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    Falls diese Studie stimmt.. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.03 18:56:18 von
    neuester Beitrag 02.06.03 00:09:41 von
    Beiträge: 17
    ID: 699.334
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      Avatar
      schrieb am 20.02.03 18:56:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist das echt ein Armutszeugnis für aktiv gemanagte Fonds. In der extremen Baisse der letzten Jahre war es eigentlich nicht sehr schwer, zumindest etwas besser als die Benchmark abzuschneiden:


      Während einer dynamischen Hausse haben es Fondsmanager objektiv schwer, mit ihrer jeweiligen Benchmark mitzuhalten, geschweige denn, Vergleichsindizes im Wertzuwachs zu überbieten. Die breite Diversifikation bei Fonds ist unter anderem ein Manko in der Hausse, soll aber dafür dauerhaft das Risiko für den Anleger senken.

      Doch auch diese Aufgabe erfüllen nur die wenigsten Fondsmanager, hat eine Untersuchung von FondsConsult ergeben. FondsConsult, eine auf das Portfoliomanagement mit Fonds spezialisierte Gesellschaft, hat die Leistung von Aktienfonds in den wichtigen Kategorien International, Europa und USA in einer Studie ausgewertet.

      Das Ergebnis: In der Hausse von 1997 bis 1999 übertrafen immerhin gut 37 Prozent der begutachteten Fonds mit Anlageschwerpunkt Europa und International die Benchmark. Bei US-Fonds waren es nur 26 Prozent.

      In der Baisse von 2000 bis 2002 verbesserte sich die Bilanz nur bei den US-Fonds mit einem Anstieg auf knapp 30 Prozent. Dagegen übertrafen in der Kategorie Europa nur noch 19,8 Prozent der Profis den Markt, International waren es 26 Prozent.

      Wenn nur jeder 4. oder 5. Fonds in der verheerendsten Baisse der letzten Jahrzehnte besser abschneidet als der Markt, fragt der Anleger zu Recht: Wozu das ganze? Die Zahlen verdeutlichen, dass Fondssparer die Entscheidung für ein Investment nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten. Es gilt, in Ruhe möglichst gute Aktienfonds mit konsistenten Leistungen zu ermitteln. Stock-World wird wie gehabt versuchen, Sie bei dieser Aufgabe effektiv zu unterstützen.

      © 20.02.2003 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 19:01:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hey, Du bist wohl nicht ganz up to date? Die stellen jetzt auf SW um, da kann dann nix mehr schief gehen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 19:05:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Irgendwo habe ich mal gelesen, man solle nur 5% seines Kapitals riskieren.

      Wenn ich gleich 5% beim Ausgabeaufschlag zum Fenster rausschmeiße, warum soll ich dann Fonds kaufen???


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 19:20:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      .....Es gilt, in Ruhe möglichst gute Aktienfonds mit konsistenten Leistungen zu ermitteln....

      hi warum überhaupt Aktienfonds ?

      http://www.secura-way.com/investment


      zu dem "....Leistungen ..." ob Vermögens Berater oder Fondsmanager (hier sprech ich von den Investmenst oben ) haben Ihren Preis (Gewinnbeteiligung) doch die Wertentwicklung entschädigt dies !:p
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 19:30:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es gibt Superfonds ohne Ausgabeaufschlag.

      Davon einer 1. von 189 ab 1/2002(voll investiert).

      Platzierungen von zwei deutschen Indexfonds seit Anfang 2002:

      Dax30 75. von 95
      Nemax50 28. von 28

      Stand 14.02.03

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      Avatar
      schrieb am 21.02.03 08:54:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Fondsworld macht mit fragwürdigen Aussagen Werbung für sich hier im Board.

      Kann man diesen Blödsinn nicht stoppen ?
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 10:40:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Fangen wir mal damit an: ja, stimmt, viele Fondsmanager haben die entsprechenden Indices nicht geschlagen. ABER
      1.) Welcher Priatanleger war besser (halt! jetzt nicht nur sagen, ich hab höhere Rendite, sondern wie war denn das Risiko? Die meisten können das nicht berechnen, aber wenn auch nur 15% Optionsscheine dabei waren, ist es schon nicht mehr vergleichbar mit irgendeinem Fonds)

      2. Bei diesen Beurteilungen ist zu berücksichtigen, dass Fondsconsult möglicherweise nicht die Indices zum Vergleich genommen hat, die die Fonds anstreben. Nehmen wir ein Beispiel: ein Deutscher Aktienfonds, der den Nemax nachbilden soll und seit 2000 nur 70% verloren hat ist super. WEnn man ihn jedoch in einer Studie gegenüber dem Dax sieht, hat er deutlich underperformt. Ich kenne die Studie von Fondsconsult nicht in ihren Details, daher weiß ich nicht, ob sie diese Faktoren berücksichtigt haben oder auch nur berücksichtigen konnten.

      3. Jeder Fonds hat Kosten (Verwaltungsvergütung für die Fondsgesellschaft, Transaktionskosten, Steuereffekte in der Renditeberechnung (ziemlich gering zugegeben, aber vorhanden), sonstige Kosten) die einen Index natürlich nicht betreffen. Also muß ein Fondsmanager besser sein als der Index um auch nur optisch gleich gut auszusehen.

      Insgesamt bin ich der Meinung, dass Fonds auf jeden Fall eine effiziente Investion sind, allerdings nicht jeder Fonds und nicht zu jedem Zeitpunkt. Dies gilt allerdings auch für alle anderen Anlageformen und der Anleger darf auch selber noch etwas denken.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:16:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sich mit einem Index zu vergleichen ist größter Unsinn!

      Wenn der Index um 70% abschmiert bin ich immer noch im Plus-Bereich?Schwachsinn.

      Der Gesetzgeber sollte diesen Unsinn verbieten!!

      In den nächste 5 bis 10 Jahre werden Aktienfonds wohl nichts bringen können!!
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:40:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Anleger15:

      Was mache ich denn für Werbung? Ich habe einen Artikel von Stock-World ins Board kopiert, mehr nicht. Ist das schlimm? Ein Artikel zu der Studie erschien übrigens gestern auch im Handelsblatt.

      @alle:

      Ich persönlich finde die Leistung der Fonds in der Baisse schlecht, wenn die Auswertung stimmt. Es könnte sein, dass FondsConsult nicht ganz sauber/komplett berechnet hat. Es ist auch möglich, dass ausgerechnet Bereiche genommen wurden, in denen die Vergleichsindizes aus bestimmten Gründen ganz gut abschnitten (z.B. liefen die Emerging Markets ja etwas besser in den letzten jahren und die haben viele int. Fondsmanager kaum im Depot). Enttäuschend ist die Leistung dennoch. Die KAGs werden sich anstrengen und bessere Produktideen und Produkte auf den Markt bringen müssen, denn mit Aktienfonds, die nur minimal von der Benchmark abweichen oder von leuten gemanagt werden, die nicht sonderlich fit in der Analyse sind, vergrault man die Kunden.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:06:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      hatten wir nicht im Thread "Die Leistungen der
      Fondsmanager" dieses Thema schon mal am "Wickel"?

      Auch hier kann man schon wieder von den problematischen
      Anlagesituationen der Fondsmanager lesen.

      Dieses Argument impliziert aber mindestens indirekt,
      daß wir bei einem aktiven Fonds anlegen und nur eine
      bestimmte Performance erwarten können.

      Nur wer hindert denn die Emittenten von aktiven Fonds
      daran eine Gestaltung vorzunehmen, die wirklich
      Performance erwarten läßt?

      Es könnten schon heute viel mehr Dachfonds mit
      entsprechenden Freiraum und Performance auf dem Markt
      sein.
      Nur offensichtlich lebt es sich bisher ganz gut nach
      der Devise: "Lege einen aktiven Fonds auf, nutze
      einen bekannten Namen für die Werbung und ein "paar"
      Anleger werden sich schon finden".

      Trenuk01
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:10:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Immerhin hat es bis Ende 2002 gedauert, bis die
      sogenannten Profis gemerkt haben, daß Aktienkurse
      auch mal fallen können.

      Hätte man nicht gemischte Fonds in großer Zahl
      auf den Markt bringen können, die nach und nach
      von Aktien in Anleihen oder Gold umschichten hätten
      können.

      Die Jünger der letzten Hausse kennen diese Zusammenhänge
      noch nicht. Sogenannte Profis hätten aber mindestens
      einen Teil dieser Entwicklung voraussehen können!!

      Trenuk01
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 23:32:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      ".....Sogenannte Profis hätten aber mindestens
      einen Teil dieser Entwicklung voraussehen können..."

      hi - vielleicht haben Sie das eh -zum Teil doch

      * das Fondsvolumen
      * die Statuen des Fonds
      * sonnstige Zwänge durch Banken -Erstemmisionen ...
      * möglichweise auch andere (hi -Förtsch, Ochner ..co)

      hinderte sie daran zu verkaufen !

      hier -aus dem 2000 Jahr ein Bild das viele kennen



      1.6.2002 von mir !


      ___
      der hinweiß das der Trend gebrochen wird



      es gab zig Hinweise was kommt -und es ist noch lange nicht vorbei !

      siehe Thread: Wie hoch ist die Währscheinlichkeit das man mit einem Index Dow-Dax ..

      das "predige" ich seit 3 Jahren !
      wie auch das Top Investment http://www.quadriga-beteiligung.at.tf/
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 08:31:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      *
      Nicht der Trend ist das Problem!
      Das Problem sind die Strukturen der Fonds!

      Wenn man als "angeblicher" Experte weiß,daß die Börse auch mal kippen kann,muß ich reagieren können!
      Und das können fast alle Fonds nicht!

      Ich wiederhole mich,die Fond müßten per Gesetz verboten werden!
      Denn was hier der normale Bürger (ohne jedliche Kenntnis) verloren hat,ist einfach zu brutal.
      Hier wurden existenzen zerstört!Ersparnisse für den Lebensabend mancher Bürger sind weg.......
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 10:17:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da sind wohl meine #10 und meine #11 etwas frei
      interpretiert worden.

      Kein Emmissionshaus war und ist gezwungen, hauptsächlich
      Aktienfonds auf den Markt zu bringen.
      Schon seit einer ganzen Weile gibt es durch eines der
      Finanzmarktförderungsgesetze die Möglichkeit, Dachfonds
      zu emmitieren.

      Wenn man sich allerdings deren Performance anguckt,
      kommt einem das Gruseln!!
      Da wird dann offensichtlich hausintern festgelegt,
      daß nur Fonds aus dem eigenen Hause gekauft werden
      können. Auch wenn man mit einer bestimmten Fondsart
      nur auf Platz 78 der Rangliste ist.
      Es macht auch den Eindruck, als ob die Dachfonds trotz
      Kauf aus dem eigenen Angebot, den vollen Ausgabeaufschlag
      zahlen müssen.

      Schad` ja nischt, ham wa mehr Profit eh! - Der Anleger
      is ja eh zu dämlich, daß zu merken.

      Trenuk01
      Avatar
      schrieb am 22.02.03 10:28:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und der Wechsel zwischen Value- und Wachstumswerten
      in den reinen Aktienfonds zum richtigen Zeitpunkt muß
      wohl offensichtlich auch noch etwas geübt werden.
      Dann könnte man auch trotz der vorhandenen gesetzlichen
      Auflagen "eine ganze Menge mehr" rausholen.

      In Baisse - Jahren prahlen die Value - Fonds damit,
      daß sie bei Index minus 40 %, fünfzehn Prozent besser waren.

      Im nachfolgenden Hausse - Jahr wird dann kultisch an
      den Value - Werten festgehalten und "das Problem" ist
      vorprogrammiert. Frei nach der Devise, jetzt sind
      die Wachstumswerte so stark gefallen, daher können
      sie jetzt garnicht mehr steigen.
      Daß Wachstumswerte dann aber schon innerhalb von
      Minuten schneller steigen als Valuewerte scheint sich
      noch nicht rumgesprochen haben!!

      Trenuk01
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:17:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      diese studie bestätigt nur das, was andere studien vorher genauso
      erbrachten:
      fonds schneiden in weder in haussen noch in baissen verläßlich
      besser ab als die indizes.
      Die profis haben also keine fähigkeit durch erhöhung oder
      senkung der cash-position den markt zu schlagen, also zu
      timen.
      Man darf auch nicht vergessen ,daß die fonds teilweise schon
      den markt stellen. Dann können alle zusammen immer nur die
      marktrendite erzielen und netto werden sie dann nach abzug
      der kosten unter dem index bzw. -weil dieser billiger ist-
      unter dem indexfonds liegen.
      Auch in den usa und in kanada haben aktive fonds den markt
      in dieser baisse underperformt. Daten und links in diesem post:
      http://www.indexfunds.com/discuss/showthreaded.php?Cat=&Boar…
      ad DAX:
      in den letzten 12 monaten (micropal) erzielte der DAX EX -46%,
      der durchschnittliche deutsche large cap-fonds -43%.
      Das war nicht schwer: einmal sind die fonds gehindert, hohe positionen in
      nur wenigen werten zu halten. Der DAX ist hochkonzentriert.
      Und die meisten haben MDAX-werte noch im depot, welcher besser lief.
      Zeigt das risiko von solchen engen indizes.
      Über 10 jahre erzielte der oppenheim dax index 69%. Der durchschnittliche
      deutsche large cap fonds 55%. Der indexfonds belegte rang 13 von 53 fonds.
      Dazu kommt der survival bias.

      gruß hafis
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 00:09:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      http://informer2.comdirect.de/de/publish/main.html?Pdep=&Pid…

      ein Jahr verging nun - den Thread von damals finde ich nicht mehr ...

      klarter Testsieger ...... :rolleyes: :p


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