ACG: Ericcson belastet heute den Halbleitersektor, morg. Alcatel ? - TKZ: 1,14 Euro ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.02.03 21:52:06 von
neuester Beitrag 03.02.03 22:27:39 von
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Hier ein Artikel aus: Die Welt
Ericsson enttäuscht mit deutlichem Verlust
Telekomausrüster steckt in den roten Zahlen – Sparprogramm soll fruchten – Aktie bricht ein
Stockholm - Für die Analysten war es kein Trost, dass Kurt Hellström, Vorstandsvorsitzender des schwedischen Telekom-Ausstatters Ericsson, erneut versicherte, dass der Konzern irgendwann in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben werde. Die neuen Zahlen des Jahresberichts und die trüben Aussichten reichten, um die Aktie auf Talfahrt zu schicken. Sie stürzte am Montag im Handelsverlauf um mehr als elf Prozent ab.
Das Vorsteuerergebnis des vierten Quartals lag mit einem Minus von 2,2 Mrd. Schwedenkronen (240 Mio. Euro) erheblich unter den Erwartungen des Markts, der mit 1,4 Mrd. gerechnet hatte. Hinzu kommen Restrukturierungskosten von 6,3 Mrd. Kronen. Der Ordereingang von 30,7 Mrd. Kronen war der einzige Lichtblick, aber auch der konnte die Analysten nicht überzeugen, er sei wahrscheinlich nur eine Eintagsfliege.
Der Kurs stürzte ab, als Finanzchef Sten Fornell vor der Presse erklärte: „Bisher haben wir gesagt, 2005 wird die Hälfte des Umsatzes für Netzsysteme auf die neue Technologie 3G entfallen. Jetzt sieht es so aus, als ob es nur ein Drittel sein wird.“ Konzernchef Hellström beschrieb das Verhalten der Operateure und des Kapitalmarktes als „irrational“. Jetzt sei es Zeit für Neuinvestitionen, aber es rühre sich nichts. „Ich möchte so gern sagen, dass die Wende gekommen ist. Aber ich sehe keine Zeichen, dass dies in nächster Zeit geschehen wird.“
Positiv bewertete Hellström das Einhalten des Sparprogramms. Die Belegschaft, einst 117 000 Menschen, ist bereits auf 64 600 geschrumpft; Ende des Jahres sollen es nur noch 60 000 sein. Zudem glaube er, Ericsson werde bei den Netzsystemen seinen Marktanteil von rund 40 Prozent halten können.
Insgesamt weist der Konzern für 2002 bei einem Umsatz von 145,8 Mrd. Kronen (minus 31 Prozent) einen Vorsteuerverlust von 14,5 Mrd. Kronen aus. Bei den Netzsystemen, die 90 Prozent des Umsatzes ausmachen, wurde ein Rückgang um 30 Prozent auf 132 Mrd. Kronen verbucht. Der Ertrag aus dem operativen Geschäft fiel von plus 3,2 auf minus 4,9 Mrd. Kronen, während sich der Verlust bei den Handys aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Sony von 14,6 auf 1,6 Mrd. Kronen verringerte.
Trotz des düsteren Ausblicks mit einer erwarteten Rückgang des Netzsystem-Marktes in diesem Jahr um weitere zehn Prozent sieht Deutsche-Bank-Analyst Johan Strandberg kleine Lichtblicke: im Cashflow und einem „netten“ Auftragseingang. Deswegen hält er es für nicht ausgeschlossen, dass Ericsson im vierten Quartal wieder einen Gewinn erwirtschaftet und damit seine Prognose erfüllt. gtm.
Artikel erschienen am 4. Feb 2003
************************************************************************************************************************
Ich wundere mich nur, woher die den Optimismus nehmen.
Mich würde es nicht wundern, wenn Ericsson im nächsten Jahr noch mehr abgewatscht wird !
Quelle: http://www.welt.de/data/2003/02/04/38777.html
Werfen wir mal jetzt einen Blick auf den 3 Monats-Chart von ACG :
Heute ist die 1,50 Euro-Marke recht gut verteidigt worden !
Fragt sich nur wie lange die Unterstützung hält.
Morgen wird Alcatel seine Zahlen veröffentlichen.
Technisch halte ich u. U. in Kürze 2 LOWS bei 1,37 Euro und 1,14 Euro evtl. für möglich.
Die Aussichten dürften m. E. zufolge im Halbleiter- und Telkosektor noch ein wenig eingetrübt bleiben !
Den Anlegern sei empfohlen, regelmässig einen Blick in die entsprechende Quartalsberichterstattung zu werfen !
Gruss, der Hexer
Ericsson enttäuscht mit deutlichem Verlust
Telekomausrüster steckt in den roten Zahlen – Sparprogramm soll fruchten – Aktie bricht ein
Stockholm - Für die Analysten war es kein Trost, dass Kurt Hellström, Vorstandsvorsitzender des schwedischen Telekom-Ausstatters Ericsson, erneut versicherte, dass der Konzern irgendwann in diesem Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben werde. Die neuen Zahlen des Jahresberichts und die trüben Aussichten reichten, um die Aktie auf Talfahrt zu schicken. Sie stürzte am Montag im Handelsverlauf um mehr als elf Prozent ab.
Das Vorsteuerergebnis des vierten Quartals lag mit einem Minus von 2,2 Mrd. Schwedenkronen (240 Mio. Euro) erheblich unter den Erwartungen des Markts, der mit 1,4 Mrd. gerechnet hatte. Hinzu kommen Restrukturierungskosten von 6,3 Mrd. Kronen. Der Ordereingang von 30,7 Mrd. Kronen war der einzige Lichtblick, aber auch der konnte die Analysten nicht überzeugen, er sei wahrscheinlich nur eine Eintagsfliege.
Der Kurs stürzte ab, als Finanzchef Sten Fornell vor der Presse erklärte: „Bisher haben wir gesagt, 2005 wird die Hälfte des Umsatzes für Netzsysteme auf die neue Technologie 3G entfallen. Jetzt sieht es so aus, als ob es nur ein Drittel sein wird.“ Konzernchef Hellström beschrieb das Verhalten der Operateure und des Kapitalmarktes als „irrational“. Jetzt sei es Zeit für Neuinvestitionen, aber es rühre sich nichts. „Ich möchte so gern sagen, dass die Wende gekommen ist. Aber ich sehe keine Zeichen, dass dies in nächster Zeit geschehen wird.“
Positiv bewertete Hellström das Einhalten des Sparprogramms. Die Belegschaft, einst 117 000 Menschen, ist bereits auf 64 600 geschrumpft; Ende des Jahres sollen es nur noch 60 000 sein. Zudem glaube er, Ericsson werde bei den Netzsystemen seinen Marktanteil von rund 40 Prozent halten können.
Insgesamt weist der Konzern für 2002 bei einem Umsatz von 145,8 Mrd. Kronen (minus 31 Prozent) einen Vorsteuerverlust von 14,5 Mrd. Kronen aus. Bei den Netzsystemen, die 90 Prozent des Umsatzes ausmachen, wurde ein Rückgang um 30 Prozent auf 132 Mrd. Kronen verbucht. Der Ertrag aus dem operativen Geschäft fiel von plus 3,2 auf minus 4,9 Mrd. Kronen, während sich der Verlust bei den Handys aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Sony von 14,6 auf 1,6 Mrd. Kronen verringerte.
Trotz des düsteren Ausblicks mit einer erwarteten Rückgang des Netzsystem-Marktes in diesem Jahr um weitere zehn Prozent sieht Deutsche-Bank-Analyst Johan Strandberg kleine Lichtblicke: im Cashflow und einem „netten“ Auftragseingang. Deswegen hält er es für nicht ausgeschlossen, dass Ericsson im vierten Quartal wieder einen Gewinn erwirtschaftet und damit seine Prognose erfüllt. gtm.
Artikel erschienen am 4. Feb 2003
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Ich wundere mich nur, woher die den Optimismus nehmen.
Mich würde es nicht wundern, wenn Ericsson im nächsten Jahr noch mehr abgewatscht wird !
Quelle: http://www.welt.de/data/2003/02/04/38777.html
Werfen wir mal jetzt einen Blick auf den 3 Monats-Chart von ACG :
Heute ist die 1,50 Euro-Marke recht gut verteidigt worden !
Fragt sich nur wie lange die Unterstützung hält.
Morgen wird Alcatel seine Zahlen veröffentlichen.
Technisch halte ich u. U. in Kürze 2 LOWS bei 1,37 Euro und 1,14 Euro evtl. für möglich.
Die Aussichten dürften m. E. zufolge im Halbleiter- und Telkosektor noch ein wenig eingetrübt bleiben !
Den Anlegern sei empfohlen, regelmässig einen Blick in die entsprechende Quartalsberichterstattung zu werfen !
Gruss, der Hexer
sind schon abgekoppelt von chips (siehe umsätze)-nimm dir die zahlen und den ausblick- stimmts, gibts bald wieder einen kgv - und der wird deutlich! und dann schaun mer mal wo der kurs steht..
#2
Wegweisend werden wohll die zahlen und Ausblicke von Cisco werden
Gruss, der Hexer
Wegweisend werden wohll die zahlen und Ausblicke von Cisco werden
Gruss, der Hexer
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