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    eröffnet am 25.02.03 11:30:02 von
    neuester Beitrag 27.02.03 13:14:31 von
    Beiträge: 78
    ID: 700.951
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      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:30:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      wollen das die Antizykliker lesen?!

      Gruß Kosto
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:33:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      nächster stop bei 2420
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:34:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich verkaufe mein Auto, mein Boot, mein Haus, mein Haustier, meine Dauerkarte...

      ...ich muß doch genügend Cash haben für diese einmalige Gelegenheit. Nicht wahr!

      Gruß Kosto
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:35:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      würg...
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:36:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Shit, was ist denn nun los. Ist das der Untergang.
      Der grosse Ausverkauf?

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      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:39:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Alle Boersianer zusammen sind noch schlimmer wie ne verrueckt gewordene Herde Bueffel. :laugh: :laugh:

      Dabei sind doch alle hochgebildete Leute ...
      :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:39:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Klar!!! REIN und in 25 Jahren die Früchte ernten:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:39:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jammert nicht. Die Ausverkaufspreise liegen bald vor euch! Zugreifen ist angesagt!
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:41:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vermutlich nimmt die Börse den Irak-Krieg schon vorweg...:)

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:45:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Wurde auch mal Zeit! Von wg. eingepriced!

      Kaufen wenn die Kanonen donnern!

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:47:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Leute, nur keine Kaufpanik. Der DAX wird noch dieses Jahr dreistellig werden!
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:48:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      PUTS!!!! :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:48:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      740518 für weiter Tiefsstände

      771028 für Erholung

      759987 für €/USD Anstieg

      Gruß Kosto
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:51:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Diese Reaktion war klar, sobald die 2500 unterschritten wurden!
      Jetzt ist erst mal reichlich Platz nach unten! Nobody knows, where the bottom is!

      Never catch a falling knife, wie es so schön heisst.

      Ich kann leider kein charttechnisches Ziel ausmachen, von wo aus eine nachhaltige Wende erfolgen könnte.

      Der Bayer
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:53:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      #11
      Bei dieser Regierung auch kein Wunder!:mad:

      Einen dreistelligen Dax werden wir in diesem Jahr wohl (noch) nicht sehen, aber 1600 sind bestimmt drin!

      Ich kaufe noch nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:53:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Das letzte Ausrotzen? :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:53:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Womit soll man eigentlich kaufen, wenn man noch Aktien hat ?

      Mit Gruss ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 11:56:54
      Beitrag Nr. 18 ()
      hans
      der soll nur mal kräftig rotzen der dachs
      mein 163405 soll noch ein wenig laufen ich will nämlich erst in den 721792 wechseln :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:01:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      @sgeler

      Ich hoffe, Du weisst, daß insb. Banken und Versicherungen durch den DAX-Stand zerstört werden ... :(
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:02:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Rot-Grün zerstört ganz Deutschland, nicht nur den DAX, Banken und Versicherungen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:03:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Jetzt haben wir bald die Tiefstkurse und solche
      Meldungen. Lasst euch nicht verar......

      Der Dow hat noch gewaltig Luft nach unten.
      So langsam lassen uns die Amis anscheinend
      fallen.
      Vorsicht ist weiterhin angebracht.

      Neue Tiefstände in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:03:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      DAX 1000 wird vielleicht halten.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:04:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Blue

      Liegt nicht unbedingt nur an Rot-Grün (natürlich auch), die EZB durch ihre schwächelige Zinspolitik ermöglicht es den Banken einfach nicht, sich günstig (genug) zu refinanzieren ... In Amerika ist das anders ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:06:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23

      Die Zinsen sind in Europa eher zu niedrig als zu hoch. In Holland un Irland gibt es Inflationsraten von über 4 %.

      Warum sollte Resteuropa auch Rücksicht auf das Schlusslicht D nehmen ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:07:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich denk wir heute noch im plus schließen.Bin auf jeden Fall rein,heut abend sind wir wieder bei 2590-2620.Immer locker bleiben
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:08:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      .. große Banken + Versicherungspleite in Deutschland ...
      und dann 10 Mio. Arbeitslose wäre doch ganz lustig.. dann ist der DAX auch 3-stellig !!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:11:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ Rozloch

      ich find` Du hast `n super-nigg !
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:11:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Statz

      Wenn ich an 1930 denke, dürfte er aber nur im hohen Bereich 3-stellig werden! :D:laugh:

      @Blue Max

      Ich meinte damit, daß die "kurzfristigen" Zinsen im Vergleich zu den "langfristigen" Zinsen zu hoch sind! ;)

      Hans :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:12:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Von 10 Mio Arbeitslosen sind wir nicht mehr weit entfernt...
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:15:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      die kurzen müssen runter, bei zinsgleichheit kurz und lang werden die banken keine gewinne mehr machen und am schluss hab ich kein job mewhr :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:19:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wir haben uns ja schon wieder erholt. Seht ihr, alles gar nicht so schlimm wie es aussah!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:26:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      .. Erholung hin / her, der Abwärtstrend bleibt trotzdem,
      noch mehr neue Tiefs und um so mehr verlieren die Nerven,
      die 2000 sind in Sichtweite !!:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:27:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Kunst ist zu sehen, wann die Zocker raus sind + der Markt nicht mehr auf neg. Dinge reagiert. Da sind KZ nur ein Anhaltspunkt!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:31:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      @kosto

      Yep! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:36:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      ich hab hunger :(
      aber ich trau mich nicht raus :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:37:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35

      Schade. Nur wer sich traut gewinnt! No risk no fun!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:38:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36
      bin eben ausgestoppt worden

      kann also beruhigt in mittag gehen :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:40:07
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37

      Ich gehe auch mal zu Tisch. Kann man mal ein bissl entspannen. Hoffentlich gibt es Nervennahrung!

      ***Ruhe***
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:48:24
      Beitrag Nr. 39 ()
      2480 und nun?

      wohin bricht es aus?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:50:24
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mein Gott hast Du es eilig! Hektik schadet dem Geschäft. Mache erst einmal einen Mittagsschlaf!
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 12:54:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      :D
      so bin ich eben :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:16:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      @segler

      Schön! Wie siehst Du den Markt?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:17:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      @sgeler

      Sorry kommt nicht wieder vor!

      Salve Kosto
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:22:09
      Beitrag Nr. 44 ()
      wenn er noch länger bei niedrigen umsätzen seitwärts geht schlaf ich ein...darauf warten die nur :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:23:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      ich setz mich jetzt ne stunde in die sonne und ess was

      bis später :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:26:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wer wartet? Der Markt wurde doch heute wieder nach Unten getrieben. Machen wir uns Nichts vor. Die SL bei 2500 wollte jemand gezielt auslösen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 13:36:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Siesta.:D

      Die Kantine wartet nicht!

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:02:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      3 stunden seitwärts nach so einer bewegung nach unten und gleich ist amizeit :confused:
      abwarten oder wetten (futures ca -2,00%)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:06:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      Tendenz: Wetten

      Obwohl ich gerne tiefere Kurse sehen würde! Sorry! Der Markt sollte mal gesiebt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:16:38
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ob Trotz ins Verderben führt. SL setzen. Sicher ist sicher!

      Wagst Du es noch?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:18:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      10 minuten noch dann entscheide ich mich
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:21:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      Die Tendenz kennst Du doch schon! - Futures tief im Minus. Willst Du die erste halbe Std. abwarten?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:39:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      hab nix gemacht und gut ist vorerst
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:44:18
      Beitrag Nr. 54 ()
      Worauf wartest Du denn noch?
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:06:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Auf dem Markt kommt Verkaufsdruck auf - Nochmal!
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:11:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      auf das verbrauchervertrauen :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:16:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      25.02. 16:01
      US: Verbrauchervertrauen bricht zusammen


      Der Index zum Verbrauchervertrauen des US-Conference Board lag im Februar zuletzt bei 64 (Prognose: 76.5), nach revidierten 78.8 im Januar. Das ist der größte Rückgang des Verbrauchervertrauens seit dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001. Die Erwartungskomponente fiel von 81.1 auf 65.6, während die Lagekomponente von 75.3 auf 61.6 zurückging. Das Conference Board führte den deutlichen Rückgang auf den schwachen Arbeitsmarkt, die steigenden Spritpreise und auf die wachsende Gefahr vor Terroranschlägen und vor einem Irakkrieg zurück.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:21:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Kosto1929 ich werde den Verdacht einfach nicht los, daß uns seit über 2 Jahren ein "kontrollierter Absturz" von den Finanzinstituten vorgeführt wird. Das Großkapital ist gewiß komplett in den einschlägigen Hedge-Fonds, die die Märkte nach unten reissen!
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 16:59:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      @schindeluder

      Sehr interessante These! Irgendwie muß man ja Geld verdienen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:13:18
      Beitrag Nr. 60 ()
      @schinderluder

      Auch schon mal überlegt in ein HedgeFonds einzusteigen?

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:18:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Schon fantastisch diese Kaufprogramme im Dow. Kann man richtig Geld abziehen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:24:23
      Beitrag Nr. 62 ()
      HdM,
      ich bin tatsächlich besorgt über das cash, das ich bei einer tochter der HVM geparkt habe :eek::eek::eek:
      der überweisungsauftrag wird morgen rausgehen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:31:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hoffentlich bekommen wir keine argentinischen Verhältnisse! Cash-Rationierung - Jeder n´en Zwani pro Tag! Wär doch was?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:35:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      kosto,
      mit rot-grün nur eine frage der zeit! :eek:
      was werden nur wir armen ösis ohne unseren großen starken bruder machen ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:40:00
      Beitrag Nr. 65 ()
      Dann gibt es die Kapitalflucht n. Östereich, Schweiz, Luxemburg...

      Freut euch!

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:49:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      ich bunker schon kippen auf dem speicher :laugh:

      aber jetzt wieder ernst

      ich bin wieder mit 178152 rein :D

      morgen wird geschüttelt
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:04:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      7286 Punkte im Dow - ist ja noch eine weite Reise
      Ein Tief was tiefer war als das Letzte kann für einen stabileren Aufwärtstrend sorgen.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:33:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zumindest kurzfristig könnte es eine tech. Reaktion geben! Also ran!

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 09:44:55
      Beitrag Nr. 69 ()
      "Der Markt wartet nur darauf die 2.500 Marke wieder zu durchbrechen." (N-TV)

      Kostolany-Schule

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 09:59:38
      Beitrag Nr. 70 ()
      wurde bereits in beide richtungen durchbrochen ! :D:D

      schulmäßig ist ja ein pullback in die ehemalige unterstützungszone anzunehmen :)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:05:03
      Beitrag Nr. 71 ()
      Mal wieder SL-Welle!

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:04:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      Erst anfüttern, dann abstoßen! That´s business!

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 17:55:46
      Beitrag Nr. 73 ()
      Händler mutmaßen über Kaufinteresse...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 18:29:06
      Beitrag Nr. 74 ()
      nett das die händler mutmassen :laugh:
      wissen tun die eh nie was :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:11:28
      Beitrag Nr. 75 ()
      Mittwoch, 26. Februar 2003

      Eine Bärenmarktrally ist nicht unwahrscheinlich

      von unserem Korrespondenten Eric Fry in New York

      Letzte Woche war ich in Südflorida. Was ich da gemacht habe? Natürlich
      Marktrecherche, Marktrecherche. Nach zwei Tagen erschöpfender
      Marktrecherche kam ich zu folgenden Schlussfolgerungen: Der
      Bullenmarkt der Unterhaltungsindustrie bleibt stark, aber der
      Tourismus scheint in einen Bärenmarkt zu fallen ...

      Die Hotels, Restaurants und Bars waren nicht annähernd so voll wie
      letztes Jahr. Die Stinkreichen sind nach wie vor vorhanden, aber die
      "Durchschnitts-Touristen" sind seltener geworden. Man kann jetzt in
      vielen Restaurants, für die man letztes Jahr noch wochenlang vorher
      einen Tisch reservieren musste, einfach so einen Tisch bekommen.

      Nicht, dass Sie glauben, ich war nur zum Vergnügen in Miami - ich war
      dort auf einer Investment-Konferenz, die von Jim Chanos (einem in den
      USA bekannten Shortseller) veranstaltet wurde. Jim Chanos ist
      besonders deshalb bekannt geworden, weil er rechtzeitig vor ihrem
      Kurskollaps und öffentlich Enron und Tyco als schreckliche Aktien
      bezeichnet hat.

      Jim lädt jedes Jahr ungefähr 25 professionelle Investoren nach Miami
      ein, und er verlangt von seinen Gästen, dass sie 2 Dinge mitbringen:
      Einen Vorschlag für eine Aktie, die man kaufen sollte, und einen
      Vorschlag für eine Aktie, die man verkaufen sollte. Jedes Jahr sind
      die Vorschläge dieser Konferenz wirklich superb, und dieses Jahr war
      keine Ausnahme. Leider müssen sich alle Teilnehmer zum Stillschweigen
      verpflichten. Aber immerhin darf ich hiermit über die Vorschläge vom
      letzten Jahr berichten.

      Chanos selbst lag mit seinen Vorschlägen sehr gut. Vor zwei Jahren
      empfahl er Enron zum Verkauf, letztes Jahr Tyco. Tyco fiel letztes
      Jahr 50 %. Ich schlug letztes Jahr vor, die Aktie von Interpublic zu
      verkaufen. Diese Gesellschaft ist zwar weniger bekannt, aber ich lag
      besser als Chanos: Die Interpublic-Aktie brach um satte 65 % ein.

      Wo wir gerade von Verkäufen sprechen: Es könnte sein, dass die
      Leerverkäufer an der Nasdaq in den kommenden Tagen/Wochen auf dem
      falschen Fuß erwischt werden. Der Grund: Die Technologie-Aktien sind
      jetzt schon so lange gefallen, dass viele professionelle Anleger es
      als relativ sicher bezeichnen, Aktien zu "shorten", also leer zu
      verkaufen. Deshalb sind derzeit sehr viele Technologie-Aktien leer
      verkauft worden. Das Barron`s Magazin schreibt dazu: "Es gibt einige
      Hinweise darauf, dass die professionellen Investoren auf eine Rally
      nicht vorbereitet sind. Umfragen zeigen, das die Hedgefonds derzeit
      aggressiver shorten als zuvor."

      Die Bären sind derzeit fest davon überzeugt, dass die
      Technologie-Aktien wegen ihrer hohen Bewertung weiter fallen werden.
      Aber die Börse ist keine Einbahnstrasse. Ab einem bestimmten Punkt
      führen diese ganzen Leerverkäufe zu einer explosiven Rally.

      Wenn die Nasdaq-Aktien wieder etwas steigen werden, dann werden all
      die Leute, die diese Aktien leer verkauft haben, Verluste erleiden. Je
      höher der Nasdaq-Composite klettern wird, desto größer werden diese
      Verluste sein. Wenn die Verluste sehr schmerzlich werden, dann werden
      einige "Shortseller" (Leerverkäufer) die Aktien, die sie leer verkauft
      haben, kaufen, um ihre Verluste zu begrenzen. Ironischerweise führt
      das dazu, dass die Kurse dann noch weiter steigen, was weitere
      Shortseller zum Kaufen bewegen wird. Dies wird zum selbstverstärkenden
      Effekt, und deshalb kann man sehr schnell in eine Rally geraten ...
      schnallen Sie sich an und bereiten sie sich auf den Start vor ...
      vielleicht.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 10:12:09
      Beitrag Nr. 76 ()
      Mittwoch, 26. Februar 2003

      Ungerechtfertigter Optimismus

      von Marshall Auerback

      Der heutige Ölmarkt ist heute geopolitisch bedrohter als je zuvor ...
      und den Märkten scheint das relativ egal zu sein. Die Investoren
      glauben, dass das Angebot schon irgendwie stabil bleiben wird, und sie
      glauben, dass der bevorstehende Irakkrieg genauso leicht gewonnen
      werden kann wie der Golfkrieg 1990 oder der Afghanistan-Krieg. Sie
      glauben, dass die großen Ölgesellschaften nach dem Krieg sofort wieder
      investieren werden, und sie glauben, dass die irakische Ölproduktion
      explodieren wird, nachdem US-Fallschirmjäger Saddam Hussein
      ausgeschaltet haben.

      Aber Tatsache ist, dass die Kapazitätsauslastung der Ölindustrie
      derzeit so hoch ist wie nie zuvor. Das Angebot an Rohöl ist relativ
      zum Verbrauch so niedrig wie nie zuvor in den letzten Dekaden. Und in
      drei der sechs größten ölproduzierenden Staaten ist die Ölförderung
      wegen geopolitischer Risiken gefährdet.

      Im Fall des Irak ist diese Gefährdung offensichtlich. Aber auch in
      Saudi Arabien, dem weltgrößten Produzenten, bleibt die politische Lage
      weiterhin instabil. Die ölabhängige Wirtschaft Venezuelas stöhnt unter
      den Streiks, die auch die Ölexporte getroffen haben. In diesem Umfeld
      könnte der Irakkrieg durchaus zu einem stark steigendem Ölpreis
      führen, was dann der Sargnagel der bereits schwächelnden
      Weltwirtschaft sein könnte.

      Die Aussichten für einen globalen "Öl-Schock" sind so hoch wie nie
      zuvor in den letzten Dekaden. Laut einer aktuellen Studie von Goldman
      Sachs ist der Ölpreis seit Ende November um 30 % gestiegen - alleine
      die Streiks in Venezuela haben 125 Millionen Barrel Ölproduktion
      gekostet. Das ist bereits der fünftgrößte "Öl-Schock" der Geschichte,
      was laut der Studie "das derzeitige Preisniveau fast völlig erklärt."
      Wenn der Streik in Venezuela noch zwei Monate so weitergeht und der
      Irakkrieg auch ungefähr so lange dauern wird, dann wird sich der
      Produktionsausfall auf 600 Millionen Barrel belaufen - erheblich mehr
      als die 400 Millionen Barrel, die im israelisch-arabischen Krieg
      wegfielen.

      Nach der Veröffentlichung der Goldman Sachs-Studie hat sich die Lage
      in Venezuela entspannt. Aber die weltweit angespannte Lage an den
      Ölmärkten bleibt ungefähr so, wie sie von Goldman Sachs beschrieben
      wurde. Die Regierung von Venezuela hat ungefähr 10.000 streikende
      Arbeiter ausgesperrt, und die Bemühungen, die Ölförderung und
      Raffinerie wieder zu reaktivieren, sind nur begrenzt erfolgreich
      gewesen.

      Zusätzlich zu den Problemen in Venezuela gibt es auch in Saudi Arabien
      weiterhin Probleme: Die Stellung des Herrscherhauses der Saudis wird
      immer unsicherer. Die herrschende königliche saudische Familie, die
      einen Großteil des Ölreichtums für sich in Anspruch nimmt, wird als
      korrupt wahrgenommen - und die Unzufriedenheit der Untertanen ist
      groß. Die saudische Ölproduktion ist deshalb wegen möglicher drohender
      sozialer Konflikte - wie in Venezuela - gefährdet. Und auch, weil die
      globale fundamental-muslimische Bewegung in Saudi Arabien zu Hause
      ist.

      Manche Investoren glauben, dass der Ölpreis derzeit eine künstlich
      hohe "Risikoprämie" beinhaltet. Einige würden deshalb sogar den
      Ausbruch des Irakkriegs begrüßen, weil sie dann denken, dass diese
      "Risikoprämie" wieder wegfallen würde. Aber diese Einschätzung ist
      unbegründeter Optimismus. Was heute im Ölpreis "eingepreist" ist, ist
      ein kurzer, aus Sicht der USA erfolgreicher Krieg - und kein blutiges,
      chaotisches Experiment, das Kriege normalerweise sind.

      Aber der drohende Irakkrieg lässt sich nicht mit dem von 1990
      vergleichen. Es gibt bedeutende Unterschiede: Die USA werden durch
      Terroranschläge von bisher unbekannten Ausmaßen bedroht, die
      transatlantischen Beziehungen sind in einer Krise, und auch die
      amerikanischen Beziehungen zur gesamten islamischen Welt haben
      gelitten. Nichts davon war 1990/91 der Fall. Und auch das
      wirtschaftliche Umfeld ist nicht vergleichbar: Die Konsumenten in den
      USA haben heute Rekordschulden angehäuft - und das war bereits der
      Fall, bevor sich ein neuer Irakkrieg abzeichnete.

      Es ist diesmal weniger wahrscheinlich, dass der Ölpreis bei
      Kriegsausbruch explodieren wird, um danach gewaltig zu fallen (wie das
      1991 der Fall war). Wenn die Streiks in Venezuela endgültig aufhören
      würden UND im Irakkonflikt alles gut gehen würde, dann könnten die
      vorübergehenden Produktionsausfälle durch die strategischen Reserven
      aufgefangen werden. Die irakische Ölproduktion würde sich dann
      wahrscheinlich ein Jahr lang stabilisieren, und dann würde sie in den
      nächsten zwei Jahren vielleicht um 1,0 bis 1,5 Millionen Barrel Öl pro
      Jahr steigen.

      Aber es ist unrealistisch, langfristig damit zu rechnen, dass die
      zusätzliche irakische Produktion den Ölmarkt überschwemmen wird. Ein
      aktuelles Arbeitspapier vom "Council on Foreign Relations" schreibt
      dazu: "Es ist unwahrscheinlich, dass sich die irakische Ölproduktion
      sofort erholen wird. Abhängig von den Schäden, die die Produktion in
      den Kampfhandlungen nehmen wird, wird auch die Menge der möglichen
      Ölexporte reduziert werden."

      Kurz gesagt: Es gibt kein einfaches Mittel gegen die hohen Ölpreise,
      auch wenn man einen "Öl-Schock" abwenden kann. Im besten Fall
      stabilisiert sich der Ölpreis, oder vielleicht werden wir einen
      moderaten Rückgang sehen. Aber ein Rückgang bis auf 20 Dollar pro
      Barrel - auf dieses Niveau fiel der Ölpreis nach dem Ende des
      Golfkriegs 1991 - ist unwahrscheinlich. Schließlich gibt es noch das
      Problem mit Venezuela, das den Ölpreis auf Messers Schneide einer
      Preisexplosion stehen lässt. Für viele bleibt der Irak ein relativ
      unberührtes Juwel in der Krone des Mittleren Ostens. Aber dieses
      "Juwel" könnte sich als Dornenkrone entpuppen, wenn sich die
      Invasionspläne nicht mit den optimistischen Erwartungen des Marktes
      decken.

      Der heutige Markt betrachtet den drohenden Krieg als so etwas wie eine
      Maschine. Wohnzimmer-Strategen vernachlässigen das menschliche
      Element. Nur die wirklichkeitsfremdesten Optimisten können erwarten,
      dass Sicherheit und gute Zeiten wiederkehren, sobald die erste Cruise
      Missile gegen den Irak abgefeuert wurde.
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 13:09:58
      Beitrag Nr. 77 ()
      anscheinend jeden tag das gleiche bild

      erst ein wenig ansteigen, dann abstürzen, wieder auf mittlerem niveau einpendeln und dann stunden lang seitwärts.

      nur jeden tag 30 punkte tiefer :D

      so darfs weitergehen
      Avatar
      schrieb am 27.02.03 13:14:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      Aus der FTD vom 27.2.2003

      Von Dirk Benninghoff, Frankfurt



      Der Kursabsturz am Aktienmarkt rückt Deutschlands Konzerne in den Fokus von Großinvestoren. Es gebe eine starke Nachfrage institutioneller Anleger nach größeren Aktienpaketen an unterbewerteten deutschen Unternehmen, sagte am Mittwoch Roland Lienau, Head of German Equities bei der Deutschen Bank.




      Auch andere Banken sehen diesen Trend. Konzerne der Old Economy seien auf Grund des niedrigen Kursniveaus attraktiv für Großanleger - gerade aus Amerika. Die Deutsche Bank hatte 94 Unternehmen und 217 Investoren auf einer Konferenz in Frankfurt zusammengeführt. Von der Resonanz zeigten sich die Banker überrascht. Lienau: "Es ist wieder interessant, sich deutsche Aktien anzuschauen. Wir haben Investoren, die Anteile von 10 Prozent übernehmen wollen." Vor allem der rege Besuch von Anlegern aus den USA und Großbritannien überraschte die Deutsche Bank. Die politischen Spannungen hatten keine Auswirkungen. Aus Amerika seien dreimal so viel Teilnehmer nach Frankfurt gekommen wie 2002, sagte Lienau. Insgesamt stammten mehr als ein Drittel der Anleger aus dem angelsächsischen Raum.

      Value-orientierte, also auf langfristigen Wertzuwachs bedachte Institutionelle können laut Lienau mit deutschen Aktien "gute Geschäfte" machen. Da der Kurssturz den Frankfurter Markt weitaus stärker erwischt hat als andere europäische Leitbörsen, sind viele deutsche Blue Chips und Nebenwerte in der Tat weitaus billiger zu haben als ihre Wettbewerber im Ausland.



      Attraktive Unternehmen


      Nach dramatischen Einbrüchen sind Blue Chips wie Bayer oder ThyssenKrupp zu Schnäppchenpreisen zu haben. So liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2003 bei Bayer inzwischen unter acht. Andere europäische Pharma- oder Chemiewerte notieren mit dem 15- bis 20fachen des erwarteten Gewinns. Im MDax notieren Industriewerte wie Heidelberger Cement, Salzgitter oder Leoni mit einem KGV zwischen fünf und sechs.


      So ist auch für Rolf Elgeti von der Commerzbank aus London Deutschlands Old Economy ins Visier des Auslands geraten. Während britische Investoren allerdings eher kurzfristig orientiert seien und daher nicht auf der Suche nach unterbewerteten Perlen, verfolgten amerikanische Großanleger wie Pensionsfonds langfristige Value-Strategien. Und dies mache viele deutsche Konzerne attraktiv. Den Trend sieht auch die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley. Schon länger beobachteten amerikanische Adressen, vor allem Private Equity-Fonds den deutschen Markt, hieß es dort.



      Klassische Branchen im Vorteil


      Wichtig, so Commerzbanker Elgeti, seien mehrere Faktoren: Eine hohe Dividendenrendite sowie geringe Bewertungen in Bezug auf das Kurs-Gewinn- und auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis. Dies trifft in erster Linie auf klassische Branchen zu. Elgeti: "Deutsche Zykliker und defensive Werte sind die billigsten in Europa."


      Dennoch dürften größere Deals aus zwei Gründen noch ein wenig auf sich warten lassen. "Die Investoren schauen, ob die Aktien nicht noch billiger werden", hieß es bei Morgan Stanley. Ziehe der Markt an, so werde investiert. Wann dieser Zeitpunkt gekommen ist, hängt nach allgemeinem Konsens von der Entwicklung im Irak-Konflikt ab.


      Allerdings gibt es auch jetzt schon konkrete Kaufabsichten. Doch in diesen Fällen erschweren die günstigen Kurse sogar die Investments. Deutsch-Banker Lienau erläutert: "Wir haben Schwierigkeiten, Angebot und Nachfrage zusammenzuführen." Potenzielle Käufer seien da, aber die Besitzer der Aktien wollten sich zu den derzeitigen Kursen nicht von ihren Paketen trennen.



      © 2003 Financial Times Deutschland


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