Wofür werden die Leute vom Bafin eigentlich bezahlt? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.02.03 12:00:17 von
neuester Beitrag 16.02.03 13:35:16 von
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18.04.24 · dpa-AFX |
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Fürs Bildzeitungslesen und damit sie ab und zu eine AdHoc rausbringen?
p.s.:
Das Geld sollte man besser dem Roten Kreuz zukommen lassen.
p.s.:
Das Geld sollte man besser dem Roten Kreuz zukommen lassen.
Du stellst Fragen.
Die sind mit der Überprüfung der Commerzbankaktivtäten voll ausgelastet.
@ fsch
Die werden bezahlt, um etwas zu verwalten, so wie das Arbeitsamt, Einwohnermeldeamt, Finanzamt, AmtAmt, ErdoberflächenBenutzungsAmt, ...
Verwaldung statt Verwaltung!
Die werden bezahlt, um etwas zu verwalten, so wie das Arbeitsamt, Einwohnermeldeamt, Finanzamt, AmtAmt, ErdoberflächenBenutzungsAmt, ...
Verwaldung statt Verwaltung!
Blödsinn. Die haben noch NIE etwas geregelt bekommen, obwohl selbst mit weniger Infos alle Vorgänge klar nachvollziehbar waren.
Werden sicherlich fürs Stillhalten bezahlt. Hoffentlich nicht mehr lange.
Werden sicherlich fürs Stillhalten bezahlt. Hoffentlich nicht mehr lange.
Das sollen die machen
Ziele der deutschen Allfinanzaufsicht
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfolgt im wesentlichen drei Aufsichtsziele: Übergeordnetes Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des gesamten Finanzsektors in Deutschland sicherzustellen. Hieraus lassen sich zwei weitere Ziele ableiten: zum einen die Solvenzsicherung bei Banken, Finanzdienstleistungsinstituten und Versicherungsunternehmen, die in der Vergangenheit vor allem vom BAKred und BAV wahrgenommen wurde, zum anderen der Schutz der Kunden und Anleger.
Ziele der deutschen Allfinanzaufsicht
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfolgt im wesentlichen drei Aufsichtsziele: Übergeordnetes Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des gesamten Finanzsektors in Deutschland sicherzustellen. Hieraus lassen sich zwei weitere Ziele ableiten: zum einen die Solvenzsicherung bei Banken, Finanzdienstleistungsinstituten und Versicherungsunternehmen, die in der Vergangenheit vor allem vom BAKred und BAV wahrgenommen wurde, zum anderen der Schutz der Kunden und Anleger.
wofür werden Analysten bezahlt
Aha. Also doch Stellenstreichung beim Bafin die einzige Alternative.
Das klingt doch nach nem netten Job beim Bafin - hier spricht doch nur der Neid aus Euch
So wirds wohl sein. Besser beim Bafin als arbeitslos.
Ziele der deutschen Allfinanzaufsicht
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfolgt im wesentlichen drei Aufsichtsziele:
Übergeordnetes Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des gesamten Finanzsektors in Deutschland sicherzustellen. Hieraus lassen sich zwei weitere Ziele ableiten:
zum einen die Solvenzsicherung bei Banken, Finanzdienstleistungsinstituten und Versicherungsunternehmen, die in der Vergangenheit vor allem vom BAKred und BAV wahrgenommen wurde,
zum anderen der Schutz der Kunden und Anleger.wenns sein muss
Zusammensetzung des Verwaltungsrats:
http://www.bafin.de/organisation/verwaltungsrat.htm(nur kleinanleger?)
sind es nun drei ziele oder doch fünf oder 1 ziel und zwei abgeleitet
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfolgt im wesentlichen drei Aufsichtsziele:
Übergeordnetes Ziel ist es, die Funktionsfähigkeit des gesamten Finanzsektors in Deutschland sicherzustellen. Hieraus lassen sich zwei weitere Ziele ableiten:
zum einen die Solvenzsicherung bei Banken, Finanzdienstleistungsinstituten und Versicherungsunternehmen, die in der Vergangenheit vor allem vom BAKred und BAV wahrgenommen wurde,
zum anderen der Schutz der Kunden und Anleger.wenns sein muss
Zusammensetzung des Verwaltungsrats:
http://www.bafin.de/organisation/verwaltungsrat.htm(nur kleinanleger?)
sind es nun drei ziele oder doch fünf oder 1 ziel und zwei abgeleitet
Ich glaube, die prüfen die Informationspolitik der Commerzbank wegen der vorzeitigen Veröffentlichungen von Quartalsberichten schon ein Jahr lang, mittlerweile ist man es schon gewöhnt, dass die Ouartalszahlen der Commerzbank über die Ins.iderkanäle bekannt gegeben werden
@ LarsTvede
>> Verwaldung statt Verwaltung!
ne, eher Entwaldung, soviel Papier, wie die produzieren
>> Verwaldung statt Verwaltung!
ne, eher Entwaldung, soviel Papier, wie die produzieren
Wofür
bafin!!! wie der name schon sagt = bin auch flott im nichtstun
gruss
gruss
... dann beschwert Euch doch bei Eichel`s Hans - der ist der Vorgesetzte ...
Habe ich bei der letzten Wahl gemacht oder ist der Erzengel noch MP von Niedersachsen
Im Ernst seit Jahren werden Fehlentwicklungen in der einschlägigen Presse geschildert und der Gesetzgeber kommt mit einem Finanzmarktverschlimmbesserungsgesetz, die Justiz ist in klaren Fällen unfähig oder tut sich schwer. Von Infomatec bis EM.TV ist das hier unterste Kanone.
Bei solchen Kursentwicklungen mit offensichtlicher Vorpositionierung vor News müssen am gleichen Tag die Handschellen klicken. Da ist keine Zeit um Vorermittlungen in aller Seelenruhe zu beginnen, Ergebnisse sind gefragt Da ist Gefahr im Verzug.
Das in Deutschland:O
Im Ernst seit Jahren werden Fehlentwicklungen in der einschlägigen Presse geschildert und der Gesetzgeber kommt mit einem Finanzmarktverschlimmbesserungsgesetz, die Justiz ist in klaren Fällen unfähig oder tut sich schwer. Von Infomatec bis EM.TV ist das hier unterste Kanone.
Bei solchen Kursentwicklungen mit offensichtlicher Vorpositionierung vor News müssen am gleichen Tag die Handschellen klicken. Da ist keine Zeit um Vorermittlungen in aller Seelenruhe zu beginnen, Ergebnisse sind gefragt Da ist Gefahr im Verzug.
Das in Deutschland:O
Bis 16.12.2002 war praktisch schon der komplette Auftragseingang fürs 1. Quartal GJ 2002/2003 (Okt.-Dez.) bekannt. Denn nach dem 16. kommen üblicherweise seltenst noch Aufträge. Und der Umsatz hinkt der Leistung max. noch 1 Woche hinterher. Somit war zum 16.12. schon der Umsatz des Q1 zu über 90% zu bekannt (einfach in die Buchhaltung schauen und die Umsatzkonten abfragen am 16.12. - wenn man ein MIS hat (selbst ohne) wird`s sogar grafisch sofort dargestellt im Vergleich zu den Vorquartalen).
Dennoch hat man folgende AdHoc rausgegeben:
16.12.2002
Die Nordex AG, ein Hersteller von Windkraftanlagen, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr vom 01. Oktober 2001 bis 30. September 2002 ihre Gesamtleistung um 26 Prozent auf rund 445 Mio. Euro erhöhen, nach 354 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz wuchs im Vorjahresvergleich von 347 Mio. um etwa 27 Prozent auf 440 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg von 14,1 Mio. Euro im Vorjahr um 26 Prozent auf rund 17,8 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich aufgrund von Steuereffekten um über 160 Prozent auf rund 20 Mio. Euro oder 0,39 Euro je Aktie, nach 7,5 Mio. Euro oder 0,14 Euro je Aktie im Vorjahr. Zum 30. September 2002 verzeichnete Nordex 48,5 Mio. Euro liquide Mittel und einen positiven operativen Cashflow von 6,9 Mio. Euro.
Den größten Anteil an der Umsatzsteigerung hatte das Geschäft im europäischen Ausland. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs Umsatz hier um rund 77 Prozent auf über 130 Mio. Euro. Das entspricht einem Umsatzanteil von 30 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2002/03 erwartet Nordex einen Anstieg um 18 Prozent bei Umsatz und Gesamtleistung auf rund 520 Mio. Euro. Gleichzeitig soll die Profitabilität der Gruppe steigen. Die geplante EBIT Marge beträgt etwa 4,5 Prozent.
Die Aktien fielen am Freitag um 0,69 Prozent und schlossen bei 2,88 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
NORDEX O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:59 16.12.2002
---------------------
DGAP-Ad hoc: Nordex AG <NDX> deutsch
Schwache Nachfrage belastet Nordex im ersten Quartal
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Schwache Nachfrage belastet Nordex im ersten Quartal Gesamtleistung plus 13 % / Exporte ins europäische Ausland gestiegen
Rostock, 13. Februar 2003. Die Nordex AG erzielte im ersten Quartal ihres neuen Geschäftsjahres (1.10. - 31.12.02) eine Steigerung der Gesamtleistung von rund 13 Prozent auf 108 Mio. Euro (Vorjahr 96 Mio. Euro). Der Umsatz entwickelte sich jedoch schwächer als erwartet. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ging das Umsatzvolumen um etwa 7 Prozent auf rund 89 Mio. Euro zurück (Vorjahr 96 Mio. Euro). Dabei hat sich allerdings der positive Trend ins europäische Ausland fortgesetzt. Hier hat Nordex rund 27 Mio. Euro des Umsatzes erzielt (Vorjahr 5,4 Mio. Euro).
Der Auftragseingang lag mit 67 Mio. Euro unter den Erwartungen der Gesellschaft (Vorjahr 128 Mio. Euro). Die Differenz zum Neugeschäft des Vorjahres erklärt sich in erster Linie durch das Ausbleiben größerer Auslandsaufträge im Quartal. Im Vergleichszeitraum hatte Nordex allein 60 Mio. Euro mit zwei europäischen Großprojekten verbucht. Aktuelle Verhandlungen über größere Windparks ziehen sich derzeit in die Länge. So begrenzte die unklare genehmigungsrechtliche Situation das Wachstum in Frankreich. Erst am 3. Januar 2003 hat der französische Senat klare Verwaltungsvorschriften verabschiedet.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging auf minus 12,4 Mio. Euro zurück (Vorjahr 2,7 Mio. Euro). Bedingt durch das unerwartet geringe Umsatzvolumen sind der Material- und Personalaufwand sowie die sonstigen Betrieblichen Aufwendungen relativ zur Gesamtleistung signifikant gestiegen. Zudem schloß Nordex ein Großprojekt mit einer Ergebnisbelastung von rund 5 Mio. Euro ab.
Die Gesellschaft kündigt an, dass sie mit einem Sofortprogramm die Fixkosten an das geänderte Geschäftsvolumen anpassen wird. Im laufenden Jahr sollen bis zu 150 Stellen gestrichen und die sonstigen Betrieblichen Aufwendungen um 20 Prozent gekürzt werden. Der Stellenabbau wird zum Teil durch Kürzungen bei Fremdarbeitskräften erfolgen und damit auch auf die Materialquote wirken.
Weitere Effekte beim Materialaufwand soll ein bereits eingeleitetes Kostensenkungsprogramm bringen. Dazu gehört die Standardisierung von Produkten, die Einführung neuer Baugruppen und Werkstoffe sowie die weitere Konzentration der Produktreihen auf die wesentlichen Umsatzträger. Dieser Effekt wird nach dem Abbau der Vorräte und dem Auslaufen von Lieferverträgen ab Sommer 2003 wirksam.
Bereits eingeleitet ist eine Verschlankung der Unternehmensstruktur. Unterhalb der AG soll es in Zukunft nur noch die Nordex Energy GmbH sowie die Auslandsgesellschaften als operative Einheiten geben. Gleichzeitig wurde das Unternehmen funktional restrukturiert. Mit diesem Schritt soll zum Beispiel die Projektabwicklung effizienter organisiert werden.
Für das laufende Geschäftsjahr hält Nordex an seiner Planung für die Gesamtleistung in Höhe von 520 Mio. Euro fest. Gewöhnlich erzielt die Gesellschaft aufgrund des zyklischen Geschäftsverlaufes im ersten Quartal rund 20 Prozent der Jahresleistung. Das Jahresergebnis (EBIT) soll rund 3 Mio. Euro erreichen. Dabei strebt Nordex im Jahresdurchschnitt eine Materialquote von etwa 83 Prozent an. Im kommenden Jahr soll die Quote wieder etwa 80 Prozent erreichen, deshalb plant Nordex eine spürbare Ergebnisverbesserung.
Kontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Ralf Peters, Bornbarch 2, 22848 Norderstedt, Tel.: 040/500 98 100, Fax: 040/500 98 333
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.02.2003
---------------------------
Schreibt man das linear fort, so wird`s in Q2 (Jan.-März) maximal noch 50 Mio. Umsatz werden (dadurch evtl. schon Insolvenz). Dadurch werden die angekündigten Entlassungen auch erklärbar.
Dennoch hat man folgende AdHoc rausgegeben:
16.12.2002
Die Nordex AG, ein Hersteller von Windkraftanlagen, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr vom 01. Oktober 2001 bis 30. September 2002 ihre Gesamtleistung um 26 Prozent auf rund 445 Mio. Euro erhöhen, nach 354 Mio. Euro im Vorjahr. Der Umsatz wuchs im Vorjahresvergleich von 347 Mio. um etwa 27 Prozent auf 440 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg von 14,1 Mio. Euro im Vorjahr um 26 Prozent auf rund 17,8 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich aufgrund von Steuereffekten um über 160 Prozent auf rund 20 Mio. Euro oder 0,39 Euro je Aktie, nach 7,5 Mio. Euro oder 0,14 Euro je Aktie im Vorjahr. Zum 30. September 2002 verzeichnete Nordex 48,5 Mio. Euro liquide Mittel und einen positiven operativen Cashflow von 6,9 Mio. Euro.
Den größten Anteil an der Umsatzsteigerung hatte das Geschäft im europäischen Ausland. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs Umsatz hier um rund 77 Prozent auf über 130 Mio. Euro. Das entspricht einem Umsatzanteil von 30 Prozent.
Für das Geschäftsjahr 2002/03 erwartet Nordex einen Anstieg um 18 Prozent bei Umsatz und Gesamtleistung auf rund 520 Mio. Euro. Gleichzeitig soll die Profitabilität der Gruppe steigen. Die geplante EBIT Marge beträgt etwa 4,5 Prozent.
Die Aktien fielen am Freitag um 0,69 Prozent und schlossen bei 2,88 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
NORDEX O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:59 16.12.2002
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DGAP-Ad hoc: Nordex AG <NDX> deutsch
Schwache Nachfrage belastet Nordex im ersten Quartal
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schwache Nachfrage belastet Nordex im ersten Quartal Gesamtleistung plus 13 % / Exporte ins europäische Ausland gestiegen
Rostock, 13. Februar 2003. Die Nordex AG erzielte im ersten Quartal ihres neuen Geschäftsjahres (1.10. - 31.12.02) eine Steigerung der Gesamtleistung von rund 13 Prozent auf 108 Mio. Euro (Vorjahr 96 Mio. Euro). Der Umsatz entwickelte sich jedoch schwächer als erwartet. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres ging das Umsatzvolumen um etwa 7 Prozent auf rund 89 Mio. Euro zurück (Vorjahr 96 Mio. Euro). Dabei hat sich allerdings der positive Trend ins europäische Ausland fortgesetzt. Hier hat Nordex rund 27 Mio. Euro des Umsatzes erzielt (Vorjahr 5,4 Mio. Euro).
Der Auftragseingang lag mit 67 Mio. Euro unter den Erwartungen der Gesellschaft (Vorjahr 128 Mio. Euro). Die Differenz zum Neugeschäft des Vorjahres erklärt sich in erster Linie durch das Ausbleiben größerer Auslandsaufträge im Quartal. Im Vergleichszeitraum hatte Nordex allein 60 Mio. Euro mit zwei europäischen Großprojekten verbucht. Aktuelle Verhandlungen über größere Windparks ziehen sich derzeit in die Länge. So begrenzte die unklare genehmigungsrechtliche Situation das Wachstum in Frankreich. Erst am 3. Januar 2003 hat der französische Senat klare Verwaltungsvorschriften verabschiedet.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging auf minus 12,4 Mio. Euro zurück (Vorjahr 2,7 Mio. Euro). Bedingt durch das unerwartet geringe Umsatzvolumen sind der Material- und Personalaufwand sowie die sonstigen Betrieblichen Aufwendungen relativ zur Gesamtleistung signifikant gestiegen. Zudem schloß Nordex ein Großprojekt mit einer Ergebnisbelastung von rund 5 Mio. Euro ab.
Die Gesellschaft kündigt an, dass sie mit einem Sofortprogramm die Fixkosten an das geänderte Geschäftsvolumen anpassen wird. Im laufenden Jahr sollen bis zu 150 Stellen gestrichen und die sonstigen Betrieblichen Aufwendungen um 20 Prozent gekürzt werden. Der Stellenabbau wird zum Teil durch Kürzungen bei Fremdarbeitskräften erfolgen und damit auch auf die Materialquote wirken.
Weitere Effekte beim Materialaufwand soll ein bereits eingeleitetes Kostensenkungsprogramm bringen. Dazu gehört die Standardisierung von Produkten, die Einführung neuer Baugruppen und Werkstoffe sowie die weitere Konzentration der Produktreihen auf die wesentlichen Umsatzträger. Dieser Effekt wird nach dem Abbau der Vorräte und dem Auslaufen von Lieferverträgen ab Sommer 2003 wirksam.
Bereits eingeleitet ist eine Verschlankung der Unternehmensstruktur. Unterhalb der AG soll es in Zukunft nur noch die Nordex Energy GmbH sowie die Auslandsgesellschaften als operative Einheiten geben. Gleichzeitig wurde das Unternehmen funktional restrukturiert. Mit diesem Schritt soll zum Beispiel die Projektabwicklung effizienter organisiert werden.
Für das laufende Geschäftsjahr hält Nordex an seiner Planung für die Gesamtleistung in Höhe von 520 Mio. Euro fest. Gewöhnlich erzielt die Gesellschaft aufgrund des zyklischen Geschäftsverlaufes im ersten Quartal rund 20 Prozent der Jahresleistung. Das Jahresergebnis (EBIT) soll rund 3 Mio. Euro erreichen. Dabei strebt Nordex im Jahresdurchschnitt eine Materialquote von etwa 83 Prozent an. Im kommenden Jahr soll die Quote wieder etwa 80 Prozent erreichen, deshalb plant Nordex eine spürbare Ergebnisverbesserung.
Kontakt: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Ralf Peters, Bornbarch 2, 22848 Norderstedt, Tel.: 040/500 98 100, Fax: 040/500 98 333
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 13.02.2003
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