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    Gauweiler (CSU): Wir sind besorgt um Rumsfelds Zustand - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.03 17:18:14 von
    neuester Beitrag 06.02.03 22:09:53 von
    Beiträge: 26
    ID: 692.938
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      schrieb am 06.02.03 17:18:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie kann Deutschland auf Rumsfelds rhetorische Amokläufe reagieren?

      1. Humorvoll/ironisch mit evtl. ähnlicher Rhetorik.
      2. Beleidigt oder gar mit Konsequenzen drohend.

      Obwohl dt. Politiker 2. bevorzugen, wäre ich für 1. - unterhaltsamer wäre das allemal!

      ------------

      [...]
      Die Äußerung von Rumsfeld, Deutschland, Kuba und Libyen seien die Länder, die gar nicht helfen wollten, wurde in der Bundesregierung mit Verärgerung aufgenommen, offiziell aber nicht kommentiert. Grünen-Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke sagte der dpa, Rumsfelds Äußerung sei absolut unverständlich. Sie frage sich, ob er die deutsche Außenpolitik mit der von Kuba und Libyen vergleichen wolle. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber sagte, das sei keine akzeptable Klassifikation Deutschlands. Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler sagte der «Abendzeitung» (München/Freitag): «Wir sind besorgt um Rumsfelds Zustand.»
      [...]

      http://de.news.yahoo.com/030206/3/3a35l.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:20:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum ist die Klassifikation nicht richtig?
      Welche anderen Staaten haben sich auch so verhalten?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:20:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      dass ich das noch erleben darf, dem gauweiler rechtgeben zu müssen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:21:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      hätte ich für mich auch nicht möglich gehalten :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:24:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn der reale Amoklauf genauso verlaufen wird wie sein verbaler, dann gute Nacht!
      Bei der Truppe in Washington hab´ich schlicht Angst um die Zukunft dieses Landes und meiner Kinder.

      Um Schlimmeres zu verhindern, wäre ein sofortiger Rücktritt Schröders der Rettungsanker, ein neuer Kanzler könnte wieder damit beginnen, was jetzt dringend nötig wäre:
      Eine Deeskalations-Diplomatie, die koordiniert mit den anderen europäischen Staaten artikuliert wird!

      Aber ist wohl Wunschdenken

      Gruß
      D. B.

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      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:26:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nochmal: Warum ist die Klassifikation falsch?
      Welche anderen Staaten müßten noch genannt werden in dieser Kategorie?
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:28:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Der Bayer,

      genau richtig erkannt! Dieser verbale Angriff gilt ganz allein dem Kanzler Schröder und war vorhersehbar! :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:29:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich kenne einige linke Leute, die schon lange mit ihm einverstanden waren.

      Besonders in Fragen ob auf Aids das Seuchengesetz angewandt werden müßte.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:29:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Gauweiler ist übrigens ein guter Freund von Lafontaine.
      Die beide sind gelegentlich auf Vortragstour glaub ich.

      Vor 20 Jahren wärs ein guter Witz gewesen. :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:34:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      @antigone

      wundert mich eigentlich nicht.

      "Papst oder Bush". Gauweiler.


      SEP
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:38:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      schmeissfliege: Ich weiß von keiner besonderen Freundschaft zwischen den beiden. Ihre Ansichten jedenfalls könnten oft größer nicht sein.

      -----
      Dr. Peter Gauweiler



      Wahlkreis

      Bayern, Wahlkreis 221
      (München-Süd) Wahlkreisergebnis

      Lebenslauf

      Geboren am 22.06.1949 in München
      evangelisch
      verheiratet, 4 Kinder


      Beruflicher Werdegang:

      Abitur

      Studium der Rechte

      1978: Promotion Dr. jur. Rechtsanwalt, Autor in München


      Politischer Werdegang

      Seit 1968: Mitglied der CSU

      1972/1982: ehrenamtlicher Stadtrat

      1982-1986: berufsmäßiger Stadtrat u. Leiter des Kreisverwaltungsreferat

      1986-1990: Staatssekretär im Innenministerium

      1990-1994: Staatsminister im Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen

      Seit 1990: Mitglied des Landtags

      Mitgliedschaften und Ehrenämter
      Landesverkehrswacht, Johanniter-Unfallhilfe, Münchner Oktoberfestmuseum, Verein gegen betrügerisches Einschenken, Gebirgsschützenkompanie Traunstein (Ehrenoffizier), Trachtenverein München Isargau (Ehrenmitglied), Trachtenverein Großhadern (Ehrenmitglied), Ehrenbürger Stadt Marktredwitz, Träger des Titels "Ehrenfreund" der Stadt Tel Aviv. 14.3.89 Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande d. Verd.Ord.d.Bundesrepublik Deutschland. 4.7.91 Verleihung des Bayerischen Verdienstordens, Mitglied im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:39:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      auweia, Rumsfeld hat es sich mit den Bayern verscherzt, jetzt gibt`s saures :laugh::laugh:


      Donnerstag, 6. Februar 2003
      Ärger nach US-Warnung
      Stoiber reagiert scharf


      Der deutsch-amerikanische Streit um einen Krieg im Irak beherrscht auch die am Wochenende in München stattfindende internationale Sicherheitskonferenz. Bei dem hochkarätig besetzten Treffen wird ein offener Meinungsaustausch zwischen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und Außenminister Joschka Fischer (Grüne) erwartet. Rumsfeld will auf der zweitägigen Konferenz zudem zu einem Vier-Augen-Gespräch mit Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) zusammentreffen.

      Im Vorfeld der Konferenz sorgten amerikanische Äußerungen für einigen Wirbel. Wegen erwarteter Demonstrationen während des Treffen hat das US-Außenministerium weitgehend von München-Besuchen in dieser Zeit abgeraten. Friedliche Kundgebungen könnten zu gewalttätigen Konfrontationen eskalieren, gibt das Ministerium auf seiner Internet-Homepage bekannt. Es sei ratsam, die Orte der Demonstrationen in der Innenstadt zu meiden.

      "Nur als Kuriosität wahrzunehmen"

      In München stieß die US-Darstellung auf harsche Kritik. Er könne dies nur "als Kuriosität" wahrnehmen, sagte Oberbürgermeister Christian Ude (SPD). Ude sagte, er sehe in der US-Mitteilung den Versuch, die Demonstrationen und damit die Kritik an einem geplanten Irak-Krieg als Gefahr für die Bevölkerung darzustellen. "Davon halte ich gar nichts. "

      Ähnlich äußerte sich der Münchner Polizeivizepräsident Jens Viering. "Ich halte das für maßlos überzogen", sagte er. "Ich kenne keinen Fall, in dem ein US-Bürger auf Grund seiner Staatsangehörigkeit angegangen wurde."

      Stoiber sieht Schuld bei Rot-Grün

      Auch Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) hat die Warnungen des US-Außenministeriums scharf kritisiert."Das ist völlig unangebracht ", sagte Stoiber am Donnerstag in München. In scharfer Form wies er auch Äußerungen von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld zurück, der Deutschland wegen des Neins zu einem Irak-Krieg mit Libyen und Kuba verglichen hatte. "Ich bedauere das außerordentlich", sagte Stoiber. "Das ist keine angemessene oder akzeptable Klassifikation Deutschlands." Beide Vorfälle zeigten jedoch, wie das Verhältnis zu den USA durch den Kurs der rot-grünen Bundesregierung "massiv beschädigt" sei.

      US-Konsulat um Schadensbegrenzung bemüht

      Ein Sprecher des amerikanischen Konsulats in München stellte unterdessen klar, es eine Reisewarnung nach München gebe es nicht. "Es ist Aufgabe der Botschaften und Konsulate, auf Sachverhalte der öffentlichen Sicherheit aufmerksam zu machen, das haben wir getan." Eine ähnliche Information habe es auch zur Sicherheitskonferenz im vergangenen Jahr gegeben, ebenso wie zum Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos vor zwei Wochen.

      Nach Angaben von Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) sind im Umfeld der Sicherheitskonferenz an diesem Samstag und Sonntag in München 23 Veranstaltungen angemeldet. Die Polizei erwarte dabei auch bis zu 1.500 gewaltbereite Demonstranten. "Aber wir sind gut aufgestellt", versicherte der Minister. So werde es schon im Vorfeld strenge Personenkontrollen geben.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:44:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Verein gegen betrügerisches Einschenken" :laugh: Übrigens ist da nicht nur Gauweiler Mitglied, auch Stoiber erscheint auf der Homepage http://www.vgbe.de/

      Insofern besitzen beide anscheinend den Humor, um es Rumsfeld mal dick zurückzugeben!

      #12:

      Stoiber ist natürlich sauer, dass jemand an der Sicherheitspolitik der bayrischen Hauptstadt zweifelt!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 17:44:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      sep,
      verstehe.
      da hast du es einfacher bei deiner wahl.
      bzw. die katholische kirche mit ihrem traditionellen antisemitismus läßt dir gar keine :laugh::laugh:
      wie schön, wenn der determinismus nur so flutscht :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:30:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dem Namen nach müßter der Herr Rumsfeld doch deutsche oder zumindest Europäische Vorfahren haben. Aber vielleicht hat er seine Wurzeln schon vergessen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:37:47
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 18:43:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      In Berlin haben die amerikafeindlichen Deutschen dem Amerikaner Dustin Hoffman anlässlich der Verleihung der goldenen Kamera einen begeisterten Empfang und "Standing Ovations" geliefert.;)

      auch der Ex-Präsident Clinton wurde am Tag der Deutschen Einheit in Berlin von der Bevölkerung begeistert empfangen.

      Aber vielleicht sind die Bayern ja antiamerikanisch ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 20:14:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Danke moonbeyondsun. Umso schlimmer wie er sich aufführt.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:05:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      CSU-SPRECHER FORDERT RÜCKTRITT VON RUMSFELD!
      -----
      Der außenpolitische Sprecher der CSU im Europaparlament, Bernd Posselt, forderte sogar die Absetzung des US-Verteidigungsministers. Er warnte: „Ein Verteidigungsminister mit ungenauer Feindwahrnehmung stellt ein erhebliches Risiko dar.“

      http://www.welt.de/data/2003/02/07/39689.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:14:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      das waren drei....... und welche waren noch mal die anderen "Schurkenstaaten" ? Nordkorea ....
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:19:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19

      hätte nie gedacht das mir die CSU mal sympathisch wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:26:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Durch die Äußerungen des amerikanischen Verteidigungsministers Rumsfelds könnten die Amerikaner jetzt eigentlich lernen wo Deutschland in Europa liegt, nämlich in der Mitte Europas.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:29:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      -...anstatt Rücktritt von Rumsfeld ( der ist wenigstens noch lustig ) zu fordern, sollte die CSU lieber den Rücktritt von Schröder verlangen, der uns in solch ein
      Fahrwasser manövriert hat. Rumsfeld hat doch Recht.:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:37:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      @anti gone, märtyrerin, #14

      Determinismus, das ist originell,
      besonders in Zusammenhang mit katholischer Kirche.
      oder Antisemitismus.

      Schließt Du Dich bereits der Forderung nach Ablösung von Rumsfeld an, mit der ein CSU-EU-ler in der Presse sichtbar wurde ?

      Argument ist, was die Schwelle der Unsichtbarkeit überschreitet ? Mehr nicht ? Sieht so aus. Schade.

      CSU-EU-ler sichtbar, also Argument ? Scheint so. Na dann Mahlzeit.

      Den Schröder und seine Politzik muß man halt ganz, ganz vorne verteidigen. Aber das gibt selbst der determinismus nicht her. Das fällt eher unter Dadaismus. Ein unsichtbares, und unsinniges Gemälde sozusagen.

      Streng Dich mal an, Du kannst das besser. Und laß den Stiegler außen vor.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:58:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      sep. deine aufgeblasenen postings zu lesen ist eine zumutung. es fällt mir genauso schwer, wie leuten zuhören zu müssen, die ganz leise sprechen, weil sie in ihrer selbstüberschätzung glauben, es sei alles, was sie von sich geben, derart bedeutend, dass man ihnen andächtig lauschen müßte.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 22:09:53
      Beitrag Nr. 26 ()
      @antigone

      dann lies sie halt nicht.

      Dann müßtest Du freilich darauf verzichten, darauf zu antworten. Das fällt Dir schwer, nicht wahr ? Wie kann man von der eigenen Wichtigkeit Kunde geben, ohne sich an entsprechender Stelle abschlägig zu äußern ?

      Du hast ein kleines Problem, Märtyrerin. :laugh: :laugh:


      SEP:kiss:


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