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    Windkraftlobby contra Bürgerbewegung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.01.03 17:35:25 von
    neuester Beitrag 13.02.03 22:57:33 von
    Beiträge: 55
    ID: 689.898
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      schrieb am 30.01.03 17:35:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Unter dem Titel :

      Rot-Grüne Umweltpolitik – Windkraftlobby contra Bürgerbewegung berichtet „Report“ über die Probleme mit der Windkraft vor Ort.

      Kernsätze des Berichtes sind:

      „Karl-Heinz Gisch, Landwirt
      "Auf Kosten des Wohlbefindens und auf Kosten der Gesundheit der hiesigen Bevölkerung werden Geschäfte gemacht, und das ist nicht in Ordnung. Man kann über Windkraft sicher verschiedener Meinung sein, es gibt pro und contra, aber wenn es über die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung läuft, dann ist jede Diskussion eigentlich hinfällig

      Otfried Wolfrum, Ingenieur

      "Es sind Ideologen am Werke einerseits, es sind Politiker am Werke, die ihre Vorteile in ihrem Politikfeld sehen, und es sind handfeste wirtschaftliche Interessen dahinter. Und diese drei Kräfte bündeln sich gemeinsam und haben einen enormen Einfluss auf die Öffentlichkeit, auf die öffentliche Meinung. Und das hat andererseits eben auch bewirkt, welche katastrophale Entwicklung wir in Deutschland, wie in keinem anderen Land, erleben mussten."

      Und auch für Karl-Heinz Gisch und seine Familie ist eines klar. Sie kämpfen solange weiter, bis auch die letzte Windkraftanlage aus ihrer Nachbarschaft verschwunden ist.



      Viele Klagen von Anwohnern von Windkraftanlagen liegen derzeit bei den Gerichten. In den nächsten Jahren wird also noch einiges auf die Windlobby zukommen, denn die Rot-Grüne Regierung scheint nicht gewillt zu sein, eine politische Lösung herbei zu führen.

      Denn Windenergie wurde unter Rot-Grün zum Prestigeobjekt erhoben, deshalb ist klar: Unter der jetzigen Regierung ist eine Lösung der Probleme nicht möglich.

      Aber Regierungen wechseln ja bekanntlich.



      http://www.br-online.de/politik/ard-report/2002/report_2110/…



      Rot-Grüne Umweltpolitik-Windkraftlobby contra Bürgerbewegung

      21.10.2002

      Autor: Tom Neumann


      Windenergie in Deutschland. Das ist das Prestigeobjekt der rot-grünen Bundesregierung. Kein anderes Land der Welt investierte in den letzten Jahren so viel Geld in die Windkraftnutzung. Bis heute stehen fast 12.000 Windkraftanlagen verteilt über ganz Deutschland. Und nach dem Willen von Bundesregierung und Windenergielobby sollen es in den nächsten Jahren noch viel mehr werden.

      Einer der sich jeden Tag mit der Windenergie beschäftigt, ist Karl-Heinz Gisch aus Baumholder im Hunsrück. Denn die Gischs wohnen in direkter Nachbarschaft zu drei Windrädern. Was Windkraftbetreiber und Politik nicht wahrhaben wollen: Seit dem Bau der Anlagen hat sich für den Landwirt und seine Familie ihr Leben völlig verändert.

      Karl-Heinz Gisch, Landwirt

      "Seit die Anlagen in Betrieb gingen, diese Windkraftanlagen, ist das Leben hier stellenweise zu einem Albtraum geworden. Verursacht wird dies durch die Emissionen der Windkraftanlagen. Einmal der Lärm, die Lärmemission, Schattenwurf durch die Sonne, wenn sie durch die Flügel scheint. Der Schattenwurf ist im Herbst zwei Monate, praktisch in den Monaten September-Oktober. Und im Frühjahr sind es auch zwei Monate, Februar-März. Dadurch, dass es von zwei Windkraftanlagen kommt, geht der Schattenwurf nahtlos von der esten Anlage zur zweiten Anlage, und dauert etwa zwischen 1 und 1,5 Stunden am Tag, wenn die Sonne scheint."

      Und die Sonne scheint oft in Baumholder. Seit sechs Jahren klagen die Gisch`s gegen die Windmühlen. Bis jetzt erfolglos. Auch der Windanlagenbetreiber zeigte wenig Verständnis für die Familie. Selbst eine nachträglich eingebaute Abschaltautomatik bei zu großem Schattenwurf, hat die Situation nicht verbessert.

      Karl-Heinz Gisch, Landwirt

      "Auf Kosten des Wohlbefindens und auf Kosten der Gesundheit der hiesigen Bevölkerung werden Geschäfte gemacht, und das ist nicht in Ordnung. Man kann über Windkraft sicher verschiedener Meinung sein, es gibt pro und contra, aber wenn es über die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung läuft, dann ist jede Diskussion eigentlich hinfällig."

      Der Ingenieur Otfried Wolfrum setzt sich seit vielen Jahren auch in Sachbüchern kritisch mit der Windenergie auseinander. Er bemängelt vor allem die geringe Wirkkraft von Windkraftanlagen. Denn Wind ist nicht beliebig verfügbar.

      Professor Otfried Wolfrum, Ingenieur

      "Ja das ist eines der ganz großen Nachteile. Es können keine Kraftwerkskapazitäten abgebaut werden. Wir haben Fälle in einer Winternacht, wenig Wind, kein Windstrom, kein Strom von Photovoltaikanlagen. Alle bisherigen Kraftwerke müssen voll arbeiten, Windstrom leistet nichts. Das heißt, man kann keine, oder nichts nennenswertes an Kraftwerkskapazität abbauen. Im Gegenteil, es kostet mehr Energie, weil diese Kraftwerke in Bereitschaft stehen müssen, die müssen im Leerlauf stehen."

      Also wem nützt die Windkraft dann eigentlich? Große Vorteile haben zumindest die Betreiber der Anlagen. Durch das Gesetz für die Erneuerbaren Energien werden ihnen in den nächsten 10 Jahren hohe Gewinne ermöglicht, denn Windstrom ist sieben bis acht mal teurer als herkömmlicher Strom, das heißt jedes Jahr müssen die Deutschen knapp 250 Mio EURO mehr berappen, damit es zu Hause schön hell bleibt.

      Eine Goldgrube also, auf die Windkraftlobby nicht verzichten will, im Gegenteil:

      Hans-Peter Ahmels, Päsident Bundesverband für Windenergie

      "Wir sind im Moment bei einem Stand von annähernd 10.000 Megawatt angelangt. Und wir gehen davon aus, dass wir in den nächsten neun Jahren eine Verdoppelung dieser an Land installierten Anlagen erreichen werden. Die Zahlen, die wir aus den Planungsbüros erhalten, sprechen dafür, dass es eine Verdoppelung innerhalb dieser Zeit geben wird."

      Ortswechsel. Wir fahren ins Emsland. Hier ist eine der Hochburgen der Windenergiegewinnung. Überhaupt stehen in Niedersachsen mit über 3000 Windkraftanlagen mit Abstand die meisten in der gesamten Bundesrepublik. Ein ungewohnter Anblick.

      Auch hier regt sich der Widerstand. Werner Henseleit und seine Familie leben direkt neben mehreren Windrädern. Gutachten, die er erstellen ließ, bestätigen ihm jetzt, dass er und seine Familie von Schallwellen betroffen sind, die von den Windrädern verursacht werden.

      Werner Henseleit

      "Das müssen Sie sich so vorstellen, dass wenn die überdeckenden Geräusche des Tages verschwunden sind, dann gibt es also einen Einfluss durch Schallwellen, die wir fast nicht vernehmen können, also hören können, sondern wir können sie eher spüren, körperlich spüren. Man kann sie auch über die Matratzen, beispielsweise im Kinderzimmer wahrnehmen. Das führt dazu, dass man sich irgendwie innerlich unruhig fühlt. Das es zu Einschlafschwierigkeiten kommt und vor allem auch zu Durchschlafstörungen."

      Otfried Wolfrum, Ingenieur

      "Es sind Ideologen am Werke einerseits, es sind Politiker am Werke, die ihre Vorteile in ihrem Politikfeld sehen, und es sind handfeste wirtschaftliche Interessen dahinter. Und diese drei Kräfte bündeln sich gemeinsam und haben einen enormen Einfluss auf die Öffentlichkeit, auf die öffentliche Meinung. Und das hat andererseits eben auch bewirkt, welche katastrophale Entwicklung wir in Deutschland, wie in keinem anderen Land, erleben mussten."

      Und auch für Karl-Heinz Gisch und seine Familie ist eines klar. Sie kämpfen solange weiter, bis auch die letzte Windkraftanlage aus ihrer Nachbarschaft verschwunden ist.



      © Bayerischer Rundfunk 2002http://www.br-online.de/politik/ard-report/2002/report_2110/…
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 18:48:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1,

      fragt sich, ob Herr Gisch lieber an einem Kernkraftwerk wohnen würde und dann freudig strahlen würde. Soweit ich Bescheid weiss, ist es durchaus möglich den Strom zur Elektrolyse z.B. von Wasser zu verwenden und ihn dann in kalten, windfreien Nächten in Brennstoffzellen zur Energiegewinnung zu nutzen.

      Das wäre ein Denkanstoss für einfallslose Ingenieure (Professoren)!

      ;) mry
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 18:51:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      @2

      das ist wohl eher Zukunftsmusik, auch löst es das "Natur- und Anwohnerproblem" nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 18:55:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... übrigens kann durch Windkraft kein Atomkraftwerk abgeschaltet werden, da Atomkraftwerke der Grundlastversorgung dienen, Windkraft aber nur zur Spitzenlast herangezogen werden kann und das auch nur wenn der Wind weht : kein Wind -Kein Strom!
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 06:58:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Tja, wenn man in einem Thread "festfährt", macht man
      halt `nen neuen auf.....
      # Cziton
      Mit dem Herrn Gisch würde ich mich mal gern unterhalten.
      Die scheinen da in der Gegend ja komische Zustände
      zu haben, wenn dauernd die Sonne scheint und immer
      im gleichen Winkel ???? zu seinem Haus ????

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      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:28:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      War doch wohl klar genug ausgedrückt, oder kannst du nicht so gut lesen -oder willst nicht- ????

      """"Der Schattenwurf ist im Herbst zwei Monate, praktisch in den Monaten September-Oktober. Und im Frühjahr sind es auch zwei Monate, Februar-März. Dadurch, dass es von zwei Windkraftanlagen kommt, geht der Schattenwurf nahtlos von der esten Anlage zur zweiten Anlage, und dauert etwa zwischen 1 und 1,5 Stunden am Tag, wenn die Sonne scheint.""""

      Gruss winhel und ein schönes Wochenende! :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 21:49:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lieber cziton:

      1) Wieviele Menschen gehören denn dieser angeblichen Bürgerbewegung an ?

      2) Ist dir bekannt, das BUND, Nabu und Greenpeace ca. 300-500 Mal mehr Mitglieder als der dubiose BSL und die Bürgerbewegungen (sprich: max. 25 Ortsgrüppchen gegen Windkraft mit ein paar Hansel) haben ?

      3) Ist dir bekannt, das selbst esoterische Lachnummer-Parteien, wie die hüpfenden Yogis , mehr Mitglieder als diese angebliche "Bürgerbewegung" haben ?

      4)Ist dir bekannt, das es mittlerweile dutzende Umfragen gibt, die eindeutig belegen, das zwischen 70-95 % der Menschen, ANWOHNER und Touristen für Windkraft sind und die Türme NICHT störend empfinden ?

      5) Ist dir bekannt, das es keine einzige repräsentative Studie gibt, die gegenteiliges Ergebnis bringt ?
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 08:50:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auch etwas zur Erhellung:

      Ich empfehle die Bücher des Weltsolar- und Alternativnobelpreisträgers Hermann Scheer mal zu lesen.
      Übrigens der einzige Politiker der (außer dem Friedensnobelpries) der einen Nobelpreis gewonnen hat.
      www.hermann-scheer.de
      Sowie seine immerhin mehr als 20.000 Mitglieder starke Organisation www.eurosolar.org (wo sich die Menschen für die Ablösung der Atomaren und Fosilen Energien durch regenerative einsetzen).
      Übrigens ist die Stromlobby um vieles mächtiger als die Windlobby (wieviel eon-Werbung... ich-bin-on... hast du schon gesehen und wieviel vom Bundesverband Windenergie??).
      Es gibt übrigens die Studien, wie weit Wind Grundlast ersetzen kann. Dies ist mehr als man denkt! Weiter kommen viel zu wenige in Deutschland auf die Idee die Nachfrageseite zu steuern! Dies haben einige Städte schon durchgeführt. Dies ist einfacher als man denkt. Ergebnis: Man könnte 1/3 der Kraftwerke zumachen und den Rest länger laufen lassen. Wieso vertritt dieses niemand!! Ein Berliner sagte mir neulich, dass Er bei www.naturstrom.de (Naturstrom AG) weniger zahlt als bei der Bewag!!
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 12:25:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      @udo_70000

      Typisch Ökoblender!

      Scheer hat keinen ! Nobelpreis erhalten.

      Der sog. "Alternative Nobelpreis" hat mit dem Original nichts zu tun. Der Begriff "alternativer Nobelpreis" ist eine Medienerfindung zu Werbezwecken. Auch hat Scheer hat auf dem Gebiet der Wissenschaft keine überragenden Leistung erbracht.

      Der alternative "Nobelpreis", den Herr Scheer erhalten hat , wird für Gesinnung und Lobbyarbeit überreicht.


      @ Merril

      Deine Behauptungen treffen nicht zu.
      Wie immer fehlen Dir die Fakten, um Deine Behauptung zu belegen.

      Immerhin halten Leute wie Du es für wichtig, die Bürgerbewegung gegen die Windenergie kleinzureden. Die Angst vor der Wirklichkeit scheint bei Dir sehr groß zu sein.

      Denn DU und Dein siamestischer Zwilling Lasterofzaster versucht krampfhaft die Realität zu ignorieren.

      Eben dieser Ignoranten-Mentalität, für die Ihr hier immer wieder ein Beispiel abgebt, ist verantwortlich für die Zerstörung der Lebensqualität der Anwohner von Windkraftanlagen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:15:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      @cziton
      allein die rede von einer windkraftlobby disqualifiziert dich. bei einem anteil der windkraft an der gesamtstromerzeugung von vielleicht 5%...superstark diese lobby:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:23:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      siehe Report-Bericht - oben:

      "
      Eine Goldgrube also, auf die Windkraftlobby nicht verzichten will, im Gegenteil:

      Hans-Peter Ahmels, Päsident Bundesverband für Windenergie

      "Wir sind im Moment bei einem Stand von annähernd 10.000 Megawatt angelangt. Und wir gehen davon aus, dass wir in den nächsten neun Jahren eine Verdoppelung dieser an Land installierten Anlagen erreichen werden. Die Zahlen, die wir aus den Planungsbüros erhalten, sprechen dafür, dass es eine Verdoppelung innerhalb dieser Zeit geben wird."
      "

      Bis 2010 kostet das die Steuerzahler 51 Milliarden Euro !!

      d.h. wenige werden auf Kosten der Steuerzahler fett abkassieren!
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:27:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      und was kosten uns die anderen energieformen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 14:41:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Fiskesuppe, deine Frage zeigt auf, dass du die Argumente überhaupt nicht begreifst!!

      Die Aussage Cziton`s ""Bis 2010 kostet das die Steuerzahler 51 Milliarden Euro !!"" bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als dass das ZUSÄTZLICHE Kosten sind.
      Gerade in den letzten Wochen der Frostperiode haben wir mehrfach an der gesamten Nordseeküste windstille Tage erlebt, fast alle Mühlen standen still oder drehten sich minimal. In diesen Tagen "durften" dann die anderen Energieversorger Einnahmen verzeichnen, ansonsten laufen sie mit all den Kosten nebenher.

      Bei ca. 3 bis 4 Prozent Windenergie mag das noch nicht so weh tun, wir habens ja, aber was passiert bei 10, 20 oder gar 30 Prozent Windanteil?? Und davon ein großer Anteil zentral im äußersten Norden gelegen. Ich denke da nur an die Offshoreidee. Ein Orkan, und alles ist außer Betrieb!
      Aber keine Angst, soweit wird es nicht kommen. Die Grenze der Machbarkeit wird schneller kommen, als viele denken.
      Die MORDsee verfügt über viel Wind, aber auch über viele Gefahren.

      Und außerdem, alle wollen riesige Windparks auf der Nordsee errichten, einige schon in ein oder zwei Jahren. Ich frage mich, wie sie den Strom abtransportieren wollen. M. W. sind zusätzliche Hochspannungsleitungen weder gebaut, noch in Angriff genommen worden. Soetwas würde Jahre dauern, vom Genehmigungsverfahren bis hin zur Fertigstellung. Und, wer soll das bezahlen. Oder werden EON und andere per Gesetz dazu verpflichtet, neue Hochspannungsleitungen zu errichten? Zuzutrauen wäre das unserer politischen Führung.

      Also allein von der Logik her, kann sich der Windanteil vom Norden her auf wenige Jahre gesehen überhaupt nicht vervielfachen. Dazu fehlt die gesamte Infrastruktur.
      Nur, die Projektierer weisen nach wie vor darauf hin, dass ihre Umsätze (Leistungen) nach wie vor jährlich um 20 bis 50 Prozent gesteigert werden sollen.
      Kann mir bitte mal einer konkret erklären, wie das technisch möglich sein soll?

      Gruss winhel! :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:09:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Lieber cziton:

      Wenn man die schlechteren Argumente hat, ist eine sehr einfache Gegenargumentation,
      die Behauptungen des "Gegners" pauschal abzutun - wie du
      dies zum wiederholten Male tust.

      So kommst du mir nicht durch:


      1) Wieviele Menschen gehören denn dieser angeblichen Bürgerbewegung an ?

      2) Ist dir bekannt, das BUND, Nabu und Greenpeace ca. 300-500 Mal mehr Mitglieder (rd. 1,3 Mio) als der dubiose BSL und die Bürgerbewegungen (sprich: max. 25 Ortsgrüppchen gegen Windkraft mit ein paar Hansel) haben ?

      Ich konnte weder eine Homepage des angeblichen "Bundes "Verbandes (Bundesverbands Landschaftsschutz BLS) finden, noch irgendwo Mitgliederzahlen finden.
      Auch als ich mit verantwortlichen Mitgliedern sprach, gab man mir hierzu keine Auskunft.
      Warum wohl ........


      3) Ist dir bekannt, das selbst esoterische Lachnummer-Parteien, wie die hüpfenden Yogis , mehr Mitglieder als diese angebliche "Bürgerbewegung" haben ?

      4)Ist dir bekannt, das es mittlerweile dutzende Umfragen gibt, die eindeutig belegen, das zwischen 70-95 % der Menschen, ANWOHNER und Touristen für Windkraft sind und die Türme NICHT störend empfinden ?

      Bitte benennen mir auch nur eine repräsentative Studie/Umfrage, die eine ablehnende Meinung der Mehrheit der Befragen ergab.


      5) Bitte benenne mir die von dir zitierte Studie, die angebliche 51 Mrd. Euro Mehrkosten für den Staat nur aufgrund von Windkraft bis 2010 ergibt.



      Wie gesagt: Mit platten Argumenten ohne Basis kommst du mir nicht davon.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:28:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13
      winhel, deine Antwort zeigt auf, dass du meine Frage überhaupt nicht begreifst!!
      Ihr tut so, als stünde hinter der Windkraft eine riesige Lobby, und als würden andere Energieformen nicht subventioniert: Nenn mir doch mal eine, die ohne staatliche Hilfe auskommt!
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:39:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      und außerdem, winhel: war doch eine ganz einfache frage.
      "Bis 2010 kostet das die Steuerzahler 51 Milliarden Euro !!" was sollen diese zahlen. ist das viel, ist das wenig? bringt doch nur was, wenn man sie im vergleich zu anderen sieht. also ich warte...übrigens: wieviel kostet den steuerzahler noch mal ein Super-GAU?:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:09:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ cziton:

      Entschuldigen Sie, dass ich so spät reagiere, aber für einen Mitarbeiter eines EVU (ich nehme an, dass Sie wie BBBio einer sind) haben Sie eine erstaunlich geringe Sachkenntniss:

      "...übrigens kann durch Windkraft kein Atomkraftwerk abgeschaltet werden, da Atomkraftwerke der Grundlastversorgung dienen,..."

      Sie sollten wissen, dass es keinen Grundlastbedarf gibt und dass daher die Definition "Grundlastversorgung" auch nur in den Köpfen von Leuten existieren, die zum Vereinfachen neigen.

      Und jetzt beantworten Sie bitte die Fragen von Merrill und Fiskesuppe. Sie können sich gleich auch noch diese hier stellen: Haben die EVU nicht eine Unmenge an Geld zuviel (aus Subventionen für Atomkraftwerke), wenn sie es sich leisten können Typen wie dem Professor Wolfram soviel Geld zu zahlen, dass es letzteren egal sein kann, dass sich alle Fachkollegen über ihre Aussagen kaputtlachen?
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 18:18:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Fiskesuppe, ich vermeide es grundsätzlich mit Zahlen zu argumentieren, weil darüber zu viele verschiedene Angaben existieren und sie letztlich von der Sache her auch nicht die Bedeutung haben. Ich habe auch nie behauptet, dass hinter der Windenergie eine große Lobby steht, die Bezeichnung "groß" ist auch wiederum relativ.
      Ich behaupte lediglich, dass die gesamte Windenergie -so wie sie in den letzten Jahr aufgebaut worden ist -, eine Hilflosigkeit sondergleichen aufzeigt. Wir benötigen, gerade in der jetzigen wirtschaftlich äußerst schlechten Lage, eine verläßliche Energiepoltik. Die kann ich bei allen Umweltproblemen z. Zt. beim Ausbau der Windenergie nicht erkennen. Solange die Windenergie nicht speicherbar ist und über einen prozentualen Anteil jederzeit garantieren kann, sind wir auf dem Holzweg.

      Gruss winhel!
      PS: Nur meine unbedeutende Meinung! :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 20:07:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      @winhel: Du willst "gerade in der jetzigen wirtschaftlich äußerst schlechten Lage, eine verläßliche Energiepoltik".


      1) Wie kommst du darauf, das die derzeitige Energien nicht massiv
      - direkt (z.B. Zuschüsse Kohleverstromung, Atomkraft-Rückstellungsfreistellung) und i
      - indirekt (indem die Menschen die Kosten der Kohle, Gas- und Atom-Umweltschäden tragen)
      subventioniert werden ?

      Es gibt mehrere Studien, die höherer Gesamtkosten der anderen Stromerzeugungsarten belegen.


      2) Wie kommst du darauf, das ausgerechnet Windstrom, im Gegensatz zu Atom- oder Kohlestrom, nicht speicherbar und vom Ertrag prognostierbar sein soll ?
      Übrigens: IWR: 03.02.2003
      Europas größtes Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal nimmt Betrieb auf .....Im Wasserkraftwerk sollen vier Turbinen mit je 265 MW Strom erzeugen, der beispielsweise zur Abdeckung von Spitzenlast oder Regelenergie benötigt wird."


      Ansonsten warte ich immer noch auf Antworten von cziton.
      Aber der jagt lieber wieder irgendeine neue Sau
      (z.B. "Windenergie macht impotent, ist schuld an BSE, steckt hinter dem Kennedy-Attentat und fördert den internationalen Terrorismus .....")
      aus dem Hut ....
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:28:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      # Merrill
      Bemerkenswert !
      Ich hab`s ja lang aufgegeben, die Jungs zu überzeugen.
      Die wollen ! die Fakten nicht wahrhaben, und somit läuft
      jeder gegen eine Wand.
      Aber Deine Bemerkung über Cziton: Habe herzlich gelacht!
      Trifft leider den Punkt. Der fragt wohl erstmal seinen
      Chef bei E-off, was er denn noch so antworten könnte.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Gruss
      Laster
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 22:09:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      @FrauSchmidt

      " Sie sollten wissen, dass es keinen Grundlastbedarf gibt und dass daher die Definition "Grundlastversorgung" auch nur in den Köpfen von Leuten existieren, die zum Vereinfachen neigen. "

      Deine Ausführungen entsprechen nicht den Tatsachen . Siehe hierzu die Ausführungen des Verbands der Elektrizitätswirtschaft



      http://www.strom.de/wysstr/stromwys.nsf/WYSFrameset1?Readfor…

      Zitat:
      "
      Kraftwerksmix für wechselnden Strombedarf



      Kernkraft und Wasser für die Grundlast

      Berlin, 11. November 2002 - Die Stromversorger decken den ständig wechselnden Strombedarf mit effizientem Energiemix: Die höchste durchschnittliche Ausnutzung haben Kernkraftwerke mit 7.144 Stunden. Es folgen Laufwasser- mit 6.570 und Braunkohlekraftwerke mit 6.487 Stunden pro Jahr, meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach neuesten Daten für 2000.

      Kernkraftwerke, Braunkohle- und Laufwasserkraftwerke produzieren kostengünstig Strom für die Grundlast, den rund um die Uhr nahezu gleichbleibenden Grundbedarf an Strom, erläutert VDEW. Zusätzlicher Strom für die tageszeitlich schwankenden Bedarfsspitzen stamme aus Mittel- und Spitzenleistungskraftwerken. Sie produzieren mit Steinkohle, Speicherwasser sowie Erdgas und arbeiten durchschnittlich 4.485, 2.451 sowie 2.094 Stunden im Jahr. Die wetterabhängigen Windkraftanlagen erreichten bei den Stromerzeugern im Mittel eine Ausnutzung von 1.165 Stunden.

      "


      @Merrill und die Spassvögel

      Ich möchte Dich nur kurz daran erinnern, dass Du bis jetzt die Zahlen und Fakten , die beweisen sollen, dass Windkraft ökologisch sei , schuldig geblieben bist und jetzt scheinbar davon ablenken willst.

      Die Bürgerbewegung gegen die verheerenden Folgen der Windkraft ist sehr groß . Allerdings noch nicht so gut organisiert wie die Windlobby, also die Menschen , die mit der Windenergie auf Kosten der Allgemeinheit Geld verdienen.

      Das Portal von verschiedenen Gruppen vor Ort , http:// www.windkraftgegner.de gibt einen guten Überblick darüber, wie der Widerstand wächst – übrigens weltweit.



      Merrill, Teile der Bürgerbewegung gegen Windenergie haben bereits 1998 das
      „Darmstädter Manifest „ veröffentlicht mit einer Vielzahl von Unterzeichnern aus der Mitte der Gesellschaft.

      URL]http://www.windkraftgegner.de/mauerstetten/othertexts/manife…[/url]


      „Initiativgruppe Darmstädter Manifest

      Mit großer Sorge beobachten viele Bürgerinnen und Bürger in unserem Land die fortschreitende Zerstörung der Landschaft und des kulturhistorisch gewachsenen Erscheinungsbildes im Umfeld von Städten und Dörfern durch die ständig wachsende Zahl von Windkraftanlagen. Hinzu kommen unzumutbare Belastungen für die Menschen sowie große Immobilienwertverluste und eine Gefährdung der Tierwelt.
      Mit der Windenergienutzung wird eine Technologie gefördert, die für Energieversorgung, Ressourcenschonung und Klimaschutz völlig bedeutungslos ist. Die öffentlichen Fördermittel könnten wesentlich wirksamer zur Effizienzsteigerung der Kraftwerke, zum rationellen Energieverbrauch und zur wissenschaftlichen Grundlagenforschung im Energiebereich eingesetzt werden.
      Wir fordern, daß der Windkrafttechnologie alle direkten und indirekten Subventionen entzogen werden. Da wir zu dieser verhängnisvollen Entwicklung nicht mehr schweigen dürfen, wollen wir mit dem
      Darmstädter Manifest zur Windenergienutzung in Deutschland
      an die Öffentlichkeit treten und wenden uns vor allem an Politiker, Kulturträger, Umweltverbände und Medien.
      Die ständig wachsende Liste der Unterzeichner umfaßt bereits über 95 Hochschullehrer und Schriftsteller. Dieses Manifest wurde auf einer Pressekonferenz im Presseclub Bonn am 1. September 1998 vorgestellt.
      Für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung wären wir sehr dankbar.

      Mit freundlichen Grüßen (Prof. Dr. Lothar Hoischen)

      Darmstädter Manifest zur Windenergienutzung in Deutschland
      Unser Land steht im Begriff, ein kostbares Gut zu verlieren. Der Ausbau der industriellen Windenergienutzung hat in Deutschland innerhalb von nur wenigen Jahren eine solche Dynamik entfaltet, daß Anlaß zu größter Besorgnis gegeben ist. Es wird eine Technologie gefördert, ohne deren Wirksamkeit und Folgen hinreichend abzuschätzen. Man läßt es zu, daß in Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaften, ja ganze Regionen industriell überformt werden. Ökologisch und ökonomisch nutzlose Windgeneratoren - teilweise schon über 120 Meter hoch und über viele Kilometer weit sichtbar - zerstören nicht nur das charakteristische Landschaftsbild wertvollster Natur- und Erholungsbereiche, sondern verfremden ebenso radikal die historischen Ortsbilder unserer Städte und Dörfer, die bisher von Kirchen, Schlössern und Burgen als zentrale Erhebungen in einem dichtbesiedelten Landschaftsraum geprägt waren. Immer mehr Menschen müssen es erdulden, in unerträglicher Nähe zu Maschinen von erdrückenden Dimensionen zu leben. Junge Menschen wachsen in eine Welt hinein, in der sich naturnahe Landschaften in traurige Restbestände auflösen.
      Die Ölkrise der siebziger Jahre hat jedermann eindringlich vor Augen geführt, in welchem Ausmaß Industriegesellschaften von einer sicheren Energieversorgung abhängig sind. Erstmals wurde der Allgemeinheit bewußt, daß die fossilen Energieressourcen der Erde begrenzt sind und sich bei weiterem ungezügelten Verbrauch in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft erschöpfen könnten. Hinzu trat die Erkenntnis der Schäden, die durch Energieerzeugung und Energieverbrauch der Umwelt zugefügt werden. Waldsterben, der Reaktorunfall von Tschernobyl, die Hypothek der sich anhäufenden radioaktiven Abfälle, Gefahren einer Klimakatastrophe infolge von Kohlendioxydemission: Paradigmen für ein wachsendes Bedrohungspotential, die sich im öffentlichen Bewußtsein festsetzten.
      Das eigentliche Problem jedoch, das Wachstum der Bevölkerung und in dessen Folge vor allem der eskalierende Verbrauch von Bodenfläche und von Trinkwasserbeständen, wird statt dessen in die Rolle eines Randphänomens gedrängt. Mit wenigen Ausnahmen ist es heute kein Gegenstand politischen Handelns. Im Gegenteil, das öffentliche Interesse wird noch weiter eingeengt, man richtet es weniger auf den Energieverbrauch insgesamt, sondern konzentriert Befürchtungen und Kritik vorwiegend auf die Stromerzeugung.
      Zwar gibt es hier zweifellos die atomaren Risiken, in der energetischen Bilanz der Energieträger jedoch spielt die elektrische Energie eher eine Nebenrolle. Dreiviertel der Verbrauchsenergie besteht in Deutschland aus Öl und Gas. Aber gerade bei diesen beiden Energieträgern sind die Ressourcen am frühesten erschöpft. Wenn es wirklich um die Sorge für kommende Generationen gehen würde, dann wäre sofortiges und entschiedenes Handeln zum Schutz der Erdöl- und Erdgasvorräte geboten. Statt dessen geht der Benzinverbrauch unverändert weiter, und die Vorstellung, daß man seinen Urenkeln nichts übrig läßt, wird mit der vagen Vermutung verdrängt, eines Tages würde es schon Substitute für fossile Treibstoffe geben. Steinkohle und Braunkohle dagegen, die Hauptprimärenergieträger für elektrische Energie, sind weltweit, vielfach in noch unerschlossenen Lagerstätten, so reichlich vorhanden, daß die Stromerzeugung selbst bei steigendem Verbrauch für Jahrhunderte, möglicherweise sogar für einen Zeitraum von mehr als tausend Jahren gesichert ist. - Hinsichtlich der Erschöpfung von fossilen Energieressourcen geht der Ausbau der Windstromerzeugung damit am Problem vorbei.
      Obwohl Deutschland beim Ausbau der Windenergie weltweit die Spitzenposition eingenommen hat, konnte bisher kein einziges Kern- oder Kohlekraftwerk ersetzt werden. Dies wird, selbst bei einem weiteren forcierten Ausbau, auch künftig nicht möglich sein. Denn meteorologisch bedingt fällt der aus Wind erzeugte elektrische Strom unregelmäßig an, die Bereitstellung elektrischer Energie hingegen muß jederzeit dem Verbrauch angepaßt sein. Damit können mit der Windenergienutzung konventionelle Kraftwerkskapazitäten nicht nennenswert substituiert werden.
      Nicht hinreichend werden auch Veränderungen in den Schadstoffbilanzen beachtet. Waren es wegen schlechter Filterung bis vor wenigen Jahren vor allem Schwefeldioxydemissionen der Kohlekraftwerke, so ist es heute überwiegend der Straßenverkehr, der mit Stickoxyden und Lachgas die Waldökosysteme belastet. Hinzu kommt, daß mit Fortschritten in der Kraftwerkstechnik die Wirkungsgrade steigen und auch dadurch die Schadstoffabgaben pro Energieeinheit sinken. Letzteres gilt auch für die Emission von Kohlendioxyd, so daß heute in Deutschland die Stromerzeugung nur noch zu einem Fünftel an den emittierten Treibhausgasen beteiligt ist.
      Die Energiedichte des Windes ist vergleichsweise gering. Moderne Windkraftanlagen mit fußballfeldgroßen Rotorflächen erzielen nur winzige Bruchteile der Energie, die in konventionellen Kraftwerken erzeugt wird. So gewinnt man heute in Deutschland mit mehr als fünftausend Windkraftanlagen weniger als ein Prozent der benötigten Elektrizität, oder nur wenig mehr als ein Promille der Gesamtendenergie. Bei den Schadstoffen ist die Bilanz dadurch ähnlich. Der Anteil der Windenergie bei der Vermeidung von Treibhausgasen liegt zwischen ein und zwei Promille. Damit ist in den Energie- als auch in den Schadstoff- und Treibhausgasbilanzen die Windenergie ohne jede Bedeutung.
      Dabei gilt es zu bedenken, daß mit Wirtschaftswachstum stets ein mehr oder minder steigender Bedarf an Energie einhergeht - trotz aller technischer Bemühungen um höhere Effizienz bei Energiewandlung und Energieverbrauch. Auf Grund ihres geringen Bilanzanteils bedeutet dies für die Windenergie bei einer auf Wachstum orientierten Wirtschaftsordnung ein verlorenes Rennen: Der Endenergieverbrauch steigt in Deutschland zur Zeit rund siebzigmal(!) schneller als das Erzeugungspotential der Windenergie.
      So sehr die Windenergienutzung bilanzmäßig überschätzt, so unterschätzt wird sie im Hinblick auf ihre negativen Folgen. Sinkende Immobilienwerte spiegeln den empfundenen Verlust an Lebensqualität wider - nicht nur im Nahbereich von Turbinen, sondern in Schleswig-Holstein bereits weiträumig. Immer mehr Menschen bezeichnen ihre Lebenssituation als unerträglich, wenn sie den akustischen und optischen Einwirkungen von Windkraftanlagen unmittelbar ausgesetzt sind. Von Krankschreibungen und Berufsunfähigkeit wird berichtet, es häufen sich Klagen über Symptome, wie Herzrhythmusstörungen und Angstzustände, die von Infraschalleinwirkungen bekannt sind. Auch die Tierwelt leidet unter dieser Technologie. An den Nord- und Ostseeküsten werden Vögel von Brut-, Rast- und Nahrungsflächen verdrängt. Verdrängungseffekte werden aber zunehmend auch im Binnenland beobachtet.
      Auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht ist der Ausbau der Windenergie alles andere als eine "Erfolgsstory", wie häufig behauptet wird. Im Gegenteil, sie belastet die Volkswirtschaft, indem sie bei geringen Energieerträgen einerseits und hohen Investitionskosten andererseits nach wie vor unrentabel ist. Trotzdem wird - infolge der geschaffenen gesetzlichen Rahmenbedingungen - in großem Umfang privates und öffentliches Kapital investiert, Kapital, das nicht zuletzt bei wichtigen Maßnahmen zum Umweltschutz fehlt, aber auch Kaufkraft bindet, was wiederum zu Arbeitsplatzverlusten in anderen Bereichen führt. Nur durch die gesetzlich festgelegte Vergütung des Windstroms, die das Mehrfache seines realen Marktwertes beträgt, sowie durch steuerliche Abschreibungen können die Investoren ihre außerordentlich hohen Renditen erzielen.
      Die deutsche Politik fördert seit nunmehr über zwanzig Jahren unter dem Zwang, auf drängende Umwelt- und Vorsorgeprobleme reagieren zu müssen, eine gravierende Fehlbewertung der Windenergie. Man läßt es zu, daß sich die Windenergienutzung in der öffentlichen Meinung weiterhin als eine Art Komplettlösung etablieren kann, mit angeblich entscheidenden Beiträgen für eine saubere Umwelt, für eine zukunftssichernde Energieversorgung, aber auch für die Abwendung einer Klimakatastrophe und die Vermeidung nuklearer Risiken. Die allgemeine Akzeptanz der Windenergienutzung als Folge dieser hoffnungsweckenden Fehldarstellungen erfährt eine noch weitere Verstärkung, indem dem Bürger keine Sparzwänge zugemutet werden.
      Die schlimmen Folgen der Windindustrie in unserem dichtbesiedelten Land werden verdrängt, wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert, und Kritik wird tabuisiert. Diesen politisch und gesellschaftlich vorgeschriebenen Tendenzen mögen sich nur wenige entziehen. Auch die großen Naturschutzverbände, obwohl gemäß ihren Satzungen dem Landschaftsschutz verpflichtet, sehen überwiegend tatenlos der Zerstörung unserer Landschaften zu, für deren Erhalt sie jahrzehntelang mit großem Engagement gestritten haben.
      So konnte eine auf den Tageserfolg orientierte Politik im Verein mit rücksichtslosen Betreiberverbänden den Weg frei machen: Durch Novellierungen im Bauplanungs- und Naturschutzrecht sind unsere Landschaften nahezu schutzlos der Windenergienutzung und damit der materiellen Ausbeutung durch investierendes Kapital preisgegeben. Zugleich ist den Menschen, die dieser menschenfeindlichen Technik unmittelbar ausgesetzt sind, das grundgesetzlich garantierte Mitspracherecht bei der Gestaltung ihres Lebensumfeldes weitgehend genommen worden.
      Nachdem alle Bemühungen erfolglos geblieben sind, auf die politisch Verantwortlichen einzuwirken, sehen die Unterzeichner dieses Manifests nunmehr kein anderes Mittel, als an die Öffentlichkeit zu treten. Angesichts schwerster Schäden, die unseren historisch gewachsenen, kulturelle Identität stiftenden Landschaften drohen, rufen wir dazu auf, den gleichermaßen ökologisch wie ökonomisch sinnlosen Ausbau der Windkrafttechnologie zu beenden.
      Wir fordern insbesondere, daß dieser Technologie alle direkten und indirekten Subventionen entzogen werden. Statt dessen sollten in größerem Umfang öffentliche Mittel für die Entwicklung effizienterer Techniken und für solche Grundlagenforschungen bereitgestellt werden, die wirkliche Lösungen für umweltverträgliche und nachhaltige Energieerzeugung erwarten lassen.
      Wir warnen dringend vor einer unkritischen Technikförderung, in deren langfristiger Folge die Beziehung des Menschen zur Natur tiefgreifend Schaden nehmen kann. Unsere besondere Besorgnis gilt einem langsamen und daher schwieriger wahrnehmbaren Empfindungswandel, der uns immer weniger erkennen läßt, wie wichtig eine von der Natur vorherrschend geprägte Lebensumwelt für den Menschen ist.

      Liste der Erstunterzeichner
      Botho Strauß (Schriftsteller)
      Dr. Christoph Konrad (MdEP-Europäisches Parlament)
      Dr. h. c. Horst Stern (Fernsehjournalist, Ökologe)
      Dr. Heike Marchand (Physik)
      Dr. jur. Manfred Bernhardt (Landrat)
      Dr. med. Rolf Sammeck (Neuroanatomie)
      Dr. phil. Karl Heinrich Rexroth (Geschichte)
      Dr. phil. Monika Sammeck (Psychologie)
      Dr. rer. nat. Günter Haungs (Feinwerktechnik)
      Dr. techn. Hans Ernst (Elektrotechnik, Volkswirtschaft)
      Gabriele Wohmann (Schriftstellerin)
      Günter de Bruyn (Schriftsteller)
      Prof. Dipl.-Ing. Horst Lottermoser (Maschinenbau)
      Prof. Dr. agr. Dr. agr. h.c. mult. Eduard von Boguslawski (Agrarwissenschaften)
      Prof. Dr. Clemens Arkenstette (Biologie, Agrarwissenschaften, Physiologie)
      Prof. Dr. Dietrich Kühlke (Physik)
      Prof. Dr. Dipl. Phys. Günther Kämpf (Physik)
      Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Alewell (Wirtschaftswissenschaften)
      Prof. Dr. Dr. h.c. Manfred Löwisch (Arbeitsrecht)
      Prof. Dr. Dr. Hans Pflug (Angewandte Geowissenschaften)
      Prof. Dr. Dr. hc. mult. Rudolf Hoppe (Anorganische Chemie)
      Prof. Dr. Dr. phil. Harald Brost (Institut f. Farbe, Licht und Raum)
      Prof. Dr. Erwin Hartmann (Physik, medizinische Optik)
      Prof. Dr. Hans Erich Riedel (Physik)
      Prof. Dr. Hans Joachim Fitting (Physik)
      Prof. Dr. Hans Schneider (Rechtswissenschaft)
      Prof. Dr. Helmut Schröcke (Geowissenschaften)
      Prof. Dr. Hermann Fink (Anglistik, Amerikanistik)
      Prof. Dr. Horst Linde (Architektur)
      Prof. Dr. Ing. Josef Leitenbauer (Bergakademie)
      Prof. Dr. jur. Dr. jur. h.c. Karl August Bettermann (Rechtswissenschaft)
      Prof. Dr. jur. Reinhard Mußgnug (Rechtswissenschaft)
      Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Hans Hompesch (Hygiene, Mikrobiologie, Pathologie)
      Prof. Dr. med. Hans-Jobst Wellensiek (Medizin, Mikrobiologie)
      Prof. Dr. med. Joachim Bruch (Arbeitsmedizin)
      Prof. Dr. med. Ludwig Rausch (Humanmedizin, Strahlenbiologie, Strahlenschutz)
      Prof. Dr. med. Marianne Fritsch (Innere Medizin, Rehabilitation)
      Prof. Dr. phil. Dietrich Denecke (Geowissenschaften)
      Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Hans-Günter Buchholz (Archäologie)
      Prof. Dr. phil. Köves - Zulauf (Altertumswissenschaft)
      Prof. Dr. phil. Otto Lendle (Altertumswissenschaften)
      Prof. Dr. phil. Walter Wimmel (Altertumswissenschaften)
      Prof. Dr. rer. nat. Benno Artmann (Mathematik)
      Prof. Dr. rer. nat. Bruno Benthien (Geographie)
      Prof. Dr. rer. nat. Dietrich von Denffer (Botanik)
      Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Gerlich (Physik)
      Prof. Dr. rer. nat. Günter Braunss (Mathematik)
      Prof. Dr. rer. nat. Günter Strübel (Geowissenschaften)
      Prof. Dr. rer. nat. Hans Müller von der Hagen (Chemische Technologie)
      Prof. Dr. rer. nat. Jörg Lorberth (Chemie)
      Prof. Dr. rer. nat. Josef Weigl (Botanik)
      Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Hasse (Geographie)
      Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Wolfrum (Physik)
      Prof. Dr. rer. nat. Karl Heinz Clemens (Elektrische Energietechnik)
      Prof. Dr. rer. nat. Lothar Hoischen (Mathematik)
      Prof. Dr. rer. nat. Michael von Renteln (Mathematik)
      Prof. Dr. rer. nat. Nicolaus Peters (Zoologie)
      Prof. Dr. rer. nat. Paul Patzelt (Chemie)
      Prof. Dr. rer. nat. Peter Zahn (Mathematik)
      Prof. Dr. rer. nat. Reinhard Brandt (Physikalische Chemie)
      Prof. Dr. rer. nat. Rudolf Allmann (Mineralogie)
      Prof. Dr. rer. nat. Siegfried Peter (Technische Chemie)
      Prof. Dr. rer. nat. Wilfried Lex (Informatik, Logik)
      Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang Nolte (Mathematik)
      Prof. Dr. sc. phys. Dr.- Ing. Herbert F. Mataré (Physik, Elektronics)
      Prof. Dr. theol. Hubertus Halbfas (Religionspädagogik)
      Prof. Dr. Thomas Rami (Physik)
      Prof. Dr. Wolfgang Donsbach (Kommunikationswissenschaft)
      Prof. Dr.-Ing. Bert Küppers (Elektrotechnik)
      Prof. Dr.-Ing. Eckhard Bartsch (Geodäsie, Landmanagement)
      Prof. Dr.-Ing. Frank Dörrscheidt (Regelungstechnik, Elektrotechnik)
      Prof. Dr.-Ing. Herbert Schulz (Elektrotechnik, Produktionstechnik)
      Prof. Dr.-Ing. Herbert Wilhelmi (Wärmetechnik, Hochtemperaturtechnik)
      Prof. Dr.-Ing. Horst Ettl (Maschinenbau)
      Prof. Dr.-Ing. Horst Hennerici (Maschinenbau)
      Prof. Dr.-Ing. Klaus Steinbrück (Maschinenbau)
      Prof. Dr.-Ing. Kurt Nixdorff (Mathematik)
      Prof. Dr.-Ing. Kurt Staguhn (Kunstpädagogik)
      Prof. Dr.-Ing. Manfred Thesenvitz (Maschinenbau)
      Prof. Dr.-Ing. Mollenkamp (Strömungsmechanik)
      Prof. Dr.-Ing. Otfried Wolfrum (Geodäsie)
      Prof. Dr.-Ing. Rudolf Engelhorn (Energie- und Wärmetechnik)
      Prof. Dr.-Ing. Rudolf Steiner (Technische Chemie)
      Prof. Dr.-Ing. Stefan Britz (Maschinenbau)
      Prof. Erhard Ernst Korkisch (Raumplanung, Landschaftsarchitektur)
      Prof. Hans Jürgen Gerhardt (Elektrotechnik)
      Prof. Ph. D. H. S. Robert Glaser (Biologie)
      Prof. Thomas Duttenhoefer (Design)
      Prof. Udo Ackermann (Design)
      Prof. Ulrich Hirt (Mechatronik, Mikrosystemtechnik)
      Prof. Uwe Machens (Elektrotechnik)
      Prof. Werner A. Nöfer (Design)
      Prof. Wilhelm Anser (Elektrotechnik)
      Prof. Wilhelm Ruckdeschel (Maschinenbau)
      Prof. Wolfgang Hoffmann (Wirtschaftsinformatik)



      Ich hoffe, Deine Fragen hinreichend beantwortet zu haben und darf meinerseits nochmals an Deine, bisher nicht eingehaltene Ankündigung, Zahlen und Fakten auf den Tisch zu legen erinnern.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 23:26:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Scherzkeks cziton ....

      Du verwechselst Roß und Reiter:
      Nicht ich, sondern du setzt permanent abstruse Zahlen und Behauptungen mit äußerst
      zweifelhaften Sekundärquellen (51 Mrd. Euro aus einem Springer-Blättle) in die Welt.

      Ich hatte dich auf www.gemis.de verwiesen, von der du behauptet hast, sie würde nicht existieren.
      Nun ja: Die Welt ist komplexer, als die viele Plattköpfe glauben.
      GEMIS ist kompliziert, und um es zu begreifen, muß man sich längere Zeit damit beschäftigen.
      Ein Hirnriß-Zitat aus der WELT ist natürlich ein einfacher zu begreifen ....
      Auch hast du angeblich die anderen von mir zitierten Studienquellen nicht gefunden.
      Vor lauter Verbohrtheit anscheinend zu vernagelt, fandest du auch sie nicht.
      Schau einfach mal beim UMWELTBUNDESAMT nach - auch die haben Studien zu Windenergie.


      95 Menschen haben vor sechs Jahren (!) ein hochtrabend klingendes "Darmstädter Manifest" unterzeichnet.
      Du machst aus dieser Minigeschichte
      "Bürgerbewegung gegen die verheerenden Folgen der Windkraft ist SEHR GROSS" ......

      So langsam kommen mir massive Zweifel, ob du nicht an äußerst massiven Wahrnehmungsstörungen
      leidest, die auch durch Umfragen und Studien nicht zu korrigieren ist.

      Im Glauben, das die Wahrnehmungsstörung korrigierbar ist:
      95 Menschen sind gegen 1.300.000 Umweltverbandsmitglieder sehr, sehr wenig (0,00073%).
      Wenn du das SEHR GROSSE BÜRGERBEWEGUNG nennst, empfehle ich sofortige psychiatrische Einweisung ....


      Du hast dein überlanges Posting beendet mit "ich hoffe, Deine Fragen hinreichend
      beantwortet zu haben". Na dann will ich einmal meine Fragen durchgehen:

      1) Wieviele Menschen gehören denn dieser angeblichen Bürgerbewegung an ?
      DEINE ANTWORT lautet folglich: ....im Jahre 1998 gehörten 95 Hansel der BÜRGERBEWEGUNG an ....

      2) Ist dir bekannt, das BUND, Nabu und Greenpeace ca. 300-500 Mal mehr Mitglieder (rd. 1,3 Mio) als der dubiose BSL und die Bürgerbewegungen (sprich: max. 25 Ortsgrüppchen gegen Windkraft mit ein paar Hansel) haben ?

      DEINE ANTWORT: 1.300.000 / 95 = 1: 13.684

      3) Ist dir bekannt, das selbst esoterische Lachnummer-Parteien, wie die hüpfenden Yogis , mehr Mitglieder als diese angebliche "Bürgerbewegung" haben ?
      DEINE ANTWORT: ??????????????

      4)Ist dir bekannt, das es mittlerweile dutzende Umfragen gibt, die eindeutig belegen, das zwischen 70-95 % der Menschen, ANWOHNER und Touristen für Windkraft sind und die Türme NICHT störend empfinden ?
      DEINE ANTWORT: ???????????????????

      Bitte benennen mir auch nur eine repräsentative Studie/Umfrage, die eine ablehnende Meinung der Mehrheit der Befragen ergab.
      DEINE ANTWORT: ???????????????????

      5) Bitte benenne mir die von dir zitierte Studie, die angebliche 51 Mrd. Euro Mehrkosten für den Staat nur aufgrund von Windkraft bis 2010 ergibt.
      DEINE ANTWORT: ???????????????????
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 23:52:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Quellen, die ich hier nenne, führen im Gegensatz zu Deinen Quellenangaben tatsächlich zu den angegebenen Inhalten!

      Daher mein ein Rat an Dich: Arbeite mal die oben von mir geposteten Links durch , dann klären sich auch Deine Fragen.

      Besonders http://www.windkraftgegener.de führt Dich ausführlich in die Thematik ein mit weiterführenden Links.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 00:06:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      So, so Merrill (mit 2 L), diese 95 Personen nennst du Hansel! Wer glaubst du eigentlich, wer du bist??? Und meinst du, auf diese Art und Weise andere von der Richtigkeit deiner Meinung überzeugen zu können. So mit Sicherheit nicht.
      Gruss winhel!:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 02:13:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo winhel/cziton:

      1) Ja, ich nenne die 95 Menschen, die beruflich ganz überwiegend nichts mit Umwelt & Energie zu tun haben,
      und vor sechs Jahren was unterschrieben haben Hansel. Na und ?

      Vielleicht hast du nicht begriffen: Es ging um die ANZAHL.
      Cziton (der erstaunlicherweise nur wenige Minuten vor dir gepostet hat ...)
      bezeichnete die 95 Menschen als Beleg für seine angebliche SEHR GROSSE BÜRGERBEWEGUNG.

      Wenn du dich dem anschließt, leidest du ebenfalls unter erheblichen Bewußtseins-Verzerrungen.


      2) Cziton: So kommst du mir nicht davon ....
      2.1 Abstrus, was zu meinen Quellenangaben behauptest: www.gemis.de und auch die anderen
      Quellen führen sehr einfach zu den Inhalten. Und GEMIS ist die wichtigste Energie-Ökobilanzierungs-Software.
      Möglicherweise ist die Seite von deinem Arbeitgeber gesperrt ....

      2.2 Wir warten immer noch auf die Beantwortung der Fragen und Belege für deine
      vielen abstrusen Behauptungen und Unterstellungen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:37:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Merrill,
      in meinen Augen bist du ein kranker Mensch ( oder ein bezahlter Pusher der Windenergie)! Deine Art und Weise mit Mitmenschen umzugehen, widerspricht jeglicher Vernunft.
      Ich verstehe WO hier als ein Austausch von Meinungen und Hinweisen, wobei ich persönlich kein Anspruch auf Richtigkeit meiner Meinung erhebe. Jeder sollte sich auf Grund der hier aufgeführten Postings seine eigene Meinung bilden. Und das tun die Mitleser hier Merrill, da bin ich mir sicher.
      Zu deiner repräsentativen Studie/Umfrage:
      Ich wohne hier oben seit fast 60 Jahren, ich bin mit der Windindustrie aufgewachsen, direkt in meiner Nachbarschaft sind die 1. Mühlen in Eigenbau erschaffen worden, ich wohne in relativer Nähe der Enercon, ich wohne in der Gemeinde, in der Norderland ansässig ist, ich habe mit der Touristik in Ostfriesland zu tun, ich vermiete und lebe von den Kurgästen und, und.....
      Ich persönlich habe hier noch nie von einer Umfrage gehört und ich habe auch noch keinen Gast gesprochen, der an einer solchen Umfrage teil genommen hat. Aber was solls, ist es so wichtig, tagelang darüber zu diskutieren, wie viele Menschen für bzw. gegen die Mühlen sind. Es wird immer Befürworter und Gegener geben.

      Wichtiger sind für mich Informationen aus der hiesigen Presse.
      DPA Berlin: Die Verbraucher müssen sich auf höhere Strompreise einstellen....
      Ein Drei-Personenhaushalt auf rund 50 Euro, nach 46 im Vorjahr.
      Beim Stromverbrauch erwartet der VDEW in diesem Jahr erneut eine leichte Steigerung zwischen 0,5 und 0,8 Prozent, nach 1 Prozent im letzten Jahr, trotz der Konjunturflaute.
      Von der Politik fordert die Elektrizitätswirtschaft verlässliche Rahmenbedingungen für die langfristige Planung. Die Unternehmen stünden vor weit reichenden Investitionsentscheidungen unter anderem zum Ersatz von Atomstrom von 2020 an.
      Notwendig sei ein Kalkulationszeitraum von 30 Jahren. Von 2010 an müssten ältere Kohle- und Gaskraftwerke ersetzt werden und der Verzicht auf die Kernenergie erfordere weitere Gro0investitionen. Die Atomkraft, die rund ein Drittel des Stroms erzeuge, könne nicht allein durch erneuerbare Energien ausgeglichen werden.

      Gehn wir also mal davon aus, dass die Angaben des VDEW richtig sind (was du Merrill wahrscheinlich wieder in Abrede stellen wirst), dann gleicht der Auf(Aus)bau der Windenergie gerade mal das Mehr an Stromverbrauch aus.
      Vielleicht äußerst du dich mal konkret zur Frage, wie denn nach Wegfall des Atomstromes ( immerhin ein Drittel ) Ersatz geschaffen werden soll. Dabei haben wir dann noch nicht einmal was gegen den CO2 - Ausstoß getan. Vielleicht äußerst du dich mal dazu, wie das Gesamtkonzept der Deutschen Energieerzeugung laufen soll, welche Kosten aufgebracht werden müssen und wer das alles bezahlen soll.

      Merrill, du und deine Mitstreiter verteufeln alles, was nicht euren reg. Idealen entspricht. Nur das ist mir ein wenig zu billig, das geht an der Realität vorbei und bringt uns letztlich nicht weiter.

      Also, was ist, mal konkret was zur Stromindustrie der nächsten 20 bis 30 Jahre. Rund ein Drittel (Atomenergie) muss bis 2020 weg und rund ein Drittel (Kohlekraftenergie) muss weg, um den CO2 Auswurf zu vermeiden. Du hast es doch gern mit Zahlen. Rechne doch mal aus, wieviele Mühlen und Biokraftwerke wir bräuchten, um die von dir (euch) geforderte Energie zu erzeugen.
      Aber bitte nicht nach dem Motto, wir kümmern uns nur um die saubere Energie, um die dreckige sollen sich doch die bösen winhel`s kümmern!!!! Ich frage mich häufig, wer hier wohl auf einer Scheibe lebt???
      Gruss winhel! :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 16:03:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ach ja Merrill, habe tatsächlich was vergessen:

      """"Cziton (der erstaunlicherweise nur wenige Minuten vor dir gepostet hat ...)"""

      Ich war selber erstaunt, erstaunlicherweise gibt es noch andere Mitbürger, die gegen Mitternacht ins Bett gehen und nochmals kurz ins Internet schaun!!! Hätte ich nicht gedacht!

      Gruss winhel!;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 16:27:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      1) Zu Cziton: Lies meine Postings hierzu. Alles wichtige hierzu ist geschrieben – er
      muß jetzt nur seine Quellen angeben.

      2) Du hast ein äußerst seltsame Logik. Wenn ich Luchse oder Dachse in Deutschland noch nie
      in den freien Natur gesehen habe, bedeutet dies doch nicht, das es die auch in freier Natur nicht gibt.
      Soll heißen: Nur weil du keinen kennst, der einmal befragt wurde, gibt es nach deiner Logik keine Umfragen.
      Schau beim Umweltbundesamt, beim BEE, beim Windenergieverband, beim DEWI, beim N.I.T.
      (Institut für Tourismus- und Bäderforschung in Nordeuropa), beim Wirtschafts- oder Tourismusministerium Schleswig-Holstein nach:
      Alle haben entsprechende Studien durchführen lassen.

      Nachfolgend eine Kurzmeldung von letztgenannter Stellen:
      10.01.2001 Studie: Windkraftanlagen stören Urlauber offenbar wenig
      Windkraftanlagen stören Urlauber in Schleswig-Holstein offenbar wenig. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen
      Studie über die touristischen Auswirkungen solcher Anlagen, die heute von Tourismusministerin Ingrid Franzen
      und Energieminister Claus Möller (beide SPD) in Kiel vorgestellt wurde. Demnach habe die Windenergie grundsätzlich ein positives Image.
      Umfrage in 15 der übernachtungsstärksten Urlaubsorte
      Grundlagen der Studie waren die Ergebnisse einer
      statistischen Analyse der 15 übernachtungsstärksten Urlaubsorte im Lande, eine repräsentative Bevölkerungsbefragung unter
      2.000 Personen im Bundesgebiet und eine Befragung von 446 Gästen in Büsum, Amrum, Kellenhusen, Grömitz und Fehmarn.

      3) Ich empfehle dir, deine Informationssammlung nicht auf die WELT oder Pressemitteilungen des VDEW zu beschränken.
      Nach Angaben des Kartellamtes und aller entsprechender Nutzer-Verbände gehen die Stromkosten-
      Erhöhungen der beiden letzten Jahre ganz überwiegend auf Kosten des geringeren Wettbewerbs.
      Danach folgt als zweitwichtigster Kostentreiber die Ökosteuern – die jedoch über
      niedrigere Beiträge zur Rentenversicherung wiederum vollständig an die Haushalte zurück fließen.
      Erst an dritter Stelle mit den deutlich geringsten Kosten folgen die umgelegten Aufwendungen für Ökostrom.

      4) Übrigens sind die Mehrkosten je Haushalte aller drei Faktoren sehr deutlich
      niedriger, als die von dir zitierten 50 Euro pa. pro Dreipersonenhaushalt.
      Meldung des Bundes der Energieverbraucher vom 23.08.2002: Versorger nutzen Stromsteuer zu überzogenen Preiserhöhungen:
      Stromsteuer erhöht sich um 3,5 Prozent
      Zahlreiche Energieversorger nutzen die Erhöhung der Stromsteuer zu überzogenen Preissteigerungen.
      Darauf hat der Bund der Energieverbraucher am Freitag in Düsseldorf hingewiesen.
      Da sich die Stromsteuer vom kommenden Jahr an um 3,5 Prozent erhöhe, müsse eine Familie mit einem
      Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden 10,56 Euro mehr zahlen als bisher.
      Da einige Versorger die Preise aber um sechs Prozent anziehen wollen, sollten die
      Verbraucher die Stromversorger vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter wechseln.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 16:42:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      @winhel:

      Ich will bewußt in diesem Thread mit der Hirnrißüberschrift
      "Windkraftlobby contra Bürgerbewegung" nicht das
      Thema "Gesamtkonzept der deutschen Energieerzeugung diskutieren.
      Wie geschrieben: Eigentlich geht es hier um die Widerlegung
      der Hirnrißbehauptung, es gäbe eine "SEHR GROSSE BÜRGERBEWEGUNG" der eine
      Windkraftlobby gegenüber stünde, die zudem angeblich die Umweltverbände massiv bestechen würde.


      Zum Gesamtkonzept ENERGIE möchte ich auf die Wuppertal-Instituts-Kampagne hinweisen:
      Energieeffizienz im liberalisierten Strom- und Gasmarkt

      Wenn es darum geht Energiekosten zu senken, denken die meisten Verbraucher an den Dumpingwettbewerb der Stromanbieter. Nicht so das Wuppertal Institut: "Energieeinsparung durch effizientere Geräte, Anlagen und Gebäude bringt uns auf Dauer mehr Geld in die Kasse als der Wettbewerb um billige Kilowattstunden", betont Dr. Kora Kristof, Leiterin der Abteilung Energie des Instituts. "Zudem bringt Energieeffizienz Arbeitsplätze, erhöht die Sicherheit unserer Energieversorgung und entlastet die Umwelt."

      Seit der Marktöffnung bei Strom und Gas hat die Bundesregierung große Schritte bei der Förderung der erneuerbaren Energien und der Kraft-Wärme-Kopplung unternommen. Die enormen Potenziale der Energieeffizienz liegen dagegen noch weitgehend brach. Gerade hier sind aber die größten Schätze verborgen. "Wenn Energieunternehmen und andere Marktakteure die Verbraucher und die Wirtschaft aktiv beim Energiesparen unterstützen, können bis 2010 rund 35 Millionen Tonnen Kohlendioxid zusätzlich eingespart werden. Das bringt uns überdies einen Gewinn von knapp 20 Milliarden Euro für die Volkswirtschaft. Davon profitieren Haushalte, Unternehmen und, nicht zu vergessen, das Klima", erläutert Stefan Thomas, Projektleiter am Wuppertal Institut.

      Mit seiner neuen Studie "Die vergessene Säule der Energiepolitik" präsentiert das Institut Vorschläge für die Bundesregierung, wie sie die Energieeffizienz im liberalisierten Strom- und Gasmarkt in Deutschland erfolgreich fördern kann. Die WissenschaftlerInnen halten es für erforderlich, dass auch die Energieunternehmen vom Gewinn durch Energieeffizienz profitieren können. Nur dann kann die Energiewirtschaft Energiesparen als neues Geschäftsfeld etablieren. Die Studie bietet eine Fülle konkreter Anregungen zur Umsetzung für Politik und Energiewirtschaft.

      Die Studie können Sie unter www.wupperinst.org/energieeffizienz herunter.



      Aber, lieber Winhel, es stehen hier noch Antworten von dir aus:
      1) Wie kommst du darauf, das die derzeitige Energien nicht massiv
      - direkt (z.B. Zuschüsse Kohleverstromung, Atomkraft-Rückstellungsfreistellung) und i
      - indirekt (indem die Menschen die Kosten der Kohle, Gas- und Atom-Umweltschäden tragen) subventioniert werden ?

      2) Wie kommst du darauf, das ausgerechnet Windstrom, im Gegensatz zu Atom- oder Kohlestrom, nicht speicherbar und vom Ertrag prognostierbar sein soll ?
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 20:08:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Merrill,

      """Zum Gesamtkonzept ENERGIE möchte ich auf die Wuppertal-Instituts-Kampagne hinweisen:
      Energieeffizienz im liberalisierten Strom- und Gasmarkt"""

      Ich könnte darauf jetzt antworten: Was sind denn das für Hansel?? Tu ich aber nicht, bin kein Merrill!

      Was mich an deine Art zu diskutieren stört, ist

      """Ich will bewußt in diesem Thread mit der Hirnrißüberschrift
      "Windkraftlobby contra Bürgerbewegung" nicht das
      Thema "Gesamtkonzept der deutschen Energieerzeugung diskutieren."""

      Es geht hier nicht darum, was DU willst, und außerdem hat dich auch wohl keiner dazu aufgefordert, hier deine Meinung von dir zu geben. Einfach ignorieren, wenn du nicht willst!!!

      Außerdem gibt es keine hirnrissige Meinung!!
      Es gibt aber leider immer wieder Menschen, die überhaupt keine Meinung haben, oder die von sich so überzeugt sind, dass nur ihre Meinung richtig sein muss. Dazu zähle ich auch gewisse Fachidioten, die sich immer mehr von der Realität entfernen und in einer Welt leben, die es überhaupt nicht gibt.

      """""Energieeinsparung durch effizientere Geräte, Anlagen und Gebäude bringt uns auf Dauer mehr Geld in die Kasse als der Wettbewerb um billige Kilowattstunden"""""

      Darauf wäre ich nicht gekommen Merrill, ehrlich, gut dass es solche Institute gibt. Nur wie sieht es denn in der Wirklichkeit, in unserer Spaßgesellschaft aus. Immer mehr, immer lauter, immer schriller. Also ich habe noch keinen jungen Menschen getroffen, der mir stolz ein Gerät zeigt, das nur noch halb so viel Energie benötigt. Im Gegenteil, je höher die PS-Leistung seines Fahrzeuges oder die Watt-Zahl seiner Lautsprecher, umso geiler!!
      Nur sind wir besser Merrill. Warum hängst du eigentlich jeden Tag hier bei WO rum und vergeudest Energie. Oder verdienst du dein Geld damit, im Auftrage der Windlobby? Oder machst du das nur aus Spass oder bist du wirklich der Meinung, du kanst die Welt retten. Wer will oder kann eigentlich bestimmen, wer, wann, wo oder wie er Energie einsparen soll.

      Wir können hier Jahrelang dikutieren, nur letztlich nimmt sich der Mensch das, was er bekommen kann. An die Umwelt, an die Mitmenschen, denkt er doch in Wirklichkeit überhaupt nicht. Schau doch mal selber in den Spiegel, oder die liebe FrauSchmidt. Ihr habt doch schon sicherlich davon gehört, dass man mit wenigen Euro ein Jahr lang das Leben eines Menschen in den Entwicklungsländern finanzieren kann. Was macht ihr? Ihr legt das Geld an der Börse an, um Kohle zu verdienen. Nur was passiert in Wirklichkeit. Ihr verbrennt das Geld. Und warum verbrennt es? Weil nach deiner Meinung Sziton hier eine hirnrissige Überschrift ins Board stellt? Ne, Merrill, weil ihr nicht besser seid, als wir alle. Nur ihr entschuldigt euch damit, dass ihr die besseren, die grünen Aktionäre seid. Was ihr aber nicht begreift ist, dass hinter diesen AG`s die gleichen Geschäftsleute stehn, wie bei den bösen Energieerzeugern.


      Zu deinen Fragen folgendes:

      Ich bin der Meinung, mich hier zu keiner Zeit über Subventionen jeglicher Art geäußert zu haben. Das ganze ist mir zu komplex, um dazu eine Antwort zu geben.

      Meine Grundeinstellung ist und bleibt, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass wir wirtschaftlich in den nächsten Jahrzehnten auf den (leider gefährlichen) Atomstrom verzichten können, zumal wir was für den Klimaschutz tun wollen und müssen. Dies kann doch wohl nur bedeuten, dass die Kohlekraftwerke weg müssen. Meine Meinung ist, dass wir über zwei Drittel unserer Energieerzeugung nicht durch reg. Energie in so kurzer Zeit ersetzen können. Ich glaube, einige vergessen auch, dass die reg. Energie nicht endlos ist, so viele Windflächen haben wir überhaupt nicht, es sei denn, wir machen in Deutschland einen Kahlschlag in der Natur.

      Weiterhin sehe ich auch technisch gesehn vielerlei Probleme. Ich bin der Meinung, man kann einige (gegenüber den Windmühlen relativ kleinen Anzahl) wenige große Kraftwerke besser technisch und auch wirtschaftlich unter Kontrolle halten, als eventuell weit über einhunderttausend Windmühlen. Denn soviel müßten es ja schon sein, wenn wir zumindest die Hälfte unserer Energie durch den Wind abdecken wollten. Wobei dazu auch noch Ausnahmesituationen nicht auszuschließen sind, dass eben tatsächlich bei extremer Wetterbilderscheinung in ganz Deutschland nur ein laues Lüftchen weht.

      Zu deiner letzten Frage: """"nicht speicherbar und vom Ertrag prognostierbar sein soll ?"""""

      Ich kann mir in der Praxis z. Zt. nicht vorstellen, dass der Windstrom speicherbar und prognostierbar ist. Du wirst mich hoffentlich verständlich vom Gegenteil überzeugen. Ich bin jederzeit bereit, meine Meinung zu ändern.

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 20:33:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      mensch winhel,

      da gibt man dir enmal einen tip wo du ein bischen recherchieren musst, um festzustellen, dass man natürlich energie in ausreichendem mass speichern kann - auch wenn das in einem anderen thread geschehen ist - sie liesse sich sogar in dieser form durch D in vorhandenen Pipelineverbundnetzen für entsprechende Gase transportieren (merkst du was ?) - und du bist nicht in der lage dieses zu rezipieren - schon bedauerlich - manche lernen halt nichts dazu und tranferleistungen gehen schon gar nicht - da bleibt man lieber bei seiner angestammten haltung - das sind genau die leute, die bei growian sagten es wird nie wkas im mw-bereich geben, die eine ausreichende lebensdauer und wirtschaftlichkeit erreichen -na dann lass dich halt von der entwicklung überholen - das erfordert zum glück für dich auch keine sonderlichen fähigkeiten ...
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 21:09:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      """"dass man natürlich energie in ausreichendem mass speichern kann """""

      Und wo genau? Klär mich doch bitte auf!!!
      Gruss winhel!:)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 21:50:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      1) Es gibt mittlerweile von mehreren Anbietern Prognose-Software für die Windstromerträge.

      2) Windstrom ist genau wie Atom- oder Kohlestrom in Pumpspeicherbecken speicherbar. Ich habe ja die Kurzmeldung zum neuen Großspeicher beigefügt.

      3) Extra für dich noch einmal: Der Begriff HANSEL war
      keine Herabwürdigung irgendwelcher 95 Menschen,
      die vor
      sechs Jahren einmal irgendein "Manifest" unterschrieben haben.
      Auch wenn ich angesichts des fast vollständigen Fehlens von Volks- und Betriebswirten, Klima- und
      Umweltforscher sowie Energiewissenschafter Zweifel an der entsprechende Fach-Qualifikation der Personen anmelden könnte.

      Nein: Es ging um die ANZAHL der Menschen.
      Cziton tut via Überschrift und dutzenden Postings so, als ob es eine "BÜRGERWEGUNG" gäbe, hinter der unglaublich
      viele aktive Menschen stünden.
      Gleiches gilt für das Windenergie-Gegner-Verbändlein BLS. Eine Gruppe von ca. 100-150 Menschen BUNDESVERBAND zu nennen, kommt mir kaum über die Tastatur.
      Der BLS tut so, also ob es hunderte von Windkraftgegner-Vereinen gäbe:
      Bis vor kurzem war die Rede von "über 200 Gruppen", neuerdings (siehe WELT-Schmierartikel) sogar "über 600 Gruppen" .
      Der BUND hat einmal vor zwei Jahren nachgeprüft und kam auf maximal 20 Grüppchen mit ca. 150-200 festen Mitgliedern.
      Zum Vergleich: BUND, Nabu und Greenpeace haben rd. 1.300.000 - d.h. fast die 10.000-fache Mitgliederzahl.

      Soviel zur angeblichen Bürgerbewegung.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 01:07:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      Prima Merrill,

      der #33 klingt schon viel besser, als was hier zuvor so alles geschrieben stand.
      1 und 2 sind und waren mir natürlich bekannt. Das Posting von R.prophet z. B. im Thread "Windkraft günstiger als Kohle" war auch für einen " vermeintlichen Gegner der Windindustrie" interessant zu lesen. R.profet ist übrigens einer der wenigen Befürworter, der sich m. E. real und sachlich mit der reg. Energie auseinandersetzt, der auch gewisse Probleme sieht und offen anspricht.
      Und Punkt 3 sollten wir abschließen.
      Und jetzt ins Bett, in der Hoffung, dass zwischenzeitlich Sziton nicht gepostet hat!!!
      Gruss winhel! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 13:27:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Merril

      Deine Strategie hier Fragen zu stellen, wie " Ist dir bekannt, das selbst esoterische Lachnummer-Parteien, wie die hüpfenden Yogis , mehr Mitglieder als diese angebliche "Bürgerbewegung" haben ?" zielt wohl in erster Linie darauf ab , Windkraftkritiker zu diffamieren , um Dich vor der Beantwortung der zentralen Frage nach der Energie- und Umweltbilanz von Windenergie zu drücken.

      Ich denke, über dieses Verhalten kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden

      Die Bürgerbewegung gegen Windkraft mit dem BLS gleichzusetzen ist wieder einmal so ein Volksverdummungsversuch der Windlobby und reines Wunschdenken.
      Die Fragen bzgl. Quantität der Windkraftgegner gehen von falschen Voraussetzungen aus .

      Es geht nicht allein um die Mitgliedschaft in irgend einem „Verein“ . Auch bei BUND- und Nabu- Mitgliedern ist die Windkraft sehr umstritten, viele Angehörige fühlen sich der Bürgerbewegung gegen Windkraft zugehörig.

      Siehe hierzu http://www.grueneliga.de/berlin/informieren/rabe_ralf/rabe_a…




      Der NABU-Bundesvorstand und die Naturschutz-Sprecherin der Grünen wollen klarere Grenzen für die Windkraftnutzung Der Energiereferent des NABU-Bundesvorstandes, Frank Musiol, hat mit bislang unbekannter Deutlichkeit die Windkraftnutzung in Deutschland kritisiert. "Durch Windanlagen sind Brut- oder Rastgebiete zerstört oder in ihrer Funktion eingeschränkt worden. Dies war vor allem in Ostfriesland der Fall." Damit sei auch gegen die EU-Vogelschutzrichtlinie verstoßen worden. Auf die Frage, ob der NABU darauf dringen werde, daß an den betreffenden Stellen Windkraftwerke abgerissen werden, um Zerstörungen rückgängig machen zu können, sagte Musiol, NABU-Landesverbände hätten deshalb bereits beim Europäischen Gerichtshof Klagen eingereicht und auch teilweise schon Baustopps erwirkt. Beschwerden seien zudem an die EU-Kommission gerichtet worden. Musiol räumte ein, der Bundesvorstand habe die Windkraftnutzung anfangs unkritischer gesehen. Als Experten zum Thema nannte er Ostfrieslands NABU-Geschäftsführer Matthias Bergmann.
      (...)

      Tja, Merrill, Leute wie Du, habe immer schon versucht die Bürgerbewegung gegen den Windkraftwahnsinn klein zu reden. Bisher mit gegenteiligem Effekt. Täglich wächst der Widerstand.

      Die Grünen auf Bundesebene allerdings wurden erfolgreich von Windkraftkritikern gesäubert , indem die naturschutzpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Sylvia Voss , eine scharfe Kritikerin der Windkraft abgesägt wurde, weil sie Trittins Wind-Ideologie nicht unwidersprochen hingenommen hat.

      Unter http://huegelland.tripod.com/voss.htm findest Du eine (hoffentlich!) erhellende Stellungnahme von Sylvia Voss (B90/Grüne) gegen Windenergie :

      u.a.

      (...)
      Ich beziehe mich da speziell auf die Abschnitte zu Naturschutz, zu Tourismus und zum Landschaftsbild. Als Ärztin ziehe ich aber auch die Aussagen zu Diskoeffekt, Schattenwurf, Schallentwicklung und Infraschall ernsthaft in Zweifel. Dies im übrigen auch aus kommunalen Erfahrungen und den Argumentationen betroffener Bürgerinnen und Bürger.

      Um es klar zu sagen. Windkraft ist als regenerative Energie ein Teil des Weges in eine neue Energiezukunft. Das heißt jedoch nicht, hier plötzlich alle Bedenken beiseite zu schieben und zu postulieren, dass Windkraft per se gut ist, weil es eine regenerative Energie ist.
      (...)
      Bürgerinitiativen "schießen wie Pilze aus dem Boden" und sie, die Betroffenen, beklagen zu aller erst die unmittelbaren Auswirkungen wie Dauerlärmstress und nächtliches Dauerblinken. Diese gesundheitlichen Belastungen sollten wir sehr ernst nehmen. Es geht bei Lärm, Schall, Schattenwurf und Blinken um Dauerbelastungen, die nicht nur mal eben ein bisschen das Wohlbefinden trüben (nach dem Motto: Habt Euch doch nicht so, ist doch alles halb so schlimm"), sondern um tatsächlich psychisch und in Folge auch physisch krank machende Faktoren. Warum wohl protestieren betroffene Bürgerinnen und Bürger so massiv und dies in zunehmender Tendenz?

      Wir sollten uns als Grüne diesen Fragen offen stellen, statt mit vorgefassten Meinungen gewünschte Ergebnisse pro Windkraft festschreiben zu wollen. Im Übrigen sollte sich jeder und jede dabei ehrlich die Frage beantworten, ob man selbst an betroffenen Orten leben wollen und können würde.

      Ich möchte an dieser Stelle zu einer sachlichen - die Argumente aller Seiten achtenden Diskussion aufrufen. Wir brauchen erheblich mehr Wissen über WKA, egal ob onshore oder offshore, als wir zur Zeit haben, bevor wir diese Technologie massenhaft in die Welt setzen.



      Merrill ,

      neben dem Darmstädter Manifest von 1998 habe ich Dir auch noch das Portal http://www.windkraftgegner.de genannt (außerdem sind viele Initiativen nicht im Web vertreten). Mach Dir halt mal die Mühe und schau rein ....und Du wirst Hunderte von Links, Personen und Verweise im In – und Ausland finden.



      Ich habe mir jedenfalls die Mühe gemacht, Deine Quellenangaben zu prüfen. Folgendes habe ich festgestellt:

      Der Link www.gemis.de führt zu nichts.

      Falls Du http://www.ist.lu/html/projets/de/Gemis/ gemeint hast, teile mir doch bitte mit , worauf Du dich hier konkret! beziehst.

      Zur Frage Umwelt - und Energiebilanz von Windkraftanlagen sind dort keine Infos auffindbar.

      Die gesamte gemis-Linkliste http://www.oeko.de/service/gemis/de/links.htm hilft auch nicht weiter : Zur Bilanzierung von WKA ist auch dort nichts zu finden! Zu Kraft-Wärme-Kopplung , Biomasse, Klimaschutz und Wohnen schon , nur bei der Windkraft Fehlanzeige!!

      Eher ernüchternd ist ein kleiner Hinweis, den die Homepage der Forschungsstelle für Energiewirtschaft gibt. http://www.ffe.de/index3.htm

      Hier heißt es :

      „Bereits seit geraumer Zeit befasst man sich eingehend mit der Nutzung regenerativer Energien. Wenn sich diese Techniken in der Praxis bislang nur in bescheidenem Ausmaß durchsetzen konnten, dann lag das nicht nur an den Kosten dieser neuen Systeme, sondern auch an noch nicht ausreichend gelösten technischen Fragen. Allzu euphorische, zum Teil auch falsche Angaben über die mögliche Nutzung regenerativer Energiequellen führten oft zu Enttäuschungen bei den Betreibern. Manches kam vorschnell und unausgereift auf den Markt, war falsch geplant, unsachgemäß installiert oder mit einer unzureichenden Regelung ausgestattet.“


      Auch die Webseite der Arbeitgemeinschaft Energiebilanzen http://www.ag-energiebilanzen.de/daten/VorwortA.pdf hilft bezüglich Bilanz von WKA nicht weiter.


      Hier heißt es lapidar:

      „3.12 Erneuerbare Energieträger

      In den Energiebilanzen wurden bis einschließlich
      1994 unter den originären erneuerbaren
      Energieträgern nur Brennholz,
      Wasserkraft und Klärgas sowie - bei entsprechender
      Zuordnung - Klärschlamm,
      Müll u.ä. ausgewiesen.
      Das zentrale Problem bei der Erfassung
      von erneuerbaren Energieträgern liegt in
      dem Mangel an entsprechenden statistischen
      Basisdaten. Abgesehen von der
      Wasserkraft, dem Klärgas sowie vom
      Einsatz von Klärschlamm, Müll u.ä. zur
      Stromerzeugung werden die übrigen erneuerbaren
      Energieträger von der amtlichen
      Statistik nur teilweise erfasst.
      Beginnend mit der Energiebilanz für 1995
      wird versucht, durch Nutzung aller amtlichen
      Informationen, von Umfrageergebnissen
      von Unternehmen, Verbänden und
      Instituten, von Auswertungen von Förderprogrammen
      und den sie begleitenden
      Messprogrammen u.ä. ein möglichst vollständiges
      Bild zu erreichen. Dabei werden
      Detailangaben in einer Satellitenbilanz
      ausgewiesen, während die erneuerbaren
      Energieträger in der Energiebilanz selbst
      zu drei Gruppen zusammengefasst werden.
      Im einzelnen handelt es sich um folgende
      Gruppen mit den in der Satellitenbilanz
      berücksichtigten Energieträgern:
      • Gruppe: Wasser, Wind,
      Photovoltaik
      _ Wasser
      _ Wind
      _ Photovoltaik“



      Merrill, auch Dein Hinweis auf das Bundesumweltamt führt ins Leere. Auch hier ist zur Bilanz von WKA nichts zu finden!?

      Mir ist nicht klar, worauf Du Dich mit dem Hinweis auf das Bundesumweltamt beziehst!

      Seltsam, warum wird zur Entlastung der Windenergie keine ausführliche Bilanz publiziert ? Etwa weil dann klar würde , dass Windkraft nichts bringt?


      Nach Prüfung der oben genannten Quellen fällt auf , dass die Öko-Institute das Thema „Windkraft“ mit blumigen Allgemeinplätzen zu umschiffen versuchen.

      Wie oben dargestellt wurde , scheinen sich die in der Anfangseuphorie gemachten Versprechungen nicht zu erfüllen.

      Mir scheint , hier rudert die Öko-Branche kräftig zurück , denn am Ende wills ja keiner gewesen sein , wenn allgemein publik wird , dass Windkraft gar nicht ökologisch ist .
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 14:57:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      sag einmal winhel, ist dein gedächtnis so kurz oder kannst du vor lauter postings dich nicht erinnern an ein posting in einem anderen thread wo es um den ausbau von ergasspeichern und pumpspeicherkraftwerken ging ...

      irgendwie ist es ermüdend, wenn jemand nicht in der lage ist den inhalt von postings aufzunehmen und zu verwerten - damit erübrigt sich dann auch jede diskussion - weil sich jemand wie du kontinuierlich argumentativ um sich selbst dreht - dementsprechend sind deine postings hier auch ziemlich wertlos ...
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:18:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 35,

      um klare Verhältnisse zu schaffen, sollte eine Bürgerbefragung durchgeführt werden, ob Stromdiktat der Grosskonzerne und deren Mitarbeiter (cziton...), in Form Kernkraft in der eigenen Nachbarschaft oder lieber Windkraft erwünscht sind.

      Lebensmüde, vielleicht durch Geld abhängig gemachte, werden wohl das Kernkraftlied anstimmen und Tschernobyl und all die anderen "kleinen" Störfälle verdrängen. Der Rest wird sauer dagegen kämpfen. Auch werden wohl Zellen entstehen und entstanden sein, die Leuten wie Cziton und Co. Ihren verursachten Dreck vor die eigene Tür kippen und diese dann in der selbstgewählten strahlenden Zukunft entsorgen!

      Viel Spass bei der Strahlentherapie. Laut Aussage der PDS gibt es wohl auch miniaturisierte Minieinheiten, die nur mit speziellem Messgerät entdeckt werden!

      :eek: mry
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:25:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ cziton/winhel: So kommst du mir nicht davon ....

      1) Unverändert abstrus, was zu meinen Quellenangaben behauptest: www.gemis.de und auch die anderen
      Quellen führen sehr einfach zu den Inhalten (Energie- und Umweltbilanz verschiedener Energieträger).
      Ich hab´s von drei PCs erfolgreich versucht. Man wird zu http://www.oeko.de/service/gemis/ umgelenkt.
      Wahrscheinlich hat dein Arbeitgeber die Seite wegen Brisanz für Mitarbeiter gesperrt .....

      2) Wir warten immer noch auf die Beantwortung der Fragen und Quellen-Belege für deine
      vielen abstrusen Behauptungen und Unterstellungen, u.a.
      2.1 Studie zu 51 Mrd. Kosten

      2.2 „Windlobby schmiert Umweltverbände, Umweltgruppen werden mit Gelder zuschüttet „

      2.3 Repräsentative Studie/Umfrage, die eine ablehnende mehrheitliche Haltung gegen Windenergie ergeben würde

      2.4 Mitgliederzahl der angeblichen „SEHR GROSSEN BÜRGERBEWEGUNG etc

      Und komme mir nicht wieder als angebliche Quellenangabe mit einem 1 Jahre alten Schwachsinns-Lobbyartikel
      aus einer Springer-Zeitung, in der von angeblich 650 Bürgerinitiativen gegen Windenergie die Rede ist.

      Und verweise auch nicht wieder auf die Windkraftgegner-Homepage (das sogenannte Bundesverbändlein BLS hat weder
      eigene Homepage, noch postalische Adresse .......) mit ihren (dein Zitat) „Hunderte von Links, Personen und Verweise im In – und Ausland“.

      Ich will Mitgliederzahlen, die Namen von den angeblich 650 Bürgerinitiativen und die Quellenbelege
      für deine abstrusen Behauptungen. Mehr nicht.

      Vor allen nicht deine ellenlangen inhaltsleeren Postings.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:30:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Langsam glaube ich wirklich , dass ihr bezahlte Pusher der Windlobby seit.

      Ich habe in #35 hinreichend die breite Basis der Bürgerbewegung gegen Windenergie mit Zitaten aus dem Bundesvorstand des Nabu und der grünen Windkraftkritikerin Voss dargestellt.

      Euer Problem ist , dass ihr die unbequeme Wirklichkeit nicht ertragen könnt , scheinbar seit ihr nicht lernfähig??
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:12:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      @cziton:
      Schon witzig, dein Vorwurf, ich wäre ein bezahlter Windlobbyist.
      Ich habe 700 Postings geschrieben, 97 % davon nicht zum Windthema.
      Du schreibst ausschließlich GEGEN Windenergie. Sonst postest du zu überhaupt nichts.

      Mögen sich andere ihre Meinung bilden, wer von uns unabhängiger ist .......

      Deine Antwort zur Frage 2.4 "Mitgliederzahl der angeblichen „SEHR GROSSEN BÜRGERBEWEGUNG etc" lautet also:

      Im Jahre 1998 haben einmal 95 fast ausschließlich nicht sachkundige Menschen
      ein Papier gegen Windenergie unterschrieben.

      Hinzu kamen zwei kritische Töne, auf deren Spur du durch
      ein von der BLS platzierten Artikel gekommen bist.
      Macht also 97 Menschen, sofern von den 95 Unterschreibern
      aus dem Jahr 1998 nicht bereits einige gestorben sind.

      Die ehemalige naturpolitische Sprecherin der Grünen
      wird sich jedoch sicherlich von EUCH distanzieren,
      da die Originalzitate von Ihr und auch vom NABU-
      Menschen anders als im Artikel waren.

      Macht also knapp über 0,0001 % der deutschen Bevölkerung.

      Soweit zu deinem Beleg für eine angeblich SEHR GROSSE BÜRGERBEWEGUNG.

      Es scheint ein Phänomen von alten Männern zu sein, objektiv kleines für sehr groß zu halten.....



      Unverändert stehen die Namen von den angeblich 650 Bürgerinitiativen und die Quellenbelege
      für deine vielen abstrusen Behauptungen aus.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:29:57
      Beitrag Nr. 41 ()
      Um es mit Deinen eigenen Worten zu sagen : "Lies und VERSTEHE!" mein Posting Nr 35!

      Es wird Dir nicht gelingen die Bürgerbewegung gegen Windenergie kleinzureden. Da kannste noch so sehr rumpöbeln!

      Hassgesteuerte Leute wie, Du Merrill, sollten dringend einige Sätze von Sylviy Voss von den Grünen verinnerlichen, nämlich:

      "Wir sollten uns als Grüne diesen Fragen offen stellen, statt mit vorgefassten Meinungen gewünschte Ergebnisse pro Windkraft festschreiben zu wollen. Im Übrigen sollte sich jeder und jede dabei ehrlich die Frage beantworten, ob man selbst an betroffenen Orten leben wollen und können würde.

      Ich möchte an dieser Stelle zu einer sachlichen - die Argumente aller Seiten achtenden Diskussion aufrufen. Wir brauchen erheblich mehr Wissen über WKA, egal ob onshore oder offshore, als wir zur Zeit haben, bevor wir diese Technologie massenhaft in die Welt setzen."

      Auch die dauernde Wiederhohlung Deiner Verschwörungstheorie bringt nichts.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:41:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      @cziton:

      1) HASS MACHT KRANK. Merkst du denn nicht, wie krank du bist und wie lächerlich du dich
      machst, wenn du nur und ausschließlich mit total überalterten und falschen Argumenten hier
      dutzendfach ausschließlich zu EINEN EINZIGEN Thema (GEGEN Windkraft) postest ?

      2) Vielen Dank: Also es gibt eine SEHR GROSSE BÜRGERBEWEGUNG gegen Windenergie,
      aber die schweigt und traut sich nur vereinzelt
      oder einmalig (95 Menschen, die 1998 einmal ein Papier unterschrieben haben) an die Öffentlichkeit ....


      3) Unverändert stehen die Namen von den angeblich 650 Bürgerinitiativen und die Quellenbelege
      für deine vielen abstrusen Behauptungen aus.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:51:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Gaga Merril ,

      ohje, ohje , Kindergarten!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:53:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      @cziton:
      Laß dich behandeln.
      Das meine ich aus Mitleid.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:58:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      die Wahrheit tu oft weh, Merrill.

      Dennoch:

      Hassgesteuerte Leute wie, Du Merrill, sollten dringend einige Sätze von Sylviy Voss von den Grünen verinnerlichen, nämlich:

      "Wir sollten uns als Grüne diesen Fragen offen stellen, statt mit vorgefassten Meinungen gewünschte Ergebnisse pro Windkraft festschreiben zu wollen. Im Übrigen sollte sich jeder und jede dabei ehrlich die Frage beantworten, ob man selbst an betroffenen Orten leben wollen und können würde.

      Ich möchte an dieser Stelle zu einer sachlichen - die Argumente aller Seiten achtenden Diskussion aufrufen. Wir brauchen erheblich mehr Wissen über WKA, egal ob onshore oder offshore, als wir zur Zeit haben, bevor wir diese Technologie massenhaft in die Welt setzen."
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:02:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen:

      ALLE deine eigenen Threads und ca. 95 % deiner über 100 Posts richten sich nur und ausschließlich GEGEN WINDENERGIE.
      Frag einmal jemand neutralen, ob dein Verhalten noch normal ist.


      BLINDER HASS MACHT KRANK.


      Laß dich behandeln. Du wirst ein glücklicherer Mensch.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:06:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      Willst Du mir etwa vorschreiben zu welchen Themen ich poste und zu welchen nicht????

      Du hast ein Demokratiedefizit, Merrill !!!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 20:14:39
      Beitrag Nr. 48 ()
      ...und damit Sie, Merrill sich sparen können auf obiges zu antworten, wiederhole ich auch hier nochmal folgendes Posting:

      Lieber Merrill,

      Sie sollten auf solche Provokationen nicht mit Argumenten antworten. Habe ich auch schon probiert. Es macht überhaupt keinen Sinn.

      Das ist ungefähr so, als wenn mann einem trotzigen 4jährigen erklärt, dass er den Spinat essen soll, weil da viel Eisen und Vitamine drin sind. Das kann das Kind nicht verstehen, selbst wenn es wollte.

      Nicht dass ich BBBio Cziton & Co. als Kinder bezeichnen möchte, aber es fehlt ihnen auf jeden Fall die Reife, so komplexe Zusammenhänge wie die Wende hin zu den erneuerbaren und weg von den endlichen Energien zu verstehen.

      Dazu kommt noch der animalische Instinkt im Menschen, das neue erst einmal zu verdammen und nicht zu akzeptieren. Schon der erste "Homo XXXX", der das Feuer von einem durch Blitz entfachten Waldbrand mit zum Lager nahm, wurde von seinen Kumpanen mit allergrösster Sicherheit erschlagen. Schliesslich hatte er den Gott des Feuers erzürnt. Anschliessend erhielt man das Feuer aber trotzdem am Leben - es war ja so schön warm, und ausserdem war der Feuergott ja schon durch die Tötung desjenigen, der es ursprünglich einmal brachte, gesühnt! Beispiele gibt es natürlich auch aus neuerer Zeit, von den Ärzten, die ernsthaft glaubten, dass Bahnreisende ab 30 km/h sterben würden, oder den ersten Flugversuchen, die von den "Spinnern" Lilienthal oder Whright unternommen worden.

      Die Intelligenz, die uns von den anderen Tieren unterscheidet, führt leider nur dazu, dass wir uns selber zu ernst und zu wichtig nehmen. Einige harmlose toben sich auf diesem Board aus indem sie grundsätzlich gegen etwas sind.

      Viel schlimmer sind da natürlich die religiösen Fanatiker, die Flugzeuge in Hochhäuser lenken und Selbstmordattente verübern (Moslems) oder die Zivilbevölkerung von Ländern wie Afganistan oder Palestina bewusst und geplant durch Bombardements töten (Christen).

      Aber ich komme vom Thema ab. Seien Sie ruhig auch etwas polemisch und antworten nicht mit Argumenten, wenn die Gegenseite auch keine hat. Und nehmen Sie die Gegenseite bloss nicht ernst. Sonst verbittert man mit der Zeit und das ist es nicht wert.

      Die Realität wird uns recht geben. Das Feuer, die Bahn, und Flugzeuge (so bedenklich sie aus ökologischer Sicht auch sind) haben sich auch durchgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 11:16:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Anzeiger für Harlingerland vom 11.02.2003/ 141. Jahrgang/Nr.35

      -Ini- Borkum.

      Gegen die Pläne für einen Offshore-Windpark in Sichtweite von Borkum und einen weiteren in etwa 55 Kilometer Entfernung regt sich massiver Protest. Befürchtet werden Schiffskollisionen und Beeinträchtigung des Tourismus. Die
      Stadt verklagt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Genehmigungsbehörde für Offshore-Windparks.

      Gruss winhel!

      PS: ""Wieder ein paar Hansel mehr , die aufmucken!!!!!""
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 12:33:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      Es gibt meines Wissens drei Umfragen zu den Themen "Windkraftanlagen und Tourismus" von
      unabhängigen Stellen (u.a. Tourismusinstitut,
      Ministerien). Die Quellen nannte ich bereits.

      Alle sind extrem eindeutig: Mehr als 75 % der Befragten fühlen sich nicht gestört und/oder finden es positiv.
      Im Umkehrschluß heißt dies: Weniger als 25 % findet es nicht positiv.

      Man kann jetzt natürlich hunderte Postings zu den 25 Prozent schreiben.

      Nur bleiben auch bei hunderten Postings 25 % nur 25 % - und nicht 75 Prozent.

      Es fällt ganz offensichtlich einigen Menschen schwer, Mehrheiten zu akzeptieren.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 22:09:04
      Beitrag Nr. 51 ()
      Winhel hat Recht !! Die von Merill angesprochenen 25% sind die schweigende Mehrheit ! Solche Umfragen sind doch immer durch Windenergiefirmen gesponsert !Und wenn man mal eine seriöse Umfrage würde durchführen lassen (z.B. durch den BLS) dann würden daraus schnell 90% Windkraftgegner werden.

      Borkum braucht keine häßlichen Windparks ! Borkum braucht sauberen Strom aus sicheren Kraftwerken, zum Beispiel Atom oder Kohle, ist mir egal. Und Winhel und Cziton und BB Bio und andere aufrächte Männer sehen das bestimmt auch so !

      Meine Meinung !!!

      Sitacuisses
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 23:45:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      @.....welchen-Namen-die-dubiosen-Gestalten-auch-immer-haben-die-seltsamerweise-kaum-
      posten-aber-immer-argumentelos-gegen-Windenergie-sind ......


      Klar doch: Die Windlobby hat das Tourmismus- und Wirtschaftsministerium sowie alle
      Nordsee-Kommunen gekauft, die die entsprechenden Studien in Auftrag gegeben haben.

      Denn die Windkraftlobby macht irgendwie zweistellige Milliardengewinne - wie wie
      bei Tacke, Frisia, Micon oder Vestas sieht ....


      Da können die arme E-ON und RWE mit ihren nur einstelligen Milliardengewinnen nicht mithalten.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 15:53:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich habe heute bei www.cleanenergy.de (sehr zu empfehlen)
      eine nette Meldung gefunden, die auch als Agenturmeldung herum ging:

      Windkraft erhält mehr Beihilfen als Steinkohle


      Nanu, denke ich mir: Windkraft erhält Beihilfen ?
      Ich dachte, ausser einen Anteil aus der für Windkraftstrom angefallenen Ökostrom-Abgabe
      für Windkraftforschung erhält Windkraft doch keine Beihilfen.
      Und dann soll sie auch noch mehr erhalten, als die extrem hoch subventionierte Steinkohle ?!?!?!

      Der Teufel steckte im Detail: Verglichen wurde die deutlich niedrigeren Kohlesubventionen
      in 2005 mit MÖGLICHEN EEG-Zahlungen für Windenergie in 2010.

      Was für ein hirnrissiger Vergleich !

      So macht man aus einem 10 bis 100:1 -Vergleich von Steinkohle zu Windkraft einen 1: 1,1 Vergleich:
      Einfach
      1) Äpfel mit Birnen (Subventionen mit EEG-Vergütung) vergleichen - dann auch noch
      2) extrem unterschiedliche Zeithorizonte (deutlich niedrigere Subventionen in 2005 mit
      möglichen EEG-Vergütungen in 2010, dabei auch noch die Inflation weglassen) verwenden und letzlich
      3) die externen Kosten für den größten CO2- und Luftschadstoffproduzierende
      Stromerzeugungsart komplett wegfallen lassen.



      Nachfolgend die entsprechende Meldung:
      Windkraft erhält mehr Beihilfen als Steinkohle

      Energie zum Leben: Die umweltgerechte Versorgung einer schnell wachsenden Weltbevölkerung ist das beherrschende Thema der E-World Energy & Water in Essen. dpa-Bild

      WAZ Essen. In die Windenergie fließen schon bald deutlich mehr Subventionen als in die Steinkohle. Darauf hat NRW-Ministerpräsident Peer Steinbrück zum Beginn der E-World - Energy & Water in Essen hingewiesen.

      2010, so Steinbrück, werde der Windstrom mit 3 Mrd E gefördert. Zum Vergleich: Die deutlich fallenden Subventionen für die Kohle sollen 2005 2,7 Mrd E ausmachen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 10:24:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      Anzeiger für Harlingerland, 141 Jahrgang/ Nr. 37 vom 13.02.2003

      -Ini- Hannover.
      Windparks nicht in Küstennähe

      Mit der neuen CDU-Landesregierung soll es keine Offshore-Windparks innerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone geben. Das sicherte der designierte Umweltminister Lutz Stratmann gestern der scheidenden CDU-Landtagsabgeordneten Hedwig Pruin (Kreis Leer) zu. Nach Angaben von Pruin hat sich auch der Hauptgeschäftsführer des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Olaf Tschimpke, gegen inselnahe Windparks ausgesprochen.

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 22:57:33
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hat doch die Windkraftlobby glatt ihr ganzes Geld für getürkte und gekaufte Studien, Bestechung
      von Ministerien, Kommunen und Umweltverbände-Bestechungen
      ausgegeben .... - und jetzt ist nichts mehr übrig:


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