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    eröffnet am 09.02.03 14:52:20 von
    neuester Beitrag 09.02.03 14:53:45 von
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      schrieb am 09.02.03 14:52:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sonntag 9. Februar 2003, 13:47 Uhr
      Medienmilliardär Saban sieht gute Chancen im Kampf um KirchMedia
      Hamburg (AP) Der amerikanisch-israelische Medienmilliardär Haim Saban rechnet sich im Bieterverfahren um die insolvente KirchMedia weiter gute Chancen aus. «Wir sind interessiert. Wir sind seriös. Und wir sind sehr entschlossen, dieses Geschäft zu machen und zum Erfolg zu führen», sagte er in einem Interview ANZEIGE

      des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel». Im Mittelpunkt seines Interesses steht laut Saban die Übernahme der Senderkette ProSiebenSat.1 und der Filmbibliothek.

      Mit dem Heinrich-Bauer-Verlag, seinem Konkurrenten im Bieterverfahren, ging Saban hart ins Gericht. Er verwies auf die Erfolge mit seiner Senderkette Fox Family und seine guten Beziehungen nach Hollywood. «Stellen Sie sich bloß mal vor, eine Bauer-Delegation würde in Hollywood über Filmrechte verhandeln. Vergessen Sie`s», zitiert ihn das Nachrichtenmagazin. «Mein Name steht für qualitativ hochwertige Familien- und Kinderprogramme.» Dagegen verdiene Bauer sein Geld mit Blättern wie «Wochenend» oder «Praline».

      Zur angeblich kurz bevorstehenden Vertragsunterzeichnung zwischen Bauer und KirchMedia äußerte er sich skeptisch. «Es ist nichts unterschrieben, es ist noch nichts entschieden, und wir sind wieder mit im Spiel», sagte Saban. Sobald er über alle notwendigen Informationen verfüge, werde er dem Insolvenzmanagement der KirchMedia ein verbindliches Angebot unterbreiten, was sehr bald der Fall sein solle. Seine Offerte sei aber bereits jetzt «deutlich besser» als die des Heinrich-Bauer-Verlages, sagte Saban.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 14:53:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sonntag 9. Februar 2003, 13:12 Uhr
      Saban sieht Chancen im Bieterverfahren um KirchMedia



      Hamburg/München (dpa) - Der US-Milliardär Haim Saban rechnet sich im Bieterverfahren um die insolvente KirchMedia weiterhin gute Chancen aus. «Wie sind sehr interessiert. Und wir sind sehr entschlossen, dieses Geschäft zu machen und zum Erfolg zu führen», sagte er dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel». Saban bekräftigte sein Interesse an der Übernahme der Senderkette ProSiebenSat.1 und der Filmbibliothek. Sobald er über alle notwendigen Informationen verfüge, werde er ein verbindliches Angebot vorlegen.

      Das einstige Herzstück des Kirch-Imperiums soll zwar kurz vor dem Verkauf an den Bauer-Verlag stehen. Saban sagte jedoch: «Fakt ist: Es ist nichts unterschrieben, es ist noch nichts entschieden, und wir sind wieder mit im Spiel.» Sein Angebot sei schon jetzt «deutlich besser» als das von Bauer. Saban hatte bereits Ende vergangenen Jahres gemeinsam mit der privaten französischen Fernsehgruppe TF1 ohne Erfolg versucht, KirchMedia zu übernehmen.

      Dem Konkurrenten Bauer sprach Saban ANZEIGE

      die Kompetenz in Sachen Fernsehen und Programmhandel ab. Bauer habe «weder die Expertise noch die notwendigen Berater, noch die notwendigen Beziehungen». Falls er den Zuschlag bekomme, werde er am Standort München «ohne Wenn und Aber» festhalten und ein unabhängiges deutsches Management einsetzen, versicherte der Medienunternehmer. Auch den ProSiebenSAT.1-Chef Urs Rohner würde er gern halten.

      Für den kriselnden deutschen Medienmarkt rechnet Saban mit einer Trendwende. «Sicher sind die Wirtschaft und der deutsche Werbemarkt gerade im Keller, aber dieser Abschwung ist temporär, und wir arbeiten mit langfristiger Perspektive», sagte Saban dem «Spiegel». Deutschland sei nach den USA der zweitgrößte Fernsehmarkt der Welt, «und wenn dieser Markt sich wieder dreht, wovon wir überzeugt sind, dann wird sich der Kauf von ProSiebenSat.1 als fantastische Gelegenheit entpuppen.»

      Der Bauer Verlag will die Sendergruppe ProSiebenSat.1 und den Filmrechtehandel der KirchMedia zusammen mit der HypoVereinsbank übernehmen. Ein möglicher Kauf wird allerdings vom Kartellamt kritisch gesehen, da der Bauer-Verlag bereits an RTL (London: RTL.L - Nachrichten) 2 beteiligt ist. Die KirchMedia-Gläubigerbanken erhoffen sich einen Verkaufserlös von rund 1,3 Milliarden Euro, wovon allerdings 500 Millionen Euro an US- Filmstudios fließen könnten.


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