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    Boersensurfer`s Update zu DAX, EStoxx50, DJI, SPC, NDX, IXIC, N225 u.a. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.02.03 16:09:31 von
    neuester Beitrag 08.09.03 09:52:03 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 23.02.03 16:09:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Betrachtet man die Entwicklung bei den Indizes im bisherigen Jahresverlauf , so fällt auf, dass DAX und EStoxx50 mal wieder mit dem größten Verlust (-8,4% bzw. -11,2%) den Vogel abschiessen, während DJI und S&P500 mit -3,9% bzw. -3,7% deutlich besser abschneiden. Der Nasdaq Composite liegt seit Jahresbeginn sogar mit 1% im Plus.

      Zunächst zum DAX (gilt analog für Estoxx50): Das Dezember-Low bei 2.840 konnte dem DAX keine Unterstützung bieten. Vor allem wegen der geopolitischen Unsicherheiten (Irak, Nordkorea) kam es zu einem weiteren Kursrückgang, der das unter technischen Gesichtspunkten erhoffte Kaufsignal nicht eintreten liess. Damit war die neue Zielzone im Bereich der Oktober2001-Tiefs (2519 im Verlauf, 2598 auf Schlusskursbasis) schnell ausgemacht. Diesen Bereich hat der DAX in den letzten 2 Wochen dann auch bereits mehrmals getestet.
      In dieser Phase wurden von meinen Indikatoren auch 2 Kaufsignale bei 2627 (11.2.) und 2674 (14.2.) ausgelöst. Die Frage ist, als wie zuverlässig diese Signale angesehen werden können. Hierzu möchte ich die Statistik aus der Vergangenheit bemühen. Danach war der Abstand vom Signal zum optimalen Einstieg (= Indextief nach Auslösung des Signals) in bisher keinem Fall mehr als 10% (auf Schlusskursbasis) entfernt. Dass würde bedeuten, dass ausgehend von dem Signal bei 2674 der DAX nicht unter das Niveau von 2.400 fallen sollte. Nun wird jedoch in vielen Analysen die Meinung vertreten, dass der Markt im Fall des Unterschreitens der 2519 ein Abwärtspotenzial bis 2200 eröffnen würde. Passt das zusammen? Das kann nur bedeuten, dass die Wahrscheinlichkeit deutlich höher ist, dass das Level von 2.519 gehalten wird. Allenfalls wäre es vorstellbar, dass wir intraday unter die 2.500 abtauchen, aber dieses Level nicht markant gebrochen wird.
      Dieses Szenario wird vor dem Hintergrund der Unsicherheiten in den US-Märkten (s.u.) favorisiert.

      Nunmehr zu den US-Märkten: Auch hier wurden durch die von mir verfolgten Indikatoren per 14.2. Kaufsignale im DJI, SPC und NDX sowie Nasdaq Composite ausgelöst. Gleichwohl stimmen mich diese Signale nachdenklich. So halte ich hier weitere Signale auf deutlich tieferem Niveau (=Oktobertiefs) weiterhin für höher wahrscheinlich. So hat es in der Vergangenheit (z.B. Anfang Juli 2002) Situationen gegeben, in denen Kaufsignale zu früh ausgelöst wurden. Gerade das angegebene Beispiel gleicht in verblüffender Weise der heutigen Situation (bei sehr ähnlicher Indikatorenlage), ohne natürlich vollkommen identisch zu sein (denn Börsensituationen wiederholen sich nicht in identischer Art und Weise). Damals wie heute waren die US-Inidizes zuvor durch gleitende Durchschnitte nach untern durchgebrochen. Damals hat es beim DJI eine Erholung vom Zwischentief von 4,1% gegeben, diesmal liegt diese Erholung im DJI bei 3,8%. Der DJI lag am Zwischentief damals 8% unter seinem GD38, diesmal sind es 7,4%. Beim Zwischenhoch war der Unterschied zur GD38 3,3%, heute 3,2%. Und noch eine gravierende und daher nicht zu unterschätzende Gemeinsamkeit. Die Umsätze zogen zum Zeitpunkt des Zwischentiefs nicht an, es fehlte also das Merkmal des Ausverkaufs. Daher sollten die US-Indizes in den nächsten Tagen eher abwärts gerichtet sein. Die Kaufbasis sollte bei den jeweiligen Oktobertiefs liegen. Auch hier ist anzunehmen, dass diese Niveaus zumindest vorerst nicht dauerhaft unterschritten werden.

      Der Chart des Nikkei225 läd schon fast zum Einstieg ein. Es fehlt jedoch noch ein Kaufsignal bei den Indikatoren, welches man abwarten sollte. Demnach sollte der N225 nochmals unter die 8.400 fallen.

      Der Goldpreis hat mit seinem Rückgang unter 345 USD den erwarteten Downtrend bestätigt. Ich erwarte hier - unabhängig vom Wiederanstieg des Goldpreises über das Niveau von 350 USD - wie auch bei den Goldminenwerte/-indices noch weitere Rückgänge, bevor dann schließlich Kaufsignale ausgelöst werden. Dies benötigt aber noch Zeit.
      (siehe dazu auch meinen Thread `Goldene Zeiten`).

      Gruß vom boersensurfer
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 12:05:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nach den Tiefstkursen in der vergangenen Woche erfolgte an allen Märkten eine massive Aufwärtsbewegung, insbesondere im DAX, Estoxx50 und Nasdaq Composite/NDX.

      Zunächst zum DAX (gilt analog für Estoxx50):
      Die kräftige Aufwärtsbewegung findet zur Zeit ihren Widerstand am Oktober2002-Tief (im DAX 2.519 im Verlauf, 2597 auf Schlusskursbasis, im Estoxx50 2.115 bzw. 2150) sowie an den charttechnischen Widerständen im Bereich 2630/40 im DAX bzw. 2200/10 im Estoxx50, auch wenn intraday gestern höhere Werte erreicht wurden. Die Frage, ob diese Bereiche nachhaltig ohne große Gegenwehr durchbrochen werden, ist auch vor dem Hintergrund des bevorstehenden dreifachen Verfalltermins schwierig zu beantworten.

      Es stellt sich die Frage, wie stark die Reaktion der Märkte auf einen positiven Ausgang des Irak-Krieges ist. Denn über eines sollte man sich im Klaren sein: es geht nur um diese Reaktion, auf einen positiver Effekt, ausgelöst durch positive Wirtschaftsmeldungen, muss man wohl (zumindest vorerst) verzichten. Um einen ersten Ansatz zu finden, möchte ich hier die Entwicklung des Dax-Index im Zuge des Eingriffs der Amerikaner im Jahr 1991 (=17.1.91) darstellen.
      16.01.91: 1.322,68
      17.01.91: 1.422,67 +7,6%
      22.01.91: 1.375,12 -3,34%
      25.02.91: 1.601,15 +16,4% (in 28 Tagen +21%)
      26.03.91: 1.498,44 -6,4%
      11.06.91 1.715,18 +14,5%
      von 1.322,68 bis 1.715,18: +29,7%

      Die Abwärtsbewegung im Vorfeld betrug übrigens damals -32,7%, von 1.966,04 am 18.07.90 bis 1.322,68 (16.01.91).
      Übertragen auf die heutige Situation ist festzuhalten:
      Das Thema Irak hatte seit Herbst 2002 zunehmenden Einfluss auf die Entwicklung an den Börsen. In der herbstlichen Seitwärtsbewegung bildete der DAX am 2.12.02 ein relatives Hoch bei 3.380,20. Von diesem Stand bis zum Tief am 12.03.03 bei 2.202,96 fiel der DAX um 34,8%. Der Verlust 2002/03 ist also praktisch identisch mit dem in 1990/91.
      Die momentane Aufwärtsbewegungim DAX zeigt bereits eine Performance von 18,73% (Schlusskurs 19.3.) und liegt damit bereits recht nah an der Performance der ersten 28 Tage in 1991. Eine gleiche Gesamtbewegung wie 1991 würde ein rechnerisches Ziel von 2.855 ergeben. Eine mehr oder weniger identische Wiederholung der Ereignisse ist aber wohl sehr unwahrscheinlich. Demnach kann es eigentlich nur erheblich besser laufen oder deutlich schlechter. Dabei wird in beiden Fällen weiterhin unterstellt, dass der Irak-Krieg schnell beendet wird und von anderer Seite nicht neue Störfeuer entstehen.
      Um die Wahrscheinlichkeit für die eine oder andere Alternative näher quantifizieren zu können, vergleichen wir die Bewegungen in ihrer zeitlichen Dimension. Dabei fällt auf, dass die diesjährige Erholung bereits vor Kriegsbeginn und deutlich schneller (bisher 5 Tage) ablief als 1991 (28 Tage für +21%). Dieser Fakt spricht dafür, dass der Markt diesmal schneller heiß laufen wird als damals. Dies spricht für eine Performance deutlich unter 30%, damit erscheint zumindest ein Ausatmen des Marktes (5-6%) angesagt.

      Es stellt sich für mich weiterhin die Frage, ob es wirklich so viele Anleger gibt, die noch „an der Außenlinie“ stehen, dem Wiederanstieg ungläubig zuschauen und auf einen Einstieg auf niedrigerem Niveau warten. Mit der Tatsache, dass in den Medien sehr oft Vergleiche mit der Börsenentwicklung in 1991 gezogen wurden bzw. werden, lässt sich der Anstieg im Vorfeld des Krieges erklären. Warum sollte der Anleger denn warten, bis der Krieg beginnt, wenn doch der Ablauf scheinbar klar auf der Hand liegt? Wer sollte dann noch nicht positioniert sein? Wenn überhaupt stehen dann nicht eher nur die „zittrigen Hände“ draußen? Auf deren Einstieg lässt sich aber wohl kaum ein stabiler Trend aufbauen. Ist es wirklich realistisch, dass Saddam Hussein Grund für eine totale Wende am Markt ist? Ich meine wohl kaum!
      Die größeren Wendepunkten im Markt waren nach meiner Beobachtung immer mit einem deutlichen Umsatzanstieg verbunden. Ob dies in diesem Jahr auch der Fall war, wollen wir die heutige Situation mit der im Herbst 2001 und 2002 vergleichen. Dabei betrachten wir die Umsätze an den deutschen Börsen in den letzten Tagen vor dem Tiefpunkt.
      10.9.-21.9.01: durchschnittlich 5.496,1 Mio. € bei einem durchschnittlichen DAX von 4.185,5
      26.9.-9.10.02: durchschnittlich 2.816,1 Mio. € bei einem durchschnittlichen DAX von 2.791,5
      27.2.-12.3.03: durchschnittlich 2.374,0 Mio. € bei einem durchschnittlichen DAX von 2.431
      Wir müssen beim Volumen in 2002 und 2003 jedoch den DAX-Verfall berücksichtigen. Dies einbezogen ergibt sich für den Herbst 2002 ein Vergleichssollwert (2001) von 3.665, der um ca. 23% unterschritten und für 2003 ein solcher von 3.193, der damit um 26% unterschritten wird. Vergleicht man die Umsatzentwicklung vor dem Tief in 2003 nur mit der vom letzten Jahr, so ergibt sich bei einem Sollwert von 2.453 ein um ca. 3% geringeres Volumen. Festzuhalten ist also, dass das Umsatzverhalten am jetzigen Tiefpunkt mit dem vom Herbst 2002 vergleichbar ist, nicht jedoch mit demjenigen vom Herbst 2001. Die Volumenentwicklung kann daher wohl kaum als eindeutig negativ interpretiert werden.
      Negative Divergenzen im Stundenchart unterstreichen jedoch das angenommene Szenario einer mind. 5-6%igen Konsolidierung.

      Fazit: Käufe nur in Sondersituationen, ansonsten zurückzustellen bis zum Rückschlag von mind. 5-6%.

      Anmerkung: Inwieweit der bevorstehende dreifache Verfallstag an der EUREX im Vorfeld bereits seine Wirkungen gezeigt hat bzw. noch zeigen wird, lässt sich nicht genau voraussagen. Es fällt lediglich auf, dass bei der Allianz ein enormer Überhang an Puts im Geld vorhanden ist, der auch nicht etwa in den letzten Tagen abgebaut wurde. Dies spricht für immer noch vorhandene Long-Put-Positionen von Versicherungsgesellschaften, welche diese Aktien zum Verfall andienen werden um ihre Aktienquote zu ermäßigen. (gleiches Phänomen wie im Sept. und Dezember). Der eine oder andere Käufer dieser Positionen (Stillhalter in Geld) wird diese womöglich wieder abstoßen (müssen), wodurch die Allianz unter Druck geraten könnte.


      Nunmehr zu den US-Märkten:
      Auffällig ist hier insbesondere die gute Entwicklung in NDX und IXIC. Erhebliche Widerstände liegen im DJI im Bereich 8.300-8.500, im SPC bei 900/20. An diesen Marken sollten die Indizes spätestens eine Pause einlegen Der Nasdaq Composite hat seinen Abwärtstrend bereits gebrochen.
      Scheinbar soll es zumindest vorerst dabei bleiben, dass nur beim SPC das Oktobertief nochmals erreicht wurden, beim DJI und IXIC dagegen nicht.
      Wünschenswert für ein baldiges Verlassen des Abwärtstrends bei allen Indizes wäre ein kleiner Rücksetzer, ansonsten bestünde die große Gefahr, dass es ein deutlicher „Abpraller“ produziert würde. Die neg. Divergenzen im RSI sprechen für eine solche Konsolidierung.

      Der Nikkei225 steht seit dem 18.3. auf Kauf..

      Die /Goldminenindices (FTGM/Gold Bugs) haben erste Kaufsignale ausgelöst.Gleiches gilt für viele Goldtitel. Gold benötigt aber noch ein wenig Zeit. Es ist daher nicht auszuschließen, dass wir vor einer Aufwärtsbewegung in den Goldaktien/Goldminenindizes ein weiteres KS erhalten.

      Beim EUR/USD ist die Korrektur endlich losgetreten worden. Der Ausflug über die 1,10 muss daher als Bullenfalle gewertet werden. Weitere Rückgänge sind noch wahrscheinlicher als ein erneuter Anstieg des EUR gegen den USD.

      Gruss vom boersensurfer
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 15:28:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Leider in Posting 2 nur teilweise abgebildet, jetzt vollständig:

      Nach den Tiefstkursen in der vergangenen Woche erfolgte an allen Märkten eine massive Aufwärtsbewegung, insbesondere im DAX, Estoxx50 und Nasdaq Composite/NDX.

      Zunächst zum DAX (gilt analog für Estoxx50):
      Die kräftige Aufwärtsbewegung findet zur Zeit ihren Widerstand am Oktober2002-Tief (im DAX 2.519 im Verlauf, 2597 auf Schlusskursbasis, im Estoxx50 2.115 bzw. 2150) sowie an den charttechnischen Widerständen im Bereich 2630/40 im DAX bzw. 2200/10 im Estoxx50, auch wenn intraday gestern höhere Werte erreicht wurden. Die Frage, ob diese Bereiche nachhaltig ohne große Gegenwehr durchbrochen werden, ist auch vor dem Hintergrund des bevorstehenden dreifachen Verfalltermins schwierig zu beantworten.

      Es stellt sich die Frage, wie stark die Reaktion der Märkte auf einen positiven Ausgang des Irak-Krieges ist. Denn über eines sollte man sich im Klaren sein: es geht nur um diese Reaktion, auf einen positiver Effekt, ausgelöst durch positive Wirtschaftsmeldungen, muss man wohl (zumindest vorerst) verzichten. Um einen ersten Ansatz zu finden, möchte ich hier die Entwicklung des Dax-Index im Zuge des Eingriffs der Amerikaner im Jahr 1991 (=17.1.91) darstellen.
      16.01.91: 1.322,68
      17.01.91: 1.422,67 +7,6%
      22.01.91: 1.375,12 -3,34%
      25.02.91: 1.601,15 +16,4% (in 28 Tagen +21%)
      26.03.91: 1.498,44 -6,4%
      11.06.91 1.715,18 +14,5%
      von 1.322,68 bis 1.715,18: +29,7%

      Die Abwärtsbewegung im Vorfeld betrug übrigens damals -32,7%, von 1.966,04 am 18.07.90 bis 1.322,68 (16.01.91).
      Übertragen auf die heutige Situation ist festzuhalten:
      Das Thema Irak hatte seit Herbst 2002 zunehmenden Einfluss auf die Entwicklung an den Börsen. In der herbstlichen Seitwärtsbewegung bildete der DAX am 2.12.02 ein relatives Hoch bei 3.380,20. Von diesem Stand bis zum Tief am 12.03.03 bei 2.202,96 fiel der DAX um 34,8%. Der Verlust 2002/03 ist also praktisch identisch mit dem in 1990/91.
      Die momentane Aufwärtsbewegungim DAX zeigt bereits eine Performance von 18,73% (Schlusskurs 19.3.) und liegt damit bereits recht nah an der Performance der ersten 28 Tage in 1991. Eine gleiche Gesamtbewegung wie 1991 würde ein rechnerisches Ziel von 2.855 ergeben. Eine mehr oder weniger identische Wiederholung der Ereignisse ist aber wohl sehr unwahrscheinlich. Demnach kann es eigentlich nur erheblich besser laufen oder deutlich schlechter. Dabei wird in beiden Fällen weiterhin unterstellt, dass der Irak-Krieg schnell beendet wird und von anderer Seite nicht neue Störfeuer entstehen.
      Um die Wahrscheinlichkeit für die eine oder andere Alternative näher quantifizieren zu können, vergleichen wir die Bewegungen in ihrer zeitlichen Dimension. Dabei fällt auf, dass die diesjährige Erholung bereits vor Kriegsbeginn und deutlich schneller (bisher 5 Tage) ablief als 1991 (28 Tage für +21%). Dieser Fakt spricht dafür, dass der Markt diesmal schneller heiß laufen wird als damals. Dies spricht für eine Performance deutlich unter 30%, damit erscheint zumindest ein Ausatmen des Marktes (5-6%) angesagt.

      Es stellt sich für mich weiterhin die Frage, ob es wirklich so viele Anleger gibt, die noch „an der Außenlinie“ stehen, dem Wiederanstieg ungläubig zuschauen und auf einen Einstieg auf niedrigerem Niveau warten. Mit der Tatsache, dass in den Medien sehr oft Vergleiche mit der Börsenentwicklung in 1991 gezogen wurden bzw. werden, lässt sich der Anstieg im Vorfeld des Krieges erklären. Warum sollte der Anleger denn warten, bis der Krieg beginnt, wenn doch der Ablauf scheinbar klar auf der Hand liegt? Wer sollte dann noch nicht positioniert sein? Wenn überhaupt stehen dann nicht eher nur die „zittrigen Hände“ draußen? Auf deren Einstieg lässt sich aber wohl kaum ein stabiler Trend aufbauen. Ist es wirklich realistisch, dass Saddam Hussein Grund für eine totale Wende am Markt ist? Ich meine wohl kaum!
      Die größeren Wendepunkten im Markt waren nach meiner Beobachtung immer mit einem deutlichen Umsatzanstieg verbunden. Ob dies in diesem Jahr auch der Fall war, wollen wir die heutige Situation mit der im Herbst 2001 und 2002 vergleichen. Dabei betrachten wir die Umsätze an den deutschen Börsen in den letzten Tagen vor dem Tiefpunkt.
      10.9.-21.9.01: durchschnittlich 5.496,1 Mio. € bei einem durchschnittlichen DAX von 4.185,5
      26.9.-9.10.02: durchschnittlich 2.816,1 Mio. € bei einem durchschnittlichen DAX von 2.791,5
      27.2.-12.3.03: durchschnittlich 2.374,0 Mio. € bei einem durchschnittlichen DAX von 2.431
      Wir müssen beim Volumen in 2002 und 2003 jedoch den DAX-Verfall berücksichtigen. Dies einbezogen ergibt sich für den Herbst 2002 ein Vergleichssollwert (2001) von 3.665, der um ca. 23% unterschritten und für 2003 ein solcher von 3.193, der damit um 26% unterschritten wird. Vergleicht man die Umsatzentwicklung vor dem Tief in 2003 nur mit der vom letzten Jahr, so ergibt sich bei einem Sollwert von 2.453 ein um ca. 3% geringeres Volumen. Festzuhalten ist also, dass das Umsatzverhalten am jetzigen Tiefpunkt mit dem vom Herbst 2002 vergleichbar ist, nicht jedoch mit demjenigen vom Herbst 2001. Die Volumenentwicklung kann daher wohl kaum als eindeutig negativ interpretiert werden.
      Negative Divergenzen im Stundenchart
      unterstreichen jedoch das angenommene Szenario einer mind. 5-6%igen Konsolidierung.

      Fazit: Käufe nur in Sondersituationen, ansonsten zurückzustellen bis zum Rückschlag von mind. 5-6%.

      Anmerkung: Inwieweit der bevorstehende dreifache Verfallstag an der EUREX im Vorfeld bereits seine Wirkungen gezeigt hat bzw. noch zeigen wird, lässt sich nicht genau voraussagen. Es fällt lediglich auf, dass bei der Allianz ein enormer Überhang an Puts im Geld vorhanden ist, der auch nicht etwa in den letzten Tagen abgebaut wurde. Dies spricht für immer noch vorhandene Long-Put-Positionen von Versicherungsgesellschaften, welche diese Aktien zum Verfall andienen werden um ihre Aktienquote zu ermäßigen. (gleiches Phänomen wie im Sept. und Dezember). Der eine oder andere Käufer dieser Positionen (Stillhalter in Geld) wird diese womöglich wieder abstoßen (müssen), wodurch die Allianz unter Druck geraten könnte.


      Nunmehr zu den US-Märkten:
      Auffällig ist hier insbesondere die gute Entwicklung in NDX und IXIC. Erhebliche Widerstände liegen im DJI im Bereich 8.300-8.500, im SPC bei 900/20. An diesen Marken sollten die Indizes spätestens eine Pause einlegen Der Nasdaq Composite hat seinen Abwärtstrend bereits gebrochen.
      Scheinbar soll es zumindest vorerst dabei bleiben, dass nur beim SPC das Oktobertief nochmals erreicht wurden, beim DJI und IXIC dagegen nicht.
      Wünschenswert für ein baldiges Verlassen des Abwärtstrends bei allen Indizes wäre ein kleiner Rücksetzer, ansonsten bestünde die große Gefahr, dass es ein deutlicher „Abpraller“ produziert würde. Die neg. Divergenzen im RSI sprechen für eine solche Konsolidierung.

      Der Nikkei225 steht seit dem 18.3. auf Kauf..

      Die Goldminenindices (FTGM/Gold Bugs) haben erste Kaufsignale ausgelöst.Gleiches gilt für viele Goldtitel. Gold benötigt aber noch ein wenig Zeit. Es ist daher nicht auszuschließen, dass wir vor einer Aufwärtsbewegung in den Goldaktien/Goldminenindizes ein weiteres KS erhalten.

      Beim EUR/USD ist die Korrektur endlich losgetreten worden. Der Ausflug über die 1,10 muss daher als Bullenfalle gewertet werden. Weitere Rückgänge sind noch wahrscheinlicher als ein erneuter Anstieg des EUR gegen den USD.

      Gruss vom boersensurfer
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 00:28:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Börsensurver!

      was meinst Du zu diesem Chart über Gold:

      http://www.kitco.com/ind/droke/mar172003.html

      Titel: "40-week-cycle in Gold is bottoming"

      Viele Grüße!

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 21:42:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      ;););)

      lg zum we von
      r:cool:bby

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      Avatar
      schrieb am 27.07.03 23:57:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nach meinem letzen Beitrag vom 20.3.03 sind einige Wochen vergangen, heute erscheint mir ein Update dringend geboten.

      Was hat sich seit dem 20.3.03 getan?
      Genau einen Tag nach meinen Zeilen hat sich an den amerikanischen wie auch den europäischen Märkten ein relatives Hoch herausgebildet. Danach erfolgten Abgaben, die etwas über das von mir angegebene Korrekturpotenzial von 5-6% hinausgingen. Danach konnten die Märkte den Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Kuzer Überblick:

      DJI: von 8521,97 auf 7992,13 = -6,21% danach wieder up von 7992,13 auf Hoch bei 9323,02 (17.6.) =+16,65%
      SPC: von 895,90 auf 848,18 = -5,33% danach wieder up von 848,18 bis zum Hoch bei 1011,66 (17.6.) =+19,27%
      NasdComp.: von 1421,84 auf 1341,17 = -5,68% danach von 1341,17 auf 1753,21 (15.7.) = +30,72%
      DAX: von 2715,06 auf 2423,87 -10,72 danach wieder up von 2423,87 aufs Hoch bei 3344,46 (8.7.) = +37,99%
      EStoxx50: von 2249,11 auf 2036,86 = -9,44 danach wieder von 2036,86 auf 2527,44 (18.6.)= +24,09%

      Wer also die Konsolidierung zum Positionsaufbau bzw. -verstärkung genutzt hat, konnte sehr gut vom Aufschwung an den Börsen profitieren.

      Wie geht es aber jetzt weiter?
      Ich bin der Ansicht dass wir in den nächsten Wochen deutlich fallende Kurse sehen werden und begründe das wie folgt:
      1. Es herrscht zuviel Optimismus an den Börsen. Hier sollte man insbesondere auf die Leitbörse N.Y. achten, wo z.B. der Anteil negativ gestimmter Börsenbriefe in den letzten Wochen historische Tiefs ausgebildet hat.
      2. Die technische Situation an den Börsen hat sich zunehmend eingetrübt. So mahnt z.B. der Coppock-Indikator in den Wochencharts zur Vorsicht Sein Abdrehen nach unten stellt ein ziemlich verlässliches Verkaufsignal dar.
      3. Der Technologieindex Nasdaq100 hat in der vergangenen Woche seinen bestehenden Aufwärtstrend zum zweiten Mal angekratzt, was zur Vorsicht mahnt.
      4. Die Stundencharts in den US-Indizes sehen wegen des starken Freitagverlaufs scheinbar gut aus. Die Situation scheint derjenigen von Ende Juni/Anfang Juli zu ähneln, danach gäbe es deutlich steigende Kurse. An eine Wiederholung innerhalb so kurzer Zeiträume vermag ich schon aus grundsätzlichen Gründen nicht zu glauben. Hinzu kommt, dass der Anstieg von Freitag wohl vornehmlich auf der Meldung, dass man den Saddam-Wohnsitz entdeckt habe, aufgebaut war. Ein solider Trend kann sich m.E. hierauf nicht stützen, zumal Saddam auch entwischt ist.
      5. Bedenklich stimmt mich allenfalls die Tatsache, dass recht viele - insbesondere Techniker - von der Notwendigkeit einer Korrektur sprechen. Dies könnte dazu führen, dass wir doch nochmals etwas über die alten Hochs steigen. Gleichwohl beruhigt mich folgende Feststellung: Großes Korrekturpotenzial (z.B. unter 2900 im DAX) wird offensichtlich nur von wenigen Stimmen gesehen.

      Daher bleibt festzuhalten: Wir werden in den nächsten Wochen eine Korrektur sehen, die mindestens 10-15% ausmachen sollte. Der DAX wird demnach nochmals unter 2800/2900 fallen.

      Zum japanischen Markt:
      Der Nikkei225 weist ein deutlich besseres Chance/Risiko-Verhältnis auf als die europ. und amerikanischen Märkte. Gleichwohl ist hier eine Konsolidierung in der Größenordnung von 7-10% zu erwarten.

      Zum Gold bzw. den Goldminen
      Meine Erwartung in meinem Beitrag vom 20.3., dass wir hier noch ein wenig Zeit benötigen, war richtig. Schon kurze Zeit später begann beim Gold von der Basis 330 ein starkter Anstieg über 370, dem dann wieder eine Konsolierung folgte. Paralleles Szenario bei den Goldminen.
      Ich erwarte einen Goldpreis in den nächsten Wochen bzw. Monaten, der deutlich über 400 USD liegen wird. Entsprechend positiv wird die Anlage in Goldminenwerten sein.

      Schließlich zum EUR/USD:
      Hier lag ich mit meiner Annahme, dass der Aubruch in Richtung 1,10 eine Bullenfalle sei, daneben. Vor dem Hintergrund meiner positiven Grundtendenz beim Gold wohl aber auch kaum zu verstehen, da hier oftmals parallele Entwicklungen festzustellen sind.
      Dementsprechend haben wir auch wieder jetzt - nach einer Konsolidierung im Aufwärtstrend - ein Kaufsignal für den EUR erhalten.

      Ich wünsche Euch viel Erfolg mit Euren Börsengeschäften!

      Gruß vom boersensurfer
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 22:18:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.09.03 09:52:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo zusammen,

      heute möchte ich meine letzte ausführlichere Meinung zu den Märkten vom 27. Juli 2003 updaten.

      Die europäischen wie auch amerikanischen Märkte haben sich in den vergangenen Wochen äußerst widerstandsfähig gezeigt. Wenngleich es nach meinem Beitrag zwar ab dem 1.8. zu schwächeren Kursen kam, hatten diese Rückgänge jedoch nur ein minimales Ausmaß (<5%) und erfüllten damit meine Erwartungen bei weitem (noch) nicht. In der letzen Woche wurden dann sogar neue Jahreshochs erreicht. Betrachtet man die Charts mit ihren Indikatoren auf Tagesbasis, so scheint die Ampel wirklich wieder voll auf grün zu stehen, alle vorher beobachteten technischen Ermüdungserscheinungen gehören offensichtlich der Vergangenheit an.

      Und doch: ich bleibe dabei: Nachdem z.B. der DAX seit dem Ende seiner letzten Konsolidierung im Ausmaß >10% - abgeschlossen am 31.3.03 bei 2423 - bis zum Hoch vom 4.9. bei 3668 nunmehr über 50% zugelegt hat, ist meiner Erfahrung nach eine Konsolidierung im Umfang von erneut >10% dringend geboten, um die weitere Erholung der Kurse sicherzustellen. Offensichtlich sind jedoch die Anleger in der Überzahl, welche bereits kleine Kursrückgänge für einen Einstieg nutzen, weil sie wohl Angst haben, den weiteren Anstieg zu verpassen. Dies stellt aber kein solides Fundament für einen Aufwärtstrend dar. Dementsprechend sieht das Gros der Anleger/Analysten das Konsolidierungspotenzial nur sehr eingeschränkt bei ca. 200-250 Punkten im DAX. Beliebter ist es aber, bereits das Kursziel von 4000 zu benennen.
      Wenn kaum jemand aber mit Kursen unter 3000 rechnet, dann wird die Gefahr größer, dass sie Wirklichkeit werden. Und auch ich bleibe dabei: der DAX wird nochmals unter 3000 Punkte fallen! Aber letztlich entscheidend ist, dass wir wieder eine Situation bekommen, in der unter Chance-/Risikogesichtspunkten ein Engagement lohnenswert ist. Und wenn dies eben doch über der 3.000er Linie liegt, dann soll es halt so sein, das sehe ich ganz emotionslos.
      Aber machen wir uns nichts vor: Die Tendenz für Europa wird letztlich in den USA gemacht. Und da sehe ich für die nächsten Wochen eher fallende Kurse, aber wegen der noch positiven Tagescharts müssen wir uns noch ein wenig gedulden.

      Was spricht aber für fallende Kurse?
      Zunächst vorweg ein kurzer wirtschaftlicher Aspekt: Dem wohl für die Weltbörsen maßgeblichen Konjunkturaufschwung in den USA traue ich nicht. BIP-Wachstum bei sinkenden Beschäftigungszahlen ist nicht die Medizin für eine solide Gesundung des kranken Patienten Amerika. Statistische Verzerrrungen (Stichwort hedonischer Preisindex) tun ihr übriges dazu. Aber genug davon an dieser Stelle!
      Es fällt mir auf:
      - Auf Stundenbasis zeigen sich in den Indizes hüben wie drüben deutliche Ermüdungserscheinungen.
      - Auf Wochenbasis liegen eigentlich bereits seit mehreren Wochen negativ zu interpretierende Chartbilder bzw. Indikatoren vor.
      - Auf Tagesbasis werden die Indizes in den nächsten Tagen vermutlich divergente Strukturen aufbauen und dann erneute Verkaufsignale generieren; denn die „Basis“ hierzu wurde mit den Rückgängen am vergangenen Freitag gebildet.
      - Die Put-Call-Ratio in den USA ist gerade in den letzten Tagen deutlich gesunken.
      - der V-DAX scheint kurz vor dem Ausbruch aus dem charttechnischen Dreieck nach oben zu stehen. Auch die Indikatoren sprechen hier für einen steigenden V-DAX.
      - In den USA bleibt der Anteil der negativ gestimmten Börsenbriefe auf Rekordtief.
      - Der „Zeitungsindikator“ mahnt schließlich auch zur Vorsicht: So titelt das Handelsblatt von heute: „Fachleute sind sich einig: Die Baisse ist vorüber“ Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in der Vergangenheit vorab in der Zeitung zu lesen war, wenn „eine neue Zeitrechnung“ begonnen hat. So einfach macht es uns die Börse halt doch nicht!
      Fazit: Engagements in den europäischen Märkten wie aber auch in den USA sollten tendenziell abgebaut werden, spätestens dann, wenn die alten Hochs aus der vergangenen Woche nochmals überschritten werden.

      Zum japanischen Markt:
      Genau am ersten Börsentag nach meiner letzten Kommentierung (28.7.) bildete der N225 ein relatives Hoch, von dem aus er aber nur 5,8% konsolidierte. Ein Kaufsignal konnte hierbei aber gemäß meinen Indikatoren nicht erzeugt werden, so dass ich von der anschließenden Aufwärtsbewegung leider nicht profitieren konnte.
      Nunmehr hat der N225 am 5.9. bei 10.650 ein erneutes Verkaufsignal gegeben. Auch hier ist das Risiko eines Engagements hoch, obgleich unter mittelfristigen Aspekten der japanische Markt sicherlich interessant sein wird.
      Fazit: Shortpositionen vielversprechend, Potenzial vermutlich aber deutlich geringer als in Europa oder in den USA.

      Ein Wort zum russischen Markt (RTX):
      Der deutliche Rückgang im Juli von 898,89 bis 735,29 (-18,2%) endete in einer Chartsituation, die unter technischen Gesichtspunkten gemäß meinen Indikatoren nicht "sauber" und damit nicht einladend war. Gleichwohl stieg der RTX daraufhin auf 943,20 (+28, 3%) und übertraf damit sein altes Juli-Hoch. Jetzt wurde am 4.9. bei 934,76 ein schönes Verkaufsignal ausgelöst. Ich bin davon überzeugt, dass der RTX sein Riesen-Gap aus dem April d.J. bei ca. 650 schließen wird. Daraus ist das sehr schöne Shortpotenzial erkannbar.
      Fazit: Shortpositionen bieten sich hier per sofort an.

      Zum Gold/Goldaktien:
      (siehe hierzu auch meinen separaten Gold-Thread "Goldene Zeiten....?" )
      Ich habe am 4.9. meine Goldengagements komplett glattgestellt. Auch wenn ich mittel- bis langfristig weiterhin sehr bullisch für das Gold bzw. Goldtitel bin, so stelle ich in technischer Hinsicht deutliche Ermüdungserscheinungen fest. Beispielhaft sei die divergente Struktur im RSI und das negative Erscheinungsbild beim MACD genannt.
      Auch derjenige Anleger, der im Juni - vor der Konsolidierung - nicht ausgestiegen ist, konnte z. B. über 50% Performance im Gold Bugs-Zertifikat erzielen. Man sollte eben auch nicht zu gierig werden.

      Andererseits sehe ich aus heutiger Sicht ein nur begrenztes Rückschlagpotenzial, welches voraussichtlich nicht deutlich über 10% hinausgehen wird. Aber es wird sehr wahrscheinlich über das Ausmaß der Juni/Juli-Konsolidierung hinausgehen.
      Daher gehe ich das Risiko ein, dass sich der Ausstieg im Nachhinein gesehen womöglich nicht rentieren wird.

      Hier nur noch meine Exit-Kurse zu Verifizierungszwecken, Schlusskurse vom 3.9.03
      FTGM: 1.489,86
      Gold Bugs: 191,42
      Gold Fields: 12,32 €
      Barrick Gold: 18,65 €/20,07 USD
      Newmont Mining: 37,90 USD

      Daran ändert auch nichts die Tatsache, dass wir am letzten Freitag nochmals steigende Kurse sahen.

      Zum EUR/USD:
      Das Kaufsignal für den EUR wurde Anfang August zunächst mit steigenden Kursen bestätigt. Dann kippte der Euro aber wieder ab und fiel sogar wieder unter die wichtige Unterstützung von 1,11, was weitere Abgaben produzierte. Am 4.9. kam dann ein 2. Kaufsignal bei 1,0941. Auch hier bleibt es bei meiner Erwartung, dass wir mittel- langfristig einen deutlich stärkeren EURO Richtung 1,20-1,30 USD sehen werden.

      Ich wünsche Euch viel Erfolg bei Euren Börsengeschäften

      Gruß vom boersensurfer


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