Frankreich Top... Deutschland Flop - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.02.03 10:29:39 von
neuester Beitrag 19.02.03 09:01:37 von
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ID: 697.784
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Den Genossen hier im Board fällt anscheinend nichts mehr ein....
Sie haben wohl erkannt, dass Schröder die deutsche Aussenpolitik schwer beschädigt hat.
Also wird hier der Versuch gemacht, mit der französischen Aussenpolitik zu Punkten.
Ich bin mal gespannt wie lange das gut geht.....
Frankreich hat sich in dieser Irak-Krise clever verhalten.
Wir haben mit Schröder und Co die größten Dilettanten ins Rennen geschickt.
Armes Deutschland, das wird noch bitter.....
Sie haben wohl erkannt, dass Schröder die deutsche Aussenpolitik schwer beschädigt hat.
Also wird hier der Versuch gemacht, mit der französischen Aussenpolitik zu Punkten.
Ich bin mal gespannt wie lange das gut geht.....
Frankreich hat sich in dieser Irak-Krise clever verhalten.
Wir haben mit Schröder und Co die größten Dilettanten ins Rennen geschickt.
Armes Deutschland, das wird noch bitter.....
#1
was wollt ihr denn ? Vielleicht kriegen wir ihn so endlich los
was wollt ihr denn ? Vielleicht kriegen wir ihn so endlich los
France - La Grande Nation et diplomatique exquis bon
Und hier ein Suchbild....
2 Staatsmänner und 2 Trottel.... Na wer weiß es ??
2 Staatsmänner und 2 Trottel.... Na wer weiß es ??
Besser kann ich es auch nicht sagen!
Von Carl Graf Hohenthal
Vorrangige Aufgabe der Bundesregierung ist es, für Frieden und Wohlstand Deutschlands zu sorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben seit dem Krieg alle Bundesregierungen daran gearbeitet, Deutschland fest in der Nato und der EU einzubetten. Besondere Bedeutung wurde aus historischen Erfahrungen den guten Beziehungen zu Amerika und Frankreich beigemessen.
Die derzeitige Bundesregierung unter Gerhard Schröder hat das über Jahrzehnte Geschaffene binnen weniger Monate zerstört. Die Nato steht vor einer Zerreißprobe, und die Beziehungen zu Amerika sind auf dem Nullpunkt. Auch wenn er jetzt Einigkeit demonstriert, hat Schröder das Verhältnis zu Frankreich schon in seiner ersten Legislaturperiode schwer beschädigt. Damit ist das Verhältnis zu diesem wichtigen Partner letztlich unklar. Deutschland gilt in der ganzen Welt wieder als unberechenbar. Auf diesen Staat kann keiner bauen, und die anderen Mächte - auch Frankreich, das jetzt angeblich fest an der Seite Schröders steht - werden uns das spüren lassen.
Das politische Durcheinander der vergangenen drei Tage zeigt, dass die Bundesregierung kopf- und planlos handelt. In dem ganzen Chaos wird nicht einmal deutlich, welches Ziel sie eigentlich verfolgt. Frieden? Er wird durch die bedenkenlose Beschädigung der Nato nicht sicherer. Keine Soldaten in den Irak? Als höchstgefährdete Blauhelm-Truppe kann sich Schröder die Bundeswehr jetzt dort sehr wohl vorstellen, obwohl die deutsche Armee schon für ihre derzeitigen Aufgaben kaum gerüstet ist. Diese Vorgänge sind in ihrer politischen Verantwortungslosigkeit kaum zu überbieten. Schröder mag sich darauf hinausreden wollen, dass er die Interessen der breiten Öffentlichkeit vertritt, die gegen den Krieg im Irak demonstriert. Die Strasse darf freilich nie zum politischer Ratgeber werden.
Nach zwei Weltkriegen ist die friedliebende Haltung der Deutschen natürlich ehrenwert. Doch die Friedensdemonstranten können nicht ermessen, was eigentlich alles auf dem Spiel steht. Denn für die Bundesregierung muss es vor allem um Deutschlands Rolle in der Welt gehen und weniger um den Irak.
Es ist deutlich geworden, dass Schröder weder auf der Grundlage historischer Kenntnisse, noch auf der Basis eines gesellschaftlichen Wertekanons agiert, sondern nur seine persönlichen Machtinteressen verfolgt. Dabei ist er nicht einmal darin erfolgreich, wie die jüngsten Landtagswahlen, der Streit in der Partei und die neuesten Meinungsumfragen zeigen.
Kein Bundeskanzler hat diesem Land, ja, mehr noch, dem Frieden in der Welt je so geschadet. Schröder ist für Deutschland nicht mehr tragbar.
Von Carl Graf Hohenthal
Vorrangige Aufgabe der Bundesregierung ist es, für Frieden und Wohlstand Deutschlands zu sorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben seit dem Krieg alle Bundesregierungen daran gearbeitet, Deutschland fest in der Nato und der EU einzubetten. Besondere Bedeutung wurde aus historischen Erfahrungen den guten Beziehungen zu Amerika und Frankreich beigemessen.
Die derzeitige Bundesregierung unter Gerhard Schröder hat das über Jahrzehnte Geschaffene binnen weniger Monate zerstört. Die Nato steht vor einer Zerreißprobe, und die Beziehungen zu Amerika sind auf dem Nullpunkt. Auch wenn er jetzt Einigkeit demonstriert, hat Schröder das Verhältnis zu Frankreich schon in seiner ersten Legislaturperiode schwer beschädigt. Damit ist das Verhältnis zu diesem wichtigen Partner letztlich unklar. Deutschland gilt in der ganzen Welt wieder als unberechenbar. Auf diesen Staat kann keiner bauen, und die anderen Mächte - auch Frankreich, das jetzt angeblich fest an der Seite Schröders steht - werden uns das spüren lassen.
Das politische Durcheinander der vergangenen drei Tage zeigt, dass die Bundesregierung kopf- und planlos handelt. In dem ganzen Chaos wird nicht einmal deutlich, welches Ziel sie eigentlich verfolgt. Frieden? Er wird durch die bedenkenlose Beschädigung der Nato nicht sicherer. Keine Soldaten in den Irak? Als höchstgefährdete Blauhelm-Truppe kann sich Schröder die Bundeswehr jetzt dort sehr wohl vorstellen, obwohl die deutsche Armee schon für ihre derzeitigen Aufgaben kaum gerüstet ist. Diese Vorgänge sind in ihrer politischen Verantwortungslosigkeit kaum zu überbieten. Schröder mag sich darauf hinausreden wollen, dass er die Interessen der breiten Öffentlichkeit vertritt, die gegen den Krieg im Irak demonstriert. Die Strasse darf freilich nie zum politischer Ratgeber werden.
Nach zwei Weltkriegen ist die friedliebende Haltung der Deutschen natürlich ehrenwert. Doch die Friedensdemonstranten können nicht ermessen, was eigentlich alles auf dem Spiel steht. Denn für die Bundesregierung muss es vor allem um Deutschlands Rolle in der Welt gehen und weniger um den Irak.
Es ist deutlich geworden, dass Schröder weder auf der Grundlage historischer Kenntnisse, noch auf der Basis eines gesellschaftlichen Wertekanons agiert, sondern nur seine persönlichen Machtinteressen verfolgt. Dabei ist er nicht einmal darin erfolgreich, wie die jüngsten Landtagswahlen, der Streit in der Partei und die neuesten Meinungsumfragen zeigen.
Kein Bundeskanzler hat diesem Land, ja, mehr noch, dem Frieden in der Welt je so geschadet. Schröder ist für Deutschland nicht mehr tragbar.
jaujau und tegtmeier = absolut conform!
"Schröder ist der schlechteste Kanzler seit dem zweiten Weltkrieg" - stand irgendwo in der zeitung - (welt oder so...)
el torro: ich hoffe auch das er das nicht übersteht!
"Schröder ist der schlechteste Kanzler seit dem zweiten Weltkrieg" - stand irgendwo in der zeitung - (welt oder so...)
el torro: ich hoffe auch das er das nicht übersteht!
Bitte nennt mir mal, aus den Reihen der CDU/CSU einen Politiker mit staatsmännischen Führungsqualitäten.
Ich werde auf der Suche nach Jahren bei der CDU/CSU nicht fündig.
Ich werde auf der Suche nach Jahren bei der CDU/CSU nicht fündig.
#8
Tse Tse Tse....verzweifelt...???
Tse Tse Tse....verzweifelt...???
#8
stimmt auch wieder Wo gibt es denn bei uns überhaupt noch was brauchbares ? Ich bin dafür das wir Bill Clinton importieren per Greencard.
stimmt auch wieder Wo gibt es denn bei uns überhaupt noch was brauchbares ? Ich bin dafür das wir Bill Clinton importieren per Greencard.
Hallo Schnellschuss,
dass der Artikel nicht von mir ist, geht ja wohl klar aus der Überschrift hervor. Er trifft aber den Nagel genau auf den Kopf und mir ist nicht wohl dabei, von solch einem dilettantischen Kanzler vertreten zu werden.
dass der Artikel nicht von mir ist, geht ja wohl klar aus der Überschrift hervor. Er trifft aber den Nagel genau auf den Kopf und mir ist nicht wohl dabei, von solch einem dilettantischen Kanzler vertreten zu werden.
#11 jau.....
Vor allem was muß der für Berater haben... die haben wohl alle keine Ahnung ...
Vor allem was muß der für Berater haben... die haben wohl alle keine Ahnung ...
eben!!! so geht es mir nämlich auch!
wer weiß was der aus machtgeilheit und profilsucht noch alles anstellt!
wer weiß was der aus machtgeilheit und profilsucht noch alles anstellt!
#12 + 13
seid doch froh darüber wie es abgelaufen ist, der Krieg kommt und damit steigt die Chance das ein Misstrauensantrag im Bundestag nun mit Hilfe der pazifistischen SPD und Grünenabgeordneten klappt. Ist doch besser als den nochmal 3 Jahre zu ertragen, sofern es die Waschlappen der Union fertigbringen einen solchen Antrag im Bundestag zu stellen.
seid doch froh darüber wie es abgelaufen ist, der Krieg kommt und damit steigt die Chance das ein Misstrauensantrag im Bundestag nun mit Hilfe der pazifistischen SPD und Grünenabgeordneten klappt. Ist doch besser als den nochmal 3 Jahre zu ertragen, sofern es die Waschlappen der Union fertigbringen einen solchen Antrag im Bundestag zu stellen.
#14
Ich wollte keinen Krieg.... aber diese Aussenpolitik und das Verhalten dieser Regierung steuert auf einen solchen...
Ich wollte keinen Krieg.... aber diese Aussenpolitik und das Verhalten dieser Regierung steuert auf einen solchen...
Es gab mal den Begriff "Wändehälse" ...
Diese Regierung ist dann ein grosser Propeller...
Aber die drehen sich so schnell, dass man absolut nicht die Richtung erkennen kann...
Tse Tse Tse ...
Diese Regierung ist dann ein grosser Propeller...
Aber die drehen sich so schnell, dass man absolut nicht die Richtung erkennen kann...
Tse Tse Tse ...
Hallo jaujau,
jetzt verstehe ich auch warum gestern @schmutz24 gegen uns im M_B_S thread amok gelaufen ist!
jetzt verstehe ich auch warum gestern @schmutz24 gegen uns im M_B_S thread amok gelaufen ist!
Tja Albatossa so siehts aus...
Bin mal gespannt was noch so alles auf uns zukommt....
Bin mal gespannt was noch so alles auf uns zukommt....
#18
vielleicht deutsche Soldaten in der ersten Angriffswelle ?
vielleicht deutsche Soldaten in der ersten Angriffswelle ?
#19
Warum nicht.....???
Schröder hat doch Soldaten im Kosovo, Mazedonien, Afghanistan, am Horn von Afrika, usw. usw...
Wenn er den Deppen hier erzählt, dass das Wichtig ist, dann schreiben sich gleich die ersten seiner Genossen ein.
Die merken es nicht einmal wenn der Kanzler zu Ihnen sagt.
Warum nicht.....???
Schröder hat doch Soldaten im Kosovo, Mazedonien, Afghanistan, am Horn von Afrika, usw. usw...
Wenn er den Deppen hier erzählt, dass das Wichtig ist, dann schreiben sich gleich die ersten seiner Genossen ein.
Die merken es nicht einmal wenn der Kanzler zu Ihnen sagt.
Der talentierte Monsieur Chirac
http://www.spiegel.de/politik/europa/0,1518,236644,00.html
The winner is ...... Chirac....
Loser ...... Schröder..
Zitat : ....Am schwächsten ist Deutschlands Position nach der Brüsseler Erklärung. Aber war sie wirklich jemals stark?....
Tse Tse Tse...
http://www.spiegel.de/politik/europa/0,1518,236644,00.html
The winner is ...... Chirac....
Loser ...... Schröder..
Zitat : ....Am schwächsten ist Deutschlands Position nach der Brüsseler Erklärung. Aber war sie wirklich jemals stark?....
Tse Tse Tse...
Der Wandel in der deutschen Irakpolitik unter der Regierung Schröder und Fischer!
Bundeskanzler Gerhard Schröder am 3. August bei einer Wahlkampfveranstaltung in Hannover:
"Ich kann nur davor warnen, ohne an die politischen Folgen zu denken und ohne eine politische Konzeption für den gesamten Nahen Osten zu haben, jetzt über Krieg im Irak zu diskutieren. Derjenige, der irgendwo reingeht, muss sehr genau wissen, was er dort will und wie er wieder rauskommt."
Außenminister Joschka Fischer (Grüne) am 3. August im ZDF:
"Zu meinen, einen Regierungswechsel mit bewaffneter Intervention in Bagdad herbeiführen zu müssen, halte ich für eine falsche Prioritätensetzung."
Schröder bei einer Wahlkampfveranstaltung am 5. August in Hannover:
"Wir sind zu Solidarität bereit. Aber dieses Land wird unter meiner Führung für Abenteuer nicht zur Verfügung stehen."
Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) am 29. August zur "Berliner Zeitung":
"Wenn die Gefahr besteht, dass unsere Soldaten (in Kuweit) in eine kriegerische Auseinandersetzung gegen den Irak verwickelt würden, wäre das durch den Bundestagsbeschluss nicht mehr gedeckt. Dann müssten sie abgezogen werden."
Schröder am 4. September in Berlin:
"Es bleibt dabei: Unter meiner Führung wird sich Deutschland an einer Intervention im Irak nicht beteiligen."
Schröder am 11. Dezember in der ARD:
"Die Bündnisverpflichtungen werden erfüllt (...), und das bedeutet natürlich auch, dass zum Schutze des Bündnisgebietes (...) auch Awacs-Flugzeuge mit deutschen Soldaten besetzt sein werden."
Fischer im SPIEGEL (30. Dezember) auf die Frage, ob Deutschland im Uno-Sicherheitsrat gegen einen Irak-Krieg stimmen wird:
"Das kann niemand vorhersagen, da keiner weiß, wie und unter welchen Begleitumständen der Sicherheitsrat sich hiermit befassen wird. Fest steht, dass wir uns militärisch an einer Intervention nicht beteiligen."
Fischer am 20. Januar im Weltsicherheitsrat:
"Wir fürchten neben fatalen Konsequenzen für die langfristige regionale Stabilität auch mögliche negative Folgen für den gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus."
Schröder am 21. Januar auf einer SPD-Kundgebung im niedersächsischen Goslar:
"Rechnet nicht damit, dass Deutschland einer den Krieg legitimierenden Resolution zustimmen wird. Rechnet nicht damit! Nein zum Krieg im Irak"
Aus einer gemeinsamen Erklärung von Deutschland, Russland und Frankreich zum Irak vom 10. Februar:
"Es gibt noch eine Alternative zum Krieg. Der Einsatz von Gewalt kann nur ein letztes Mittel darstellen."
Schröder am 13. Februar in seiner Regierungserklärung im Bundestag zum Irak-Konflikt:
"Der Irak wird von einem Diktator beherrscht, den jeder von uns lieber heute als morgen los werden würde."
"Wir können den Irak entwaffnen - ohne Krieg."
Schröder am 17. Februar nach dem EU-Gipfel in Brüssel über die deutsche Irak-Position:
"Weil wir wirklich - ich darf es mal pathetisch sagen - mit jeder Faser des Herzens daran hängen, den Frieden zu bewahren, und dafür auch kämpfen wollen."
Aus der gemeinsamen Erklärung der EU-Staats- und Regierungschefs zum Irak vom 17. Februar:
"Krieg ist nicht unvermeidlich. Gewalt sollte nur als letztes Mittel eingesetzt werden."
Schröder am 17. Februar nach dem EU-Gipfel:
"Die grundsätzliche Position der Bundesregierung hat sich nicht geändert."
Bundeskanzler Gerhard Schröder am 3. August bei einer Wahlkampfveranstaltung in Hannover:
"Ich kann nur davor warnen, ohne an die politischen Folgen zu denken und ohne eine politische Konzeption für den gesamten Nahen Osten zu haben, jetzt über Krieg im Irak zu diskutieren. Derjenige, der irgendwo reingeht, muss sehr genau wissen, was er dort will und wie er wieder rauskommt."
Außenminister Joschka Fischer (Grüne) am 3. August im ZDF:
"Zu meinen, einen Regierungswechsel mit bewaffneter Intervention in Bagdad herbeiführen zu müssen, halte ich für eine falsche Prioritätensetzung."
Schröder bei einer Wahlkampfveranstaltung am 5. August in Hannover:
"Wir sind zu Solidarität bereit. Aber dieses Land wird unter meiner Führung für Abenteuer nicht zur Verfügung stehen."
Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) am 29. August zur "Berliner Zeitung":
"Wenn die Gefahr besteht, dass unsere Soldaten (in Kuweit) in eine kriegerische Auseinandersetzung gegen den Irak verwickelt würden, wäre das durch den Bundestagsbeschluss nicht mehr gedeckt. Dann müssten sie abgezogen werden."
Schröder am 4. September in Berlin:
"Es bleibt dabei: Unter meiner Führung wird sich Deutschland an einer Intervention im Irak nicht beteiligen."
Schröder am 11. Dezember in der ARD:
"Die Bündnisverpflichtungen werden erfüllt (...), und das bedeutet natürlich auch, dass zum Schutze des Bündnisgebietes (...) auch Awacs-Flugzeuge mit deutschen Soldaten besetzt sein werden."
Fischer im SPIEGEL (30. Dezember) auf die Frage, ob Deutschland im Uno-Sicherheitsrat gegen einen Irak-Krieg stimmen wird:
"Das kann niemand vorhersagen, da keiner weiß, wie und unter welchen Begleitumständen der Sicherheitsrat sich hiermit befassen wird. Fest steht, dass wir uns militärisch an einer Intervention nicht beteiligen."
Fischer am 20. Januar im Weltsicherheitsrat:
"Wir fürchten neben fatalen Konsequenzen für die langfristige regionale Stabilität auch mögliche negative Folgen für den gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus."
Schröder am 21. Januar auf einer SPD-Kundgebung im niedersächsischen Goslar:
"Rechnet nicht damit, dass Deutschland einer den Krieg legitimierenden Resolution zustimmen wird. Rechnet nicht damit! Nein zum Krieg im Irak"
Aus einer gemeinsamen Erklärung von Deutschland, Russland und Frankreich zum Irak vom 10. Februar:
"Es gibt noch eine Alternative zum Krieg. Der Einsatz von Gewalt kann nur ein letztes Mittel darstellen."
Schröder am 13. Februar in seiner Regierungserklärung im Bundestag zum Irak-Konflikt:
"Der Irak wird von einem Diktator beherrscht, den jeder von uns lieber heute als morgen los werden würde."
"Wir können den Irak entwaffnen - ohne Krieg."
Schröder am 17. Februar nach dem EU-Gipfel in Brüssel über die deutsche Irak-Position:
"Weil wir wirklich - ich darf es mal pathetisch sagen - mit jeder Faser des Herzens daran hängen, den Frieden zu bewahren, und dafür auch kämpfen wollen."
Aus der gemeinsamen Erklärung der EU-Staats- und Regierungschefs zum Irak vom 17. Februar:
"Krieg ist nicht unvermeidlich. Gewalt sollte nur als letztes Mittel eingesetzt werden."
Schröder am 17. Februar nach dem EU-Gipfel:
"Die grundsätzliche Position der Bundesregierung hat sich nicht geändert."
Rot-Grün rudert schon wieder zurück
http://www.welt.de/data/2003/02/19/43405.html
Da ist es ja im Hühnerstall ruhiger, wenn der Fuchs einbricht.....
Was wollen die eigentlich ????
http://www.welt.de/data/2003/02/19/43405.html
Da ist es ja im Hühnerstall ruhiger, wenn der Fuchs einbricht.....
Was wollen die eigentlich ????
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