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    von Ulli H. inszeniert. Bayern will Eigenvermarktung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.03 19:49:09 von
    neuester Beitrag 20.02.03 20:56:24 von
    Beiträge: 2
    ID: 699.357
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      schrieb am 20.02.03 19:49:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Befürchte alles von Bayern inszeniert.

      Die Trottelmanager von DFL und den Bundesligavereinen griegen keinen Ersatz für SAT 1. :mad:

      Wenn Bayern selbst vermarktet sind fast alle Vereine am Bettelstab:

      aus www.welt.de
      Blanker Neid
      Der Kommentar
      von Berries Bossmann

      Nun stehen sie selbst am Pranger, die Bayern. Noch vor einer Woche haben sie auf ihren geldgierigen Ex-Spieler Lothar Matthäus geschimpft, weil der weitere 500 000 Euro aus seinem Abschiedsspiel einklagen will. Und jetzt das: Hinter dem Rücken der Liga-Konkurrenz soll der Rekordmeister einen Deal mit Kirch geschlossen haben, der ihm 40 Millionen Mark bescherte. Rechtlich wird man ihm daraus keinen Strick drehen können, doch schon wittern die anderen Klubs Wettbewerbsverzerrung, da sich die Bayern dank ihrer Zusatzeinnahmen mit Stars wie Michael Ballack verstärken konnten.

      Kurz nachrechnen: 40 Millionen Mark, die statt an die Bayern an alle 18 Bundesligisten geflossen wären – macht 2,2 Millionen Mark für jeden Verein. Wären Bochum, Cottbus oder Hannover damit heute in der Lage, den Bayern Paroli zu bieten? Keineswegs.
      Und was die übrigen Branchengrößen aus Dortmund und Gelsenkirchen angeht: Sie hatten die Möglichkeit, damals ebenfalls einen Sondervertrag von Kirch zu fordern. Sollten sie nicht auf die Idee gekommen sein, obwohl auch sie über ein genügend großes Fanpotenzial für eine dezentrale Vermarktung verfügen, oder schlichtweg darauf verzichtet haben, ist das ihr Problem, nicht das der Bayern.

      Doch mit welchem Recht beschweren sich gerade die kleineren Vereine? Sie profitieren schließlich in erheblichem Maß davon, dass die Bayern 1999 einer zentralen Vermarktung der Fernsehrechte zugestimmt haben. Oder sind sie etwa so naiv zu glauben, Kirch hätte die gleiche Summe bezahlt, ohne das Bundesliga-Flaggschiff Bayern München gleich mit einzukaufen?

      Der Rekordmeister hätte damals keinerlei Probleme gehabt, seine Spiele für einen wesentlich höheren Betrag dezentral zu vermarkten. Aber welcher Sender würde schon Millionen für Heimspiele von Hansa Rostock, Arminia Bielefeld oder des VfL Wolfsburg ausgeben?

      Kurzum: Es ist nur legitim, dass die Bayern versuchen, den ihnen durch die zentrale Vermarktung entstandenen Schaden in Millionenhöhe zu mildern. Dabei müssen sie alle Mittel ausschöpfen, auch um ihre internationale Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Ihren Beitrag zur Solidarität innerhalb der Liga haben sie durch ihre Zustimmung zur zentralen Vermarktung geleistet.

      Einzig die Tatsache, dass die Bayern die Angelegenheit unter der Decke hielten, wirft ein diffuses Licht auf sie. Doch wird ihre Geheimnistuerei verständlicher, blickt man auf die Reaktionen in der Liga nach Bekanntwerden des Sondervertrages. Die sind weniger von gerechter Empörung als von Neid geprägt.

      Artikel erschienen am 20. Feb 2003
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 20:56:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      So siehts aus!;)


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