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    Handwerk meldet katastrophale Zahlen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.03 11:02:58 von
    neuester Beitrag 14.02.03 14:46:56 von
    Beiträge: 15
    ID: 696.315
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      schrieb am 14.02.03 11:02:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Traurig aber wahr.....Leider :cry:
      Rot/Grün erledigen dieses Land...
      Gute Nacht Deutschland..... Tse Tse Tse..

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,235007,00.html
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      schrieb am 14.02.03 11:18:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das Handwerk "hat fertig"!
      Daran ist allerdings nicht Rot/Grün schuld, sondern wir alle. In Deutschland hat sich inzwischen eine ungeheure Schattenwirtschaft aufgebaut, die sich wie ein Krebsgeschwür über die Handwerkswirtschaft legt.
      Jeder hat doch schon einmal Schwarzarbeiter beschäftigt. Dazu kommen Schmarotzer wie die Handwerkskammern, die kleine Betriebe mit überzogenen Beiträgen für null Leistung knebeln(einmalig in Europa!). Qualität, die durch den Meisterbrief(der ja abgeschafft werden soll) gewährleistet war, zahlt sich nicht mehr aus. Große Ladenketten wie Media- Markt usw. tun ihr übriges.Selbst wenn man kleinen Betrieben die Steuern ganz erlassen würde, hätten sie auf Dauer keine Übelebenschance. :(
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      schrieb am 14.02.03 11:27:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Vielleicht ist die Belastung (Steuern..) der Bürger so hoch, dass sich Schwarzarbeit einfach lohnt. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 11:30:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Rot-Grün macht uns arm und arbeitslos !

      :mad:
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      schrieb am 14.02.03 11:36:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man muss aber auch sagen, das viele Handwerker
      selbst schuld sind. Habe ein altes Haus umgebaut
      und was ich da alles erlebt habe! Unglaublich.
      Und zwei von den Handwerkern sind mittlerweile pleite.
      Hat mich echt nicht gewundert, so wie die gearbeitet haben.
      Echter Service und Einhaltung von Terminen ist selten geworden.
      Es gibt natürlich viele, die es unverschuldet trifft.
      Stimmt. Zudem kommt wohl auch das miserable Zahlungsverhalten der Kunden, insbesondere der öffentlichen
      Auftraggeber. Durchschnittlich warten die Handwerker
      fast 3 Monate auf ihr Geld. Schon heftig, wenn man überlegt
      was passiert, wenn man mal die Steuern ein paar Tage zu spät bezahlt.

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      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:03:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Genau mein Gedankengang, Laster...!
      Der in #2 erwähnte Meisterbrief war noch nie ein Garant für Qualitätsarbeit.
      Dieser dient höchstens noch als Schutzschild vor unorganisierter Konkurrenz, aus purem Selbsterhaltungstrieb der Kammern versteht sich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:04:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      So ist das halt. Für unqualifizierte Arbeitnehmer gibt es in Deutschland keine Zukunft mehr. Ohne Abi und Studium läuft bald nichts mehr. Für alles andere gibt es demnächst exklusiv Osteuropäer.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:37:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Falsch......

      Hier werden nur noch unqualifizierte Arbeitnehmer eingestellt, weil die viel billiger sind als die "Guten".
      Dadurch spart ein Handwerksbetrieb Geld, damit Steuern an Eichel abgeführt werden können.
      Und die "Kunden" sind sauer, weil nur noch Pappnasen auf den Bau kommen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:46:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das ganze Problem liegt in der unsaeglich hohen Besteuerung und Buerokratie.

      Da helfen auch keine "meisterlosen" Handwerksbetriebe.
      Viele Handwerksbereiche sind heute auch hochtechnisiert, das geht einfach nicht mehr ohne fundierte Ausbildung jenseits der Lehre.

      Die Qualitaet leidet logischerweise unter dem enormen Wettbewerb und dem Kampf ums Ueberleben, in dem viele Handwerksbetriebe stecken.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 12:57:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      also ein krankes handwerk kann sich kein staat leisten.

      daran ist schon die ddr zerbrochen.
      und diese republik wird auch daran zerbrechen.:laugh:

      handwerk bildet aus.
      im handwerk sind noch immer die meisten arbeiter angestellt

      die aussage das nur noch studierte etwas werden können - lachhaft.

      wo werden die noch gebraucht - ohne handwerk - ohne mittelstand.
      wartet mal ab- ihr herren ingeneure - wer soll denn denn noch kaufen oder investieren wenn nicht das handwerk.

      fahrzeuge , maschinen , computer , dienstleistungen .

      wenn wir , die handwerker und mittelständler nicht investieren stehen doch die studierten auf der straße.

      das ganze system basierte bisher darauf das die wirtschaftskraft - die wertschöpfung aus handwerk und mittelstand entsprang.

      das ist gerade nicht mehr der fall - also rezession.
      und das geht noch munter weiter.

      es hängt auch mit der wertschöpfungskette zusammen.
      man muß sich fragen was passiert wenn keiner mehr werte schafft. brauch ich dienstleistungen ???
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:11:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wir haben und hatten(einige sind inzwischen pleite) viele Handwerksbetriebe unter unseren Kunden.
      Von wegen ohne Abi.. Es gibt heutzutage schon viele Meister, die Abi oder Fachhochschulreife und ein anschließendes Betriebswirtschafts-Studium vorzuweisen haben.
      Auch wenn die meisten über das Versagen der Politik klagen, sind die Belastungen durch den Staat in den letzten Jahren eher geringer geworden. Unter Kündigungsschutz oder hohen Löhnen haben Kleinbetriebe in der Regel auch nicht zu leiden. Nur die eigenen Kammern, die ja eigentlich unterstützend wirken sollten, kassieren noch kräftig ab.
      Aber das Hauptproblem liegt wohl eher bei Otto Normalverbraucher, der weniger Geld in der Tasche hat und versucht, dies durch die Beschäftigung von Schwarzarbeitern auszugleichen. Schließlich will man ja nicht auf die Urlaubsreise verzichten.
      Diese Entwicklung wird sich auch durch einen Regierungswechsel nicht mehr ändern lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:26:04
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11
      ....sind die Belastungen durch den Staat in den letzten Jahren eher geringer geworden....

      Das stimmt so nicht.......
      Die Belastungen haben erheblich zugenommen (z.B. Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungen...)

      Den Rest kann ich so unterschreiben, bis auf den Regierungswechsel... Das befürworte ich....;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 13:34:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      durran,
      stimmt so nicht!
      Beschäfigte in der Industrie wird es immer weniger geben.
      Dafür hat der Bereich der Dienstleistung in D einen weltweit einzigartigen Nachholbedarf.
      Problem,wissen die Deutschen überhaupt,was das Wort bedeutet,in der Praxis meine ich?!
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 14:20:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12

      Sorry, aber gerade diese Belastungen waren zu Kohls Zeiten noch um einiges höher!
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 14:46:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bernd,
      wo siehst Du noch große Unterschiede bei der Belastung des Faktors Arbeit von heute im Gegensatz zu Kohl?
      Das "Gemisch" aus RV und KV hat das alte Niveau längst erreicht.
      Durch das permanente Herumschrauben an der Beitragsbemessungsgrenze haben sich diese Belastungen noch weiter verschärft!


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