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    kreuzzug im namen der freiheit + demokratie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.02.03 13:05:44 von
    neuester Beitrag 11.02.03 19:32:02 von
    Beiträge: 8
    ID: 694.626
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      schrieb am 11.02.03 13:05:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      wer sind diese leute, die der welt weismachen wollen, sie nähmen im namen der freiheit und demokratie den kampf gegen das böse auf?
      was haben sie für motive, interessen?

      hier nur ein kurzer, unvollständiger abriss, der aber schon deutlich macht, das die bush-administration gespickt ist mit ölmultis und multimillionären, eine nie zuvor dagewesene verpflechtung der interessen mit einer speziellen branche (öl/energie):


      president george walker bush:
      machtübernahme durch unregelmässigkeiten zumindest in florida, mit weniger stimmen als sein demokratischer kontrahent, dafür aber mit einer alle bisherigen dimensionen sprengenden finanziellen unterstützung der grossen öl/energiekonzerne (allen voran enron).
      als chef einer ölfirma gescheitert, als bush-sohn mit all den hervorragenden öligen beziehungen jedoch äusserst nützliche marionette. dank seines namens und insidergeschäften multimillionär. fanatischer religiöser fundamentalist.
      meiner meinung nach korrupt und geistig mit seiner aufgabe völlig überfordert.

      vice-president richard bruce "dick" cheney:
      verteidigungsminister zur zeit des 1.golfkriegs unter bush I (auch panama-invasion).
      ex-chef von HALLIBURTON, multinationaler "oil-services"-konzern.
      multimillionär.

      verteidigungsminister don rumsfeld:
      bekanntermassen beste kontakte zu saddam hussein ende der 80er jahre, instrumentalisierung und aufrüstung des irak.
      ex-vorstand GENERAL INSTRUMENT corporation, multimillionär.

      finanzminister paul o`neill:
      reichstes mitglied der regierung, ex-chef von ALCOA, dem grössten aluminiumhersteller der welt.

      handelsminister don evans:
      ex-präsident der erdölgesellschaft TOM BROWN, wo auch george w. eine zeitlang als externer director fungierte, multimillionär.
      bekannt als alter bush-freund, jugendfreund und saufkumpan von george.w.

      sicherheitsberaterin condoleezza rice:
      10 jahre lang CHEVRON-aufsichtsrat, nach ihr wurde sogar ein chevron-öltanker benannt.

      weitere enge bush-berater, -freunde und großspender:
      george schultz [CHEVRON]
      michael boskin [EXXON]
      lawrence lindsey [ENRON]
      robert b. holland III [TRITON ENERGY]
      jim oberwetter [HUNT OIL]
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:11:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja, lauter leute die es geschafft haben - nicht solche nieten wie rot/grün :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:18:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      2#
      und schwarz-gelb?


      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:20:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      warum schwarz-gelb ?
      sind dort auch lauter schulabbrecher und steinewerfer ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:29:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Frau Merkel, CDU - spricht sich für einen Krieg aus!
      Wenn sie könnte würde sie Bush und Rumsfeld die Füße lecken.
      Man bin ich stolz auf solche Speichellecker.




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      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:32:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      mir sind Steinewerfer und Schulabbrecher lieber als Speichellecker, Betrüger und korrupte Politiker.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:40:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      wie sieht es eigentlich aus mit der demokratischen gesinnung der bush-administration?

      ob die art und weise der machtübernahme demokratisch zu nennen war kann man sicherlich diskutieren, bush wurde begünstigt durch ein mit schwächen behafteten wahlsystem, und wer verantwortlich ist für die skandalösen umstände der florida-wahl, will ich auch nicht diskutieren. ebenso inwieweit man von einer gekauften regierung sprechen kann angesichts exzessiver finanzieller unterstützung der öl/energie-industrie und ob dies nicht freie demokratische entscheidungsfreiheit von vorn herein ausschliesst.

      eindeutig zeigen jedoch der umgang mit der völkergemeinschaft und die reaktionen auf andere auffassungen/meinungen "befreundeter" regierungen/völker, dass es mit der demokratischen grundgesinnung der bush-administration nicht weit her ist. diese wurde für eine handvoll petro-dollar über bord geworfen.
      von der un wird ein mandat für einen krieg eingefordert. man respektiert die un nur dann, wenn sie die eigene position vertritt und absegnet. davon abweichende positionen werden diskreditiert, staaten die diese vertreten werden irrelevant.
      eine administration mit derartigem demokratischen verständnis im namen der demokratie?

      demokratien sind auch das allerletzte, was die usa in islamischen staaten dulden werden. selbst ein saddam ist ihnen lieber als eine demokratie. wo es nötig ist, werden nützliche diktatoren installiert. gut, solange sie kooperieren, andernfalls ersetzt man sie durch den nächsten...
      es ist immer einfacher, einen diktator zu stürzen, als eine demokratie...


      ot: eine ignore-user funktion wäre viel wert!
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 19:32:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      für all jene, die das drewermann-interview noch nicht gelesen haben:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,234547,00.h…

      es lohnt sich!


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