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    Selbständigkeit mit Wertpapiergeschäften - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.00 09:16:56 von
    neuester Beitrag 01.08.00 16:52:26 von
    Beiträge: 10
    ID: 68.647
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      Avatar
      schrieb am 23.02.00 09:16:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      dieser thread soll all denjenigen als basis dienen, die wie ich den gedanken tragen, sich mit wertpapierhandel selbständig zu machen. und ich meine damit nicht, ein bisschen zusatzeinkommen zu generieren, sondern das ganze hauptberuflich zu sehen.
      da ich aus eigener erfahrung weiß, wie schwierig und mühselig es ist an entsprechende informationen zu kommen, denke ich, ist dies ein guter ansatz ausreichende und vor allen dingen gebündelte informationen zu erhalten.

      hier die punkte die mir bis jetzt so eingefallen sind ( es gibt bestimmt noch einige mehr):

      mindestkapital für den einstieg
      versicherungstechnische fragen(krankenversicherung, rentenversicherung, usw.)
      steuerfragen (steuertricks,werbungskosten, usw.)
      onlinebroker
      börsensoftware
      internetzugang
      anlagestrategien

      mir geht es im wesentlichen darum, lösungen, anregungen, chancen, risiken und alternativen aufzuzeigen und zu diskutieren.

      deshalb meine bitte an euch, wenn ihr erfahrungen auf diesem gebiet gesammelt habt, beteiligt euch mit konstruktiven beiträgen. je mehr an diesem thread teilnehmen um so besser.

      hier die ergebnisse meiner bisherigen recherchen (noch nicht viel aber der stete tropfen höhlt den stein)

      1.muss ich ein gewerbe anmelden, wenn ich aktienhandel hauptberuflich ausüben will?
      nein, solange ich nur auf eigene rechnung handele d.h. nur mit eigener kohle und für mich trade, liegt kein gewerbebetrieb vor.

      2. welcher onlinebroker kommt in frage?
      meines wissens gibt es zur zeit vier nenneswerte anbieter: consors, comdirekt, da-bank, firmatex.
      die kosten variieren zwar untereinander, doch unterm strich liegen sie alle dicht beisammnen. entscheidend wird der subjektive gesamteindruck sein. ich persönlich habe mich für consors entschieden und bin bis auf ein paar überlastungsphasen der seite eigentlich ganz zufrieden. was fehlt ist die kostenlose und unbegrenzte realtimeabfrage, die liefert zum beispiel finanztreff.de

      ein weiterer anbieter ist noch hinzugekommen: eqonline --livehandel im xetra, wobei nur der xetrahandel möglich ist, leider kann ich noch nicht abschätzen wie vor-und nachteile zu bewerten sind.

      3. internetzugang
      da ich zur zeit noch über die firma ins web gehe hab ich mich noch nicht so intensiv darum gekümmert, aber abraten kann ich vor inwest net.
      die bieten zwar eine auf den ersten blick günstige flatrate(ohne zeitlimt) an, jedoch kam es in letzter zeit häufiger vor, daß inwest net den kunden ohne weitere gründe gekündigt hat und somit die einmalige aber recht hohe einrichtungsgebühr(299dm)abgezockt hat.
      gestern aber hat ron sommer von der telekom bestätigt, daß im mai eine flatrate unter 100dm angeboten wird.

      so, das war´s erst mal. nun hoffe ich auf rege teilnahme an diesem thread!
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 09:24:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      das ist wirklich eine sehr gute idee!
      Vielleicht könnte sich mal jemand äußern der hauptberuflich tradet.
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 09:38:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Leute

      Ich bin Ralph und ich Trade Hauptberuflich,Ich arbeite in einem
      Solarium als aushilfe bin dadurch auch Kranckenversichert.
      1.Als Broker benutze ich consors da es recht übersichtlich ist.
      2.Ich benutze Arcor als Internetzugang da diese über den Tag Günstig
      sind.
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 10:22:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo --

      ich will ja keine Diskussionen unterbinden - aber der Schwerpunkt des Village ist "Von Privatinvestoren für Privatinvestoren".

      Kostolany unterscheidet die Spieler, Spekulanten, Investoren und Broker an der Börse.

      1. Spieler spielen (dazu gehören auch einige professionelle und daytrader)
      2. Spekulanten spekulieren, d.h. sie haben sich Gedanken gemacht (das sind auch einige professionelle und daytrader)
      3. Investoren kaufen UNTERNEHMEN und halten diese LANGFRISTIG, weil sie von den Zukunftsaussichten überzeugt sind. (das sind einige professionelle, und private)
      4. Broker verdienen an den Geschäften anderer.

      Der Schwerpunkt des Village liegt bei den Investoren - weil hier ganz normaler Anleger, welche hauptberuflich was anderes tun, die Profis schlagen können und weil das für 95% aller Leute der bessere Weg zur finanziellen Unabhängigkeit ist.

      Übringends sind auch von den ganz großen die meisten als Investoren und nicht als Spekulanten groß geworden (Warren Buffet, Prince Alaweed, Peter Lynch....). Große Spekulanten: der junge Kostolany, George Soros. Große daytrader?????

      Also, macht gerne Euren Thread, seid Euch aber bewußt, daß Ihr Euch außerhalb der village-Thematik bewegt.

      Max
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 11:36:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      an dr.max!

      sorry hab wohl die philosophie des village etwas mißverstanden, ich dachte es geht um "persönliche finanzen", völlig unabhängig wie diese zustande kommen. weiterhin bezweifle ich sehr stark, daß sich im village nur "investoren" tummeln. aber wie auch immer, natürlich möchte ich mich nicht außerhalb eines thread bewegen, sondern vielmehr in einer gemeinschaft von gleichgesinnten diskutieren.
      deswegen bin ich gerne bereit diesen thread zu verlegen und bitte sie daher um einen entsprechenden vorschlag.

      mfg

      cobra7

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      Avatar
      schrieb am 23.02.00 15:30:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Cobra7 --

      das mit der Philosophie ist auch nicht ganz so ersichtlich, wenn man nicht über www.wallstreet-village.de hineinkommt, sondern über die Diskussionsforen.

      Wie wäre es denn mit einer Verlegung ins Daytrader-Forum?

      Max

      P.S. Danke für den zivilisiereten Umgangston - ich habs´ bei derlei Dingen auch schon anders erlebt hier.

      P.P.S. Es tummeln sich hier nicht nur Investoren. Viele von uns spekulieren auch mit einem kleinen Teil ihres Vermögens. Die Grundphilosophie ist aber langfristig und fundamentalanalytisch.
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 16:14:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      dr. max

      mit dem vorschlag kann ich leben! aber ich würde mich trotzdem freuen, wenn wir beiträge von euch erhalten würden, die uns entsprechend weiterhelfen.

      also, an alle die dieses thema interessiert: ich werde den gleichen thread im daytraderforum nochmal neu eröffnen und hoffe natürlich auf eure rege teilnahme.

      cobra7
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 16:30:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Max, hallo alle,

      seit ich vor 3 Wochen das Village kennenlernte,
      arbeite ich an einer Konkretisierung meiner Finanz- und Lebensziele,
      zumal uns dieses Jahr unsere Firma (aus der ich immerhin die Raten fürs
      Langzeitinvestieren beschaffe) wegbrechen kann, sowas geht ruckzuck.

      Ich teile gerade mein Depot in 2 auf. Eines soll über 10-15 Jahre
      ca 20-25%p.a. schaffen mit quartalsweisen Einzahlungen.
      Das andere Depot ist kurzfristiger Natur: Sollte die Börse noch
      ca 2 Jahre so weiterlaufen wie die letzten 3 Jahre (inklusve tiefs),
      dann könnte ich mit dem 2. Depot als Einlage eine Firma eröffnen,
      und wir könnten unser jetziges Geschäft aufgeben.
      Das der Geschäftszweck der neuen Firma darin besteht,
      Gewinne zu machen und davon zu leben ist
      doch eine Grundlage für jegliche Unternehmen.
      Da ich daran denke, diese Gewinne durch Langzeitinvestitionen zu
      erwirschaften und somit steuerfrei zu bleiben, begrüße ich diesen
      thread sehr und würde mich über dessen Verbleib im village sehr freuen.

      GKV: momentan sind meine Frau und ich in der gesetzlichen, und da gehen wir
      auch nicht raus. Das kostet dann als Vollzeitprivatier vielleicht etwas mehr,
      aber die PKV dürfte auf lange sicht billiger sein. Eventuell kommt
      irgendwann eine Zusatz-PKV dazu.

      Internet: Ich träme zwar von einem Häuschen auf dem Lande,
      aber in 3 Jahren kann noch viel passieren, denkt nur an die
      Flatrate, die die Telekom für Frühsommer angekündikt hat.

      Steuern: als Langzeitinvestor zu minimieren, gelegentliche
      Ausnutzung von lokalen Minima der eigenen Firmen, die man sowieso hat
      um mal ein paar 1000DM kurzfristig
      mitzunehmen, stehen m.E. nicht im Gegensatz zur Langzeitstrategie,
      da ja auch laufende Kosten zu decken und steuerlich geltend gelten zu machen wären.


      Sozial- u Rentenversicherung? als Langzeitinvestor? Sch*** drauf.

      GRuß
      F.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 16:53:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 16:52:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      arbeite lieber normal. man weiß nie wann es einen crash gibt oder die eigenen werte abschmieren. i-net haben wir gesehen. solide sachen wie dcx auch. Man sollte nicht träumen und am ende wie ein toter daytrader enden, weil man sich wenn auch langsamer die kugel in den kopf setzt


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