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    Als SPD-Wähler sage ich - Schröder soll gehen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.02.03 08:37:02 von
    neuester Beitrag 03.02.03 16:20:17 von
    Beiträge: 21
    ID: 690.917
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      schrieb am 03.02.03 08:37:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Konzeptloses Hü- und Hott in der Politik und obwohl ich gegen den Iraq Krieg bin und die Bush-Administration führ eine Bedrohung halte, möchte ich nicht, dass dieses Thema aus Notwehr, billig und stümperhaft, im Wahlkamp verwendet wird.

      Schröder hat seine Chance NICHT genutzt - er wird die Deutschen nicht mehr motivieren können, selbstbewußt und aktiv ihre Chancen in der turbulenten Weltwirtschaft zu nutzen.

      Deutschland benötigt ein Leitbild, an dem sich die Menschen orientieren können. Hierfür braucht es eine neue Leitfigur!

      DEUTSCHLAND - DU KANNST DAS!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 08:39:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ähm Stormy, nur zur Information: Schröder wurde für 4 Jahre gewählt, nicht für 4 Monate.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 08:48:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Posting #2 ist leider der beste Beweis dafür,
      das es den Begriff "Moral" nicht nur in der Politik
      nicht mehr gibt.

      Auch das Verständnis derer, die politische Fakten
      bewerten sollten, ist dieser Begriff anscheinend
      auch immer fremder!

      Armes Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 08:50:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2

      leider haben wir in Deutschland kein Hochwasser oder sonstige Katastrophen....:D
      außer die wirtschaftliche Lage und die außenpolitische
      Inkompetens eines Stattsoberhauptes......
      sollte das nicht reichen ?
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 08:52:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Leider hat Schröder nicht wie in den ersten beiden Jahren agiert. Da hatte er Ziele und er verfolgte diese auch.

      Er kann aber auch gestärkt innerhalb der SPD werden, wenn er sich jetzt durchsetzt, wobei Lafo schon stark anklopft.

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      Avatar
      schrieb am 03.02.03 08:52:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2 Erklär mir doch bitte mal den Begriff Moral im Zusammenhang mit der Bundestagswahl 2002?
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:19:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Stormy,
      ich kann verstehen,wenn man Grün,Schwarz,Gelb wählt.
      Wie man SPD wählen kann,werde ich nie verstehen.
      Wen hat die SPD schn immer am meisten abgestraft?
      Ihre eigenen Wähler!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:43:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      AttiMichael hat Recht: dieser Bundestag wurde für 4 Jahre gewählt. Entweder bleibt die Regierung bis zum Ende in der Verantwortung und wird dann verdient 2006 abgewählt. Oder die Abgeordneten haben ein Einsehen und entscheiden sich für einen Koalitionswechsel. Aber der Rücktritt von Schröder allein ändert gar nichts, denn der agiert nicht im luftleeren Raum, sodnern mit Ministern, Staatssekretären und Parlamentariern, die sich in seine Verantwortung teilen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:44:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Bundeskanzler soll Schaden vom Volk abwenden. Schröder, den ich übrigens sympathisch finde, schafft das nicht mehr. Er ist verbrannt. Auch wenn man für 4 Jahre gewählt ist kann man einsehen, dass es für alle Beteiligten besser ist, wenn man den Platz räumt. Das gilt in der Politik genauso wie in der Wirtschaft.
      Viele AG`s hängen im Schlamassel, weil die Vorstände nicht oder nicht rechtzeitg ausgewechselt werden konnten.

      Die CDU hätte die Macht 98 möglicherweise nicht verloren, wenn Kohl nach 14 Jahren gegangen wäre.
      Die SPD ohne Schröder hat vielleicht noch eine reele Chance, wenn sie jetzt mit einer klaren Richtung z.B. mehr Eigenverantwortung für die Bürger, Subventionsabbau,effektive Bildung, Zukunftstechnolgien (auch um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern), Entbürokratisierung, Rettung des Sozialstaates durch Anpassung an die Realität, Steuereform etc. einen Stimmungsumschwung schafft. Wenn nicht brauchen wir halt einene Machtwechsel. Verhaltet euch nicht wie devote Fans eines Fussballclubs. Unterstützt die besten Köpfe ohne Nibelungentreue zu einer Partei.

      Das ganze Projekt benötigt ein Motto und einen Kopf der dieses Motto verkörpert (vielleicht Clement mit Leuten wie z.B.Hermann Scheer, Florian Gerster ...).

      Die deppressiven deutsch Schnäppchenjäger müssen psychologisch zu zuversichtlichen Mitgestaltern umgepolt werden. Massenpsychologisch ist so etwas erreichbar (in der Geschichte gibt es viele positive aber auch negative Beispiele) - aber es benötigt glaubhafte und überzeugende Trendsetter und Botschaften. Das schafft Schröder nicht mehr.

      Ein Land kann genauso nach einer Serie von Niederlagen auf die Gewinnerstrasse kommen, wie ein Fußball-Team. Der Glaube kann Berge versetzten. Die mentale Einstellung ist ebenso wichtig wie die fundamentale Lage. Das "jammern" muss aufhören und das "anpacken" muss anfangen.

      All die Lobbyisten, die Wein saufen und Wasser predigen, benötigen einen kräftigen Tritt in den A..

      Den Gewerkschaften muss klar gemacht werden, dass sie die Kuh (Mittelstand) die sie melken wollen nicht schlachten dürfen.

      Die großen Konzerne sollen wieder ihren Beitrag leisten.
      Den Schwachen, alten und Kranken soll geholfen werden aber nicht den Drückebergern - auch die benötigen einen Tritt als Starthilfe zur Selbsthilfe. Schmarotzen gehört an den Pranger! der Ehrliche darf nicht mehr der Dumme sein.
      Seilschaften mit Selbstbedienungscharakter müssen zerschlagen werden. Leistung - nicht Vitamin B - soll sich wieder lohnen.

      Primärtugenden wie Freundschaft, Nachbarschaftshilfe und Rücksichtnahme sollen gefördert werden. Und das alles soll wieder Spass machen. Wir leben nur einmal!

      Los macht mit - wir haben hier eine Infrastruktur und (immer noch) Know-How, vom dem andere Staaten nur Träumen können. Weg mit dem angstaubten Mief.


      Neue Köpfe, neue Motivation und frischer Wind für Deutschland!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:47:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stormy.du wählst SPD?Warum forderst du dann das CDU/FDP-Programm?
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:48:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8:

      Für einen Mann, für den Ethik , Moral und Ehrekeine Fremdworte sind,

      bleibt natürlich nur der Rücktritt bzw. die Vertrauensfrage, um in der eigenen Partei Kurs und Richtlinienkompetenz absichern bzw. absegnen zulassen -

      schade nur, dass er beides nicht hat:cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:54:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      In seiner Pressekonferenz um 12:00 Uhr wird er der staunenden Öffentlichkeit erklären, warum die SPD die Wahlen eigentlich doch gewonnen hat. :laugh:

      Und dass er und die Partei selbstverständlich an gar nichts schuld sind. Wie immer ist dann wahrscheinlich Kohl wieder an allem schuld. :D

      Und natürlich wird weitergemacht wie vorher auch. Da kann er ja schließlich nichts für, wenn das dumme Wahlvolk so undankbar für seine sozialistischen Segnungen ist. :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:55:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      12:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:58:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die CDU unter Kohl hat ihre Grundsätze nicht umgesetzt sondern hat selbst durch aussitzen, zuschustern, kummeln und Lobbyhörigkeit zur Vollkaskomentalität und Erstarrung der Deutschen beigetragen. Dieser Trümmerhaufen sollte sich erstmal neu organisieren, nachdem Kohl alles Innovative und Frische platt-gesessen hatte. Das es durch Schröder noch schlimmer werden würde hatte ich nicht erwartet. Eine Fehleinschätzung! 2000-2001 wurden es ja etwas besser. Aber die aktuelle Konzeptlosigkeit ist wirklich ein Desaster. Wir benötigen jetzt eine Allianz der besten Köpfe aller Parteien - gegen die Bedenkenträger, Selbstbediener und Lobbyisten-Arschkriecher in ALLEN Organisationen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:02:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jo,Stormy ,sach ich doch,CDU mangelhaft,SPD ungenügend
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 10:02:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eine große Koalition, aber ohne Schröder (!) wäre vermutlich das Beste für das Land.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 14:40:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die geschwärzte Republik

      Ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl sind die Deutschen von gewaltiger Wahlreue gepackt. Die Republik wird schwarz und schwärzer.
      Von Heribert Prantl



      (SZ vom 03.02.03) - Deutschland sieht im Lichte der Landtagswahlen aus wie ein Schokoladenpudding – garniert mit einer dicken roten Kirsche und einer grünen Pistazie. Was den Pudding ziert, ist in der Politik ein Problem. Steuert Deutschland nun auf die Unregierbarkeit zu?

      Mit den tiefschwarzen Wahlergebnissen in den Ländern wird jedenfalls die rot-grüne Politik der Regierung Schröder scharf konterkariert.

      Neu sind solche Gegenbewegungen nicht. Neu ist nur ihre Heftigkeit. Die November- und Dezemberstürme, genährt von den Anfangsstümpereien der Bundesregierung und der Deutschland-geht-unter-Kampagne der Union, haben so heftig gegen die SPD gewütet, dass in absehbarer Zeit nichts Rotes mehr wächst.

      Selbst Stammwähler sind zu Hause geblieben, weil sie nicht mehr wissen, woran sie mit der Schröder-SPD sind. Die Lage für die Sozialdemokraten ist noch viel desaströser als vor vier Jahren, als sie die ersten Landtagswahlen nach der Bundestagswahl der Reihe nach verloren.

      Die Niederlagen sind Schröders Niederlagen

      Damals konnten sie die Schuld auf Lafontaine abladen; einen solchen Sündenbock gibt es jetzt nicht mehr. Die katastrophalen Niederlagen sind Schröders Niederlagen.

      Hessen und Niedersachsen sind für die SPD zur Wüstenei geworden; zumal in Hessen schaut die SPD auf Ergebnisse, wie sie sonst nur die bayerischen Genossen erleiden. Die FDP hat offensichtlich von Leihstimmen der CDU profitiert. Und die Grünen haben sich im Schatten des allgemeinen Zorns gegen die SPD ganz gut gehalten.

      Im Bundesrat nähert sich die CDU/CSU jetzt der Zweidrittel-Mehrheit. Eine solche Mehrheit würde bedeuten: Jedes, aber auch wirklich jedes Gesetz, das die rot-grüne Bundesregierung mit ihrer Mehrheit durch den Bundestag bringt, kann dann von der Union im Bundesrat verworfen werden. Nicht nur die zustimmungspflichtigen, sondern auch die bloßen Einspruchsgesetze können blockiert werden. Einen Einspruch, den die Union im Bundesrat dann mit ihrer Zweidrittelmehrheit erhebt, muss der Bundestag nämlich gleichfalls mit Zweidrittelmehrheit zurückweisen – und dafür ist Rot-Grün viel zu schwach.

      Stillstand der Gesetzgebung droht

      Wenn es so kommt, und der Trend vom Sonntag galoppiert in diese Richtung, dann droht Stillstand der Gesetzgebung. Der Union fehlen jetzt nur noch fünf Stimmen zur Zweidrittelmehrheit. Die könnten ihr mit den nächsten Landtagswahlen zufallen – dann wäre eine Situation da, die es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nie gab und für die die deutsche Verfassung keine Lösung kennt.

      Noch ist es nicht so weit. Aber die Lage der Politik in Deutschland nach den Landtagswahlen erinnert an ein Seilziehen, kurz bevor das Seil reißt: Der Bundestag zieht links, der Bundesrat zieht rechts; und weil die Kräfte ziemlich gleich verteilt sind, rührt sich wenig.

      Was hilft da? Gemeinsam am Seil ziehen? Allein eine große Koalition, so heißt es oft, könne eine so einmalig schwierige politische Situation meistern. Nur: So einmalig schwierig ist diese Situation derzeit – noch – nicht.

      Ähnliche Lage wie 1978

      Die Lage der Bundesregierung unter Schröder im Jahr 2003 gleicht derjenigen unter Helmut Schmidt im Jahr 1978. Damals hatte die von Schmidt geführte SPD/FDP-Koalition eine noch knappere Mehrheit im Bundestag als die rot-grüne Koalition Schröders von heute.

      Und damals waren die Mehrheitsverhältnisse für die SPD-geführte Bundesregierung im Bundesrat noch schlechter als heute. Trotzdem bekam Schmidt schwierige Steuergesetze durch die Parlamente. Wie das geht? Das ist Regierungskunst. Und diese Kunst, die Kunst des Werbens um ausreichende Mehrheiten im Bundesrat, hat Kanzler Schröder schon einige Male vorgeführt.

      Wer also glaubt, Schröder werfe nun die Flinte ins Korn, wo sie dann Wolfgang Clement aufklaubt, der kennt Schröder schlecht. Er wird nicht „den Lafontaine“ machen.

      Schon viele schwierige Situationen durchgestanden

      Die Wahlergebnisse sind zwar für die SPD ein Waterloo. Sie kann aber ihren Kanzler und Parteichef nicht in die Verbannung schicken. Und der hat auf dem Weg zur Kanzlerschaft so viele schwierige Situationen durchgestanden, dass er kaum vor einem Bundesrats-Problem Reißaus nehmen wird, das vor 25 Jahren sein Vorgänger Schmidt gemeistert hat.

      Schröder mag darauf hoffen, dass er in einem Jahr die Reformgesetze unter Dach und Fach hat – und sich dann, vor der nächsten Welle von Landtagswahlen, der Trend wieder wendet.

      Die derzeitige Situation – in Bundesrat und Bundestag gibt es gegensätzliche einfache Mehrheiten – gehört, bei aller aktueller Aufgeregtheit über die spektakulären Siege der Union, noch zum politischen Alltag der Bundesrepublik.

      Kooperation ist möglich

      Schröder wird im Bundesrat zusammen mit dem CDU-Wahlsieger Roland Koch, der dort die entscheidende Rolle spielen wird, mehr zustande bringen, als man jetzt glaubt.

      Was Koch von einer solchen Kooperation hat? Der hessische Hardliner wird sich mit den Lorbeeren der Konzilianz bekränzen, und das wird ihm in der Konkurrenz mit der steigenden Zahl von Kanzlerkandidaten in seiner Partei von Nutzen sein.

      Fazit: Die Lage der Regierung Schröder ist miserabel. Aber Meldungen über ihr bevorstehendes Ableben sind übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 15:03:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sorry,aber Prantl les ich nicht:)
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 15:57:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dann lies Wastl! (Kennst du die Hefte noch?)

      Der Dicke Kohl hat sich auch nur selektiv informiert.

      Prantl hat seinen Standpunkt und er ist intelligent!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 16:00:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Stormy,der Prantl hat immer Recht,zu50%,er ist auch einer, der die anderen 50% nicht sieht.
      Gruß Opti
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 16:20:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      @stormy #19

      Als CSU-Wähler sage ich - Stimmt! :D


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