., ....

      wenn der Irak-Konflik vorbei ist, gehts es gewaltig ab!
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:45:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Irgendwann geht`s wieder hoch - gaaanz siescher dat ;)

      Spätestens, wenn Schröpfer und seine rotgrünen Stümper abgelöst sind :)

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      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:45:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Naja, sagen wir mal so: Aus klassischer Bewertungssicht sind die Börsen massivst unterbewertet, zwar nicht bei ALLEN Werten, aber bei den meisten ...
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:46:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      bei den autotitel nach einem schnellen krieg,
      wenn er denn überhaupt kommt
      locker 50% vom jetzigen stand
      aber ewt kann mann vw ja auch noch unter 30 euro kaufen
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:47:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      @autokanzler

      vielleicht kriegste ja eines Tages sogar noch was, wenn de VW kaufst :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:48:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der schwache Dollar wird dem Vorstand die Tränen in die Augen treiben, der Markt in den USA steht ebenfalls vor einem kräftigen Einbruch, VW ist im Gegensatz zu anderen Herstellern nicht Vorort (oder doch ??) und vorallem die Modellpolitik ist einfach schlecht, weil die Volumenbringer der Golf und Poloklasse veraltet sind und die geplanten Neuvorstellungen dieser Fahrzeuge auf heftige französische Konkurrenz treffen.
      Von der Lupo-Pleite mit den Schrottmotoren gehen ebenfalls negative Signale aus (evtl. große und sehr teure Motorrückrufaktion)
      Die neuen Modelle Phaeton, Passat W8 laufen nicht besonders gut (viele Händelerzulassungen), der Touareg ist sehr teuer und ich bin ihn gestern gefahren. KotzWürg-fühle mich nicht wohl in dem Wagen-ist aber Geschmackssache.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:54:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      @odlo

      Trotzdem haben die letztes Jahr 2 Mrd. € Gewinn gemacht ... was ist, wenn die diese Probleme in den Griff bekommen?

      BTW: Probleme gibt es in jedem Unternehmen ...

      Hans :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:55:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Touareg ist mit Abstand das beste Offroad-Auto schlechthin! Hat im Gelände alle anderen Geländewagen um Meilen geschlagen...BMW, ja sogar die Jeeps hatten keine Chance!
      Zusätzlich ist das letzte Jahr nur deshalb schlechter im Gegensatz zu den anderen Automobilherstellern gelaufen,weil VW keine neuen Modelle auf den Markt gebracht hat... warte auf den Golf 5 und dann reden wir weiter. Zusätzlich ist VW das best organisierteste Unternehmen deutschlandweit! oder wo kommt Herr Hartz her? Wer hat zu erst die 4-Tage Woche eingeführt? 5000x5000 Arbeitsmodell?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 13:22:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Hans

      Ich stell hier mal eine allgemein gehaltene Markteinschätzung (von Daimler) rein, die die Probleme der Automobilindustrie weltweit aufzeigt.

      IWATCH

      DaimlerChrysler beobachten Datum: 13.01.2003


      Nach Ansicht der Experten von "iWatch" sollten Anleger bei der Aktie von DaimlerChrysler auf eine Stabilisierung des aktuellen Niveaus setzen und weiterhin kritisch die Ertrags- und Umsatzentwicklung beobachten (WKN 710000) Die Bewertung sei denkbar niedrig: Das KGV 03e betrage lediglich 8, das KUV 0,2. Bei hauchdünnen Margen gelinge es DaimlerChrysler nur mit Kampfpreisen und entsprechenden Finanzierungsangeboten die Umsätze konstant zu halten. In der Automobilindustrie sehe man deutlich die Folgen der Globalisierung. Alle Global Player stünden im direkten Wettbewerb zueinander, Effizienzgewinne würden direkt an den Kunden weitergegeben durch entweder Qualitätsverbesserungen oder Preissenkungen - dargestellt durch beispielsweise Null-Prozent Finanzierungen. Vor vier oder fünf Jahren seien die Experten noch überzeugt gewesen, dass die Automobilindustrie als Gewinner aus dem Technologieboom hervorgehen würde, denn genau dort hätten die neuen Technologien effizienzsteigernd eingesetzt werden können. Übersehen habe man damals, dass der verbesserte Kommunikationsweg auch zu transparenteren Preisen führen würde. Und genau das sei für die Automobilindustrie nun ein großes Problem: In Zeiten, in denen Produkte über das Internet verglichen würden, würden die Margen schwinden. Die schwache Wirtschaftssituation führe erschwerend dazu, dass Autokäufer allein dadurch schon preisbewusster würden. Autos würden heute nicht mehr rosten und gingen kaum noch kaputt. Die Modelle würden zwar immer schneller wechseln, aber es gebe nicht viele Mooshammers, für die das Auto ein Modeaccessoire sei. Solange es seine Aufgabe erfülle, sei die Farbe mehr und mehr egal. Und als wenn das noch nicht genug Ärger bedeuten würde, so komme nun noch erschwerend der Notnagel des abgelaufenen Jahres wie ein Bumerang auf die Branche zurück: Die Null-Prozent Finanzierungen hätten im abgelaufenen Jahr jeden zum Autokauf bewegt, der überhaupt in absehbarer Zukunft nochmals ein neues Auto haben möchte: Wieso nicht ein Auto mit kostenlosem Geld kaufen? In den 90ern sei also die Notwendigkeit von Neukäufen aufgrund der gestiegenen Haltbarkeit weggefallen. Nun habe man auch noch die Bevölkerungsschicht abgeschöpft, die Finanzierungsfragen in den Vordergrund gestellt habe. Wodurch solle die nächste Verkaufswelle initiiert werden? Die Experten würden denken, dass sich die Automobilbranche auf ein Hauen und Stechen einstellen müsste. Vor diesem Hintergrund sei die extrem niedrige Bewertung verständlich. Ein Blick auf den Kurschart zeige, dass es keine Veranlassung für eine Trendwende im fallenden Kurs gebe. Wie weit könne der Kurs noch fallen? Nun, zugegeben, das Bewertungsniveau sei schon recht tief. Die Experten von "iWatch" würden bei DaimlerChrysler zunächst auf eine Stabilisierung des aktuellen Niveaus setzen und weiterhin kritisch die Ertrags- und Umsatzentwicklung beobachten. Kurse unter 30 US-Dollar hingegen sehe man als Verkaufsignal, dann seien nämlich Kurse um 25 USD in Reichweite.



      Hmm, Globalisierung führt also zu weiter sinkenden Margen, weitere Käuferschichten sind nicht in Sicht. Die US-KOnkurrenten Ford und GM sollen sich übrigens in massiver Schieflage befinden, möglich das einer von beiden in den nächsten Jahren "das Zeitliche segnet".

      Aus all dem glaube ich eher, das sich die Gewinne weiter verringern werden.


      PS: Daimler sieht allerdings im 10-Jahres-Chart noch deutlich schlechter aus als VW
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 13:30:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es gibt immer Gründe, warum die Gewinne fallen könnten ... in schlechten Zeiten Pessimismus verbreiten kann jeder!
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 13:39:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Pessimismus wollte ich nicht verbreiten, warum auch?

      Ich wollte nur andeuten, das es es hier (möglicherweise) in den nächsten Jahren eine weltweite "Marktbereinigung" von Überkapazitäten geben könnte. Für viele andere Branchen und Firmen bin ich durchaus optimistisch :)

      Gruß Ignatz
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 11:04:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      @HansderMeiser :

      Zum einen dürfte es an dem bevorstehenden Irak-Krieg liegen, daß generell die Aktien, und damit auch VW,
      runter gezogen wird.

      Zum anderen würde ich aber den VW-Konzern nicht so
      positiv einschätzen:

      1. Hoher Schuldenberg durch Piechs Milliardengräber
      Phaeton und Touareg.
      (Wer kauft in dieser Preisplasse schon einen VW?)

      Dann kommt noch das Projekt Bugatti, welches weitere
      Milliarden verschlingt, aber - wenn überhaupt -
      erst in einigen Jahren Gewinn abwirft.

      2. Verfehlte Modellpolitik:
      Die Volumenmodelle Polo, Golf, Passat sind hoffnungslos
      überteuert, um die Stückzahlen zu halten!
      Vergleichbare Modelle zu Golf und Passat sind von Ford,
      Toyota, Renault und Peugeot ausstattungsbereinigt
      über 3000€ günstiger.
      Zudem schneidet Toyota und der Ford Focus deutlich
      besser im TÜV-Report ab, was für eine bessere Qualität
      der Konkurenz spricht.
      Der reale Wertverlust bei einem VW ist inzwischen
      nach Schwacke ebenfalls enorm und ist nicht mehr
      günstiger gegenüber einem Focus oder Corolla.
      Preissenkungen wiederum schmällern den Gewinn!

      Dieseltechnologie:
      Die Commen-Rail-Diesel-Technologie wurde/wird
      komplett verpennt!
      Wer will schon eine rauhen TDI fahren, wenn man
      einen ebenfalls druchzugsstarken, aber deutlich
      laufruhigeren CDI oder TDCI bekommen kann.

      V10-TDI:
      Mal ehrlich: Wer braucht diesen Motor?
      Der Verbrauch des V10 TDI liegt bei 20-25l / 100 km.
      Bei Fahrzeugen von über 60.000 € sind Unterhaltkosten
      völlig Nebensache!
      Dann z.B. doch lieber einen stärkeren
      Porsche Cayenne S mit 344 PS mit tollem Sound,
      als einen VW Touareg V10 TDI mit Diesel-Nageln -
      und das ausstattungsbereinigt zum gleichen Preis!
      Und es ist ein Porsche!!

      Da VW inzwischen selbst merkt, daß der Touareg und
      der Phaeton in Europa zu floppen scheint, will man
      nun den den V10 TDI in den USA "hoffähig" machen.
      In den USA?!? Wer sich nur etwas mit dem
      amerikanischen Automarkt auskennt, weiß, daß dort
      Diesel verpöhnt ist!! Und dann noch in dieser
      Preisklasse ...


      3. Die Qualität bei der Technik sinkt inzwischen auf
      das Niveau von Fiat und Opel ab:
      - 2000: Rückruf von annähernd einer Millionen Golf
      - 2001: Rückruf von fast einer Millionen Polo

      Hinzu kommt die sinkende Kundenzufriedenheit
      (siehe D.J. Power Analyse).
      Gründe findet man hierfür genug:
      - defekte Fensterheber/herausfallende Seitenscheiben
      - Versagen der Zentralverriegelungen
      - Motoren-Platzer bei TDI-Maschinen
      - Einfreirende Alumotoren
      - Platzende Front-/Heckscheiben
      .
      .
      .

      Es wird in Wolfburg noch ein böses Erwachen geben, wenn
      keine 180 Grad Wende gefahren wird!

      Es gibt also auch gute Gründe, speziell von der VW-Aktie
      abzuspringen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:03:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Rossi46

      Der Schuldenberg kommt fast ausschließlich aus dem Bereich Finanzdienstleistungen (Leasing, Finanzierung, etc.)! Eine Bank wäre demnach auch völlig überschuldet ... :rolleyes:

      7,5 Mrd € Cashflow 2001 (2002 dürfte ähnlich hoch liegen) sprechen für sich ...

      Die Aktie ist günstig, basta! ;)

      Hans
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:09:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      aber ewt kann mann vw ja auch noch unter 30 euro kaufen


      Kannst Du. Aktueller Kurs der Vorzugsaktie VOW3: 26,12.

      Ich brauche kein Stimmrecht. Liquidität in der Vorzugsaktie für Privatanleger völlig ausreichend (heute bisher allein auf XETRA 146.000 Stück gehandelt).

      Schon die Bewertung der Stammaktie ist ein Witz, aber das schlägt echt dem Fass den Boden aus. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:29:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      hwzock

      rein von den Steuerabzügen her betrachtet ist Deutschland nach Japan das günstigste Land.

      wir haben eine Belastung von 21 % und japan von 17 % und alle anderen Volkswirtschaften liegen höher. Da kann man der rot-grünen Regierung also nichts vorwerfen.

      was Arbeit teuer macht sind die Sozialabgaben.

      aber die würden unter der CDU mit Sicherheit nicht fallen, denn der Merz hat ja schon öffentlich ein Kindergeld von 500 Euro vorgeschlagen.

      Bloss wie er das finanzieren will hat er dann leider nicht gesagt.
      :O
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:03:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      @HansderMeiser:

      1. Nur hat eine solide Bank höhere Reserven.
      In andere Banken wie z.B. die Berliner Bankgesellschaft
      würde ich ebenfalls nicht investieren.

      2. Eine solide Bank hat andere - sprich für sie
      selbst günstigere - Konditionen im Kreditgeschäft.

      Anders in der Autobilindustrie:
      Ohne 0,0 oder zumindest 2,9% verkauft man keine
      Autos mehr. Jedenfalls nicht genügend.

      3. VW muß noch wesentlich günstigere Konditionen den
      Käufern anbieten, um am Ball zu beleiben - gerade im
      Finanzierungs-/Leasing-Bereich. Da kann VW mit
      der Konkurenz (Ford, Opel, den Franzosen und den
      Japanern) nicht mithalten. Gerade bei den
      sehr hohen (um nicht zu sagen schon fast überteuerten)
      Preisen.
      Damit kommt allerdings der Bereich
      Finanzdienstleistungen noch stärker unter Druck! :(

      Außerdem:

      4. VW muß eine ganze Stange Geld in QS investieren,
      sonst haben die bald ein dickes Problem!

      Da kann man nicht unbedingt von günstig sprechen.
      :look:

      Wenn man allerdings nur eine kurzsichtige Denkweise hat,
      also kurzfirstige Anlage, dann ist diese Aktie natürlich schon günstig. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:09:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Rossi

      Die Probleme, die Du ansprichst, sind doch kurzfristig! Diese Probleme haben doch so gesehen ALLE Unternehmen und zwar immer! :eek::D Insofern wäre demnach nie irgendein Unternehmen günstig! Die Frage ist doch, ob VW weiterhin so einen guten Gewinn erzielen kann? Ich glaube schon ... denn wer es in Deutschland schafft (bei den Arbeitskosten), trotzdem hohe Gewinne zu erzielen, der wird es auch in Zukunft schaffen!

      Gruß vom Hans

      P.S.: Ich habe keine VW-Aktien, ich habe sogar GAR KEINE Aktien (mehr) ... wollte nur mal auf den Markt aufmerksam machen! ;) VW ist nur als Beispiel zu sehen ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:11:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mensch Hans, Du bist ja einer :D

      Haste ne Meise :confused: ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:15:40
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nachtrag: Thema Banken ... (ich als Ex-Banker! ;) ) ... die Reserven der (deutschen) Banken belaufen sich auf ca. 3-4% Eigenkapital bezogen auf die Bilanzsumme, VW hat ca. 23% Eigenkapital bezogen auf die Bilanzsumme!

      Die Rechnung ist nicht genau, ist mir klar, aber die Zahlenverhältnisse widerlegen Deine Äußerung, daß VW wenig Reserven hat, ganz im Gegenteil! ;)

      Hans
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:02:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      @HansderMeiser:
      Dann haben wir ja eine Gemeinsamkeit:
      Bin vor gut zwei Jahren aus Aktien ausgestiegen -
      zwei Monate vor der Talfahrt. :cool:
      Das Platzen der Seifenblase war ja abzusehen.

      Aber nochmal zu VW:
      VW ist im eigentlichen Sinne keine Bank - das ist nur eine Dienstleistungs-Sparte von VW.
      Da besteht meiner Ansicht nach schon noch ein großer
      Unterschied zu einer normalen Bank:

      Eine normale Bank kauft Geld ein und
      verkauft das Geld teurer weiter! Davon lebt eine
      solche Bank.

      In der Automobilbranche wird Geld aber relativ - im Vergleich zu den normalen Banken - teuer eingekauft, um Autokäufern
      lukrative Billigangebote bei der Finanzierung und beim Leasing offerieren zu können!
      Kann man wunderschön bei der VW-Bank sehen!

      Somit liegen da Welten dazwischen!

      VW muß von der Produktion von Autos leben,
      und da werden eine Menge zusätzlicher Kosten auf sie zukommen!
      D.h. es werden in den nächsten Jahren zig Milliarden
      in die Produktionsstätten fließen müssen, welches aus
      dem Eigenkapital kommen muß; oder durch weitere Schulden.
      Die Produktionsstätten sind nämlich schon viel zu lange
      vernachlässigt worden und sind - verglichen mit den
      anderen großen Automobilherstellern GM, Ford, Toyota -
      absolut nicht mehr auf der höhe der Zeit.
      Ford hat z.B. in die Rationalisierung der Produktionsstätten ca. 10 Mrd US-$ in den letzten zwei
      Jahren gesteckt. Dieses wird auch bei VW anstehen.
      Dieses Geld wurde bei VW aber in andere Gräber verpulvert!
      :eek:

      Weiter konnte man schon hören, daß Piech mit der Bilanzierung jongliert hat, um einen brillianten Abgang zu haben. Man sagt, daß Pischetsrieder ein schweres Erbe angetreten hat. :confused:

      Und wenn man sich die Kapitaldecke anschaut:
      Ford und Toyota können einen Preiskrieg länger durchhalten,
      als VW!

      Mit dem Eigenkapital ist also wirklich relativ zu
      sehen ...

      Es stimmt allerdings, daß es im Vergleich zu anderen Unternehmen wie z.B. bei der Telekom oder RWE bei VW
      noch gut aussieht.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:07:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ok, ok! Den letzten Satz kann ich auch blind unterschreiben! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:27:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dann kommt meiner Ansicht nach noch ein weiteres Problem
      hinzu:

      Generell sehe ich die Automobilindustrie vor einer Rezession stehen. Das kann man schon daran sehen, mit
      was für Mittel Kunden geködert werden sollen. Inzwischen
      sind wir ja schon bei einem 0,0%
      Zinssatz der Big Three (GM, Ford, DC) in Nordamerika.
      Hier in Europa geht es ja auch schon stark in diese
      Richtung.

      Außerdem brauche ich einem Ex-Banker wohl nichts über die
      Prokopf-Verschuldung von 80% der Bevölkerung
      zu erzählen.
      Selbst die 18-25 jährigen sind ja schon durchschnittlich
      mit 12000 € nur durch Konsumerkredite
      (aslo Handy, Ratenkauf, ...) verschuldet!
      Da kommen die doch nicht mehr in dieser Welt von runter!
      :eek:

      Wenn man sich dann noch die demographische Entwicklung
      ansieht - dann prost Mahlzeit! :(

      Und VW hat sich auf diesen Preiskrieg - der in einen
      Verdrängungskrieg enden wird - noch nicht vorbereite!
      Dafür muß man nur in die Preislisten und auf die
      Finanzierungs-/Leasingangebote von VW schauen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:29:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      @howi

      Sorry, sehe ich aber anders! Geldvermögen ist quasi unbegrenzt vorhanden, wird aber nur deswegen nicht ausgegeben (wie es sich gehören würde! :D ), weil die Stimmung und Zukunftsaussichten (im Moment) so schlecht sind ... Ergo: Wenn überhaupt Rezession, dann nur kurzweilig ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:45:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Geldvermögen ist quasi unbegrenzt da?!?

      Das o.g. würde gegen sämtliche volkswirtschaftlichen
      Theorien widersprechen!!!

      Im leben können Sie mir nicht erzählen, daß SIE
      ein Ex-Banker seien wollen!!!! :laugh:

      Oder wahren Sie zufällig bei der Berliner
      Bankgesellschaft?? :laugh:

      Haben Sie überhaupt schonmal was von Begriffen wie
      Inflation und Deflation gehört??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:48:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Rossi

      Wenn ich "quasi" schreibe, meine ich das auch so! ;) Natürlich ist das Geldvermögen begrenzt, aber "un"begrenzt genug, um ein gigantisches langfristiges Wirtschaftswachstum zu fördern! Das Problem ist nur, daß das Geld nicht genug "fließt" sprich ausgegeben wird ...

      Und biite nicht jedes meiner Worte auf die Goldwaage legen ... :eek::D

      Hans
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:59:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      O.k. sorry. Werd`s versuchen.

      Aber mal im Ernst:

      Die Theorie mit der Rezession stammt nicht von mir:
      Da gibt es Leute wie selbst Bodo Schäfer (der Name ist
      wohl ein Begriff), die eine langanhaltende Rezession
      (10-15 Jahre) prognostizieren.
      Allerdings erst ab 2008/2009. Ist auch sehr plausibel
      begründet.

      Nur meiner Ansicht nach haben wir diese Rezession
      schon früher.

      AUßerdem ist das so eine Sache mit dem Vermögen:
      20% der deutschen Bevölkerung besitzen 80% des
      Vörmögens in Deutschland.
      Nur diese 20% sind keine VW-Fahrer - dort muß
      eine Stern oder ein weiß-blauer Propeller auf der
      Motorhaube pranken!

      Wenn man sich anschaut, daß die meisten Arbeitsplätze
      nicht mehr sicher sind, wir über 4 Millionen Arbeitslose
      schon zu Kohl`s Zeiten hatten (gut kurzfristig ging es
      mal auf 3,5 Mio. runter), immer mehr nur noch
      befristete Arbeitsverträge abgeschlossen werden,
      steigende Kosten - da es ja kein Wunder, daß die Leute
      das Geld zurückhalten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:01:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Rossi46

      Richtig! Ich meine ja nur, daß unsere Wirtschaft eigentlich nur wg. der schlechten Stimmungslage schlecht ist! Eigentlich gibt es dafür keine "plausiblen" Gründe! Denn, wenn es die gäbe, würde es auch Rezepte geben, da was gegen zu machen ... an die Psychologie denkt hier aber keiner ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:11:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das sehe ich auch so.
      Der Standort Deutschland ist immer noch gut. :)

      Nur scheinen das viele DAMs leider anders
      zu sehen. :(
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:14:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Rossi

      Das ist der Punkt! Nieder mit dem Pessimismus! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:16:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die VW Vz. liegen doch seit Wochen recht stabil über 25 Euro.

      Viel billiger werden die auch nicht mehr werden.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:38:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      @Rossi46

      Viel Ahnung scheinst Du ja nicht zu haben:

      1.VW finanziert nicht so günstig, um die Margen zu halten.
      Käufe werden dadurch nicht vorgezogen.
      2.Die VW Bank trägt massgeblich zum Ertrag des Unternehmens bei.
      3.Die Qualitätssicherung arbeitet sehr gut,
      die Problem lagen beim Zulieferer.
      4.Die Absatzzahelen vom Touareg liegen über Budget.
      5.Die Angebliche Stückzahlen beim Phaeton liegen nicht bei 20000 wie im Spiegelbericht abgegeben.
      6.Der Cash Flow ist zur Zeit der höchste der Unternehmensgeschichte.
      7.Bei Toyota werden Innenaustatungen niederer Qualität verwendet.VW verfolgt eine andere Strategie.
      8. Der Vergleich mit Fiat wird von mir nicht kommentiert.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:23:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Diskussionen laufen weit am Ziel vorbei. VW ist nicht billig, ganz im Gegenteil! Und das diese Behauptung auch noch von einem Ex-Banker kommt, schockiert mich umso mehr. Traurig...
      VW ( oder "Wolfsburger Sozialismus" genannt ) ist ein in höchstem Maße uneffektiv, völlig überteuert - zu mäßiger Qualität - anbietender Gewerkschaftsverein. Zudem noch größtenteils in Staatshand. Arbeiter verdienen dort utopischste Löhne und unser Gerd hält schon seit Jahren die Hand drüber. Die Motoren sind so veraltert, das neulich einige Honda-Ingenieure mal einen Museumsbesuch abgestattet haben. Man konnte sich gar nicht vorstellen, das so was noch produziert wird ( z.B. 75 PS Motor im Golf... ). Selbst bei Ausgrabungen im Neandertal wurde modernere Technik gefunden.
      Aber zumindest kann man dank genialer Einkaufspolitik sich sicher sein, das jedes Teil das billigste ist. Denn nur der Zulieferer darf noch liefern. Damit hat der kongeniale Star-Manager (...) schon Opel kleingekriegt. 5 Cent am Teil gespart - und Millionenschwere Rückrufaktionen. Bravo! Und das zu einem fürstlichen Salär! Kapitalismus vom Feinsten....
      Die Innenausstattung hat sich wirklich gemausert. Was allerdings unterm Blech sich so rumtummelt...Schwamm drüber.
      In älteren Threads habe ich schon darauf hingewiesen. Einstellige Kurse sind hier nur noch eine Frage der Zeit. Automobilaktien fassen z.B. Investoren wie Buffet niemals an. Allein schon aus dem Grund, da spätestens nach 3 Jahren enorme Investitionen nötig sind. Da die Produktionsanlagen hoffnungslos veraltert und damit Schrott sind ( bestenfalls kann man noch in Entwicklungsländer etwas vertickern ).
      Außerdem haben die Vereine eine unheimlich starke Gewerkschaft. Versuch dort mal wen zu entlassen. Noch schwerer als im öffentlich Dienst.
      Für Investoren gibt es derzeit wahrlich bessere Aktien!




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 15:11:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Wächter der Matrix
      Schwachsinn ! Fahr weiter Deinen Ossi-Honda oder Subaru
      und freu Dich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 15:28:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      @WächterderMatrix

      Die einfache Frage ist doch: Wird VW in Zukunft einen ähnlich hohen Cash flow generieren können wie im Moment? Ich glaube ja, und daher halte ich die Aktie für äußerst kaufenswert! ;)

      Ach ja, wenn nicht, dann heisst es raus ... aus ALLEN Aktien für alle Ewigkeit ... und ab in den Wald, Pilze und Essen sammeln! :lick::D

      Hans :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:52:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ codiman

      Ossi-Honda - der Witz war gut. Zumal VW etliche Teile aus dem Ostblock bezieht. Ich habe mittlerweile 2 VW`s, 1 Daimler, 1 Toyota, 1 Blau-Weißer und 2 Hondas hinter mir. Bis auf VW war ich auch mit allen zufrieden. Wie sieht Deine Erfahrung hinsichtlich verschiedener Modelle so aus?


      @HansDerMeiser

      Wenn Du wirklich ehemaliger Banker bist, müßtest Du Bilanzen lesen können. VW hat z.B enorm hohe Fixkosten, nicht unbedingt geringe Verbindlichkeiten. Und der Operative Cash-Flow wird regelmäßig von den notwendigen Investitionen geschlagen. Warum? Irgendeinen Verdacht? Ich leg Dir mal das Buch " Buffettology" von Mary Buffett nahe. Dort wird auch gut beschrieben, warum Automobilaktien fast immer den Markt unterperformen. Besonders die kurzen Lebenszyklen der Modelle machen allen Firmen zu schaffen.
      Trotzdem wünsch ich allen Investierten viel Glück. Und vielleicht baut VW auch mal ein Auto, unter dessen Blech sich nicht 20 Jahre alte Motoren befinden - und die nicht permanent Öl verlieren...




      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 21:42:20
      Beitrag Nr. 39 ()
      @WächterderMatrix

      Sagen wir es mal so: Es gibt risikolosere Aktien als Autoaktien! Da gebe ich Dir völlig recht! Schnelle Produktzyklen, immer hohe Entwicklungskosten machen die Sache nicht einfach, aber: es klappt trotzdem! ;)

      Ansonsten Coca Cola kaufen ... :rolleyes:

      Hans, BWLer :eek: (auch) :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 09:43:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ HansDerMeiser

      Coca-Cola ist übrigens ein gutes Beispiel. Dort investiert man einmal in Produktionsanlagen - und stellt dann 20 Jahre ein süßliches Gesöff her. Der Rest sind Werbeaktionen. Enorm hoher Cash-Flow und niedrigste Reinvestitionskosten. Leider hätte man so eine Aktie 40 Jahre früher entdecken müssen. Wobei meine Jungs lieber Afri trinken...
      Nicht uninteressant sind in der Beziehung auch Firmen, die Filme produzieren oder Rechte besitzen. Einmal hergestellt, kann ein Film ( oder eine Serie ) quasi bis in alle Ewigkeit als "Cash-Cow" herhalten. Und da die Kosten meistens sofort abgeschrieben werden, spült ein gutes Filmarchiv zum absoluten Nulltarif jedes Jahr ordentlich Geld in die Kasse.
      Nur leider gibt es hier in Deutschland nur 1-2 Firmen, in die man da investieren kann. Und z.B. Disney ist mir zu teuer. Da ist in der Bewertung schon zu viel vorweggenommen.
      Trotzdem wünsch ich Dir viel Glück mit VW. Schau Dir aber auch andere Werte mal an. Und achte darauf, wer jeweils die Hauptaktionäre sind und welche Interessen Sie verfolgen. Der Bund jedenfalls hat bisher nicht gerade bewiesen, wie man am Kapitalmarkt erfolgreich ist ( Telekom, Post ). Außer der Kapitalerhöhung bei der Telekom zu utopischen 62 €. Der lacht der rote Hans heute noch drüber....



      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 15:16:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Wächter...
      Glaubst Du eigentlich selbst, was Du hier schreibt? Satire?
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 15:35:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ Koesbus

      Schau mal ältere Threads von mir an. Viele, die damals lachten, lachen nun nicht mehr. Manche hielten es wohl auch für Satire. Nur das Loch in Ihrem Geldbeutel - das tut realistisch weh....


      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 00:59:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      @WächterDerMatrix

      Ich würde so leicht keine Aktien von Coca Cola kaufen. Meiner Meinung nach hat das braune Zuckergesöff seine besten Jahre hinter sich. Zudem ist das Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von über 100 Mrd. USD vielfach höher bewertet als Volkswagen.

      Auch Medien- und Filmunternehmen haben ihre Schattenseiten. Nicht jeder Film ist eine "Cash Cow".

      Zu VW
      Im Vergleich zu anderen Autoherstellern sind die Verbindlichkeiten nicht hoch.

      Der Operative Cash-Flow wurde nur deshalb von den Investitionen geschlagen, weil VW in neue Marken und Märkte investiert hat. Allein seit 1997 konnte der Konzernumsatz um immerhin 50 Prozent gesteigert werden.

      Die Lebeszyklen der Modelle lassen sich wahrscheinlich nicht verlängern. Dafür lassen sich Entwicklungskosten sparen, indem immer mehr Baugruppen (nicht nur Motoren) für mehrere Modelle und Marken eingesetzt werden.

      Gruß
      Koesbus
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:31:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Koesbus

      Hinsichtlich Coca-Cola habe ich ja nichts anderes behauptet....
      VW muß und wird immer weiter investieren. Sollte mal eine wirkliche Marktbereinigung stattfinden ( und VW zu den Überlebenden zählen... ) könnte der Wert interessant werden. In den letzten Jahren wurde zwar viel aquiriert, aber 90 % aller Übernahmen sind wertevernichtend für die Aktionäre. Und besonders in der Oberklasse wird sich VW noch das ein oder andere blaue Auge holen.
      Auch bei den Rückrufaktionen, den enorm hohen Lohnabschlüssen und der starken Gewerkschaft geht einiges an "Aktionärskohle" den Bach runter.
      Die Baugruppenpolitik ist nicht nur positiv zu sehen. Da ich öfters mal ein Auto kaufe und auch gerne mal probefahre, bin ich vor kurzem mal den Skoda Octavia gefahren. Hier stellt sich nun die Frage, warum mehr Geld ausgeben, um ein VW-Emblem auf der Motorhaube zu haben? Unter ebendieser Motorhaube ist alles identisch und der Abschlag beträgt ca. 40 %. Und glaub mir eins, die Qualitätsunterschiede sind höchst marginal. Eigentlich wurde nur (auf Druck von VW...) ein billigeres Interieur eingebaut. Reine Psychologie also. Aber in wirtschaftlich schweren Zeiten gibt immer öfters der Geldbeutel den Ausschlag. Und damit dürften sinkende Umsätze nur noch eine Frage der Zeit sein.
      Und wie schon geschrieben, versuch dann mal wen in Wolfsburg zu entlassen. Da lernst Du aber die Gewerkschaften kennen!



      Dein Wächter
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 12:41:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      @all

      Ich habe VW nur so als Beispiel gewählt ... gibt sicher noch viele andere Werte, die zumindest unterbewertet "erscheinen" ! ;)

      Hans
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 18:10:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      aus: Börse Online :Märkte auf Erholungskurs Seite 2/3
      [ 17.02.03, 16:01 ]



      Am Dienstag wird Volkswagen über das Geschäftsergebnis des vergangenen Jahres berichten. Die Meßlatte liegt bei einem Vorsteuergewinn von vier Milliarden Euro. Diese dürfte der Wolfsburger Autobauer dank der starken Verkäufe im chinesischen Markt knapp genommen haben.

      Entscheidend für den Aktienkurs ist aber der Ausblick. Angesichts der Branchenflaute in den wichtigen Absatzmärkten USA und Deutschland könnte dieser ernüchternd ausfallen. Möglich ist auch, dass Firmenchef Bernd Pischetsrieder wegen der geopolitischen Unsicherheiten gar keine Prognose abgibt. Damit stünde der VW-Mann nicht alleine da. Auch DaimlerChrysler-Vorstand Jürgen Schrempp hat eine Voraussage für 2003 abgelehnt. Dies sei wegen eines möglichen Irak-Kriegs nicht seriös, ließ Schrempp in einem Interview wissen.

      :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 18.02.03 19:10:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Zum Thema Verbindlichkeiten(gegenüber Kreditinstituten) bei Volkswagen :

      2001
      11,68 Mrd.€
      2000
      12,79 Mrd.€
      1999
      13,74 Mrd.€
      1998
      13,21 Mrd.€
      1997
      10,84 Mrd.€

      Ich sehe hier keinen signifikanten Anstieg der Verbindlichkeiten !:eek:
      Gruss codiman


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