Deutschlands intelligenteste Menschen: Hans Eichel und Gerhard Schröder - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.02.03 21:14:29 von
neuester Beitrag 03.05.03 18:53:46 von
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[/b]Die Lüge brachte Menschen die Intelligenz[/b]
Der Zwang zu schwindeln trieb die Evolution des Gehirns voran – Soziales Verhalten braucht auch Täuschung
von Kim Brandenburger
Berlin - Mensch und Affe unterscheiden sich in ihrem Erbgut nur geringfügig. Auch teilen sie die Fähigkeit zu kulturellen Leistungen. Wie der Mensch nutzt der Affe Werkzeuge, wenn auch nur sehr einfache. Was dem Menschen den entscheidenden Vorsprung vor den Affen verschaffte, ist möglicherweise seine Fähigkeit zu lügen. Der Mensch verdankte die Vergrößerung seines Gehirns im Endeffekt dem evolutionären Druck, immer raffinierter schwindeln zu können, heißt es in einem Beitrag des Magazins „Gehirn & Geist“.
Neue Befunde der Gehirnforschung bestätigen jedenfalls, dass Lügen eine beachtliche intellektuelle Leistung ist. Der US-Forscher Daniel Langlebens von der Pennsylvania School of Medicine in Philadelphia hat in seinen Experimenten mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) gezeigt, dass sich die Aktivität in bestimmten Hirnbereichen immer dann signifikant erhöhte, wenn die Versuchspersonen logen.
Besonders auffällig war der Aktivitätsanstieg im vorderen Gyrus cinguli und in der präfrontalen Großhirnrinde. Beide Bereiche bestimmen wesentlich mit, welche Gedächtnisinhalte letztlich ins Bewusstsein gelangen. Der erste Bereich steuert die Aufmerksamkeit und dient der Impulskontrolle. Im zweiten sitzt die hemmende Instanz des Gehirns. Langlebens: „Offensichtlich muss man, um eine Lüge auszusprechen, etwas unterdrücken. Und dieses Etwas ist dann wohl die Wahrheit.“ Das lege die Vermutung nahe, dass Aufrichtigkeit sozusagen der kognitive Normalzustand sei.
Doch: „Der Beste muss mitunter lügen. Zuweilen tut er’s mit Vergnügen“, wusste schon der Dichter Wilhelm Busch. Wer beim Lügen bislang ein schlechtes Gewissen hat, kann sich also nun beruhigt zurücklehnen. Denn Lügen ist offensichtlich ein essenzieller Bestandteil der sozialen Intelligenz des Menschen. Die Forschung nimmt damit der Lüge allmählich ihren negativen Nimbus. Viele Anthropologen meinen, das so ausgeprägte menschliche Talent für subtile Finten und gerissene Betrügereien sei keineswegs eine bedauerliche Fähigkeit. „Die Wahrheit zu sagen ist moralisch überbewertet“, meint der Philosoph und Erziehungswissenschaftler David Nyberg von der University of New York. „Ohne Täuschung und Irreführung wäre unser komplexes Beziehungsleben völlig undenkbar.“
Bei alledem weiß die Forschung auch, dass Lügen vor allem dem persönlichen Profit und der Übervorteilung anderer dient, konstatiert der „Geist & Gehirn“-Beitrag. Die neue Kenntnis erteile auch kaum eine Absolution für Betrügereien mit krimineller Absicht. „Die moralische Beurteilung des Lügners kann uns die Wissenschaft nicht abnehmen.“ So werden denn in anderen Darstellungen der Lügenproblematik auch ethische und praktische Aspekte berücksichtigt. Zum Beispiel die so genannte Schadenslüge, mit der zwar keine kriminelle Absicht verbunden zu sein braucht, mit der aber ein anderer Mensch geschädigt wird, wenn vielleicht auch nur immateriell.
Eine Analyse in der neuesten Ausgabe der in Berlin erscheinenden evangelischen Zeitschrift „Zeitzeichen“ erwähnt die Nutzlüge. Das ist eine Lüge, die zum Nutzen eines anderen geschieht, aber durchaus nicht unproblematisch ist. Dabei besteht die Gefahr, dass die Erwartung des anderen enttäuscht wird. Wenn er Wahrheit erwartet, soll man dem entsprechen? Ärzte befinden sich Patienten gegenüber gelegentlich in diesem Dilemma. Eine Äußerung des russischen Dichters Maxim Gorki fügt dem Thema Lüge eine psychologische Dimension hinzu: „Die Lüge ist die Religion der Knechte und Herren, die Wahrheit ist die Gottheit der freien Menschen.“
Artikel erschienen am 19. Feb 2003
.............
Disclaimer: Achtung, mein Threat war als erheiternde Satire gemeint, gell.....
H_S
Der Zwang zu schwindeln trieb die Evolution des Gehirns voran – Soziales Verhalten braucht auch Täuschung
von Kim Brandenburger
Berlin - Mensch und Affe unterscheiden sich in ihrem Erbgut nur geringfügig. Auch teilen sie die Fähigkeit zu kulturellen Leistungen. Wie der Mensch nutzt der Affe Werkzeuge, wenn auch nur sehr einfache. Was dem Menschen den entscheidenden Vorsprung vor den Affen verschaffte, ist möglicherweise seine Fähigkeit zu lügen. Der Mensch verdankte die Vergrößerung seines Gehirns im Endeffekt dem evolutionären Druck, immer raffinierter schwindeln zu können, heißt es in einem Beitrag des Magazins „Gehirn & Geist“.
Neue Befunde der Gehirnforschung bestätigen jedenfalls, dass Lügen eine beachtliche intellektuelle Leistung ist. Der US-Forscher Daniel Langlebens von der Pennsylvania School of Medicine in Philadelphia hat in seinen Experimenten mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT) gezeigt, dass sich die Aktivität in bestimmten Hirnbereichen immer dann signifikant erhöhte, wenn die Versuchspersonen logen.
Besonders auffällig war der Aktivitätsanstieg im vorderen Gyrus cinguli und in der präfrontalen Großhirnrinde. Beide Bereiche bestimmen wesentlich mit, welche Gedächtnisinhalte letztlich ins Bewusstsein gelangen. Der erste Bereich steuert die Aufmerksamkeit und dient der Impulskontrolle. Im zweiten sitzt die hemmende Instanz des Gehirns. Langlebens: „Offensichtlich muss man, um eine Lüge auszusprechen, etwas unterdrücken. Und dieses Etwas ist dann wohl die Wahrheit.“ Das lege die Vermutung nahe, dass Aufrichtigkeit sozusagen der kognitive Normalzustand sei.
Doch: „Der Beste muss mitunter lügen. Zuweilen tut er’s mit Vergnügen“, wusste schon der Dichter Wilhelm Busch. Wer beim Lügen bislang ein schlechtes Gewissen hat, kann sich also nun beruhigt zurücklehnen. Denn Lügen ist offensichtlich ein essenzieller Bestandteil der sozialen Intelligenz des Menschen. Die Forschung nimmt damit der Lüge allmählich ihren negativen Nimbus. Viele Anthropologen meinen, das so ausgeprägte menschliche Talent für subtile Finten und gerissene Betrügereien sei keineswegs eine bedauerliche Fähigkeit. „Die Wahrheit zu sagen ist moralisch überbewertet“, meint der Philosoph und Erziehungswissenschaftler David Nyberg von der University of New York. „Ohne Täuschung und Irreführung wäre unser komplexes Beziehungsleben völlig undenkbar.“
Bei alledem weiß die Forschung auch, dass Lügen vor allem dem persönlichen Profit und der Übervorteilung anderer dient, konstatiert der „Geist & Gehirn“-Beitrag. Die neue Kenntnis erteile auch kaum eine Absolution für Betrügereien mit krimineller Absicht. „Die moralische Beurteilung des Lügners kann uns die Wissenschaft nicht abnehmen.“ So werden denn in anderen Darstellungen der Lügenproblematik auch ethische und praktische Aspekte berücksichtigt. Zum Beispiel die so genannte Schadenslüge, mit der zwar keine kriminelle Absicht verbunden zu sein braucht, mit der aber ein anderer Mensch geschädigt wird, wenn vielleicht auch nur immateriell.
Eine Analyse in der neuesten Ausgabe der in Berlin erscheinenden evangelischen Zeitschrift „Zeitzeichen“ erwähnt die Nutzlüge. Das ist eine Lüge, die zum Nutzen eines anderen geschieht, aber durchaus nicht unproblematisch ist. Dabei besteht die Gefahr, dass die Erwartung des anderen enttäuscht wird. Wenn er Wahrheit erwartet, soll man dem entsprechen? Ärzte befinden sich Patienten gegenüber gelegentlich in diesem Dilemma. Eine Äußerung des russischen Dichters Maxim Gorki fügt dem Thema Lüge eine psychologische Dimension hinzu: „Die Lüge ist die Religion der Knechte und Herren, die Wahrheit ist die Gottheit der freien Menschen.“
Artikel erschienen am 19. Feb 2003
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Disclaimer: Achtung, mein Threat war als erheiternde Satire gemeint, gell.....
H_S
Ich bin ein Laubfrosch!
„Der Beste muss mitunter lügen"
Dann kann man zu Gerd und Hans nur noch sagen, Ihr Zwei seid nicht mehr übertreffbar.
Dann kann man zu Gerd und Hans nur noch sagen, Ihr Zwei seid nicht mehr übertreffbar.
Pinoccios mit Nasen
bis in die nächste Galaxis
bis in die nächste Galaxis
Leute, der Gerd Schröder sang grad ein Lied im Radio!
Seit wann singt den der ?
"Alles wird gut" ist der Titel des Liedes!
Habt Ihr das schon gehört?
Irre komisch!
Allein dieser Titel - ein Brüller!
Wo doch jeder weiß dass durch Schröder noch nie was gut wurde.
Ich hätt mich totlachen können.
Seit wann singt den der ?
"Alles wird gut" ist der Titel des Liedes!
Habt Ihr das schon gehört?
Irre komisch!
Allein dieser Titel - ein Brüller!
Wo doch jeder weiß dass durch Schröder noch nie was gut wurde.
Ich hätt mich totlachen können.
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