Gute Freunde muß man bezahlen... - 500 Beiträge pro Seite

[KerlleNaa]

Die vielen Nationen, die angeblich einen Krieg von Herrn Bush unterstützen müssen zumindest bezahlt werden.

Die Türkei verlangt ca. 30Milliarden $ Unterstützung.
Die USA sind knickerig und wollen nur 23Milliarden$ bezahlen.


Für ´ne Millionen $ unterstütze ich die USA auch.

[oktopodius]

Unter der bedrohung des Irak leidet die Türkei so stark,das es nur natürlich ist, für ihren schutz auch noch 30 milliarden $ zusätzlich zu verlangen.Fühle mich auch bedroht,werde mal bei unserer Polizei anfragen,wieviel sie bereit sind für meinen schutz zu bezahlen.Zwei stockwerke unter mir wohnt einer dem traue ich zu mir ans leder zu wollen ,ohne bezahlung darf sie mich auch nicht beschützen.

[Big-Apple]

Die Türkei den Marktwert ihrer Kriegsunterstützung neu kalkuliert: 92 Milliarden US$ soll es die Amerikaner nun kosten, am Golf Bumbum zu machen:



Der gekaufte Krieg
21.02.2003

Nato-Partner Türkei fordert von den USA 92 Milliarden Dollar für Aufmarsch

Alles hat seinen Preis - und manches ist halt eben ein bisschen teurer. Das müssen dieser Tage auch die Amerikaner erfahren. Wie viel ihnen beispielsweise ein schneller Sieg über Saddam wert ist, lässt sich an einem erstaunlichen Geschachere mit dem Nato-Partner (!) Türkei ermessen.

Die Zahlen liegen auf dem Tisch. 92 Milliarden Dollar fordern die Mächtigen in Ankara nach Informationen der "Financial Times Deutschland" von George W. Bush, damit dieser seine bis zu 50 000 Mann starke Invasionsarmee an der Nordgrenze zum Irak aufmarschieren lassen darf. Ein Sümmchen, das dem US-Präsidenten eindeutig über die Cowboyhutschnur geht. Seine Empörung über den gierigen Bündnispartner geht sogar so weit, dass die US-Regierung damit droht, dass eigene Angebot von 25 Milliarden Dollar zurückzuziehen. Immerhin waren es die Amerikaner, die sich vehement für einen schnellen EU-Beitritt der Türken einsetzten.

Während diese offensichtlich davon träumen, sich bei Uncle Sam so easy wie im Geldspeicher Dagobert Ducks bedienen zu können, stellten Bush und sein Verteidigungsminister Rumsfeld der Regierung Gül ein 48-Stunden-Ultimatum: Entweder werden die Marines zu US-Konditionen ins Land gelassen - oder die vor der Küste wartenden Truppentransporter schippern direkt in den Golf - und das Saddam-Regime wird halt in einem Ein-Fronten-Krieg in die Knie gezwungen.

Diese Variante birgt allerdings erhebliche Risiken. Denn wenn man den Irak von Süd und Nord in die Zange nehmen könnte, würde sich die Dauer des Krieges - und auch die Zahl der Opfer - nach Einschätzung fast aller Experten erheblich verringern. Und zweitens hätten die Amerikaner bei einem Einmarsch aus dem Norden gleich direkten Zugriff auf die üppigen Ölfelder an der Grenze zur Türkei.

Der Preis ist heiß - und die türkischen Regierungsvertreter pokern eiskalt. Außenminister Yasar Yakis lockt: "Unser Parlament kann schon am Freitag entscheiden. Ich sehe keine unüberwindbaren Hindernisse." Recep Tayyip Erdogan, Chef der Regierungspartei AKP, blockt: "Mit mündlichen Zusagen können wir uns nicht zufrieden geben." Die Türken wollen schriftliche Garantien - und mehr als die gebotenen 25 Milliarden Bucks.

George W. Bush hat nicht die besten Karten. Denn die Zeit läuft gegen ihn. Lieber gestern als heute hätte er eine zweite UN-Resolution, mit der er endlich den Colt gegen Saddam ziehen könnte. Seine Generäle werden ungeduldig, jeden Tag reißt seine gewaltige Kriegsmaschinerie Riesen-Löcher in den US-Haushalt. Also muss er zahlen. Ein gekaufter Aufmarsch. Ein gekaufter Krieg. Ein gekaufter - möglichst schnellerer - Sieg.

Quelle: http://www.mopo.de/nachrichten/142_politik_25822.html

Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
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[Blumberg]

...vielleicht ist Gerd coller als alle denken...vieleicht lässt er sich ja sein NEIN mit einer mittelfristigen Haushaltssanierung durch die AMis abkaufen........