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    [B]Weltweiter Atomschlag der USA ?[/B] - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.03 08:38:35 von
    neuester Beitrag 26.01.03 17:12:32 von
    Beiträge: 14
    ID: 687.736
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      schrieb am 26.01.03 08:38:35
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      Avatar
      schrieb am 26.01.03 09:12:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weltweiter Appell an US-Bürger

      Das US-Außenministerium will alle im Ausland
      lebenden oder reisenden Amerikaner alarmieren, Vorbereitungen für den Notfall zu treffen. Beobachter werteten dies als Maßnahme im Hinblick auf einen etwaigen Krieg gegen Irak, auch wenn dies von US-Beamten nicht bestätigt wurde.

      Außenamtssprecherin Susan Pittman erklärte in Washington, der Alarm betreffe die notwendigen Vorsichtsregeln, die Amerikaner im Ausland generell einhalten sollten, ob sich dies nun auf einen persönlichen Notfall beziehe oder auf wirtschaftliche und politische Unruhen sowie Katastrophen und Terroranschläge.

      Die Botschaft an die US-Vertretungen im Ausland enthalte unter anderem Ratschläge zur Versorgung mit medizinischen Gütern und Lebensmitteln sowie zur Sicherstellung gültiger Reisedokumente, so Pittman. US-Bürger sollten demnach stets in der Lage sein, ein fremdes Land im Notfall umgehend zu verlassen.

      Quelle: focus online
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      schrieb am 26.01.03 10:03:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was würde den Einsatz von Atomwaffen rechtfertigen? Nach dem
      1. Golfkrieg und der jahrelangen Isolation sollten die Iraker nicht mehr viel entgegenzusetzen haben, evtl. noch etwas Menschenmaterial.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 10:07:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      vielleicht haben die Iraker doch mehr in der Hinterhand?

      Es gibt zum Einsatz dieser "vollkommen anderen Waffen" einen sehr interessanten Bericht einer alliierten Militärquelle, welche dem Autor bekannt ist, die jedoch aus begreiflichen Gründen des Personenschutzes an dieser Stelle nicht genannt wird:

      "Für den 12. und 13. Januar 1993 war der Beginn einer zunächst elf Tage langen Luftoffensive geplant, die sich insbesondere gegen Basra, die Agrargebiete nordöstlich von Basra, das urbane Zentrum um Nedschef, Siedlungen in den Seegebieten des Euphrat-Tigris-Deltas sowie wiederum gegen die südlichen und südwestlichen Vorstädte von Bagdad richten sollte.
      Es war vorgesehen, dass an dem Angriff 182 Jagdbomber vom Typ F-14, 56 Jagdbomber vom Typ F-18, 81 Jagdbomber F-15, 12 als Begleitjäger ausgerüstete F-15, 22 als Begleitjäger ausgerüstete F-4, Begleitjäger vom Typ F-16, als Endkampffluzeuge ausgerüstete Tornados, 4 Jagdbomber Mirage 2000 sowie 48 F-111 und 9 schwere Bomber vom Typ B-52 teilnehmen.
      Eines der Hauptziele diese Angriffes war das Gebiet um Nedschef, in dem die Alliierten einen bis dato intakten Stützpunkt irakischer Luftstreitkräfte vermuteten. Mit der Vernichtung dieses Stützpunktes waren die 12 Tornados der RAF unter den Begleitschutz von 22 F-4 der USAF beauftragt worden.
      Den ersten Einflug unternahmen die Einheiten der USAF mit 144 Jagdbombern vom Typ F-14 und 22 F-15. Dieser Luftschlacht richtete sich gegen die Stadt Basra. Dabei stießen die Angreifer auf völlig neue Einheiten der irakischen Luftverteidigung. Bei diesen Maschinen handelte es sich nicht um herkömmliche Jagdflugzeuge, sondern um scheibenförmige Flugobjekte mit starker Bewaffnung und von außerordentlicher Wendigkeit, die darüber hinaus auch weitaus höhere Endgeschwindigkeiten als die Einheiten der USAF zu erzielen vermochten.
      Bei dem Luftkampf gingen 16 F-14 und eine F-15 verloren. Die weiteren geplanten Luftangriffe wurden daraufhin nicht durchgeführt. Lediglich die bereits in der Luft befindliche erste Angriffswelle von 32 F-111 führte ihre Mission auf Basra aus. Dabei wurde eine F-111 von den vorher beschriebenen Einheiten der irakischen Luftverteidigung vernichtet. Die geplante Offensive auf Bagdad wurde abgebrochen.
      Die USAF brachte insgesamt 198 Einheiten zum Einsatz. Davon waren 18 Totalverluste. Die Gesamtdauer des Einsatzes betrug 3 Stunden und 45 Minuten".

      Quelle: http://www.science-explorer.de/flugscheiben_irak.htm
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 10:18:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      @4

      Ausserirdische helfen dem Iraq!?:rolleyes:

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      schrieb am 26.01.03 10:48:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Den Amerikanern ist im Moment ALLES
      zuzutrauen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 10:50:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was? schreit da jemand " kein krieg, wir wollen nicht sterben!" wenn ich kriegstreiber"müssen" murmel? Ihr wollt leben?
      In einer welt, in der kennedys erschossen werden, Cobains sich umbringen und Adams` viel zu früh sterben, bushs oder bohlens aber mit sicherheit 98 jahre werden und zwischen alzheimerattacken und ungewolltem stuhlgang benefizveranstaltungen eröffnen?

      In einer welt, in der euch von arabella kiesbauer und anderen lakaien der volksverblödung erklärt wird wann ihr wo wen wie und ob überhaupt lieben sollt und wie eigentlich und überhaupt nun eh alles sehr so nicht oder?
      In einer welt, in der nicht die besten, sondern die schönsten singen, mit 20 zum star gemacht werden, mit 25 mit dem `skispringersyndrom` in der entzugsklinik und mit 35 in der rubrik `Was wurde aus?` landen?
      In einer welt, in der menschen angst vor harmlosen geldgeilen sektenführern haben aber dicke alte männer sich zu hauf kleine ministranten auf ihren schoß setzen lassen dürfen und ihnen verkommene spießer auch noch ein dreifaches halleluja entgegenpreisen? Nein danke. mein Weltekel kennt keine grenzen mehr...
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 11:16:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7nannsen:)
      bedanke mich für diese treffende aussage!
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 11:19:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kein ursache walter, anders kann ich dies gejammere nicht ertragen.
      grüße
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 11:47:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Interview
      «Es gibt Leute im Weissen Haus, die den atomaren Erstschlag wollen»
      Beatrice Schlag

      Während des Vietnamkriegs veröffentlichte Daniel Ellsberg die geheimen Pentagon Papers und verursachte einen der grössten Regierungsskandale der USA. Heute äussert sich der Nuklearexperte düster über die Vorgänge im Irak.

      «Regierungsbeamte lügen jedes Mal, wenn sie den Mund aufmachen»: Daniel Ellsberg. Vera Hartmann (Bild)

      Herr Ellsberg, vor 38 Jahren eskalierte der Vietnamkrieg nach dem angeblichen Angriff der Nordvietnamesen im Golf von Tonkin. Vergleiche mit der heutigen Situation im Irak drängen sich auf. Erleben Sie eine Art Déjà-vu?
      Es ist tatsächlich déjà vu. Wir haben wieder 1964 und sind wieder in der Phase zwischen Tonkin und Bombenangriffen. Wenn ich daran zurückdenke, meine ich, es hätte damals Möglichkeiten gegeben, einen Krieg zu verhindern. Ich glaube, dass ich und andere diese Möglichkeit gehabt hätten, aber ich dachte nicht daran. Das wird mir mein Leben lang Leid tun.

      Sie haben ein paar Jahre später mit den Fotokopien der geheimen Pentagon Papers den Skandal ausgelöst, der zu Nixons Fall und dem Ende des Vietnamkriegs führte.
      Ja, aber 1964 wäre der richtige Moment gewesen. So, wie jetzt der richtige Moment ist. Es ist sehr schwierig, aber es ist nicht ganz unmöglich. Die ganze Welt ausser dem Präsidenten ist gegen diesen Krieg. Das Pentagon ist dagegen. CIA und Aussenministerium sind dagegen, ebenso ein grosser Teil der Amerikaner und alle Alliierten ausser Tony Blair, aber der hat nicht einmal seine Partei hinter sich.

      Alle dagegen? Der Kongress hat Bush mit klarem Mehr ermächtigt, Krieg gegen den Irak zu führen.
      Das ist die Angst, für schwach gehalten zu werden. Fragen Sie einmal Barbara Lee, die schwarze Abgeordnete, warum ihre schwarzen Kollegen dafür gestimmt haben. Sie hätten ihre Ämter in den schwarzen Wahldistrikten nicht verloren, wenn sie dagegen gewesen wären, im Gegenteil. Aber die Weissen hätten sie Verräter und Feiglinge genannt. Das ertrugen sie nicht.

      Demokrat John Kerry, der Ihr Buch überschwänglich lobte, war ebenfalls für die Resolution.
      Kerry will Präsidentschaftskandidat werden, ebenso Hillary Clinton, Joe Lieberman oder Tom Daschle. Gerhard Schröder war ja auch nur gegen den Krieg, weil er die Wahlen gewinnen wollte.

      Er hat sie gewonnen.
      Das spricht für die Deutschen, die ihn dazu zwangen. Wir werden sehen, wie lange Schröder dem Druck des Empire standhält. Er sagt, er wird nicht am Krieg teilnehmen. Aber wie energisch wird er dagegen sein?

      Haben Sie Empire gesagt?
      Klar. Wir sind schon lange Imperialisten, aber wir haben bisher über Statthalter und Marionetten regiert, wie früher die Briten. Das Erstaunliche, was zurzeit geschieht, ist ein ziemlich offener Übergang zum direkten Empire, wo wir direkt militärisch eingreifen.

      Was haben die USA davon?
      Diese Regierung ist entschlossen, die Kontrolle über das Öl nicht länger den Statthaltern zu überlassen. Es wird dort, wo sie es für nötig erachtet, zu direkten amerikanischen. Besetzungen kommen, im Irak und möglicherweise auch im Osten Saudi-Arabiens. Ich bin übrigens nicht sicher, ob unsere Ölfirmen das auch unbedingt wollen. Natürlich freuen sie sich über billiges Öl, aber der Aufruhr, der entstehen wird, der Hass auf Amerika, kann nicht in ihrem Sinn sein.

      Glauben Sie wirklich, dass Öl der einzige Grund ist, warum der Irak und nicht Nordkorea zum vordringlichen Feind geworden ist?
      Es ist der mit Abstand wichtigste Grund. Ein weiterer ist, dass sich Israel durch Nordkorea nicht bedroht fühlt. Alle anderen Gründe, die gegen den Irak angeführt werden, gelten in viel höherem Mass für Nordkorea, das viel unberechenbarer ist. Aber der einzige Grund, warum Nordkorea zur «Achse des Bösen» gehört, war der zu zeigen, dass nicht all unsere Feinde Araber sind. Das Empire gibt allen eine Chance, untergeordnet zu werden.

      Sie arbeiteten jahrelang als Pentagon-Spezialist für nukleare Abschreckung. Halten Sie einen Einsatz von US-Nuklearwaffen im Irak für möglich?
      Ich halte einen US-Bombenangriff auf den Irak für sehr wahrscheinlich. Danach wird Saddam Hussein vermutlich Nervengas einsetzen und möglichst viele Amerikaner zu töten versuchen – oder Israelis. Darauf werden wir oder Israel möglicherweise mit Nuklearwaffen antworten. Und dann riskiert Israel, ausgelöscht zu werden.

      Von wem?
      Es braucht nicht viel, Israel auszulöschen: ein paar Nuklearwaffen oder ein grosses Selbstmordattentat auf die israelische Atomwaffenfabrik von Dimona, dann ist Israel mehr oder weniger unbewohnbar. Natürlich würden dabei auch viele Araber sterben. Aber nach einem Angriff auf den Irak wird sich die Anzahl der Selbstmordattentäter vervielfachen, die das in Kauf nehmen, wenn sie auf diesem Weg viele Israelis töten können.

      Wer in den USA soll denn einen nuklearen Erstschlag befürworten?
      Es gibt Leute in dieser Regierung, denen es sehr wichtig ist, dass wir mit einem nuklearen Erstschlag drohen können. Eine solche Drohung wird viel glaubwürdiger, wenn wir tatsächlich nach Nagasaki wieder Menschen mit Nuklearwaffen töten. Während des Kalten Krieges waren die Amerikaner mehrheitlich dagegen. Sie fürchteten, dass die ganze Welt in die Luft gehen könnte. Aber wenn jetzt US-Soldaten durch Nervengas sterben, wird die Bevölkerung einen nuklearen Erstschlag unterstützen.

      Ähnliche Schreckensvisionen wurden auch vor dem Einmarsch in Afghanistan entworfen.
      Ich weiss. Wer mich nicht kennt, denkt, ich sei hysterisch.

      Sie sagen es.
      Ich kann das verstehen. Aber die Leute können das nicht beurteilen, sie sind völlig falsch informiert. Es gibt viele Leute im Umkreis des Weissen Hauses, die nichts von Bluff halten. Sie sind bereit, diese Waffen einzusetzen. Und wenn wir das tun, schaffen wir einen Präzedenzfall für Aggression und imperialistisches Verhalten, das in sehr vielen Regionen Nachahmer finden wird.

      Sie sagen, Präsident Bush lügt uns in den Irak-Krieg. Welches sind die Lügen?
      Im Unterschied zu Johnson lügt Bush uns nicht vor, er wolle keinen Krieg. Aber die Gründe, die er dafür angibt, sind alle erlogen. Das ist nicht ungewöhnlich, sondern typisch. Die meisten Leute denken, die Regierung lüge manchmal. Das ist nicht so. Regierungsbeamte lügen jedes Mal, wenn sie den Mund aufmachen. Wenn man eine gewisse Zeit in dem Apparat gearbeitet hat, vergisst man, dass das den Leuten draussen nicht bewusst ist. Als ich in meinem Buch darüber schrieb, dachte ich keinen Moment daran, dass das die Leute schockieren könnte, so normal schien es mir. Wenn ich geahnt hätte, dass nur Insider wissen, dass immer gelogen wird, hätte ich allein darüber ein ganzes Buch schreiben können.

      Immer? Das macht doch gar keinen Sinn.
      Doch, weil es immer eine bessere Lösung gibt als die Wahrheit. Wenn man die Wahrheit sagt, gibt es Nachfragen, Zweifel. Möglicherweise schlägt eine kleine, aber laute Minderheit Krach. Möglicherweise kann diese Minderheit viele Wähler organisieren. Also fragt man sich, wie können wir das besser verkaufen? Das ist eine Routine, in die man automatisch verfällt.

      Die Regierung Bush will Saddam stürzen. Will sie auch eine demokratische Nachfolgeregierung im Irak?
      Unsere Politiker glauben nicht daran. Oder vielmehr: Es gibt kein einziges Mitglied in unserer Regierung, das erlauben würde, dass der Irak auch nur in die Nähe einer Demokratie kommt. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass die Chance gleich null ist. Nur die Öffentlichkeit glaubt etwas anderes.

      Wirklich? Die meisten amerikanischen Medien sind durchaus skeptisch, was eine irakische Demokratie in naher Zukunft angeht.
      Sind Sie sicher? Es gab vor kurzem ein Treffen irakischer Gruppen im Ausland unter Aufsicht des CIA, die eine demokratische irakische Regierung entwerfen sollten. Dazu schrieb die New York Times mit unglaublicher Unverfrorenheit: «Sie kamen zu dem Schluss, dass die Regierung aus drei Fraktionen bestehen wird: ein Drittel Schiiten, ein Drittel Sunniten, ein Drittel Kurden.» Wie sahen sie das Wahlresultat so zuversichtlich voraus? Zweitens: Wie gross ist die Chance, dass wir den Kurden die Autonomie zugestehen werden, die sie verlangen? Null, denn das würde die Türken verärgern. Wie würden wir mit einem schiitischen Sieg umgehen, was ja sein könnte, da 64 Prozent der irakischen Bevölkerung Schiiten sind? Wir würden ihn nicht zulassen, denn sie könnten sich mit den Schiiten im Iran zusammentun. Und trotz allem glauben die Amerikaner daran, dass wir im Irak Demokratie wollen und erreichen.

      Wie lange, glauben Sie, wird der Krieg dauern?
      Das kann man nicht wissen. Colin Powell hätte ein wesentlich leichteres Leben, wenn Dick Cheney und Donald Rumsfeld nicht so überzeugt wären, dass die Risiken dieses Krieges relativ gering seien. Zu glauben, man könne Saddam Hussein in wenigen Stunden eliminieren, ist schlicht dumm. Sie haben das früher schon vergeblich versucht. Aber das ist die Dummheit, die man bei smarten Leuten oft sieht. Sie reden sich einfach in etwas hinein. Jeder, der einmal im Krieg war, weiss, wie schief Dinge laufen können und wie klein die Wahrscheinlichkeit ist, dass etwas nach Plan geht.

      Was kann den Krieg aufhalten?
      Demonstrationen reichen nicht. Wir brauchen Leute, die geheime Dokumente veröffentlichen. Ich habe das lange nicht zu sagen gewagt, weil es nach Selbstbeweihräucherung klingt: Tut, was ich getan habe. Aber es ist so, dass ein wirklicher Widerstand nur entstehen kann, wenn wir mehr Informationen haben. Vertrauliche Informationen.

      Es ist bereits reichlich vertrauliche Information an die Öffentlichkeit gelangt.
      Aber wir brauchen mehr davon, Schubladen voller geheimer Unterlagen. Sämtliche Kriegsszenarien, die sich ein Laie ausdenken kann, haben die Experten in der Regierung natürlich auch durchgespielt. Sie existieren als Dokumente und werden umso vorsichtiger unter Verschluss gehalten, je weiter sie von der öffentlich bekannt gegebenen Linie abweichen.

      Welche Art von Geheimdokument könnte die Öffentlichkeit in den USA mobilisieren?
      Da kann ich mir vieles denken. Es muss etwas sein, was klar macht, wie gross im Moment die Gefahr eines Nuklearkriegs ist. Nehmen wir meine Hypothese von vorhin: US-Angriff, irakisches Nervengas als Antwort, dann nuklearer US-Erstschlag. Sie können sicher sein, dass dieses Szenario derzeit im Pentagon durchgespielt wird.

      Sie entwerfen ein Horrorszenario, das...
      Ich bin noch nicht am Ende. In dem Moment, in dem wir den Irak angreifen, gehen sich Pakistan und Indien an die Gurgel. Wir müssen also sofort die pakistanischen Atomwaffen sicherstellen, damit sie weder gegen Indien verwendet werden noch in die Hände von al-Qaida geraten können. Indien und Israel werden dasselbe tun wollen. Wir alle wollen also unsere Spezialeinheiten in Pakistan haben, um die Atomwaffen dort sicherzustellen. Das wiederum hat Pakistan natürlich kommen sehen. Was tut es, um uns zuvorzukommen? Was geschieht, wenn wir Pakistan angreifen und nicht alle Atomwaffen in die Hand bekommen? Wer hat sie dann?

      Das ist doch wilde Spekulation.
      Das ist eine sehr reale Möglichkeit. Und dazu hat der CIA Pläne und Einschätzungen. Wenn sie bekannt werden, richten die Leute ihr Augenmerk auf die Risiken dieses Krieges, auf die Anzahl Toten, mit denen in diesen Plänen gerechnet wird.

      Und Sie glauben, dann würde sich etwas ändern?
      Wenn ich das nicht glauben würde, wäre ich jetzt in den Ferien.

      Haben Sie auch ein zuversichtliches Irak-Szenario?
      Meine beste, aber kleinste Hoffnung ist, dass Saddam seine Massenvernichtungswaffen hergibt. Und dass er aufhört, auf die Flugzeuge zu schiessen, denn wenn er Pech hat, trifft er eins, und der Krieg geht los. Und schliesslich gibt es eine winzige Möglichkeit, dass jemand Saddam nach unserem Angriff überredet, sofort ins Exil zu gehen, weil das Spiel aus ist.

      Wer wäre dazu in der Lage?
      Mubarak vielleicht. Die USA würden das Land kontrollieren, ein neues Regime einsetzen, aber möglicherweise besteht Bush nicht darauf, Saddam umzubringen, wenn unsere Truppen eingelassen werden. Ich halte diese Möglichkeit für winzig, aber andere sind da optimistischer.

      Ihr Buch belegt, dass sich die Politik demokratischer und republikanischer Präsidenten im Vietnamkrieg kaum unterschied. Gilt das heute auch?
      Absolut nicht. Unter Al Gore stünden wir nicht vor einem Angriffskrieg. Ich bin heute noch empört, dass Ralph Nader, den ich bis dahin sehr respektierte, im Wahlkampf sagte, es mache keinen Unterschied, ob man Bush oder Gore wähle. Seine Lügerei hat mich überzeugt, dass ich nicht einmal mir selber trauen könnte, nicht zum Lügner zu werden, wenn ich Präsidentschaftskandidat wäre.

      Sie haben die Veröffentlichung der Pentagon Papers mit Ihrer Karriere bezahlt.
      Meine Karriere war mit der ersten Fotokopie zu Ende, die ich heimlich machte. Ich wusste, dass es danach vorbei sein würde. Aber ich dachte damals nicht sehr an meine Karriere. Ich erwartete, dass ich im Gefängnis enden würde.

      Wieso haben Sie das riskiert?
      Es hat sehr geholfen, dass ich mich mit Leuten identifizieren konnte, die ihre Karriere und manchmal ihr Leben aufs Spiel gesetzt hatten, um etwas Ausserordentliches zu machen. Und wenn sie nur ins Gefängnis gingen, um nicht in den Krieg geschickt zu werden.

      Wenn Sie heute verlorene und neu gewonnene Freunde abwägen, wie sieht Ihre Bilanz aus?
      Wenn man es unter dem Aspekt der Werte ansieht, die nach der Veröffentlichung der Pentagon Papers auch meine geworden sind, dann habe ich vor den Menschen, die seither meine Freunde wurden, mehr Respekt. Ich empfinde ihre Werte als besser. Aber es ist ein harter Schlag, alle Menschen zu verlieren, die dich vorher kannten.

      Haben sich alle zurückgezogen?
      Von denen, die mich früher kannten, hat mehr oder weniger keiner mehr mit mir reden wollen. Es ist wie Emigration, der totale Schnitt. Und meine neuen Freunde haben alle keine Ahnung, wie es ist, ein Insider zu sein.

      Obwohl Sie die Welt diesbezüglich mit reichlich Information beliefert haben?
      Trotzdem. Es ist da kaum eine Kommunikation möglich, die Wellenlänge ist völlig anders. Ich habe immer gedacht, man wisse draussen mehr darüber, was in der Regierung vorgeht. Ich weiss, wie ein Empire funktioniert. Es hat allerdings eine Weile gedauert, bis mir klar war, dass es ein Empire ist. Ihr Europäer mögt das kennen, ihr hattet das schon. Aber Amerikaner sehen sich nicht als Imperialisten. So smart ich in anderen Dingen war, so unglaublich dumm war ich lange Zeit in dieser Hinsicht.

      Warum erscheint Ihr Vietnam-Buch erst jetzt, nach mehr als dreissig Jahren?
      Ich hatte es immer vor mir hergeschoben. Meine Priorität war der Aufbau einer Anti-Atom-Bewegung. Erst 1995, als die Perspektiven dieser Bewegung wirklich düster waren, dachte ich, jetzt habe ich keine Entschuldigung mehr. Aber ich hätte das Buch früher schreiben müssen.

      Dann hätte es nie so viel Aufsehen erregt wie jetzt, wo viele Amerikaner eine zweite Vietnam-Katastrophe befürchten.
      Das war nicht vorhersehbar, als ich zu schreiben anfing. Es ist ein fürchterlicher Zufall. Aber dank der guten Kritiken hören mir die Leute jetzt wenigstens zu, wenn ich über den Krieg im Irak und Atomwaffen rede.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:27:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      After medical research in Afghanistan, it has become clear that America has used nuclear ammunition in their war inside the country. According to Uranium Research Center report, evidence of large Afghan population being affected from Uranium radioactivity has been found.

      A former American army scientist has established an independent research centre in Afghanistan and has been conducting tests for «dirty uranium» and «toxic uranium» for many years. These tests can determine presence of uranium even after many years. After the Afghan war, two teams were sent for this purpose – the first team arrived in Jalalabad in June 2002 and second after four months which investigated in Jalalabad and Kabul areas. The research area had a population of 3,500,000 people. Jalalabad was not as affected than Kabul however the investigation teams said they were not prepared for the sudden and unexpected evidence in both areas.

      According to the results of the study, Afghani people have been severely affected from the uranium. In addition to the human toil, the soil is rife with unused uranium. The tests show the Afghans had 200 to 400 percent radio activate effects that are too high. The population of Kabul, which came under direct attack of British bombardment, had the most severe effects. Apart from the effects of radioactivity, chemical and biological weapons’ effects were also discovered. People were found having kidney pain, joint pains, memory loss and muscular weakness. These symptoms were also found in Balkan and Gulf areas after the wars there. Research teams also tested newborn babies and found 25% radioactivity effects in them.

      The team leader they studied different aspects about uranium like industrial pollution and «dirty bomb» experiments by Al-Qaida. However, this radioactivity does not seem result of «dirty bombs». The investigations show that American and British armies use raw uranium on their warheads to improve their capability and because this uranium is difficult to trace out.

      Quelle: Nawa-e-Waqt
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:43:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Citing a classified Pentagon report, The Los Angeles Times reported on Saturday that the Bush administration has told the Defence Department to prepare, on a contingency basis, plans to use nuclear weapons against at least seven countries. The military was also directed to build smaller nuclear weapons for use in certain battlefield situations, the newspaper reported.

      The countries named in the secret report—provided to Congress on Jan. 8—were China, Russia, Iraq, North Korea, Iran, Libya and Syria, The Los Angeles Times reported. The three contingencies listed for possible use of the weapons were "against targets able to withstand non nuclear attack; in retaliation for attack with nuclear, biological or chemical weapons; or "in the event of surprising military developments," according to the newspaper.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:53:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      America prepares for its next war – with China

      7 Jan 2003; by Gordon Thomas – Website: GLOBE-INTEL




      America`s military planners have started to prepare for its ultimate showdown – with the emerging super-power of China. This follows a detailed briefing paper prepared by the CIA and five other US intelligence agencies for President Bush. The 70-page document identifies China as the world`s major nuclear threat facing the United States. «China is expected to have between 75 and 100 long-range nuclear missiles targeted on the United States by 2015», states the report. Each missile would have a destructive force ten times more powerful than the bombs which destroyed Hiroshima and Nagasaki. The weapons would have a range capable of hitting any target in the United States. The report says that currently China has some 30 such missiles. Many of these are sited close to China`s border with North Korea.
      MI6 have already warned Tony Blair that China may have provided North Korea with a sufficient quantity of plutonium to build a «dirty nuclear bomb» that would be triggered by conventional explosives.
      China has also provided some of its own nuclear scientists to work at North Korea`s Yongbyon`s own bomb-making plant. But it is the threat that China itself poses which has now become a prime preoccupation for Pentagon planners in the New Year.
      A senior Pentagon official confirmed last week that there had been «a paradigm shift in our future military strategy in terms of China». «It is one in which US forces are preparing for war with China», added Dr Richard Berry, a senior defence analyst at Washington`s Centre for Defence. The hawkish Secretary of Defence, Donald Rumsfeld, has told senior aides that he believes conflict with China will come before the end of the decade. One of his aides said last week: «when President Bush identified his «axis of evil» and named North Korea, he was firing a warning shot at Beijing. The reality is that China is only giving lip-service to the war against terrorism». The threat China poses has been exacerbated by the deepening military alliance between Moscow and Beijing.
      Last year, CIA analysts calculated that Russia sold $3 billion of state-of-the-art arms to China. These include missiles specially designed to sink US carriers now assembling in the Gulf. But most disturbing of all for Washington is that its neighbour, Canada, has already become the launch pad for a multi-billion assault by China against America.
      A report jointly prepared by Canada`s Secret Intelligence Service and the Royal Canadian Mounted Police reveals that Chinese «front» companies are increasing all the time in Canada. «They are used to smuggle heroin into Canada – and then into America.
      Canada is also key to the lucrative human smuggling trade. This runs out of the Far East into Europe and then into Canada. From there women and children are shipped across the border into the United States», said Brian McAdam. He is an internationally renowned expert on the Chinese Triads – networks of professional criminals dating back to Imperial times. «The Chinese government are working with the Triads to destabilise anywhere they can», McAdam said from his home in Ottawa. He said that Triad activities are on the increase in both Britain and Ireland. In the past years there have been a number of Triad-related killings in Dublin. Michael Juneau, who was the Canadian Secret Intelligence Service chief in the Pacific says that: «China is not going for a business monopoly. They are going for world hegemony». «It is a threat the West can no longer afford to ignore», said McAdam.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 17:12:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Tötung auf Verdacht

      USA wollen Terroristen zu Anschlägen provozieren, um sie dann zu vernichten

      »Predator« (Raubtier) heißt die neueste Waffe der CIA. Das über eingebaute Kameras und Positionierungsysteme ferngesteuerte, unbemannte Flugzeug kann stundenlang unbemerkt über seinem Ziel kreisen und – auf Knopfdruck aus einem Tausende Kilometer entfernten CIA-Büro – im entscheidenden Augenblick eine seiner »Hellfire«(Höllenfeuer)-Raketen abfeuern. In Afghanistan wurde das Predator-System bei der Jagd nach Al Qaida und Taliban in unzugänglichen Tälern wiederholt, wenn auch mit zweifelhaftem Erfolg, eingesetzt. Technisch hat das System zwar einwandfrei funktioniert, aber getötet wurden zumeist unschuldige Zivilisten.

      Am Montag kam nun das »CIA-Raubtier« zum ersten Mal außerhalb Afghanistans, im Jemen, zum Einsatz und tötete dort mit seiner ferngesteuerten Rakete den mutmaßlichen jemenitischen Topterroristen Kaid Sinian el Harithi, alias Abu Ali, sowie fünf weitere angebliche Al-Qaida-Mitglieder. US-Ermittler vermuten, daß Abu Ali an der Planung mehrerer Anschläge, darunter der Sprengstoffanschlag auf den US-Zerstörer »USS Cole« im Hafen von Aden, maßgeblich beteiligt war. Dabei waren vor zwei Jahren 17 US-Soldaten getötet und das Schiff fast versenkt worden.

      Die US-Regierung hat inzwischen offiziell bestätigt, hinter dem Angriff in Jemen zu stecken. De facto bedeutet diese Vorgehensweise nichts anders als »Tötung auf Verdacht«, ohne Anklage, ohne Gerichtsverhandlung. Diese Vorgehensweise fällt unter den Begriff der »extra judicial killings«, der »außergerichtlichen Tötungen«, eine Vorgehensweise, deren sich bisher lediglich verbrecherische Regimes bedient haben. Mit der offiziellen Anerkennung ihrer Verantwortung für den Angriff stellt sich die US-Regierung mit diesen auf eine Stufe. Erstaunlich nur, daß diese außergerichtliche Tötung von Verdächtigen in den bürgerlichen Medien nicht auf Abscheu und Ablehnung, sondern in der Regel auf Zustimmung oder, wegen der technischen Perfektion, auf Bewunderung gestoßen ist.

      Der Vorfall vom Montag in Jemen gibt nur einen Vorgeschmack auf die weitaus breiter angelegte, inzwischen offiziell abgesegnete US-Politik zur Eliminierung verdächtiger Personen mit Hilfe verdeckter Operationen rund um die Welt. Um auf die Abschußliste der US-Regierung bzw. der CIA-Todesschwadronen zu kommen, genügt es, daß man von »US-Ermittlern« als mutmaßlicher Terrorist oder Unterstützer von Terroristen geführt wird. Wer und welche Gruppen Terroristen sind, bestimmt die US-Regierung. Durchgeführt wird das neue, präventive US-Mordprogramm offiziell von der »P2OG-Gruppe« (Proactive, Preemptive Operations Group), praktisch ein Joint Venture der CIA und des Pentagon.

      US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat die Aufgaben der P2OG wie folgt beschrieben: Geheime Operationen in fremden Ländern – ohne Wissen derer Regierungen – gegen dort vermutete Terroristen zu unternehmen, um bei den Terroristen »Reaktionen zu provozieren«, damit sie bei neuen Gewalttaten von den US-Streitkräften vernichtet werden können. Wenn Rumsfeld kürzlich erneut davor gewarnt hat, daß er sich absolut sicher ist, daß weitere terroristische Anschläge bevorstehen, dann weiß er, wovon er spricht. Mörderische Terroristen vor Gericht zu bringen, wäre eine lobenswerte Sache. Etwas ganz anderes ist es, wenn durch P2OG-provozierte Anschläge wieder nur unschuldige Menschen zu Tode kommen.

      Autor:Rainer Rupp junge welt


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