Ru(h)m(e)sFeld ein "Nord-deutscher" !!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.02.03 13:18:50 von
neuester Beitrag 09.02.03 23:26:34 von
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Muss schon sagen da hat es ein "Deutscher" wieder einmal weit gebracht und wird es auch noch weit bringen.
Die ganze "Welt" hört auf Ihn.
Ist Bu(s)ch eigentlich auch ein "Deutscher" ?
Wo stammt Bush´s Familie eigentlich her ? - Weiss das jemand ?
Die ganze "Welt" hört auf Ihn.
Ist Bu(s)ch eigentlich auch ein "Deutscher" ?
Wo stammt Bush´s Familie eigentlich her ? - Weiss das jemand ?
# 1
Weitere Verwandtschaft mit Verona Feldbush???
Weitere Verwandtschaft mit Verona Feldbush???
Quelle n-tv
Sonntag, 9. Februar 2003
"Dem würde ich was erzählen"
Frau Rumsfeld ist sauer
Die alte Dame ist enttäuscht. "Früher war er viel netter." Jetzt jedoch findet die 85-Jährige nur noch wenig lobende Worte über den Amerikaner. "So etwas macht man nicht, das grenzt an Beleidigung", beurteilt die nächste deutsche Verwandte von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, Margarete Rumsfeld, die jüngsten Attacken des US-Politikers. Rumsfeld hatte Deutschland mehrfach heftig kritisiert und dabei auch in eine Reihe mit Kuba und Libyen gestellt.
Der jüngste Besuch des Verteidigungsministers im Geburtsort seiner Vorfahren, dem nahe Bremen gelegenen Weyhe-Sudweyhe, ist 26 Jahre her. "Eigentlich ist es ja die Familie meines verstorbenen Mannes", schränkt Margarete Rumsfeld immer wieder ein. Doch den ersten Besuch des Verwandten aus dem fernen Amerika hat sie so lebhaft in Erinnerung, als sei es gestern gewesen: "Irgendwann stand er 1972 hier wie ein typischer Amerikaner - karierte Hose, offenes Hemd." Damals war er noch nicht der Herr über ein Heer von Panzern, sondern fuhr in einem geliehenen VW-Käfer. Jetzt, wo er die Macht über Krieg und Frieden in der Hand hält, stellt Margarete Rumsfeld fest: "Er ist alt geworden. Und hart."
Während heute bei der alten Dame Verständnislosigkeit über die Äußerungen des Verteidigungsministers herrscht, waren es seinerzeit Verständigungsschwierigkeiten: Er konnte kein Deutsch, sie kein Englisch - immerhin waren die Vorfahren des Politikers schon 1866 aus Deutschland ausgewandert. Erst beim dritten und bislang letzten Besuch 1976 war ein intensiveres Gespräch möglich: "Da hatte er einen Dolmetscher dabei."
Das Rumsfeld eine politische Laufbahn fernab der friedlichen Felder in der norddeutschen Tiefebene eingeschlagen hatte, bekam seinerzeit das ganze Dorf zu spüren: "Sicherheitsbeamte haben hier alles kontrolliert, sogar das Haus inspiziert." Denn derjenige, der sich mit seinen deutschen Verwandten zum Schweinebraten an den Esstisch setzte, war inzwischen Verteidigungsminister der US-Regierung unter Präsident Gerald Ford.
Obwohl Rumsfeld immer wieder in offizieller Mission wie jetzt bei der Münchner Sicherheitskonferenz nach Deutschland kommt, hegt Margarete Rumsfeld keine Hoffnung, ihn noch einmal persönlich zu sehen. Dabei könnte sie im eigenen Haus ein Beispiel für die friedliche Koexistenz verschiedener Nationen bieten: Die 85-Jährige ist gebürtige Dänin, ihr Schwiegersohn Italiener. "Vor zwei Jahren hat er uns noch geschrieben, dass er uns nicht vergisst", schüttelt die alte Dame den Kopf. Heute bekäme er Worte zu hören, die er nicht vergessen sollte: "Dem würde ich eine Standpauke halten."
Wolfgang Heumer, dpa
Sonntag, 9. Februar 2003
"Dem würde ich was erzählen"
Frau Rumsfeld ist sauer
Die alte Dame ist enttäuscht. "Früher war er viel netter." Jetzt jedoch findet die 85-Jährige nur noch wenig lobende Worte über den Amerikaner. "So etwas macht man nicht, das grenzt an Beleidigung", beurteilt die nächste deutsche Verwandte von US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, Margarete Rumsfeld, die jüngsten Attacken des US-Politikers. Rumsfeld hatte Deutschland mehrfach heftig kritisiert und dabei auch in eine Reihe mit Kuba und Libyen gestellt.
Der jüngste Besuch des Verteidigungsministers im Geburtsort seiner Vorfahren, dem nahe Bremen gelegenen Weyhe-Sudweyhe, ist 26 Jahre her. "Eigentlich ist es ja die Familie meines verstorbenen Mannes", schränkt Margarete Rumsfeld immer wieder ein. Doch den ersten Besuch des Verwandten aus dem fernen Amerika hat sie so lebhaft in Erinnerung, als sei es gestern gewesen: "Irgendwann stand er 1972 hier wie ein typischer Amerikaner - karierte Hose, offenes Hemd." Damals war er noch nicht der Herr über ein Heer von Panzern, sondern fuhr in einem geliehenen VW-Käfer. Jetzt, wo er die Macht über Krieg und Frieden in der Hand hält, stellt Margarete Rumsfeld fest: "Er ist alt geworden. Und hart."
Während heute bei der alten Dame Verständnislosigkeit über die Äußerungen des Verteidigungsministers herrscht, waren es seinerzeit Verständigungsschwierigkeiten: Er konnte kein Deutsch, sie kein Englisch - immerhin waren die Vorfahren des Politikers schon 1866 aus Deutschland ausgewandert. Erst beim dritten und bislang letzten Besuch 1976 war ein intensiveres Gespräch möglich: "Da hatte er einen Dolmetscher dabei."
Das Rumsfeld eine politische Laufbahn fernab der friedlichen Felder in der norddeutschen Tiefebene eingeschlagen hatte, bekam seinerzeit das ganze Dorf zu spüren: "Sicherheitsbeamte haben hier alles kontrolliert, sogar das Haus inspiziert." Denn derjenige, der sich mit seinen deutschen Verwandten zum Schweinebraten an den Esstisch setzte, war inzwischen Verteidigungsminister der US-Regierung unter Präsident Gerald Ford.
Obwohl Rumsfeld immer wieder in offizieller Mission wie jetzt bei der Münchner Sicherheitskonferenz nach Deutschland kommt, hegt Margarete Rumsfeld keine Hoffnung, ihn noch einmal persönlich zu sehen. Dabei könnte sie im eigenen Haus ein Beispiel für die friedliche Koexistenz verschiedener Nationen bieten: Die 85-Jährige ist gebürtige Dänin, ihr Schwiegersohn Italiener. "Vor zwei Jahren hat er uns noch geschrieben, dass er uns nicht vergisst", schüttelt die alte Dame den Kopf. Heute bekäme er Worte zu hören, die er nicht vergessen sollte: "Dem würde ich eine Standpauke halten."
Wolfgang Heumer, dpa
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