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    Terroranschlag auf Schuttle --Wurde die Columbia abgeschossen???? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.03 15:57:34 von
    neuester Beitrag 26.02.03 23:54:46 von
    Beiträge: 32
    ID: 690.542
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      Avatar
      schrieb am 01.02.03 15:57:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      E R M I S C H T E S

      Nasa verliert Funkkontakt


      K urz vor der geplanten Landung der amerikanischen Raumfähre Columbia ist der Funkkontakt zur Erde abgebrochen. Die Raumfähre war bereits 16 Tagen im All, als am Samstag die Verbindung mit dem Bodenpersonal gestört wurde. Zuletzt hatte sich die Besatzung gegen 15 Uhr MEZ gemeldet, wie ein Sprecher der Weltraumbehörde Nasa sagte. Um 15.17 Uhr hätte die Columbia landen sollen.

      Die Städte Dallas und Fort Worth in Texas seien Rettungsteams in Alarmbereitschaft versetzt worden, meldete die Nasa.

      In den 42 Jahren der bemannten Raumfahrt hat die Nasa noch nie eine Raumfähre bei der Rückkehr auf die Erde verloren. Die „Columbia“ befand sich auf einer 16-tägigen wissenschaftlichen Mission im All. An Bord befanden sich amerikanische Astronauten und erstmals ein israelischer Staatsbürger. Die Nasa hatte die Sicherheitsvorkehrungen für die Mission erhöht, weil sie befürchtete, die Raumfähre könnte wegen des Israelis an Bord zum Ziel eines Terroranschlags werden.

      01.02.03, 15:40 Uhr
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:01:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kuehe,
      sorry, wer zu diesem Zeitpunkt so eine Überschrift schreibt,
      ist eine dumme Sau.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:02:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      Zustimmung

      WIDERLICH:mad: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:08:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry, Wahrscheinlich wars doch ein Unfall

      KATASTROPHE

      Space Shuttle "Columbia" bricht auseinander

      Die Raumfähre "Columbia" ist kurz vor der Landung auseinandergebrochen, Wrackteile fliegen im Sturzflug auf Texas zu. Die US-Raumfahrtbehörde hat den Alarmzustand ausgerufen. An Bord waren sieben Astronauten. mehr...

      Columbia" beim Start: Warnung vor herabstürzenden Teilen
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:11:08
      Beitrag Nr. 5 ()

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      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:11:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Immerhin war erstmalig ein Israeli an Bord.
      Das allein macht einen Terroranschlag durchaus wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:12:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      ftd.de, Sa, 1.2.2003, 15:41, aktualisiert: Sa, 1.2.2003, 16:04
      Trümmerteile der Raumfähre Columbia fallen auf die Erde

      Kurz vor der geplanten Landung der amerikanischen Raumfähre Columbia nach 16 Tagen im All ist am Samstag der Funkkontakt zur Erde abgebrochen. Texanische Lokalsender meldeten, es gebe Rauchzeichen, die auf einen Absturz hinweisen.






      Zuletzt hatte sich die Besatzung gegen 15.00 Uhr gemeldet, sagte ein Sprecher der Weltraumbehörde Nasa. Der Raumtransporter habe sich irgendwo über Texas befunden. Der Shuttle sollte um 15.16 (MEZ) auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida landen. An Bord befindet sich der erste israelische Astronaut, Ilan Ramon. Was der Abbruch des Funkkontaktes bedeutete, war zunächst nach offiziellen Angaben unklar. In den Städten Dallas und Fort Worth in Texas seien Rettungsteams in Alarmbereitschaft versetzt worden, teilte die Nasa mit.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:16:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fernsehbilder: US-Raumfähre Columbia möglicherweise zerborsten

      Zuletzt aktualisiert: 01 February 2003 15:51 CEST Drucken Sie diesen Artikel


      Cape Canaveral (Reuters) - Die US-Raumfähre NASA hat am Samstag vor herabfallenden Trümmerteilen in Texas durch die Raumfähre "Columbia" gewarnt, die möglicherweise im Landeanflug auseinander gebrochen ist.
      An Bord der Fähre sind sieben Astronauten, darunter mit Ilan Ramon Israels erster Astronaut. Im Fernsehen waren am Samstag mehrere Streifen am Himmel zu sehen, die auf ein Auseinanderbrechen der Fähre hindeuteten. Die NASA hatte nach eigenen Angaben kurz vor der geplanten Landung den Kontakt zur Raumfähre verloren.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:20:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Samstag, 1. Februar 2003
      Erinnerungen an Challenger
      Columbia stürzt bei Anflug ab

      Es gibt wohl keinen Zweifel mehr: Die US-amerikanische Raumfähre Columbia mit sieben Astronauten an Bord ist bei ihrem Anflug auf den US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida abgestürzt. Der Funkkontakt zu der Fähre brach knapp eine Viertel Stunde vor der geplanten Landung ab. Wenig später waren Streifen am Himmel zu sehen, bei denen es sich um Trümmerteile des Shuttles gehandelt haben dürfte.

      Die Columbia befand sich in einer Höhe von 60.000 Metern, als die NASA den Kontakt zu ihr verlor. Die Astronauten an Bord, unter ihnen mit Ilan Ramon der erste israelische Mensch im All, hatten, sollte sich die Katastrophe endgültig bestätigen, keinerlei Überlebenschance. Inzwischen warnten die Behörden die Bewohner im Bundesstaat Texas vor möglicherweise herabfallenden Trümmern


      Die Fähre befand sich insgesamt 16 Tage im All. Die Sicherheitsvorkehrungen für die Mission waren von der NASA erhöht worden, da befürchtet worden war, die Columbia könne wegen des Israelis an Bord Ziel eines Terrorangriffs werden. Die Ursache des wahrscheinlichen Absturzes war allerdings zunächst unklar.

      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:23:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      ftd.de, Sa, 1.2.2003, 13:45, aktualisiert: Sa, 1.2.2003, 15:21
      Irak droht mit Selbstmord-Attentaten
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Wie ist der Iraker darauf gekommen, ich meine in den Shuttle???:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:26:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Scheint wohl trotzdem gelungen zu sein.
      Wird jetzt schon alles genommen was fliegt ?
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:34:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vermutlich haben sich Kacheln des Hitzeschildes gelöst, so das die Columbia in der Kritischen Phase des wiedereintritts in die Erdatmosphäre verglüht ist.
      Sie wird abgebremmst von 8 km/sec auf 300m/sek.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:45:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie die Amis auch ausgebildet sind kein Wunder ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 16:51:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      ja genau....

      Die bösen Moslems sind schuld. Entweder waren es die Irakis oder Bin Laden hat aus Afghanistan zugeschlagen.
      So, das muß doch jetzt ein Grund sein um endlich den Irak anzugreifen. Ach ja, es war ja auch ein Israeli an Bord. Dann könnte auch ein palästinensicher Selbstmordattentäter in Frage kommen.
      Gut dann ist ja alles klar. Israel und die USA müssen jetzt unbedingt die arabischen Staaten angreifen.

      :rolleyes:

      Die Ironie mit der wir spielen, die Ihr so schwer versteht
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 17:01:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kuehe,
      warum schreibst du nicht:
      BACKPFEIFE VOM LIEBEN GOTT FÜR DIE AMERIKANER
      ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 17:51:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Allah hu Acbar:D
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 19:25:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      ihr seid wahnsinnig lustig.... da sind immerhin mal grade sieben menschen regelrecht verdampft.

      einen anschlag kannst du ausschliessen, da es eigentlich kein waffensystem gibt, mit dem man ein rund 20.000 kh/h schnelles objekt in einer höhe von über 60km über grund abschiessen kann...
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 19:32:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17 genau
      endlich mal einer der vor der betriebnahme seiner tastatur auch denkt!!

      danke karl
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 14:33:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Landeanflug – das schwierigste Manöver jedes Fluges


      Der Landeanflug gehört zu den gefährlichsten Momenten eines Fluges, auch in der Raumfahrt. Zwar ist bei der NASA in 42 Jahren der bemannten Raumfahrt noch keine Landung schief gegangen. Doch erfordert das Manöver höchste Konzentration vom Bodenpersonal und der Besatzung.

      Um von seiner Umlaufbahn in den Landeanflug zu gehen, dreht sich der Shuttle einmal um sich selbst, zündet dann für drei Minuten die Triebwerke. Dieser „Deorbit Burn“ bremst die Raumfähre von etwa 28 000 auf mehrere hundert Stundenkilometer.


      Gestartet wird das Programm etwa eine halbe Erddrehung vor dem Landeplatz. Heißt: Ist Florida als Landeplatz ausersehen, wird das Landemanöver über dem Indischen Ozean eingeleitet. Das kurze Zünden der Triebwerke ist das einzige aktive Bremsmanöver des Raumgleiters. Der Rest des Fluges wird er lediglich durch die Atmosphäre verlangsamt.


      Etwa 25 Minuten später erreicht der Shuttle die Erdatmosphäre. Kurz zuvor, in etwa 120 Kilometer Höhe, lässt der Kommandant den überflüssigen Treibstoff ab. Danach hebt die Fähre ihren Bug, damit nur der schwarze Schutzschild auf der Unterseite die Eintrittstemperatur von rund 1600 Grad Celsius aushalten muss.


      In der Erdatmosphäre werden erstmals während des Flugs die Heckruder ausgefahren. Etwa 40 Kilometer über der Erde übernehmen Computer die Steuerung des Shuttles. Erst in etwa 15 Kilometern Höhe steuert wieder der Kommandant.


      Die Raumfähre geht in einen sturzflugähnlichen Landeanflug, sieben Mal steiler und 20 Mal schneller als bei einer Linienmaschine.


      Erst in 600 Metern Höhe zieht der Pilot den Shuttle steil nach oben, verlangsamt so den Flug und fährt das Fahrwerk aus. Mit Tempo 350 landet er und wird von einem Fallschirm gebremst.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 15:15:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      Columbia: Erste Leichenteile gefunden
      Wenige Stunden nach dem Absturz der US-Raumfähre Columbia sind am Samstag erste Leichenteile im Absturzgebiet gefunden worden. Wie ein Krankenhausmitarbeiter in Hemphill im Staat Texas sagte, wurden auf einer Landstraße in der Nähe eines Trümmerteils ein verkohlter menschlicher Torso, Oberschenkelknochen und ein Schädel entdeckt.

      Die Columbia war am Samstag nach 16-tägigem Aufenthalt im All kurz vor der Landung über dem US-Staat Texas in Flammen aufgegangen und abgestürzt. Alle sieben Besatzungsmitglieder - sechs amerikanische Astronauten und ein Israeli - kamen ums Leben. Mehr
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 15:18:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      Columbia-Katastrophe - Tränen, Trauer und Gebete
      Jetzt finden sie Leichenteile




      Tränen, Trauer, Gebete!
      Die Columbia-Katastrophe - jetzt beginnt die grausige Arbeit der Ermittler.

      180 Kilometer vom texanischen Dallas entfernt fand ein kleiner Junge ein verkohltes Bein. Die sterblichen Überreste eines der sieben Astronauten. Experten der NASA, des FBI und lokale Polizei-Einheiten untersuchen die Wrackteile. Die Trümmmer der US-Raumfähre liegen auf mehreren hundert Quadratkilometern verstreut.



      Und: immer wieder stoßen die Fahnder auf Körperteile. Ein letztes Gebet für die tapferen Frauen und Männer der Columbia. Erst dann werden die sterbliche Überreste der toten Helden geborgen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 21:21:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      E R M I S C H T E S

      Grausige Funde in ganz Texas




      Ein trauriger Rest der Columbia




      N ach der Explosion der Columbia hat die Nasa Experten beauftragt, die Unglücksursache zu ermitteln – in Texas wurden zahlreiche Leichenteile geborgen.
      Beim Start der Raumfähre am 16. Januar hatten sich Teile der Isolation eines Außentanks gelöst und mehrere Kacheln des Hitzeschildes der linken Tragfläche beschädigt. Die Nasa hatte dies zunächst als unerheblich eingestuft.

      Es könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Defekt der Hitzeschild-Kacheln und der Katastrophe gebe, sagte der Leiter des Raumfährenprogramms, Ron Dittemore, am Samstagabend (Ortszeit). Wäre dies der Fall, hätte es aber keine Möglichkeit gegeben, die Katastrophe zu verhindern, sagte Dittemore. Die Astronauten hätten im All die Isolierung nicht reparieren können.

      Zum Zeitpunkt ihres Auseinanderbrechens kurz nach 15 Uhr MEZ war die Columbia gerade erst in die Erdatmosphäre eingetreten und hatte in 62 000 Metern Höhe den Punkt erreicht, an dem die Raumfähre den höchsten Temperaturen des gesamten Fluges ausgesetzt war. Dem Schutz gegen die Hitze von mehr als 1600 Grad Celsius dienten rund 20 000 an der Außenhaut des Raumgleiters angebrachte Hitzeschild-Kacheln.

      Erste Warnsignale kurz vor dem Unglück

      Bis wenige Minuten vor 15 Uhr MEZ gab es im Kontrollzentrum der Nasa in Houston keinerlei Anzeichen für die bevorstehende Katastrophe. Dann tauchten die ersten unerklärbaren Signale auf. Da die Raumfähre in dieser Zeitspanne aber perfekt geflogen sei, seien die Kontrolleure zunächst nicht alarmiert gewesen, hieß es.

      Um 14.53 MEZ bemerkten die Kontrolleure, dass Sensoren für die Temperaturmessung ausfielen. Um 14.56 stellten sie fest, dass die Temperatur auf der linken Seite anstieg. Um 14.58 und 14.59 fielen mehrere Sensoren erneut aus. Zu dieser Zeit informierten die Bodenkontrolle die Columbia-Besatzung über die Probleme.

      Der letzte Funkkontakt zur Raumfähre

      Laut einer inoffiziellen Übersetzung der Nachrichtenagentur AP hatte der letzten Funkkontakt zur Columbia folgenden Wortlaut:

      Kontrollzentrum: „Columbia, Houston, wir sehen eure Reifendruck-Meldungen und wir haben die letzten nicht kopiert.“ Columbia: „Verstanden, uh,...“

      An dieser Stelle brach die Verbindung ab, nachdem das Besatzungsmitglied ein Wort zu sagen begonnen hatte, das wie „buh“ klang. Gegen 15 Uhr fielen alle Daten aus.

      Forschen nach der Unglücksursache

      Satelliten registrierten das Auseinanderbrechen in Form von Hitzewellen. Dies könnte nach Angaben eines Militärsprechers auf eine Explosion, auf das Verbrennen von Teilen der Raumfähre beim Eintritt in die Atmosphäre oder auf eine andere Ursache hinweisen.

      Der Untersuchungskommission gehören Fachleute der Streitkräfte, des Verkehrsministeriums und verschiedener Behörden an, wie Nasa-Direktor Sean O`Keefe in Cape Canaveral mitteilte. Parallel dazu leitete die Nasa sowie ein Untersuchungsausschuss des Kongresses eigene Ermittlungen ein. Die US-Raumfahrtbehörde richtete dazu eine Kommandozentrale auf dem Luftwaffenstützpunkt Barksdale im US-Staat Lousiana ein.

      Leichenteile geborgen

      Wenige Stunden nach der Katastrophe wurden erste Leichenteile im texanischen Absturzgebiet geborgen. Auf einer Landstraße bei Hemphill wurden in der Nähe eines Trümmerteils ein verkohlter menschlicher Torso, Oberschenkelknochen und ein Schädel entdeckt. An anderen Stellen in Texas und in Louisiana wurden ein Astronautenhelm und ein Abzeichen gefunden. Für die sieben Besatzungsmitglieder der Columbia, sechs amerikanische und erstmals ein israelischer Astronaut, gab es keine Überlebenschance.

      Gedanken darüber, was wir versäumt haben"

      Selbst wenn dies tatsächlich die Ursache gewesen sein sollte, hätte es - zumindest nach ersten Nasa-Angaben - für die siebenköpfige Besatzung wohl keine Rettung mehr gegeben. Dittemore zufolge hätten die Astronauten im All nichts tun können, um das Hitzeschild zu reparieren - und auch die Experten am Boden hätten es nicht vermocht, eine schwer beschädigte Raumfähre sicher zur Erde zurück zu bringen. Auch bei einem Notausstieg hätten die Astronauten die Fläche unterhalb der Tragflächen nicht überprüfen können. "Wenn wir erst einmal im All sind, können wir nichts mehr gegen eine Beschädigung der Kacheln tun".

      Auch mit Hilfe von Teleskopen oder Satelliten hätte ein Schaden nach Ansicht der Nasa nicht entdeckt werden können. Der mit Kameras ausgerüstete, 15 Meter lange Roboterarm der Fähre befand sich bei dieser Mission nicht an Bord. Dittemore sagte am Samstag, er mache sich Gedanken darüber, "was wir versäumt haben, was ich versäumt habe, um dies geschehen zu lassen. Dies wird ein schwieriger Tag für alle von uns."
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 23:27:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      #16
      Es geschah am Jahrestag der Einäscherung meines Hundes. Was lehrt uns das?
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:00:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      Steht nicht bereits in der Bibel: "Und es wird Heulen und Zähneknirschen sein."?
      Kuehe, ist es nicht zu erkennen, daß das Modell Mensch sich nicht bewährt hat und vom Hund abgelöst werden wird?
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:07:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das Modell "Gott" hat sich eigentlich auch nicht recht bewährt, nicht .........?
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:40:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Montag, 3. Februar 2003
      "Columbia"-Katastrophe
      Verdacht auf Defekt verstärkt

      Der Verdacht auf Fehler oder Schäden auf der linken Seite der Raumfähre "Columbia" scheint sich zu bestätigen. Der Manager des Shuttleprogramms bei der US-Raumfahrtbehörde NASA, Ron Dittemore, teilte in Houston mit, ein Augenzeuge habe in Kalifornien beobachtet, wie sich von dem Shuttle Teile lösten. US-Präsident George W. Bush will indes das Budget für die US-Raumfahrtbehörde NASA um fast 470 Millionen Dollar erhöhen.

      Die Temperatur auf der linken Seite des Raumfahrzeugs sei kurz vor dem Auseinanderbrechen der Fähre schneller angestiegen als rechts, sagte Dittemore. Kurz darauf habe auch der Luftwiderstand auf der linken Seite zugenommen. Das Flugkontrollsystem der "Columbia" habe den daraus resultierenden Linksdrall mit einem Flugmanöver nach rechts zu korrigieren versucht. Wenig später sei der Kontakt zur Raumfähre abgebrochen, so Dittemore.

      Zu der Zeit, als sich die Raumfähre über Kalifornien befand, begann um 14.53 Uhr MEZ die Kette alarmierender technischer Hinweise. Dittemore warnte vor verfrühten Schlussfolgerungen. Die bisherigen Erkenntnisse könnten sich jederzeit ändern.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 13:46:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die letzten Minuten im Space Shuttle
      11.35 Uhr MEZ: Columbia-Kommandant Rick Husband (45) und sein Pilot William McCool (40) laden die Computer-Programme für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre, die Besatzung bereitet sich zur Landung vor. Helme auf, Anzüge zu, anschnallen. Alle Experimente waren erledigt, alle freuten sich auf die Rückkehr.
      Auf den Kontrollsitzen ganz vorne im Raumschiff überwachen Kommandant und Pilot den Landeanflug, umgeben von Computerbildschirmen mit Messanzeigen. Direkt hinter McCools rechter Schulter sitzt die Luftwaffen-Ärztin Laurel Clark, neben ihr die indisch-stämmige Astronautin Kalpana Chawla (42). In der dritten Reihe die drei übrigen Astronauten: Michael Anderson (42), David Brown (46) und der israelische Luftwaffenpilot Ilan Ramon (48).
      Die letzten Minuten im Space Shuttle

      Die letzten Minuten im Space Shuttle
      14.15 Uhr: Columbia startet ihre Bremsraketen. Das Manöver zum Eintritt in die Atmosphäre beginnt.

      Die letzten Minuten im Space Shuttle
      14.31 Uhr: Columbia noch 235 Kilometer hoch. 45 Minuten bis zur Landung. Noch verläuft alles planmäßig.

      Die letzten Minuten im Space Shuttle
      14.53 Uhr: Columbia noch 76 Kilometer hoch. Die Techniker des Kontrollzentrums Houston registrieren einen plötzlichen Temperaturanstieg im Hydrauliksystem des linken Tragflügels. Dann fallen vier Sensoren für Temperatur- und Druckmessung aus. Doch die Kontrolleure sind wegen des ansonsten normalen Flugs nicht besonders beunruhigt.


      Die letzten Minuten im Space Shuttle
      14.55 Uhr: Mit einer Geschwindigkeit von 26 389 Kilometern pro Stunde überfliegt die Columbia die kalifornische Küste in Richtung Osten und setzt ihre Route über Nevada, Arizona und New Mexico fort.
      Die Columbia tritt, per Autopilot gesteuert, in die immer dichtere Erdatmosphäre ein. Die heißeste Phase mit Temperaturen von 1650 Grad.


      Die letzten Minuten im Space Shuttle
      14.56 Uhr: Das Kontrollzentrum bemerkt einen Temperaturanstieg in Brems- und Radsystemen des linken Fahrwerks. Dann fallen auch hier die Temperatursensoren aus, die Daten verschwinden von den Messgeräten. Das Kontrollzentrum schickt eine Botschaft zu einem Computerschirm im Cockpit der Columbia. Die Besatzung bestätigt den Empfang der Mitteilung, ist aber überzeugt, dass es keine Probleme gibt. Solche Ausfälle von Messwerten sind auch bei früheren Flügen schon vorgekommen.
      Noch machen die Astronauten sich keine Sorgen, noch vertrauen sie auf die sichere Rückkehr


      Die letzten Minuten im Space Shuttle
      14.57 Uhr: Die Columbia überquert jetzt mit 21 240 Kilometern pro Stunde (18fache Schallgeschwindigkeit) in 64 Kilometern Höhe die Grenze zwischen New Mexico und Texas. Noch 2250 Kilometer und 19 Minuten bis zur geplanten Landung auf dem Gelände des Kennedy-Raumfahrtzentrums in Cape Canaveral.


      Die letzten Minuten im Space Shuttle
      14.58 Uhr: Weitere Daten fallen aus.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 09:52:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      VE R M I S C H T E S

      Spitze der Columbia in gutem Zustand


      Deutlich sind Risse am Flügel zu sehen




      E in großes Teil der Nase der verunglückten Raumfähre ist an der Grenze zwischen den US-Staaten Texas und Louisiana gefunden worden. Das Fundstück solle in ziemlich gutem Zustand sein, meldete CNN am Dienstag. Es sei das bisher größte Fundstück des Space-Shuttle.

      Hunderte von Menschen suchen nach Trümmern der Raumfähre. In Nacogdoches (Texas), wo bisher mehr als 1200 Teile gefunden worden waren, wurde auch ein etwa zwei Meter langes Stück der Kabine der „Columbia“ entdeckt. Bei dem Unglück waren alle sieben Astronauten getötet worden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:19:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Columbia: Unglücks-Ursache geklärt
      Zwei Wochen nach dem Absturz der US-Raumfähre Columbia sind die sterblichen Überreste aller sieben bei dem Unglück getöteten Astronauten identifiziert. „Es tröstet uns zu wissen, dass wir unsere sieben Freunde nach Hause gebracht haben“, sagte NASA-Crewchef Bob Cabana.
      Der Raumfähre „Columbia“ ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein Bruch oder Riss im Hitzeschild an der linken Tragfläche zum Verhängnis geworden. Das bestätigte die unabhängige Untersuchungskommission in Houston (Texas).

      Findet dieser Paraglider die Ursache
      für den Columbia-Absturz?

      Von C. MÄNZ


      Experten suchen mit Paraglidern nach Trümmern



      Houston – Also doch! Offenbar wusste die NASA, dass die Rückkehr der Columbia zur Erde in einem Inferno endet! Eine jetzt veröffentlichte E-Mail enthüllt: Vier Tage vor dem Absturz fragte das Kontrollzentrum Houston bei NASA-Ingenieur Robert Daugherty an: „Was passiert, wenn beim Eintritt in die Atmosphäre das eventuell beschädigte Fahrwerk überhitzt?“
      Die Frage beweist für Raumfahrtexperten: Die NASA wusste, dass Columbia schon längst beschädigt war – vermutlich schon seit dem Start. Zwei Tage vor dem Unglück warnte Daugherty in seiner Antwort vor „katastrophalen Ausfällen durch Überhitzung“. Der Experte fürchtete, dass sich das Aluminium des Fahrwerks beim Eintritt in die Erdatmosphäre bis zur Katastrophe aufheizen könnte. Mit Paraglidern sucht die Polizei seit gestern nach wichtigen Trümmerteilen, mit denen die Ursache des Absturzes ermittelt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 21:18:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Mittwoch, 26. Februar 2003
      "Columbia"-Video gefunden
      Shuttle-Crew vor Absturz


      Im Rahmen der Nachforschungen zur Explosion der Raumfähre "Columbia" sind die Ermittler jetzt auf ein erschütterndes Dokument gestoßen: ein Videoband, das die sieben Astronauten wenige Minuten vor ihrem Tod zeigt.

      Die durch die Hitze beschädigten Aufnahmen waren von einem der Crew-Mitglieder gemacht worden. Nach Medienberichten zeigt es eine entspannt wirkende Mannschaft beim Eintritt des Shuttles in die Erdatmosphäre. Es endet nur etwa 15 Minuten vor der Explosion.

      Wie die "Washington Post" berichtete, gibt das Band keine Aufschlüsse über die Unglücksursache. Es zeige nur, dass sich die Astronauten offensichtlich keiner Gefahr bewusst waren und ganz normale Routinearbeiten erledigten. Das Band beginnt am 1. Februar um 14.35 Uhr MEZ und endet um 14.48 Uhr, als sich die Fähre noch über dem Pazifik befindet.

      Das Band sei den Angehörigen der Astronauten gezeigt worden und soll demnächst in einem Kongressausschuss vorgeführt werden. Später werde es vermutlich auch für die Öffentlichkeit freigegeben.

      Die "Columbia" war am 1. Februar über Texas explodiert und hatte die Astronauten an Bord in den Tod gerissen. Das Unglück warf die Raumfahrt um Monate, wenn nicht Jahre zurück. Alle Planungen für weitere Flüge der US-Shuttles liegen auf Eis. Nach wie vor ist unklar, warum die Raumfähre beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüte. Experten vermuten als Unglücksursache einen Hitzekacheln-Defekt an einer der Tragflächen, der beim Start der "Columbia" entstanden war.




      Avatar
      schrieb am 26.02.03 22:39:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Aaaalso, Kuehe,

      Vor dem Start der Columbia ist orangefarbener Schaum heruntergefallen/-getropft.
      Man hat eine Kachel gefunden, auf der orangefarbene Spuren zu sehen sind.
      Ich denke:
      Der Schaum hat an der Kachel gehaftet, wurde durch die Hitze beim Start eingebrannt, bei der Rückkehr der Columbia hat der Schaumrest sich stärker erhitzt als sein Umfeld und dadurch die Kachel zum Platzen gebracht. Usw. usw.

      Über die jüngst gefundene Kachel nachzulesen bei
      Yahoo.com unter dem Stichwort "Columbia" oder in den aktuellen Nachrichten.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 23:54:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      #24,25

      Das Modell Premium-Kuehe scheit IHm aber doch gelungen zu sein, wenn es da anfänglich auch etwas geknirscht hat.


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      Terroranschlag auf Schuttle --Wurde die Columbia abgeschossen????