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    warum reagiert eigentlich die SPD ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.02.03 18:49:57 von
    neuester Beitrag 14.02.03 20:13:51 von
    Beiträge: 30
    ID: 696.018
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      schrieb am 13.02.03 18:49:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      was für ein konzept haben die eigentlich? ich blicke nicht mehr durch. ich weiß nur, daß es immer schlechter wird und die menschen immer unzufriedener und unsicherer werden.

      wäre es nicht besser, wenn die sich abwähle lassen würden? da würde wenigstens ein ruck durch die republik gehen.
      ist nur die frage was wählen?
      trotzdem bin ich der meinung schröder sollte so mann`s genug sein um abzutreten. er hat doch seine glaubwürdigkeit schon längst verloren, egal was er jetzt noch anfängt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 18:55:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Son Schwachsinn.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 18:58:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Schröder klebt so fest an seinem Stuhl wie eine Fliege am Kuhfladen.
      Unsere "Volksvertreter" kann man nur aus ihren Ämtern prügeln (s. Fall Scharping).

      :mad:


      GauJones
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 18:59:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bild dir deine Meinung:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:00:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Generalkritik an Gerhard Schröder hält die Irak-Politik der Partei zusammen.
      Von Heribert Prantl



      (SZ vom 13.2.2003) - Wenn es Gerhard Schröder nicht gäbe, die Union müsste ihn erfinden. Angela Merkel braucht diesen Bundeskanzler, um von der eigenen Misere abzulenken. Sie braucht jeden handwerklichen und diplomatischen Fehler, den Schröder bei seiner Anti-Kriegs-Politik macht. Nur die Kritik am Kanzler nämlich hält die Irak-Politik der Partei zusammen.

      Die tägliche Empörung ist die Hauptnahrung der Union in den Vorkriegszeiten. Bisher ist es ihr gelungen, in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken, die Bundesregierung sei mit ihrer Anti-Kriegs-Politik isoliert; angesichts der Achse Paris/Berlin/Moskau/Peking lässt sich das nicht mehr halten. Diese Regierung macht schwere Fehler. Aber isoliert ist nicht sie, isoliert ist vielmehr die Union: sie hat ihre Basis verloren.

      Die Union hat sich weit von ihren Wählern entfernt. Sie scheut die Auseinandersetzung mit den Kirchen. Sie druckst herum, wenn sie auf das kategorische Nein des Papstes angesprochen wird. Sie findet auch keine befriedigende Antwort auf die Frage, warum jetzt ein Krieg geführt werden soll. Es gibt nämlich diese Antwort nicht, aber das traut sich die Unionsspitze nicht zu sagen. ´

      Angela Merkel hat keine eigene Meinung; sie steht außenpolitisch unter der Vormundschaft von Wolfgang Schäuble. Und Schäuble ist der Meinung, dass man bei den Amerikanern guten Eindruck machen muss, wenn man etwas erreichen und mitreden will. Er empfiehlt der europäischen Politik die Rolle des Mundschenks der Amerikaner. Aber auch das versteckt er hinter der Generalkritik an Schröder.

      Mit dieser Generalkritik speist die Union ihre irritierten Mitglieder und Wähler ab. Die stehen vor den Trümmern ihres alten Amerika-Bildes, sie erleben, wie US-Politiker, denen man einst auf den Klausuren in Wildbad Kreuth begeistert applaudiert hat, sich nun feindselig gerieren; sie vermeinen, die Verwandlung eines guten Doktor Jekyll in den bösen Mister Hyde zu erleben und hören als Erklärung von oben nur den stereotpyen Satz: Der Schröder ist schuld. Aber das glauben die Unionsanhänger nicht mehr.

      Die CSU, basisnäher als die große Schwester, spürt das viel stärker als die CDU. Die CSU hat Angst vor einer Entfremdung vom überwältigenden Grundgefühl ihrer Wähler. Sie erlebt nämlich, wie auch die Treuesten der Treuen in die Veranstaltungen Peter Gauweilers strömen, der die Union ebenso plakativ wie vergeblich aufgefordert hat, sich zwischen Bush und dem Papst zu entscheiden.

      Wenn einer wie der bayerische Innenminister Beckstein die Demonstranten gegen die Münchner Sicherheitskonferenz lobt und ihnen dafür dankt, dass sie sich von Rumsfelds Äußerungen nicht haben provozieren lassen – dann spricht das Bände. Stoiber hat in seiner Rede auf der Sicherheitskonferenz versucht, eine Kehrtwende der Unions-Politik einzuleiten; in Bayern stehen schließlich Landtagswahlen an.

      Doch der Ex- Kanzlerkandidat wurde von der CDU zurückgepfiffen und hat sich das gefallen lassen. Das zeigt, wie sein Gewicht in der Union geschwunden ist; seit ihrem Triumph bei den jüngsten Landtagswahlen trumpft die CDU intern wieder auf.

      Sie macht aber exakt den Fehler, den sie dem Kanzler vorwirft; sie unterwirft ihre Außenpolitik innenpolitischen Vorgaben: Was die Bundesregierung will, muss per se falsch sein. Das ist das Credo der CDU- Politik: Ich glaube an die komplette Unfähigkeit des Kanzlers. Um dieses Glaubens willen nimmt man lieber alle Gefährlichkeiten der US-Politik in Kauf.

      Es ist ein Armutszeugnis für eine Europa-Partei, die die Union sein will, heute im Bundestag die „Erklärung der Acht“ als Resolution einzubringen. Ist die Union nicht mehr in der Lage, Positionen eigenständig zu entwickeln? Braucht sie Formulierungshilfe vom Wall Street Journal?

      Bisher hat die Union doch immer so gern von einem Europa vom Atlantik bis zum Ural geredet: Warum ist ihr dann auf einmal die gemeinsame Erklärung Frankreichs, Deutschlands und Russlands zuwider? Kanzler-Prügel sind keine Basis für eine europäische Politik

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      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:00:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      So langsam glaube ich, dass die Pisa- Studie geschönt wurde.:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:03:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:10:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Cartman #5

      Dem ist wohl zuzustimmen.

      Nur: Es regiert die SPD, und das läuft derzeit wohl alles andere als glücklich. Wir haben also das Problem, dass wir KEINE Alternative zu einer schlechten Regierung haben...

      xxTornado: Übrigens netter Schreibfehler in der Thread-Überschrift: Warum reAgiert die SPD? Antwort: Weil sie weder agiert noch regiert... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:13:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8
      Oh doch sie regiert. Und sicher besser als uns die Bild weismachen will.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:21:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      Weißt du, cartman, die Politik der Regierung wird nicht besser, wenn die schlechte Darstellung der Regierung immer auf die "Bericht"erstattung der Bild geschoben wird...

      Seit Monaten hören wir, dass die Menschen nur nicht verständen, was die Regierung möchte. Wenn derzeit knapp 70% der Menschen nicht begreifen, was die Regierung will und sie nicht mehr wählen würden, kann natürlich die Regierung nicht schuld sein. :rolleyes: Bild ist schuld! Denn selbstverständlich liest jeder, der nicht für die Regierung ist, Bild. :laugh:

      Sehr kurz gesprungen...
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 19:50:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10
      Ein Grossteil der CDU Propagandisten hier im Board scheint sein Wissen nur aus dieser Zeitung zu haben. Und wenn man sich eine politische Meinung bilden will sollte man Tatsachen und Hintergründe zu verstehen versuchen. Das geht nicht wenn man ein Blatt liesst was so eindeutig auf der Seite der Union steht und das auch Tag für Tag beweist. Die fingierten Wahlumfragen vor der Bundestagswahl, die 75 zu 25 für Stoiber ausgingen waren der Gipfel der Peinlichkeit. Am Wahltag gewinnt Rotgrün und eine Woche später wieder 75 zu 25 für die Union.
      Wir haben eine Weltwirtschaftskrise und stehen vor einem Krieg. Überleg mal ob es dir wirklich finanziell schlecht geht.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 20:47:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ cartmann

      Danke :kiss:

      Nur noch ein Beispiel : Januar 1997 Regierung Kohl
      Arbeitslose 4,66 Mio
      RV-Beitrag 20,3 %
      Spitzensteuersatz 53 %
      expandierente Weltwirtschaft

      Standen wir damals kurz vor einem Volksaufstand gegen die Regierung ???

      Die Bild-Zeitung macht Meinung, definitiv. Leider ist das Problem, dass die Zusammenhänge unserer Welt sich nicht auf eine großbuchstäbige Formel zusammenfassen lassen.
      Dies verstehen aber 70-80 % unserer Mitmenschen leider nicht. Wenn ich im Radio höre, dass ein Handwersmeister bedauert, dass seine Angestellten 5-10 % weniger netto im Januar in der Tasche haben, kann ich nur den Kopf schütteln.
      Das ist Polemik pur, die wir der Bildzeitung zu verdanken haben.
      Mir ist ein Kanzler lieber, der sich gegen die "Neue Weltordnung" schreiende Mischpoke aus den USA stellt. Da scheiß ich auch auf 3,50 € mehr oder weniger im Geldbeutel.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 16:01:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ach, Cartman und Maggi, :laugh:

      aus euren Postings ist also weiterhin zu schließen, dass selbstverständlich nur Anhänger der Rot-Grünen Koalition die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und dass der Rest der Bevölkerung einfach zu blöd ist, die wahren Visionen der Regierung zu verstehen, und generell (vermutlich rund um die Uhr, da zu blöd, um schneller zu lesen) Bild liest.

      Fingierte Wahlumfragen vor der Bundestagswahl, die Stoiber 75% Zustimmung voraussagten, sind mir unbekannt. Es war von einem durchaus möglichen Sieg der Opposition die Rede, und Schröder hat dann noch einen netten Schlußspurt hingelegt. Warum? Weil er geschickt populistisch die Irakkrise und die Flut verwendet hat und den drögen und konzeptlos wirkenden Stoiber ins Leere laufen ließ. Das war taktisch ziemlich gut. Aber 50% Rückstand (75 zu 25) hatte er nie im Leben. Übrigens nicht mal heute.

      Vermutlich waren nach eurer Erkenntnis auch die Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen fingiert und komplett Bild-gesteuert.

      Wieso ist es übrigens zum Kopfschütteln, wenn ein Handwerksmeister traurig darüber ist, dass ein Angestellter bis zu 10 Euro von 100 netto weniger in der Tasche hat? Also 10% ist ganz schön viel und nicht 3,50 €. Es sei denn, jemand verdiene nur 35 € netto im Monat... Für euch noch mal: Wenn jemand 1000 € netto hatte bisher, sind das jetzt nur noch 900 €. Ich finde, das ist schon recht einschneidend bei gleichzeitigen Kostensteigerungen. Und die Leute befürchten zu Recht, dass das nur der Anfang ist.

      Das Bild der Regierung ist erschreckend, sie wirkt wie gelähmt in allen Richtungen. Wenn das ein falsches Bild ist, schafft sie es seit September nicht, dieses Bild geradezurücken. Sie muß die Sprache sprechen, die die Menschen verstehen und nicht intellektuelles Geseiere, dass sie es nicht geschafft hätte, ihre Ziele dem Bürger zu erklären. Am besten ginge das "Geraderücken" übrigens durch konsequente Politik. Genau die existiert aber nicht - ganz augenscheinlich, da hilft auch kein Verweis auf Polemik der Presse oder 16 Jahre Kohl. Irgendwann ziehen auch diese Ausreden nicht mehr. Kohl wurde 1998 völlig zu Recht abgestraft, Schröder ist auf dem besten Weg, Kohl in Schnelligkeit (und zwar in Richtung Unbeliebtheit und Mißtrauen an seiner Kompetenz) deutlich zu übertreffen.

      Und noch was, Maggi: Es geht hervorragend, Schröder schlecht zu finden und dennoch nicht die Kriegspolitik der USA gutzuheißen.

      Euch beiden verblendeten Freaks ein schönes Wochenende ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 18:30:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      warum die spd regiert ist doch ganz einfach.

      die wahl wurde klar gewonnen!

      blöde fragen gibt es aber auch....
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 18:55:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      @mausschubder
      Wenn dir etwas unbekannt ist solltest du nicht darüber schreiben. Ausserdem scheinst du unsere Aussagen überhaupt nicht verstanden zu haben.
      Les sie lieber noch mal durch:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:18:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach, Cartman, wenn dir die Argumente ausgehen, versteht der andere natürlich nicht richtig... Du hast dich der Politik unseres Kanzlers wirklich optimal angepaßt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:33:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das wir uns nicht falsch verstehen. Ich bin auch nicht unbedingt ein Fan von Schröder, aber ich habe förmlich Angst wir könnten mal von dieser CDU regiert werden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:36:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hmja, Cartman, no risk no fun! :laugh:

      Vielleicht würde es ja auch ausreichen, wenn Schröder abgesägt wird - intern. Vielleicht macht`s Clement besser? Was meinst Du? Ich weiß zuwenig über ihn.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:37:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      #cart
      Nach dieser Chaostruppe momentan hätte ich nicht mal Angst von der Muppetshow regiert zu werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:39:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      ..bin ebenfalls kein SPD-Anhänger, aber die Opposition ist doch im Moment noch unfähiger Regierungsverantwortung zu übernehmen...

      Objektiv betrachtet hätten die längst überfälligen Reformen u.a. der Sozialversicherungssysteme vor nahezu 10 jahren umgesetzt ´werden müssen. Aber da war die jetzige Opposition nur auf Besitzstandswahrung aus !!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:39:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19
      DAs wär lustig. Wenigstens etwas:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:43:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      robbinett #19

      Ich gebe der Muppetshow derzeit ein Stimmenpotential nahe 66% in Deutschland. Rest: Nichtwähler. :D

      RealJoker #20

      Stimmt, natürlich hätte man vor 10 Jahren handeln müssen! Und dafür wurde die CDU ja auch vor knapp 5 Jahren abgestraft. Nur leider handelt die SPD derzeit auch nicht, obwohl sie ja mit dem Anspruch angetreten ist, es besser zu machen. Nur zu sagen, dass die anderen vorher schlecht waren, macht die eigenen Unzulänglichkeiten und vermutlich auch Unfähigkeiten keinen Deut besser.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:44:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      IN den ganzen 4,5 Jahren Oppositionsarbeit kam nicht ein realisierbarer Vorschlag der CDU/CSU raus.
      Vom ersten Tag an wurde die Politik von Schröder förmlich runtergemacht. Sonnst nichts.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:47:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nein, das Problem besteht nicht darin, dass die anderen dén Karren in den Dreck gefahren haben -insofern hast Du recht-, sondern dass die Opposition erst recht kein tragfähiges Konzept hat !!!

      Hinzu kommt natürlich, dass ständig irgendwo Landtagswahlen stattfinden und die regierende Partei für Maßnahmen, die Einschnitte bedeuten, sofort abgestraft wird. Deshalb unternimmt man lieber erst mal nichts, länger nichts und am Ende 4 Jahre nichts....
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:47:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      @mausschuber
      Nehm einfach mal die aktuelle Weltwirtschaft und den Spitzensteuersatz als Massstab. Das da deutlich weniger Steuern eingenommen werden ist doch klar. WAs will man denn dagegen machen? Noch weniger Steuern einnehmen und darauf hoffen, dass das der Weltwirtschaft helfen soll?
      Das wäre die POlitk der CDU. KAMIKAZE!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:52:18
      Beitrag Nr. 26 ()
      @cartman,

      ist natürlich die entscheidende Frage, ob bei mehr verfügbarem Nettoeinkommen auch mehr konsumiert würde oder doch nur die Sparquote erhöht wird. Ich meine, geringe Abgaben- und Steuerlasten wären ein Schritt in die richtige Richtung.
      Als nächstes Wiederherstellung des Lohnabstandsgebotes:
      Arbeit lohnt sich momentan einfach nicht immer im Vergleich zu Lohnersatzleistungen etc...
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 19:58:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      Cartman, ich verweise auf mein Posting #8.

      Ich hatte, so hoffe ich doch, deutlich klargemacht, dass ich der CDU nicht unbedingt eine bessere Politik zutraue.

      Nur: Verantwortlich für die Politik im Lande ist die Regierung, nicht die Opposition. Eine Opposition kann schlecht sein, und das ist nicht schlimm, wenn die Regierung gut wäre. Leider ist aber die Regierung derzeit eben nicht gut.

      Eine kleine Analogie: Du stehst vor Gericht und wirst hanebüchen verurteilt. Der Richter sagt dir: "Ich glaub`, das Urteil ist schon gut so." Du weißt, der zweite Richter hätte auch Unsinn verzapft. Aber trösten tut dich das bestimmt nicht. Du wärst sicherlich entsetzt über die Wahl zwischen Teufel und Beelzebub.

      Ich habe übrigens nicht gesagt, dass es keine Einschränkungen geben darf durch Reformen. Das ist schon klar, anders kann man nicht sparen :D. Natürlich werden auch alle heulen. Natürlich werde auch ich heulen, wenn ich Geld verliere. Aber wenn den Leuten wenigstens klargemacht wird, wo der Zug sinnvoll mit welchem Plan hinfährt, dann werden sich alle schon eine Träne aus den Augenwinkeln verdrücken. Momentan rast der Zug allerdings planlos auf das Abstellgleis, und am Ende ist ein Abgrund...
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 20:08:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26
      Natürlich wird solange nicht meht konsumiert wie man täglich von Massenentlassungen und miserabler Regierungspolitik in der Zeitung liesst. Bei letzterem wären wir wieder beim Thema Bild.
      Beim Thema Massenentlassungen schaufelt sich die Wirtschaft ihr eigenes Grab. Da kann die Politik nichts ändern. Am dümmsten hierbei sind die Arbeitgeber vom Einzelhandel. Klagen über das schlechte Weihnachtgeschäft und und erklären noch im selben Satz, dass es wohl diese Jahr zehntausende Entlassungen geben wird. Diese Idiotie versteht jeder schon im Kindergartenalter.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 20:11:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27
      Ich glaube das Meisste aus deinem Posting haben wir schon geklärt.
      Nur eins: Bei der SPD werden wir das mildere Urteil bekommen.;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 20:13:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Cartman, wofür entscheidest du dich?

      Rädern oder Vierteilen? :D

      Ich muß mich jetzt ausklinken. Wünsche ein schönes Wochenende. :)


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