ACG - was war da wirklich?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.02.03 21:26:35 von
neuester Beitrag 28.02.03 09:14:09 von
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Interessante Meldung, die man da heute zu ACG lesen konnte:
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Chip- und Chipkartenhändler ACG
hat eine Vorsteuererstattung in Höhe von 9 Millionen Euro
an das Finanzamt zurücküberwiesen. Anlass seien zwei
strittige Handelsgeschäfte mit elektronischen Bauteilen,
teilte die im Nemax 50 notierte Gesellschaft am Montag
in Wiesbaden mit.
Das erinnerte mich doch gleich an die große Razzia,
die im April 2001 bei ACG und anderen stattfand. Es ging da
um den Verdacht des Umsatzsteuerbetrugs in großem
Stil. Wenig später trat Vorstandschef Peter Bohn ab.
Siehe http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,126437,00.…
Damals hieß es seitens ACG immer: "An der ganzen Sache
ist nix dran ..." Wenn dem so ist, frage ich mich doch:
Warum überweist man jetzt 9 Millionen Euro zurück???
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Chip- und Chipkartenhändler ACG
hat eine Vorsteuererstattung in Höhe von 9 Millionen Euro
an das Finanzamt zurücküberwiesen. Anlass seien zwei
strittige Handelsgeschäfte mit elektronischen Bauteilen,
teilte die im Nemax 50 notierte Gesellschaft am Montag
in Wiesbaden mit.
Das erinnerte mich doch gleich an die große Razzia,
die im April 2001 bei ACG und anderen stattfand. Es ging da
um den Verdacht des Umsatzsteuerbetrugs in großem
Stil. Wenig später trat Vorstandschef Peter Bohn ab.
Siehe http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,126437,00.…
Damals hieß es seitens ACG immer: "An der ganzen Sache
ist nix dran ..." Wenn dem so ist, frage ich mich doch:
Warum überweist man jetzt 9 Millionen Euro zurück???
Gegenfrage: Warum hat das Finanzamt zunächst das Geld überwiesen, wenn ACG krumme Dinger macht?
Ich denke da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Ich denke da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
und das ganze liegt doch schon eine zeit zürück.
Vorsteuer wird erstmal vom FA erstattet, bzw. kann von der USt-Zahllast abgezogen werden. Bei auffällig hohen Vorsteuererstattungen überprüft das FA die geltend gemachten Beträge und beanstandet diese evtl. und fordert das Geld zurück.
Oberfaul !
@ boerseaugsburg
Das ganze liegt doch schon eine Zeit zurück?
Klasse Argument. Die Gangstereien bei EM.TV liegen auch
schon eine zeit zurück ...
Trotzdem wurde das Verfahren gegen die Haffas eröffnet.
Und bei ACG läuft bekanntlich auch eine staatsanwaltschaftliche
Ermittlung. Das hat der Sprecher der Staatsanwaltschaft
gegenüber der Prior Börse bestätigt.
Das ganze liegt doch schon eine Zeit zurück?
Klasse Argument. Die Gangstereien bei EM.TV liegen auch
schon eine zeit zurück ...
Trotzdem wurde das Verfahren gegen die Haffas eröffnet.
Und bei ACG läuft bekanntlich auch eine staatsanwaltschaftliche
Ermittlung. Das hat der Sprecher der Staatsanwaltschaft
gegenüber der Prior Börse bestätigt.
ACG: Underperformer
11.02.2003 13:18:59
Die Analysten von SES-Research stufen die Aktie von ACG von “Marketperformer“ auf
“Underperformer“ zurück.
Das deutsche Technologieunternehmen habe gestern Abend zwei voneinander unabhängige
Unternehmensmitteilungen veröffentlicht. Zum einen habe man mitgeteilt, dass die Veräußerung
der cubit GmbH mit Sitz in Erfurt vereinbart worden sei. Zum anderen habe ACG bekannt
gegeben, dass eine zum Jahresende 2002 vereinnahmte Vorsteuererstattung in Höhe von 9 Mio.
Euro an das Finanzamt Wiesbaden zurücküberwiesen werden musste. Der Verkauf des
Tochterunternehmens cubit sei Teil des im letzten Jahr beschlossenen vollständigen Rückzugs
aus der Eigenfertigung von Halbleiterprodukten. Über den Kaufpreis für cubit sei Stillschweigen
vereinbart worden. Die Analysten gehen davon aus, dass cubit zu einem wahrscheinlich sehr
niedrigen Preis abgegeben worden sei. Als Grund für die Rücküberweisung der
Vorsteuererstattung nenne ACG, dass zwei Handelsgeschäfte mit elektronischen Bauteilen
strittig seien. ACG habe gegen diesen Bescheid Rechtsmittel eingelegt. Die Bildung einer
Rückstellung über 9 Mio. Euro werde das Ergebnis 2002 belasten.
Das Bild, das ACG derzeit abgebe, sei nicht erfreulich. Verantwortlich dafür sei, dass ACG in
den Jahren des Technologiehypes voll auf einen kurzfristig bevorstehenden, endgültigen
Durchbruch der SmartCard-Technologie gesetzt habe, dieser aber bislang ausgeblieben sei. Zu
dieser Fehleinschätzung sei nicht allein das Management der ACG gelangt. Unternehmen, die
ebenfalls von zu optimistischen Szenarien ausgegangen seien und deshalb hohe „Sunk costs“
beklagen müssten, seien beispielsweise ST Microelectronics und Infineon.
Bezüglich der Liquidität gehen die Analysten jedoch nicht von einer akut beunruhigenden
Situation aus. Die Aktie biete nach den beiden Meldungen vom 10.02.2003 nochmals weniger
Perspektive als zuvor. Nach Einschätzung von SES verschlechtere sich das Verhältnis von
Chancen zu Risiken stetig.
Quelle: http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
11.02.2003 13:18:59
Die Analysten von SES-Research stufen die Aktie von ACG von “Marketperformer“ auf
“Underperformer“ zurück.
Das deutsche Technologieunternehmen habe gestern Abend zwei voneinander unabhängige
Unternehmensmitteilungen veröffentlicht. Zum einen habe man mitgeteilt, dass die Veräußerung
der cubit GmbH mit Sitz in Erfurt vereinbart worden sei. Zum anderen habe ACG bekannt
gegeben, dass eine zum Jahresende 2002 vereinnahmte Vorsteuererstattung in Höhe von 9 Mio.
Euro an das Finanzamt Wiesbaden zurücküberwiesen werden musste. Der Verkauf des
Tochterunternehmens cubit sei Teil des im letzten Jahr beschlossenen vollständigen Rückzugs
aus der Eigenfertigung von Halbleiterprodukten. Über den Kaufpreis für cubit sei Stillschweigen
vereinbart worden. Die Analysten gehen davon aus, dass cubit zu einem wahrscheinlich sehr
niedrigen Preis abgegeben worden sei. Als Grund für die Rücküberweisung der
Vorsteuererstattung nenne ACG, dass zwei Handelsgeschäfte mit elektronischen Bauteilen
strittig seien. ACG habe gegen diesen Bescheid Rechtsmittel eingelegt. Die Bildung einer
Rückstellung über 9 Mio. Euro werde das Ergebnis 2002 belasten.
Das Bild, das ACG derzeit abgebe, sei nicht erfreulich. Verantwortlich dafür sei, dass ACG in
den Jahren des Technologiehypes voll auf einen kurzfristig bevorstehenden, endgültigen
Durchbruch der SmartCard-Technologie gesetzt habe, dieser aber bislang ausgeblieben sei. Zu
dieser Fehleinschätzung sei nicht allein das Management der ACG gelangt. Unternehmen, die
ebenfalls von zu optimistischen Szenarien ausgegangen seien und deshalb hohe „Sunk costs“
beklagen müssten, seien beispielsweise ST Microelectronics und Infineon.
Bezüglich der Liquidität gehen die Analysten jedoch nicht von einer akut beunruhigenden
Situation aus. Die Aktie biete nach den beiden Meldungen vom 10.02.2003 nochmals weniger
Perspektive als zuvor. Nach Einschätzung von SES verschlechtere sich das Verhältnis von
Chancen zu Risiken stetig.
Quelle: http://www.finanzen.net/analysen/analysen_detail.asp?Analyse…
Der Chart sagt mehr als 1000 Worte ...
Da fehlt nicht mehr viel, dann ist 00, denn 00 ist das ..
Gruss, der Hexer
Gruss, der Hexer
@ Hexer
So sieht`s aus ...
So sieht`s aus ...
Ab in den Bau mit den Vorständen.
Da gehören sie hin.
Nix als Blender und Schaumschläger.
Da gehören sie hin.
Nix als Blender und Schaumschläger.
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