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    George und Saddam. Aus der Sicht eines Amerikanischen Patrioten im Training. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.01.03 15:08:14 von
    neuester Beitrag 01.06.04 15:15:51 von
    Beiträge: 27
    ID: 690.320
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      schrieb am 31.01.03 15:08:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich muss leider feststellen das hier viele keine Ahnung von Politik haben.

      Die Amerikanischen Politiker hatten Saddam Waffen zur Verfügung gestellt.
      Wofür Saddam diese Waffen einsetzt war nicht so direkt abgesprochen worden.
      Abgesprochen wurde die Bezahlung. Das heißt Bezahlung durch Öl.

      Nun ist der verbleib der Waffen unklar. Die Amerikaner behaupten Saddam hat
      diese noch, was dieser aber vehement abstreitet. Nun kommt der unabhängige Waffensucher
      Hans Blix ins Spiel. Er soll die Waffen suchen, damit diese zurückgegeben werden
      können. Sollte der Hans Blix nicht fündig werden, hat Saddam diese vermutlich
      versteckt. Er versteckt somit fremdes Eigentum, behauptet kein fremdes Eigentum
      zu besitzen und weigert sich obendrein noch das fremde Eigentum zu bezahlen.

      Deshalb schickt nun der ungehaltene (und nicht ernst genommene) George Bush
      seinen Inkassoeintreiber Rumpsfeld mit ein paar Gehilfen in den Irak, um die Ölfelder
      für die offenen Schulden des Saddam, mit dem Amerikanischen Stars and Stripes
      Kuckuck bekleben zu lassen.

      Und wenn die schon einmal vor Ort sind, können diese auch noch gleich einen anderen
      Ölfeldverwalter als Saddam einsetzten. Damit so etwas nicht mehr vorkommt.

      Wenn dann die Schulden für die Waffenlieferungen bezahlt sind und der neue
      Ölfeldverwalter verspricht, zukünftige Wa(ff)renlieferungen pünktlich zu bezahlen,
      dann können Rumpsfelds Mannen nach Hause.

      Sollte es den Kuckucksklebern unmöglich gewesen sein, die Kuckuck ohne Möbelverrücken
      anzubringen, dann kommt der Rest der Welt und hilft den Irakern bei der neuen
      Möblierung. So einfach ist die Geschichte.

      aekschonaer ------ Amerikanischer Patriot im Training.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:23:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      kleine Ergänzung:
      Die Waffen waren zum Einsatz gegen den Iran bestimmt. Genauso wie sie den Taliban Waffen gegeben hatten im Kampf gegen die Russen.
      Nach dem 11.09. haben sie allerdings gemerkt, daß diese Art der Politik nach hinten losgehn kann, und so erledigen sie ungeliebte Regimes absofort lieber gleich selbst.
      Diplomatie hat dabei untere Priorität, Holzhammermethoden müssen ausreichen, im Notfall wirds halt alleine durchgezogen.
      :rolleyes:
      da mund
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:50:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      komischerweise hat er vor allem russische und französische waffen,
      garniert mit deutschem gift.
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 16:59:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      "In dieser Situation hatte die vielfach praktizierte Waffenexportförderung durch staatliche Stellen einen Nebeneffekt: Der Verbleib der exportierten Waffen ist unübersichtlicher geworden. Früher belieferten Ost und West jeweils die eigene Klientel. In einigen zum Teil auch spektakulären Fällen wechselten Regierungen das Lager. Dennoch unterscheidet sich die heutige Situation deutlich. Bis auf einige Länder, die mit einem Embargo belegt sind, werden Waffen an fast jedes Land und auch an Oppositionsgruppen geliefert. Diese Lieferungen erwiesen sich gelegentlich als Bumerang. Die Streitkräfte werden mit den Waffen konfrontiert, die vorher mit Genehmigung der eigenen Regierung exportiert worden waren. Der eindeutigste Fall ist der Irak. Doch dies ist nicht die Ausnahme. Eine amerikanische Studie stellt fest: „Die letzten vier Gelegenheiten, bei denen US-Truppen in signifikanter Zahl bei Kampfhandlungen eingesetzt wurden - in Panama, Irak, Somalia und Haiti - trafen sie auf Gegner, die während der Periode, die zum Konflikt führte, aus den USA stammende Waffen, Ausbildung oder Rüstungstechnologie erhalten hatten."

      http://www.fes.de/fulltext/stabsabteilung/00395.htm
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 20:31:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das ist schon verwunderlich.
      Zwei fundierte Posting und der Mob ist ruhig.:D

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      Avatar
      schrieb am 06.02.03 22:26:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Donnerstag, 6. Februar 2003
      Bush ruft zum Gebet auf
      "Umgestaltung für US-Interessen"

      Die US-Regierung schwört die Amerikaner weiter auf einen möglichen Krieg gegen den Irak ein. US-Präsident George W. Bush rief seine Landsleute dazu auf, um Gottes Hilfe für die USA zu beten. US-Außenminister Colin Powell sagte vor dem Auswärtigen Ausschuss des US-Senats, es gebe die Möglichkeit, den Nahen Osten im Sinne US-amerikanischer Interessen umzugestalten.

      Es sei eine "Zeit schwerer Prüfungen", sagte Bush im Hinblick auf den Absturz der Raumfähre Columbia, die Bedrohung durch terroristische Anschläge und einen möglichen Irak-Krieg. "Eines ist sicher, wir haben nie um diese Herausforderungen gebeten, aber wir werden sie annehmen", erklärte der US-Präsident. "Lass uns die Verantwortung annehmen, die Freiheit zu verteidigen, die zu genießen unser großes Privileg ist", fügte Bushs Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice hinzu.

      "Einige Schwierigkeiten"

      Powell räumte ein, ein Krieg gegen den Irak könne "einige Schwierigkeiten" während des Konflikts und in den Monaten danach mit sich bringen. Zugleich schränkte er ein: "Ich denke, es gibt auch die Möglichkeit, dass ein Erfolg diese Region grundlegend in einer starken, positiven Weise umgestalten könnte, die US-Interessen fördert; insbesondere, wenn wir nach einem solchen Konflikt Fortschritte auf dem Weg zu einem Nahost-Frieden machen."

      Weiter erklärte Powell, er rechne mit einer Lösung der Irak-Frage "auf die eine oder andere Weise" innerhalb der kommenden Wochen. Möglicherweise entscheidend werde der bevorstehende Besuch der UN-Chefinspektoren Hans Blix und Mohammed El Baradei in Bagdad sein.

      Adresse:
      http://www.n-tv.de/3098895.html
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 00:12:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hat der Bush seine Waffen schon zurück oder wird noch gesucht?
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 00:17:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jeder weiss, die Waffen sind alt und verrostet.
      Who cares?
      Avatar
      schrieb am 10.04.03 00:20:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jeder weiss, die Waffen sind alt und verrostet.

      Auch der Bush??

      Wenn er das glaubt sollte er sich doch einmal im Irak als befreier feien lassen.

      ich schlage einen offenen Wagen und eine Fahrt durch bagdad vor.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 00:31:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ja so war das. Oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:35:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hat der Bush seine Waffen schon zurück bekommen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:42:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      #8
      verrostet? in der Wüste?
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:51:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Deine Ablenkungsmanöver bringen nix.

      #1 Steht bis das Gegenteil bewiesen wird!
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 22:14:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Tja, Betrug lohnt sich eben nicht...
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 02:37:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wenn dann die Schulden für die Waffenlieferungen bezahlt sind und der neue
      Ölfeldverwalter verspricht, zukünftige Wa(ff)renlieferungen pünktlich zu bezahlen,
      dann können Rumpsfelds Mannen nach Hause.

      Sollte es den Kuckucksklebern unmöglich gewesen sein, die Kuckuck ohne Möbelverrücken
      anzubringen, dann kommt der Rest der Welt und hilft den Irakern bei der neuen
      Möblierung. So einfach ist die Geschichte.


      Aus heutige Sicht wird es noch einige Zeit dauern bis die Wünsche erfüllt sind.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 19:07:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Spätestens am Ende des ersten Golf-Kriegs hatte Saddam so gut wie keine US-Waffen mehr. Wegen seines Nicht-Einhaltens des Friedensabkommens haben die Amerikaner ihre Waffen-Geschäfte mit íhm eingestellt.

      Im Gegensatz dazu haben die Russen und die Franzosen weiterhin Saddam mit Waffen versorgt - ungeachtet seiner Missachtung der UNO-Resolutionen, und mit ihm lukrative Ölverträge geschlossen.

      Bedingung für die Abschliessung der Verträge - und andere Geschäfte - war ihre Saddam-freundliche Politik in der UNO. Sie haben Saddam versprochen, die Unterstützung für eine militarische Intervention im Irak zu verweigern.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 19:17:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      @spicault,

      Natürlich hat die UNO den Überfall auf den Iraq nicht gebilligt. Bei dem Haufen an gefälschten "Beweisen "!
      Wie sehr die Reputation der Amis innerhalb der Staatengemeinschaft darunter gelitten hat, wirst Du Dir wohl nie eingestehen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:30:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1

      ist doch einfacher gegen eigene waffen zu kämpfen als gegen fremde :)

      da kennt man ja die abwehrmassnahmen :D

      denke die waffen wurden per vorkasse bezahlt...würd ich jedenfalls bei denen so machen :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:41:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      #1....:laugh:


      Der Thread fängt schon gut an: "Ich muss leider feststellen das hier viele keine Ahnung von Politik haben"

      Und dann: "Abgesprochen wurde die Bezahlung. Das heißt Bezahlung durch Öl."


      Zur Klarstellung: Ich habe den Schwachsinn gar nicht erst weiter gelesen. Aber darauf will ich doch zumindest eingehen. Erstmal, Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Ferner, das Argument, die Amerikaner seien heiß auf das Öl gewesen, ist aus mehreren Gründn purer Schwachsinn. Zunächst einmal wurde mit Einverständnis der Amerikaner vor dem militärischen Eingriff ein Embargo über den Irak verhängt. Ich hoffe, daß ich dessen Auswirkung nicht näher erläutern muß. Und zweitens, die Amerikaner haben selbst genug Öl und unterhalten darüberhinaus beste Kontakte nach Rußland, aber auch nach Saudi-Arabien oder Kuwait und sind daher keineswegs auf das Öl im Irak angewiesen.

      Denkt Ihr rot-grünen Öko-Links-Die-Ganze-Welt-Ist-Böse-Typen eigentlich auch mal ab und zu mit Eurem Hirn und nicht nur mit Eurem Arsch?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:44:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      #13...."#1 steht bis das Gegenteil bewiesen ist"

      Junge, Junge, man hat Dir hier schon so oft das Gegenteil Deiner oft schwachsinnigen Aussagen bewiesen. Einsicht kam da nie. Wird hier nicht anders sein.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:56:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      19 #

      jarrod21

      kannst ja mal bei dem amiliebchen merkel unterm rock schnuppern ob dort die bösen massenvernichtungswaffen versteckt sind !

      augen zu und durch !

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 21:12:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19 Daß die USA genügend eigenes Öl hat, ist mir neu.
      Für wieviele Jahre würde es denn reichen?
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 21:22:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22...jarrod weiß es nicht besser.
      ich schätze, keine 10 jahre bei steigenden preisen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 21:40:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Oh Mann, wir verblendet seid Ihr Typen eigentlich?!!
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 23:58:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zur Klarstellung: Ich habe den Schwachsinn gar nicht erst weiter gelesen. Aber darauf will ich doch zumindest eingehen.

      Tja Jarrotz, diese Meisterleistung ist nicht zu verachten. Nichts lesen, nichts verstehen, um dann eine (in deinen „Gedanken“ :laugh: ) Meinung zu äußern. Fast eine brillante Geschichte.

      Ich hoffe nicht dass du dadurch das Missfallen von Antifor auf dich ziehst.

      Der kämpft gerade gegen den gelben Sack!

      Manche vermuteten ja das er den Westerwelle damit meinte, andere das er damit die FDP insgesamt abschaffen wollte. Wir werden es ja bei der Wahl zum EU Parlament erfahren.

      Vermutlich (und das ist auch gut so) bleiben uns die gelben im EU Parlament für eine weitere Legislaturperiode erspart.
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 23:18:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Jarrotz,
      alles noch stimmig?

      Wenn nicht, so hole dir eine Portion Jarrotz bei Antifor.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 15:15:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hoffentlich wurde Bush nicht übers Ohr gehauen

      Der Präsident der USA besitzt einen Andenkenschrank, und dort verwahrt er die Pistole, die Saddam bei seiner Festnahme getragen hat. Es heißt, Bush sei mächtig stolz auf diese Waffe. Dazu hat er auch allen Grund. Nie zuvor hat ein Mensch so viel Geld für eine Pistole gezahlt, die man auf dem Schwarzmarkt für 50 Dollar bekommen kann. Bush hat dafür einige Milliarden Dollar ausgegeben und über 200.000 Einkäufer eingesetzt, die ihm diese Waffe besorgen mussten.


      Hoffentlich wurde er nicht übers Ohr gehauen, bei Ebay werden insgesamt 122 Waffen angeboten, die Saddam bei seiner Verhaftung in der Hand gehalten hat. Ein wertbeständigeres Souvenir wäre der Bart, den Saddam bei seiner Verhaftung getragen hat. Obwohl der Bart, den er vor dem Krieg hatte, noch teurer ist. Ob Präsident Bush Saddam Hussein ausstopfen lassen will, um ihn als Garderobenständer zu benutzen, ist noch ungewiss, der WWF hat vorsorglich Protest angemeldet, weil Hussein unter Artenschutz steht. Wir wollen nicht hoffen, dass Bush den ganzen Golfkrieg nur angezettelt hat, um die Pistole in seinen Besitz zu bringen. Immerhin könnte sie als Massenvernichtungswaffe gelten, denn für ihren Erwerb musste Bush eine ziemliche Masse Geld vernichten.


      Artikel erschienen am 1. Juni 2004

      http://http://www.welt.de/data/2004/06/01/285427.html


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