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    50 -er Club: Versicherungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.00 11:18:06 von
    neuester Beitrag 14.03.00 13:57:32 von
    Beiträge: 52
    ID: 68.797
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      Avatar
      schrieb am 23.02.00 11:18:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo 50-er,

      in diesem Thread soll es rund um das Thema Versicherungen als Risikovorsorge gehen.

      Welche Versicherungen sind sinnvoll ?
      Für wen oder in welcher Konstellation sind sie sinnvoll ?
      Welche Möglichkeiten habe ich mich zu versichern ?

      Als Einstieg möchte ich die "Versicherungsbeiträge" aus dem Thread Spartricks nochmals hier darstellen und anschließende darauf eingehen.

      Bis gleich

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 11:23:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo 50-er,

      hier, wie gerade versprochen, die letzten Beiträge aus dem Thread "Spartricks..." als Einstieg für weitere Diskussionen.

      Gruß

      Rolf
      ---------------------------------------------------------------------
      von Chaotin, 23.02.00 08:30:29 503357
      Hi!

      Ich verstehe nicht so ganz, warum immer alle Leute auf diese Berufsunfähigkeitsvers. pochen. Ich habe mich eine Weile damit befaßt und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß ich zumindest ich nicht verheiratet bin/keine Kinder habe diese definitiv nicht(!) brauche. Man muß erst mal abklären, ab wann man wirklich berufsunfähig ist und dann auch das Geld bekommt! Ich habe einen Büro/Computerjob und es hat sich herausgestellt, daß schon sehr viel passieren muß um wirklich einen Anspruch auf die Leistungen zu haben. Irgendeine Tätigkeit ist wohl in den meisten Fällen möglich, so daß die Vers. erst gar nicht einspringt.

      Ein großes Sparpotential sehe ich auch in der Wahl des richtigen KFZ. Was hilft es, wenn ich ein Auto habe, das zwar günstig im Verbrauch/Versicherung/Steuer ist, aber hohe Anschaffungs- und Reparaturkosten verursacht. Zur Zeit gibt es ja wieder die schöne Pannenstatistik von ADAC und Co. Wenn man da mal so reinschaut und die Berichte liest, dann frage ich mich doch jedesmal, warum so viele Deutsche z. B. Passat oder Opel Vectra fahren. Diese KFZ sind in der Anschaffung sehr teuer (auch als Gebrauchte) und lassen in der Zuverlässigkeit sehr zu wünschen übrig, was unnötig Reparaturkosten verursacht.
      Ich habe z. B. versucht nicht emotional ein KFZ zu kaufen und mich u. a. nach der Pannenstatistik zu orientieren. Heraus kam, daß ich mir vor 1 1/2 Jahren einen Toyota Carina gekauft habe: 2,5 Jahre alt, 20`km mit allem Drum und Dran für 23 TDM, Verbrauch 6,5l - 7 l/100km, ist schon seit Jahren an erster Stelle der Pannenstatistik und hat mich bisher noch nicht im Stich gelassen. Zum Vergleich: Bekannte wollten unbedingt einen Passat/Diesel (ist ja so sparsam! ) 2,5 Jahre alt, 38 TDM. Zugegeben, der Wiederverkaufswert ist sicherlich besser, aber ich habe ohnehin vor, meinen Karren bis zum Ende zu fahren. Lieber kauf ich mir halt doch schöne Aktien, anstatt in die Spardose ohne Boden zu investieren!

      Gruß
      Chaot
      ------------------------------------------------------------------
      von Dr. Max, 23.02.00 08:34:13
      betrifft Aktie: MORPHOSYS AG O.N. 503372
      Chhaotin -

      ich gebe Dir recht. Ich hab´ auch keine Berufsunfähigkeitsversicherung. Wenn, braucht man eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung, und die geht richtig ins Geld.

      Max
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      von Chaotin, 23.02.00 08:42:15
      betrifft Aktie: MORPHOSYS AG O.N. 503397
      Ach ja, hab noch etwas vergessen:
      Natürlich habe mich auch "etwas" abgesichert, mit einer Unfallversicherung. Ich denke, ein Unfall ist doch wahrscheinlicher als durch Krankheit arbeitsunfähig zu werden, z. B. Autounfall, Sportunfall. Diese zahlt bei Vollinvalidität 650 TDM und auch schon für kleine Unfälle, wie z. B. Bänderriß und kostet mich etwa 25 DM im Monat.

      Gruß
      Chaot
      ---------------------------------------------------------------------
      von Kater, 23.02.00 10:09:48 503789
      Hallo Chaotin,

      meines Wissens wird der überwiegende Teil der jungen Berufsunfähigen durch Krankheit und nicht durch Unfall berufsunfähig. Das spiegelt sich ja auch in den deutlich niedrigeren Prämien für die Unfallversicherung wieder. Dass heist jetzt nicht, dass man keine Unfallversicherung braucht, aber die BU Versicherung schätze ich persönlich doch als wichtiger ein.

      Da ich auch überwiegend am Computer arbeite, hatte ich dasselbe Problem, was den Verweis auf andere Tätigkeiten angeht. Man sollte aber auch sehen, dass dieses geringere Risiko berufsunfähig zu werden, ja auch niedrigere Prämien bedeutet. Ein Handwerker z. B. zahlt happige Zuschläge.
      Meines Wissens kann man z. B. bei der BUV, die über den BDV verkauft wird, nur auf Berufe oder Stellen verwiesen werden, die der Ausbildung und vorherigen Stellung entsprechen. Da bleibt zwar immer noch das Risiko, dass ich eine solche Stelle aufgrund meiner Krankheit, dann nicht mehr bekommen würde, andererseit sehe ich dann durchaus die Chance mich selbständig zu machen.

      Sicher kann die BUV nicht vor allen Risiken schützen, aber mir ist das Risiko aufgrund Krankheit nicht mehr arbeiten zu können, die 80 Mark/Monat wert.

      Und es gibt hässliche und unangenehme Krankheiten, die einem die Arbeit unmöglich machen und auch bei Bürojobs zum tragen kommen. Dazu gehören nicht zuletzt auch eine ganze Reihe psychologische Krankheiten, die ich nicht unbedingt verniedlichen würde. Dazu gehören aber auch alle chronischen Krankheiten, die regelmässige Krankenhausbesuche erforderlich machen.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 11:31:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wie eröffne bzw. bekomme ich einen BOARD-Eintrag??

      Ich hätte hier etwas sehr interessantes !!!!!!

      Gruss

      Hilmar
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 11:33:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Chaotin, Ich kann Dir sagen warum die meisten auf die Berufsunfähgigkeitsversicherung (BU) pochen.
      Weil Sie für Familien mit Kinder , in der es einen Hauptverdiener gibt die wichtigste Versicherung in diesem Universum ist (Außer man hat natürlich schon seine Milliönchen im Trockenen).

      Bei Ledige oder Ehepartner (die beide gut verdienen) ist das alles kein Problem, aber in der Konstellation Familie, Ein Hauptverdiener (mit normalen Einkommen, also kein Millionär) ist die
      BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHRUNG EIN ABSOLUTES MUSS. LIEBER AUF eine LEBENSVERSICHERUNG VERZICHTEN; ABER BITTE NICHT AUF DIE BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG.

      Wobei ganz klar gesagt werden muß, daß die BUZ nur eine wirklich sinnvollen Schutz bei Vollinvalidität bietet (siehe auch Diskussion über Erwerbsunfähigkeitsvers.).

      Es hört sich zwar ein bißchen makaber an, aber es ist, aus finanzieller Sicht nicht so schlimm wenn der Hauptverdiener stirbt, als wenn er Vollinvalide wird. Dann fällt das Einkommen genau wie bei Tod weg. Zusätzlich kann der Ehepartner aber nicht arbeiten gehen, züsätzlich muß der Partner bis an Lebensende gepflegt werden. Und das ist alles mit wahnsinnig viel Geld verbunden.
      Einmal ganz abgesehen von der psychologischen Belastung.

      Deshalb ist es unverzichtbar (in der oben genannten Konstellation) eine BUZ abzuschließen.
      Eine BUZ wohlgemerkt und keine Unfallversicherung. Nur sie bietet auch bei Krankheit eine Risikovorsorge.

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 23.02.00 11:37:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo HKopper25,

      ich verstehe nicht was Du meinst ?

      Wenn Du einen neuen Thread aufmachen willst, kannst Du diese folgendermaßen tun:

      Ausgangsbild: "Persönliche Finanzen"
      Button: "Neues Thema beginnen"

      und schon bist Du drin...

      Gruß

      Rolf

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      Avatar
      schrieb am 24.02.00 12:33:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hey, will auchmal meinen "Senf" zum Thema Versicherungen loswerden
      Zu Chaotin: Ich habe auch lange über Sinn und Unsinn einer BU nachgedacht.Aber da du ja sowieso -finde ich - sehr viel Geld in deine Unfallversicherung steckst, die NUR bei Unfall zahlt,könntest du für ca monatl. 50.-DM eine RisikoLV (bei Tod 100000DM Auszahlung)
      mit BU-rente monatl. 2000.-DM Zahlung bei z.b. Gruppenversicherung über den BdV (Bund d. Versicherten)die auch die BU als eine der wichstigsten Versicherungen insbsondere bei Berufsanfängern, Selbständigen/Freiberuflern und auch Hausfrauen empfiehl. Denn stelle dir vor du erkranktst-was ich nicht hoffe- an schlimmen Krebs, Aids,MS
      Osteoporose ect, und dann kannst du nix mehr arbeiten.
      ICh habe div. Ausbildungen und es wäre bei mir nicht leicht eine entspr. notwenige % berufsunfähgikeit nachzuweisen aber in obigenFällen-sicherlich! Und es geht nichtnur um Absicherung von Familien, imGegenteil ichhabe die Bu abgeschlossen als Single, da ich für mich selbst aufkommen mußte und bei Arbeitsausfall keiner zahlt bzw die Rentenansprüche total niedrig wären.Also ich kann jedem dringends ein Bu in Komb.mit RLV(nicht viel teurer)ans Herz legen.
      Habe im Bekanntenkreis 2 Leute, die BU sind und die Null-Kohle haben, weil ihnen in jungen Jahren die "Tollen" Versich.-berater lieber eine provisionsstarke KapitalLV verkauft haben und nix getan haben für
      Notfälle!!!!!!!!!
      Übrigens erhälst du ein Unfallvers. Grundsumme 200000DM mit Progression(das heißt bei Vollinvalid.650000DM)bereits für schlappe !!!!!!!!!!!!!!! 120DM im JAHR!!!!!!!!!!also nix 25DM/Monat sonder nur knapp 10.-DM. über BdV.
      Ich glaube du bis über Hamburg Mannheimer o.ä. versichert oder liege ich falsch, denn die nehmen so viel!!!!Obwohl du für weniger Geld woanders viel mehr bekommst
      Aber tröste dich, da war ich auch mal versichert!!

      Schlecht ist es z.b. wenn mehr gesund ist, und die Versich. dich nicht mehr für BU annimmmt bzw nur mit hohen Zuschlägen und Ausschluß bestimmter Krankheiten. Da bleibt einem nur noch die Unfallversicherung und die Hoffnung nicht zu erkranken!!!!!
      Okay bis bald
      Eva
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 12:43:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi Eva!

      Du machst mich nun doch etwas nachdenklich. Nur - weiß eigentlich hier wirklich jemand, was man im Falle einer Berufunfähigkeit bekommt, wenn man ca. 10 Jahre berufsfähig war? Wäre doch mal interssant!

      Gruß
      Chaot
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 14:33:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Unter www.capital.de gibt es ein Programm, mit dem man seine persönlichen Anwartschaften ausrechnen kann.

      Gruss

      Kater
      Avatar
      schrieb am 24.02.00 22:39:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      unter http://www.maklerpool.net gibt es eine Versicherungsberatung. Zumindest interessant zu lesen, aber etwas langatmig.

      ergo
      Avatar
      schrieb am 29.02.00 21:51:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo zusammen,

      dann will ich auch mal was zum Thema Versicherungen schreiben, weil ich mich damit viel habe beschäftigen müssen, als ich mich selbständig gemacht habe (Versicherungsfachleute: Bitte korrigiert mich, wenn sich die Bedingungen inzwischen geändert haben).

      Zur BUZ: Unverzichtbar, wenn man selbständig ist (egal in welcher Konstellation, denn auch als Single gilt: Wer zahlt denn Deine Brötchen, wenn du z.B. mit Muskelschwund im Rollstuhl sitzt?)
      Im übrigen: Stimme meinen Vorrednern zu - eine Unfallversicherung lohnt sich nicht. Invalidität und/oder Berufsunfähigkeit durch Unfall ist viel seltener als durch Krankheit.

      Ich hatte damals folgendes Problem zu lösen:
      Wie komme ich möglichst billig an eine BUZ, die mir soviel im Monat zahlt, dass ich davon leben kann? (wenn man sich gerade selbständig macht, hat man ja nicht die grosse Menge Geld zur Verfügung in der "Aufbauphase")
      Die BUZ im Rahmen einer Kapitallebensversicherung ist beitragsmäßig begrenzt, d.h. nur ein gewisser Prozentsatz des monatlichen Beitrags fließt in die BUZ (und der ist, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, 23%). Um eine Absicherung von DM 2.000/Monat BUZ zu haben hätte ich also ca. 400 bis 500 DM/Monat Beitrag ansetzen müssen. Dieses Geld hatte ich aber damals nicht.
      Lösung: Heraufsetzen des "Endalters" auf 85 Jahre. Durch die längere Laufzeit ergibt sich ein Beitrag von DM 200/Monat bei gleicher BUZ-Absicherung (wg. der insgesamt erhöhten Versicherungssumme).
      ACHTUNG: Bei einer solchen Konstellation ist der Kapitalteil der Lebensversicherung komplett in den Hintergrund zu stellen! Das Ding ist dann nur und ausschließlich für die BUZ zu sehen unter der Maßgabe: wie kriege ich während meiner "aktiven" Phase eine vernünftige BUZ für wenig Geld.

      Kleiner, netter Nebeneffekt (aber nicht das Ziel der Maßnahme): Wenn ich dann (so mit 50 :)), die BUZ nicht mehr brauche, stelle ich das Endalter der Versicherung runter (z.B. auf 60). Damit verringert sich automatisch Versicherungssumme und BUZ-Leistung, aber ich habe dann aus meiner BUZ-Absicherung mit 60 noch einen kleinen Betrag zu erwarten.

      Diese Möglichkeit ist sinnvoll für Leute mit WENIG GELD, die sich BUZ-absichern müssen (wollen).
      Wie schon gesagt: Nicht als Kapitalanlage betrachten.

      Eine weitere "Lebensversicherung" habe ich nicht, allerdings Rentenversicherung (da ich auch für meine Rente selbst sorgen muß). Diese in Form eines Einmalbeitrages einbezahlt (= weniger Provisionsanteil für den Versicherungsmenschen), da ich dies definitv verrentet und nicht per einmaligem Kapitalbetrag ausgezahlt bekomme (insofern auch keine steuerlichen Nachteile).

      Was die Renten-/Lebensversicherung gegen Einmalbeitrag angeht, sind die sogenannten Direktversicherer übrigens schlecher (ein Vergleich lohnt!), da diese nur das Konzept "5 Jahre einzahlen dann liegen lassen" anbieten. So werden die "Zwangsraten" der "Jahre 2 bis 5" nur mit Festgeldzinsen auf dem Referenzkonto verzinst, bis sie nominell in die Versicherung eingezahlt werden. Zahlt man den ganzen Betrag zur definitiven Verrentung dagegen auf einmal ein (bei einer Versicherung, die dieses Produkt anbietet), wird dagegen sofort mit den üblichen (6-7%) verzinst.

      Die Rentenversicherung ist mein "Sicherheitspaket" und wird zusammen mit einer Direktversicherung die Hälfte der Million ausmachen, die man "für später" braucht. Seit 96 (ja, ja, die Telekom) habe ich ein Depot und stricke fleissig an der anderen Hälfte :)).

      Schöne Grüsse
      Motorship
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 11:46:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Laut Bund der Versicherten sind die Rentenversicherungen sozusagen die Steigerung der Kapitallebensversicherung, was den Gewinn für den Versicherer und den Schaden für den Versicherten angeht.

      Es ist nämlich NICHT so, dass die Rente garantiert wird. Sondern die ist von den Rendite des Versicherers abhängig UND dessen Willen, das Geld auch auszuzahlen. Wenn das Geld aufgebraucht ist, gibt es nichts mehr. Nur dass man an sein Geld nicht mehr drankommt.

      Schaue unbedingt mal auf der BDV Webseite nach. Dasselbe gilt für die BUZ.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 12:51:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Zusammen,

      Herzlich Willkommen Motorship, Klasse Beitrag.

      Kann mir mal Jemand von Euch erklären, wie ich an dem Versicherungstest des BDV teilnehmen kann. Habe mir zwar sämtliche Seiten aus dem Internet ausgedruckt finde aber keinen direkten Hinweis zum Test.

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 19:26:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      bei BDV Tel: 04193-94220 :9-12 u.14-16Uhr tel erreichbar,anfordern.
      Für Nichtmitglieder kostet er 25.-DM. Wirst du gleichzeitig Mitglied
      (Jahresbeitrag 78.-DM/ Jahr für die ganze Familie)ist er kostenlos.
      Du erhälst eine mehrseitige Analyse(auch für diene Fam.)über sinnvolle und unsinniges spez. für deine Situation mit Verbesserungsvorschlägen und Empfehlungen. und über den BDV kannst du wenn du willst auch sehr günstige Versicherungen (fast) aller Art abschließen. Der BDV hat nix davon und ist KEIN Vermittler mit Prov.
      sie bieten lediglich die Günstigen Tarif aufgrund der "Gruppenverträge", die ja bekanntlich bessere Konditionen haben.
      D.H. du bist selbstverständlich als einzelner versichert, wie beijeder Gesellschaft auch.
      Zu Motorship und allgemien
      Mich wundert wie "kompetent" und "erfolgreich" die Teilnehmer hier im Board in Sachen "Aktien" und Aktienanlage" sind aber umsoweniger im Bereich Versicherungen !!!! und die meisten haben immer noch nicht verstanden, daß VERSICHERUNG ANSOLUT NIX mit GELDANLAGE zu tun hat. Wie learner schon sagt. Bei einer Versicherung SICHERE ich ein RISIKO ab. z.b. Privat+Auto haftpflicht, Unfall,BU und Leben, Hausrat und Rechtschutz ect und all das hat doch nix mit Geldanlage zu tun ,stimmts???? Bei einer Versicherung zahlt man Geld, daß man nie wieder sieht , und dessen bewußt ist, da es ja nur für die Absicherung eines RISIKOs sein soll und man nicht mit dem "Schadensfall" spekuliert umd Geld zu erhalten oder zurückzubekommen!!!Das sehen wir doch alle ganz realistisch, Oder!

      So und trotzdem schaffen es doch immer (WIEDER UND NOCH) die windigen Versicherungsvertreter oder Finanzdienstleister (ala AWD oder Deutsche Vermögensberatung ect) bzw Finanzberater(HOHN!!)nicht zu BERATEN sonder immer wieder das gleiche Schlechte PRODUKT Kapitallebensvers,Rentenversicherung mit tausend unterschiedl. Begriffen/namen für diegleiche unrentable VERSICHERUNG in KOMBINATION mit angebl." Geldanlage" an den Mann/Frau zu bringen, obwohl eigentlich überall nachzulesen ist , wie unsinnig und überflüssig dieses ist.
      Anhand eines Bsp will ich den noch unwissenden folgendes erklären(ich vesuche es)Also : Du schließt eine Kap.Lv ab-wozu?? du willst dein Leben (also eigentlich dein Todelfall versichern-stimmts?
      Dann gehe doch in eine reine Risikolebensversicherung die minimal Geld kostet, welches auch "verloren ist, da es ja eine Risikoabsicherung ist wie z.b. auch die Haftpflich-ganz banal.
      Du willst Geld ansparen,als suchst du eine Geldanlage -wozu eine Versicherung??
      1. Bringt die unterm strich max 6-8% wenn du sehr viel Glück hast und bei einer Direktversicherung abgeschlossen hast,
      und nur 3-5% bei großen kostenaufwendigen Gesellschaften. Und wußtet ihr, daß der Gesetzgeber nur eine Mindestgarantieverzinsung bei KLV von 2% verlangt.!? Und da wollt ihr euer sauer verdientes Geld abliefern.
      Un da die Vertreter ja auch ihr Geld wollen ist in den ersten Jahren sowiese das ganze eingezahlte Geld weg. und jeder akzeptiert das unwissend oder schweigsam???????Begreife ich nicht!!!!!!1
      Das wäre so als geht ihr auf die Bank, spart jeden Monat 300.-DM ein und ihr kommt nach ca.1-2Jahren und möchtet die Summe von inzwischen (ohne Verzinsung!!) ca 3600 bzw 7200DM wieder und die Bank sagt Euch :Tut mir leid- gibt nix!!! Man spricht hier bei den Versich. von dem sog. Rückkaufswert-da ja (angeblich das Risiko bezahlt werden muß)
      Dann laßt ihr euch darauf ein 20-30 Jahre an einund dasselbse Unternehmen zu binden, was ihr bei Aktien und Fonds niemals machen würdet!!!!!!!!!! Und jeder will doch wissen wo wieviel Geld für was bezahlt wird. Hat euch schon mal ein Vertreter die KLV erklärt für was ihr eigenlich soviel einzahlt. Kann er garnicht, da käme ja raus wieviel die Vers und er einscht-von euererRendigte!!Denn verglichen mit der Aktienfondrendite und sogar mit Bundesschatzbrief anlage bekommt ihr von dieser KLV nur ca 1/3 letzendich.
      Und trotzdem läuft die KLV wie am Schnürchen und die Vertreter reiben sich ihre prov.vollen Hände und lachen sich ins Fäustchen!!!

      Also trennt dringend Geldanlage und Versicherung!!!!!!!
      Legt euer Geld in Aktienfond bzw Aktien an und versichert Euer Leben/Todesfall seperat. Ebenso unsinnig und hinterhältig sind sog. Zusatzkombinationen mit der KLV nämlich Berufsunfäh. oder sogar Unfall
      was alles noch undurchschaubarer und teuerer macht und auch noch mehr Abhängig von einer Versicherungsgesellschaft macht!!!
      Hier empfliehlt sich nur die Komb. RisikoLV mit BU!!!!!!
      So muß weg melde mich morgen wieder
      Auf regen Austausch hofft
      Eva
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 20:02:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo leute,

      ich bin versicherungskaufmann und wie ich von mir behaupte für alle dinge offen ! deswegen werde ich jetzt einmal ein paar gedanken zur berufsunfähigkeitsversicherung und was man beachten sollte aufschreiben ! natürlich nur wenn ihr wollt !

      zum bdv kann ich nur soviel sagen - es ist (leider) sehr viel populärer über den unsinn von versicherungen zu schreiben und zu reden als wirklich aufzuklären !

      und damit möchte ich jetzt schluß machen !

      weil gerade das thema bu wirklich ( auch für alleinstehende ) wichtig ist !

      also bis später !
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 20:08:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Eva,

      ich habe den Eindruck, Du hast meinen Beitrag nicht so verstanden, wie ich ihn gemeint habe.
      1. Du hast völlig recht, wenn Du monierst, dass bei einer Lebensversicherung, in die man monatlich Raten einzahlt, der Versicherungsvertreter ein "Schweinemoos" verdient. Ergo - nicht machen, sondern wenn als Kapitalanlage gedacht, dann eine Rentenversicherung mit EINMALBEITRAG. (Und da sind "gestandene" Gesellschaften, wie die LVM oder Württembergische oder Vers. 1870 wirklich günstiger als die Direktversicherer - kein Scheiss - ich hab mich nicht belatschern lassen, sondern selbst verglichen)
      2. Die Risikoversicherung braucht man nur (und NUR dann), wenn man Hinterbliebene im Todesfall zu versorgen hat.
      3. Meine Kapitallebensversicherung habe ich NUR mit Hinblick auf die BUZ abgeschlossen, da ich als Selbständiger aus der gesetzlichen Versicherung bei Berufsunfähig NICHTS kriege. Keine Beiträge für die gesetzliche, kein nichts. Insofern reichte für mich eine einzeln abzuschliessende BUZ-Zusatzversicherung nicht, weil da nix zum zusetzen ist.
      4. Die Rentenversicherung: Ich habe das mit einer vorher festgelegten Summe Geldes gemacht, die ich die nächsten 30 Jahre nicht anfassen muss und will, insofern habe ich die Problematik nicht, dass ich jemals in die Versuchung kommen würde diese Geschichte zu kündigen.
      Gebe Dir vollkommen recht: Wer vorzeitig kündigt, hat die Arschkarte gezogen.

      Es gibt viele Nachteile von Versicherungen. Insbesondere gibt es derzeit erhebliche gegenüber einer Anlage in Aktien:). Aber - die garantierte Rendite liegt bei 4% (zumindest bei der, die ich abgeschlossen habe). Das ist immer noch besser, als vieles, was Banken zum Thema Prämien- oder sonstwie sparen anbieten.

      Und (hallo Kater!): Die Rentenversicherung zahlt mir eine monatliche RENTE, SOLANGE ICH LEBE. Und das ist GARANTIERT. Was nicht garantiert ist, ist die RENDITE (again, Hallo Kater, bitte auseinander halten, das sind zwei verschiedene paar Schuhe), aber es gibt einen garantierte monatliche Rente, die natürlich niedriger liegt, als die mit den prognostizierten Gewinnanteilen (da hilft es übrigens per Faustregel mal die Hälfte des Betrages als "real" anzusehen, der von den Versicherern als prognostizierte Rendite ausgewiesen wird).
      Die Basis meiner Entscheidungen waren immer die GARANTIERENTEN, nie die Gewinnanteile, wenn es darum ging, einen Versicherer auszuwählen.

      Bei all den schönen Aktiengewinnen, die wir derzeit machen können, ist es für mich unverzichtbar, eine Basis zu haben, die mir eine Zahlung bis ans Lebensende garantiert. Deswegen habe ich einen Teil meines Geldes so verwendet (zuungunsten einer höheren Rendite am Aktienmarkt - aber immer noch besser als z.B. mit Bundesschätzchen im Moment).

      Im übrigen bekommt man von den Versicherern die Erhöhung der monatlichen Garantierente durch Überschussanteile jährlich brieflich dokumentiert. Es ist nicht richtig, dass die nur zahlen, wenn sie wollen und das Geld dann irgendwann alle ist (Das das Geld weg ist, kann dir eher am Aktienmarkt passieren)

      Eine Rentenversicherung ist nicht per se falsch und erst recht nicht per se Geldvernichtung. Es kommt darauf an, was im Einzelfall richtig ist. Und dazu kann ja jeder seine Entscheidung treffen.

      Gruß
      Motorship
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 20:22:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eva (Juemutz),

      Danke, Du hast mir aus der Seele gesprochen !!! Besser hätt ichs nicht ausdrücken können !!! Das ist genau das, was ich im letzten Jahr gelernt habe und über das ich heute noch so sauer bin !! Die ganzen Jahre über (was hätte ich mit meinem sauer verdienten Geld schon alles anfangen können) hab ich viel Geld in die ach so wärmstens empfohlenen, lukrativen Kapital-Lebensversicherungen und was weiß ich noch gesteckt. Und das, was eigentlich notwendig gewesen wäre, wurde vernachlässigt. Es ist ja schon so weit, daß diese Versicherungen schon gar nicht mehr wissen, wohin mit den eingenommenen Milliarden !! Wir armen kleinen Sparerchen wurden (und die meisten werdens noch) abgezockt bis zum geht nicht mehr. Aber wehe, es tritt mal ein Versicherungsfall ein !!! Und das Schlimmste ist, keiner klärt Dich auf. Alle sind sie nur hinter ihrem eigenen Profit her. Ich bin aus reinem Zufall auf den BDV gestossen.

      Aus diesem Grund werde ich niemals auch nur einen Pfennig in eine Aktie einer solchen Gesellschaft stecken, und wenns noch so lukrativ wäre. Einfach aus Prinzip und aus Gründen der Moral. Ich kann mich nicht hinter diese Art von Geschäft stellen. Ich kaufe nur das, was ich verstehe - und das verstehe ich absolut nicht !!!!

      So, jetzt hab ich auch mal die Luft abgelassen.
      Einen schönen Abend noch und liebe Grüße
      Beate
      Avatar
      schrieb am 01.03.00 20:25:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      PS: Der BDV verdient nix weiter als die DM 78 im Jahr, die sich aber mit den Gruppenversicherungen zehnfach bezahlt machen. Und informiert, auch ohne daß es was kostet !! Nur die individuell zugeschnittene Analyse kostet was. Und die DM 25 hänge ich gerne dran, wenn es sich so lohnt, wie bei mir.

      Jetzt aber genug für heute. Und tschüß
      Beate
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 00:36:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zu Motorship: Doch doch ich habe dich ganz genau verstanden.
      Und dennoch muß ich dir wirdersprechen, denn

      zu ). Um eine Absicherung von DM 2.000/Monat BUZ zu haben hätte ich also ca. 400 bis 500 DM/MonatBeitrag ansetzen müssen. Dieses Geld hatte ich aber damals nicht.
      Lösung: Heraufsetzen des "Endalters" auf 85 Jahre. Durch die längere Laufzeit ergibt sich ein Beitrag von DM 200/Monat bei gleicher BUZ- Absicherung (wg. der insgesamt erhöhten Versicherungssumme).

      Auch ich bin selbständig und habe den Fehler gemacht eine KLV mit BU
      abzuschließen um monatl. eine Rente zu bekommen bei Bu. Aber wie gesagt diese BU wird seperat angeboten und zwar zu viel weniger als deine 200.-DM im Monat!!!z.b. Einstiegsalter 30J- Beitrag inkl. 100000.-DM Todesfallsumme(für hinterbliebene)für Manner ca 55.-DM im Monat, Beginn 40J für Männer 72.-DM/monat , für Frauen 32.-DM/58DM bei 2000.-DM Rente bei BU.
      Sicher hast du recht ,lieber Motorship, daß diese BU nicht bis ans Lebensende gezahlt wird und du mit deime "Trick"?! eine Rentenbuzahlung bis zu 80Lebensjahr sichern könntest. Aber zu dem Preis??? Für die Differenz deiner und andererMöglichkeit nämlich
      ca. 145.-DM /MOnat sprich auf 30Jahre gerechnet eine Mehrausgabe von
      52000DM an die Versicherung hinzunehmen/zu verschwenden,. Naja, das Geld in Aktienfond die seit Jahrzehnten eine Performence von mind 10%/JAhr bieten hättest du für dien BU und Rente ausgesorgt.
      Denn Rentenversicherungen sind noch mießer in der Verzinsung wie KLV. Außerdem darf lt Urteil die KLV nicht umsonst "LEGALER BETRUG"
      genannt werden!!
      zu//:im übrigen bekommt man von den Versicherern die Erhöhung der monatlichen Garantierente durch Überschussanteile
      jährlich brieflich dokumentiert:

      HAST DU dir die "Rendite" da mal ausgerechnet!!
      und zu:
      //Bei all den schönen Aktiengewinnen, die wir derzeit machen können, ist es für mich unverzichtbar, eine Basis zu haben, die mir eine Zahlung bis ans Lebensende garantiert

      SICHER, eines ist dir Garantier: Nicht mehr als 5-7% Rendite wenn überhaupt!!!!!!!!!
      Hierzu
      Auszug aus einem Verbraucheschutz-Magazin zu Thema :KLV bis z.85 Lebensjahr mit oder ohne Bu:

      Methusalem-Verträge


      Dieser Vertrag ist eine für den Versicherungs-Kunden nachteilige Variante der »normalen« Kapital-Lebensversicherung. Der Vertrag wird auf das Alter 85 Jahre (oder ähnlich) abgeschlossen. Kein vernünftiger Mensch würde normalerweise einen solchen Vertrag eingehen. Dem potentiellen Versicherungs-Kunden wird erzählt, daß er von der sogenannten »Abrufklausel« Gebrauch machen könne. Das ermögliche die vorzeitige Auszahlung, zum Beispiel zum 60. Lebensjahr, ohne die sonst üblichen Strafabzüge wegen Nichterfüllung des Vertrages. Dennoch hat der Vertrag schlimme Nachteile:

      Nach der Statistik versterben Männer im Durchschnitt mit etwa 74 Jahren, Frauen mit 79 Jahren. Wird ein Vertrag auf das 85. Lebensjahr abgeschlossen, rechnet die Versicherungs-Gesellschaft dieses Risiko
      ein. Sie zweigt mehr vom Beitrag für die Bereitstellung des Versicherungsschutzes ab, damit sie eben dann, wenn die versicherte Person 74 Jahre (79 Jahre) alt ist, schon "alle Beiträge im Sack hat". Der erhöhte Risikoanteil führt zu einem niedrigeren Sparanteil. Die Rendite sinkt.

      Die Versicherungs-Gesellschaften zahlen in den letzten Vertragsjahren relativ hohe Gewinne (die sie dem Kunden vorher vorenthalten haben). Damit soll die Vertragstreue erhöht werden. Bei einer Methusalem-Police, die vor dem kalkulierten Ende (85 Jahre) mit 60 oder 65 Jahren ausgezahlt wird, fehlen dann diese letzten »fetten Gewinnjahre«.

      Bei vielen Verkäufern war die Methusalem-Police über Jahrzehnte deshalb beliebt, weil die Provision extrem hoch war. Bei geringem Beitrag war die Versicherungssumme aufgrund der langen Laufzeit sehr hoch. Und die Provision errechnete sich alleine aus der Höhe der Versicherungssumme. Die einfache Gleichung lautet: Je länger die Laufzeit - desto höher die Versicherungssumme - desto höher die Provision. Methusalem-Verträge brachten mehrere Hundert Mark mehr Provision ein als normale Verträge auf das Alter 60 oder 65 Jahre. Methusalem-Verträge waren zum Schaden der Kunden, aber zum Nutzen der Verkäufer.

      Die Beliebtheit nahm bei vielen ab, als die Provisionen für diese Verträge verschlechtert wurden und somit der Anreiz entfiel, die Kunden eigennützig aus Profitgier hereinzulegen.

      Und ein weiteres zum Thema Rentenversicherung. Einmalzahlung:!!

      Variante 2:Aufgeschobene Leibrente gegen Zahlung eines Einmalbeitrages
      Beispiel: Sie zahlen 100.000 DM an die Gesellschaft, die Ihnen ab einem vereinbarten späteren Zeitpunkt eine lebenslange Rente aus diesem Betrag und der Gewinn-Beteiligung zahlt.

      V3:Aufgeschobene Leibrente gegen Zahlung regelmäßiger Sparraten
      Beispiel: Sie sparen monatlich 200 DM über 30 Jahre lang an. Am Ende der Laufzeit erhalten Sie dann regelmäßig eine lebenslange Rente aus den Spargeldern und der Gewinn-Beteiligung.


      Zu Variante 2 und 3:
      Verstirbt man vor Rentenbeginn, erhalten die Hinterbliebenen die eingezahlten Beiträge ohne oder mit Gewinn-Beteiligung ausgezahlt. Wer keine Hinterbliebenen hat oder niemandem etwas zukommen lassen möchte, kann vereinbaren, daß das Geld an die Versicherungs-Gesellschaft verfällt. Bei dieser Variante bekommt man eine höhere Rente garantiert.

      Übergang der Rente auf den Partner
      Mit dem Tod geht die Rente ganz oder teilweise auf einen mitversicherten Partner über, falls das bei Abschluß mitvereinbart wurde. Gibt es diese Vereinbarung nicht oder ist der Partner bereits verstorben, verfällt das nicht verbrauchte Kapital an die Versicherungs-Gesellschaft.

      Mindestrenten-Garantiezeit
      Stirbt der Rentner vor Ablauf der Garantiezeit, erhalten die Bezugsberechtigten die Rente bis zum Ende der "Garantiezeit".



      Besteuerung der laufenden Renten
      Rentenzahlungen Privater Renten-Versicherungen unterliegen wie die Renten aus der Gesetzlichen Renten-Versicherung der Einkommensteuer. Ob es zu einem Steuerabzug kommt, hängt unter anderem von der Höhe aller Rentenzahlungen, aber auch noch von anderen steuerlichen Voraussetzungen ab. Die meisten Rentner in Deutschland erhalten die Renten aufgrund von Freigrenzen steuerfrei.

      Sind die Renten allerdings so hoch, daß sie die Freigrenzen übersteigen, wird der sogenannte Ertragsanteil besteuert. Er enstpricht dem Wesen (nicht der Höhe) nach dem, was bei einer Geldanlage die steuerpflichtigen Kapital-Erträge sind.

      Das Bundesverfassungsgericht wird in den nächsten Monaten darüber entscheiden, ob die bisherige Praxis der Besteuerung laufender Renten (gesetzlich wie privat) geändert werden muß.


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      Garantierter Teil der Rente - Nicht garantierter Teil der Rente
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      Die Höhe der Rente setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen, einem garantierten und einem nicht garantierten Teil.

      Garantiert

      Aus der Summe der Sparanteile der Beiträge errechnet sich der garantierte Teil der Rente.

      Nicht-garantiert

      Die Versicherungs-Gesellschaft legt das Geld auf dem Kapital-Markt an und erwirtschaftet damit Kapital-Erträge. Da die Höhe der Kapital-Erträge variabel ist (hängt von den jeweiligen Gegebenheiten des Finanz-Marktes ab), ergibt sich aus den Kapital-Erträgen der nicht garantierte Teil, die sogenannte »Gewinn-Rente«.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Entscheidend für die Höhe der Gesamt-Rente:
      Die Entwicklung der statistischen Lebenserwartung
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      Grundlage für die Berechnung der garantierten Rente ist die statistische Lebenserwartung. Stellt sich im Laufe des Vertrages heraus, daß die Lebenserwartung mittlerweile angestiegen ist, ändert das an der Höhe des garantierten Renten-Teils nichts. Aber die Versicherungs-Gesellschaft senkt die Höhe des nicht-garantierten Renten-Teils.
      Klartext: Anpassung an höhere Lebenserwartung heißt bei der Privaten Renten-Versicherung: Rentenkürzung

      Genau das ist der Knackpunkt der Renten-Versicherung.

      Die Rendite einer Renten-Versicherung ist von der Lebenserwartung abhängig. Das unterscheidet die Renten-Versicherung grundsätzlich von anderen Geldanlagen, auch von der Kapital-Lebensversicherung !





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      Beitragsverwendung
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      Den Beitrag einer Privaten Renten-Versicherung splittet die Versicherungs-Gesellschaft intern auf. Der Versicherungs-Kunde merkt davon nichts.



      Die Kosten der Versicherungs-Gesellschaft
      Die Versicherungs-Gesellschaft bestreitet alle Kosten für Personal und Geschäftsbetrieb aus den Beiträgen, die die Kunden zahlen. Von jedem Beitrag wird ein Kostenanteil dafür abgezweigt.


      Die Höhe der Kosten, die die Gesellschaft kalkuliert, ist geheim. Sie wird den Kunden verschwiegen. Die Höhe ist auch nicht festgeschrieben. Der ursprünglich bei der Tarif-Kalkulation veranschlagte Wert kann beliebig überschritten werden. Das Geld dafür nimmt sich die Versicherungs-Gesellschaft einfach, indem sie die Gewinn-Beteiligung der Kunden reduziert. So einfach ist das. Und legal ist es auch.
      Verbraucht die Versicherungs-Gesellschaft weniger Kosten als einkalkuliert, kann sie dieses Geld der Gewinn-Beteiligung der Kunden zuführen. Bei einer Aktien-Gesellschaft können auch die Aktionäre bedacht werden.



      Der Sparvorgang
      Was nach Abzug des Kostenanteils übrigbleibt, ist der Sparanteil, der breit gestreut am Kapital-Markt angelegt wird.





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      Laufende Rente oder einmalige Kapitalabfindung ?
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      Bei den Aufgeschobenen Leibrenten-Versicherungen kann man statt der laufenden Rentenzahlung auch die Auszahlung einer Kapitalabfindung zum Vertragsende vereinbaren. Das bietet sich an, wenn man das Geld selbst anlegen will (höhere Rendite-Erwartung als bei der Leibrente) oder wenn man eine andere Versicherungs-Gesellschaft findet, die für den Betrag der Kapitalabfindung eine höhere lebenslange Rente garantiert.



      Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf
      Aufgeschobene Leibrenten-Versicherungen



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      Rendite der Beiträge
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      Bestimmende Rendite-Faktoren
      Die Rendite einer Lebensversicherung wird maßgeblich von den Kosten und den Kapital-Erträgen bestimmt.

      Kapital-Erträge
      Für den nach Abzug der Kosten angelegten Teil der Kundenbeiträge (Sparanteil) konnten die Versicherungs-Gesellschaften im Durchschnitt von 25 Jahren (1973-1998) eine Verzinsung von 7,38 % am Kapital-Markt erzielen. (Quelle: Langzeit- und Altersvorsorge-Rendite-Studie) Aufgrund der anhaltenden Niedrigzins-Phase der letzten Jahre ist dieser Wert um circa ein Zehntel Prozent gesunken. Da nicht alle Unternehmen in die gleichen Anlagen investiert haben, gibt es Abweichungen von diesem Durchschnitt. Angesichts der gesetzlichen Vorschriften, die die Gesellschaften bei der Wahl der Geldanlagen einhalten müssen, sind diese Abweichungen aber im langjährigen Durchschnitt über 20 und mehr Jahre auf einige Zehntel Prozent nach oben und unten begrenzt. Grund: Das Geld wird überwiegend in sicheren Zinsanlagen investiert, deren Zinsunterschiede im langfristigen Mittel gering sind.

      Kosten
      Hier ergeben sich sehr viel größere Unterschiede. Die Berechnungen zur Langzeit- und Altersvorsorge-Rendite-Studie kamen zu dem Ergebnis, daß bei einem Vertrag über 25 Jahre Laufzeit Rendite-Differenzen von bis zu 2 Prozentpunkten alleine aus unterschiedlich hohen Kosten zwischen den Anbietern resultieren.

      Aus der Studie ergibt sich:


      Für langfristige Verträge kann man bei Gesellschaften mit niedrigen Kosten mit einer Rendite zwischen 6 % und 7 % rechnen - unterstellt, daß in Zukunft am Kapital-Markt wiederum Kapital-Erträge in Höhe von durchschnittlich 7,5 % zu erzielen sind.

      Bei Gesellschaften mit hohen Kosten dagegen wird die Rendite - bei gleichen Voraussetzungen wie unter 1 genannt - allenfalls bei 5 % liegen.
      Aus diesen Zahlen ergibt sich, daß man bei einem Abschluß einer Renten-Versicherung vor allem auf die Unterschiede bei den Kosten achten sollte. Die bekannten Finanz-Zeitschriften veröffentlichen dazu mehr oder weniger hilfreiche Vergleiche. Sie können in den Beratungsstellen der Verbraucher-Zentralen e.V. und in öffentlichen Bibliotheken eingesehen werden.


      Höhere Rendite als bei der Kapital-Lebensversicherung ?

      Zunächst ist festzustellen, daß die Versicherungs-Gesellschaft im Todesfall vor dem Rentenbezug keine feste Versicherungssumme auszahlen muß, wie das bei der Kapital-Lebensversicherung der Fall ist. Ein Kostenfaktor weniger bedeutet prinzipiell, daß vom Kundenbeitrag mehr Geld für die Kapitalanlage übrig bleibt. Ergo sollte die Rendite einer Leibrenten-Versicherung besser sein als die Rendite einer Kapital-Lebensversicherung. Doch so einfach ist das nicht. Ein gutes Beispiel dafür, daß diese Rechnung so nicht stimmt, lieferten bis 1990 zahlreiche Anbieter. Bei einem Vergleich zwischen Privaten Renten-Versicherungen und Kapital-Lebensversicherungen der jeweils gleichen Gesellschaft stellte sich heraus, daß die Renditen der Renten-Versicherungen ausgezahlter Verträge bei vielen geringer war als bei den Kapital-Lebensversicherungen.


      In einem Vergleich im Jahre 1989 belegte ein Anbieter mit seinen alten Renten-Versicherungs-Tarifen den vorletzten Platz unter 47 Gesellschaften. (Nicht alle Gesellschaften bieten Renten-Versicherungen an.) Mit den Zahlen der neuen Tarife war dieser Anbieter dann kurze Zeit später unter den besten 5 - zumindest auf dem Papier. Lächerlich.

      Zu erklären ist die früher schlechtere Rendite von Renten-Versicherungen vor allem dadurch, daß sie mit höheren Kosten belastet wurden als die Kapital-Lebensversicherungen.

      Ab 1990 änderte sich das mit »Tarif-Neuerungen«. Einige Anbieter wurden vom Saulus zum Paulus. Man hatte erkannt, daß in Zukunft die bis dahin ganz überwiegend verkauften Kapital-Lebensversicherungen nicht mehr so leicht zu vermitteln waren, während man für Private Renten-Versicherungen als Ergänzung zur Gesetzlichen Renten-Versicherung ein gesteigertes Interesse erwartete. Man schuf neue Tarife und Beispiel-Rechnungen, in denen die Gewinn-Beteiligung - auf dem Papier - gegenüber den alten Tarifen deutlich erhöht wurde.

      Auch die Provisionen für den Verkauf von Privaten Renten-Versicherungen wurden bei vielen Gesellschaften erheblich erhöht, um den nötigen Anreiz für die Verkäufer zu schaffen, verstärkt Renten-Versicherungen statt Kapital-Lebensversicherungen unter das Volk zu bringen.


      Problem Lebenserwartung: Rentenkürzungen

      Die Rente wird lebenslang gezahlt. Wie lange »lebenslang« ist, weiß niemand im voraus. Daher greifen die Versicherungs-Anbieter bei ihrer Kalkulation auf die Statistik zurück. 100.000 DM Kapital werden zu X Prozent am Kapital-Markt angelegt und daraus errechnet sich für Y Jahre eine monatliche Rente von Z DM.

      Doch diese Kalkulation berücksichtigt nicht, daß sich die allgemeine Lebenserwartung vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses an möglicherweise günstiger entwickelt als das in den Tarifen bei der Kalkulation eingerechnet ist. Vor allem der medizinische Fortschritt läßt sich nicht kalkulieren.

      Nicht erst zum Ablauf der Versicherung (= Beginn der Rentenzahlung) sondern bereits während der Sparphase wird der Versicherte von Zeit zu Zeit darüber informiert, daß der nicht garantierte Teil der Rente geringer ausfallen wird als bei Abschluß unverbindlich in Aussicht gestellt wurde. Dafür gibt´s die Rente eben ein paar Monate länger - statistisch gesehen.

      Längere Lebenserwartung - keine Auswirkung auf die Kapitalabfindung ?
      Viele Versicherungs-Kunden planen, bei Ablauf statt der laufenden Rente die einmalige Auszahlung als Kapitalabfindung zu wählen. Somit scheinen diese von der Problematik der Kürzung aufgrund der verbesserten Lebenserwartung nicht betroffen zu sein. Nachfragen bei einer Vielzahl von Versicherungs-Gesellschaften und Prüfungen der Geschäftsberichte bringen erstaunlicherweise aber folgendes zu Tage:
      Einige Gesellschaften meinen, bei ihren Policen würde auch die Gewinn-Beteiligung der Kapitalabfindung gekürzt, andere behaupten, bei ihnen sei das nicht der Fall. Die Versicherungs-Bedingungen geben keinen Aufschluß.

      Ausführliche Darstellung des Problems in Kapitel 2:
      Rentenkürzungen wegen längerer Lebenserwartung = Rendite-Desaster ?




      Es ist zu erwarten, daß durch die weitere Erhöhung der Lebenserwartung in 20 und mehr Jahren die Rendite der Leibrenten-Versicherungen erheblich schlechter sein wird, als das heute in den weitgehend wertlosen Beispiel-Rechnungen vorgegaukelt wird. Sie kann schlechter sein als die Rendite der Kapital-Lebensversicherung derselben Gesellschaft.



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      Steuerfreie Gewinn-Beteiligung
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      Wenn der Vertrag folgende Voraussetzungen erfüllt, wird die Gewinn-Beteiligung auf die am Kapital-Markt angelegten Sparanteile nicht besteuert:


      Auszahlung frühestens 12 Jahre nach Beginn
      Beitragszahlung für mindestens 5 Jahre


      Um Mißverständnisse zu vermeiden:
      Hier geht es jetzt um die Gewinn-Beteiligung während der Aufschubzeit, in der der Vertrag angespart wird. Es geht nicht um die Besteuerung der später gezahlten Renten. Informationen zur Besteuerung der Renten konnten Sie bereits zu Beginn des Kapitels lesen.


      Steuerprivileg oft kein echter Vorteil
      Die Steuerfreiheit der Gewinn-Beteiligung einer Privaten Renten-Versicherungen wird in fast allen Medien und Publikationen so dargestellt, als ob sich daraus generell ein Vorteil gegenüber anderen Anlageformen ergäbe. Das stimmt so nicht. Auch bei anderen Sparanlagen fallen aufgrund des Steuer-Freibetrages für Kapital-Erträge keine oder nur unwesentliche Steuerabzüge an.
      Außerdem:

      Eine andere Anlage kann eine um so viel bessere Rendite als eine Private Renten-Versicherung haben, daß auch nach Abzug von Steuern mehr übrigbleibt als bei der Renten-Versicherung .

      Bundesschatzbriefe, Pfandbriefe, Rentenfonds und andere haben in der Vergangenheit oft mehr als die meisten Renten-Versicherungen gebracht. Nur wenige Versicherer mit niedrigen Kosten konnten da mithalten oder diese Anlagen nach Steuern übertreffen.

      Ein Auszug von Fachleute die sich kritisch mit KLV und Rentenversicherung auseinandergesetzt haben!!!!!!!!!!!!!
      Erschreckend oder???????????
      Siehe auch unter http://people.frankfurt.netsurf.de

      Übrigens kannst du als Selbständiger die RLV mit Bu auch absetzen
      und nur etwas für die KLV ausgeben um es abzusetzen??

      Ein Síngle sollte unbedingt haben; Haftplicht
      BU in VB mit RLV, da evtl.in späterem Alter Kind und Partner oder
      Darlehen abgesichert werden kann durch RLV!
      Ein kinderloses Paar: selbiges
      Single oder Paar mit Kind. obiges plus Kinderunfall
      Rentner :Haftpl.
      Hausfrauen ohne Berufsausübung :Unfallversich.
      Denkbar sind sämtl. weiteren Versicherungen indiv. nach LEbensart
      bei PKw /Tierhaltung natürlich die entspr. Haftpflicht ,
      Rechtschutz; Hausrat ohne Glas für Mieter,Unfall für Personen die nicht mehr in ein Bu aufgenommen werden,
      Absolut überflüssig für alle:Insassenversicherung,
      KLV/ Renteversicherung, denn es bessere und genauso "Sichere" Geldanlagen!!!!!!!!!
      Ach so für Haus bzw Wohnungseigentümer die entspr. Versicherungen
      sind wichtig z.b. Wohngebäudevers.ect.
      Wer viel ins Ausland reist, kann sehr günstig z.b. bei Debeka für 10.-DM/JAHR/PERson eine Auslandskranken vers. abschließen anstelle für jeder Reise ein unnützes "Paket".
      Aktienfonds als Anlageform für mind 10 oder mehr Jahre Anlagedauer
      wegen der "sicherheit".
      KLV_SPAren eignet sich wenn überhaupt(für max 12J) nur für Leute, die Selbständig sind und ihren Steuerfreibetrag voll ausgenutzt haben und evtl. für Leute, die sich "Zwingen" müssen zu Sparen und es sondst nicht schaffen.
      So ich hoffe ich wurde richtig verstanden

      und an Bea :ich habe erst vor 3 Jahren begriffen, was Sache ist
      und bin seit anf.Jan 00 im BdV!!Genial oder , wie die einem aufklären!
      Ich mache mir heute , wenn ich Zeit habe, den Spaß Vertreter antanzen zu lassen, die machen dann eine Analyse(Haha) umd meine "versorgungslücke" auszurechnen und bis jetzt hat jeder von den angelernten Typen festgestellt- namlich daß ich unbedingt ein KLV oder Rentenversicherung bräuchte !!
      Komisch was, obwohl ich so abgesichert bin lt BDV wie mans/frau! besser nicht machen könnte.



      Tja das zeigt wie "individuell" doch solche Vers.Berater beraten!!!
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 01:05:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Fortsetzung#
      Aus eigener Erfahrung aus meinem Bekanntenkreis:
      Ein AWD-Berater,(geworben durch einen anderen mittels KLV)
      hat sine Freunde und Bekannte und sich selbst beratenund lauter viele schöne KLV abgeschlossen.
      Dieser besagte Mensch leidet seit kurzem an MS!!!!!!!!!!!
      Keiner hat ihm geraten mit seinen jungen Jahren eine BU abzuschließen
      und nun..............was nutzt ihm seine KLV. Er kann nicht arbeiten kann die Beiträge nicht zahlen ist nicht abgesichert kriegt keine Rente !!!Tolle Analyse und Beratung. Selbst ins eigene Fleisch geschnitten der arme Mensch. Dank Berater und eigenAhnung!!!!


      2.Fall
      Freundin von mir . Ehepaar ein Kind
      Absicherung(haha) per R+V Versicherung per Vertreter(langj. Freund der Familie): 3KLV`s 3Unfallvers mit nur 50000.-DM!!!!!!ohne Prog!!
      HAusrat mit Glas(obwohl Mieterund kein eigenes"Glas")
      Unfallvers. mit Beitragsrückgewähr(entspr. versteckte KLV)
      usw.
      Passiert ist: selbstverschuld. Autounfall durch EheMann, Mann tot
      Frau und Kind fast tot.
      Leistung d. Versich: Auszahlung der Todesfallsummen der 3 KLV und Unfalltodessumme in Höhe von der Versich.summe von insg LÄCHERLICHEN
      100000.-DM!!!!!!!!!!!!!!!!!!Hinterbliebene Ehefrau 25Jahre, Kind 3Jahrealt, und jetzt muß die mit 100000DM ein Lebenlang auskommen!!

      Die wollten auch mit der KLV Tod versichern und Geld für die Zukunft sparen!Tolle Aussichten hat die jetzt.
      Und der OBERHAMMER kommt noch. Der tolle beratende im Schadensfall angeblich zu verfügung stehende hilfreiche Berater läßt sich nicht mal blicken und weißt die arme Frau, die 1 Auge nur noch mit 10% Funktionstätigkeit hat,nicht darauf hin, daß dies ja durch díe Invaliditätsstaffel der Unfallvers. vrsichert ist!!Sprich KOhle gibt!
      Ebenso rät ihr niemand von der Versicherung ,bei der sie natürlich alle Versicherungen hat, daß sie den Verursacher des Unfalles bzw dessen Kfz-Haftpflicht-also die ihres Mann, der ja dabei verstorben ist, auf Schmerzensgeld zu verklagen. Manch einer mag das für makaber halten aber wozu ist man versichert und was hat die arme Frau davon moral zu zeigen wenns um ihr überleben geht finanziell!
      Tja ,sicher- keine Versicherung wird ihre Kunden von sich aus daraufhinweisen, sie zu verklagen bzw in Anspruch zunehmen bei Dingen auf die ma nicht von aleine kommt. WOZU SIND WIR DENN VERDAMMT NOCHMAL VERSICHERT; WENN MAN SICH NOCH NICHT MAL AUF SEINEN TOLLEN BERATER VERLASSEN KANN.+
      LEUTE ich kann euch dringend nur raten: Kümmert Euch ganz alleine um eure FINANZ UND VERSICHERUNGS-ANGELGENHEITEN-VERTRAUT NUR EUCH SELBST
      informiert euch (es gibt genug im Internet dazu) .
      Denn im Falle desFalles -der Vertreter hat 1. null Kompetenz und 2. kein interesse an euch- nur an seiner Prov. Sorry, aber so sieht es auch und ich warne euch vor eueren besten Freunden die neuerdings Vertreter als Finanzbalbal sind. Auch die werden- ohne es zu merken und ohne zu wissen(zumindest am Anfang) -von den Gesellschaften benutzt, um ihren Freudeskreis abzugraßen und zu verkaufen -wild drauf los ohnen eigene Kenntnisse aus dem Vers.bereich, lediglich mit Anweisung was am meisten Prov. bringt und welches Produkt unbedingt an den Mann zu bringen ist.
      Ich habe mal in jungen Jahren einer solche Schulung von HMI beigewohnt, Leute da geht ab, die total Abzocke!
      Das alles ist von mir jetzt natürlich sehr emotional geschrieben basiert aber auf sehr hintergründigen und sach. fundierten Fakten
      Ich habe auch mein LEHRGELD teuer bezahlt!!!!!!!!!!!!!!
      Gruß an alle anderen spez. Bea, die es auch erkannt hat
      Eva
      Avatar
      schrieb am 02.03.00 19:41:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Eva,

      schade, dass du offensichtlich ausschließlich negative Erfahrungen mit Versicherungen gemacht hast. Gottseidank geht es mir nicht so. (mag sein, dass Du mich für blind (oder doof) hältst, weil ich nicht "erkenne", aber ich habe mir sehr genau überlegt, was ich tue, respektive getan habe - ist nämlich schon ein paar Jährchen her, als noch kein Mensch von Fondssparen oder Aktienmärkten gesprochen hat).

      Nochmal: Bitte halte meine KLV, die ich nur und ausschließlich für die BU abgeschlossen habe, mit der Rentenversicherung auseinander. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

      1. Zum Zeitpunkt des Abschlusses der KLV (vor ca. 10 Jahren) gab es einzelne BUs nur als Zusatzversicherung zur "gesetzlichen", die Du bekommst, wenn Du in der gesetzlichen Rentenversicherung bist. Da ich da nicht drin bin, hat diese "kleine" BUZ für mich damals viel zuwenig an Zahlung geboten. Wenn es heute bessere Möglichkeiten gibt, prima! Einen Todesfallschutz brauch ich nicht. Wenn ich einen brauche, schließe ich eine einzelne Risikolebensversicherung ab, fertig.

      2. Ich will doch nicht bis 80 BU-versichert sein (das ist völliger Blödsinn, sorry). Der "Trick" ist, anstelle 400 - 500 DM pro Monat für gleichen BU-Schutz nur 200 DM aufwenden zu müssen (siehe oben) Wie schon gesagt, wenn es heute einzelne BUs gibt, die mit billigeren Beiträgen gleiche Monatszahlungen bei Berufsunfähigkeit bieten, prima! Dann sind diese Versicherungen das Mittel der Wahl.

      3. Natürlich kann ich als Selbständiger meine "Vorsorgeaufwendungen" absetzen (und tue das auch, wobei die Direktversicherung sogar nur mit dem pauschalen Lohnsteuersatz belegt wird, der natürlich geringer ist als mein persönlicher)

      4. Jetzt zur Rentenversicherung: Dass die Rendite sinkt, wenn die durchschnittliche Lebenserwartung steigt, ist doch klar. Wenn allerdings meine persönliche über die der statistischen Lebenserwartung steigt, dann kann die Rendite schon besser werden.

      5. Ich halte nichts von Lebensversicherungs"sparen" (da verdient der Versicherungsberater am meisten). Ich persönlich halte etwas davon, mit Einmalbeiträgen Rente zu kaufen, wenn man keine Ansprüche an die gesetzliche Rentenversicherung hat. Ich bekomme (lt. BVA) aus der gestzlichen Rentenversicherung meiner ersten Berufsjahre (logischerweise gesetzlich rentenversichert) eine Rente von DM 300,- monatlich (unter der Voraussetzung, dass die gesetzlichen Renten nicht weiter gekürzt werden - und dass diese weiter gekürzt werden müssen, ist ja wohl kein Thema!).300,- DM = nichts. Dafür habe ich in der Summe aber etwa genausoviele Beiträge gezahlt wie für meine "gekaufte Rente". Und da schon die Garantierente ein Vielfaches der "gesetzlichen" ausmacht, bin ich mit meiner Entscheidung, einen Teil meines Geldes in eine LEBENSLANGE Rente zu stecken, immer noch sehr zufrieden (genauso wie es vielleicht auch Leute sind, die sich ein Haus kaufen - da sind die "Renditen" ja auch nicht so prall, mit dem Ziel, später mietfrei zu wohnen)

      Was ich sagen möchte, ist, dass es für jemanden durchaus sinnvoll sein kann, so zu handeln. Ich bin grundsätzlich gegen jede Pauschalierung a la: Diese Versicherung ist GENERELL Unsinn und jene nicht.

      Ich brauche keine Unfallversicherung - also habe ich auch keine. Kann durchaus sein, dass jemand in einer anderen Lebenssituation mit entsprechendem Unfallrisiko eine braucht. Nichts dagegen zu sagen.
      Meines Erachtens ist es wichtig, dass jeder überprüft, was er in seiner persönlichen Lebenssituation wirklich braucht. Ausserdem ist generell zu raten (und da gehen wir wohl konform), die Versicherungen, die er braucht einzeln abzuschließen und keine Pakete herzunehmen.

      Viele Grüße
      Motorship
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 05:01:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo 50-er,

      hier ist ja mächtig was los. Ist ja auch klar, weil Jeder von uns Versicherungen hat und gerade in diesem Bereich ein enormes Einsparungspotential vorhanden ist.

      Es scheint mir als hätten wir einige Versicherungsexperten in unseren Reihen.

      Eva Danke für die Infos. Ich habe mich entschlossen bei der BDV Mitglied zu werden.
      Ich bin mal total gespannt, ob die BDV es schafft mein Versicherungsportfolio zu optimieren. Vor gut drei Jahren habe ich nämlich eine umfangreiche Versicherungsaktion gemacht und mir so ziemlich alle Info-Materialien besorgt, die es zu diesem Thema damals gab.

      Ich finde mal kann es gar nicht oft genug sagen, daß Versicherungen zum reinen Risikoschutz gedacht sind und somit nicht als Kapitalanlage dienen. Dafür gibt’s ja jede Menge guter Aktien.

      Gurki Bin schon gespannt auf Deine Aufklärung ...

      Motorship Du hast Recht: Risikoleben braucht man nur, wenn man Hinterbliebene zurückläßt. Da viele aber das Ziel haben eine Familie zu gründen (Gott sei Dank) ist sie für die Mehrheit der Bevölkerung eine MUSS-Versicherung.
      Was Deine Ausfürhungen zur Rentenversicherung angeht, so ist dies eine individuelle Sache. Wenn das Sicherheitsbedürfnis sehr groß ist, was mehr oder weniger garantierten Leistungszahlungen im Rentenalter angeht, so ist dies evt. ein gangbarer Weg. Ich halte ihn persönlich aber für mich für zu unrentabel. Natürlich will ich mich nicht auf Blaue auf meine Aktien verlassen, trotzdem sehe ich sie als Basis für meine spätere Rente an. Daneben habe ich aber durch die „Nichtberücksichtigung“ meiner gesetzlichen Rentenanprüche, sowie meinen schuldenfreien Immobilien dafür gesorgt, daß es ruhig mal eine heftige Baisse geben darf. Ich will nur damit sagen, daß es die totale Sicherheit plus hohe Renditegarantie im Rentenfall nicht gibt und jeder (individuell für sich) entscheiden muß, inwieweit er mehr zu Garantieleistungen oder zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Garantieleistungen und Renditegesichtpunkte neigt.

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 07:52:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      sagt mal, gibts den bei euch niemanden der einen GUTEN berater kennt ?
      aber es zeigt sich auch in diesem board, dass es populärer ist über die berater herzuziehen, als auch mal über ein positives ereigniss zu berichten.
      und das da von euch noch keiner eins hatte, kann ich mir schwerlich vorstellen !
      und die thematik mit dem schweinemoos bei lv´s relativiert sich sehr schnell ! denn bei einer ordentlichen beratung rund um das thema bu und altersversorgung sind schnell 10stunden (verteilt auf 4-5 termine weg) ! kann mir vorstellen, dass einige von euch gerne nichts dafür bezahlen würden, aber ihr arbeitet bestimmt auch nicht für 20,-DM die stunde , oder !

      ich habe ein posting über die bu und eu vorbereitet, welches ich eigentlich gar nicht mehr posten wollte !
      aber dann wär die arbeit um sonst gewesen !Hallo Leute,

      dann woll ´mer mal.

      Berufsunfähig = Aufgrund von Unfall oder Krankheit außer Stande den zuletzt ausgeübten Beruf (manche Anbieter auch: erlernten Beruf) auszuüben.
      Erwerbsunfähig = Aufgrund von Unfall oder Kranheit außer Stande irgendeine Tätigkeit mit Möglichkeit zum Gelderwerb auszuüben.
      Fazit:
      Aufgrund der Tatsache, daß die Berufsunfähigkeit wesentlich früher, aber mit annähernd den gleichen Folgen wie Erwerbsunfähigkeit (Arbeitsplatzverlust=> Einkommensverlust) eintritt, sehe ich persönlich keinen Sinn darin, den Fall der EU nicht aber die BU abzusichern !
      Die BU kann als reine BU-Rente oder in Kombination mit
      - Privater Rentenversicherung
      - Fondsgebundene Lebensversicherung
      - Risikolebensversicherung
      - Kap. Lebensversicherung
      abgeschlossen werden.
      Als reine BU-Rente ist es aber WESENTLICH (bis zu 100%) teurer als über eine der o.a. Kombinationen.
      Habe da vor kurzem einen Vergleich gerechnet, in welchem bei gleicher BU-Rente in der Kombination mit einer herkömmlichen Kap.-LV zu einem Mehrbeitrag von ca. 40,-DM/Monat eine Ablaufleistung von 76.000DM zu Buche stand (welche im Übrigen noch durch die Beitragsfreiheit auch im Falle der Berufsunfähigkeit zu Auszahlung kommt. Bei der reinen BU-Rente gibt’s egal ob berufsunfähig oder nicht, nichts am Ende der Laufzeit! Die Rendite dieser 40,-DM/Monat auf eine Laufzeit von 37 brauch ich Euch nicht vorzurechnen !
      Die Entscheidung welcher der o.a. Kombinationen am besten ist, hängt von der Risikobereitschaft, dem Geldbeutel und vor allem dem persönlichen Umfeld des Interessenten ab.
      Den entscheidenden Vorteil sehe ich darin, daß bei der richtigen Kombination, das Versorgungsziel auch im Falle der Berufsunfähigkeit gewährleistet ist, was bei einer reinen BU-Rente und auch der Kombi mit einer Risiko-LV nicht gegeben ist.
      Geleistet wird die vereinbarte BU-Rente i.d.R. ab einem Berufsunfähigkeitsgrad von 50% zu 100% (alternativ ab 25% bis 75%,prozentual dann 100%)
      Der Grad der Berufsunfähigkeit hängt vom Beruf und dem Lebensstand des Versicherten ab.

      so das wars! wahrscheinlich nichts neues dabei, bzw. nichts was euch der bdv schon erklärt hätte !

      ich empfehle euch statt dem bdv, lieber einen ordentlichen berater !

      gruß gurki
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 08:27:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Gurki,

      warum denn gleich so sauer ????

      Anscheinend haben viele von uns schlechte Erfahrungen mit Versicherungsvertreter gemacht. Ich gehöre z.T. auch dazu, wobei ich sagen muß, daß ich pauschal gesehen, keine Probleme mit dieser Berufsspezie habe, da ich ihnen klipp und klar sage, was ich will und "wo die Reise hingehen soll".

      Du wolltest gute Berater hören: Siehe Dich in diesem Thread um. Alle Poster sind gute Berater, da sie unabhängig über ihre Versicherungserfahrung erzählen, ohne dafür Provisionen zu kassieren.

      Ich habe einen Großteil meiner Versicherung seit ca. 12 Jahren bei einem Versichrungsmakler in der Nähe von Göttingen. Die Zusammenarbeit war am Anfang sehr intensiv. In der Zwischenzeit habe ich überhaupt keinen persönlichen Kontakt mehr. Brauche ich auch eigentlich nicht, da versicherungstechnisch bei mir eigentlich kein Handlungsbedarf besteht.

      Trotzdem habe ich heute morgen einen Brief mit Aufnahmeantrag an den BDV geschickt.

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 12:52:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Gurki,

      sorry aber Dein Vergleich wäre besser, wenn Du mehr Zahlen liefern würdest.

      Die erwähnte Ablaufleistung ergäbe bei dem Beitrag von 40,- DM eine Rendite von ca. 15% (und dabei sein Provisionen etc. noch nicht mal einkalkuliert). Da dies auf dem Kapitalmarkt aber nicht zu erzeilen ist, jedenfalls nicht über einen solchen zeitraum, wird hier offensichtlich irgendwo geschummelt.

      In dem Fall wird wohl Geld aus der BUV mit in die KLV reingerechnet. Wenn aber die BUV so viel Luft hat, dass man daraus mal so nebenbei noch Geld abzweigen kann, dann ist diese offensichtlich nicht besonders billig. Ich würde mich in dem Falle nach einer Versicherung umschauen, die das gleiche Risiko billiger abdeckt.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 18:50:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Gurki,

      schau - ich hab doch Versicherungen gekauft und bin zufrieden damit und was das Verdienen angeht - kein Thema - nur ist es genauso legitim als Kunde nach Einsparmöglichkeiten zu suchen, und wenn das bedeutet, dass ich mit Summe X per Einmalbeitrag in der Rentenversicherung besser fahre, als mal schön in Raten zu zahlen und das daran liegt, dass der Berater bei der Einmalbeitragversion weniger verdient, dann muss das Versicherungsunternehmen schauen, ob denn diese Entlohnungsstruktur gegenüber Ihren Angestellten gerecht ist.

      Hallo Rolf,

      fühle mich eigentlich gar nicht als "risikoscheuer" Mensch (sonst hätte ich mich wohl kaum auf Kredit selbständig gemacht). Habe nur für einen vorher festgelegten Betrag Rente gekauft. Der Rest jetzt mit Aktien - Thema Risikostreuung.
      Stimme mit Dir völlig überein (und das versuche ich eigentlich auch in meinem letzten Beitrag zu erklären), das das eine individuelle Sache ist.
      Dass RiskikoLV ein Muss ist, wenn man Familie hat, ist klar. Aber man muss sie nicht haben, wenn da nichts in Sicht ist (das hat nicht zwingend mit dem eigenen persönlichen wollen oder nicht wollen zu tun, denn zur Familie gehört ja immer mehr als einer :)).

      Viele Grüsse
      Motorship
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 20:58:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Gurki u.a.
      Bin ich da einem "Berater" auf den Schlips getreten?????????
      Sicher muß eine Ordentliche und im Interesse des KUNDEN
      entspr. indiv. Beratung bezahlt werden. Dazu gibt es sogenannte
      Honorarberater , die nicht an der Prov. des von ihnen empfohlenen
      Produktes verdienen, sondern sich direkt für die Beratung bezahlen lassen . UND das halte ich für am fairsten und am sichersten da ICH dadurch wirklich das erhalte ,was ich brauche,( denn dieser Berater ist haftbar für seine Beratung!"!)
      Denn das, was die "sogenannte Berater" empfehlen (VERKÄUFER verkaufen), braucht keine "Stunden" Zeit, die tun nur so... denn zum Ende des Gespräche lauft es doch sowieso aufs gleiche raus.
      Damit spreche ich nur die an, die einfachdrauflos die KLV oder Rentenversicherung "verkaufen"
      Jeder sollte sich doch mal fragen , warum heute fast jeder Haushalt, egal welcher Fam.Stand, mind. eine KLV hat. !!??
      Klar ist ja das Superprodukt schlechthin.HAHA
      Aber darüber habe ich mich ja ausführlichst ausgelassen s.o.und mehr gibt es darüber nicht zu sagen!!!!!!1111
      Und zu behaupten , daß nur negativ über Versicherungen geschrieben wird, spricht ja nun eindeutig für sich. Und von wegen nur "Schimpfen
      und über Sinn und Unsinn v. Versich." zu schreiben: Jeder dieser Beiträge hier führt doch zu mehr Aufklärung!!!
      Entscheiden tut jeder für sich selbst-das hoffe ich doch!!
      Und warum so gegen den BdV. ist doch ein Verein ,der sich für UNS Versicherungsnehmer und nicht für die Versicherungsgesellschaften einsetzt und die Sicht der Dinge enspr. aufzeigt. Denn nicht jeder will /kann sich diese Hornorarberater leisten und der BdV hilft
      .
      Da kann ja eigentlich nur ein Betroffener(also jemand der unserös verkauft!!)ärgerliche sein oder??????????
      Jedem seine Überzeugung und ...jeder ist sich selbst der nächste....

      Zu Motorship
      Klar braucht man die RLv nur wenn man Familie hat, aber weißt du was in 10-30 Jahren ist! Und derjenige der in eige KLV zahlt, zahlt doch damit genauso und auch für das Risiko- nämlich den Todesfall!!!!Also wozu denn dann?? Nur damit man vom GEFÜHL her den Eindruck hat, das eingezahlte Geld ist nicht verloren? Stimmt so ja nicht, den der RisikoAnteil der KLV geht doch sowieso von dem SPAR-Anteil ab und wird weder verzinst noch angespart- er geht einfach WEG!und zwar mehr als du sowieso für die seperate RLV zahlen würdest.
      ALlgemein:
      ALso ich verstehe immer noch nicht ,warum die Leute so begeistert von KLV sind.
      NUR weil man sich nicht selbst eingestehen will, das man bei Abschluß dieser KLV uninformiert und gutgläubig war oder der "Berater" der so gute Freud ist, dem man nicht unterstellen will,d aß er einem ein nicht so tolles Produkt verkauft hat!!! Lernen aus Fehler und zugeben wäre besser effektiver und schadensbegrenzender.
      ICH habe all diese Fehler (" KLV!!)auch gemacht ,stehe dazu und bin gerade am koorigieren.
      Denn "meine" "Freunde-Berater" von damals sind nämlich selbst auf den Trichter gekommen und schon lange nicht mehr dabei. Außerdem haben auch sie in ihrer Anfangszeit gedacht, sie tun einem gutes!!
      NAja solong
      Eva
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 22:18:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      NACHTRAG
      zu Motorship
      zu///. Zum Zeitpunkt des Abschlusses der KLV (vor ca. 10 Jahren) gab es einzelne BUs nur als Zusatzversicherung zur "gesetzlichen", die Du bekommst, wenn Du in der gesetzlichen Rentenversicherung bist.

      -Sorry, Okay, das wußte ich nicht, ich bin der Meinung, die selbständige Bu-Versicherung gibt es schon länger, wurde nurnicht publiziert!!.
      Logisch, daß man sich dann anders absichern muß - wie in deinem Fall
      Wollte dich nicht angreifen echt nicht nur allgemeine Tips geben.
      Und ein reineRLV wird immer öfter als ABsicherung eines Kredites
      Darlehens(Immobilienkauf)verlangt.
      UND ich maße mir nicht an, andere für dumm o.ä. zu halten, man ist eben nur uninformiert und vertraut anderen.

      zuGurki:
      Über Gute Berater oder gute Erlebnisse zu berichten, wäre sicher erfreulicher,doch -hörmal- ich zahle doch Geld in eine Versicherung um im Schadensfall enspr. versicherte LEISTUNG dafür zu erhalten. Und das hat mit Positiven Erlebnissen nix zu tun das ist gaz einfach "Vertragseinhaltung".
      Aber um dich zu beruhigen. Ich habe (allerdings ohne Berater abgeschlossene Vers.) in Schadensfällen ganz positive Abwicklungen erlebt. Aber wie gesagt,daß erwarte ich doch!!

      Es hat nix mit "populär " zu tun, es sind "Fakten"
      Und deine Auführungen über Bu sind ansatzweise okay, lassen mich aber
      vermuten,daß du dich nicht sehr VersicherungsNEHMER-kritisch damit auseinandergesetzt hast, sonst würdest du nicht diese Kombinationen vorschlagen!!
      die BU 100% ist nicht teurer, sie muß ja bezahlt werden, egal ob in Komb. oder seperat! Willst du mir erzählten eines Gesellschaft bietet dir eine BU an und will dafür nicht den entspr. gleich hohen ANteil an Geld durch die Komb.?? das sind nur Verschleierungen!!!!!!!
      Also,

      UND was heißt hier "brauchte ich hier nicht vorzurechnen"

      ABER genau darauf kommt es doch an, welcher Teil wird für Bu verwendet ,welcher Teil für das Todesfallrisiko und welcher für letzendlich den SPAR-Anteil,damit ich am Schluß ja"noch etwas davon habe".
      Ich habe es doch oben im Detail ausgeführt, und du behauptest ohne Fakten/Zahlen, das Gegenteil. Nochmal zum besseren Verständnis mit ZAHLEN:
      Für eine Todesfallabsicherung(die ja ohnehin in der KLV drin ist) zahlt man seperat ab 5-30 DM/Monat je nach Alter und Leistungsumme.
      Für eine BU selbständiger Vertrag 2000.-DM Rente bei BU kostet
      ab 25-80DM (je älter das Einstiegsalter desto teurer)
      Komb. RisikoLV incl BU minimal mehr ca kompl 30-90DM/Monat


      Geldanlage seperat 300.-DM /Monatl Sparrate:
      4% 7% 10%

      bei10Jahren 37500 44500 52500
      bei´30Jahren 175000 229000 543000
      in DM

      Wer brav mit 4%(KLV) "spart" , hat amEnde keine REALrendite, da die durchschn. Inflation in den letzten Jahrzehnten bei genau diese 4%lag!

      Summasummarum:
      für monatl.Investition von je nach Alter ab 305.-DM bis 380DM/Monat
      ist man mit BU 2000.-DM rente(mon) abgesichert und Todelsfall inkls
      100000DM und erhaltet 543000DM/10%rendite bzw 300000DM/7% nach 30Jahren ausgezahlt!
      Und das ist SICHER

      SO und nun rechne mir mal einer eine Kapitallebensversicherung mit BuSchutz und entspr. Todesfallauszahl. und den entsp. Monatszahl. vor und GARANTIERT mir die Auszahlungssumme!! Nicht nur die immer schön hochgerechneten aber keinesfalls garantierten ÜBERSCHUSSBETEILIGUNG!

      Es gibt aber dennoch für die Leute, die dennoch in die KLV einzahlen wollen,
      einige Direktversicherungsgesellschaften die lt Statistik auch an die 7% Verzinsung rankommen aber dafür zahlt man monatl. mehr ein!!
      So jetzt ist mein ganzes Wissen nahezu erschöpft!
      UND der BdV iost ein"Berater"
      Gruß EVa




      Für die Beträge die eine KLV Gesellschaft ihre Produkte anbietet, köönt ihr durch entspr. für euch individuelle Komb.Produkte und sep.
      Vers. viel viel Geld einsparen und seit preiswerter+BESSER abgesichert und euer Geld bringt-seperat angespart mehr asl das doppelte /dreifache als in geldvernichtenden KapitalLV kombis mit BU.

      Das die Kunden immer kritischer werden, zeigt vor allem, daß die Gesellschaften ja inzwischen die FOND-gebunden KLV auf den MArkt gebracht hat, um die Kunden mit etwas mehr Rendite zu trösten.
      EIne Versicherung macht eigentlich nichts anderes als ihr mit euerem Geld selbst tun könnt!!!!!nur die Versicherung läßt es sich TEUER bezahlten!
      Die KLV mit Bu ist deshlab schon nicht empfehlenswert, weil sich derVersichertd in eine fatale Knebelung an einen nicht sehr empfehlenswerten "Sparvorgang" begibt.
      Braucht man Todesfallschutz(der ja in der KLV drin ist und mitbezahlt wird)nicht oder nicht mehr ,kann er den RISIKO-SCHUTZ nicht seperat aufkündigen ebenso nicht den unrentablen Sparvorgang, wenn er zwischenzeitlich krank ist, denn keiner würde in seperat aufnehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 22:38:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo leute,

      also das beispiel, welches ich durchgerechnet habe werde ich nochmals aus meinen unterlagen raussuchen !

      aber wenn die bu in kombination mit einem "sparvertrag" (kap.-lv, fondsgeb. -lv od. rentenvers.) abgeschlossen wird, findet vermutlich eine "subventionierung" der bu beiträge durch zusätzliche überschüsse statt !

      und eines ist sicher : ich habe im letzten jahr,während meiner arbeit, die bu bedingungen von mehr als 6 gesellschaften miteinander verglichen und unsere kunden immer auf die jeweiligen unterschiede aufmerkam gemacht, sodaß man nicht davon reden kann, ich hätte mich nicht versicherungsnehmerkritisch damit auseinandergesetzt.

      sei es wie es sei ! unsere kunden sind zufrieden und haben un schon mehrmals, auch im vergleich mit anderen beratern, hohe kompetenz bescheinigt !

      vielleicht ist es einfach auch ein zu komplexes thema, um es in einem thread zu diskutieren ! da geht auch irgendwann der zusammen hang verloren.

      ich wünsche allen mitgliedern des bdv viel erfolg und den anderen immer eine beratung, die keine wünsche offen lässt!
      es gibt betreuer die dies leisten können !

      gurki
      Avatar
      schrieb am 03.03.00 23:00:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      ach so,
      da fällt mir noch etwas ein ! hier wird häufig davon gesprochen, das man die kapitalanlage und die bu trennen soll; dan müsst ihr aber auch die versicherte rente um die höhe der sparrate für die kaapitalanlage erhöhen. den bei kombi mit beispielsweise fondsgebundener-lv wird im falle der bu die besparung mit dynamik von 5% durch den versicherer weitergeführt. und díe dynamische erhöhung der sparrate im falle der bu muß man anderweitig erstmal darstellen können !
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 12:37:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      zu ://besparung mit dynamik von 5% durch den versicherer weitergeführt. und díe dynamische erhöhung der sparrate im falle der bu muß man anderweitig erstmal darstellen können !

      Das ist ja einer der vielen Vertretertricks!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Viele Vertreter meinen: Beitragsfreiheit bei Bu eintritt und Trotzdem Auszahlung von Kapital bei ABlauf könne man nur mit KLV m.Bu erhalten. STIMMT SO EINFACH NICHT!
      denn diese "Besonderheit" ist ja wie gesagt in die Beträge eingerechnet-vorab u.a. durch die DYNAMIK!

      Also diese Summen sollte man doch besser für die Erhöhung der BU-Rente
      verwenden und aus dieser Zusatz Rente kann man zuzüglich für die Altersvorsorge ansparen . Konkret
      Mann wendet die Beträge für RLVund BU und "spart" seperat und zusätzlich diesen "Dynamikanteil" der die REnte um sagen wir mal 300.-DM erhöhen würde seperat und ihr erhaltet für diese "Dynamik" nach 20Jahren 200000.-DM/ n.30j 400000DM -bei VERNÜNFTIGER ANLAGE, und das sollte doch reichen in Vergleich zu dem was die KLV mit ihrer Betragsbefreiung und mickrigen AUszahlung euch bietet.
      UND
      es ist erwiesen!!, daß eine KLV mit Dynamik eine wesenlich schlechtere
      Rendite bietet als die reine KLV ohne Dynamik!!
      Denn - und jetzt aufgepaßt_
      nach jeder Erhöhung(und das ist die Dynamik), darf die Gesellschaft diese Erhöhungsbeiträge in den nächsten Jahren jeweils als Provision und Abschlußkosten für die erhöhte Versicherungssumme einbehalten DÜRFEN!!und kihr glaubt wohl, daß sie davon gebrauch machen!

      Wenn ihr also--auf welchen Gründen auch immer- eine KLV weiterführt , dann nehmt die Dynamik heraus-ist jederzeit machbar.
      `Und laßt euch nicht verunsichern, ihr " spart" nicht "mehr" an und ihr "versichert" euch definitiv nicht schlechter dadurch!!

      Fallt nicht auf den Trick herein, die Inflation werde damit ausgeglichen oder die Dynamik ist ein"Infaltionsschutz". Es ist definitiv der VERSICHERTE der mehr zahlt und die VERSICHERUNG verdient mehr!!!!!!!!!

      Bei z.b. langjährigen Verträgen erhält der Versicherte ERST nach ca.13 JAHREN sein eingezahltes Geld zurück, bei DYNAMISCHEn sage und schreibe erst nach 20JAHREN!!!!!!!!!Das ist den Betroffenen sicher bei ABschluß nicht gesagt worden.

      In einem Fall gebe ich dir -Gurki-uneingeschränkt recht!!

      Im Falle der Fondbindung muß nämlich der Sparanteil als SONDERvermögen behandelt werden und ist für die Gesellsch. unerreichbar und insofern sie in gute Aktienfond einzahlen auch vor Inflation relativ sicher!
      Aber auch hier: Ist man an einen "schlechten"Fond geraten,kann man nicht kündigen, denn ist man im Laufe der Zeit erkrankt wird man anderswo keinen Todesfallschutz mehr erhalten,den man evtl. später mal gebraucht hätte.

      Aber nochmals zum Thema: Dynamik:
      Gerade die ermöglicht es den Vers.gesellsch. ja, diese Leistung -beitragsfreie weiterführung des "Sparvorgang-bei dem ja nach wie vor schlechte Rendigte rauskommt -anzubieten!!

      Es ist klar ,daß Versicherungsgesellsch.. und ihre Mitarbeiter gegen Vereinigungen wie u.a. BdV sind/sein müssem, denn die machen denen ja das schöne Geschäft kaputt!! Sicherlich weißt du doch, daß die BdV Mitglieder von
      GERICHTLCIH ZUGELASSENEN VERISCHERUNGSBERATERN!! oder sogar Rechtsanwälten
      B E R A T E N lassen kann. Was hast du gegen diese qualifizierten Leute?!
      Nochmals :Ich spreche hier NUR unseriöse Leute an, nicht die wirklichen Berater!!in sinne des Wortes!und der beratenden Tätigkeit!!!!!!!!!!!!!!!!!

      So und nun mal all die Namen von "Produkten" die im Grunde eine versteckte KLV sind,d.h. daß es sich nicht um eine tats. Versicherung handelt, sondern objektiv betrachtet
      einen SPARVERTRAG mit schlechter Verzinsung!

      Heute werden diese unter verstecktem Namen wie z.B. pri.Rentenvers.Direktvers. Ausbildungs-Austeuervers,

      Sterbegeld,vermögensbild-fondgebundeneLV, Unfall m.

      Beitragrückgewähr,KAp.bild Aufbauplan, Vorsorgeplan,

      Jugendschutzbrief Programm mietfreier Wohnen ect. pp.
      angeboten/verkauft.
      Und es werden immer neue Namen erfunden, damit der bereits
      AUFGEKLÄRTE KUNDE verunsichert wird!!


      Wer dennoch im Rahmen seiner Sonderausgaben eineKLV abschließen will
      sollte das bei :z.B. Cosmos,Europa,Debeka,HUkcoburg,VGh,hann.Leben,Westfäl.ProvinzhialLV tun-die
      lt. Stift.Warentest, Wirtschaftsmagzin u.a. "Capital" u.ä. Organisatíonen empfohlen werden.ABer auch hier nur max 12Jahre!!
      ( gegen die ja bekanntlicherweise die Versich.ges. auch sind-da sie Tests sich kritisch und vers.nehmermaßig auseinandersetzen, was eine Versicherung mit sich selbst ja schlecht tun kann-da verdient sie ja nix)

      Denn als Sonderausgaben ist als Alleinstehender eh nur eine Höchstaufwendung v. 11220.-DM davon steuerlich anerkennbar nur 9915DM
      und die sind bei"Angestellten" durch die Sozialabgaben sowieso erreicht. bei Verheirateten :22440.-DM davon ansetzbar 19830.-DM
      immer aufs Jahre gesehen-logisch!

      Und das sind auch die max ansetzbare Grenzen für Selbständige!!als SOnderausgabe!!(beamte werden anders berechnet-weißt ich nicht genau)

      Falls ihr mit folgenden gesellschaften Verträge habt, sollte ihr sie überprüfen:

      Allianz, Aachen u. Münchner, Hamb-Mannh-,Arag, DVAG,Dt.Herold,Iduna,
      Hanse-Merkur,Dtl.RIng,Dt.Lloyd,Karlsruher,MLP,Nordstern,Transatlant.,
      Neckura,Nürnberger, Stuttgarter, Vereinte, Victoria, Volksfürsorge WWK- um nur die bekanntesten zu nennen!

      Nicht alle goßen Gesellschaften sind generell nicht empfehlenswertr!!
      Man muß nur daruf achten, was man bei welcher versichert hat.
      Meine Devise ist es: Einzelne Versicherungsverträge bei unterschl Gesellschaften zu den besten Konditionen.

      Denn alles bei einer wird teuer und bei gegenseitigen Ansprüchen der einzelnen Versich.arten wird sich doch eine Gesellschaft nicht gegen sich selbst stellen!!
      z.B. Rechtschutz .
      Ich rede hier nicht von BILLIG VERSICHERN!!
      Preis-Leistungs-Vergleiche anstellen und für jede einzelne SParte den besten Anbieter auswählen.

      Ist zwar mühsam und arbeitsintensiv, oft auch unbequem alles "verstreut" zu haben, aber

      WIR SUCHEN UNS DIE AKTIEN JA AUCH MÜHSAM SELBST AUS UND WOLLLEN DEN FONDMANAGERN AUCH NICHT ZU VIEL ÜBERLASSEN!
      Es ist hier nichts anderes. +
      Um sicher zu gehen , muß man sich selbst kümmern und bemühen. Geschenkt wird einem Nirgends etwas und verlassen kann man sich nur auf sich selbst!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 14:29:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Boardler,
      ich habe die Beiträge nur kurz überflogen. Ich oute mich als Allfinanzberater. Ich vertreibe nur Sahnestückchen.
      Zu dem Thema der schlechten Renditen im Renten und Kapital LV Bereich folgendes: Steigt um auf englische LV - noch konservativer wie Deutsche LV´s und dabei mehr Rendite.

      Ich verkaufe z.B. Einmalanlagen CMI Serie 5 Pool II möglich ab DM 100.000,- EInmalanlage mit Kapital und Zuwachsgarantie.
      D.h. im Vorteil zum Fond einmal erreichte Gewinne können nicht mehr verloren gehen.
      CMI Durchschnittsrendite 13.4% die letzten 25 Jahre zwischen 12,3% und
      14,3% ( Ablaufleistung ).
      Meine Kunden nehmen z.B. Hypothekardarlehen 1.Rang 6% mit Anuität ca.8% Belastung im Jahr. Jährliche Auszahlung aus dem Pool der CMI 10% aufgeteilt auf 4 Zahlungen im Jahr. Sie tilgen damit die laufenden Zahlungen und zahlen den 2%igen Überschüss in Fondsgebundene LV ein - zur früheren Tilgung oder zur zusätzlichen Kapitalisierung.
      Jetzt ´der Effekt. Abschreibung der Zinsen
      Kapital in der CMI steigt jährlich an
      Keine Netto Belastung
      Nach Tilgung des Kredites monatliche Rente von
      DM 1000,- und kontinuirlich steigend
      Kapitalerhalt und Steigerung für Frau und Kinder
      (im Gegensatz zur normalen Rentenvers.)
      plus Erträge aus der fondsgebundenen LV
      Meine Kunden schlafen ruhig - und haben Sicherheit
      Biete zusätzlich den Spitzenverdienern unter meinen Kunden noch die fremdfinanzierte Rente an. (Bttoeinkommen jährlich ab DM 100.000,-)
      Dazu vielleicht mehr in einem nächsten Beitrag.
      Meine email scp.bischof@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 15:02:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      lieber juemutz,
      ich rede nicht von der dynamik während der alufzeit sondern von einer dynamisierung des sparbeitrages nach eintritt der bu (wo der versicherte keine beiträge mehr bezahlen muß!)
      und diese dynamisierung kostet je nach eintrittsalter und laufzeit ca. 5-8 dm/monat.

      würde mich echt interessieren, wo du die besser anlegen willst !?

      die dynamisierung während der laufzeit ist mit sicherheit diskussionsbedürftig, da die steigerung der ablaufleistung durch die dynamik nur bei geringem risiko, also dynamik in jungen jahren, einiger maßen akzeptabel ist !

      abschließend möchte ich folgendes klarstellen:
      ich finde auch, daß in der versicherungsbranche zuviele rumrennen, die da nix verloren haben ! zuviele mit wochenedn crashkurs für 250,-dm und "lerncassette" für tolle sprüche und riesige argumente.
      und genau das ist das problem. wie soll der verbraucher erkennen, wer einen wert hat und wer nicht.
      und wer einmal auf die schnauze gefallen ist, der bläst natürlich auch in dieses horn "versicherungen sind betrüger, versicherungen kassieren nur und wenn´s ums zahlen geht ist schluß u.s.w." ! teilweise leider zurecht.
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 21:38:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo 50-er,

      Was hält Ihr von der Idee, konkrete praktische Versicherungsverträge hier einmal zu diskutieren, d.h. wenn Jemand bereit wäre seine abgeschlossenen Versicherungen hier zu posten.

      Dann könnte man im ganz konkreten Fall von unterschiedlichen Standpunkten aus direkt praktische Versichrungshilfe leisten.
      Es geht mir hier nicht darum für Versicherungsunternehmen kostenlos Werbung zu machen.

      Aber wir haben hier in diesem Thread einige Versicherungsexperten, warum sollen wir das Wissen nicht praktisch nutzen.

      Ich gehe mal davon aus, Ihr seid damit einverstanden und gehe mit gutem Beispiel voran. Damit wir nicht mit den kompliziertesten Fällen anfangen, stelle ich Euch erstmal die "einfachste" Versicherung vor, mit der Bitte um Feedback, ob Versicherungsleistung ausreichend, Beiträge okey, etc. Also fangen wir mal an:

      Private Haftpflicht
      - Unbegrenzte Versicherungssumme für Personenschäden und Sachschäden
      - Höchstleistung bei Personenschäden 7,5 Mio DM je geschädigte Person
      100 TDM Versicherungssumme für Vermögensschäden
      - Für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres das Doppelte
      Was heißt das, das Doppelte ...
      - Zahlungsweise: Jährlich 01.01.: 101,20 DM

      Mal sehen wie das Feedback ist. Ggf. können ja andere Versicherungsarten noch diskutiert werden.

      Also auf. Ist das ein guter Vertrag. Was hält Ihr davon ?
      Bin doch mal gespannt, was die Versicherungsexperten sagen. Eigentlich dürften hier, bei der Privaten Haftpflicht die inhaltlichen Diskussionen ja nicht auseinander laufen, oder ???

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 23:57:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      "guter Berater"
      Ich habe einen unabhängigen(?) selbständigen Versicherungmakler,
      der nach eigenen Ausagen bei Strukturvertrieben gelernt, und sich
      dann bei deutschen Großunternehmen hochgebuckelt hat. Nun ist er seit
      ca 4 Jahren selbständig, kann aber leider auch nicht alles verkaufen,
      z.B. zahlt die HUK keine Provision. Insgesamt fühle ich mich gut
      beraten, nur hat es 8 Monate gedauer, bis wir unsere Risikoleben hatten.
      (lag wohl am Arzt und der Versicherung). Bei meinem Plan,
      die KLV durch eine Kombination aus RLV und Fondssparen zu schlagen,
      hat er mich bestens unterstützt, ohne was davon zu haben.
      Bericht: http://www.forticus.de/ga/fondslv.html

      GKV ---> PKV -??-> GKV
      Meine Frau ist als selbständige in der GKV. Seit diesem Jahr müssen wir
      den höchstbeitrag zahlen. Obwohl wir vor 2,5 Jahren bei Existenzgründung
      (ich bin bei ihr angestellt) die Türen von PKVler eingerannt bekamen,
      bin ich stur geblieben. Ich hatte keine auf Lust auf das Szenario bei
      Verlust der Selbständigkeit nicht mehr in die GKV zu kommen und dann
      mit 70 Jahren 2500 DM pro Monat zahlen zu müssen.
      Wenn ich mir nun ansehe, was ich in 1,5 Jahren mit Aktien und Fonds
      erreicht habe (siehe link oben),
      und statt DM 850 nur DM 450 für meine Frau zahlen
      würde und die DM 400 über 25 Jahre anlege, dann dürfte ich mit 70
      weder GKV noch PKV nötig haben...
      Wer kann mich in der einen oder anderen Richtung motivieren?
      Was wäre für eine Frau mit 42J an PKV zu zahlen, die Kerngesund ist,
      (vor 2 Jahren zum ersten mal im Leben Antibiotika) und Apothekeninhaberin,
      d.h. im Prinzip eine Selbstbeteiligung von 1000-3000 DM p.a. vereinbaren könnte?

      Gruß
      F.
      Avatar
      schrieb am 05.03.00 16:24:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      An Learner6
      Die Haftpflicht ist in Ordnung. - Es geht nicht immer um ein paar Mark auf oder abwärts, sondern darum wie sich die Versicherung im Leistungsfall verhält - Die paar Mark Ersparnis können manchmal sehr teuer sein.
      Ich arbeite z.B. nur mit Unternehmen zusammen, die Kulanz beweisen.

      zu Forticus,
      für deine Frau 42 Jahre - bei gutem Versicherer
      Mehrbettzimmer - Zahnbehandlung 100% - Zahnersatz 60% - Selbsbeteiligung 1000,- Euro - 3 Monatsbeiträge Rückerstattung - kulant im Leistungsfall (wenn notwendig) - eingereichte Rechnungen innerhalb 7 Tagen bezahlt auf dem Konto -
      ca. 430,- DM incl. 70,-DM Pflegepflichtversicherung

      Zum Thema Höchstbeiträge in der PKV - GKV
      Seit 12.12.99 gibt es neues Gesetz, das den Versicherer verpflichtet
      10% Altersrückstellungen zu machen, bisher 2,5% - daher werden ab sofort die Beiträge im Alter bei gutem Versicherer kaum ansteigen.

      In Notfällen gibt es einen Gemeinschaftstarif aller Versicherer in D.
      Den kann man ab 65 Jahren beanspruchen, der hat etwas mehr Leistung als die GKV und der Beitrag ist maximiert auf den Höchstbeitrag der GKV.

      So long
      Avatar
      schrieb am 06.03.00 18:33:11
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo scpbischof,

      das mit dem Höchstbeitrag/Gemeinschaftstarif würde mich sehr interessieren (habe einen solchen Fall in der Familie).
      Welche "Notfälle" müssen eintreten, damit in diesen "Gemeinschaftstarif" gewechselt werden kann?

      Thanx für Deine Antwort

      Gruß
      Motorship
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 09:03:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo 50-er,

      wer kennt eine Möglichkeit von der PKV wieder in GKV wechseln zu können.

      Ich weiß, daß es "normalerweise" nicht möglich ist, aber gewiß gibts da doch einige Schlupfmöglichkeiten.

      Also Ihr Experten, was sagt Ihr dazu ?
      (Ist übrigens nicht für mich, da wir über den sog. Ärztetarif sehr günstig abgesichert sind).

      Danke nochmal für das Feedback zur meiner P-Haftpflichtversicherung. Bin mal gespannt, ob der BDV eine noch günstigere Versicherung anbietet...

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 15:39:24
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Versicherungsexperten,

      ich habe gleich noch eine Frage.

      Wir haben uns einen neuen Wohnwagen gekauft, der in diesem Monat ausgeliefert wird. Es ist unser erster eigener Wohnwagen. Wir wollen damit reisen, also keinen festen Stellplatz.

      Den Wohnwagen möchte ich Vollkasko versichern. Alles kein Problem! Wenn ich nach dem Link "Aspect-Online" gehe, ist die DEVK-Allgemeine unschlagbar bei jeweils 1 TDM Selbstbeteiligung (Teil- und Vollkasko).

      Zusätzlich überlegen wir aber, den im Wohnwagen befindlichen Hausrat, mitzuversichern.

      - Macht das Sinn ??? oder
      - ist der Hausrat nicht über die normale "Hausratversicherung" abgedeckt ?

      Bitte um Feedback

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 20:18:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Rolf,

      von der PKV in die GKV kannst Du wechseln, wenn Du

      a) von einer selbständigen Tätigkeit in eine "abhängige Beschäftigung" wechselst, die unter die Höchstgrenzen für die allgemeine Versicherungspflicht fällt (also, zuviel verdienen darf man auch nicht dabei).

      b) arbeitslos wirst (d.h., Dich auch arbeitslos meldest). Dann wirst Du normalerweise in die AOK einsortiert und musst nur mit der PKV beenden (letzteres habe ich noch nicht selbst erfahren - eine Freundin macht das aber gerade). Für selbständige "Nebenbeitätigkeiten" gibts hier Höchstgrenzen. Weiss aber nicht, ob sich das nur auf den Part der Arbeitslosenversicherung bezieht, oder auch auf die Krankenversicherung (Steuerberater fragen).

      Das ist mein Kenntnisstand.

      Gruß
      Motorship
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 22:14:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Danke Motorship, insbesondere mit dem Tip der Arbeitslosigkeit.

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 09:13:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Guten Morgen,

      zu Motorship,
      in diesen Tarif kommt man ab 65, wenn man mindestens 5 Jahre in der PKV versichert war und auf Antrag.
      Zu stellen über den Versicherer. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten die monatlichen Kosten zu reduzieren, wie Selbstbehalte,
      Verzicht auf Chefartz, auf Einbettzimmer, auf Krankenhaustagegeld usw.

      zu Learner6,
      in die GKV kann man als zusätliche Möglichkeit noch ein Gespräch mit dem Leiter der AOK-Geschäftsstelle führen, die Arbeiten nämlich auf Provsionsbasis - funktioniert meist.
      Wechsel macht nur Sinn beim Thema Familienversicherung

      Wohnwagen:
      Ist für unterwegs versichert mit der Hausrat-Aussenversicherung, bis 20% der Versicherungssumme,
      wenn er fest abgestellt wird, gibt es eigene Campingversicherung
      zum Tarifvergleich Vollkasko, kann ich keine Aussage machen, da ich Kfz grundsätzlich an einen Kollegen abgeben

      So long
      Avatar
      schrieb am 08.03.00 18:48:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      scpbischof,
      danke für die Zahlen. Wenn man die gesparten DM 400 in einen Fonds
      einzahlt, kann man sich davon den Chefarzt auch noch mit 70 leisten,
      wenn`s sein muß.

      Heute erzählte mir ein Kollege, Mitte 30, daß er pro Monat DM 150 zahlt
      bei einer Selbstbeteiligung von DM 5000,-. Nicht schlecht,
      was man da im doppelten Wortsinn sparen kann.

      Gruß
      F.
      Avatar
      schrieb am 09.03.00 22:28:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      Ich hoffe Ihr legt euer Geld nicht selber an...

      Hallo, bin eigentlich im Board wg. meiner Aktien und habe ein bißchen herumgestöbert.
      Ich hoffe sehr, daß Ihr mit eurem "Fachwissen" nicht in den Boards vertreten seid, wo über Aktien diskutiert wird - habe selten so haarsträubende Sachen über BU, KLV, Rentenversicherungen etc. gelesen!

      Also, kurz zur Aufklärung Lebensversicherungen:
      1) LV = Geldanlage
      2) KLV, Rentenversicherungen = Anlage zu 80-95% in Rentenpapieren
      2) KLV-Rendite ca. 6% NACH Steuern
      3) Rentenversicherung ca. 6,5-7%
      4) Bei Steuersatz 50% Notwendige Vorsteuerrendite 12% = in RENTENPAPIEREN NICHT mnöglich
      5) Also sehr gute Anlage im RENTENBEREICH
      6) Aktienorientierte Anlage in KLV:
      - Generali: Aktienorientierter Tarif 30-50% A-Anteil
      - Standard Life: 75% A-Anteil
      7) Rendite STL: 13,48% die letzten 10 Jahre
      8) Für Selbständige als Vorsorgeaufwendungen absetzbar
      9) Fondspolicen ...
      ich glaube, ich komme bis Nr. 250...

      Also, lieber beraten lassen. Für den Teil meiner Geldanlage bin ich seit 7 Jahren MLP-Kunde.
      Die beraten allerdings schwerpunktmäßig nur Akademiker und Selbständige.

      Bei den Textlängen der Beiträge tippe ich bei den Autoren allerdings eher auf Leute mit mehr Zeit...
      Avatar
      schrieb am 11.03.00 23:45:37
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo 50-er,

      ich habe heute die Mitgliedsunterlagen der BDV zugeschickt bekommen mit jede Menge Infomaterial und einem Buch.

      Da ich sämtliche Versicherungen (mit meinen gewünschten Konditionen) mit denen der Gruppenversicherung des BDV vergleichen will, habe ich eine konkrete Frage:

      Wie erfahre ich konkret wie hoch meine jährlichen Versicherungsbeiträge wären, bei vorgegebenen Bedingungen???

      Muß ich mich dazu für die BdV Gruppenversicherung anmelden ????
      Was hat das zur Konsequenz ???
      Ich will eigentlich ja erstmal sehen, ob die "BdV" (bei gleichen Bedingungen) wirklich günstiger ist durch die Gruppenversicherung.

      Auf einem Blatt, dem sog. "Informationsaustauschblatt" kann mann ankreuzen, "Ich möchte mich zu BdV-Gruppenversicherung anmelden. Erbitte Unterlagen zu folgenden Rahmenverträgen.."

      Kann ich mir dann, aufgrund der zugeschickten Unterlagen konkret sehen, wie teuer mir z.B. die Privathaftpflicht bei unbegrenzter Deckungssumme ist oder bekomme ich nur die Versicherungsbedingungen zugeschickt.

      Ich bin ein bißchen enttäuscht von der BdV. Jetzt habe ich zwar jede Menge allgemeiner und wichtige Tipps zugeschickt bekommen, allerdings kann ich mir konkret immer noch kein Versicherungsvergleich stricken, da ich fast überall mit hoher Selbstbeteilung arbeite, ich aber kein Beispiel gesehen habe, aufgrund dessen ich einen Vergleich mit meinen bestehenden Versicherungen machen könnte.

      Wer kann mir weiterhelfen ???

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 11:01:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ Rolf:

      Die Kosten für die Versicherungen kannst Du auch auf der Webseite anschauen. Ich würde mir einfach die Anträge schicken lassen, dort sind alle Konditionen verzeichnet. Da die Verträge des BDV etwas transparenter/einfacher sind, kann man die Gebühren aber im Gegensatz zu den meisten Versicherungen einfach ablesen/berechnen. Die Versicherungen kosten dort, was sie kosten, es gibt keinen Spezial-Sonstwas Rabatt/Berechnungsmethoden, mit denen andere Versicherungen Ihre Preise BEI BEDARF runterrechnen. Eine Ausnahme ist die RLV und die BUV, da kommt bei Anforderung ein Angebot von der Hannoverschen.

      Hatte da gerade ein lustiges Erlebniss mit der Gebäudeversicherung. Der Verkäufer (des Hauses) hatte diese über 10 Jahre abgeschlossen, und ich kann diese nun übernehmen. Der Preis war ca. 650,-DM/Jahr (wobei schon ein RABATT für die 10 jährige Laufzeit eingerechnet war). Als ich nun feststellte, dass dies wohl ein bischen teuer war, wurde der Preis BEI GLEICHER LEISTUNG auf 350,- DM reduziert. Beim BDV kostet es übrigens nur 250,- DM. Kann man einfach ausrechnen. Die Daten stehen im Netz. (Übrigens hat die Allianz für ebenfalls 650,- DM angeboten. Dafür hatten die aber `nen frankierten Rückumschlag für den Antrag beigelegt.)

      Aber die hätten die Anträge schon gleich mit reinlegen können, hat mich auch geärgert.

      Immerhin ging die Abwicklung extrem schnell.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 15:14:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Kater,

      danke für die Infos!

      Ich habe heute morgen mit der BdV telefoniert.

      Sie schicken mir die entsprechenden Antragsformulare zu.

      Gruß

      Rolf
      Avatar
      schrieb am 13.03.00 23:27:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo an alle Teilnehmer dieses Threads,

      ich bin zwar nur zufällig in diesen Beitrag reingekommen, muß aber sagen , daß ich von dieser konstruktiven Diskussion schwer beeindruckt bin. Ich bin nun auch überhaupt kein Versicherungsfachmann und würde Euch deshalb gerne mal an einem konkreten Beispiel um Rat bitten:
      Ich bin 22 Jahre alt , Student und war Ende 1997 auf der Suche nach einer BU-Versicherung. Folgendes habe ich von meinem Allianz-„Fachmann" bekommen:
      Eine STARTPOLICE mit dyn. Zuwachs von Leistung und Ertrag in Verb mit einer BU-Vers.(extra ein Paket für junge Leute) mit folg. Konditionen: Versicherungsbeginn: 1.12.1997 Laufzeit: 30.11.2036 *1000,- BU Rente + Beitragsbefreiung im Vers.fall *Kapitalzahlung bei Tod : 50.000,- DM
      *Kapitalzahlung bei Erleben : 50.000,- DM Das sind garantierte Leistungen. Der Beitrag ist gestaffelt, vom 1. - 3. Jahr : 56,60 abzügl. Gewinnanteil 3,90 = 52,70 DM vom 4.- 9 Jahr : Steigerung um jährlich 8,30 DM ab dem 10.Jahr: 114,70 abzügl Gewinnanteil 3,90= 110,80 DM

      Nicht garantiert sind die Leistungen aus der Gewinnbeteiligung.

      Meiner Meinung nach ist das Geld was ich nicht in die BU Vers einzahle (sondern mit dem ich den Todesfall absichere bzw was ich am Ende der Vertragslaufzeit ausgezahlt bekomme) rausgeschmissenes Geld.
      Wenn ich die Versicherung kündige, bekomme ich keinen Pfennig zurück( habe mich schon schlau gemacht). Trotzdem ist es meiner Meinung nach besser jetzt noch zu kündigen bzw die Versicherung beitragsfrei stehen zu lassen als noch bis 2036 Monat für Monat heftig zu bezahlen. Allerdings muß ich dazu sagen, daß Mein Versicherungsvertreter meine Beiträge für das erste Jahr bezahlt hat.
      Ein Versicherungsmakler hat mir jetzt ein neues Angebot gemacht:
      Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G.
      Die Versicherung nennt sich „ Konstante Risikoversicherung mit Umtauschrecht" (ist dies gleichbedeutend mit einer Risikolebensvers.?)
      Versicherungsbeginn: 01.04.2000 Versicherungsende: 01.06.2037 mtl BU Rente: 2000,- DM Versicherunssumme: 5.000,-DM
      Beitrag mtl : 72,90 DM Beitrag nach Beitragsrabatt aus der Überschußbeteiligung: 57,74 DM
      Meine Fragen an Euch:
      Ist dieses Angebot besser als meine gekoppelte BU mit KLV?
      Gibt es günstigere Anbieter?

      Mich würde es sehr freuen, wenn Ihr Euch mal über diese Angebote auseinandersetzen würdet, Ihr könntet mir damit sehr helfen!
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 09:59:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo Chrizo,

      ich werde mal versuchen meine 2 cents dazu zu geben.

      Erstmal allgemein: Die Allianz ist im Regelfall die teuerste aller Varianten. Deswegen hat sie im Gegensatz zu vielen anderen Versicherungen auch keine Preise im Internet stehen. Sie verkauft praktisch nur über den netten Vertreter von nebenan.

      Die BUV, die die Allianz die verkauft hat passt genau ins Bild. Die 1000 DM, die Du bekommen hättest, liegt kaum über dem Sozialhilfesatz, Du hättest wahrscheinlich nur 200,- DM mehr bekommen als Sozialhilfe, wenn was passiert wäre. Und was willst Du mit 50.000,- im Todesfall. Solange Du ledig bist, ist es eh egal, und wenn Du dann mal verheiratet bist und Deine Familie absichern willst (ist bei der langen Laufzeit ja durchaus drin) helfen die 50.000,- DM auch nicht viel weiter. Was die 50.000,- DM Auszahlung angeht. Die musst Du ganz normal ansparen. Das Geld dafür wird VORHER von Deiner Prämie abgezogen. Es wäre sinnvoller, ohne Auszahlung abzuschliessen und das ersparte in einen Fonds einzuzahlen.

      Der einzige der daran verdient hat, ist der Allianz Vertreter.

      Was das andere Angebot angeht: Das scheint mir auch recht teuer zu sein. Aber bei BUZ hängt das viel an den Beitragsbedingungen. Also zu welchen Konditionen wann wieviel ausgezahlt wird.

      Ich würde Dir empfehlen, mal bei der Webseite der Hannoverschen Leben nachzusehen. Da kannst Du Dir online deine Beiträge ausrechnen. Alternativ bietet der BDV auch eine BUZ an, bei der die Beiträge im Laufe der Zeit steigen, was bedeutet, dass sie am Anfang sehr günstig sind. Später, wenn auch das Gehalt steigt steigen dann auch die Beiträge. Ich habe hier ein Angebot für 4000,- BUV Rente im Kombination mit 300.000,- DM RLV für knapp 90,- DM.

      Noch was: Ich erwähne hier nur deswegen die Hannoversche Leben, weil die sich eben trauen, Ihre Tarife zu veröffentlichen. Es mag sicher auch billigere geben.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 10:09:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      Einen habe ich noch:

      Denkt daran rechtzeitig alle Versicherungen abzuschliessen, die Ihr im Alter oder später mal brauchen könntet. Dazu gehört auch eine ausreichend hohe Lebensversicherung, um z. B. mal einen Hauskauf oder die Familie abzusichern. Zwar bestehen nicht alle Banken darauf, aber...

      Eine Bekannte von mir ist mit 25 an MS erkrankt. Konsequenz:
      Keine Private Kranken(zusatz)versicherung mehr.
      Keine Lebensversicherung mehr.
      Keine BUV mehr.

      Mit anderen Worten: Eine Absicherung über die "normale" Sozialversicherung hinaus ist praktisch nicht mehr möglich. (Weswegen ich ein absoluter Fan unseres Sozialstaates bin. Er lässt solch tragischen Fälle nicht einfach vor die Wand laufen)

      Und glaubt mir: Eine private Krankenzusatzversicherung ist, wenn man so eine Krankheit hat (aber auch Krebs etc.) bares Gold wert. Es kann auch mal den Unterschied machen, ob man eine Behandlung bekommt oder eben nicht. Und alle diese Krankheiten sind extrem teuer zu behandeln, vor allem wenn man die neuesten, vielleicht lebensrettenden Medikamente braucht.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 11:34:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      hallo Kater,

      ich kann Dir nur zustimmen, eine Versicherung ist eine Dienstleistung die Du nicht bekommst wenn Du Sie brauchst.

      Anderes Beispiel.
      Bekannter von mir ist Krankenzusatzversichert.
      Sein Sohn war bei der Geburt nicht krank - innerhalb von 3 Monaten nach der Geburt konnte er seinen Sohn ohne Gesundheitsprüfung Zusatzversichern. - Bingo

      Schließt Eure Versicherungen im Jungen Alter mit Dynamik ab, denn im Leistungsfall wird auch die Dynamik weitergeführt und erhöht die Auszahlungen.

      So long
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 13:39:53
      Beitrag Nr. 51 ()
      Sorry,
      Sohn war bei Geburt krank - Down-Syndrom
      Avatar
      schrieb am 14.03.00 13:57:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Achtung, da wir mittlerweile über 50 Beiträge in diesem Thread habe, mache ich einen neuen Versicherungsthread auf.

      Aktueller Thread ist "50-er -Club:Versicherungen(2)"

      Gruß

      Rolf


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