Kuckucksei für Eichel - Verluste in Milliardenhöhe in deutschen Depots - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.02.03 15:55:47 von
neuester Beitrag 21.02.03 17:38:57 von
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Ich befürchte, dass neue Steuerabgabevergünstigungsgesetz wird hinsichtlich der Besteuerung von Aktiengewinne ein großer Flop - ähnlich der Verlustverrechnung bei Unternehmen, wird die Finanzämter künftig massiv Steuern zurückzahlen müssen!
Die geplante Steuer auf Aktiengewinne, die am Freitag im Bundestag beraten wird, droht für den Fiskus zum Bumerang zu werden - zum Vorteil der Anleger. Leidgeprüfte Aktionäre, die nach drei Jahren Börsen-Baisse immer noch Papiere mit hohen Verlusten im Depot haben, blicken besseren Zeiten entgegen. Ihre Verluste sind dann wieder bares Geld wert.
Verluste sind bares Geld wert
"Gewinne? Welche Gewinne?" hat sich manch Anleger gefragt, als von der neuen Form der Aktienbesteuerung die Rede war. Der Gesetzentwurf zum "Steuervergünstigungs-Abbaugesetz", der an diesem Freitag im Bundestag beraten wird, sieht den Wegfall der Spekulationsfrist bei privaten Veräußerungsgeschäften und eine generelle Besteuerung von Aktiengewinnen vor.
Für die kleine Schar Altaktionäre, die trotz Börsencrash noch immer mit ihren Aktien im Plus liegen, ist das ärgerlich. Für die große Zahl Anleger dagegen, die seit den Boomjahren 1999/2000 teuer gekauft und den rechtzeitigen Ausstieg nicht geschafft haben, könnte eine sorgenfreie Zeit anbrechen. Der Fiskus läuft Gefahr, dass ihm bei einer Erholung der Börse in den kommenden Jahren Milliardensummen entgehen.
Laut Gesetzentwurf soll ein Investor, der zum Beispiel im Jahr 1995 Aktien gekauft hat und diese erst nach dem Stichtag 21. Februar 2003 verkauft, 1,5 Prozent Steuer auf den Gesamterlös zahlen. Das Geschäft mit diesen "Altbeständen", unterstellt das Finanzamt, dürfte zehn Prozent Gewinn gebracht haben.
An Gewinnen mitverdienen - nur in der Theorie
Für den Aktionär, der nach altem Recht seine Aktiengewinne nach einem Jahr steuerfrei einstreichen durfte, bleibt die Besteuerung moderat, und der Staat kann endlich bei Aktiengewinnen mitverdienen. So weit die Theorie.
Die Praxis sieht jedoch anders aus. Kommt das "Steuervergünstigungs-Abbaugesetz" in der vorliegenden Form durch, könnte es sich für den Fiskus zu einem finanziellen Fiasko entwickeln. Nach drei Jahren Salami-Crash haben die meisten Aktionäre diejenigen Papiere, die noch im Plus lagen, ohnehin längst verkauft und Gewinne zum Beispiel in Geldmarktfonds gesichert.
Verluste in Milliardenhöhe in deutschen Depots
Statt dessen schlummern überwiegend "Depotleichen" in den arg zerrupften Portfolios: Aktien deutscher Blue Chips wie Deutscher Telekom und Allianz zum Beispiel, die seit dem Jahr 2000 so tief gefallen sind, dass Anleger nicht mehr verkauft haben und auf bessere Zeiten hoffen.
Verluste mit Aktien, die länger als ein Jahr gehalten wurden, sind nach bislang geltendem Recht steuerlich nichts mehr wert. Doch das wird sich mit dem neuen Gesetz ändern, sind Steuer- und Finanzexperten überzeugt. Rund 160 Milliarden Euro privates Geldvermögen sind nach Angaben der Bundesbank allein in den Jahren 2000 und 2001 an den deutschen Börsen vernichtet worden.
Alte Verluste kommen zurück ins Spiel
Nach Schätzungen des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) schlummern noch immer Verluste in dreistelliger Milliardenhöhe in deutschen Depots: Für Finanzminister Hans Eichel ein Alptraum, wenn diese Summe in den kommenden Jahren als steuermindernder Verlustvortrag eingesetzt wird.
Quelle:t-online
Die geplante Steuer auf Aktiengewinne, die am Freitag im Bundestag beraten wird, droht für den Fiskus zum Bumerang zu werden - zum Vorteil der Anleger. Leidgeprüfte Aktionäre, die nach drei Jahren Börsen-Baisse immer noch Papiere mit hohen Verlusten im Depot haben, blicken besseren Zeiten entgegen. Ihre Verluste sind dann wieder bares Geld wert.
Verluste sind bares Geld wert
"Gewinne? Welche Gewinne?" hat sich manch Anleger gefragt, als von der neuen Form der Aktienbesteuerung die Rede war. Der Gesetzentwurf zum "Steuervergünstigungs-Abbaugesetz", der an diesem Freitag im Bundestag beraten wird, sieht den Wegfall der Spekulationsfrist bei privaten Veräußerungsgeschäften und eine generelle Besteuerung von Aktiengewinnen vor.
Für die kleine Schar Altaktionäre, die trotz Börsencrash noch immer mit ihren Aktien im Plus liegen, ist das ärgerlich. Für die große Zahl Anleger dagegen, die seit den Boomjahren 1999/2000 teuer gekauft und den rechtzeitigen Ausstieg nicht geschafft haben, könnte eine sorgenfreie Zeit anbrechen. Der Fiskus läuft Gefahr, dass ihm bei einer Erholung der Börse in den kommenden Jahren Milliardensummen entgehen.
Laut Gesetzentwurf soll ein Investor, der zum Beispiel im Jahr 1995 Aktien gekauft hat und diese erst nach dem Stichtag 21. Februar 2003 verkauft, 1,5 Prozent Steuer auf den Gesamterlös zahlen. Das Geschäft mit diesen "Altbeständen", unterstellt das Finanzamt, dürfte zehn Prozent Gewinn gebracht haben.
An Gewinnen mitverdienen - nur in der Theorie
Für den Aktionär, der nach altem Recht seine Aktiengewinne nach einem Jahr steuerfrei einstreichen durfte, bleibt die Besteuerung moderat, und der Staat kann endlich bei Aktiengewinnen mitverdienen. So weit die Theorie.
Die Praxis sieht jedoch anders aus. Kommt das "Steuervergünstigungs-Abbaugesetz" in der vorliegenden Form durch, könnte es sich für den Fiskus zu einem finanziellen Fiasko entwickeln. Nach drei Jahren Salami-Crash haben die meisten Aktionäre diejenigen Papiere, die noch im Plus lagen, ohnehin längst verkauft und Gewinne zum Beispiel in Geldmarktfonds gesichert.
Verluste in Milliardenhöhe in deutschen Depots
Statt dessen schlummern überwiegend "Depotleichen" in den arg zerrupften Portfolios: Aktien deutscher Blue Chips wie Deutscher Telekom und Allianz zum Beispiel, die seit dem Jahr 2000 so tief gefallen sind, dass Anleger nicht mehr verkauft haben und auf bessere Zeiten hoffen.
Verluste mit Aktien, die länger als ein Jahr gehalten wurden, sind nach bislang geltendem Recht steuerlich nichts mehr wert. Doch das wird sich mit dem neuen Gesetz ändern, sind Steuer- und Finanzexperten überzeugt. Rund 160 Milliarden Euro privates Geldvermögen sind nach Angaben der Bundesbank allein in den Jahren 2000 und 2001 an den deutschen Börsen vernichtet worden.
Alte Verluste kommen zurück ins Spiel
Nach Schätzungen des Bundesverbands Investment und Asset Management (BVI) schlummern noch immer Verluste in dreistelliger Milliardenhöhe in deutschen Depots: Für Finanzminister Hans Eichel ein Alptraum, wenn diese Summe in den kommenden Jahren als steuermindernder Verlustvortrag eingesetzt wird.
Quelle:t-online
Eine Rückzahlung von Steuern wird es nicht geben, da diese Verluste, die jetzt realisiert werden, mit anderen Einkunftsarten nicht ausgleichsfähig sind.
Künftige Speku-Gewinne, so sie denn irgendwann mal wieder kommen, können mit diesen alten Depotleichen aber neutralisiert werden.
vu
pegru
Künftige Speku-Gewinne, so sie denn irgendwann mal wieder kommen, können mit diesen alten Depotleichen aber neutralisiert werden.
vu
pegru
tausche v gegen c
cu
pegru
cu
pegru
@AdamRiese der LEHRER EICHEL hat das doch noch garnicht begriffen, was er da anleiern möchte! Dieser "arme Socken" ist doch nur Lehrer. Als Minister ist er eine LACHNUMMER. Traurig aber wahr. Jetzt zur Faschingszeit ist er der unumschränkte Herrscher über Mainz, Düsseldorf, Köln und München.
Eigentlich eine traurige Gestalt, aber was solls, man lacht sogar noch!
HANS EICHEL DER BESTE FASCHINGSPRINZ ALLER ZEITEN! ALAAF!!!!HELLAU!!!TRARATRARA!!!
Eigentlich eine traurige Gestalt, aber was solls, man lacht sogar noch!
HANS EICHEL DER BESTE FASCHINGSPRINZ ALLER ZEITEN! ALAAF!!!!HELLAU!!!TRARATRARA!!!
Es gibt natürlich einen Haken für die Anleger:
Um die Verluste anrechnen zu können, muss man erst mal verkaufen. Dann kann man zwar verrechnen, aber wenn die Papiere nach dem Verkauf gestiegen wären, schaut man allerdings hinterher. Man sollte also mit dem Verkauf noch bis Ende Dezember warten.
Um die Verluste anrechnen zu können, muss man erst mal verkaufen. Dann kann man zwar verrechnen, aber wenn die Papiere nach dem Verkauf gestiegen wären, schaut man allerdings hinterher. Man sollte also mit dem Verkauf noch bis Ende Dezember warten.
Firmen wie Metabox, Infomatec und so weiter steigen nicht mehr wesentlich...
@jxfro da möchte ich aber vorab zuerst mal Rechtssicherheit! Dann würde ich aber schnellsten verkaufen, mindert es doch den Einkommensteuersatz gewaltig! Ein Verlustnachtrag, das wärs doch!
@pegru
aber nur wenn die Depotleichen rausgeschmissen wurden.
Der Verfasser dieses Artikels hat die steuerliche Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen. Bildzeitungsstil!!!
Keine Ahnung aber von Fiasko und Alpträumen schreiben. Gell Schinderluder! War wieder ein schöner Grund zum krakeelen.
Wie Pegru schon sagte können die Verluste nur mit Spekugewinnen verrechnet werden. Wenn die Spekuverluste durch Verechnung mit Spekugewinnen schnell abgebaut werden, dürfte der Finanzminister sich freuen. Heißt das doch, daß die Wirtschaft wieder boomt. Und das läßt die Ertragssteuern (Einkommen-Körperschaft-Gewerbesteuern)wieder sprudeln. Und daran verdient er das zigfache der, durch Verlustverrechnung, entgangenen Spekusteuer(die ja auch nur ein Teil der Eikommensteuer ist).
aber nur wenn die Depotleichen rausgeschmissen wurden.
Der Verfasser dieses Artikels hat die steuerliche Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen. Bildzeitungsstil!!!
Keine Ahnung aber von Fiasko und Alpträumen schreiben. Gell Schinderluder! War wieder ein schöner Grund zum krakeelen.
Wie Pegru schon sagte können die Verluste nur mit Spekugewinnen verrechnet werden. Wenn die Spekuverluste durch Verechnung mit Spekugewinnen schnell abgebaut werden, dürfte der Finanzminister sich freuen. Heißt das doch, daß die Wirtschaft wieder boomt. Und das läßt die Ertragssteuern (Einkommen-Körperschaft-Gewerbesteuern)wieder sprudeln. Und daran verdient er das zigfache der, durch Verlustverrechnung, entgangenen Spekusteuer(die ja auch nur ein Teil der Eikommensteuer ist).
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