Immer weniger Leute wählen die SPD - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.01.03 14:28:20 von
neuester Beitrag 24.01.03 17:26:15 von
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Stimmung für die SPD auf Tiefpunkt
Gut eine Woche vor den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen ist die politische Stimmung in Deutschland für die SPD so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Laut ZDF-Politbarometer sank die Zustimmung für die SPD auf 25 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn des Politbarometers 1977.
CDU und CSU kommen auf 56 Prozent, die Grünen auf 10 und die FDP auf 4 Prozent, die PDS liegt bei 3 Prozent.
Wären am Sonntag Bundestagswahlen würden nur 31 Prozent die SPD wählen. Die Union käme auf 47 Prozent
Gut eine Woche vor den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen ist die politische Stimmung in Deutschland für die SPD so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Laut ZDF-Politbarometer sank die Zustimmung für die SPD auf 25 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn des Politbarometers 1977.
CDU und CSU kommen auf 56 Prozent, die Grünen auf 10 und die FDP auf 4 Prozent, die PDS liegt bei 3 Prozent.
Wären am Sonntag Bundestagswahlen würden nur 31 Prozent die SPD wählen. Die Union käme auf 47 Prozent
Hallo Adam Riese,
das kommt davon wenn zwischen Wahlersprechungen und der Realität (1. Zahltag im Jahr) die Differenz einfach zu groß wird!
das kommt davon wenn zwischen Wahlersprechungen und der Realität (1. Zahltag im Jahr) die Differenz einfach zu groß wird!
Falsch !
Es muss heissen, immer noch viel zu viele Wähler wählen trotz Wahlbetrug und Verfassungsbruch die SPD...
Es muss heissen, immer noch viel zu viele Wähler wählen trotz Wahlbetrug und Verfassungsbruch die SPD...
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aufgrund weiterer desaster die in`s haus stehen,
wird sie bald wird sie die 10% erreicht haben.
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aufgrund weiterer desaster die in`s haus stehen,
wird sie bald wird sie die 10% erreicht haben.
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Die Grünen haben ja auch auf Dauer keine Lust mehr mit der SPD rumzumachen. Nach der Wahl am 2.2. wird es Veränderungen geben: Schröder wird abdanken und Clement sein Nachfolger oder die SPD gibt auf oder die Grünen geben auf oder...
Denn in Bremen, das werden Umfragen bald zeigen, wird die SPD ebenfalls rausgekegelt. Da droht ein dramatischer Einbruch. Sollte das dann wie erwartet die Große Koalition beenden, regiert die SPD nur noch in R-Pfalz, NRW, M-Vorpommern, Berlin und S-Holstein. Brandenburg kann man aufgrund der Großen Koalition auch nicht mehr miteinkalkulieren. Damit würde eine 2/3-Unionsmehrheit den Bundesrat regieren und erheblich mehr Einfluß auf Gesetze haben. Schröder und SPD haben fertig!
Denn in Bremen, das werden Umfragen bald zeigen, wird die SPD ebenfalls rausgekegelt. Da droht ein dramatischer Einbruch. Sollte das dann wie erwartet die Große Koalition beenden, regiert die SPD nur noch in R-Pfalz, NRW, M-Vorpommern, Berlin und S-Holstein. Brandenburg kann man aufgrund der Großen Koalition auch nicht mehr miteinkalkulieren. Damit würde eine 2/3-Unionsmehrheit den Bundesrat regieren und erheblich mehr Einfluß auf Gesetze haben. Schröder und SPD haben fertig!
Trading Spotlight
Macht euch keine Illusionen.
Connor und zugtausende andere Genossen würden auch noch
die SPD wählen, wenn der Kanzler mit der Sandra unter Mit-
nahme der Parteikasse auf eine Pazifikinsel verschwände, Müntefering neuer Kanzler und Scharping als Nachfolger
Raus nominiert würde.
Connor und zugtausende andere Genossen würden auch noch
die SPD wählen, wenn der Kanzler mit der Sandra unter Mit-
nahme der Parteikasse auf eine Pazifikinsel verschwände, Müntefering neuer Kanzler und Scharping als Nachfolger
Raus nominiert würde.
Die "Neue Mitte" muss der SPD zwangsläufig davonlaufen.
Ich sehe das Problem weniger in der Rezession - die hätten wir auch unter der CDU bekommen - als in der Ohrfeige in Form klassischer linker Gewerkschaftspolitik für die Wähler der Mitte, die Schröder gegen Kohl haben siegen lassen. Die glaubten an den Genossen der Bosse und seinen Reformeifer, wovon nichts übrig geblieben ist.
Es ist verständlich, dass die Union auf der Rezession herumreitet, und so den EIndruck erweckt, als FREUE sie sich darüber (Hurra, bald habe ich meinen Ministerposten). Der Kern unseres Problems sind aber die ausstehenden Reformen hin zu mehr Markt.
Ich sehe das Problem weniger in der Rezession - die hätten wir auch unter der CDU bekommen - als in der Ohrfeige in Form klassischer linker Gewerkschaftspolitik für die Wähler der Mitte, die Schröder gegen Kohl haben siegen lassen. Die glaubten an den Genossen der Bosse und seinen Reformeifer, wovon nichts übrig geblieben ist.
Es ist verständlich, dass die Union auf der Rezession herumreitet, und so den EIndruck erweckt, als FREUE sie sich darüber (Hurra, bald habe ich meinen Ministerposten). Der Kern unseres Problems sind aber die ausstehenden Reformen hin zu mehr Markt.
Bezugnehmend auf die Thread-Überschrift kann man nur sagen:
Und das ist auch gut so!
Und das ist auch gut so!
Der 2. Friedenspush zieht nicht und keine Flutwelle in Sicht, das wars Genossen!
Wie sagt Connor doch immer so treffend:
Die Stimmung kippt.
Die Stimmung kippt.
Ich glaube, dass die SPD schon einigen Boden wieder gutmachen könnte, wenn Schröder weg wäre. Er hat doch die SPD dorthin geführt wo sie jetzt steht und es wird immer mehr Leuten klar, dass er mehr Show als Politik macht.
Wie soll man auch einem Kanzler vertrauen, der einmal der Genosse der Bosse ist, dann kurz danach zum Befehlsempfänger der Gewerkschaften mutiert. Daneben noch die Geschichten, dass immer öfter aus Reihen der Vorschlagmacher der SPD zu hören ist, dass eigentlich alles von Schröder kam oder mit ihm abgestimmt sei, er aber die Leute dann abwatscht.
Schröder wird wirklich Kohl immer ähnlicher in seiner Art und 98 wurde Kohl nun einmal abgewählt. Aber auch Schröder ist so selbstverliebt, dass er bei sich selbst nie den Fehler sucht und nur alle anderen verantwortlich sind.
Wie soll man auch einem Kanzler vertrauen, der einmal der Genosse der Bosse ist, dann kurz danach zum Befehlsempfänger der Gewerkschaften mutiert. Daneben noch die Geschichten, dass immer öfter aus Reihen der Vorschlagmacher der SPD zu hören ist, dass eigentlich alles von Schröder kam oder mit ihm abgestimmt sei, er aber die Leute dann abwatscht.
Schröder wird wirklich Kohl immer ähnlicher in seiner Art und 98 wurde Kohl nun einmal abgewählt. Aber auch Schröder ist so selbstverliebt, dass er bei sich selbst nie den Fehler sucht und nur alle anderen verantwortlich sind.
Es wundert mich, dass die "Irak-Karte" diesmal offensichtlich nicht sticht. Sind das aktuelle Umfragewerte?
der war gut, Rainer.
Die hat vor der BT Wahl gezogen, dann kam stückweise heraus, dass man doch nicht so richtig dagegen ist und irgendwie was mitmachen könnte.
Anfang Januar dann das eventuell Ja im Sicherheitsrat. Und, nachdem keine der Richtungen gezogen hat, das absolute Nein. Vermutlich wird es nach der Umfrage wieder anders aussehen.
Als ich dieses Umfrageergebnis im Auto gehört habe, ist mir auch der Gedanke gekommen, dass Irak offenbar nicht so richtig gezogen hat.
Es dürfte auch jedem klar sein, dass ab 2.2.03 18:01 Uhr die Meinung zum Irakkrieg schnell kippen könnte bei unserer Regierung.
Die hat vor der BT Wahl gezogen, dann kam stückweise heraus, dass man doch nicht so richtig dagegen ist und irgendwie was mitmachen könnte.
Anfang Januar dann das eventuell Ja im Sicherheitsrat. Und, nachdem keine der Richtungen gezogen hat, das absolute Nein. Vermutlich wird es nach der Umfrage wieder anders aussehen.
Als ich dieses Umfrageergebnis im Auto gehört habe, ist mir auch der Gedanke gekommen, dass Irak offenbar nicht so richtig gezogen hat.
Es dürfte auch jedem klar sein, dass ab 2.2.03 18:01 Uhr die Meinung zum Irakkrieg schnell kippen könnte bei unserer Regierung.
#13 Rainer6767
Umfragewerte wurden heute veröffentlicht, also aktueller geht es nicht!!!
Umfragewerte wurden heute veröffentlicht, also aktueller geht es nicht!!!
Versteht mich nicht falsch. Ich würde mich ja darüber freuen, wenn die Deutschen kapieren würden:
1.) Das Thema Irak sollte bei der Wahlentscheidung auf der Prioritätenliste der Wähler irgendwo zwischen Platz 40 und 50 sein.
2.) siehe #14.
Allein, mir fehlt der Glaube.
1.) Das Thema Irak sollte bei der Wahlentscheidung auf der Prioritätenliste der Wähler irgendwo zwischen Platz 40 und 50 sein.
2.) siehe #14.
Allein, mir fehlt der Glaube.
@Adam:
Wenn die Umfrage heute veröffentlicht wurde, bedeutet das wahrscheinlich, dass sie letzte Woche durchgeführt wurde. Und in der Irak-Frage hat sich ja die letzten Tage einiges getan.
Wenn die Umfrage heute veröffentlicht wurde, bedeutet das wahrscheinlich, dass sie letzte Woche durchgeführt wurde. Und in der Irak-Frage hat sich ja die letzten Tage einiges getan.
#17Rainer
Nein nicht letzte Woche, sondern Umfrage fand in dieser Woche vom 20. bis 23.1. statt.
Die Irak-Frage dürfte also schon enthalten sein!
Nein nicht letzte Woche, sondern Umfrage fand in dieser Woche vom 20. bis 23.1. statt.
Die Irak-Frage dürfte also schon enthalten sein!
Naja, so viel Neues kam in der Zeit nicht dazu:
Forschungsgruppe Wahlen
Die Umfragen zum Politbarometer wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 20. bis 23. Januar 2003 unter 1333 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in ganz Deutschland. Die Fehlertoleranz bei den großen Parteien beträgt 2,7 Prozentpunkte, bei den kleineren rund 1,4 Prozentpunkte.
Forschungsgruppe Wahlen
Die Umfragen zum Politbarometer wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 20. bis 23. Januar 2003 unter 1333 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in ganz Deutschland. Die Fehlertoleranz bei den großen Parteien beträgt 2,7 Prozentpunkte, bei den kleineren rund 1,4 Prozentpunkte.
Im Rahmen der Nato wird sich Deutschland sowieso am Krieg beteiligen (Awacs zur Raketenlenkung, etc.), Patriots nach Israel sind ja schon verladen worden... Bleibt noch der Sicherheitsrat: alle anderen Länder, auch wenn sie die gleiche Politik wie Schröder betreiben, haben sich eine Hintertür offen gelassen. Sich ohne Kenntnis der endgültigen Fakten blind festzulegen ist einfach nur dumm von Schröder und co. Da wird innenpolitischer Wahlkampf (kurzfristig) auf Kosten der Außenpolitik (langfristig) gemacht und unserem Land stark geschadet. Könnte mir vorstellen, daß deshalb die Kriegsangstkarte nicht mehr so stark zieht...
Am 30 Januar ist für den Rest Zahltag.Dann geht es für die SPD wieder ein Stück in den Keller.
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