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    eröffnet am 04.02.03 10:41:06 von
    neuester Beitrag 11.03.03 13:06:15 von
    Beiträge: 29
    ID: 691.533
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      Avatar
      schrieb am 04.02.03 10:41:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich war heute in einer japanischen Bank, um ein Konto zu eroeffnen.
      Ich fragte, wieviel bei Bankrott der Bank an Kundeneinlagen grantiert werden.
      Antwort: "Der Staat Japan garantiert jedem Bankkunden bis zu 10 Millionen Yen (Anm.: 77.000 Euro)

      In Oesterreich werden meines Wissens nur ca. 15.000 Euro garantiert.

      Steht Japan wirtschaftlich wirklich soooooo schlimm da?
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 12:32:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi :laugh:

      "...Der Staat Japan garantiert jedem Bankkunden bis zu 10 Millionen Yen..."

      keine Kunst man geht in den Keller und wirft die Druckerpresse an - und bibts aus
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 12:37:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      ????????????????????
      In Argentinien, Kongo auch?????????
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 12:40:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      der Unterschied ist aber Yen war und ist noch zum teil eine Weltwährung !

      und trotzdem funktioniert die Klopapiervergabe ohne Deckung scheinbar ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 12:55:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      @asahi....



      das problem ist wenn dann wirklich mal ein paar größere banken zusammenbrechen. dann ist`s zwas schön wenn man 77000 garantiert bekommen müßte, der staat aber dabei in den konkurs geht. da interessierts aber dann keinen mehr was du hättest kriegen sollen.....



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      schrieb am 04.02.03 12:56:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Euro ist meiner Meinung nach auch eine Weltwaehrung, dennoch werden in Oesterreich nur 15.000 Euro garantiert...
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 12:59:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Hackertom1:

      Du verstehst den Sinn des Wortes "Garantie", ja?
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:02:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      as... grrr posting 4 ist die Antwort auf 3 ist das nicht logisch !

      15.000 bekommt man nicht vom Staat sondern vom Fonds in den die Banken selbst einzahlen !

      das funktioniert drüben gar nicht den -"wenn ein Blinder einen anderen Blinden führt -fallen beide in die Grube !"

      daher gesellt sich der der oberhalbblinde -Jap. Staat dazu
      hahha:laugh: :laugh:

      dammit alle in die Grube fallen :yawn: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:06:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      Verstehe nicht, was das Schlechtreden von Japan fuer einen Sinn hat...

      Japan (130 Millionen Einwohner!!) garantiert ca. 77.000 Euro,
      Oestereich (8 Mill.) nur 15.000....
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:35:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      http://www.einlagensicherung.at/
      ...es sind 20.000€
      mfg
      acme
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:41:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      @acme:

      Danke fuer die Nachforschung!

      Also ein Viertel von Japan.

      Nicht viel...
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 14:05:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      ..oder gar mehr!!!
      Diese Garantie wird es ja schon länger geben:

      Am 23.10.00 garantierten Sie also: 112 359 €

      Am 10. 5. 98 -----------"----------: 61 349 €

      Bleibt die Frage wieviel´s in ein paar Jahren oder Monaten ist, oder möchtest Du dein Geld morgen schon wieder abheben?
      Verstehe ohnehin nicht ganz, warum Du dich so engagierst. Da Du in Japan lebst kann Dir doch ziemlich egal sein, wie Yen zu Dollar oder € steht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 15:46:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      @acme:

      Ich werde nicht ewig in Japan leben.
      Und da ist es nicht egal, wieviel (in Euro!!) ich aus japan mitnehme...
      klar?
      Ausserdem bin ich ca. 2-3 Monate im Jahr in Wien.
      auch deswegen...
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:10:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ösi-japaner



      du frägst mich ob ich das wort "garantie" verstehe?


      dazu folgendes. von irgendjemand muß ja wohl die "garantie" ausgehen. und nachdem es eine "oberste" macht den staat gibt, ist halt leider aus mit dem wort "garantie" wenn der in konkurs geht oder ganz einfach zahlungsunfähig ist. siehe argentinien. oder was glaubst du dann wer`s zahlt? bill gates wirds wahrscheinlich nicht zahlen.....



      aber mir ist nicht ganz klar, warum du das jetzt anführst und uns scheinbar einen grund geben willst warum der yen steigen sollte deswegen. das ist doch deine intention von der story gewesen,oder? wenn ich milliardär wäre, leg ich trotzdem lieber mein geld im euroland an wo ich noch ein bißchen was festverzinsliches bekomme, auch wenn ich weniger einlagensicherung erhalte dafür.



      Hack
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 16:35:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      also einmal hallo...war etwas länger enthaltsam mit dem schreiben....urlaub...etc.....

      asahi...was nützt dir die garantie, wenn das japan. geld dann nichts mehr wert ist....man sieht es in brasilien...
      eine währung kann innerhalb eines jahres auch 70% oder mehr an wert verlieren....da ist die einlagensicherung zwar schön und gut....aber die inflation frisst dir dann das geld weg! krachts einmal im gebälk....einer sehr grossen bank...dann gibts ein lauffeuer....
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 17:04:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eigentlich wollte ich das mit meiner Auflistung ausdrücken.
      Das eine Währung die in knapp 21/2 Jahren fast 100% an Wert zulegt auch wieder fallen kann, ist doch selbstredend.
      Wenn ich für mein Erspartes Zinsen BEZAHLEN muß, damit die Bank es überhaupt annimmt, ist die Einlagensicherung meine kleinste Sorge!
      Die Tatsache das Japan für 10 Mio. geradesteht, relativiert sich durch das Faktum das es halt leider nur YEN sind ;)
      mfg
      acme
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 17:38:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      Meine Güte, ihr behandelt den Yen als ob es Dreck wäre. 1980 wurden US Anleihen auch so behandelt, waren aber in den letzten 20 Jahren das weltweit beste Investment. Aktien outperformt und keine schlaflosen Nächte...

      Ich zahle für mein Guthaben gerne die 1%. Real sind das bei 0.9% Deflation eben 0%, also mehr als ich in Euroland oder USA REAL erhalte.

      Da sieht es in den USA ja wesentlich schlechter aus, allein eine BILLION für Rüstungsausgaben (das 50x des deutschen Wehretats), das ist doch Wahnsinn.

      Ich würde in Japan mal abwarten wer Nachfolger von Hayami wird. Wenn sich herausstellt, daß trotz stärkerem Yen die Exporte gar nicht leiden (bei schwächerem US$ steigen die US-Importe trotzdem noch an), wird sich vieles von den Währungsmanipulationen der BOJ in Luft auflösen.

      Gruß
      S.

      P.S.: "...warnt die BOJ Spekulanten davor, GEGEN den Yen zu spekulieren". Damit war ein Engagement auf steigenden Yen gemeint! Ja, die Notenbanken als Inflationsgaranten. Bei uns auch nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 18:22:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Also ich bekomme wie jeder andere bei:
      http://www.verkehrskreditbank.at/Cache/010101DD.asp
      2,5% täglich fällig, d.h. nach 25% Kest bei 1,8% Inflation ebenso 0.
      Außerdem behandle ich niemand wie Dreck (obwohl ich vermute, daß es dem Yen wurscht wäre), da ich mich in Geldfragen nicht derart emotionalisieren lasse.
      Ich behaupte ja auch nicht zu wissen wo der Yen nächstes Jahr steht, aber freuen darf ich mich schon über meinen Währungsgewinn - sollte der Euro morgen beginnen zu fallen, kostet mich das einen Anruf bei meiner Bank und ich bin wieder draussen.
      Wenn er allerdings gen 140 geht, werde ich vermutlich doch emotional:D :D :D
      mfg
      acme
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 20:07:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Irgendwie hab ich hier den Eindruck das hier Dinge die gar nichts miteinander zu tun haben in einen Topf geworfen werden, was hat denn ein Einlagensicherungsfonds mit der Stärke einer Währung zu tun? Doch wohl gar nichts.
      Fest steht nur eines: in Japan gibt es zur Zeit Deflation und keine Inflation, und das schon seit Jahren, nach einer Entwertung des Yens sieht das beileibe nicht aus, dazu kommt noch, dass Japan der grösste Gläubiger der Welt ist, ständig Kauft die Japanische Notenbank Dollar gegen Yen damit der nicht zu starkt wird.

      Man sollte sich eher sogen machen wenn man Dollars besitzt, die jetzige Abwertung wird nämlich nicht mehr so schnell enden wie das einige glauben wollen.
      Die Amis sind bis zum Hals verschuldet, und denn ein paar ihr Geld zurück haben wollen wird das eine Lawine lostreten.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:50:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...und hat inzwischen 500 Mrd. USD Reserven angehäuft.

      Bei weitem die größten Devisenreserven der Welt.

      Soll das so weiter gehen? In 2 Jahren 1 Bio.?

      Ürbigens schon 130 Mrd. USD Buchverluste wenn man in Gold rechnet.

      Euro ist auch keine wirkliche Alternative. Würden 300 oder 400 Mrd. in Euro getauscht, hätten wir wohl Euro/USD Stände von über 2. Europ. Währungsreserven in Yen aufbauen geht auch nicht, da die Europäer gar nicht so große Reserven haben. Sie können ebenfalls nur USD verkaufen (oder eben Verluste hinnehmen).

      Gruß
      S.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 01:47:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Deflation hin Inflation her...

      hmmm...ich stelle mir schon deslängeren die frage...wer sagt uns eigentlich, dass in japan deflation herrscht...
      welche sind denn die regeln einer deflation? hmm...

      wenn man das näher betrachtet...ist japan eigentlich gar nicht in einer deflation...
      all die theorie inflation und deflation darf auch angezweifelt werden...das sind keine heiligen kühe!
      und schon gar nicht, wenn es uns eingetrichtert wird...!

      seht euch mal den link an...deflation...und dann seht euch japan nochmals an...



      mit inflation habe ich nicht inflation im wahren sinne des wortes sonder inflation im sinne von geldentwertung durch Fremdwährungsspekulationen(sei es nun kredit oder anlage), d.h. immer ein äusserer bezug...inland zu ausland...
      wohingegen im wahren sinn diese begriffe nur im inland anzuwenden sind, ein inneres phänomen sind...

      puh...ähmmm...hat das jeder kapiert????? *g*
      ich hoffe, ich habs so halbwegs rübergebracht, was ich damit meine.
      http://www.hwwa.de/Publikationen/Wirtschaftsdienst/1998/wd_d…
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:09:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      was meinst du genau damit was eigendlich eine Deflation ist OesiStockpicker?
      Für mich ist dann Deflation, wenn die offizielle Preisstatistik unter null ist.
      Statistiken können natürlich gefälscht sein, wenn man die wahren Umstände der Öffentlichkeit vorzuenthalten versucht, so wie die amis das offenbar an einigen Stellen tun. Man denke nur daran, dass die bei den Wachstumsraten des BIP und der Inflationsrate technologische verbesserungen einarbeiten wie schnellere Computer, oder der Nepp mit den Pro Forma Gewinnen.

      Aber im Falle Japans kann ich mir kaum vorstellen, das die diese Statistik gefälscht haben und in wirklichkeit Inflation herrscht, das ergibt keinen Sinn.

      gruss ulle
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:34:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      asahi

      wieso eröffnest Du Dein Konto denn nicht bei einer deutschen Sparkasse? Die ersten paar Millionen sind durch die öffentliche Hand garantiert. Und wenn`s zuviel wird, gehst Du halt zur Nachbarsparkasse und legst dort die anderen Milliönchen an?

      Wenn Einlagensicherung was mit Währung zu tun hat, müßte der deutsche Euro eigentlich gegenüber dem österreichischen Euro an Wert gewinnen :laugh:

      >>mit inflation habe ich nicht inflation im wahren sinne des wortes sonder inflation im sinne von geldentwertung durch Fremdwährungsspekulationen(sei es nun kredit oder anlage), d.h. immer ein äusserer bezug...inland zu ausland...
      wohingegen im wahren sinn diese begriffe nur im inland anzuwenden sind, ein inneres phänomen sind...<<

      Oesi, sorry, aber ohne ein paar Semester Philosophie ist das wohl nicht zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 00:16:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      hmmm..wenn man sichs langsam durchliest, kann ! *g* man es kapieren...lol(habs jetzt selber nochmals 2 mal lesen müssen)
      aber lest euch einfach mal den link durch...

      ein auszug daraus:
      Trotz ähnlich gravierender realwirtschaftlicher Effekte stellt eine „asset price deflation" keine Deflation im eigentlichen Sinne dar. Es handelt sich bei ihr um ein auf spezielle – zum Teil recht enge – Märkte beschränktes Phänomen, das durchaus mit steigenden Güterpreisen einhergehen kann. Da die Preisbildung an den Märkten für Sachvermögen stark von Erwartungen geprägt wird und schon von daher ein hohes Unsicherheitsmoment enthält, und das Angebot zudem beschränkt und kurzfristig wenig variabel ist, ist die Volatilität auf diesen Märkten weitaus höher als auf den Gütermärkten. Auf den Vermögensmärkten hat es deshalb in der Vergangenheit häufiger starke Preiseinbrüche gegeben, ohne daß bereits von einer allgemeinen Deflation die Rede gewesen wäre. Ebenso wenig waren die starken Kurssteigerungen in Haussephasen ein Maßstab für die Inflation.

      :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:37:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Oesi,

      okay, dass ist schon viel verständlicher und auch eigentlich recht trivial. Wir verstehen doch alle unter Deflation und Inflation die Preisentwicklung an den Gütermärkten, oder? Wenn in Japan sich der Nikkei fünftelt oder die Immobilienpreise zehnteln, dann ist das keine Inflation und fließt auch sicherlich nicht in die Berechnung der Preisentwicklung mit ein. Erst wenn wegen der Vernichtung von Buchwerten die Kaufkraft zurückgeht und auch Verbrauchs- oder Investitionsgüter billiger werden, dann haben wir Deflation. Wobei ich im Studium (lang ist`s her) gelernt habe, dass durch statistische Ungenauigkeiten durchaus die offizielle Zahl mal ein oder zwei Prozent von der Wirklichkeit abweichen kann.

      Die Deflation von -0,5% in Japan ist mithin nicht dramatisch. Aber sie kann dramatische Auswirkungen haben, wenn alle großen und kleinen asahikawas das Geld selbst für Minuszinsen noch auf`s Sparbuch packen, weil man erwartet, dass die Güter in einem halben Jahr noch billiger zu ´haben sind. Deswegen wird die BOJ weiterhin versuchen, die Deflation durch Geldmengenausweitung in den Griff zu bekommen. Und ein starker Yen ist da einfach nicht erwünscht, weil kontraproduktiv.

      Saccards Realzinsberechnung wird auch nach der xten Wiederholung nicht richtiger. Das einzige Land, dass eine geringere Realverzinsung bietet als Japan ist die Schweiz.
      Und seine Schlüsse sind m.E. insofern falsch, weil er unterstellt, dass die Deflation mit einem unveränderten Konsumverhalten einhergeht. Wenn die Leute unbeirrt kaufen und die Unternehmen netterweise ihre gesunkenen Stückkosten an die Verbraucher weiterleiten, ist das sicherlich positiv zu werten. Aber die Deflation in Japan hat halt eine enorme Kaufzurückhaltung zur Folge und deswegen geht Saccard von falschen Voraussetzungen aus.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:25:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hier ist noch eine schöne Lektüre zum Wochenende.

      Asahikawa, vielleicht solltest Du mal posten, was Japan außer einer Super-Einlagensicherung und Gyokuro noch an Highlights zu bieten hat!


      By Isabel Reynolds
      AOMORI, Japan, Feb 7 (Reuters) - Forget the steep prices, crowded cities and concreted countryside -- Japan, famous for sending hordes of tourists around the globe, now wants to repackage itself as a tourist destination.
      In an about-face for a nation that made little attempt to attract visitors when its economy was humming along, Prime Minister Junichiro Koizumi says he wants to double the number of tourists to 10 million a year by 2010.
      It`s not likely to be a ticket back to boom times, but with the economy in a funk he has little choice, experts say.
      "Tourism is the biggest industry in the world today and Japan cannot afford to miss the boat," said Alex Kerr, a U.S.-born author who has advised the government on promoting tourism.
      Even doubling the number of visitors would hardly turn Japan into a tourist mecca, however. Number-one destination France, for example, welcomes more than 70 million a year.
      But the government hopes to achieve a better balance with the 16 million Japanese who head each year for destinations from Hawaii to Florence, taking their credit cards and cash with them.
      Yukio Nakayama, for one, would be happy to see more foreigners walking in the door of his small hotel.
      "Everyone in the industry feels that way now," said Nakayama, who owns the 67-room Kokusai Hotel in Aomori, an area of northern Japan known for apples, garlic and a noisy festival featuring huge floats depicting demons, gods and mythical creatures.
      Unusually for a mid-winter day, Nakayama`s hotel was full, thanks to an influx for the Asian Winter Games. Normally, he said, his hotel would be virtually empty during the winter.
      "The population isn`t growing, so if we don`t get tourists from abroad, we won`t be able to carry on," Nakayama said.

      PRICES FALLING
      Visitors to Japan still need fatter wallets than those who travel to other parts of Asia and reports of $100 melons and beef at $17 for 100 grams (3.5 ounces) may put many off.
      But the idea that prices for everything in Japan are shockingly high is as mythical as Aomori`s paper monsters.
      Deflation -- blamed by many for the economy`s deep-seated woes -- is lowering price tags for travelers and residents alike.
      "I live in central London. Everyone says Tokyo is so expensive, but for me it`s slightly cheaper," said David Atkinson, who recently visited to research an update to the backpacker`s favourite Lonely Planet guidebook.
      Experience in countries like Thailand has shown that government campaigns can succeed in putting new tourist spots on the map, said Nick Winstone, director of U.K.-based Mekong Travel, a travel agency specialising in Southeast Asia.
      "I think the main problem with Japan is that there just isn`t the information out there for people to be aware of it," he added.
      It`s a view the government shares.
      If the spending is approved, the Transport Ministry will launch a two billion yen ($17 million) "Visit Japan" campaign in the year from April 1, focusing first on South Korea, China, Taiwan and the United States.
      But some old Japan hands say the country needs a fundamental makeover, not just better advertising and public relations.
      "Japan has dedicated itself to one thing and one thing only for the last 50 years -- that is manufacturing," said Kerr.
      Tourism was dismissed as an activity for poor countries, Kerr said, despite the fact that the United States, the world`s richest country, also makes the most money from foreign visitors.

      WARM WELCOME, COLD SHOULDER
      Other attitudes may also need to change.
      To be sure, many foreigners receive the sort of warm welcome that delighted Wendy Harris, an Australian civil servant.
      "The people have been exceptionally friendly," said Harris, during a visit to Tokyo`s Asakusa district, famous for its Buddhist temple and rows of tiny shops selling traditional items from kimonos to rice crackers.
      Impressed also by Japan`s cleanliness and efficient public transport system, Harris said she would definitely recommend it to friends as a holiday destination.
      Other foreigners, though, complain of getting the cold shoulder at inns, restaurants and shops, even in the capital.
      Few Japanese have a solid grasp of foreign languages, and innkeepers are often concerned that they will not be able to communicate with non-Japanese guests.
      Tight visa restrictions, on Chinese visitors in particular, can also be discouraging. Officially, the tight rules are there to ensure Japan is not overrun by illegal immigrants.
      Japan also could have a tough time meeting its tourist target in the face of stiff competition from its less costly neighbours, while the economic impact of the campaign will probably leave many of the nation`s nooks and crannies untouched.
      "At least it shows the country is thinking about tourism -- that`s progress," said hotel-owner Nakayama.
      But he held out little hope that the campaign would benefit his own remote corner of Japan, which he said was too obscure and still too expensive for most foreign tourists.

      A MATTER OF PRIDE
      Still, despite Japan`s penchant for bulldozing historic buildings to make way for modern monoliths and paving mountain paradises with concrete, there is no dearth of traditional and modern sights to see.
      "There is still incredible cultural wealth," said Kerr.
      "Kyoto, for all they`ve done to it, is an amazing place," he said, referring to Japan`s ancient capital, many of whose shrines, temples and gardens huddle in a jumble of modern buildings.
      Yumiko Sato, a member of a panel set up to advise Koizumi on tourism issues and an expert on lifestyle trends at drinks maker Suntory Ltd, says Japan should market its unique traditions -- offering tourists a chance to try on a kimono, cook Japanese food or make a ceramic tea bowl.
      But the real key to success could be Japan`s pride and its competitive spirit.
      A recent editorial in the Nihon Keizai Shimbun, a business newspaper, suggested how galling it was for the world`s second largest economy to be tagged a "minor country" in terms of tourism, less popular than China or South Korea.
      "If Japan does not change with the times, it will start to be seen as a provincial country, and its diplomatic influence may wane," the newspaper said.
      ($1=119.65 yen)
      ((Reporting by Isabel Reynolds; Reuters Messaging isabel.reynolds.reuters.com@reuters.net; +81-3-3432-8018))

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      Friday, 7 February 2003 02:49:31
      RTRS [nT192579]
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 17:03:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      asahikawa

      Was hältst Du davon, in den nächsten Monaten den Wahlkampfberichterstatter zu geben? Ich bin mir sicher, dass viele von uns nicht wissen, was da auf uns zukommen kann. Und wie überhaupt so ein japanischer Wahlkampf abläuft? Ich sehe vor meinem geistigen Auge kopflose Politiker, die noch schnell 5 Konjunkturprogramme raushauen, Steuererleichterungen versprechen und die Staatsverschuldung über die 150% BIP-Marke pushen. Aber vielleicht läuft das in Japan ja viel gesitteter ab.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 07:38:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      right!

      Werde ich machen.
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 13:06:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Scheint nicht viel los zu sein in Japan.

      Was haltet ihr von der folgenden Überlegung:

      Die BOJ senkt die Zinsen weiter auf sagen wir mal -2%.
      Dann müssen die ganzen kaputten Unternehmen auf ihre Bankkredite keine Zinsen mehr zahlen, sondern bekommen sogar noch was raus. In 50 Jahren sind die Unternehmen schuldenfrei und die Banken haben keine faulen Kredite mehr auf dem Buch.

      Ist das nicht der Königsweg, die Lösung aller Probleme, die beste Idee seit Erfindung des Rades? Der Yen wird auf 50 zum Euro steigen, die Shorties werden in der Hölle schmoren und asahikawa komponiert die Jubelhymne. Ich glaub, ich geh long, wer geht mit? :laugh:


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