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    ABFINDUNG für STRABAG 728300 ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 27.02.03 12:40:31 von
    neuester Beitrag 10.10.19 19:30:34 von
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      schrieb am 01.09.09 23:34:20
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      DGAP-News: STRABAG AG (deutsch) 28.08.09 09:00
      STRABAG AG blickt optimistisch auf zweite Jahreshälfte

      STRABAG AG / Halbjahresergebnis

      28.08.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      STRABAG AG blickt optimistisch auf zweite Jahreshälfte

      - Kennziffern zum 30. Juni unter Vorjahresniveau

      - Positive Wirkung der Konjunkturprogramme auf das Kerngeschäft Verkehrswegebau im zweiten Halbjahr erwartet

      Köln, 28. August 2009. Trotz vorwiegend rückläufiger Halbjahreszahlen ist die STRABAG AG, Köln, optimistisch in die zweite Hälfte des Geschäftsjahres gestartet. Wie der deutsche Marktführer im Verkehrswegebau heute in seinem Zwischenbericht zum 30. Juni 2009 mitteilt, beginnen die staatlichen Konjunkturpakete langsam Wirkung zu zeigen, auch wenn sich das in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres noch nicht in den Kennziffern für Auftragseingang, Leistung und Auftragsbestand niedergeschlagen hat. Hauptursachen für den Rückgang der Halbjahreswerte sind nach Aussage des Unternehmens die schlechten Witterungsverhältnisse zu Beginn des Jahres sowie - bezogen auf die Hochbauaktivitäten im Segment Beteiligungen Österreich - zusätzlich das restriktive Investitionsverhalten der privaten Auftraggeber.

      Der Auftragseingang der STRABAG-Gruppe ist zum 30. Juni 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 14 % auf 2,1 Mrd. EUR gesunken. Während sich der Auftragseingang im Segment Verkehrswegebau mit einem Minus von 7 % noch deutlich besser als der allgemeine volkswirtschaftliche Trend entwickelt hat, war im Segment Beteiligungen Österreich ein deutlicher Rückgang um 17 % zu verzeichnen.

      Die Leistung des Konzerns lag in den ersten sechs Monaten mit 1,6 Mrd. EUR um 11 % unter dem Vorjahresniveau. Bereinigt um das aufgegebene Segment Hochbau/Übrige Bausparten ergibt sich ein Rückgang der Leistung um rund 9 %. Das Segment Verkehrswegebau verzeichnete gegenüber dem Vorjahr einen vorwiegend witterungsbedingten Leistungsrückgang um 69 Mio. EUR auf rund 731 Mio. EUR. Der Anteil des Segments Beteiligungen Österreich, das den Vorjahreswert ebenfalls nicht erreichen konnte, an der Gesamtleistung des STRABAG-Konzerns beträgt 49 %.

      Trotz rückläufiger Auftragseingänge belief sich der Auftragsbestand der STRABAG zum 30. Juni 2009 insgesamt auf 3,8 Mrd. EUR und lag damit nur leicht unter dem Wert des Vorjahres. Das Segment Verkehrswegebau verzeichnet gegenüber dem ersten Halbjahr einen um 22 % höheren Auftragsbestand.

      Das bedingt durch die leistungsschwachen Wintermonate üblicherweise negative Ergebnis nach Steuern der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres ist um 4 Mio. EUR auf - 23 Mio. EUR gesunken. Für das Gesamtjahr prognostiziert die STRABAG AG trotz der weiterhin unsicheren volkswirtschaftlichen Entwicklung dennoch ein ungefähr auf Vorjahresniveau liegendes Ergebnis.

      Der vollständige Zwischenbericht kann im Internet unter http://www.strabag.de/goto/halbjahresbericht-2009/ abgerufen werden.





      Kontakt: STRABAG AG, Konzernkommunikation, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail: presse@strabag.com

      28.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch Emittent: STRABAG AG Siegburger Straße 241 50679 Köln Deutschland Telefon: 0221-824-2074 Fax: 0221-824-2634 E-Mail: joerg.rosenhoefer@bauholding.com Internet: www.strabag.de ISIN: DE000A0Z23N2 WKN: A0Z23N Indizes: C-DAX; Zulassungssegment: Deutsche Börse AG, General Standard Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Stuttgart, Hamburg

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 11:24:37
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.898.525 von redbulll am 01.09.09 23:34:20Guten Morgen,

      nach einem Hoch bei 300.-€ dümpelt die Aktie jetzt um die 180.-€. Allerdings hat sich der Umsatz erhöht, gestern wurden wieder über 1000 Stück gehandelt.

      (1) Weiß jemand, ob der Aktienanteil der Strabag SE wieder erhöht wurde?

      (2) Sind wir wieder näher an einem Squeeze Out?

      Über Antworten würde ich mich freuen. Der letzte Stand, den ich kenne, lag bei etwas über 87%.

      Gruß

      bigeagle198
      Avatar
      schrieb am 25.11.09 22:28:27
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.451.223 von bigeagle198 am 25.11.09 11:24:37Nach dem freiw. Angebot zu 265 EUR hat HPHs Strabag SE weitere ca. 1% gekauft und liegt bei ca. 91%, Details in den Berichten der Strabag AG.
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 09:32:37
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.457.477 von redbulll am 25.11.09 22:28:27Danke für die Info,

      4 Millionen Aktien sind im Umlauf. Sollte Big Mama genau 91,00 % halten, fehlen noch ungefähr 160.000 Aktien. Gestern gingen wieder 2k über den Tresen. Nachdem der Umsatz längere Zeit eingeschlafen war, vermute ich mal, dass Herr Haselsteiner die Gunst der Stunde nutzt. Der Kurs der Strabag SE hat sich ja auch wieder etwas erholt.

      Gruß

      bigeagle198
      Avatar
      schrieb am 24.12.09 19:01:44
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      http://www.sueddeutsche.de/politik/315/498608/text/print.htm…





      24.12.2009 10:27 Uhr Drucken | Versenden | Kontakt

      Verkehrsminister Ramsauer
      "Wer Globalisierung will, braucht Verkehrswege"
      Peter Ramsauer über den nötigen Ausbau des Schienennetzes und die Chancen einer Pkw-Maut.
      Interview: M. Bauchmüller und C. Hulverscheidt

      Grossbild
      Verkehrsminister Peter Ramsauer bei der Arbeit: Der CSU-Politiker posiert in der Nähe von Breitenworbis kurz vor der feierlichen Freigabe der A38 vor dem Höllbergtunnel. (Foto: ddp)

      Deutschland braucht neue Schienentrassen, findet Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU). Nur so ließen sich die riesigen Gütermengen transportieren, die in den nächsten Jahrzehnten auf das Land zurollen. Doch Bauvorhaben stießen zu oft auf Widerstände, klagt der Minister.

      SZ: Herr Ramsauer, wie kommen Sie in den Weihnachtsurlaub?

      Ramsauer: Auf dem schnellsten Wege hoffentlich - per Flugzeug, und zwar nach Hause.

      SZ: Viel Spaß. Es gab ja in den vergangenen Tagen einiges Chaos auf den Flughäfen. Da hilft es auch nicht, wenn man Verkehrsminister ist, oder?

      Ramsauer: Nein, ich habe das diese Woche erlebt, als ich von Bayern nach Hamburg musste. Bei mir daheim war der Weg zum Salzburger Flughafen wegen des Schnees fast unpassierbar, und Hamburg schien eher auf eine Springflut vorbereitet zu sein als auf den Winter.

      SZ: Und die Bahn zieht jetzt eben mal jeden zweiten Zug zwischen Berlin und München aus dem Verkehr.

      Ramsauer: Das ist für Tausende Reisende mehr als ärgerlich, gerade in der Weihnachtszeit. Ich hoffe, dass die Bahn die technischen Probleme schnellstmöglich in den Griff bekommt. Für die Herstellerfirmen des ICE ist dieses technische Versagen blamabel.

      SZ: Geht es in Deutschland bald auch im Sommer so chaotisch zu? Schließlich soll allein das Güterverkehrsaufkommen bis 2050 um 50 Prozent steigen.

      Ramsauer: Das Aufkommen wird gewaltig zunehmen. Und richtig ist auch, dass unser Straßennetz diesen Zuwachs nicht wird verkraften können. Wir müssen ihn deshalb möglichst vollständig auf die Schiene bringen. Das ist ein sehr ehrgeiziges Ziel. Das heißt nämlich, dass wir unser Schienennetz effizienter nutzen und massiv ausbauen müssen. Zudem brauchen wir völlig neue Strecken.

      SZ: Die Grünen werden Sie noch zum Ehrenmitglied ernennen.

      Ramsauer: Das glauben Sie! Es schreien zwar alle nach mehr Schiene. Wenn es aber konkret wird, gibt es vor Ort genau die gleichen intensiven Widerstände wie beim Bau einer Autobahn oder eines Kraftwerks. Dieses Akzeptanzproblem wird uns langfristig mehr Schwierigkeiten bereiten als alle Finanznöte.

      SZ: Wie gehen Sie damit um: Wollen Sie weniger Mitspracherechte für Bürger, um Projekte zu beschleunigen?

      Ramsauer: Im Gegenteil. Wir müssen aus Betroffenen Beteiligte machen. Wenn man die Menschen vor Ort an einen Tisch holt, erspart man sich Unmut, Prozesse und letztlich auch Kosten.

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      Politik kompaktRamsauer verteidigt Aufbau West SZ: Das zweite Problem, das Sie eben angesprochen haben, ist das Geld. Wer soll all die Projekte bezahlen?

      Ramsauer: Ausgangspunkt ist, dass sich jede Investition selbst rechnen muss. Nehmen wir die Straße: Wir haben bei den Fernstraßen einen Nutzen-Kosten-Faktor von 4,7. Das heißt: Jeder Euro, den wir investieren, bringt mehr als vier Euro an volkswirtschaftlichem Nutzen. Dieses Geld ist also gut angelegt.

      SZ: Das sehen viele Menschen anders: Sie sagen, dass der Staat seine knappen Mittel lieber in die Köpfe seiner Bürger als in Beton investieren sollte.

      Ramsauer: Natürlich muss man in Bildung investieren, aber das kann doch nicht bedeuten, die Infrastruktur zu vernachlässigen. Die gleichen Experten kaufen doch ganz selbstverständlich Mineralwasser aus Fernost und wollen ihre Produkte auf einen anderen Kontinent transportieren. Wer die Globalisierung will, braucht dafür auch Verkehrswege.

      SZ: Finanziert über eine Pkw-Maut?

      Ramsauer: Das nächste Reizthema. Bei der Lkw-Maut war genau das die Philosophie. Da sollten die Einnahmen auch die Wege finanzieren. Aber man muss auch sehen, dass der Güterkraftverkehr mit dieser Maut rasch an die Grenzen der Belastbarkeit geraten ist. Es gibt kein Denkverbot, aber: Der Koalitionsvertrag sieht eine Pkw-Maut nicht vor. Und deshalb steht das Thema nicht auf der Tagesordnung.

      SZ: Die Holländer führen jetzt eine Maut ein, mit Satelliten-Erfassung aller Autos. Ein Vorbild?

      Ramsauer: Da läuft es mir kalt den ganzen oberbayerischen Rücken runter. Dass Big Brother mitfährt, jeden erfasst, der aus der Garage fährt - da mache ich nicht mit. Das ist höchst grenzwertig und übrigens auch technisch schwierig.

      SZ: Immerhin bringt es Geld. Es gibt doch massenhaft Ausbau-Wünsche für Straße und Bahn.

      Ramsauer: Und wie! Da hinten liegen 1500 Schreiben vieler Bürger und Politiker, die mir zum neuen Amt gratulieren. Und in jedem wird mir nach zwei Glückwunschzeilen irgendein Verkehrsprojekt von nationaler oder transkontinentaler Bedeutung angedient: "Bitte kommen Sie zu uns nach Soundso, schauen Sie sich mal unseren Bahnhof an", und so weiter. Oder sie wünschen neue Straßendecken, Ortsumfahrungen und Autobahnen. Und ich muss die Frage beantworten: Woher kommt das Geld?

      SZ: Das fragen wir uns auch.

      Ramsauer: Ich verspreche mir viel von öffentlich-privaten Partnerschaften. Da bauen wir zusammen mit privaten Firmen und beteiligen die zum Beispiel an den Einnahmen aus der Lkw-Maut. Dafür betreiben diese Firmen die Autobahn für einen bestimmten Zeitraum. Wir haben jetzt vier solche Projekte ausprobiert und gute Erfahrungen damit. Das ist günstiger, da wird staufreier und schneller gebaut. Demnächst starten wir die nächste Tranche von acht Projekten. Da ist noch mehr drin.

      SZ: Gleichzeitig muss der Bund sparen. Das geht doch an Ihrem Ressort auch nicht vorbei.

      Ramsauer: Mir ist natürlich daran gelegen, dass mein Haushalt stabil bleibt. Ich muss mich aber auch den Regeln der Schuldenbremse unterwerfen, die habe ich ja mitbeschlossen. Es ist logisch, dass es den Minister mit dem größten Investitionshaushalt ebenfalls erwischt. Darauf muss ich mich einstellen. Aber man muss auch abwägen, was man dafür aufgibt. Wenn wir weniger in den Bau investieren, dann hat das auch eine Bremswirkung auf die Wirtschaft. Wenn man bei meinem Haushalt spart, dann spart man an der falschen Stelle.


      » Jeder Mensch soll frei entscheiden, wie er sich von A nach B bewegt. «

      Peter Ramsauer
      SZ: Das sagen alle.

      Ramsauer: Aber ich sag' es mit guten Gründen. Und gleichzeitig müssen wir auch deshalb mehr öffentlich-private Partnerschaften eingehen. Dann wird gebaut, dass es eine wahre Freude ist.

      SZ: Ihnen wird der Satz nachgesagt, das schönste Naturschutzgebiet nutze nichts, wenn man nicht im Auto hinkommt.

      Ramsauer: Das soll ich gesagt haben? Kann ich mich nicht erinnern. Aber stimmen tut's trotzdem. Könnte von mir sein.

      SZ: Daraus spricht einige Verliebtheit in das Auto.

      Ramsauer: Jeder Mensch soll frei entscheiden, wie er sich von A nach B bewegt. Das ist ein Stück persönlicher Freiheit, und das erfordert möglichst reibungslose Mobilität. Dazu muss auch der Staat die Voraussetzungen schaffen. Das gilt dann auch für Nationalparks. Nehmen Sie doch mal den Alpennationalpark in Berchtesgaden. Dieses Kleinod nutzt nur etwas, wenn man über vernünftige Verkehrswege zu Lande und in der Luft, Schiene, Straße, Flugzeug dorthin gelangen kann. Die Bürgermeister dort sind wie ich garantiert naturverwurzelte Menschen. Aber sie müssen auch wirtschaften können, und dafür brauchen sie gute Verbindungen. Unsere schönen Naturschutzgebiete wollen erreicht werden, um dann mit hohem Erholungswert genossen zu werden.

      SZ: Umweltschützer sehen das anders, denen wird zu viel gebaut.

      Ramsauer: Aber man muss auch an den Menschen denken! Ein Beispiel: Diese Woche war ich in Halle. Dort wird die Westumfahrung derzeit nicht weitergebaut, weil ein Prozess anhängig ist. Dieser soll klären, ob die Belange schwangerer Fledermäuse ausreichend berücksichtigt werden. Jetzt sollen millionenteure Fledermaus-Überflughilfen gebaut werden. Das ist wirklich grenzwertig.

      SZ: Die Fledermaus ist Ihnen egal?

      Ramsauer: Nein, die ist mir nicht egal. Aber der Mensch ist mir auch nicht egal. Es muss eine vernünftige Balance zwischen den verkehrswirtschaftlichen Erfordernissen und berechtigten Naturschutzinteressen hergestellt werden.

      SZ: Es gibt da neuerdings etwas, das Umwelt und individuelle Mobilität vereinen könnte, das Elektroauto. Tut die Bundesregierung genug dafür?

      Ramsauer: Ich habe dieses Thema bereits angepackt. Wir planen bisher eine Million Elektroautos bis 2020. Aber das ist mir zu wenig. In zehn Jahren haben wir schätzungsweise 45 Millionen Pkw auf deutschen Straßen. Dann ist eine Million ein viel zu geringer Anteil. So gesehen müssen wir mehr wollen. Und wenn ich mir die Dynamik ansehe, die da reingekommen ist, dann schaffen wir auch mehr. Wir müssen da schneller werden.

      SZ: Hat denn der Ottomotor im Jahr 2050 überhaupt noch eine Bedeutung?

      Ramsauer: Das sind 40 Jahre, von jetzt an gerechnet. Die herkömmlichen Motoren nutzen wir jetzt schon seit 100 Jahren. Es wäre vermessen zu glauben, dass Otto- und Dieselmotoren völlig verschwunden sein werden. Diese werden ihre Nischen haben. Aber dominant sollten sie dann nicht mehr sein. Die Autos der Zukunft sollten überwiegend mit Strom oder Wasserstoff fahren. Aber unter der elementaren Voraussetzung, dass der zusätzliche Strom aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Sonst hat das Ganze ja keinen Sinn.

      (SZ vom 24.12.2009/mati)

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      schrieb am 14.01.10 00:32:47
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Wiederholt sich die Geschichte?
      Avatar
      schrieb am 20.01.10 23:45:31
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      http://www.bild.de/BILD/regional/hannover/aktuell/2010/01/20…Teuerster Winter aller Zeiten! Schlagloch-City Hannover
      Städtetag fürchtet Millionenschäden
      Martina Wilkens mit Tochter Kuki Neeltje: „Nichts als Stückwerk! Es bringt nix, altes Kopfsteinpflaster zu asphaltieren“4 von 4
      Autofahrerin Florina Koren: „Erbärmlich. Schließlich zahlen wir Steuern“3 von 420.01.2010 - 01:25 UHRVon M. NICOLAY und D. PUSKEPELEITIS
      Der Schnee ist weg, die Löcher sind da! Überall in der Stadt klaffende Asphalt-Wunden. Die Sallstraße: eine einzige Rüttelpiste. Das Zooviertel: ein wahrer Hindernis-Parcours. Der Winter hat unzählige kratertiefe Schlaglöcher auf Hannovers Straßen hinterlassen! Und Experten sind sich sicher: Das ist erst der Anfang. In den nächsten Tagen werden die Straßen weiter bröckeln!

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      Der harte Winter – er kostet die Städte viele Millionen Euro zusätzlich! Schon wenige Wochen nach dem ersten Schnee sind die Mittel für den Winterdienst landesweit so gut wie aufgebraucht.
      1 von 3Es droht der teuerste Winter aller Zeiten!

      Heiger Scholz, Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Städtetags: „Die großen Schäden kommen erst noch!“ Durch Schneeschmelze und Regen bildeten sich riesige Pfützen auf den Straßen. Heute Nacht sollen die Temperaturen wieder unter den Gefrierpunkt sinken. Folge: Der Frost sprengt die Fahrbahn-Oberfläche (siehe Grafik)! Scholz: „Die Schäden treffen alle Städte, kosten viele Millionen. Allein die Stadt Hannover muss für diesen harten Winter mindestens eine Million Euro zusätzlich bezahlen!“

      Die Landeshauptstadt plant 600 000 Euro für die Reparatur von Straßenschäden ein – soviel wie jedes Jahr. Stadt-Sprecher Dennis Dix: „Der häufige Wechsel zwischen Frost und Auftauen schadet den Straßen mehr als die beständigen Minustemperaturen.“ Spätestens Anfang März will die Stadt Bilanz ziehen.

      Bis dahin werden Stoßdämpfer auf eine harte Probe gestellt. Fußgänger und Autofahrer sind genervt! Florine Koren (37) schimpft: „Die Straßen sind in erbärmlichem Zustand. Das kann nicht sein, schließlich zahlen wir Steuern!“ Edytha Hülsing (24) klagt: „Immer dieser Flickenteppich. Die Straßen müssten richtig saniert werden.“

      Auch der ADAC fordert in Hannover endlich umfassende Reparaturen! Landes-Chef Reinhard Manlik: „Dass sich Flickschusterei nicht auszahlt, musste man jetzt zwangsläufig wieder sehen.Hier ist die Stadt unter Zugzwang, die Verkehrssicherheit für Autofahrer wiederherzustellen.“
      Avatar
      schrieb am 10.05.10 16:17:37
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Meinungen zum GB?
      Avatar
      schrieb am 30.05.10 21:51:44
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Wenn alles nichts hilft, kommt die Maut


      Müssen wir uns auf marode Brücken und holprige Autobahnen gefasst machen, wenn der Verkehrsetat zusammengestrichen wird? Der ADAC und andere Lobbyisten werden selbstverständlich gegen die Sparpläne wettern, doch ihre Klagen sind übertrieben. Die Straßen sind besser denn je, überall wird gegenwärtig gebaut und ausgebessert, weil in die Verkehrswege 2 Milliarden Euro aus dem zweiten Konjunkturprogramm fließen. Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) wird in seinem Etat, der mit 26 Milliarden Euro der viertgrößte des Haushalts ist, leicht andere Posten als den Straßenbau ausfindig machen können, in denen er sparen kann. Die Finanzhilfen seines Hauses summieren sich auf 1,7 Milliarden Euro. Die größten Brocken von jeweils einer halben Milliarde sind dabei Prämien für Bausparer sowie Zuschüsse oder verbilligte Kredite für die Wärmedämmung von Häusern, die über die Kreditanstalt für Wiederaufbau laufen. Diese sind ebenso fragwürdig wie die Beihilfen für Öko-Energie, die der Umweltminister zahlt und die bereits gestrichen wurde.


      Wenn Ramsauer nach Einsparungen sucht, könnte er auch an ein Prestigeprojekt denken, das der Bundestag in guten Zeiten beschlossen hat. Können wir uns den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses leisten, das 550 Millionen Euro kosten soll? Man sollte das Projekt um ein paar Jahre verschieben. Und wenn das alles nicht reicht? Dann wird der CSU-Politiker mit der Pkw-Maut kommen.


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 30.05.2010, Nr. 21 / Seite 29
      Avatar
      schrieb am 03.06.10 22:53:16
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      03.06.2010

      Wachsender Druck auf den Euro: Stößt Iran nun seine europäischen Währungsreserven ab?
      Udo Ulfkotte

      Die iranische Zentralbank setzt den Euro unter Druck. Teheran will angeblich einen Großteil der Euro-Reserven in Gold und Dollar umschichten. Die iranische Zentralbank will sich nach Medienberichten aus dem Land von 45 Milliarden Euro trennen. Das bestätigte auch der regierungseigene iranische Sender »Press TV«. Und die EU weiß nicht mehr, wie sie auf den Euro-Absturz reagieren soll.

      Auch die Nachrichtenagentur Reuter berichtet nun über die angekündigten iranischen Schritte, die den Kurs des Euro weiter unter Druck setzen werden. Erst vergangenen Monat hatte der Gouverneur der iranischen Zentralbank, Mahmud Bahmani, eine mögliche Abkehr Irans vom Euro angedeutet. Der Euro stürtzt unterdessen weiter ab. Politische Fehlentscheidungen haben die Krise noch verschärft. Die Schuldenkrise in Europa wächst sich zu einem Desaster aus. Denn die EU-Kommission hat offenkundig wirtschaftlich keinen Sachverstand, weiß nicht, welche Folgen ihre verheerenden Schritte am Kapitalmarkt haben. Die EU-Kommission plant jetzt sogar die Einführung gemeinschaftlicher Euro-Anleihen. Diese machen aus nationalen Schulden eine EU-Gemeinschaftsschuld. Die Kommission redet von einem »Akt der Solidarität«. Wer die Sache – wie die FAZ – hinterfragt, wird als Gegner Europas verunglimpft. Im Klartext heißt das, was die EU gerade macht: Damit würden die Deutschen für jeden Griff in die Kasse durch andere EU-Staaten voll haften. Jeder kann dann aus der EU-Kasse entnehmen, soviel er will. In der Europäischen Zentralbank (EZB) weiß man schlicht nicht, wie man auf den Euro-Absturz reagieren soll. Das alles bereitet zahlreichen Investoren Sorge, und sie suchen nach Alternativen – beispielsweise in Fremdwährungskonten. Solche Devisengeschäfte sind zwar einfach, aber auch riskant.



      Vor dem Hintergrund der überragenden Bedeutung solider Fiskalpolitik erstaunt, wie bereitwillig die Notenbanker sich an der Wartung der gigantischen Schuldenmaschinerie beteiligen. Zuletzt ist sogar die Europäische Zentralbank zum Kauf von Staatsanleihen übergegangen, um die Märkte zu stabilisieren. Damit droht der Einstieg in die direkte Finanzierung der Staatsschulden durch die Notenbanken.



      In den nächsten Tagen wird sich entscheiden, wie die Bundesregierung die Milliarden-Löcher im Haushalt stopfen will. So viel ist jetzt schon sicher: Die Bürger werden kräftig zur Kasse gebeten. Gesetzlich Krankenversicherte sollen nach Plänen von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) eine einkommensunabhängige Prämie von bis zu 30 Euro im Monat zahlen. Geprüft wird zudem für eine Reihe von Waren die Anhebung des ermäßigten Satzes (7 Prozent) auf 19 Prozent (z.B. Hundefutter, Hotelübernachtungen, Taxifahrten). Die Steuererhöhung gilt als sehr wahrscheinlich. Die Regierung will offenbar auch eine neue zusätzliche Steuer auf Flugtickets erheben. Was das für Reisende bedeutet, ist klar: Fliegen wird teuer. Hinzu kommt wohl für Autofahrer die Einführung einer entfernungsabhängigen Pkw-Maut. Und die Bundesregierung denkt darüber nach, die Tabaksteuer zu erhöhen.
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/wirtschaft-und-fina…
      Avatar
      schrieb am 08.06.10 22:43:23
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Die Chartisten freut's:
      Avatar
      schrieb am 15.06.10 22:53:46
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.652.478 von redbulll am 08.06.10 22:43:23Hallo, wir sollten unter der WKN A0Z23N einen neuen Thread eröffnen!!

      Strabag steht aktuell bei 200 EUR und konnte in den letzten Tagen deutlich zulegen. Überrascht hat mich der Gewinn von über 20 EUR pro Aktie für 2009 - da sollte dieses Jahr noch etwas mehr drin sein :lick: ....

      Aktuell hält die Mutter schon über 90% - eine Abfindung in diesem Jahr halte ich für wahrscheinlich:lick::eek: (ohne Gewähr! Keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung!!). Der letzte Übernahmeversuch lag (glaube ich) bei 260 EUR. Der neue kann natürlich etwas dauern und das Preisniveau ist auch offen (Mindespreis liegt deutlich unter 200 EUR!)

      Gruss Börsenmaus
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 20:24:10
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.687.830 von boersenmaus100 am 15.06.10 22:53:46Hallo,

      Strabag aktuell 190 EUR - eine Kaufchance oder?? Wer hat noch eine Meinung dazu?

      Gruss Börsenmaus
      Avatar
      schrieb am 24.06.10 22:37:33
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.733.646 von boersenmaus100 am 24.06.10 20:24:10Ich empfehle Wankelmütigen den HV-Besuch.
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 20:28:26
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.734.355 von redbulll am 24.06.10 22:37:33glaube nicht, dass das besonders spannend wird. Werden nicht viele da sein. Wer hingeht kann ja mal nachfragen, wie es mit Komplettübernahme aussieht.

      Warum soll man den wankelmütig sein, wenn man da hingeht?????

      Heute bei 189 EUR - ein Schnäppchen??

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 25.06.10 20:50:32
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.739.862 von boersenmaus100 am 25.06.10 20:28:26Wankelmütig bezog sich auf die Frage des Aktienkaufs.
      Wer unsicher ist, ob STB1 nun ein Schnäppchen ist oder nicht,
      sollte die HV für seinen Entscheidungsfindungsprozeß nutzen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.10 19:20:52
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.739.936 von redbulll am 25.06.10 20:50:32Hallo redbull,

      ist ein wenig umständlich die HV´s vor einem Investment zu besuchen - meist gibt es hier auch wenig neue Erkenntnisse. Bei einem Gewinn von über 20 Euro und der Abfindungsfantasie sehe ich erstmal wenig negatives (ausser der geringen Umsätze - hängt aber nun auch mit der Übernahmefantasie zusammen...). Was sind deiner Meinung nach die Punkte, die dich zweifeln lassen??

      Gruß b.
      Avatar
      schrieb am 03.07.10 19:20:07
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.759.497 von boersenmaus100 am 30.06.10 19:20:52Ich habe keine Zweifel an STB1 geäußert.
      Wer in der dritten und vierten Reihe unterwegs ist,
      muß nun mal mehr in die intelligence investieren, Zeit und Geld,
      als bei Daxtiteln.
      Eine Frage blieb auch gestern offen:
      wer steckt hinter der dem 10%-Paket der VZfK?
      Denn die war überraschenderweise nicht an der HV vertreten-warum auch immer...

      Bahn investiert Rekordsumme in neue Züge
      Samstag, 3. Juli 2010, 11:58 Uhr

      Berlin (Reuters) - Die Deutsche Bahn plant für die nächsten Jahre ein Rekord-Investitionsprogramm.

      Bis 2014 sollten 41 Milliarden Euro in das Schienennetz und in neue Fahrzeuge fließen - soviel wie noch nie in der Geschichte des Staatsunternehmens, sagte der Technikvorstand der Bahn, Volker Kefer, der "Berliner Zeitung" (Wochenendausgabe). "Dadurch werden sich die Reisezeiten verkürzen, die Züge zuverlässiger und pünktlicher fahren und letztlich auch der Reisekomfort spürbar steigen."

      Gut ein Viertel der Investitionen, rund zehn Milliarden Euro, seien vor allem für neue Züge vorgesehen, 75 Prozent sollten ins Schienennetz und in die Bahnhöfe fließen. "Allein für den Regionalverkehr planen wir den Kauf von bis zu 400 Elektrotriebzügen", sagte Kefer. Spektakulärste Bestellung seien die bis zu 300 neuen "ICx-Züge". Damit wolle die Bahn ihre in die Jahre gekommene IC-Flotte ersetzen und später auch die ICE1- und ICE2-Züge. Über die neue ICx-Flotte verhandele die Bahn mit einem Konsortium aus Siemens und Bombardier als "bevorzugten Bietern". Die Verhandlungen seien jedoch ins Stocken geraten. "Wir sind noch nicht bei dem Preis angelangt, zu dem sich das Projekt auch rentiert", so Kefer. Ein Beschluss werde vermutlich im Spätsommer getroffen.

      © Thomson Reuters 2010 Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.10 01:20:37
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      #1016 von redbulll 03.07.10 19:20:07 Beitrag Nr.: 39.773.283
      (...)
      Eine Frage blieb auch gestern offen: wer steckt hinter der dem 10%-Paket der VZfK?
      Denn die war überraschenderweise nicht an der HV vertreten-warum auch immer...

      ______________

      Die Frage dürfte relativ einfach zu beantworten sein: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es dieses ehemalige 10%-Paket der VZfK/Dr. Weimann nicht mehr. Vermutlich - reine Spekulation - gehörte dieses Aktienpaket auch nie der VZfK oder Dr. Weimann direkt und die VZfK fungierte hier nur als Stimmrechts- und/oder Interessenvertreter für Dritte. Vielleicht war der eigentliche Inhaber des Aktienpakets eine institutionelle Adresse, eventuell sogar eine Bank, die durch die „Finanzkrise“ in einem vergleichsweise wenig liquiden Wert kalte Füsse bekommen und zwischenzeitlich einen guten Teil verkauft hat...

      Wie ich darauf komme?

      Ich empfehle einen Blick in den Geschäftsbericht 2009 der Muttergesellschaft Strabag SE (www.strabag.com), wie ich es auch am Wochenende getan habe. Dieser Bericht wurde am 30. April 2010 veröffentlicht. Seit Anfang Mai 2010 nach Veröffentlichung zeigen sich im Chart der Strabag AG sowohl beim Kurs als auch bei den Umsätzen Aufwärtstendenzen.

      Auf Seite 159 im "Anhang zum Konzernabschluss" 2009 ist zu lesen, dass die Beteiligung der SE an der deutschen AG zum 31. Dezember 2009 bei 93,22% (!) gelegen hatte. Damit nähert sich die SE „gefährlich“ der Squeeze Out-Schwelle von 95%, wenn sie diesen Wert nicht sogar schon überschritten haben sollte. Das bedeutet aber auch, dass es kein 10%-Paket bei anderen Adressen geben kann.

      Zur Erinnerung: Am 31. Dezember 2008 war Strabag SE ausweislich des 2008-SE-Geschäftsberichts (S. 120) noch mit 90,0% an der deutschen Tochter beteiligt, so dass innerhalb eines Jahres in einem ansonsten – insbesondere in Q1 – nicht ganz einfachen Aktien-Jahr eine Aufstockung um mehr als 3% erfolgt ist. Einige Anleger dürften froh gewesen sein, dass sie wenigstens mit Aktien der Strabag AG noch etwas Geld am Markt erlösen konnten, während alles andere am Boden war... Am 30. September 2008 war die Strabag SE noch mit 89,3% (Geschäftsbericht 2008, S. 60) beteiligt, so dass auch im 4. Quartal 2008 weiter aufgestockt wurde. Nach dem Übernahmeangebot vom Juni 2008 zu 260 Euro hielt die Mutter Strabag SE ausweislich einer Pflichtveröffentlichung im Anschluss an das öffentliche Angebot zum 22. Juli 2008 (Ende der Annahmefrist) 87,72% an der deutschen Tochter Strabag AG. Vor dem Übernahmeangebot war die Strabag SE mit 66,6% an der Strabag AG beteiligt (Quelle: www.strabag.com). Damit konnte der Anteilsbesitz an der deutschen Tochter innerhalb von nur 18 Monaten durch schrittweise Zukäufe von 66,6% sehr deutlich um 26,62% auf 93,22% zum 31. Dezember 2009 erhöht werden.

      Ob es dabei bleiben wird, wenn man schon den steinigen Weg von 66,6% bis 93,22% gegangen ist? Hinsichtlich der Beteiligungsquoten scheint also ein gewisser Trend erkennbar zu sein und es liegt an jedem einzelnen Kleinaktionär, hier seine eigenen Schlüsse zu ziehen.

      Über die Perspektiven der STB1 sind wir uns im Kern ansonsten wahrscheinlich einig.

      Ich teile übrigens Deine schöne Einschätzung, dass man, wenn „man in der dritten und vierten Reihe unterwegs ist, nun mal mehr Zeit und Geld in die intelligence investieren muss als bei als bei Dax-Titeln“. Dafür sind in solchen Werten dann auch andere Anlegerkreise unterwegs als in Dax-Titeln, was ich sehr begrüsse...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.10 00:11:34
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.874.207 von JonBonChauvi am 26.07.10 01:20:37Offen bleibt aber,
      warum nur 90% an der HV vertreten waren.
      Mir ist bisher kein Fall bekannt,
      daß ein Großaktionär einen Teil seiner Aktien an der HV der Tochter nicht vertritt.
      Vielleicht bringt eine Anfrage bei der VZfK Licht ins Dunkel?
      Ich werde erst im September dazu Zeit haben-urlaubsbedingt.
      Generell gilt aber,
      daß der Großaktionär selber am besten weiß,
      wieviel die Aktie wert ist.
      Wenn er freiwillig 260 EUR zahlt und ein Wertansatz beim IPO der STB SE über 300 ER nennt....
      1 Antwort
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      schrieb am 22.10.10 22:56:45
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.893.365 von redbulll am 29.07.10 00:11:34Kaufempfehlung für Strabag SE im neuen ES
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.11.10 22:30:23
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.377.433 von redbulll am 22.10.10 22:56:45Bringt leider zuwenig:keks:
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 20:36:10
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      SPIEGEL ONLINE
      01. Dezember 2010, 12:02 Uhr
      Nach Schlichterspruch
      Bauriesen rangeln um Tunnelprojekte für S21
      Von Nils-Viktor Sorge

      Freie Bahn für den Bahnhof: Nach Heiner Geißlers Schlichterspruch pro Stuttgart 21 hoffen mehrere Baukonzerne auf den Zuschlag für die lukrativen Tunnelprojekte. Es geht um Aufträge in Milliardenhöhe, die sehr bald vergeben werden könnten.

      Hamburg - Der Schlichterspruch von Heiner Geißler lässt die Bauindustrie hoffen. Nachdem der CDU-Politiker am Dienstag das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 grundsätzlich befürwortet hat, hoffen deutsche und österreichische Firmen jetzt auf einen raschen Zuschlag für die ersten großen Tunnelbauaufträge. Nach Informationen von manager magazin mischen vier Unternehmensgruppen mit.

      Angeführt werden zwei der Konsortien von den deutschen Konzernen Bilfinger Berger und Hochtief . Ein drittes leitet die Firma Züblin, die eine Tochter der österreichischen Strabag ist. Das vierte Konsortium schart sich um den Wiener Konzern Porr.

      Die Tunnel sollen den neuen Tiefbahnhof an die Neubaustrecke nach Ulm sowie in Richtung Karlsruhe anbinden. Es handelt sich um den 9,5 Kilometer langen Fildertunnel und den knapp sechs Kilometer langen Tunnel Untertürkheim.

      Die beiden Aufträge haben nach Einschätzung von mit der Planung vertrauten Personen ein Milliardenvolumen. Sie könnten zügig vergeben werden, da die Angebote seit etwa zwei Monaten vorliegen und während der Schlichtungsphase bis in Details verhandelt worden sind. Denkbar ist, dass eine der vier Bietergruppen beide Tunnel baut oder dass zwei verschiedene Bietergruppen jeweils einen Tunnel konstruieren.

      "Die Kosten steigen definitiv"

      Ein Hochtief-Sprecher räumte ein, dass sich sein Unternehmen für Teilprojekte von Stuttgart 21 beworben habe, wollte aber keine näheren Angaben machen. Die anderen Unternehmen kommentierten die Informationen von manager magazin nicht. Die Bahn wollte zum Stand der Ausschreibungen ebenfalls nicht Stellung nehmen.

      Das Staatsunternehmen wird genau untersuchen, welche Änderungen es aufgrund der Schlichtung an den Ausschreibungen vornehmen muss (siehe Kasten unten). Die Tunnelprojekte dürften nach Einschätzung von Experten nicht so stark betroffen sein. Eventuell müssten zusätzliche Notausgänge gebaut werden - doch die könnten nachträglich in die Ausschreibung aufgenommen werden, sagte der Berliner Baurechtexperte Ralf Leinemann von der Kanzlei Leinemann und Partner dem manager magazin.

      Anders sieht es möglicherweise beim Bahnhof selbst aus. "Die Ausschreibung steht auf der Kippe", sagt Leinemann. Nach den Vorstellungen von Geißler soll der Bahnhof eventuell von acht auf zehn Gleise erweitert werden. Das verändere alles und erfordere wahrscheinlich neue planungsrechtliche Verfahren. Eine neue Ausschreibung könnte den Bau des Bahnhofs um neun bis zwölf Monate verzögern. Die Forderungen Geißlers würden Stuttgart 21 verteuern, erwartet Leinemann. "Die Kosten steigen definitiv."

      Baden-Württembergs Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU) rechnet dagegen nicht mit dem von Geißler vorgeschlagenen Bau zusätzlicher Gleise. Sie verweist auf den ebenfalls vereinbarten Stresstest. Mit dem Test soll nachgewiesen werden, dass tatsächlich ein Drittel mehr Verkehr abgefertigt werden könne als mit dem bisherigen Kopfbahnhof.

      Das Schweizer Unternehmen, das den Stresstest durchführen soll, "hat bereits gesagt, sie sehen nicht das neunte und zehnte Gleis als notwendig an", sagte Gönner am Mittwoch im Deutschlandfunk. Sollte es limitierende Faktoren für die Leistungsfähigkeit des neuen Bahnhofs geben, wären es die Zulaufstrecken.



      URL:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,732176,00.h…
      1 Antwort
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      schrieb am 09.12.10 19:53:12
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.627.284 von redbulll am 01.12.10 20:36:10

      Wird der Abwärtstrend geknackt?
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 18:56:26
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      04. Januar 2011, 16:21 Uhr
      Vollsperrung der A7
      Frostschäden zerbröseln längste deutsche Autobahn

      Von Jens Witte

      Risse, Schlaglöcher, Spurrillen - der harte Winter hat viele Straßen in Rüttelpisten verwandelt. Auch Autobahnen sind betroffen: Ein Abschnitt der A7 bei Göttingen ist voll gesperrt. Mit schuld an den widrigen Fahrbahnverhältnissen ist jahrelange Flickschusterei.

      Hamburg - Nichts geht mehr. Die Risse und Löcher im Asphalt der Autobahn 7 sind einfach zu groß geworden. Deshalb ist seit Dienstagmorgen ein stark befahrenes Teilstück in Niedersachsen gesperrt. Der etwa sechs Kilometer lange Abschnitt zwischen Nörten-Hardenberg in Richtung Norden und Northeim-West ist voraussichtlich bis Mittwochmittag nicht befahrbar.

      Der Straßenbelag ist porös. Nun werden auf einer Strecke von etwa 800 Metern die bis zu zehn Zentimeter tiefen Löcher gestopft. Der Asphalt sei an dieser Stelle bereits relativ alt und durch die Verkehrsführung in einer Baustelle ohnehin stark beansprucht gewesen, sagt die Sprecherin der niedersächsischen Straßenbaubehörde, Heike Haltermann. Schwere Lastwagen und Frostschäden hätten der Fahrbahn in den vergangenen Wochen dann zusätzlich massiv zugesetzt. Rund 65.000 Autos und Lastwagen fahren innerhalb eines Tages über das Teilstück der A7. Sie zieht sich insgesamt durch sechs Bundesländer und ist mit mehr als 960 Kilometern die längste Autobahn Deutschlands.

      Der Frost geht, der Frust bleibt. Die Folgen des Winters haben eine der wichtigsten Verkehrsadern des Landes vorübergehend lahmgelegt. Und so wie auf der A7 sieht es derzeit auf vielen Straßen in der Bundesrepublik aus. "Ich fürchte, dass es noch schlimmer wird als im vergangenen Winter", sagt Harald Kraus von der Schlaglochzentrale des Auto Clubs Europa (ACE). Viele Straßen seien noch stark mitgenommen, oft nur provisorisch geflickt. Einen genauen Überblick über die Schäden habe man allerdings erst im Frühjahr.

      "Das Problem ist sehr groß"

      Drohen nach dem Verkehrschaos durch Schnee und Eis rund um Weihnachten nun in den kommenden Wochen und Monaten kilometerlange Staus - weil Tausende Schlaglöcher ausgebessert werden müssen?

      ACE-Experte Kraus hofft, dass sich das verhindern lässt. Die Situation auf der A7 wertet er allerdings als schlechtes Zeichen: Wenn nun schon Autobahnen - sonst eher selten von großen Schlagloch-Problemen betroffen - wegen Frostschäden gesperrt werden müssen, habe das eine besondere Bedeutung. Auch der ADAC sieht darin eine ungewöhnliche Maßnahme. Auf vielen Autobahnen wurde seinen Angaben zufolge zudem die zulässige Geschwindigkeit wegen Frostschäden auf 80 Kilometer pro Stunde beschränkt.

      Für den Automobilverband sind die vielen Schlaglöcher in diesem Winter die Folge jahrelanger Flickschusterei. Schlaglöcher entstehen, wenn Wasser durch feine Risse in den Asphalt eindringt. Bei Frost vereist das Wasser und dehnt sich aus - die Fahrbahnoberfläche wird aufgesprengt. Die Reifen der Autos und Lastwagen tragen dann den Belag ab.

      Provisorisch können die Löcher mit sogenanntem Kaltasphalt oder Wintermischgut gestopft werden. Doch der nächste Frost kann die Risse wieder neu entstehen lassen. "Das Problem ist sehr groß", sagt ADAC-Sprecher Maximilian Maurer, "und es wird immer größer, wenn man es nicht vernünftig behebt." Irgendwann werde eine Generalsanierung fällig.

      Doch für die aufwendige Methode mit sogenanntem Heißasphalt fehlt oft das Geld - vor allem in klammen Kommunen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie der ADAC gehen davon aus, dass frostbedingt jede zweite kommunale Straße im Frühjahr mit Schlaglöchern übersät sein wird. Laut DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg gibt es für den Straßenbau "im kommunalen Bereich pro Jahr etwa fünf Milliarden Euro. Wir bräuchten eigentlich das Doppelte, um die Straßen in dem Zustand zu erhalten, dass die Infrastruktur nicht verfällt".

      Urlaubssperre für Bauhof-Arbeiter

      Der vergangene Winter habe Straßenschäden von 3,5 Milliarden Euro verursacht, so Landsberg. "Die sind natürlich nicht alle beseitigt, die sind ein bisschen geflickt." Eine Grundsanierung, wie sie jetzt eigentlich erforderlich sei, koste "wenigstens 25 Milliarden Euro".

      Berlin, Hannover und Köln haben beispielsweise mit vielen Holperpisten zu kämpfen. Im thüringischen Nordhausen gibt es für die Arbeiter des örtlichen Bauhofs Urlaubsverbot. Dem ADAC zufolge greifen häufige Temperaturwechsel rund um den Gefrierpunkt die Substanz der Straßen so stark an wie nie zuvor.

      Für Auto- und Motorradfahrer bedeutet das laut ADAC: Tempolimits und Warnschilder unbedingt ernst nehmen und den Asphalt stets im Blick behalten! Denn Risse und Krater können ein Fahrzeug schnell aus der Bahn werfen - oder auch den Stoßdämpfern oder der Radaufhängung zusetzen. "Auf den Reparaturkosten bleibt dann meist der Fahrer hängen", sagt ADAC-Jurist Jost Kärger.

      Besonders gefährlich sind Schlaglöcher, in denen sich Tauwasser angesammelt hat. Ihre Tiefe ist vom Steuer des Fahrzeugs aus kaum auszumachen. Kommt es zu einem Unfall oder Schaden am Wagen, können nur dann Ansprüche an eine Kommune oder den Bund geltend gemacht werden, wenn diese ihre Verkehrssicherungspflicht verletzt haben. "Das nachzuweisen, ist extrem schwierig", sagt Kärger.

      Auf der A7 wurde dennoch die Notbremse gezogen: Die Ausbesserungen kommen nach Angaben der Autobahnpolizei bislang gut voran. Auch längere Staus blieben demnach bis zum Nachmittag aus.

      mit Material von dpa

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,737770,00.html
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 18:57:16
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      04. Januar 2011, 16:21 Uhr
      Vollsperrung der A7
      Frostschäden zerbröseln längste deutsche Autobahn

      Von Jens Witte

      Risse, Schlaglöcher, Spurrillen - der harte Winter hat viele Straßen in Rüttelpisten verwandelt. Auch Autobahnen sind betroffen: Ein Abschnitt der A7 bei Göttingen ist voll gesperrt. Mit schuld an den widrigen Fahrbahnverhältnissen ist jahrelange Flickschusterei.

      Hamburg - Nichts geht mehr. Die Risse und Löcher im Asphalt der Autobahn 7 sind einfach zu groß geworden. Deshalb ist seit Dienstagmorgen ein stark befahrenes Teilstück in Niedersachsen gesperrt. Der etwa sechs Kilometer lange Abschnitt zwischen Nörten-Hardenberg in Richtung Norden und Northeim-West ist voraussichtlich bis Mittwochmittag nicht befahrbar.

      Der Straßenbelag ist porös. Nun werden auf einer Strecke von etwa 800 Metern die bis zu zehn Zentimeter tiefen Löcher gestopft. Der Asphalt sei an dieser Stelle bereits relativ alt und durch die Verkehrsführung in einer Baustelle ohnehin stark beansprucht gewesen, sagt die Sprecherin der niedersächsischen Straßenbaubehörde, Heike Haltermann. Schwere Lastwagen und Frostschäden hätten der Fahrbahn in den vergangenen Wochen dann zusätzlich massiv zugesetzt. Rund 65.000 Autos und Lastwagen fahren innerhalb eines Tages über das Teilstück der A7. Sie zieht sich insgesamt durch sechs Bundesländer und ist mit mehr als 960 Kilometern die längste Autobahn Deutschlands.

      Der Frost geht, der Frust bleibt. Die Folgen des Winters haben eine der wichtigsten Verkehrsadern des Landes vorübergehend lahmgelegt. Und so wie auf der A7 sieht es derzeit auf vielen Straßen in der Bundesrepublik aus. "Ich fürchte, dass es noch schlimmer wird als im vergangenen Winter", sagt Harald Kraus von der Schlaglochzentrale des Auto Clubs Europa (ACE). Viele Straßen seien noch stark mitgenommen, oft nur provisorisch geflickt. Einen genauen Überblick über die Schäden habe man allerdings erst im Frühjahr.

      "Das Problem ist sehr groß"

      Drohen nach dem Verkehrschaos durch Schnee und Eis rund um Weihnachten nun in den kommenden Wochen und Monaten kilometerlange Staus - weil Tausende Schlaglöcher ausgebessert werden müssen?

      ACE-Experte Kraus hofft, dass sich das verhindern lässt. Die Situation auf der A7 wertet er allerdings als schlechtes Zeichen: Wenn nun schon Autobahnen - sonst eher selten von großen Schlagloch-Problemen betroffen - wegen Frostschäden gesperrt werden müssen, habe das eine besondere Bedeutung. Auch der ADAC sieht darin eine ungewöhnliche Maßnahme. Auf vielen Autobahnen wurde seinen Angaben zufolge zudem die zulässige Geschwindigkeit wegen Frostschäden auf 80 Kilometer pro Stunde beschränkt.

      Für den Automobilverband sind die vielen Schlaglöcher in diesem Winter die Folge jahrelanger Flickschusterei. Schlaglöcher entstehen, wenn Wasser durch feine Risse in den Asphalt eindringt. Bei Frost vereist das Wasser und dehnt sich aus - die Fahrbahnoberfläche wird aufgesprengt. Die Reifen der Autos und Lastwagen tragen dann den Belag ab.

      Provisorisch können die Löcher mit sogenanntem Kaltasphalt oder Wintermischgut gestopft werden. Doch der nächste Frost kann die Risse wieder neu entstehen lassen. "Das Problem ist sehr groß", sagt ADAC-Sprecher Maximilian Maurer, "und es wird immer größer, wenn man es nicht vernünftig behebt." Irgendwann werde eine Generalsanierung fällig.

      Doch für die aufwendige Methode mit sogenanntem Heißasphalt fehlt oft das Geld - vor allem in klammen Kommunen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie der ADAC gehen davon aus, dass frostbedingt jede zweite kommunale Straße im Frühjahr mit Schlaglöchern übersät sein wird. Laut DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg gibt es für den Straßenbau "im kommunalen Bereich pro Jahr etwa fünf Milliarden Euro. Wir bräuchten eigentlich das Doppelte, um die Straßen in dem Zustand zu erhalten, dass die Infrastruktur nicht verfällt".

      Urlaubssperre für Bauhof-Arbeiter

      Der vergangene Winter habe Straßenschäden von 3,5 Milliarden Euro verursacht, so Landsberg. "Die sind natürlich nicht alle beseitigt, die sind ein bisschen geflickt." Eine Grundsanierung, wie sie jetzt eigentlich erforderlich sei, koste "wenigstens 25 Milliarden Euro".

      Berlin, Hannover und Köln haben beispielsweise mit vielen Holperpisten zu kämpfen. Im thüringischen Nordhausen gibt es für die Arbeiter des örtlichen Bauhofs Urlaubsverbot. Dem ADAC zufolge greifen häufige Temperaturwechsel rund um den Gefrierpunkt die Substanz der Straßen so stark an wie nie zuvor.

      Für Auto- und Motorradfahrer bedeutet das laut ADAC: Tempolimits und Warnschilder unbedingt ernst nehmen und den Asphalt stets im Blick behalten! Denn Risse und Krater können ein Fahrzeug schnell aus der Bahn werfen - oder auch den Stoßdämpfern oder der Radaufhängung zusetzen. "Auf den Reparaturkosten bleibt dann meist der Fahrer hängen", sagt ADAC-Jurist Jost Kärger.

      Besonders gefährlich sind Schlaglöcher, in denen sich Tauwasser angesammelt hat. Ihre Tiefe ist vom Steuer des Fahrzeugs aus kaum auszumachen. Kommt es zu einem Unfall oder Schaden am Wagen, können nur dann Ansprüche an eine Kommune oder den Bund geltend gemacht werden, wenn diese ihre Verkehrssicherungspflicht verletzt haben. "Das nachzuweisen, ist extrem schwierig", sagt Kärger.

      Auf der A7 wurde dennoch die Notbremse gezogen: Die Ausbesserungen kommen nach Angaben der Autobahnpolizei bislang gut voran. Auch längere Staus blieben demnach bis zum Nachmittag aus.

      mit Material von dpa

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,737770,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:54:39
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      20jähriger Abwärtstrend geknackt-kommt 2011 die Abfindung?
      Avatar
      schrieb am 29.04.11 15:24:01
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Strabag setzt auf eigene Rohstoffe
      Baukonzern verschafft sich Beton, Stein und Kies


      ela. WIEN, 28. April. Österreichs führender Baukonzern Strabag SE strebt eine geringere Abhängigkeit von fremden Rohstoffen an. 2011 soll der Eigendeckungsgrad bei Beton, Stein und Kies erhöht werden, sagte Vorstandschef Hans Peter Haselsteiner anlässlich der Bilanzvorlage in Wien. Bei Beton beträgt dieser 38 Prozent, bei Stein und Kies sind es 20 Prozent. Bei Asphalt stammen mehr als vier Fünftel des Bedarfs aus eigenen Quellen. Auf diese Weise verschafft sich der zu den führenden europäischen Baukonzernen gehörende Anbieter Vorteile, da Genehmigungen für neue Produktionsanlagen in jenen Regionen, in denen solche vorhanden sind, nur zurückhaltend gewährt werden.


      Strabag hat sich 2010 besser geschlagen als erwartet. Der Nettogewinn stieg um 8 Prozent auf 175 Millionen Euro. "Ich habe mich in meinen pessimistischen Erwartungen für die Jahre nach der Krise 2008 geirrt - es ist deutlich besser geworden als wir erwartet hatten - wir hatten insgesamt ein sehr stabiles Geschäftsjahr 2010", sagte Haselsteiner, dessen Familie auch Haupteigentümer der Gesellschaft ist. Vor allem im Hauptmarkt Deutschland sei eine überraschend starke Nachfrage nach Bauleistungen durch private Bauherren und Projektentwickler zu verzeichnen gewesen. Auf der anderen Seite seien bauwirksame Konjunkturpakete früher als erwartet eingestellt worden. Belastend habe sich zudem der ungewöhnlich harte Winter ausgewirkt. "In Österreich, Deutschland, Polen und Russland, also in all unseren Kernländern, hatten wir einen mindestens einen Monat längeren strengen Winter." Dafür sei die Konjunktur in einigen Ländern, vor allem in Polen, ausgesprochen stark gewesen. Zahlreiche Autobahnen werden gebaut. Im deutschen und im ungarischen Verkehrswegebau sei die Leistung jedoch merklich gesunken.

      In Deutschland erzielte der Konzern den Angaben zufolge 40 Prozent seiner Bauleistung. In den gesamten mittelosteuropäischen Ländern waren es 30 Prozent. Am aktuellen Auftragsbestand hält Osteuropa mit mehr als einem Drittel den größten Anteil - gefolgt von Deutschland mit gut einem Viertel. Für das laufende Jahr bleibt der Vorstand vorsichtig optimistisch. Ziel ist, die Bauleistung auf mindestens 13,5 Milliarden Euro steigern. Die operative Marge bezogen auf die Leistung soll in den kommenden beiden Jahren bei 2,2 Prozent liegen. Das Management beabsichtigt jedoch, die Ertragskraft auf 3 Prozent nachhaltig zu verbessern. Eine entsprechende Marge wurde zuletzt im Jahr 2007 erwirtschaftet, als das Unternehmen an die Börse ging.


      Text: F.A.Z., 29.04.2011, Nr. 99 / Seite 18
      Avatar
      schrieb am 09.05.11 11:39:20
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Hasi hat zugekauft,
      schreibt der ES, und der sollte es wissen (Stichwort 540700, NSU, 703500)...
      Avatar
      schrieb am 24.05.11 12:10:28
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      von APA | 24.05.2011 | 00:37
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      Windkraft: Baukonzern Strabag hofft auf Milliardengeschäft in der Nordsee

      Wien. Österreichs größter Baukonzern Strabag kauft zu. Das Ziel sind 51 Prozent an zwei Holding-Gesellschaften zu Entwicklung, Errichtung und zum Betrieb von Offshore-Windkraftanlagen in der deutschen Nordsee. In den nächsten zehn bis 15 Jahren sollen so bis zu 850 Windkraftanlagen gebaut werden. Auf Basis der derzeit üblichen Fünf-Megawatt (MW)-Anlagen im Offshore-Windbereich ergebe sich daraus eine zu installierende Leistung von rund 4000 MW. Damit könnten rund fünf Millionen Haushalte mit Energie versorgt werden, teilte die Strabag mit.

      Die Projekte befinden sich in unterschiedlichen Genehmigungsphasen. Wenn alle umgesetzt werden, ergibt dies eine "interessante Marktpositionierung" an den in der deutschen Nordsee geplanten Offshore-Windanlagen, so die Strabag. Das Investitionsvolumen könnte bis zu 15 Milliarden €betragen, wenn alles nach Plan läuft -Milliardenaufträge für den Baukonzern inklusive.

      Zukunftsmarkt

      Der Bauriese sieht auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien einen Zukunftsmarkt. "Wir haben festgestellt, dass viele Projekte das Problem haben, die Umsetzungskriterien wie Genehmigungen, Netzzusagen, Finanzierung sowie Bau-und Lieferverträge aufgrund deren gegenseitiger Abhängigkeiten zeitnah zu erfüllen", sagt Siegfried Wanker, Vorstandsmitglied der Strabag. Weil die Strabag jetzt Entwickler-und Errichterkapazitäten bündelt, hofft Wanker auf eine Reihe von Synergieeffekten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.11 12:00:45
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Datum
      Zeit Schlagzeilen
      30.08.
      14:39 DGAP-News: STRABAG AG deutsch


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      DGAP-News: STRABAG AG deutsch

      DGAP-News: STRABAG AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht STRABAG AG zieht erfreuliche Halbjahresbilanz

      30.08.2011 / 14:38

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      Presseinformation

      STRABAG AG zieht erfreuliche Halbjahresbilanz

      - Milde Witterung zu Jahresbeginn unterstützt guten Start

      Köln, 30. August 2011. Die Geschäftstätigkeit der STRABAG AG, Köln, hat sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erfreulich entwickelt. Im Auftragseingang und in der Bauleistung konnte der deutsche Marktführer im Verkehrswegebau gemäß heute veröffentlichtem Zwischenbericht deutliche Zuwächse verzeichnen. Hierzu beigetragen haben auch die zur regionalen Ausweitung der Geschäftstätigkeit getätigten Akquisitionen, beispielsweise der Gaul-Gruppe sowie der Verkehrswegebauaktivitäten der Kirchhoff-Unternehmung.

      Besonders im Segment Verkehrswegebau, dem Kerngeschäftsfeld der STRABAG AG, ist der Auftragseingang im ersten Halbjahr signifikant um 21 % auf rund 1,3 Mrd. EUR angestiegen. So hat beispielsweise ein Konsortium unter Beteiligung der STRABAG SE-Gruppe im April den Zuschlag für das A-Modell der Autobahn A8 zwischen Ulm und Augsburg erhalten: die HEILIT+WOERNER Bau GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der STRABAG AG, ist zu 50 % an der beauftragten Bauarbeitsgemeinschaft beteiligt. Insgesamt verzeichnete der STRABAG-Konzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg des Auftragseingangs um rund 6 % auf 2,1 Mrd. EUR.

      Die Leistung im STRABAG-Konzern konnte insbesondere aufgrund der günstigen Witterungsverhältnisse zu Beginn des Jahres auf 1,8 Mrd. EUR gesteigert werden und lag damit rund 18 % über dem Vorjahresniveau. Auch hier entwickelte sich der Verkehrswegebau mit einem Leistungszuwachs um 35 % auf 946 Mio. EUR besonders erfreulich. Die Bauleistung unserer mittel- und osteuropäischen Beteiligungen innerhalb der BHB lag um 8 % über dem Vorjahreswert. Der Anteil dieses Segments an der Gesamtleistung des STRABAG-Konzerns reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreswert um 5 Prozentpunkte auf 45 %.

      Der Auftragsbestand betrug zum Stichtag 30.06.2011 rund 4,1 Mrd. EUR (Vorjahr 4,0 Mrd. EUR). Der Anstieg im Segment Verkehrswegebau betrug 19 %.

      Im Wesentlichen akquisitionsbedingt erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Vergleich zum Vorjahresstichtag um rund 1.400 auf 11.740.

      Das Ergebnis nach Steuern, das saisonal bedingt üblicherweise negativ ist, verschlechterte sich von -19 Mio. EUR auf -22 Mio. EUR.

      Unter der Annahme, dass sich die Finanz- und Kapitalmärkte wieder beruhigen und es zu keiner rückläufigen Konjunkturentwicklung kommt, die das Geschäft der STRABAG AG beeinflussen könnte, erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2011 insgesamt ein leicht steigendes Ergebnis.



      Kontakt: STRABAG AG, Konzernkommunikation, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail: presse@strabag.com
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      schrieb am 16.01.12 13:21:47
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      15. Januar 2012, 14:19 Uhr
      Verkehrspolitische Kehrtwende
      Grüne wollen Autobahnen ausbauen

      Die Grünen als Kritiker des wachsenden Autoverkehrs? Damit ist es offenbar vorbei. Die Ökopartei fordert nach SPIEGEL-Informationen den Ausbau der Autobahnen: Sie wollen gleich sechs Schnellstraßenabschnitte erweitern.

      Hamburg - Die Grünen sprechen sich erstmals offensiv für den Ausbau deutscher Autobahnen aus. Ein Arbeitspapier der Bundestagsfraktion listet nach SPIEGEL-Informationen sechs Schnellstraßenabschnitte in Westdeutschland auf, deren Erweiterung die Grünen für "notwendig" halten. Dazu gehören die A3 zwischen Köln und dem Kreuz Leverkusen, die A6 zwischen Nürnberg und Heilbronn sowie die A7 zwischen Göttingen und Salzgitter.

      Die sechs Streckenabschnitte gehören nach Auffassung der Grünen zu einem "Kernnetz" der "am stärksten belasteten Autobahnabschnitte mit einem hohen Lkw-Anteil und hoher Stauanfälligkeit". In diesem Netz müssten "Investitionen für Neu- und Ausbau in die Beseitigung von Engpässen fließen".

      Das achtseitige Papier des Verkehrspolitikers Anton Hofreiter wird von Fraktionschefin Renate Künast gestützt; es soll in einen Beschluss der Bundestagsfraktion münden. Mit dem Bekenntnis zum Autobahnausbau wollen die Grünen den Vorwurf entkräften, sie seien eine "Dagegen-Partei", die Infrastrukturprojekte rundheraus ablehne.

      Allerdings nennt das Arbeitspapier auch vier Projekte, die abgelehnt werden, zum Beispiel die A100 in Berlin und die Weiterführung der Küstenautobahn A20. Neu- und Weiterbauten in Ostdeutschland soll es nach dem Willen der Grünen nicht mehr geben; dort sei der "Ausbau der Straßeninfrastruktur weitgehend abgeschlossen".

      URL:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,809194,00.h…
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      schrieb am 01.02.12 18:51:37
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Good things happen to cheap stocks..
      Avatar
      schrieb am 02.02.12 01:18:29
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Wir werden wohl unmittelbar vor dem Squeeze Out stehen...
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 17:08:00
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      STRABAG AG, Köln, erzielt Ergebnis über Vorjahresniveau

      STRABAG AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung

      05.04.2012 10:28

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      STRABAG AG, Köln, erzielt Ergebnis über Vorjahresniveau

      Der Kölner STRABAG AG-Konzern wird das Geschäftsjahr 2011 entgegen der am 21. November 2011 ad-hoc publizierten Ergebnisprognose mit einem leicht über dem Vorjahresergebnis liegenden EBIT von rund 124 Mio. Euro (Vorjahr: 119,5 Mio. Euro) abschließen. Dies ist - neben der Verbesserung im deutschen Verkehrswegebau - insbesondere auf das im Konzern aus der Beteiligung an der Bau Holding Beteiligungs AG, Österreich, zu übernehmende Equity-Ergebnis zurückzuführen, das die bereits bekannten negativen Effekte aus einem Projekt in Dänemark und Integrationskosten aus Unternehmenskäufen überkompensiert.

      Diese Aussagen basieren auf den noch nicht abschließend durch den Abschlussprüfer geprüften Daten. Der testierte Konzernabschluss der STRABAG AG, Köln, mit den endgültigen Zahlen wird am 27. April 2012 beim Betreiber des Bundesanzeigers eingereicht und im Rahmen der jährlichen Bilanzpressekonferenz am 7. Mai 2012 vorgestellt.

      Kontakt: STRABAG AG, Konzernkommunikation, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail: presse@strabag.com
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 17:10:26
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Deutsche Bauindustrie fordert Autobahn-Maut für Personenwagen
      Autor: dpa-AFX
      | 05.04.2011, 08:34 | 317 Aufrufe | 0 |
      FRANKFURT - Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie fordert die Ausweitung der Autobahn-Maut von Lastkraftwagen auf Privatwagen. ´Wie wollen wir bei dem Sparzwang der öffentlichen Haushalte sonst die Investitionen in unsere Infrastruktur sicherstellen?´, sagte Verbandspräsident und scheidender Bilfinger Berger-Chef Herbert Bodner der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ/Dienstagausgabe).

      Damit unterstützt der Bauverband den Vorstoß von Horst Seehofer. Der CSU-Chef hatte am Wochenende eine Autobahn-Maut für Personenwagen erneut gefordert. Er begründete dies mit der Sorge um die vom Tanktourismus nach Österreich gebeutelten bayerischen Tankstellen. Deshalb will Seehofer die Maut-Forderung im Bundestagswahlprogramm der Unionsparteien verankern. Im Gegenzug sollen die Mineralölsteuern gesenkt werden.

      Die Bauindustrie hofft vor allem darauf, dass weitere privat finanzierte Autobahnmodelle verwirklicht werden. In einer ersten Staffel hat die Industrie der Zeitung zufolge vier Autobahnabschnitte mit insgesamt einer Milliarde Euro vorfinanziert und erhält dafür im Gegenzug die Einnahmen aus der Lastwagen-Maut. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will diese ´Öffentlich-Privaten-Partnerschaften´ (ÖPP) ausweiten. Acht weitere Autobahnabschnitte im Volumen von 1,5 Milliarden Euro sind geplant.

      Der Bund plant für Investitionen in Straßen, Schienen und Wasserwege von 2012 bis 2015 jährlich etwa 10 Milliarden Euro auszugeben. Damit würden die Investitionen auf dem Niveau des laufenden Jahres (9,7 Milliarden Euro) verharren, hieß es weiter. Die Bauwirtschaft gehe allerdings von einem Bedarf von 12 Milliarden Euro aus, um den Status quo zu halten./mne/tw
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 17:13:03
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Weiß eigentlich jemand, wie nah die Strabag SE an der Squeeze Out Schwelle von 95% ist? Würde mich echt brennend interessieren.

      bigeagle198

      PS: Danke Redbull für Deine unermüdliche Arbeit
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 23:15:05
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Der dt. Privatanleger ist nunmal
      für seine Neigung zu unvorteilhaftem Chance-Risiko-Verhältnis bekannt, und viele prominente Bankvorstände sind nicht besser
      (nicht umsonst spricht man in den Geldtempeln an der Themse und am Hudson River von "stupid German money").

      92%,
      habe ich bei der SE 2011 erfahren.
      Die hat vor ein paar Jahren bekanntlich 260 EUR (oder waren es 265 EUR?)
      geboten.
      Und Haselsteiner ist als Pfennigfuchser bekannt.....

      Bei der Sparta AG soll eine größere Position aufgebaut worden sein-
      und die Ex-Falkensteiner verstehen ihr Geschäft...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 07:11:01
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.027.298 von redbulll am 11.04.12 23:15:05Was bei einem Bestand von über 5% für die Sparta AG die Chancen für uns Kleinaktionäre erhöhen würde.

      Mittlerweile gibt es ja auch nur noch Kleindeals und in ganz kleinen Schritten steigt der Kurs. Ich dachte mir deshalb schon, dass der wir uns der 95% Marke nähern.

      Vor einigen Jahren wurde ich aus der AVA AG ausgesqueezt, da wurde bis zum letzten Tag eine Übernahme durch die EDEKA dementiert. Dann zog man den Mittelkurs der letzten 3 Monate und es gab einen kleinen Nachschlag. Das wars. Das Spruchstellenverfahren bezüglich einer weiteren Abfindung wurde vor kurzem abgeschmettert.

      Jedenfalls schärft es die Sinne, wenn man das schon einmal erlebt hat.

      Gruß

      bigeagle198
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:04:58
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.027.624 von bigeagle198 am 12.04.12 07:11:01Kleiner Nachtrag,

      es gibt 4.030.000 Aktien, das heißt 2,5% entsprechen 100.750 Stück. Die Frage ist also, wie viele Stücke wurden seit der Information von RedBull (92,5% der Aktien gehören der Strabag SE) dazu erworben?

      bigeagle198
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 13:26:32
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.184 von bigeagle198 am 12.04.12 12:04:58Daß Sparta AG 5% oder mehr hält,
      ist mir neu.
      Quelle?
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 13:34:12
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Sorry, das hatte ich hieraus geschlossen:

      Bei der Sparta AG soll eine größere Position aufgebaut worden sein-
      und die Ex-Falkensteiner verstehen ihr Geschäft...

      bigeagle198
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 15:49:08
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.811 von bigeagle198 am 12.04.12 13:34:125% wären über 200.000 Aktien.

      Ich gehe davon aus, daß die Aktienanzahl von Sparta "nur" im fünfstelligen Bereich liegt...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 16:39:04
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.030.611 von keith am 12.04.12 15:49:08Ich meinte die Differenz zwischen den 92,5%, die Haselsteiner schon hat und den 95%, die er für einen Squeeze Out braucht. Ansonsten wäre auch eine 5stellige Aktienzahl nicht schlecht. 10.000 Stück a 220.-€, das lohnt sich auch schon. Zwar nicht genug, um ein Squeeze Out zu verhindern, vielleicht wollen die Verantwortlichen bei der Sparta AG auch nur Geld verdienen.

      bigeagle198
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 18:09:36
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Hoffentlich hat das Mißverständnis nicht zu einem Sturm im Wasserglas geführt,
      wenn man die heutigen Umsätze betrachtet....
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 18:15:38
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Ist mir auch schon aufgefallen, vor allen Dingen die steigenden Preise, wie damals bei der AVA AG.

      bigeagle198
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 18:45:37
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Hoffentlich besucht ein Forumist die HV am 29.06.2012 in Köln und kann dann anhand der Präsenzliste die Größe der Sparta-Position nachtragen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.12 23:37:26
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Sinn: Bauwirtschaft boomt wegen Eurokrise

      28.04.2012, 12:21 Uhr

      Ifo-Chef Sinn (Quelle: dapd)

      Ifo-Chef Hans-Werner Sinn (Quelle: dapd)

      Die deutsche Bauwirtschaft profitiert immer stärker von der Eurokrise und dürfte sich zu einem zentralen Wachstumstreiber in Deutschland entwickeln. Das erklärt Konjunkturforscher Hans-Werner Sinn in einem Gastbeitrag für die "Wirtschaftswoche". Die Gefahr einer Immobilienblase sieht der Präsident des Münchner Ifo-Instituts nicht.

      Geld wird wieder zuhause investiert

      "Deutschland profitiert davon, dass seine Kapitalanleger das Geld endlich wieder zuhause investieren, anstatt es in der weiten Welt zu verteilen", schrieb Sinn in seinem Beitrag für die Wirtschaftszeitung. Der Bauboom führe "zu mehr Beschäftigung im Bau und im Handwerk und breitet sich von dort auf die gesamte Binnenwirtschaft aus. Die so erzielte Binnennachfrage sei bereits zum wichtigsten Treiber der deutschen Konjunktur geworden.
      Deutlich mehr Baugenehmigungen

      Nachdem die realen Bauinvestitionen von 1994 bis 2009 gefallen waren, stiegen sie 2010 um 2,2 Prozent und 2011 sogar um 5,8 Prozent an. Die Baugenehmigungen für Eigentumswohnungen zeigen den Boom am Immobilienmarkt. Sie lagen 2011 um 42,4 Prozent über dem Vorjahreswert.

      Keine Immobilienblase in Sicht

      Die Gefahr einer Blasenbildung sieht Sinn aber aktuell nicht. "Das sind Sorgen, die wir uns angesichts der im internationalen Vergleich noch immer niedrigen deutschen Immobilienpreise - vorläufig - nicht machen müssen." Sinns Prognose für die deutsche Konjunktur: "Es dürfte uns lange Zeit besser gehen als unseren Nachbarn im Euroraum."
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 10:21:07
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      In den letzten 2 Wochen gab ea aus meiner Sicht eine deutliche Umsatzsteigerung.

      06.06.12 09:18:33 220.00 VA 500 110.000 500 110.000

      05.06.12 17:05:35 220.001 VA 30 6.600 951 201.113
      14:51:46 230.00 VA 100 23.000 921 194.513
      14:50:59 220.00 VA 121 26.620 821 171.513
      14:50:19 215.146 VA 100 21.515 700 144.893
      14:49:47 210.146 VA 50 10.507 600 123.379
      14:49:18 207.428 VA 50 10.371 550 112.871
      08:07:45 205.00 VA 500 102.500 500 102.500

      04.06.12 17:19:16 192.585 VA 50 9.629 567 104.455
      08:08:32 183.415 VA 517 94.826 517 94.826

      01.06.12 12:11:04 190.00 VA 50 9.500 50 9.500

      31.05.12 10:12:09 191.97 VA 50 9.598 70 13.378
      09:34:11 189.00 VA 20 3.780 20 3.780

      28.05.12 15: 15:34 183.001 VA 6 1.098 6 1.098
      25.05.12 13:47:51 183.001 VA 17 3.111 67 12.361
      13:47:44 185.00 VA 50 9.250 50 9.250
      24.05.12 18:03:54 197.999 VA 8 1.584 779 148.014
      17:39:05 199.999 VA 3 600 771 146.430
      15:33:17 190.00 VA 750 142.500 768 145.830 1
      0:39:18 185.00 VA 18 3.330 18 3.330

      2.990 Aktien in rund 2 Wochen, alleine heute ein Deal mit 5oo Stück. Nähern wir uns der Squeeze-Out-Grenze? Erst ging der Kurs auf 180.-€ runter, gestern ging es dann plötzlich wieder bis auf 230.-€ hoch.

      bigeagle198
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 21:06:12
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Geh zur HV,
      wirf einen Blick in die Präsenzliste,
      empfehle ich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.12 11:57:06
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Was halten denn die Forumisten von der letzten Adhoc?
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 13:42:44
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Was bedeutet das Personalrevirement für die Kölner Aktie?
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 14:10:12
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      35%-Beteiligung BHB floriert lt. heutiger FAZ.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 16:17:11
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.582.103 von redbulll am 07.05.13 14:10:12aus der lokalen Presse:

      Strabag profitiert von Firmenverkäufen
      Erstellt 07.05.2013

      http://www.rundschau-online.de/wirtschaft/koelner-baukonzern…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 11:25:20
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.592.755 von Muckelius am 08.05.13 16:17:11von der Homepage:


      Geschäftsjahr 2012: Konzernergebnis der STRABAG AG steigt auf 122 Mio. €


      Ergebnisprognose durch positiven Sondereffekt übertroffen
      1. Quartal 2013 abgeschwächt
      Ergebnis für 2013 auf Vorjahresniveau erwartet


      Köln, den 6.5.2013. Obwohl Deutschlands führender Verkehrswegebauer, die Kölner STRABAG AG, im Geschäftsjahr 2012 mit dem allgemeinen Umsatzrückgang im öffentlichen Bau zu kämpfen hatte, konnte der Konzern seine Ergebnisprognose noch übertreffen. Ein Sondereffekt aus dem Verkauf der tschechischen Tochtergesellschaft DSP an die österreichische 35%-Beteiligungsgesellschaft BHB habe das Ergebnis positiv beeinflusst, berichtete STRABAG Vorstand Dr. Thomas Birtel auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Köln. Im Inland lagen Auftragseingang, Auftragsbestand und Leistung in etwa auf Vorjahresniveau.

      Der Auftragseingang der STRABAG Gruppe stieg im Jahr 2012 um 7,0 % auf 4,1 Mrd. €. Im Segment Verkehrswegebau lag er mit 2,3 Mrd. € leicht über dem Vorjahresniveau. Das Segment Beteiligungen Österreich (BHB) verzeichnete einen signifikanten Anstieg um 17 % auf 1,8 Mrd. €, der sowohl auf Unternehmenszukäufe der BHB als auch auf neue Aufträge in Italien, Tschechien, Polen und der Slowakei zurückzuführen war.

      Witterungsbedingt ging die Leistung im STRABAG Konzern 2012 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 2,8 % auf 4,4 Mrd. € zurück. Im Vergleichszeitraum 2011 hatten die günstigen Witterungsverhältnisse zu einer sehr langen Bausaison und damit auch zu einer überdurchschnittlich hohen Leistung geführt. Der Anteil der Auslandsleistung im Konzern sank im Jahr 2012 leicht von 49 % auf 48 %.

      Der Auftragsbestand lag zum 31.12.2012 insgesamt bei 3,2 Mrd. €, das sind 4,2 % mehr als im Jahr zuvor. Im Segment Verkehrswegebau ging er imWesentlichen bedingt durch den nicht mehr einbezogenen Auftragsbestand der DSP um 7 % auf rund 1 Mrd. € zurück. Im Segment Beteiligungen Österreich erhöhte sich der Auftragsbestand hingegen um 14 % auf 2,1 Mrd. €.

      Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl stieg vor allem durch die Anfang 2012 akquirierte HERMANN KIRCHNER Bauunternehmung GmbH um 4,5 % auf 12.200.

      Das EBT (Ergebnis vor Steuern) im Konzern lag bei 129 Mio. € und somit rund 10 % über dem Vorjahreswert. Dieser Anstieg resultierte im Wesentlichen aus dem Ergebnisbeitrag der DSP-Veräußerung, der sich im deutlich auf 95 Mio. € erhöhten Segmentergebnis des Verkehrswegebaus niederschlug. Das Segment Beteiligungen Österreich (BHB) konnte das überaus starke Vorjahresergebnis, das noch von der Bearbeitung großer Infrastrukturprojekte in Polen profitierte, erwartungsgemäß nicht wiederholen. Das EBT der BHB halbierte sich daher auf rund 33 Mio. €.

      Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) betrug für den Konzern 139 Mio. €, was einer Steigerung von 15 Mio. € gegenüber dem Vorjahr entsprach. Das Ergebnis nach Steuern stieg von 103 Mio. € auf 135 Mio. €. Hiervon entfielen 122 Mio. € auf den Konzern und 13 Mio. € auf konzernfremde Anteilseigner. Das Eigenkapital erhöhte sich im Geschäftsjahr um 50 Mio. € auf 774 Mio. €. Die Eigenkapitalquote im Konzern sank dennoch leicht auf 44 % (Vorjahr 45 %), weil die Bilanzsumme durch etliche Firmenzukäufe bei der Beteiligung BHB wuchs, nämlich von rund 1,6 Mrd. € auf 1,7 Mrd. €.

      Die STRABAG AG hat das Geschäftsjahr 2012 nach HGB mit einem Jahresüberschuss von 52 Mio. € abgeschlossen und den Vorjahreswert von 18 Mio. € somit deutlich übertroffen. Hierzu trug die Dividendenausschüttung der BHB in Höhe von rund 18 Mio. € wesentlich bei. Aus dem Bilanzgewinn von 26 Mio. € (Vorjahr 9 Mio. €) wird eine unveränderte Dividende von 1,04 € je Stückaktie (= 4.191.200,00 €) vorgeschlagen.

      Auch im laufenden Jahr, so führte Birtel aus, sei nicht mit einer realen Steigerung des öffentlichen Bauvolumens zu rechnen. Die Aufstockung der Investitionen in die Bundesverkehrswege um 600 Mio. € sei völlig unzureichend, um die chronische Unterfinanzierung und den schlechten Zustand der deutschen Infrastruktur zu beheben. Zumal auch die Länder und Kommunen die hierfür vorgesehenen Investitionsbudgets infolge der Schuldenbremse deutlich zurückgefahren hätten. Birtel forderte daher ein Umdenken der Politik hin zu einer am echten Bedarf ausgerichteten Infrastrukturplanung und -finanzierung, für die auch eine unmittelbare Nutzerbeteiligung in Betracht gezogen werden müsse. Er begrüßte jüngste Äußerungen des Bundesverkehrsministers, künftig auch verstärkt ÖPP-Modelle zur Realisierung von Infrastrukturprojekten anzustreben.

      Die ersten Quartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres lagen bedingt durch die Entkonsolidierung zweier Tochtergesellschaften und durch die anhaltende Schlechtwetterphase zu Jahresbeginn deutlich unter denen des Vergleichsquartals 2012. In den ersten drei Monaten 2013 ging die Leistung der STRABAG Gruppe mit 477 Mio. € rund 13 % zurück. Der Auftragseingang sank in diesem Zeitraum um 31 % auf 777 Mio. €. Hier ließ sich das durch Großprojekte im Infrastrukturbereich geprägte ausländische Orderplus des Vorjahres nicht wiederholen. Der Auftragsbestand reduzierte sich auf insgesamt 3,5 Mrd. €, dies waren 7 % weniger als im Jahr zuvor.

      Für das Gesamtjahr 2013, das noch einmal – wie das Geschäftsjahr 2012 – von einem positiven Sondereffekt geprägt sein wird, erwartet der STRABAG Konzern ein Ergebnis auf Vorjahresniveau.
      Avatar
      schrieb am 07.06.13 23:24:37
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.08.13 17:44:43
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.810.747 von redbulll am 07.06.13 23:24:37Zahlen zum 30.06.13:

      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files.nsf/S…
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 17:35:20
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Aktie in Frankfurt auf 52 Wochen-Hoch. So langsam läuft die Aktie sich warm...
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 09:42:25
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 11:04:25
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.705.231 von redbulll am 28.10.13 09:42:25Wie weit sind wir noch vom Squeeze Out entfernt? Wie hoch ist der offizielle Anteil der Haselsteiner-Truppe?

      bigeagle198
      Avatar
      schrieb am 29.10.13 08:36:49
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Zitat von redbulll: http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1469367/StrabagChef-stellt-hoehere-Dividende-in-Aussicht?from=rss


      ...Als Ziel sieht Birtel, Nachfolger von Hans Peter Haselsteiner, in den kommenden Jahren auch die komplette Eingliederung der heute noch börsennotierten deutschen Tochter Strabag AG an.

      Welche Maßnahmen kann man denn alles unter "Eingliederung" verstehen? Warum sollte man einen Squeeze Out inoffiziell ankündigen?
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 09:03:56
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Gibt es eigentlich eine plausible Erklärung, warum es auf der Briefseite immer ein Angebot von 50 Aktien gibt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 09:39:08
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.720.499 von straßenköter am 30.10.13 09:03:56Die Haselsteiner-Truppe sammelt schon eine Weile. Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass es andere Kaeufer gibt. Die wollen moeglichst billig an die Aktien rankommen, also stellen die einfach einen Deckel ein. In den letzten Tagen ist der Kurs verdaechtig stark gestiegen, sodass ich davon ausgehe, dass die kurz vor der magischen 95% Schwelle liegen. Deshalb wollte ich ja auch wissen, wie hoch deren offizieller Anteil ist und von wann. Die Hoehe des Abfindungskurses bestimmt sich aus dem Mittel der letzten 3 Monate, weshalb man sich immer sehr spaet aus der Deckung wagt. Ich habe das schon ein paar Mal mitgemacht. Ob ein Spruchstellenantrag einen er
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 09:40:15
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.720.499 von straßenköter am 30.10.13 09:03:56erheblichen Nachschlag bringt ist ungewiss, das kann auch mehrere Jahre dauern.

      bigeagle198
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 09:48:33
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Zitat von bigeagle198: Die Haselsteiner-Truppe sammelt schon eine Weile. Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass es andere Kaeufer gibt. Die wollen moeglichst billig an die Aktien rankommen, also stellen die einfach einen Deckel ein. In den letzten Tagen ist der Kurs verdaechtig stark gestiegen, sodass ich davon ausgehe, dass die kurz vor der magischen 95% Schwelle liegen. Deshalb wollte ich ja auch wissen, wie hoch deren offizieller Anteil ist und von wann. Die Hoehe des Abfindungskurses bestimmt sich aus dem Mittel der letzten 3 Monate, weshalb man sich immer sehr spaet aus der Deckung wagt. Ich habe das schon ein paar Mal mitgemacht. Ob ein Spruchstellenantrag einen er


      Die Höhe der Abfindung ergibt sich zunächst einmal aus einem gutachterlich festgestelltem Wert. Der 3-Monatsschnitt kommt nur zum Tragen, wenn der festgestellte Wert unterhalb des Schnitts liegt.

      Der Kursanstieg resultiert meines Erachtens aus dem Interview (Posting 1059). Das hat die Squeeze Out-Spekulation angeheizt. Ob das Aufkeimen berechtigt ist, werden wir ja sehen.

      Auch wenn solche Aussagen eher theoretisch sind, würde ich wetten, dass allein die Ankündigung eines SO den Kurs auf über 300 Euro steigen lassen wird. Durch die fehlende Dividende muss man leider hartnäckiges Sitzfleisch aufweisen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 09:59:38
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Der Bericht zum 30.06.2013 enthält ja nur folgende Passage zum Anteilsbesitz:
      "Da sich mehr als 93 % der STRABAG AG Aktien mittelbar und unmittelbar im Besitz der STRABAG SE befinden, bewegen sich die Börsenumsätze auf sehr niedrigem Niveau."

      Am Ende braucht man hier beim Antizipieren des SO einfach ein Quentchen Glück, da die Glocken nicht rechtzeitig geläutet werden.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 10:15:36
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Zitat von bigeagle198: Die Haselsteiner-Truppe sammelt schon eine Weile. Ehrlich gesagt, glaube ich auch nicht, dass es andere Kaeufer gibt.


      Doch, die gibt es.
      Sparta bspw.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 10:25:28
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Bei 400k Aktien entsprechen 2% 8.000 Stueck. Wieviele Aktien wurden in d3n letzten 4 Monaten gehandelt?

      Das mit dem Gutachterpreis stimmt schon, ich wollte nur darauf hinweisen, dass wenn nur kurz am Ende eines moeglichen Squeeze-Out ein Preisanstieg kommt, dieser den Durchschnittspreis fuer eine Abfindung nur tangential beruehrt.

      bigeagle198
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 10:42:55
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Zitat von bigeagle198: Bei 400k Aktien entsprechen 2% 8.000 Stueck. Wieviele Aktien wurden in d3n letzten 4 Monaten gehandelt?

      Das mit dem Gutachterpreis stimmt schon, ich wollte nur darauf hinweisen, dass wenn nur kurz am Ende eines moeglichen Squeeze-Out ein Preisanstieg kommt, dieser den Durchschnittspreis fuer eine Abfindung nur tangential beruehrt.

      bigeagle198


      Sorry, ich wollte nicht wie ein Oberlehrer wirken. Ich dachte, Du gehörst wie 99% der User hier, zu den Usern, die zum Squeeze Out kein oder nur ein Teilwissen habe. In der Regel sind die meisten Aktionäre bei Übernahmeangeboten völlig überfragt wie auch ich bei meiner ersten Übernahme 1999. Da ich fast nur noch in Übernahmewerte in unterschiedlichen Stadien der Übernahme investiere, ist mittlerweile ein gutes Basiswissen vorhanden.

      Allein im letzten Monat sind in Frankfurt etwa 2000 Aktien gehandelt worden.
      Das kann man über Consors recht gut abrufen:
      https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/-?$part=financeinfosH…

      Das gleiche Abfrage wie im Link kannst Du für andere Zeiträume oder auch andere Börsen machen. Das Wesentliche läuft aber häufig außerbörslich hinter den Kulissen. Gern werden Stücke zum marktnahen Preis gekauft und gleichzeitig wird eine Nachbesserungsoption vereinbart.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 11:29:47
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      auf comdirect ist von 4,03 mio aktien die rede

      nicht 400K
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 11:44:47
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Zitat von Maack1: auf comdirect ist von 4,03 mio aktien die rede

      nicht 400K


      4,03 Mio ist korrekt
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 11:49:08
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Bei Consors wird angegeben, dass die SE 93,63% hält. Somit fehlten knapp 56k zu den 95%.
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 12:02:05
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Ich habe die 400k aus dem Gedächtnis heraus reproduziert. Da ist mir wohl ein Zehnerstelle verrutscht. Ich hatte meine Aktien 20 Jahre, bei 275.-€ bin ich raus.

      Natürlich kann es jetzt noch richtig hochgehen, aber den perfekten Ausstiegszeitpunkt wird man wohl nie erreichen. Hauptsache es ergeht mir nicht wie bei VW, die ich für 45 gekauft und das Doppelte verkauft habe, bevor die Aktie dann bis auf 1000 gesprungen ist. Das wäre ein Einfamilienhaus für mich gewesen.

      bigeagle198
      Avatar
      schrieb am 30.10.13 13:44:58
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Im Sommer 2008 zahlte "Hasi" für sein Kölner Töchterchen freiwllig 260 EUR (oder waren's 265 EUR?).
      Und der ist als kühler Rechner bekannt...
      Avatar
      schrieb am 03.11.13 18:54:36
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 14:55:29
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.750.965 von redbulll am 03.11.13 18:54:36Mitteilung zum 30.09.13:

      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content.nsf…
      Avatar
      schrieb am 22.11.13 15:28:30
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Haselsteiner hatte damals freiwillig 260 bezahlt. Bei den derzeitig anstehenden absolut unausweichlichen Investitionen in die deutschen Verkehrswege dürfte dies bei weitem nicht ausreichen um die notwendigen Aktien zur 95 Prozentgrenze zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.14 10:31:12
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      STRABAG AG, Köln: Antrag auf Widerruf der Börsenzulassung

      STRABAG AG / Schlagwort(e): Delisting

      20.02.2014 09:18

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der STRABAG AG hat heute beschlossen, im Hinblick auf die
      Aktien der STRABAG AG bei der Geschäftsführung der Frankfurter
      Wertpapierbörse den Widerruf der Zulassung zum Regulierten Markt (General
      Standard) nach § 39 Abs. 2 Börsengesetz in Verbindung mit § 46 der
      Börsenordnung der Frankfurter Wertpapierbörse zu beantragen. Zugleich soll
      mit Blick auf eine erwartete Änderung der dortigen Börsenordnung ein
      entsprechender Antrag bei der Börse Düsseldorf gestellt werden.

      Der Beschluss zur Antragstellung steht noch unter dem Vorbehalt der
      Zustimmung des Aufsichtsrats, der am 11. März 2014 turnusgemäß tagen wird.




      Kontakt:
      STRABAG AG, Konzernkommunikation, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241,
      50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail:
      presse@strabag.com


      20.02.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: STRABAG AG
      Siegburger Straße 241
      50679 Köln
      Deutschland
      Telefon: 0221-824-2074
      Fax: 0221-824-2634
      E-Mail: joerg.rosenhoefer@bauholding.com
      Internet: www.strabag.de
      ISIN: DE000A0Z23N2
      WKN: A0Z23N
      Indizes: C-DAX; Zulassungssegment: Deutsche Börse AG, General Standard
      Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (General
      Standard); Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 19:00:21
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      die Spezialisten kaufen zu...

      Scherzer & Co. AG: Net Asset Value zum 31.03.2014

      Scherzer & Co. AG / Schlagwort(e): Net Asset Value

      31.03.2014 / 18:56

      Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 31.03.2014

      Der Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG beträgt aktuell 1,93 EUR je Aktie. Auf Basis eines Kursniveaus von 1,64 EUR notiert die Scherzer & Co. AG unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft damit etwa 15% unter dem Inventarwert vom 31.03.2014. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Nachbesserungsrechte und evtl. anfallende Steuern werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt.

      Zum Portfolio:

      Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 31. März 2014 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):

      Generali Deutschland Holding AG,
      GK Software AG,
      MAN SE (Stämme),
      Allerthal-Werke AG,
      Tipp24 SE,
      InVision AG,
      WMF AG (Vorzüge),
      Biotest AG (Stämme),
      Highlight Communications AG,
      MAN SE (Vorzüge)

      Anfang März ist der Squeeze-out bei der GBW AG ins Handelsregister eingetragen worden. Im Rahmen dieser Transaktion konnte die Scherzer & Co. AG einen Mittelzufluss von rund 2 Mio. EUR verzeichnen und ein entsprechendes Nachbesserungsvolumen generieren.

      Aufgrund des zwischenzeitlich attraktiven Kursniveaus wurde das Engagement bei der Lotto24 AG ausgeweitet. Die Scherzer & Co. AG hat eine Stimmrechtshöhe von 3,03 % gemeldet.

      Weiterhin wurden Aktienpositionen bei der DMG Mori Seiki AG und der Strabag AG ausgebaut.

      Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.

      Der Vorstand

      Über die Scherzer & Co. AG:

      Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investments einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei sieht sich die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action.

      Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein "natürlicher Floor" bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien.

      Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch im Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.

      Die Aktien der Scherzer & Co. AG notieren im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse, im Freiverkehr der Börsen Berlin, Düsseldorf und Stuttgart und im elektronischen Handelssystem Xetra.

      Ansprechpartner für Rückfragen:
      Dr. Georg Issels
      Vorstand der Scherzer & Co. AG,
      Friesenstraße 50, 50670 Köln

      Tel. (0221) 82032-15
      Fax (0221) 82032-30
      E-Mail: georg.issels@scherzer-ag.de
      Internet: www.scherzer-ag.de

      Disclaimer:

      Der Tageswert der Portfoliopositionen wurde von der Scherzer & Co. AG sorgfältig ermittelt. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier ermittelte Wert nicht auf geprüften Abschlusszahlen basiert. Abweichungen können sich u.a. aus der steuerlichen Einordnung von Geschäftsvorfällen ergeben. Vergangenheitswerte erlauben keine Prognosen für die Zukunft.


      Ende der Net Asset Value-Mitteilung

      31.03.2014 Veröffentlichung einer Net Asset Value-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Scherzer & Co. AG
      Friesenstraße 50
      50670 Köln
      Deutschland
      Telefon: +49 (0)221-820 32-0
      Fax: +49 (0)221-820 32-30
      E-Mail: info@scherzer-ag.de
      Internet: www.scherzer-ag.de
      ISIN: DE0006942808
      WKN: 694280
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Frankfurt in Open Market (Entry Standard)

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      260805 31.03.2014
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.04.14 19:50:18
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.740.063 von Muckelius am 31.03.14 19:00:21Wie ich aus hanseatischen Finanzkreisen höre,
      sind auch die Nachfahren des Leonidas in namhaftem Umfang engagiert.

      Great minds think alike.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.04.14 01:59:45
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.755.235 von redbulll am 02.04.14 19:50:18Diese Info findet sich bereits seit 2011 auf der Webseite von Sparta...


      http://sparta.de/spv2/anlagestrategie/portfoliostruktur/
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 08:18:24
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      gerade wurde im Forum ABFINDUNGSPHANTASIE BEI NEBENWERTEN !? gepostet, das am Handelsplatz Düsseldorf ein Delisting aus dem regulierten Markt nicht so einfach möglich sein wird. Es handelt sich aber zunächst nur um einen Vorschlag dem der Börsenrat noch zustimmen muss...

      Siehe auch Pressemeldung der Börse Düsseldorf:

      Börse Düsseldorf stärkt Anlegerschutz

      Strengste Voraussetzungen für ein Totaldelisting bleiben nur an der Düsseldorfer Börse obligatorisch
      Entscheidung zu Gunsten von Privatanlegern

      http://www.boerse-duesseldorf.de/presse/pressemitteilungen?i…
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 13:22:55
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Der Kurs scheint seinen Boden gefunden zu haben. Neben der fundamental günstigen Bewertung sollte der Umstand positiv wirken, dass die Börse Düsseldorf ein Delisting ohne Abfindungsangebot nicht mitmacht.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 14:27:56
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Hmm, günstig bewertet? Da bin ich unsicher. Es gibt Pros und Contras für diese Sichtweise. Eindeutig ist es aber für mich nicht, jedenfalls ein "Muss" ist die Aktie für mich nicht unbedingt. Wobei ich mich gerne eines Besseren belehren lassen würde, angesichts der schwindenden Investmentchancen allgemein.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 14:37:50
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Zitat von unicum: Hmm, günstig bewertet? Da bin ich unsicher. Es gibt Pros und Contras für diese Sichtweise. Eindeutig ist es aber für mich nicht, jedenfalls ein "Muss" ist die Aktie für mich nicht unbedingt. Wobei ich mich gerne eines Besseren belehren lassen würde, angesichts der schwindenden Investmentchancen allgemein.


      Für einen SO-Titel finde ich die Bewertung viel zu niedrig. Der Buchwert beträgt knapp 200 Euro, das KGV 2013 unter 10, EV/Ebit von 7,5 und der CF hat in den letzten Jahren jährlich zwischen 20-56 Euro gelegen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 15:00:14
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.875.176 von straßenköter am 25.04.14 14:37:50In meinen Erinnerungen habe ich andere Kennzahlen. Da ich aber gerade unterwegs bin, schaue ich nächste Woche nochmal nach. Problematisch ist bei der Bewertung der extrem große Einfluss der At-Equity-Beteiligung BHB. Das macht eine EV-Bewertung schwierig. Für mich gehört deren Ergebnis auch nicht unreflektiert zum Betrieblichen Ergebnis (EBIT), sondern muss separat bewertet werden. Zur BHB gibt es aus sonst wenig Informationen. Somit wird die ganze Strabag AG sehr intransparent.
      Avatar
      schrieb am 26.04.14 18:28:04
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von unicum: Hmm, günstig bewertet? Da bin ich unsicher. Es gibt Pros und Contras für diese Sichtweise. Eindeutig ist es aber für mich nicht, jedenfalls ein "Muss" ist die Aktie für mich nicht unbedingt. Wobei ich mich gerne eines Besseren belehren lassen würde, angesichts der schwindenden Investmentchancen allgemein.


      Für einen SO-Titel finde ich die Bewertung viel zu niedrig. Der Buchwert beträgt knapp 200 Euro, das KGV 2013 unter 10, EV/Ebit von 7,5 und der CF hat in den letzten Jahren jährlich zwischen 20-56 Euro gelegen.



      Gute Darstellung der relevanten Kennzahlen. Wobei ergänzend festzustellen ist, dass Anfang 2013 ein sehr langer Winter war, was wohl das Ergebnis 2013 schlecht ausfallen liess. Ich rechne bei einer eventuellen Barabfindung mit ca. 400 EUR.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:26:16
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      "Börse Online" schätzt für 2014 30 EUR Gewinn p.Aktie und für 2015 33 EUR.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:30:06
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Zitat von redbulll: "Börse Online" schätzt für 2014 30 EUR Gewinn p.Aktie und für 2015 33 EUR.


      Leider hat die BO nach dem Eigentümerwechsel von eigenen Schätzungen auf den Konsensmüll umgestellt. Insofern sollten die Zahlen eher eine Markterwartung sein. Fraglich ist natürlich wie viele Analysten noch den Wert beobachten.
      Avatar
      schrieb am 29.04.14 10:56:37
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Die üblichen Verdächtigen sicher:
      ES AG, Squad/Discover Capital, Zours-
      aber die sind alle um low profile bemüht...
      Das Nebenwerte-Journal hingegen schweigt seit Jahr(zehnt?)en.
      Avatar
      schrieb am 13.05.14 17:43:59
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Zahlen für 2013 wurden veröffentlicht.

      Anbei link zu Pressemitteilung:

      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content.nsf…
      Avatar
      schrieb am 14.05.14 21:06:37
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      traumhafte Zahlen. KGV von 9 trotz des langen Winters Anfang 2013. KBV ca. 1,1. Ich stocke an schwachen Tagen weiter auf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 20:29:34
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 22:05:48
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.982.648 von sparfuchs123 am 14.05.14 21:06:37Das genannte KGV kann man aber nicht ernsthaft als Bewertungsbasis heranziehen, da es durch Sondereffekte stark verzerrt ist. Bereinigt liegt das KGV vielleicht bei 19.
      Grundsätzlich ist die Aktie fundamental kaum bewertbar. Nicht nur wegen der at-Equity-Bilanzierung von BHB und Bayerische Asphalt, sondern auch wegen der ständigen Veränderung des Konsolidierungskreises, zu allem Überfluss auch noch mit der Mutter, der Strabag SE. Allerdings besteht, wie bei der SE, ein relativ hohes Hebelpotential bei einer Verbesserung der Auftragslage. Der Grund liegt in der überwiegend im Eigentum befindlichen Baumaschinen, was bei heutigen Baukonzernen nicht mehr unbedingt die Regel ist. Das Zeug wird allerdings auch stark abgenutzt.
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 22:13:01
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Der CF liegt seit Jahren oberhalb des Gewinns.

      http://www.ariva.de/strabag_ag-aktie/bilanz-guv

      Die Aktie ist nicht teuer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 22:18:38
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.071.548 von straßenköter am 29.05.14 22:13:01Nur wegen der hohen Afa (siehe mein Beitrag 1.094). Die müssen aber auch refinanziert werden.

      Die Aktie ist nicht günstig.
      Avatar
      schrieb am 03.06.14 15:19:40
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/strabag-bekann…

      Auch wenn ich zu den Vorwürfen nichts sagen kann, finde ich solche Anstrengungen gut, da sie den Verantwortlichen/Großaktionären zeigen, dass ein Delisting das eine ist, aber der Besitz eines ganzen Unternehmens was anderes.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.06.14 22:34:36
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.094.076 von straßenköter am 03.06.14 15:19:40Da es sich bei den Schadensersatzforderungen um Forderungen gegen den Hauptaktionär handelt, hat der Hauptaktionär m.E. bei diesem Tagesordnungspunkt sowie beim TOP der Bestellung eines besonderen Vertreters kein Stimmrecht und muss sich enthalten.

      Umso wichtiger ist es, dass die Aktien des Streubesitzes für diese TOPs stimmen. Bitte nehmt Eure Stimmrechte war !
      Avatar
      schrieb am 03.06.14 22:53:05
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Zitat von gutdrauf9: Da es sich bei den Schadensersatzforderungen um Forderungen gegen den Hauptaktionär handelt, hat der Hauptaktionär m.E. bei diesem Tagesordnungspunkt sowie beim TOP der Bestellung eines besonderen Vertreters kein Stimmrecht und muss sich enthalten.

      Umso wichtiger ist es, dass die Aktien des Streubesitzes für diese TOPs stimmen. Bitte nehmt Eure Stimmrechte war !


      Wenn dem so ist, dass die Stimmen des Großaktionärs nicht zählen, könnte der Großaktionär verdeckt vor der HV kaufen lassen, um Stimmen zu sichern. Das würde vermutlich ersichtlich sein, weil der Kurs steigen müsste.

      Geht einer zur HV, dem man sein Stimmrecht übertragen könnte?
      Avatar
      schrieb am 04.06.14 12:01:49
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Empfehle, entweder VZFK oder bei Sparta anfragen,
      werde selber teilnahmen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 17:18:04
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 07:26:27
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Zitat von redbulll: Empfehle, entweder VZFK oder bei Sparta anfragen,
      werde selber teilnahmen.


      Ich habe Sparta angeschrieben und eine positive Rückmeldung erhalten, so dass Sparta meine Stimmen vertreten wird. Ich gehe davon aus, dass die an weiteren Stimmen interessiert sind, so dass ich bei Interesse gern die Email von Sparta per BM weiterleiten kann. Alternativ kann ja redbull sagen, ob er vielleicht für den ein oder anderen vertreten würde, wenn er vor Ort ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 11:06:25
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.189.498 von straßenköter am 22.06.14 07:26:27Vielen Dank für das mir entgegengebrachte Vertrauen,
      aber leider werde ich auf der HV nicht bis zum Ende bleiben
      und damit auch keine Vollmachtsstimmen in den Abstimmungen vertreten können, weil ich an dem Tag bereits vor 15 Uhr meine Rückreise mit der Bahn antreten werde.
      Bei der Sparta AG sind die Stimmen m.E. in den besten Händen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.14 19:10:26
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Jedem an STB1- und anderen Abfindungskandidaten Interessierten ist die akt. Wiwo w/ des Artikels
      S.72 "Delisting Ein spektakuläres Urteil erleichtert es Unternehmen, sich von der Börse zu verabschieden – zulasten der Anleger"
      zu empfehlen.
      Den gibt es nicht gratis im Netz!
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 10:48:09
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      STRABAG AG: Markenauftritt im deutschen Verkehrswegebau wird vereinheitlicht (News mit Zusatzmaterial)



      (DGAP-Media / 04.07.2014 / 10:00)


      Presseinformation

      STRABAG AG, Köln, im Schulterschluss mit ihren Gesellschaften: Markenauftritt wird vereinheitlicht

      - Im Verkehrswegebau Deutschland ab 1.1.2015 einheitlich unter der Marke "STRABAG" am Markt

      - Umfirmierungen und Verschmelzungen von Gesellschaften geplant

      Köln, den 4.7.2014. Die Kölner STRABAG AG wird mit Beginn des Geschäftsjahres 2015 im deutschen Verkehrswegebau einheitlich unter der Marke "STRABAG" auftreten. Dieser Schritt diene hauptsächlich dazu, so der Vorstand der STRABAG AG, die große Leistungsvielfalt sowie flächendeckende Präsenz des 1923 gegründeten Traditionskonzerns nach außen deutlich zu machen. Als Marktführerin und international agierender Baukonzern biete die STRABAG AG nicht nur erstklassige Bauleistungen, sondern auch einzigartige Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten. "Gemeinsam mit unseren Tochtergesellschaften ist die STRABAG Gruppe eine kompetente und zuverlässige Partnerin für Infrastrukturprojekte jeglicher Größenordnung. Flächendeckend und in fachübergreifender Teamarbeit erwirtschaften mehr als 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine jährliche Leistung von rund 4 Mrd. Euro. Diese Leistungsvielfalt und -stärke wird jedoch durch die bisherige Mehrmarkenstrategie in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Das wollen wir ändern", erläutert STRABAG Vorstand Peter Kern den Strategiewechsel. Mit unveränderten flächendeckenden Bereichsstrukturen sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern werde das Unternehmen auch zukünftig die gesamte Leistungspalette anbieten - ab 1.1.2015 einheitlich unter dem Markennamen STRABAG.

      Im Zuge dessen werden insgesamt 18 Gesellschaften des STRABAG Konzerns im Laufe des Geschäftsjahres 2014 entweder verschmolzen oder umfirmiert. Bei den Gesellschaften handelt es sich um die Baugesellschaft Nowotnik GmbH, Bauunternehmung Ohneis GmbH, becker bau GmbH, Eduard Hachmann GmbH, Gebr. von der Wettern GmbH, Helmus Straßen-Bau GmbH, HEILIT+WOERNER Bau GmbH, F. Kirchhoff Straßenbau GmbH, HERMANN KIRCHNER Bauunternehmung GmbH, Kirchner & Völker Bauunternehmung GmbH, Leonhard Moll Hoch- und Tiefbau GmbH, Preusse Baubetriebe GmbH, Robert Kieserling Industriefußboden GmbH, Staßfurter Baubetriebe GmbH, STRABAG Asset GmbH, STRABAG Pipeline- und Rohrleitungsbau GmbH, Stratebau GmbH und TSS Technische Sicherheits-Systeme GmbH.

      "STRABAG steht für Vielseitigkeit, technologische Kompetenz und Innovationskraft im Verkehrswegebau und verdankt ihren Erfolg dem Zusammenwirken starker Teams", betont Kern. "Daher haben wir den Prozess der Markenvereinheitlichung unter das Motto ,Zusammen sind wir STRABAG' gestellt. Denn das ist das, was uns ausmacht und zu dem gemacht hat, was wir heute sind: Deutschlands führendes Verkehrswegebauunternehmen."


      Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, ist mehr als 90 Jahre alt. Heute erwirtschaftet das Unternehmen eine Jahresleistung von rund 4 Mrd. Euro und bietet in Deutschland und Benelux erstklassige Bauleistungen rund um den Verkehrswegebau. Im Konzernverbund der STRABAG SE bürgt die STRABAG AG für höchste Qualität - vom Asphalt- und Betonstraßenbau, über Erdbau, Pipeline- und Kanalbau, Sportstätten- und Prüfstreckenbau bis hin zur Herstellung von Baustoffen. Weitere Informationen unter www.strabag.de



      Kontakt:
      STRABAG AG, Konzernkommunikation, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail: presse@strabag.com


      Ende der Pressemitteilung

      +++++
      Zusatzmaterial zur Meldung:

      Bild: http://newsfeed2.equitystory.com/strabag/276640.html
      Bildunterschrift: Zusammensindwirstrabag

      Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=IRKHLOGFAY
      Dokumenttitel: STRABAG AG_Markenvereinheitlichung


      --------------------------------------------------------------------------------
      Emittent/Herausgeber: STRABAG AG
      Schlagwort(e): Unternehmen

      04.07.2014 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: STRABAG AG
      Siegburger Straße 241
      50679 Köln
      Deutschland
      Telefon: 0221-824-2074
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      Börsen: Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 04.07.14 23:28:38
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Wie lange haben die sündhaft teuren H&M-Leistungsträger gebraucht,
      bis sie den Namen des Sparta-Vorstandes Christoph Schäfers in der Präsenzliste korrekt eingetragen hatten?
      Um 14 Uhr habe ich sie darauf hingewiesen und danach die Sitzung verlassen...
      Avatar
      schrieb am 05.07.14 06:34:28
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      GSC soll dagewesen sein somit kommt noch ein Bericht. Bin gespannt ob die Anträge von Sparta es geschafft haben wäre gut.
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 11:42:54
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 22:39:01
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.14 22:49:14
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Zitat von herrmannkrages: GSC soll dagewesen sein somit kommt noch ein Bericht. Bin gespannt ob die Anträge von Sparta es geschafft haben wäre gut.


      Bericht ist online, aber leider kostenpflichtig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.08.14 18:53:03
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.274.106 von straßenköter am 07.07.14 22:49:14Bericht zum 30.06.14:

      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files.nsf/S…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.14 13:13:44
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.647.941 von Muckelius am 29.08.14 18:53:03Die BHB-Auftragseingänge lesen sich nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 21.09.14 00:54:42
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 16:05:44
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Avatar
      schrieb am 16.12.14 15:17:09
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      184 EK Buchwert per 30.06.2014.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:05:24
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Die Spartaner haben sich still und leise aus dem Staub gemacht-
      gab es einen Hinterzimmer-Deal mit Hasi??
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:08:55
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.121.786 von redbulll am 19.02.15 20:05:24
      Zitat von redbulll: Die Spartaner haben sich still und leise aus dem Staub gemacht-
      gab es einen Hinterzimmer-Deal mit Hasi??


      Woraus hast Du dies abgeleitet?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:31:35
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.121.828 von straßenköter am 19.02.15 20:08:55
      Quelle
      http://sparta.de/spv2/anlagestrategie/portfoliostruktur/

      Was hinter den Kulissen gelaufen ist, weiß ich nicht, nur daß auf der letzten HV von der Verwaltung über entspr. Avancen zu hören war.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 20:49:53
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Danke für die Quelle. Es sind ja nur die Top5 genannt. Insofern könnten die noch im Bestand sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.15 11:08:11
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.122.422 von straßenköter am 19.02.15 20:49:53
      Gut beobachtet!
      Es wäre sogar möglich, daß Sparta just STB1 zugekauft hat,
      die jetzigen Top 5 aber noch wesentlich stärker,
      weshalb STB1 aus den Top 5 heraus*gefallen* ist.
      Mein gestriger Beitrag stellt daher nur eine (nach der letzten HV sehr plausible) Vermutung dar und keine unumstößliche Tatsache.
      Bei Hütchenspieler HPH muß man wirklich mit allem rechnen...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 15:38:55
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.126.478 von redbulll am 20.02.15 11:08:11
      Zitat von redbulll: Es wäre sogar möglich, daß Sparta just STB1 zugekauft hat,
      die jetzigen Top 5 aber noch wesentlich stärker,
      weshalb STB1 aus den Top 5 heraus*gefallen* ist.
      Mein gestriger Beitrag stellt daher nur eine (nach der letzten HV sehr plausible) Vermutung dar und keine unumstößliche Tatsache.
      Bei Hütchenspieler HPH muß man wirklich mit allem rechnen...


      Jetzt muss ich den Ball zurückspielen:
      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/sparta-verkauf-von-we…

      Die Wahrscheinlichkeit, dass Sparta die Strabag-Aktien verkauft hat, sind nicht kleiner geworden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 15:43:07
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.126.478 von redbulll am 20.02.15 11:08:11
      Zitat von redbulll: Es wäre sogar möglich, daß Sparta just STB1 zugekauft hat,
      die jetzigen Top 5 aber noch wesentlich stärker,
      weshalb STB1 aus den Top 5 heraus*gefallen* ist.
      Mein gestriger Beitrag stellt daher nur eine (nach der letzten HV sehr plausible) Vermutung dar und keine unumstößliche Tatsache.
      Bei Hütchenspieler HPH muß man wirklich mit allem rechnen...
      Avatar
      schrieb am 25.03.15 13:45:40
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Warum hat man das Gefühl, dass der Ergebnisrückgang geradezu zelebriert wird?



      STRABAG AG, Köln: Konzernergebnis 2014 deutlich niedriger als geplant

      STRABAG AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung

      25.03.2015 12:32

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      STRABAG AG, Köln: Konzernergebnis 2014 deutlich niedriger als geplant

      Im Rahmen der Aufstellung des Jahres- und Konzernabschlusses der STRABAG AG
      zum 31.12.2014 hat sich aufgrund von Sondereffekten und der Neubewertung
      von Risiken gezeigt, dass das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2014 deutlich
      niedriger als geplant ausfallen wird. Auf Basis der dem Vorstand nunmehr
      vorliegenden vorläufigen Zahlen ist für das Geschäftsjahr 2014 von einem
      Konzernergebnis (EBT) nach IFRS in Höhe von rd. 39 Mio. Euro auszugehen. Im
      Vorjahr lag das Konzernergebnis - bereinigt um die Sondereffekte aus der
      Veräußerung der Heilit Umwelttechnik GmbH - bei rd. 82 Mio. Euro. Somit
      weicht das diesjährige voraussichtliche Konzernergebnis deutlich von der
      letzten Prognose ab, die noch von einer leichten Steigerung ausging.
      Ursächlich hierfür sind im Wesentlichen erhebliche zusätzliche Verluste aus
      der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) A15 in den Niederlanden, eine
      Gewährleistungsproblematik im Geschäftsfeld Fugen und Fräsen sowie
      außerordentliche Wertminderungen im Segment Beteiligungen
      Österreich.

      Auch das Jahresergebnis (EBT) der STRABAG AG nach HGB wird mit rd. 64 Mio.
      Euro (Vorjahr: rd. 78 Mio. Euro) spürbar unter der bisherigen
      Jahresprognose liegen, die von einem Ergebnis auf Vorjahresniveau ausging.
      Die negative Entwicklung auch im Einzelabschluss der STRABAG AG ist
      maßgeblich auf die finanzielle Stützung der für die Abwicklung der ARGE A15
      verantwortlichen niederländischen Enkelgesellschaft der STRABAG AG
      zurückzuführen.

      Der Vorstand erwartet vor dem Hintergrund des Vorstehenden keine Änderung
      der Dividendenpolitik der Gesellschaft.




      Kontakt:
      STRABAG AG, Konzernkommunikation, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str.241,
      50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail:
      investor-relations@strabag.com


      25.03.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: STRABAG AG
      Siegburger Straße 241
      50679 Köln
      Deutschland
      Telefon: 0221-824-2074
      Fax: 0221-824-2634
      E-Mail: joerg.rosenhoefer@bauholding.com
      Internet: www.strabag.de
      ISIN: DE000A0Z23N2
      WKN: A0Z23N
      Indizes: C-DAX; Zulassungssegment: Deutsche Börse AG, General Standard
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 15:27:43
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Sparta hat zur großen Attacke ausgeholt. Vielleicht überzeugen solche zusätzlichen Anträge die Herren, doch mal einen Squeeze Out einzuleiten..
      http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/strabag-bekann…
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 16:31:10
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Hier ist es wichtig, seine Stimmrechte auszuüben.
      Die Mutter scheint nicht stimmberechtigt zu sein, deshalb kommt es auf jede Stimme für den Antrag der Spartianer an. Und all diejenigen, die "blind" den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft vertrauen, simmen im Sinne des Vorstandes, also gegen den Antrag.
      Weiß jemand, wie SdK und DSW stimmen? Ich werde meine Stimmrechte der SdK übertragen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.05.15 16:37:22
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.764.948 von gutdrauf9 am 12.05.15 16:31:10Die sdk war letztes Jahr vor Ort und wird auch dieses Jahr vor Ort sein. Das Abstimmverhalten ist auf der Homepage bislang nicht kommuniziert, was ja nicht verwunderlich ist, da die Beschlussvorlagen erst heute raus sind.
      Avatar
      schrieb am 24.06.15 12:58:39
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 08:51:38
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.040.423 von straßenköter am 24.06.15 12:58:39Der ewige Abfindungswert. Günstig, aber bei der Dividende macht das warten echt kein Spaß. Hab mich vor zwei Jahren von dem Wert verabschiedet. Vielleicht ein Fehler. Die Aktie bleibt auf meiner Watchliste.

      Gruss
      valuedeal
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 08:46:42
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Der Halbjahresbericht ist schon eine Weile online:
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files.nsf/S…

      Auszug von Seite 7:
      "...Nach wie vor strebt die STRABAG AG bei den Wertpapierbörsen Frankfurt und Düsseldorf den
      Widerruf der Börsenzulassung der STRABAG AG-Aktie an. In Düsseldorf wurde der entsprechende
      Antrag bereits umgesetzt..."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 14:06:39
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.852.094 von straßenköter am 15.10.15 08:46:42letzte Woche wurde die aktuelle Zwischenmitteilung auf der Homepage veröffentlicht:

      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content.nsf…
      Avatar
      schrieb am 18.11.15 14:17:42
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Wesentliche Ereignisse

      Die Frankfurter Wertpapierbörse hat den Antrag der STRABAG AG auf Widerruf der Börsenzulassung auch in Frankfurt bewilligt. Bis zur Wirksamkeit des Widerrufs der Zulassung mit Ablauf des 12.4.2016 sind die Aktien dort weiterhin handelbar. Nach diesem Stichtag wird die Aktie der STRABAG AG nicht mehr im regulierten Markt an einer Börse gelistet sein.
      Avatar
      schrieb am 21.02.16 06:55:59
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Der 12.4 ist ja leider nicht mehr weit weg......
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 20:22:22
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      STRABAG AG: Frankfurter Wertpapierbörse kündigt Widerruf der Delisting-Entscheidung an


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8363245-dgap-adhoc…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 10:42:44
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.828.739 von tonisoprano am 24.02.16 20:22:22
      Zitat von tonisoprano: STRABAG AG: Frankfurter Wertpapierbörse kündigt Widerruf der Delisting-Entscheidung an


      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8363245-dgap-adhoc…


      Ich weiß gar nicht, warum die Mutter so ein Bohei um eine Übernahmeangebot macht und lieber den gerichtlichen Weg gehen würde. Zum Durchschnittskurs der letzten sechs Monate dient doch sowieso keiner an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.02.16 13:33:21
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.860.734 von straßenköter am 29.02.16 10:42:44Das sehe ich auch so. Wer bisher nicht zu Kursen knapp über 200 EUR (+10-15%) verkauft hat, wird es durch das Übernahmeangebot auch nicht tun.
      Strabag Mutter (Österreich) wäre doch froh, wenn man zu diesem Preis kaufen könnte.
      Strabag D bleibt eines der unterbewertesten Unternehmen.

      Substanzstark (KBV <1) und ertragsstark (KGV <10) und Wachstumsperspektive (Baurückstand auf Deutschen Straßen)!
      Avatar
      schrieb am 04.04.16 15:55:54
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Der KR-Fonds hielt zum 31.08.2015 noch 1895 Aktien von Strabag. Gemäß Halbjahresbericht mit Stand 29.02.2016 sind keine Aktien mehr im Bestand.
      Avatar
      schrieb am 10.05.16 12:20:30
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      GB 2015 ist online
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files.nsf/S…

      EPS 2015: 20,51€
      Ablehnung Delisting lässt man gerichtlich überprüfen
      auf Seite 43 gibt es noch etwas zu den Klagen nach der HV 2015
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 20:25:51
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Ich freue mich auf den Bericht von Herrn Dr. Thomas Heidel

      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files.nsf/S…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 15:07:25
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.484.671 von Huusmeister am 26.05.16 20:25:51
      Ergänzungsverlangen
      Zitat von Huusmeister: Ich freue mich auf den Bericht von Herrn Dr. Thomas Heidel

      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files.nsf/S…


      STRABAG AG
      Köln
      — ISIN: DE000A0Z23N2 // WKN: A0Z23N —
      Bekanntmachung durch Aktionärinnen gemäß § 122 Abs. 3 AktG zur Erweiterung
      der Tagesordnung der 88. ordentlichen Hauptversammlung am 24.06.2016


      Der Vorstand der Gesellschaft hat durch Bekanntmachung im Bundesanzeiger vom 12.05.2016 zur 88. ordentlichen Hauptversammlung der STRABAG Aktiengesellschaft, Köln, am 24.06.2016, 10:00 Uhr, im Congress-Centrum Ost Koelnmesse – Congress Saal, 4. OG., Deutz-Mülheimer-Straße, 50679 Köln (Deutz), eingeladen.

      Aufgrund gerichtlicher Ermächtigung des Amtsgerichts Köln vom 03.06.2016 (Az. HRB 556) wird durch die Aktionärinnen Sparta AG, Hamburg, und Investmentaktiengesellschaft für Langfristige Investoren TGV, Bonn, die Ergänzung der Tagesordnung der Hauptversammlung um folgenden weiteren Punkt einschließlich der Beschlussvorschläge bekannt gemacht:


      TOP 7

      Geltendmachung von Ersatzansprüchen nach § 147 AktG und Bestellung eines Besonderen Vertreters in Bezug auf die Ursachen der außerordentlichen Wertminderungen im Segment Beteiligungen Österreich zum 31.12.2014
      a)

      Die Hauptversammlung beschließt in Bezug auf die Ursachen der von der Gesellschaft bekannt gegebenen außerordentlichen Wertminderungen im Segment Beteiligungen Österreich zum 31.12.2014 (Ad hoc-Mitteilung der Gesellschaft vom 25.03.2015), auch mit Bezug auf eine anfängliche Überbewertung der von der STRABAG SE in die BHB Bauholding Beteiligungs AG seit dem Jahr 2012 eingebrachten Beteiligungen, die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gemäß § 147 Abs. 1 AktG, insbesondere gemäß § 93 Abs. 2 und 3, § 116, § 117, § 317, § 318 AktG sowie §§ 826, 823 Abs. 1, Abs. 2 BGB i.V.m. § 266 StGB, gegen gegenwärtige und seit dem Jahr 2012 ausgeschiedene ehemalige Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der STRABAG AG sowie gegen die Großaktionärin STRABAG SE und deren gegenwärtige und seit dem Jahr 2012 ausgeschiedene ehemalige Vorstandsmitglieder.
      b)

      Als Besonderer Vertreter gemäß § 147 Abs. 2 Satz 1 AktG wird Herr Rechtsanwalt Dr. Thomas Heidel, Meilicke Hoffmann und Partner Rechtsanwälte mbB, Poppelsdorfer Allee 114, 53115 Bonn, bestellt. Für den Fall, dass Herr Dr. Heidel sein Amt nicht annehmen kann oder wegfällt, wird ersatzweise Herr Rechtsanwalt Dr. Daniel Lochner, Meilicke Hoffmann und Partner Rechtsanwälte mbB, Poppelsdorfer Allee 114, 53115 Bonn, bestellt. Der Besondere Vertreter kann sich zur Ausführung seines Auftrages ihm geeignet erscheinender Hilfspersonen, insbesondere zur beruflichen Verschwiegenheit Verpflichteter, seiner Wahl bedienen und sich insbesondere rechtlich und in wirtschaftlicher/technischer Hinsicht beraten und unterstützen lassen, insbesondere von Personen mit Kenntnissen der Branche der Gesellschaft. Dem Besonderen Vertreter ist über den Vorstand der Gesellschaft Zugang zu Personal und insbesondere seinen Auftrag betreffenden Unterlagen der Gesellschaft zu gewähren.

      Soweit der vorgenannte Tagesordnungspunkt betroffen ist, wurde durch Beschluss des Amtsgerichts Köln vom 03.06.2016 (Az. HRB 556) Herr Rechtsanwalt Dr. Michael Leistikow (Hogan Lovells International LLP, Kennedydamm 24, 40476 Düsseldorf) zum Versammlungsleiter der Hauptversammlung bestimmt.
      Begründung

      Das in der Ad hoc-Meldung vom 25.03.2015 angesprochene und von außerordentlichen Wertminderungen betroffene „Segment österreichische Beteiligungen" der STRABAG AG (nachfolgend auch „ Gesellschaft “) besteht im Wesentlichen aus der Beteiligung von 35 % an der BHB Bauholding Beteiligungs AG („ BHB "). Die weiteren 65 % werden von der Strabag SE gehalten.

      Im Jahr 2012 wurden verschiedene Konzerngesellschaften und -beteiligungen von der STRABAG SE im Wege von Sacheinlagen in die BHB eingebracht, während die STRABAG AG parallel der BHB Barmittel i.H.v. 276,2 Mio. Euro zur Verfügung stellen musste. Die STRABAG AG hatte die dafür erforderlichen Mittel nicht zur Verfügung, sondern musste diese über Beteiligungsverkäufe und eine Darlehensaufnahme bei der STRABAG SE aufbringen.

      Die nun erfolgten außerordentlichen Wertminderungen auf diese Beteiligungen – nur zwei Jahre nach Einbringung – deuten darauf hin, dass die durch die STRABAG SE eingebrachten Beteiligungen zu Lasten der STRABAG AG zum Zeitpunkt der Einbringung überbewertet waren. Der Verdacht einer anfänglichen Überbewertung wird durch eine Analyse der Bilanzen der Strabag Holding GmbH bestätigt, in der die von der STRABAG SE in die BHB eingebrachten Beteiligungen gebündelt sind. Zwischen 2012 und 2014 hat sich das Eigenkapital dieser Gesellschaft (bestehend im Wesentlichen aus Finanzanlagen, also Beteiligungen) von EUR 631,8 Mio. zum 31.12.2012 auf EUR 458,1 Mio. zum 31.12.2014, also um rund EUR 173,7 (oder rd. 27,5 %) verringert. Das Beteiligungsvermögen wurde in diesem Zeitraum von EUR 631 Mio. auf EUR 571,7 Mio. abgeschrieben. Allein in 2014 hat die Strabag Holding GmbH Verluste von über EUR 160 Mio. gemacht. Daher ist davon auszugehen, dass die Einbringungswerte zu Lasten der STRABAG AG und zugunsten der Mehrheitsaktionärin STRABAG SE nicht sachgerecht ermittelt wurden, wodurch der STRABAG AG ein Schaden entstanden ist. Dementsprechend soll der Hauptversammlung die Möglichkeit eröffnet werden, die Geltendmachung von Ersatzansprüchen in Bezug auf die Ursachen der außerordentlichen Wertminderungen zu beschließen. Die Geltendmachung kann sich ggf. zunächst auf Beweissicherungsmaßnahmen, Feststellungsklagen und sonst die Verjährung hemmende Maßnahmen beschränken.

      Ein im Wesentlichen inhaltsgleicher Beschlussvorschlag der antragstellenden Aktionäre wurde in der Hauptversammlung vom 19.06.2015 vom Versammlungsleiter trotz seiner offensichtlichen Befangenheit, die das OLG Köln zuvor in einer rechtskräftigen Entscheidung festgestellt hatte, rechtswidrig nicht zur Abstimmung gestellt. Dieses Vorgehen ist derzeit Gegenstand eines gerichtlichen Verfahrens. Das Landgericht Köln hat in erster Instanz mit Urteil vom 14.01.2016 festgestellt, dass der in der Hauptversammlung gestellte und abgelehnte Abwahlantrag aufgrund der Befangenheit des Versammlungsleiters begründet war, und daher seine Abwahl festgestellt. Ein erneutes Ergänzungsverlangen zu diesem Vorgang ist daher nicht nur zulässig, sondern sogar geboten.



      Hamburg, den 6. Juni 2016

      Sparta AG

      Christoph Schäfers, Vorstand

      Dr. Martin Possienke, Vorstand



      Bonn, den 6. Juni 2016

      Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV

      Jens Große-Allermann, Vorstand

      Waldemar Lokotsch, Vorstand
      Avatar
      schrieb am 09.06.16 15:15:49
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.484.671 von Huusmeister am 26.05.16 20:25:51
      Zitat von Huusmeister: Ich freue mich auf den Bericht von Herrn Dr. Thomas Heidel

      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files.nsf/S…
      Avatar
      schrieb am 13.06.16 09:59:02
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Der Kurs neigt ja im Moment eher zur Stärke. Meines Erachtens ist die Wahrscheinlichkeit für ein Übernahmeangebot oder eine Squeeze Out-Ankündigung ordentlich gestiegen, weil die Delistingablehnung als auch der neue Antrag auf Prüfung den Druck auf die Mutter gut erhöhen. Wie das geht hat man ja gerade bei Pironet gesehen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.16 20:07:53
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Wer geht den zur HV
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.06.16 21:26:49
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.665.341 von Huusmeister am 21.06.16 20:07:53
      Zitat von Huusmeister: Wer geht den zur HV


      Zumindest ist GSC Research vor Ort.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 21:13:20
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Zumindest ist die Aktie heute fest

      Schade das keiner da war

      Ich warte dann auch mal auf den GSC Bericht
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 10:39:57
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      ich war da.
      Ziemlich übel wie die AG durch die SE abgezockt wurde. Toller Bericht von Dr. Heidel!
      Er konnte bisher nicht viel Einblicke nehmen da die AG mauert wo es nur geht, teils musste er Zwangsvollstreckung erwirken. Aktuell hat er eine Schadensersatzforderung von 81m EUR an die SE gestellt. Allerdings ist das nur der Anfang, es gibt viele Anzeichen dass auch noch bei weiteren Deals der BHB mit der SE die AG über Großmutterzuschüsse benachteiligt wurde. Teils abenteuerliche Geschichten: die BHB musste für ein Tochterunternehmen das ihr schon gehörte nochmal 50m EUR Kaufpreis zahlen, ein Unternehmen wurde für 1 EUR übertragen und direkt danach ein BGAV geschlossen, und dann kamen Jahr für Jahr zweistellige Millionenverluste zustande die die BHB decken musste, andere Unternehmen wurden deutlich über Wert an die BHB übertragen (dazu hat Dr. Heidel Gutachten eingeholt), usw...
      Jedenfalls waren die Aktionäre nach den Enthüllungen verständlicherweise stinksauer, die SdK wertete es als "Skandal". KW Freitag hat auch ordentlich über die Herren hergezogen (zu recht).
      Die Friesenstr. ist inzwischen (mit Allerthal, Scherzer, RM etc) mit ca. 7500 Aktien dabei (laut Teilnehmerliste).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 11:10:04
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.702.681 von jerobeam am 27.06.16 10:39:57
      Zitat von jerobeam: ich war da.
      Ziemlich übel wie die AG durch die SE abgezockt wurde. Toller Bericht von Dr. Heidel!
      Er konnte bisher nicht viel Einblicke nehmen da die AG mauert wo es nur geht, teils musste er Zwangsvollstreckung erwirken. Aktuell hat er eine Schadensersatzforderung von 81m EUR an die SE gestellt. Allerdings ist das nur der Anfang, es gibt viele Anzeichen dass auch noch bei weiteren Deals der BHB mit der SE die AG über Großmutterzuschüsse benachteiligt wurde. Teils abenteuerliche Geschichten: die BHB musste für ein Tochterunternehmen das ihr schon gehörte nochmal 50m EUR Kaufpreis zahlen, ein Unternehmen wurde für 1 EUR übertragen und direkt danach ein BGAV geschlossen, und dann kamen Jahr für Jahr zweistellige Millionenverluste zustande die die BHB decken musste, andere Unternehmen wurden deutlich über Wert an die BHB übertragen (dazu hat Dr. Heidel Gutachten eingeholt), usw...
      Jedenfalls waren die Aktionäre nach den Enthüllungen verständlicherweise stinksauer, die SdK wertete es als "Skandal". KW Freitag hat auch ordentlich über die Herren hergezogen (zu recht).
      Die Friesenstr. ist inzwischen (mit Allerthal, Scherzer, RM etc) mit ca. 7500 Aktien dabei (laut Teilnehmerliste).


      Danke. Da könnte sich der GSC-Bericht in der Tat lohnen. Sind von Sparta und Co. Widersprüche erklärt worden?

      Ich weiß gar nicht, was dieser Scheiß alles soll. Warum die SE nicht einfach einen SO einleitet? Dann können diese ganze Spielchen unterbleiben, die ja fast schon in der Nähe der Strafbarkeit wandern.

      Gut nur, dass mit den ganzen Beteiligungsbuden und Freitag die richtigen Akteure auf unserer Seite sind.
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 13:14:53
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      beide Seiten (auch die SE) haben Widersprüche erklärt. Auch die Beschlüsse der letzten HV sind ja noch angefochten (daher versucht man die Arbeit von Dr. Heidel auch weitestgehend zu blockieren, m.E. - man hofft wohl noch darauf dass die Bestellung des besonderen Vertreters für nichtig erklärt wird).
      Avatar
      schrieb am 27.06.16 14:13:36
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 09:31:44
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Wäre es da nicht langsam an der Zeit die Strafbarkeit durch die Staatsanwaltschaft überprüfem zu lassen?
      Avatar
      schrieb am 06.07.16 14:38:52
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      das wurde auf der HV auch angeregt.
      Dr. Heidel sieht es aber nicht als seine Aufgabe an. Fragt sich wer hier Hinweise gibt so dass sich ein ehrgeiziger Staatsanwalt der Sache annimmt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.07.16 10:07:40
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.776.571 von jerobeam am 06.07.16 14:38:52So etwas müsste doch jemand anschieben, der ein paar mehr Aktien hat, da der Aufwand für einen Kleinstaktionär zu groß ist. Gibt es denn da keinen größeren Fisch, der sich nicht gerne betrügen lässt und den Biss hat etwas anzuschieben?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.16 10:10:36
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.805.017 von tobeo am 11.07.16 10:07:40
      Zitat von tobeo: So etwas müsste doch jemand anschieben, der ein paar mehr Aktien hat, da der Aufwand für einen Kleinstaktionär zu groß ist. Gibt es denn da keinen größeren Fisch, der sich nicht gerne betrügen lässt und den Biss hat etwas anzuschieben?


      Sparta ist ja bei Strabag dabei. Insofern wäre da jemand, der so etwas anschieben könnte.
      Avatar
      schrieb am 15.07.16 16:42:43
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Benachteiligungen durch die Mutter mal außen vor gelassen:

      Für echte Aktien-Investment-Rocker, die auch ein (aktuell eher unwahrscheinliches Delisting) nicht verschreckt, ist die AG mit Blick auf die mittelfristigen Veränderungen und Perspektiven bei der Mutter, ein interessantes Investment. Heute zumindest scheinen die beiden Kurse etwas verlinkt zu sein, wobei es wohl auch immer Missverständnisse unter den Marktteilnehmern geben soll (versehentlicher Kauf der AG statt der SE).
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 16:02:49
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      STRABAG AG
      Köln
      - ISIN: DE000A0Z23N2 // WKN: A0Z23N -
      Bekanntmachung gemäß §§ 246 Abs. 4, 249 Abs. 1 AktG

      Gemäß §§ 246 Abs. 4 Satz 1, 249 Abs. 1 Satz 1 AktG geben wir bekannt:


      Der Vorstand der Gesellschaft hat gegen die auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vom 24. Juni 2016 gefassten Beschlüsse

      zu den Tagesordnungspunkten 7.3 a) und b) (Beschlussfassungen über die Geltendmachung von Ersatzansprüchen der Gesellschaft gegen die STRABAG SE und Vorstandsmitglieder der STRABAG SE sowie Bestellung eines besonderen Vertreters

      Nichtigkeits- und Anfechtungsklage erhoben.


      Die Klage ist vor dem Landgericht Köln anhängig.



      Köln, im Juli 2016

      STRABAG AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 16:16:58
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      DER VORSTAND ???
      Klagt gegen die Beschlüsse der eigenen Hauptversammlung?
      Sind die noch ganz sauber?

      Die sollte man alle in die Wüste jagen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.07.16 16:42:58
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.947.460 von jerobeam am 29.07.16 16:16:58
      Zitat von jerobeam: DER VORSTAND ???
      Klagt gegen die Beschlüsse der eigenen Hauptversammlung?
      Sind die noch ganz sauber?

      Die sollte man alle in die Wüste jagen...


      Muss ja nahezu Verzweifelung sein, wenn dies kein anderer macht. Ich verstehe nicht, warum die nicht einfach einen Squeeze Out einleiten und schon gäbe es keine blöden HVs mehr, auf denen man versuchen müsste, Schweinereien zu kaschieren.
      Avatar
      schrieb am 31.08.16 17:04:42
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 14:23:39
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Scheinbar hat sich an den Besitzverhältnissen nichts geändert:

      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/strabag-veroeffentlichung-g…
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 15:15:08
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Squezze out!
      SO! Das ist aber schön
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 15:27:38
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.462 von NETTI_II am 07.10.16 15:15:08
      Zitat von NETTI_II: SO! Das ist aber schön


      Endlich!!!! Ich hatte schon Pickel am Hintern, weil das Sitzfleisch dünn wurde.

      Beim Eingeben des letzten Postings dachte ich noch an eine Umstrukturierung wegen Verschmelzung. Irgendwie ist das mein Standardgedanke bei Übernahmeaktien. Kann ja keiner ahnen, dass es dieses eine Mal zutrifft.

      Tippe mal, dass der Kurs sich Richtung 300€ bewegen wird.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 15:33:59
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.570 von straßenköter am 07.10.16 15:27:38
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von NETTI_II: SO! Das ist aber schön


      Endlich!!!! Ich hatte schon Pickel am Hintern, weil das Sitzfleisch dünn wurde.

      Beim Eingeben des letzten Postings dachte ich noch an eine Umstrukturierung wegen Verschmelzung. Irgendwie ist das mein Standardgedanke bei Übernahmeaktien. Kann ja keiner ahnen, dass es dieses eine Mal zutrifft.

      Tippe mal, dass der Kurs sich Richtung 300€ bewegen wird.


      Glückwunsch straßenköter - warst mal wieder auf der richtigen Fährte. ;)
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 15:40:16
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.618 von valueanleger am 07.10.16 15:33:59Ist aber eher ein Pyrrhussieg, wenn man seit nahezu Jahren investiert war. Da muss man ja glücklich sein, dass Preisstabilität vorherrscht. :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 20:42:40
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Ich bin doch überrascht, dass die feinen Herren jetzt diesen "schmerzhaften" Weg gehen.
      Wahrscheinlich hatten sie jetzt doch zuviel Angst, eventuell doch gesiebte Luft atmen zu müssen, nach den Enthüllungen auf der letzten HV.
      Der Plan mit Delisting und Ausplündern ist also erstmal abgewendet.
      Jetzt bin ich mal gespannt mit welchen abenteuerlichen Begründungen ("Wertgutachten") die Strabag jetzt arm gerechnet werden soll. Und wie die Ansprüche gegen die SE (Schadensersatz für die überzogenen Großmutterzuschüsse an BHB u.a.) im Rahmen dessen "bewertet" werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 21:51:13
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.570 von straßenköter am 07.10.16 15:27:38@strassenkoeter
      Tippe mal, dass der Kurs sich Richtung 300€ bewegen wird.

      Ihr seit ja schon gefühlte Ewigkeiten dabei,
      lohnt es sich noch einzusteigen ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 22:33:54
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.437.029 von user78 am 08.10.16 21:51:13
      Zitat von user78: @strassenkoeter
      Tippe mal, dass der Kurs sich Richtung 300€ bewegen wird.

      Ihr seit ja schon gefühlte Ewigkeiten dabei,
      lohnt es sich noch einzusteigen ?


      Ich hatte selber noch am Freitag versucht, Stücke zu bekommen. Ich bin nicht der Gutachtenexperte. Wenn man sich aber den GB 2015 anguckt, fällt die CF-Stärke auf. Insgesamt sehe ich wenig Downside-Risiko. Beim 3-Monatsschnitt bin ich mir nicht sicher, ob die Handelstage ausreichen. Was mich noch positiv stimmt, ist das Sparta dabei ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die über Jahre dabei geblieben sind, wenn die jetzigen Kurse nicht noch deutlich Luft böten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 23:18:41
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.437.188 von straßenköter am 08.10.16 22:33:54danke für deine Antwort.
      Hatte Sie auf dem Radar vor 12 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 10:04:19
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.675 von straßenköter am 07.10.16 15:40:16
      Zitat von straßenköter: Ist aber eher ein Pyrrhussieg, wenn man seit nahezu Jahren investiert war. Da muss man ja glücklich sein, dass Preisstabilität vorherrscht. :D


      Ich bin vor ca. 2 Jahren in den Mutterkonzern eingestiegen.
      Ich hoffe du bekommt einen fairen Preis - die Strabag SE hat eigentlich genügend Geld um den Streubesitz ordentlich abzufinden.
      Sobald du die Abfindung bekommen hast könnest du auch in die SE investieren.
      Die Marktstellung und die Geschäftsaussichten sind nicht schlecht. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 10:07:09
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.438.151 von valueanleger am 09.10.16 10:04:19
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von straßenköter: Ist aber eher ein Pyrrhussieg, wenn man seit nahezu Jahren investiert war. Da muss man ja glücklich sein, dass Preisstabilität vorherrscht. :D


      Ich bin vor ca. 2 Jahren in den Mutterkonzern eingestiegen.
      Ich hoffe du bekommt einen fairen Preis - die Strabag SE hat eigentlich genügend Geld um den Streubesitz ordentlich abzufinden.
      Sobald du die Abfindung bekommen hast könnest du auch in die SE investieren.
      Die Marktstellung und die Geschäftsaussichten sind nicht schlecht. ;)


      https://www.brn-ag.de/31354-Boersenradio-AT-Strabag-SE-Dr-Bi…
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 09:51:45
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.438.151 von valueanleger am 09.10.16 10:04:19
      Zitat von valueanleger:
      Zitat von straßenköter: Ist aber eher ein Pyrrhussieg, wenn man seit nahezu Jahren investiert war. Da muss man ja glücklich sein, dass Preisstabilität vorherrscht. :D


      Ich bin vor ca. 2 Jahren in den Mutterkonzern eingestiegen.
      Ich hoffe du bekommt einen fairen Preis - die Strabag SE hat eigentlich genügend Geld um den Streubesitz ordentlich abzufinden.
      Sobald du die Abfindung bekommen hast könnest du auch in die SE investieren.
      Die Marktstellung und die Geschäftsaussichten sind nicht schlecht. ;)


      Die SE ist zweifelsfrei ein interessantes Unternehmen, übrigens auch eine Aktie des Greiff-Fonds. Ich bin aber überhaupt kein Freund von Index-Aktien und gerade die Börse in Österreich kann immer schnell Verwurfungen aus irgendwelchen Osteuropaproblemen ausgesetzt sein.
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 09:55:17
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Nach meinen Erfahrungen bei der AG würde ich den handelnden Personen bei der SE nie und nimmer mein Geld anvertrauen wollen. Und das ist sehr höflich formuliert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 10:03:06
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.442.351 von jerobeam am 10.10.16 09:55:17
      Zitat von jerobeam: Nach meinen Erfahrungen bei der AG würde ich den handelnden Personen bei der SE nie und nimmer mein Geld anvertrauen wollen. Und das ist sehr höflich formuliert.


      Wer regelmäßig in Sondersituationen investiert, ist es gewohnt, mit dieser Art von Menschen umzugehen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 10:38:05
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      ja, deswegen bin ich hier ja auch dabei.
      Die SE ist aber keine Sondersituation und deswegen als invest auch ein no-go für mich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 11:42:35
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.442.675 von jerobeam am 10.10.16 10:38:05Zitat von user78
      @strassenkoeter
      Tippe mal, dass der Kurs sich Richtung 300€ bewegen wird.

      Ihr seit ja schon gefühlte Ewigkeiten dabei,
      lohnt es sich noch einzusteigen ?


      300 sind schon fast erreicht,
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 13:00:00
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Wenn man 20 EUR als EPS nimmt und mit 6% abzinst kommt man auf 353 EUR.
      Mit Wachstumsannahmen und evtl. niedrigerer Abzinsung kommt man leicht Richtung 400 und darüber. Die Schadensersatzansprüche gegen die SE stellen Sonderwerte dar. Spruchverfahren kann sich also schon lohnen, die SE wird sich wohl irgendwann vergleichen wollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 13:16:03
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.443.611 von jerobeam am 10.10.16 13:00:00Ich bin mir nicht ganz sicher, aber aus der Erinnerung würde ich sagen, dass der jährliche CF nochmals höher war als das Ergebnis. Irgendetwas Richtung 30€. Wie dem auch sei, sollte das Kursrisiko auch auf dem jetzigen Niveau begrenzt sein.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 17:27:24
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Das Bewertungsergebnis der Strabag AG dürfte für Außenstehende ein Stück weit eine Wundertüte werden. Das hängt mit der sehr hohen Intransparenz zusammen.
      Man kann sich etwas an der Mutter, der SE festhalten. Deren Langfristziel und aktuelle Entwicklung (EBIT nach At Equity 3%). Das dürfte zu einem EBT der Mutter von vielleicht 380 Mio. Euro für 2016 führen. Wesentlich für die Entwicklung sind beim deutschen Strabag-Konzern die At-Equity-Beteiligungen Bayerische Asphaltmischwerke GmbH & Co. KG sowie den Teilkonzern Bau Holding Beteiligungs AG. Da kann man behelfsweise auf die Zahlen des SE-Konzerns zurückgreifen. In jedem Fall dürfte die Aktie, selbst pessimistisch betrachtet, den aktuellen Börsenwert widerspiegeln.

      Der SE-Konzern steht ja vor einigen Veränderungen:

      -Problemfelder der Vergangenheit sind alle abgearbeitet,
      -Großaktionäre wollen raus, Aktie soll wieder in den ATX, d.. der Freefloat soll wieder erhöht werden => es braucht eine Kapitalmarktstory,
      -Änderungen der IAS-Standards für Leasingnehmer wird die relative Bewertung der Strabag SE zur Peergroup hinsichtlich der Verschuldung deutlich vergünstigen.
      -Thomas Birtel zeigt sich für die Zukunft sehr optimistisch. Bspw. sagte er im Interview von Börsenradio vom 6.10. dass wir am Beginn eines Infrastrukturbooms stehen, der gerade erst beginnt.
      -Buying-Power der Strabag schätze ich als recht hoch ein: Da könnte man sicherlich 1 Mrd. Euro stemmen.

      Vor diesem Hintergrund war klar, dass der Streubesitz des AG-Konzerns einfach nur noch stört. Es ist insofern auch etwas schade, dass die AG-Aktionäre an dieser kommenden Aufschwungsphase der Strabag-Gruppe nicht mehr partizipieren können.
      Avatar
      schrieb am 12.10.16 08:17:57
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Wenn man das letzte Konzernergebnis nehmen würde (83m EUR, entsprechend 20.60 EUR/Aktie) würde der aktuelle Kurs einer Abzinsung von 7.5% entsprechen.
      Ich glaube man kann schon von einem Nachhaltigen Ergebnis von 100m+ ausgehen.
      Die Schadensersatzforderungen gegen die SE stellen (im derzeitigen bekannten Umfang von ~80m EUR) einen Wert von ~20 EUR/Aktie dar.

      http://www.rundschau-online.de/wirtschaft/koelner-baukonzern…

      Leider wird Dr. Heidel wohl nicht tiefer bohren können, wenn die AG verschmolzen wird.
      Da es die SE aber nun eilig hat ihn und uns loszuwerden lässt darauf schliessen, dass er evtl. noch mehr krumme Dinger "gefunden" hat. Also kann man hier vielleicht mental noch ein paar EUR drauflegen beim Sonderwert.

      Die AG hat auch ein Nebengebäude in Deutz auf dem Areal des Deutzer Hafens das demnächst in ein schickes Quartier umgewandelt wird:
      http://www.deutzer-hafen.info/downloads/
      http://www.ksta.de/koeln/deutzer-hafen-neues-viertel-fuer-ko…
      Es handelt sich um die Direktion Köln/Düsseldorf, Alfred-Schütte-Allee 10.
      Vielleicht ist das Grundstück auch nur gepachtet, könnte aber auch einen deutlichen Wert darstellen.

      Bei 100m Ergebnis (=25 EUR/Aktie) kommt man je nach Abzinsung (einfache geometrische Reihe) auf folgende Werte pro Aktie:
      10% : 275.00
      9%: 302.78
      8%: 337.50
      7%: 382.14
      6%: 441.67

      Die tatsächlich benutzten Modelle sind natürlich komplizierter (Planungsphase, Marktrisikoprämie über betafaktoren zur Peergroup , Wachstumsabschlag/terminal value usw) aber die einfache Abzinsung liefert schon eine gute Einschätzung. Zumal die Ewige Rente ja den Großteil der Bewertung ausmacht.

      Wenn man zu den Werten noch 20+ EUR an Sonderwert addiert, kommt schon was ordentliches zusammen.

      Bleibt nur die Frage welchen Wert der bestellte Gutachter noch als akzeptabel durchdrücken kann ohne komplett das Gesicht zu verlieren. Ich tippe mal auf irgendwas um die 350 EUR, wenn nichts mit krummen Sachen läuft.

      Als Risiko sehe ich auch die Einschätzung der BHB (= Birtels Höllische Blackbox).
      Avatar
      schrieb am 02.11.16 14:29:32
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      http://www.dgap.de/dgap/News/net_asset_value/scherzer-net-as…

      "Bei der STRABAG AG wird ein umwandlungsrechtlicher Squeeze-out durchgeführt, die Scherzer & Co. AG hat weitere Zukäufe getätigt."

      Dieser Meinung habe ich mich nach der Verkündung des Squeeze Out auch angeschlossen. Meines Erachtens ist das wieder einmal ein Squeeze Out mit begrenzten Risiken, aber erhöhten Chancen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 11:39:59
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      300 sind fast erreicht. Wahrscheinlich kommt bald eine Meldung zum SO.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.11.16 11:41:41
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.783.460 von jerobeam am 28.11.16 11:39:59
      Zitat von jerobeam: 300 sind fast erreicht. Wahrscheinlich kommt bald eine Meldung zum SO.


      Wäre recht fix, normalerweise kann man im Schnitt mit 3 Monaten von der Ankündigung ab rechnen. Letzt sind noch nicht einmal zwei Monate herum. Man könnte sich natürlich vorstellen, dass die SE das leidige Thema Sonderprüfer/Klagen schnell vom Tisch haben möchte...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.16 16:31:46
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.783.469 von straßenköter am 28.11.16 11:41:41Heute könnten die 300€ erreicht werden :). Immerhin ist schon bekannt, dass die Squezze Out HV am 24.3.2017 stattfinden soll (Quelle: http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content.nsf…).

      Der_Analyst
      Avatar
      schrieb am 02.12.16 16:37:33
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Danke für die Info. Die HV ist aber noch verdammt weit weg. Somit könnten die sich mit der Konkretisierung bis Mitte Februar theoretisch Zeit lassen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.16 08:41:18
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Schöner Sprung: Auf der ask-Seite liegt der Kurs mittlerweile schon bei 318€.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 12:27:45
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.833.418 von straßenköter am 06.12.16 08:41:18Was ist bedient worden (2000:eek:) das Bid oder das ask ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 12:46:37
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.894.836 von user78 am 15.12.16 12:27:45es waren 2000 Stück mit 302 Euro angeboten worden für ca. 4 Minuten, dann hatte sich ein Käufer gefunden...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 13:12:43
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.894.932 von Benny009 am 15.12.16 12:46:37vielen Dank @Benny009;)
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 13:41:05
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.894.932 von Benny009 am 15.12.16 12:46:37
      Zitat von Benny009: es waren 2000 Stück mit 302 Euro angeboten worden für ca. 4 Minuten, dann hatte sich ein Käufer gefunden...


      Na, da haben die beiden aber Giück gehabt, zufällig zusammen gekommen zu sein. :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.16 17:47:43
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.895.164 von straßenköter am 15.12.16 13:41:05Na, da haben die beiden aber Giück gehabt, zufällig zusammen gekommen zu sein. :rolleyes:
      @strassenkoeter

      Ich liebe deine Ironie
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 15:17:08
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      STRABAG AG
      Köln
      Bekanntmachung gemäß § 62 Abs. 5 Satz 3, Abs. 3 Satz 2 UmwG -
      Verschmelzung mit der Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG

      Gemäß § 62 Abs. 5 Satz 3, Abs. 3 Satz 2 des Umwandlungsgesetzes (UmwG) machen wir bekannt, dass beabsichtigt ist, die STRABAG AG, Köln, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Köln unter HRB 556 ("STRABAG AG"), als übertragende Gesellschaft auf die Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG, Hoppegarten, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt (Oder) unter HRB 16050 FF ("Ilbau"), als übernehmende Gesellschaft zu verschmelzen. Die Verschmelzung soll im Wege der Aufnahme durch Übertragung des gesamten Vermögens der übertragenden Gesellschaft unter deren Auflösung ohne Abwicklung auf die übernehmende Gesellschaft nach §§ 2 Nr. 1, 60 ff. UmwG erfolgen. Im Zusammenhang mit der Verschmelzung soll ein Ausschluss der Minderheitsaktionäre der STRABAG AG erfolgen (§ 62 Abs. 5 UmwG i.V.m. §§ 327a ff. AktG).

      Rechtliche Grundlage der Verschmelzung ist der Verschmelzungsvertrag zwischen der STRABAG AG und der Ilbau, der am 30. Dezember 2016 beurkundet wurde. Der Vertrag wurde zum Handelsregister des Sitzes der STRABAG AG und der Ilbau eingereicht. Einzelheiten zur Verschmelzung sind in dem am 30. Dezember 2016 geschlossenen Verschmelzungsvertrag geregelt.

      Die Ilbau hält unmittelbar mehr als neun Zehntel des Grundkapitals der STRABAG AG. Daher ist gemäß § 62 Abs. 1 UmwG ein Verschmelzungsbeschluss der Hauptversammlung der Ilbau zur Aufnahme der STRABAG AG nicht erforderlich. Gemäß § 62 Abs. 2 UmwG haben die Aktionäre der Ilbau allerdings das Recht, die Einberufung einer Hauptversammlung zu verlangen, in der über die Zustimmung zur Verschmelzung beschlossen wird. Die alleinige Aktionärin der Ilbau, die STRABAG SE, Villach, Österreich, hat der Ilbau bereits mitgeteilt, dass sie nicht beabsichtigt, von ihrem Recht aus § 62 Abs. 2 UmwG Gebrauch zu machen.

      Gemäß § 62 Abs. 4 Satz 1 und 2 UmwG ist auch ein Verschmelzungsbeschluss der Hauptversammlung der STRABAG AG nicht erforderlich, wenn – wie vorliegend vorgesehen – ein Übertragungsbeschluss der Hauptversammlung der STRABAG AG nach § 62 Abs. 5 Satz 1 UmwG, §§ 327a ff. AktG gefasst wird und der Übertragungsbeschluss mit einem Vermerk nach § 62 Abs. 5 Satz 7 UmwG in das Handelsregister der STRABAG AG eingetragen ist.

      Zur Information der Aktionäre der STRABAG AG werden ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Bundesanzeiger folgende Unterlagen auf der Internetseite der STRABAG AG unter www.strabag.de im Kapitel Investor Relations/Verschmelzung STRABAG zugänglich gemacht:


      der Verschmelzungsvertrag zwischen der Ilbau als übernehmender Gesellschaft und der STRABAG AG als übertragender Gesellschaft vom 30. Dezember 2016;


      die Jahresabschlüsse der STRABAG AG, die Konzernabschlüsse und die zusammengefassten Lageberichte für die STRABAG AG und die STRABAG AG-Gruppe, jeweils für die Geschäftsjahre 2013, 2014 und 2015;


      die Jahresabschlüsse der Ilbau für die Geschäftsjahre 2013, 2014 und 2015;


      die Zwischenbilanz der Ilbau zum 30. September 2016;


      der Halbjahresfinanzbericht der STRABAG AG nach §§ 37w, 37y WpHG zum 30. Juni 2016;


      der nach § 8 UmwG vorsorglich erstattete gemeinsame Verschmelzungsbericht der Vorstände der Ilbau und der STRABAG AG vom 30. Dezember 2016;


      der nach § 60 i.V.m. § 12 UmwG vorsorglich erstattete Prüfungsbericht des vom Landgericht Köln ausgewählten und bestellten sachverständigen Prüfers Baker Tilly Roelfs AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für beide an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger über die Prüfung des Verschmelzungsvertrags zwischen der Ilbau als übernehmender Gesellschaft und der STRABAG AG als übertragender Gesellschaft vom 30. Dezember 2016.



      Köln, 30. Dezember 2016

      STRABAG AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 15:31:36
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Unterlagen Verschmelzung (ohne Nennung einer Abfindung)
      Verschmelzungsvertrag zum 30.12.2016:
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content30.n…

      Halbjahresbericht 2016 Strabag AG:
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files30.nsf…

      Alle Unterlagen:
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content30.n…

      Irgendwie sind die Abläufe beim SO von Strabag eigenartig. Ich hätte gedacht, dass man die Abfindung im Vertrag bereits verankern muss. Des Weiteren verstehe ich nicht wie man bereits jetzt vor dem HV-Beschluss die Verschmelzung beurkunden kann. Die Eintragung ins HR sollte ja somit vor der HV erfolgen. Erfolgt dann etwa schon vor der HV der Übergang der Aktien? Kann ja eigentlich nicht sein. Wenn dies rechtlich möglich ist, würde ich es aber denen zutrauen. Schließlich könnte dann keiner auf der HV widersprechen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 16:30:17
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.991.926 von straßenköter am 02.01.17 15:31:36
      Zitat von straßenköter: Verschmelzungsvertrag zum 30.12.2016:
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content30.n…

      Halbjahresbericht 2016 Strabag AG:
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files30.nsf…

      Alle Unterlagen:
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content30.n…

      Irgendwie sind die Abläufe beim SO von Strabag eigenartig. Ich hätte gedacht, dass man die Abfindung im Vertrag bereits verankern muss. Des Weiteren verstehe ich nicht wie man bereits jetzt vor dem HV-Beschluss die Verschmelzung beurkunden kann. Die Eintragung ins HR sollte ja somit vor der HV erfolgen. Erfolgt dann etwa schon vor der HV der Übergang der Aktien? Kann ja eigentlich nicht sein. Wenn dies rechtlich möglich ist, würde ich es aber denen zutrauen. Schließlich könnte dann keiner auf der HV widersprechen.


      Der Verschmelzungsvertrag ist unter der aufschiebenden Bedingung (siehe § 8 des Vertrages) beurkundet, dass der SQ auf der HV beschlossen und im HR eingetragen wird.
      Damit wird der Vertrag erst mit Eintragung des SQ wirksam.
      Somit ist alles im grünen Bereich. Die Aktien werden erst mit dem SQ übertragen.

      valuedeal
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 17:01:08
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.992.394 von valuedeal am 02.01.17 16:30:17Hallo,

      Danke für die Informationen......jetzt fehlt nur noch der Übernahmepreis.:eek::eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 16.01.17 08:07:20
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      wenn man das liest... Strabag steht vor einem goldenen Zeitalter

      http://www.wiwo.de/politik/deutschland/das-deutsche-strassen…

      „Vor uns liegt jetzt ein Jahrzehnt der Baustellen.“ (M. Groschek, Verkehrsminister NRW)

      Hoffentlich schlägt sich das auch noch in der Bewertung nieder. Zumindest in den Planzahlen muss das einigermaßen realistisch abgebildet sein!
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 15:38:12
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      STRABAG AG: Erhöhte Ergebnisprognose
      STRABAG AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung

      02.02.2017 / 15:28 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Aufgrund einer besseren Geschäftsentwicklung im
      letzten Quartal 2016 wird das Konzernergebnis des Kölner STRABAG AG-
      Konzerns im Geschäftsjahr 2016 voraussichtlich über den Erwartungen liegen.
      Aus heutiger Sicht erwartet der Vorstand des Unternehmens ein
      Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von mindestens 130 Mio. Euro (Vorjahr:
      119 Mio. Euro).

      Diese Einschätzung beruht auf heutigen Erkenntnissen vor der Aufstellung
      und Prüfung des Jahres- und Konzernabschlusses. Die endgültige Zahl hängt
      daher wesentlich von den weiteren Erkenntnissen im Rahmen der Aufstellung,
      Prüfung und Billigung des Konzernabschlusses ab. Der testierte endgültige
      Konzernabschluss der STRABAG AG, Köln, wird Ende April 2017 beim Betreiber
      des Bundesanzeigers eingereicht und im Rahmen der jährlichen
      Bilanzpressekonferenz am 11.5.2017 vorgestellt.



      02.02.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de



      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: STRABAG AG
      Siegburger Straße 241
      50679 Köln
      Deutschland
      Telefon: 0221-824-2074
      Fax: 0221-824-2634
      E-Mail: joerg.rosenhoefer@bauholding.com
      Internet: www.strabag.de
      ISIN: DE000A0Z23N2
      WKN: A0Z23N
      Indizes: C-DAX; Zulassungssegment: Deutsche Börse AG, General
      Standard
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart



      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 16:58:09
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.223.942 von straßenköter am 02.02.17 15:38:12Hallo,

      es bleibt spannend....die Einladung zur HV mit dem Übernahmepreis sollte spätestens am 10.02.2017 veröffentlicht werden.:eek:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 00:39:32
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Hi, ich bin schon extreme lange bei Strabag dabei und ein Ende des Investments ist abzusehen - mit hoffentlich deutlich über 300 ;-))))
      Aber dann bin ich natürlich gezwungen das Geld woanders zu investieren. Habt ihr zufällig eine Idee für einen ähnlichen Kandidaten?
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 06:28:56
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.254.933 von tobeo am 07.02.17 00:39:32
      Zitat von tobeo: Hi, ich bin schon extreme lange bei Strabag dabei und ein Ende des Investments ist abzusehen - mit hoffentlich deutlich über 300 ;-))))
      Aber dann bin ich natürlich gezwungen das Geld woanders zu investieren. Habt ihr zufällig eine Idee für einen ähnlichen Kandidaten?


      Definiere mal ähnlicher Kandidat? Nur in Bezug auf das Geschäftsmodell? Das wäre leicht. Da gibt es ja die Mutter. Geschäftsmodell plus Übernahmesituation. Das gibt es so nicht noch mal. Die Übernahmesituation selber gibt es unzählige Male. Also definiere mal.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 08:05:05
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.255.143 von straßenköter am 07.02.17 06:28:56Hallo straßenköter,

      welchen Wohlfühl-Übernahmepreis könntest Du Dir bei Strabag vorstellen?

      Es grüßt Dagobert Bull
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 08:29:24
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.255.515 von Dagobert Bull am 07.02.17 08:05:05
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo straßenköter,

      welchen Wohlfühl-Übernahmepreis könntest Du Dir bei Strabag vorstellen?

      Es grüßt Dagobert Bull


      Ich definiere für mich immer erst einmal Untergrenzen. Meines Erachtens ist es für den "willigsten" Gutachter nicht möglich, eine Abfindung unter 300€ zu ermitteln. Ansonsten stimme ich mit jerobeams Überlegungen überein (Posting Nr. 1.177). Auch ich fühle mich mit einer Abfindung von zunächst 350€ nicht unwohl. In der Spruchstelle wäre dann noch viel Platz für Korrekturen beim Abzinsungsfaktor.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 10:33:03
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.255.779 von straßenköter am 07.02.17 08:29:24Hallo,

      vielen Dank für Deine Einschätzung.

      Welche Übernahmewerte sind aktuell Deine Favoriten?

      Es grüßt Dagobert Bull
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 11:28:56
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.257.018 von Dagobert Bull am 07.02.17 10:33:03
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo,

      vielen Dank für Deine Einschätzung.

      Welche Übernahmewerte sind aktuell Deine Favoriten?

      Es grüßt Dagobert Bull


      Ich halte sehr viele Aktien in Übernahmesituatioen:

      Das größte Potenzial hat meines Erachtens Matica. Das beste Chance-Risiko-Verhältnis der Aktien mit Spekulation auf einen Squeeze Out hat BDI BioEnergy. Die interessanteste Aktie mit Beherrschungsvertrag sollte Diebold-Nixdorf sein. Aber auch die Übernahmefälle wie MyHammer, msg life, Dürkopp Adler, IFA Hotel, Homag, Celesio, ifa systems, Beta Systems, Petro Welt, Gagfah, Zapf Creaton, Deufol, Pironet, Funkwerk usw. bieten ein tolles Chance-Risiko-Verhältnis.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 11:38:52
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.255.143 von straßenköter am 07.02.17 06:28:56Die Mutter kommt für mich nicht in Frage. Auch mich würden deine Übernahmekandidaten interessieren. Vielen Dank übrigens für deine Einschätzung zum Übernahmekurs. 300 ware allerdings schon echt enttäuschend, da ich damals bei den 260 schon stark nachgedacht habe.:):)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 11:47:33
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.257.789 von tobeo am 07.02.17 11:38:52
      Zitat von tobeo: Die Mutter kommt für mich nicht in Frage. Auch mich würden deine Übernahmekandidaten interessieren. Vielen Dank übrigens für deine Einschätzung zum Übernahmekurs. 300 ware allerdings schon echt enttäuschend, da ich damals bei den 260 schon stark nachgedacht habe.:):)


      Mal sehen, was raus kommt. Ich habe so ein wenig die Hoffnung, dass man sich mit einer hohen Abfindung der ganzen Klageproblematik rund um den Sonderprüfer entledigen könnte. Darauf spekulieren macht allerdings keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 10:33:24
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.257.687 von straßenköter am 07.02.17 11:28:56Matica´s Delisting war eine FastHalbierung des Aktienkurses (1,42 auf 0,82)
      siehst du alleine deswegen das enorme Potenzial.

      übrigens heute 319 ,00
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 10:47:31
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.267.569 von user78 am 08.02.17 10:33:24
      Zitat von user78: Matica´s Delisting war eine FastHalbierung des Aktienkurses (1,42 auf 0,82)
      siehst du alleine deswegen das enorme Potenzial.

      übrigens heute 319 ,00


      Matica war schon vor dem Delisting bei 1,42€ spottbillig. Hier gab es schon immer einen gehörigen Abschlag wegen der Italiener. Irgendwann lösen sich solche Unterbewertungen auf, manchmal schlagartig. So etwas gibt es gar nicht so selten. Eine Dürrkopp Adler notierte vor einem Jahr bei knapp über 20€. Klar ist das Ergebnis nochmals besser geworden, aber im grunde ist nichts Besonderes passiert, warum die Aktie jetzt bei 36€ steht. Und auf diesem Niveau ist die Aktie immer noch billig, vor allem cashbereinigt. Die gleiche Geschichte hat man bei IFA Hotel oder zur damaligen Delistingankündigung bei Marseille Kliniken. Man muss sich nur nicht verrückt machen lassen, insbesondere bei Delistingankündigungen und in Ruhe analysieren. Die Restrisiken einer Einzelposition diversifiziert man weg.

      Strabag ist doch auch so ein Fall. Wer wollte, konnte die Aktie nach der SO-Ankündigung lange zu Kursen um 280€ einsammeln. Auch wenn wir noch nicht wissen, was der Gutachter für Blödsinn machen wird, muss man sich doch fragen, wie hoch das Risiko nach der SO-Ankündigung war? Meines Erachtens nahezu bei Null. Wir werden es in den nächsten Tagen sehen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 12:09:10
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      300€ sind geboten!

      STRABAG AG: Festlegung Barabfindung Umwandlungsrechtlicher Squeeze-out
      STRABAG AG / Schlagwort(e): Squeeze-Out

      09.02.2017 / 11:58 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
      durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG, Hoppegarten ("Ilbau"), hat heute ihr
      Übertragungsverlangen vom 7. Oktober 2016 bestätigt und konkretisiert sowie
      der STRABAG AG, Köln, mitgeteilt, dass sie die Barabfindung für die
      beabsichtigte Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre der STRABAG AG
      (Minderheitsaktionäre) auf die Ilbau als Hauptaktionärin im Rahmen des
      umwandlungsrechtlichen Squeeze-out nach § 62 Abs. 1 und Abs. 5 des
      Umwandlungsgesetzes (UmwG) i.V.m. §§ 327a ff. des Aktiengesetzes (AktG) auf
      300,00 EUR je auf den Namen lautender Stückaktie der STRABAG AG festgelegt
      hat.

      Der Verschmelzungsvertrag zwischen der STRABAG AG (übertragender
      Rechtsträger) und der Ilbau (aufnehmender Rechtsträger) wurde am 30.
      Dezember 2016 beurkundet. Der Übertragungsbeschluss soll auf einer
      außerordentlichen Hauptversammlung der STRABAG AG gefasst werden, die für
      den 24. März 2017 geplant ist.
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 12:15:01
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      na dann können die sich mal warm anziehen.
      Bei dem Angebot dürfte einiges an Widerstand kommen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 12:36:41
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      das soll mal einer verstehen... da dümpelt der Kurs monatelang bei ~280/290 trotz SO-Bekanntmachung, und jetzt wo der "Wert" auf 300 festgelegt wurde wird auf 320 hochgekauft?
      Ich bin mal gespannt was der Gutachter für Klimmzüge gemacht hat um auf diese Bewertung zu kommen. Ich freue mich schon jetzt auf die zusätzlichen Zinsen die auf die Nachzahlung fällig werden.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 13:46:04
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.279.815 von jerobeam am 09.02.17 12:36:41
      Zitat von jerobeam: das soll mal einer verstehen... da dümpelt der Kurs monatelang bei ~280/290 trotz SO-Bekanntmachung, und jetzt wo der "Wert" auf 300 festgelegt wurde wird auf 320 hochgekauft?
      Ich bin mal gespannt was der Gutachter für Klimmzüge gemacht hat um auf diese Bewertung zu kommen. Ich freue mich schon jetzt auf die zusätzlichen Zinsen die auf die Nachzahlung fällig werden.


      Der Gutachter hat am Ende für die Konkretisierung ganz schön lange gebraucht. Anscheinend musste er die Parameter immer wieder nachjustieren, um genau die 300€ zu treffen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 10:42:03
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.280.589 von straßenköter am 09.02.17 13:46:04Hallo straßenköter,

      wie findest Du das Angebot?

      Ich tendiere zum halten, da auch die Scherzer AG Strabag im Depot hat..Stand November 2016.

      Es grüßt Dagobert Bull
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 10:52:17
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.288.773 von Dagobert Bull am 10.02.17 10:42:03
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo straßenköter,

      wie findest Du das Angebot?

      Ich tendiere zum halten, da auch die Scherzer AG Strabag im Depot hat..Stand November 2016.

      Es grüßt Dagobert Bull


      Unabhängig ob das Angebot nun bei 300€ oder z.B. 350€ liegt bzw. gelegen hätte, würde und werde ich den Squeeze Out bis zum Ende mitmachen, weil ein Spruchstellenverfahren immer noch einen guten Nachschlag ergeben könnte. Nur in seltenen Fällen, wenn der Kurs massiv oberhalb eines "guten" Angebots notiert, verkaufe ich mal vor dem Squeeze Out. Hier bei Strabag gibt es ein Schweineangebot. Insofern stellt sich hier nicht die Frage. Zudem macht es eigentlich immer Sinn, erst einmal zu warten, dass jemand mit Kenntnissen über das Gutachten herüberguckt, um zu sehen, wo die Ansatzpunkte im Spruchstellenverfahren sind.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 10:57:40
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.288.878 von straßenköter am 10.02.17 10:52:17Hallo straßenköter,

      vielen Dank für die schnelle und informative Antwort.

      Bist Du persönlich auf der a.o.HV am 24.03.2017?

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 11:01:08
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.288.944 von Dagobert Bull am 10.02.17 10:57:40
      Zitat von Dagobert Bull: Hallo straßenköter,

      vielen Dank für die schnelle und informative Antwort.

      Bist Du persönlich auf der a.o.HV am 24.03.2017?

      Es grüßt Dagobert Bull


      Nein, da bin ich nicht. Für HV-Besuche fehlt mir die Zeit. Da wird auch nicht viel passieren. Wenn man nicht einen Widerspruch zu Protokoll geben möchte, muss man da auch nicht sein. Das Wichtige befindet sich im Gutachten.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 12:01:38
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.288.878 von straßenköter am 10.02.17 10:52:17danke;) strassenkoeter, kann ich gut verstehen du bist schon solange bei strabag dabei, da macht das weitere Warten auch Sinn. Ich bin erst seit kurzem investiert und habe die Hälfte verkauft.
      Das der Kurs nun anspringt ist eigentlich ein Indiz das 300 Euro ein Schweinepreis ist ?
      Hält Sparta auch Anteile von Strabag ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 12:06:27
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.289.619 von user78 am 10.02.17 12:01:38
      Zitat von user78: danke;) strassenkoeter, kann ich gut verstehen du bist schon solange bei strabag dabei, da macht das weitere Warten auch Sinn. Ich bin erst seit kurzem investiert und habe die Hälfte verkauft.
      Das der Kurs nun anspringt ist eigentlich ein Indiz das 300 Euro ein Schweinepreis ist ?
      Hält Sparta auch Anteile von Strabag ?


      Ja, Sparta müsste auch noch halten, wenn die nicht vorher einen Deal mit der SE geschlossen haben.

      Wo war Dein Kaufkurs?

      Das der Kurs jetzt anzieht, ist schon ein Indiz, dass man hier in der Spruchstelle eine gewisse Erwartungshaltung hat. Die HV sollte wirklich interessant werden. Gut, dass GSC vor Ort ist. Auf den Bericht bin ich mal gespannt. Ich habe heute auch das Gutachten angefordert. Mal sehen, was die für Parameter verwendet haben. Leider bin ich nicht derjenigen, der genau sagen kann, wo man was "gedehnt" hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 12:15:22
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.289.664 von straßenköter am 10.02.17 12:06:27Einmal für 290, einmal für 295, 4 Monate gehalten.
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 06:44:01
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Ich werde auf jeden Fall zur HV gehen. Wahrscheinlich werde ich mich hier sogar erstmals selber als Kläger beteiligen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 06:48:02
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.295.928 von jerobeam am 11.02.17 06:44:01Hallo,

      wer hat denn da gestern Abend in Stuttgart St.69 für 300,- verkauft?:confused:

      Es grüßt Dagobert Bull
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 10:12:43
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.295.937 von Dagobert Bull am 11.02.17 06:48:02@Dagobert
      Hallo,

      wer hat denn da gestern Abend in Stuttgart St.69 für 300,- verkauft?:confused:

      Es grüßt Dagobert Bull

      guten morgen,
      Ist mir auch aufgefallen, die Frankfurter Börse war zu und Stuttgart hat bis 22 Uhr offen

      Ich habe es längst aufgegeben Aktienplazierungen zu verstehen.
      In Frankfurt
      sind locker 315 Euro möglich gewesen.
      Ist für mich ein Abstauberlimit.

      Gut möglich eine panikartige Reaktion, es gibt laut derzeitigen Gutachten nur 300 Euronen also gibt´s nicht mehr :confused:
      Bei 300 Euro kannst du zu 99,99 % nichts falsch machen.
      Das hört sich für mich so an, ein Gutachter testiert bei meinem Kfz einen wirtschaftlichen Totalschaden Restwert des Kfz 300,00 Euro .
      Ich biete mein Auto für 300 Euro an (Richtwert) schlussendlich gibt es für das Kfz
      2000 Euro (Kfztotalschadenrestverwerterauktion unter Gewerblichen)





      .
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 10:44:43
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.295.928 von jerobeam am 11.02.17 06:44:01@jerobeam
      Ich werde auf jeden Fall zur HV gehen. Wahrscheinlich werde ich mich hier sogar erstmals selber als Kläger beteiligen.

      Die Spruchstelle kommt sowieso, es ist aber nicht zwingend notwendig als Aktionär sich zwingend
      an der Klage zu beteiligen an der Spruchstelle partizipieren doch alle Aktionäre.
      Wenn ich falsch liege bitte ich um Korrektur.
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 12:22:26
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Ja, ist richtig.
      Aber als Verfahrensbeteiligter ist man näher dran, kriegt alle Schriftstücke mit und kann notfalls bei einem ungünstigen Vergleichsangebot auch Gegensteuern.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 13:00:07
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.297.053 von jerobeam am 11.02.17 12:22:26danke, starke Antwort.
      Bei mir ist es mit der Strabag der 4. Squezze out aber in den Fällen davor habe ich bereits
      vorher verkauft.
      GWG curanum ehlebracht
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 06:55:31
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.297.236 von user78 am 11.02.17 13:00:07Hallo,

      wird es nicht langsam Zeit für die Gesellschaft die Einladung zur a.o. Hauptversammlung im Bundesanzeiger zu veröffentlichen (42 Tage vor der HV)?

      Es grüßt Dagobert Bull
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 07:51:12
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.312.283 von Dagobert Bull am 14.02.17 06:55:31die Hauptversammlung ist mindestens 30 Tage vor der eigentlichen Hauptversammlung vorzunehmen, der Tag der Einberufung zählt nicht mit.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 07:53:15
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.312.517 von Benny009 am 14.02.17 07:51:12muss natürlich lauten: die Hauptversammlung ist mindestens 30 Tage vor der eigentlichen Hauptversammlung einzuberufen, der Tag der Einberufung zählt nicht mit.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.02.17 08:00:11
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.312.532 von Benny009 am 14.02.17 07:53:15Hallo,

      Danke für die Info...da hat die Gesellschaft ja noch etwas Zeit.

      Es grüßt Dagobert Bull
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 10:47:16
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.312.589 von Dagobert Bull am 14.02.17 08:00:11die Unterlagen zur a.o. HV sind online
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content30.n…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 11:20:33
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.324.101 von Benny009 am 15.02.17 10:47:16
      Zitat von Benny009: die Unterlagen zur a.o. HV sind online
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content30.n…


      Die Planzahlen sind eine Frechheit. Kein Wunder das der SQ-Preis nur bei € 300,-- liegt.

      :mad::mad::mad:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 11:29:26
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.324.101 von Benny009 am 15.02.17 10:47:16
      Zitat von Benny009: die Unterlagen zur a.o. HV sind online
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content30.n…


      Folgende Parameter wurden verwendet:

      zu kapitalisierendes Ergebnis Strabag ohne BHB: 3,1 Mio Euro (durchgängig über die Jahre)
      zu kapitalisierendes Ergebnis BHB: 29,5 Mio Euro (durchgängig über die Jahre)

      Basiszins 1%
      Marktrisikoprämie 5,5%
      Betafaktor 0,8 (Strabag und BHB)
      Wachstumsabschlag 1% (Strabag) und 1,25% (BHB)
      Kapitalisierungszins Strabag: 7,19% (2017), 6,94% (2018), 6,71% (2019), 6,50% (2020), 6,34% (2021) und 4,99% (ab 2022)
      Kapitalisierungszins BHB: 5,84% (2017), 5,78% (2018), 5,73% (2019), 5,70% (2020), 5,67% (2021) und 4,20% (ab 2022)

      ermittelte Unternehmenswerte:

      Strabag ohne BHB: 586,5 Mio Euro
      BHB: 1.728,8 Mio Euro, davon 35% zugunsten des Strabag-Konzerns: 605,1 Mio Euro
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 11:33:22
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.324.470 von valuedeal am 15.02.17 11:20:33
      Zitat von valuedeal:
      Zitat von Benny009: die Unterlagen zur a.o. HV sind online
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/content30.n…


      Die Planzahlen sind eine Frechheit. Kein Wunder das der SQ-Preis nur bei € 300,-- liegt.

      :mad::mad::mad:


      Vielleicht habe ich es in der Schnellübersicht überlesen, aber ich hätte mir auch gern eine Sensitivitätsanalyse angeguckt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 11:58:27
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.324.611 von straßenköter am 15.02.17 11:33:22
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von valuedeal: ...

      Die Planzahlen sind eine Frechheit. Kein Wunder das der SQ-Preis nur bei € 300,-- liegt.

      :mad::mad::mad:


      Vielleicht habe ich es in der Schnellübersicht überlesen, aber ich hätte mir auch gern eine Sensitivitätsanalyse angeguckt.


      Hi!
      Ich hab keine gefunden.
      Wenn die MRP vom LG Köln von 5,5% auf 4,5% reduziert wird,
      kommt etwa € 370 (eigene Berechnung) raus.
      Das ist auch meine Prognose für das Spruchverfahren.

      valuedeal
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 12:09:08
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Bei der Bewertung der Parameter bin ich ein wenig außen vor. Die Annahme eines Nullwachstums beim Ergebnis könnte doch auch angreifbar sein oder ist gegenteiliges schwierig zu belegen?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 12:18:50
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.325.033 von straßenköter am 15.02.17 12:09:08
      Zitat von straßenköter: Bei der Bewertung der Parameter bin ich ein wenig außen vor. Die Annahme eines Nullwachstums beim Ergebnis könnte doch auch angreifbar sein oder ist gegenteiliges schwierig zu belegen?


      Planzahlen werden im Verfahren nur sehr selten korrigiert.
      Voraussetzung wäre, dass die Planzahlen extra zum Bewertungsanlass erstellt wurden.
      Und da ist der Nachweis schon schwierig.
      In der ewigen Rente gibt es ja einen Wachstumsabschlag von 1 bzw. 1,25%. Das ist auch völlig in Ordnung. Somit geht die Gesellschaft von Wachstum (ewige Rente) aus, aber die Basis ist halt ein Witz. Die haben genau den Hebel genutzt, der am wenigsten angreifbar ist.

      valuedeal
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.02.17 15:17:43
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Die HV-Einladung ist raus:
      http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/strabag-bekann…

      Mit SPARTA Aktiengesellschaft und der Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV an meiner Seite fühle ich mich recht wohl.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 07:09:24
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.326.878 von straßenköter am 15.02.17 15:17:43
      Zitat von straßenköter: Die HV-Einladung ist raus:
      http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/strabag-bekann…

      Mit SPARTA Aktiengesellschaft und der Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV an meiner Seite fühle ich mich recht wohl.


      Das wird sicherlich eine HV mit hohem Unterhaltungswert. Freu mich schon. :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 11:51:30
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.325.144 von valuedeal am 15.02.17 12:18:50Offensichtliche Fehler bei den Planzahlen sind zu korrigieren!

      Und offensichtlich ist: der Bauboom in Deutschland (Straßen/Infrastruktur + Gebäude!) hält an. Die Bundesregierung selbst und die Ländert haben das Problem bereits erläutert: Es sind zwar die finanziellen Mittel für die Baumaßnahmen da, aber keine Kapazitäten mehr bei den Baufirmen!!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 12:53:16
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      siehe auch
      http://boerse-social.com/2016/10/24/strabag-ceo_thomas_birte…

      Erleben Sie momentan einen Infrastruktur-Boom?

      Thomas Birtel: Wir erleben den Beginn eines Infrastruktur-Booms. Das glauben wir zumindest vom Bedarf her voraussagen zu können. De facto hat er aber gerade erst begonnen. In Deutschland, vor allem in Westdeutschland hatte man lange Zeit Probleme. Und zwar nicht das Geld zu verausgaben oder den Bedarf zu identifizieren, sondern Projekte zu planen und dann geplant auszuschreiben. Aber jetzt geht es langsam los.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 13:43:11
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.335.116 von MONOTONI am 16.02.17 11:51:30
      Zitat von MONOTONI: Offensichtliche Fehler bei den Planzahlen sind zu korrigieren!

      Und offensichtlich ist: der Bauboom in Deutschland (Straßen/Infrastruktur + Gebäude!) hält an. Die Bundesregierung selbst und die Ländert haben das Problem bereits erläutert: Es sind zwar die finanziellen Mittel für die Baumaßnahmen da, aber keine Kapazitäten mehr bei den Baufirmen!!


      Welches Gericht hat im welchen Verfahren Planzahlen korrigiert?

      valuedeal
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 14:58:42
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.335.116 von MONOTONI am 16.02.17 11:51:30
      Zitat von MONOTONI: Offensichtliche Fehler bei den Planzahlen sind zu korrigieren!


      Der genaue Wortlaut wäre

      So ist zum Zwecke der Schätzung des Ertragswertes in der Regel auf die im Bewertungsgutachten erläuterten und von dem sachverständigen Prüfer analysierten Methoden, Parameter und Planzahlen zurückzugreifen, sofern diese sich im Rahmen der gerichtlichen Prüfung als vertretbar und plausibel erweisen (vgl. Senat, Beschluss vom 24. November 2011 - 21 W 7/11 -, Juris )

      Es muss also gerichtlich erwiesen werden, dass die Planzahlen unvertretbar und unplausibel sind.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.02.17 17:13:41
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.336.997 von jerobeam am 16.02.17 14:58:42
      Zitat von jerobeam:
      Zitat von MONOTONI: Offensichtliche Fehler bei den Planzahlen sind zu korrigieren!


      Der genaue Wortlaut wäre

      So ist zum Zwecke der Schätzung des Ertragswertes in der Regel auf die im Bewertungsgutachten erläuterten und von dem sachverständigen Prüfer analysierten Methoden, Parameter und Planzahlen zurückzugreifen, sofern diese sich im Rahmen der gerichtlichen Prüfung als vertretbar und plausibel erweisen (vgl. Senat, Beschluss vom 24. November 2011 - 21 W 7/11 -, Juris )

      Es muss also gerichtlich erwiesen werden, dass die Planzahlen unvertretbar und unplausibel sind.


      Deine Ausführungen sind natürlich vollkommen richtig.
      Das Problem ist nur, dass in der Praxis das Gericht die Planzahlen nicht ändert.
      Es gibt Fälle, bei denen die Planzahlen im Rückblick 20-30% übertroffen wurden.
      Trotzdem waren die Zahlen für das Gericht "plausibel".
      Wenn es zu Nachzahlungen in Spruchverfahren kommt, dann ist das auf Korrekturen des Kapitalisierungszinssatzes (MRP / Betafaktor / Basiszinssatz ) zurückzuführen.
      Und da gibt es durchaus Potential.

      valuedeal
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 15:28:08
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Ergänzung der Tagesordnung für die außerordentliche Hauptversammlung am 24.3.2017
      Die HV sollte einen großen Unterhaltungswert bekommen:

      http://www.dgap.de/dgap/News/hauptversammlung/strabag-korrek…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 13:09:42
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Der Kurs heute sagt mir: Das ist nicht schlecht. Aber da geht doch noch einiges, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 14:31:32
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Der Aufschlag auf den gutachterlichen Wert von 295,67 Euro beträgt inzwischen ca. 10%. An dieser Stelle wurde mir die Luft zu dünn und ich habe mich vollständig oberhalb von 320 Euro verabschiedet.
      Die Planzahlen und der jährliche Zuwachs insb. beim Ergebnis nach Steuern scheinen mir plausibel, bei der BHB Bewertung steigt das Ergebnis von 111 Mio 2017 auf 126 Mio 2020. Die letzten 2 Jahre sind insb. bei Bewertungsbereich Strabag AG wegen der milden Winter nicht repräsentativ, deshalb für mich auch dort die Planzahlen plausibel und nicht offensichtlich zu niedrig.
      Einzig die Marktrisikoprämie von 5,5% dürfte zu hoch sein. Kürzliche Urteile haben hier 5,0% als gerade noch ok anerkannt. Passt das Gericht hier an, dürfte nach meinen Berechnungen irgendwas grob um die 330 Euro rauskommen.
      Betafaktor nach meinem Dafürhalten plausibel. Wachstumsabschlag könnte noch eine Stellschraube sein.

      Ich für meinen Teil habe aus Terrex, Augusta, Realtime, AWD gelernt, wo es trotz Bewertungsauffälligkeiten kaum Nachbesserungen gab. Möbel Walther wird die nächste Nullnummer. Selbst Didier blieb hinter den hohen Erwartungen stark zurück, <10% Nachbesserung auf die finale Barabfindung.

      Weitere inhaltliche Diskussion zum Gutachten gern!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 14:53:13
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.403.987 von sparfuchs123 am 24.02.17 14:31:32
      Zitat von sparfuchs123: Der Aufschlag auf den gutachterlichen Wert von 295,67 Euro beträgt inzwischen ca. 10%. An dieser Stelle wurde mir die Luft zu dünn und ich habe mich vollständig oberhalb von 320 Euro verabschiedet.
      Die Planzahlen und der jährliche Zuwachs insb. beim Ergebnis nach Steuern scheinen mir plausibel, bei der BHB Bewertung steigt das Ergebnis von 111 Mio 2017 auf 126 Mio 2020. Die letzten 2 Jahre sind insb. bei Bewertungsbereich Strabag AG wegen der milden Winter nicht repräsentativ, deshalb für mich auch dort die Planzahlen plausibel und nicht offensichtlich zu niedrig.
      Einzig die Marktrisikoprämie von 5,5% dürfte zu hoch sein. Kürzliche Urteile haben hier 5,0% als gerade noch ok anerkannt. Passt das Gericht hier an, dürfte nach meinen Berechnungen irgendwas grob um die 330 Euro rauskommen.
      Betafaktor nach meinem Dafürhalten plausibel. Wachstumsabschlag könnte noch eine Stellschraube sein.

      Ich für meinen Teil habe aus Terrex, Augusta, Realtime, AWD gelernt, wo es trotz Bewertungsauffälligkeiten kaum Nachbesserungen gab. Möbel Walther wird die nächste Nullnummer. Selbst Didier blieb hinter den hohen Erwartungen stark zurück, <10% Nachbesserung auf die finale Barabfindung.

      Weitere inhaltliche Diskussion zum Gutachten gern!


      Hi !
      Ja, die Einschätzung ist wohl realistisch. Ich sehe für Köln aber durchaus Potential für eine MRP von 4,50%. Die von dir geschätzten MRP von 5% ist wohl LG München - oder?
      Mein Ziel wäre damit knapp 370 €. Bei Augusta bin ich damals auch ausgestiegen. :-).

      valuedeal
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 15:07:56
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.404.263 von valuedeal am 24.02.17 14:53:13Leider hat auch LG Köln bei Solarparc 5,0% MRP anerkannt sowie 1,0% Wachstumsabschlag
      Avatar
      schrieb am 02.03.17 12:32:29
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.394.309 von straßenköter am 23.02.17 15:28:08Heute war bei mir die Einladung zur ausserordentlichen HV im Briefkasten, wem die
      Stimmrechte geben ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 07:28:31
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.448.296 von user78 am 02.03.17 12:32:29
      Zitat von user78: Heute war bei mir die Einladung zur ausserordentlichen HV im Briefkasten, wem die Stimmrechte geben ?


      http://www.sdk.org/leistungen/stimmrechtsvertretung/
      Die SdK wird auch 100pro am Spruchverfahren teilnehmen.
      Einfach die Karte für die SdK bestellen
      "Auf diesem Anschreiben geben Sie an, dass die Eintrittskarte auf die SdK (Adresse: Hackenstraße 7b, 80331 München) ausgestellt werden soll"
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 08:25:29
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.454.554 von jerobeam am 03.03.17 07:28:31danke, dann beim nächsten Mal .
      Auf deren HP habe ich nicht gesehen ob die dabei sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 12:19:19
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.454.935 von user78 am 03.03.17 08:25:29SDK ist mit Joachim Kregel dabei (http://www.sdk.org/veroeffentlichungen/hv-termine/). Ich habe mit meinen Stimmen die SPARTA AG bevollmächtigt.

      Der_Analyst
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.17 12:34:06
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.457.239 von Der_Analyst am 03.03.17 12:19:19An Sparta habe ich gestern auch gedacht, letzendlich habe ich Weisung an den Vorstand
      Strabag AG erteilt. Das sind nur 2 Kreuzchen-Tagungspunkte was soll man da falsch machen.
      Habe aufgestockt, ich mache mit meinem hin und her nur die Banken fetter.
      Schönes Wochende
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 09:05:55
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Prof. Wenger kommt zur HV!
      Habe soeben folögende Mail an die VFA-Mitglieder erhalten:

      Sehr geehrte Mitglieder,



      Herr Prof. Wenger wird auf der Hauptversammlung der STRABAG AG am 24.03.2017 anwesend sein.



      Sollten Sie Interesse daran haben, auf dieser Hauptversammlung vertreten zu werden, schicken Sie uns bitte Ihre Eintrittskarte für diese Hauptversammlung zu. Wir werden die Karte dann umgehend Herrn Prof. Wenger zur Verfügung stellen, der Ihre Interessen bei der Hauptversammlung der STRABAG vertreten wird.



      Mit freundlichen Grüßen



      Christiane Scheithauer

      VFA - Verein zur Förderung der Aktionärsdemokratie e.V.
      Ludwigstraße 22, 97070 Würzburg
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 09:30:42
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Es hätte mich eher gewundert, wenn er nicht kommen würde.
      Die letzten beiden male war er ja auch da.
      Legendär der Verriss zum damaligen Rechtsgutachten...
      "die Beschussvorlage ist Beilzulegen"...
      "Wenn ich meinen besoffenen Hund mein Diktiergerät gegeben hätte und dort reinheulen lassen hätte und meine Sekretärin das abgetippt hätte wäre etwas sinnvolleres herausgekommen"
      Avatar
      schrieb am 08.03.17 09:49:47
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Uffrichtig und gradraus, gutmütig bis dortnaus, wenn's sei muss saugrob, des ist der Schwob

      Würde mich nicht wundern, wenn er über einige Ecken mit Helmut Palmer, verwandt wäre-
      der war auch so eine "Schwertgosch" (Der Remstal-Rebell; Mein Kampf und Widerstand im Filbingerland;Mit Kreuzen und Haken Ein Martyrium wider Willen; Die totale Kehrtwende vom Krüppel-, Kunstdünger-, Gift- und Chaotenobstbau zum Naturobstbau)
      Oder war's der genius loci der Rauhen Alb?
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 10:33:56
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      http://sdk.org/veroeffentlichungen/abstimmungsverhalten/Voti…

      Das Angebot von 300€ je Strabag Aktie entspricht nicht im mindesten dem tatsächlichen Wert der Aktie. Das Gutachten wie auch das Prüfgutachten weisen gravierende methodische Mängel auf.

      FAUB 2012 ist wegen Verfälschung der Berechnung der Marktrisikoprämie zur Marktpreisermittlung ungeeignet, der Wachstumsabschlag ist um die Hälfte zu niedrig, die Peergroup enthält weder Hochtief noch Strabag SE, um nur einige dieser Mängel zu nennen.

      Allein bei einem Vergleich auf Marktbasis zur Strabag SE Aktie kommt man auf einen Wert von über 500€ je Strabag AG Aktie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 14:26:32
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.545.590 von jerobeam am 16.03.17 10:33:56Typisch SDK, pauschale Behauptungen ohne klare und zahlenmäßige Angaben, wo genau der Hebel anzusetzen ist. Bewertung nach Gefühl greift vor Gerichten leider nicht. Ich habe die Mitgliedschaft vor 2 Jahren gekündigt. Erinnere mich an ähnliche Behauptungen, dass Lindner KGaA 50 bis 75 Euro je Aktie wert ist. Was in der Spruchstelle rauskam, sah man ja

      Zitat von jerobeam: http://sdk.org/veroeffentlichungen/abstimmungsverhalten/Voti…

      Das Angebot von 300€ je Strabag Aktie entspricht nicht im mindesten dem tatsächlichen Wert der Aktie. Das Gutachten wie auch das Prüfgutachten weisen gravierende methodische Mängel auf.

      FAUB 2012 ist wegen Verfälschung der Berechnung der Marktrisikoprämie zur Marktpreisermittlung ungeeignet, der Wachstumsabschlag ist um die Hälfte zu niedrig, die Peergroup enthält weder Hochtief noch Strabag SE, um nur einige dieser Mängel zu nennen.

      Allein bei einem Vergleich auf Marktbasis zur Strabag SE Aktie kommt man auf einen Wert von über 500€ je Strabag AG Aktie.
      Avatar
      schrieb am 16.03.17 14:37:42
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      nun, ich bin gerne Mitglied der SdK. Irgendjemand muss ja schliesslich Lobbyarbeit für Privataktionäre machen und sich gegen Delistings, Squeeze-Outs und sonstige Schweinereien wehren. Wenn jeder da nur seine Einzelkämpfe führt ist der Sache an sich nicht gedient.

      Der Wert einer Aktie und das was die Gerichte daraus machen sind zwei paar Dinge.
      Es kann aber auch mal ganz gut ausgehen, wie Bayer/Schering gezeigt hat.
      Leider kommt es ja auch sehr oft auf das zuständige Gericht an, und nicht auf die Bewertungsargumente.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 20:41:39
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      STRABAG AG: Ersatzansprüche des besonderen Vertreters
      STRABAG AG / Schlagwort(e): Sonstiges

      21.03.2017 / 20:10 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.




      --------------------------------------------------------------------------------
      Durch Beschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 19.6.2015 wurde Herr Dr. Thomas Heidel zum besonderen Vertreter der Gesellschaft bestellt. Der Auftrag des besonderen Vertreters wurde durch Beschlüsse der genannten Hauptversammlung sowie der Hauptversammlung vom 24.6.2016 festgelegt. Bereits vor dem 24.6.2016 hatte der besondere Vertreter Ersatzansprüche gegen die STRABAG SE in Höhe von rd. 81 Mio. EUR geltend gemacht und darüber sodann in der ordentlichen Hauptversammlung 2016 berichtet. Der Vorstand der STRABAG AG war nach Prüfung zu dem Ergebnis gekommen, dass die insoweit geltend gemachten Ansprüche nicht substanziiert sind; eine Klage hat der besondere Vertreter bislang nicht erhoben.

      Mit Schreiben vom 20.3.2017 hat der besondere Vertreter nunmehr Ersatzansprüche gegenüber der STRABAG SE in Höhe von weiteren rd. 136 Mio. EUR geltend gemacht. Nach erster Durchsicht sind die Sachverhalte, welche der Geltendmachung zugrunde liegen, der Gesellschaft bereits bekannt. Der Vorstand ist der Auffassung, dass keine nachteiligen Geschäfte abgeschlossen, sondern im besten Interesse der Gesellschaft gehandelt wurde. Die Prüfung des 135 Seiten umfassenden Schreibens des besonderen Vertreters nebst zahlreichen Anlagen dauert noch an. Wegen der zeitlichen Nähe zur außerordentlichen Hauptversammlung am 24.3.2017, die über den Squeeze-out der Minderheitsaktionäre beschließen soll, ist es aus Sicht der Gesellschaft allerdings geboten, die Aktionäre vorsorglich über die Geltendmachung der weitergehenden Ansprüche zu informieren.






      Kontakt:
      STRABAG AG, Konzernkommunikation,
      Leiterin Bereich Deutschland, Frau Birgit Kümmel, Siegburger Str. 241, 50679 Köln, Tel.: 0221/824-2480, Fax: 0221/824-2385, E-Mail: investor-relations@strabag.com
      --------------------------------------------------------------------------------

      21.03.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de



      --------------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: STRABAG AG
      Siegburger Straße 241
      50679 Köln
      Deutschland
      Telefon: 0221-824-2074
      Fax: 0221-824-2634
      E-Mail: joerg.rosenhoefer@bauholding.com
      Internet: www.strabag.de
      ISIN: DE000A0Z23N2
      WKN: A0Z23N
      Indizes: C-DAX; Zulassungssegment: Deutsche Börse AG, General Standard
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart



      Ende der Mitteilung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 05:53:09
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.583.671 von straßenköter am 21.03.17 20:41:39Wo ist der denn noch dabei,hat er mit HvB nicht genug am Hut?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 08:49:18
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.585.387 von nullcheck am 22.03.17 05:53:09
      Zitat von nullcheck: Wo ist der denn noch dabei,hat er mit HvB nicht genug am Hut?


      So wenige Papiere wie die Unternehmen freiwillig zur Verfügung stellen, kann er vermutlich noch viele Unternehmen betreuen. Aber an dem Beispiel sieht man, dass Strabag in der Spruchstelle Potenzial hat. Ich bin noch am Überlegen, ob ich unmittlebar vor dem Squeeze Out noch versuche, Aktien Richtung 315€ zu kaufen, um das Spruchstellenpotenzial zu erhöhen. Bei 315€ wären das 5% Aufpreis. Klingt erst einmal viel. Da ich in 2017 aber definitiv mit Spekulationsgewinnen aus dem Jahr gehen werde, reduziert sich der Aufpreis auf 3,5%. Das wäre mir die Wette vermutlich wert.
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 19:08:21
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      War bzw ist wer auf der HV und kann berichten ?
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 22:35:36
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Kurz vor 22h war die HV zu Ende...
      1) SO beschlossen
      2) Beauftragung Klageerhebung beschlossen (Bei Stimmrechtsausschluss der SE)

      War trotz 12h HV sehr unterhaltsam.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.03.17 01:14:18
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.609.642 von jerobeam am 24.03.17 22:35:36
      Zitat von jerobeam: Kurz vor 22h war die HV zu Ende...
      1) SO beschlossen
      2) Beauftragung Klageerhebung beschlossen (Bei Stimmrechtsausschluss der SE)

      War trotz 12h HV sehr unterhaltsam.


      Gab es Darstellungen von Sparta und Co, was deren Abfindungsvorstellungen sind?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 15:55:55
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.609.927 von straßenköter am 25.03.17 01:14:18
      Dolle Zahlen stehen heute in der FAZ.:Rückenwind für Strabag
      In D brummt's demnach gewaltig.
      Bis Herbst soll der SO durch sein.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.05.17 20:41:11
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.855.721 von Schnellerts-Rodenstein am 03.05.17 15:55:55Nun das könnte mal einen Zock wert sein.... ;)

      Risiko aktuell 6%!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.05.17 21:44:52
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.858.511 von Investor@work am 03.05.17 20:41:11
      Baumafia: Razzia bei Strabag
      http://www.derboersianer.com/2017/05/razzien-in-braubranche-…
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/recht/5212367/Aktien-vo…
      So wie HPH mit seinen Miteigentümern umgeht-wer will da noch Kunde sein?
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 14:36:05
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Der kostenpflichtige HV-Bericht von GSC ist jetzt online.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 09:52:50
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      http://www.strabag.de/databases/internet/_public/files30.nsf…

      Anfechtungsklagen.
      Es wird dann wohl doch noch eine ordentliche HV im Juni geben.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 15:20:37
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 18:38:01
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Cui bono?
      Wenn HPH die AG schnellstmöglich privatisieren wollte, sollte sein vorläufiges Scheitern den Streubesitzern zugute kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 15:45:10
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.920.906 von straßenköter am 11.05.17 15:20:37
      Ergebnis je Aktie (€) 26,91

      Dividende je Aktie (€) 1,04
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 21:34:26
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.930.887 von Benny009 am 12.05.17 15:45:10
      Heute ein längerer Artikel im Handelsblatt
      Daher vermutlich die hohen Umsätze.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 22:10:27
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.958.073 von Schnellerts-Rodenstein am 16.05.17 21:34:26
      Zitat von Schnellerts-Rodenstein: Heute ein längerer Artikel im Handelsblatt
      Daher vermutlich die hohen Umsätze.


      >>>ich kann keinerlei Artikel im Handelsblatt finden, trotz Strg-F Durchsuchen der gesamten digitalen Ausgaben seit 11.5.

      Vielleicht meintest Du eine andere Zeitung?

      Vg,
      Niko
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 22:15:06
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 22:17:35
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.958.451 von jerobeam am 16.05.17 22:15:06achso! Na gut, die Ausgabe hatte ich noch händisch durchgeblättert...

      Da gehts ja mehr allgemein um öffentlichen Bau in Deutschland...


      Trotzdem Danke, auch wenn es keinen Sinn macht, es könnten natürlich tatsächlich Leute deswegen kaufen (auch wenn Sie dann die SE kaufen müssten).

      Vg,
      Niko
      Avatar
      schrieb am 16.05.17 22:17:37
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.958.406 von Big Nick am 16.05.17 22:10:27http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/dienstleister/str…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/dienstleister/str…


      Strabag-Deutschland-Chef Peter Hübner
      „Wollen Sie vier oder neun Jahr lang im Stau stehen?“




      von:

      Maike Freund•


      Datum:

      15.05.2017 18:00 Uhr•

      Premium
      Die Baubranche boomt, ist aber stark von öffentlichen Aufträgen abhängig. Strabag-Manager und Verbandspräsident Peter Hübner spricht im Interview über schlechtes Zeitmanagement im Straßenbau, wuchernde Kosten und die Leverkusener Autobahnbrücke



      Köln. Der Strabag-Chef in Deutschland sitzt gut gelaunt in seinem Büro in der Zentrale in Köln-Deutz. Kein Wunder, die Baubranche boomt. Doch Peter Hübner, der seit Sommer 2016 auch Verbandspräsident des Zentralverbandes der Deutschen Bauindustrie ist, liegt ein Thema besonders am Herzen.







      Herr Hübner, was beschäftigt Sie gerade?
      Es ist eine gute Zeit für die Baubranche, der Bau boomt. Das Jahr 2016 war für die Baubranche erfolgreich. Die Aussichten für 2017 sind noch besser als für 2016, wir haben einen richtig guten Auftragsbestand. Der Start ins neue Jahr war super.

      Hört sich perfekt an...?
      Nicht ganz, denn das Hauptproblem der...





      Ist wohl schon gestern abgedruckt worden, habe ihn selbst noch nicht vollständig gelesen,
      aber Mr Market scheint ihn zu mögen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.05.17 22:46:07
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.958.463 von Schnellerts-Rodenstein am 16.05.17 22:17:37
      16.05.2017 S. 22+23
      Der lange Artikel lohnt die Lektüre,
      denn je länger die Strabag-Aktie noch an der Börse bleibt,
      desto stärker profitiert sie spätestens im Squeeze-Out-SSV von der Auflösung des Sanierungsstaus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.05.17 23:40:48
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.967.142 von Schnellerts-Rodenstein am 17.05.17 22:46:07Dann stehe ich lieber 9 Jahre statt 4 Jahre im Stau, ist alles nur eine Frage der Sichtweise.
      Avatar
      schrieb am 23.05.17 15:07:45
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Avatar
      schrieb am 01.07.17 22:07:35
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Kann wer von der HV am Freitag berichten ?

      Gibt es was neues vom gemeinsamen Vertreter ?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.07.17 08:28:05
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.245.986 von Huusmeister am 01.07.17 22:07:35Dividendenabschlag:cry:

      STB1 XFRA DE000A0Z23N2 STRABAG AG NA O.N. 1.040 EUR


      Wo bleibt die Kohle , wer hat schon wieviel auf seinem Giro ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.07.17 15:18:11
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.250.047 von user78 am 03.07.17 08:28:05Ich meine der Termin zur Dividendenzahlung hat sich grundsätzlich geändert. Irgendwie 3 Tage nach HV oder so.
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 11:28:30
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Aktuell sucht jemand Strabag-Aktien im Gegenwert von ca. 1 Mio EUR und bietet 337 EUR/Aktie...
      (3000 Stück Geld)
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 11:40:18
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Aktuell sucht jemand Strabag-Aktien im Gegenwert von ca. 1 Mio EUR und bietet 337 EUR/Aktie...
      (3000 Stück Geld)

      UPDATE: jetzt sogar auf 341 erhöht...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.07.17 14:49:11
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.259.251 von jerobeam am 04.07.17 11:40:18cool, wird auch mal Zeit- der Ausbruch über die 330 (335) waren Momentum.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 09:13:54
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.260.739 von user78 am 04.07.17 14:49:11Dividende ist da, 1,02 pro share brutto.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.07.17 09:16:01
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.264.876 von user78 am 05.07.17 09:13:54Korrektur 50 euro brutto 38 shares:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.17 12:31:28
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.259.251 von jerobeam am 04.07.17 11:40:18Nun sieht man endlich die 350,00, (ASK)
      Hat einer geschaut was hinter den 8 Stueck bei 350 liegt ?

      360 375 oder 380
      Avatar
      schrieb am 06.07.17 17:02:47
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Wie geht das den jetzt mit dem Sqeeze Out weiter?
      Passiert da noch irgendwas?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 12:05:02
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.275.886 von tobeo am 06.07.17 17:02:47Strabag SE Geschaeftsbericht

      http://www.boerse-social.com/2017/07/17/strabag_geschaftsber…
      Avatar
      schrieb am 18.07.17 12:11:22
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.275.886 von tobeo am 06.07.17 17:02:47Demnaechst ein Photo aus einem Buchladen mit meineM Lieblingszitat:

      Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

      Francis Picabia (1879-1953
      Avatar
      schrieb am 14.08.17 12:00:53
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Kann jemand hier im Forum Angaben zum Stand des Squeeze-Out Verfahrens machen? Laut Bundesanzeiger findet eine Verhandlung zu den Anfechtungsklagen gegen den entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung erst Ende Oktober (!) statt. Liegt das gesamte Verfahren bis dahin auf Eis?

      Vielen Dank vorab!
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 08:25:16
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.519.515 von Bauglir am 14.08.17 12:00:53
      Zitat von Bauglir: Kann jemand hier im Forum Angaben zum Stand des Squeeze-Out Verfahrens machen? Laut Bundesanzeiger findet eine Verhandlung zu den Anfechtungsklagen gegen den entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung erst Ende Oktober (!) statt. Liegt das gesamte Verfahren bis dahin auf Eis?

      Vielen Dank vorab!
      Ja, dadurch ist die Eintragung in's Handelsregister blockiert. Der SqO-Beschluss der HV kann damit nicht eingetragen werden und die Aktien können nicht auf den Mehrheitaktionär übergehen.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 08:55:22
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.524.576 von smallcapsinvestments am 15.08.17 08:25:16
      Zitat von smallcapsinvestments:
      Zitat von Bauglir: Kann jemand hier im Forum Angaben zum Stand des Squeeze-Out Verfahrens machen? Laut Bundesanzeiger findet eine Verhandlung zu den Anfechtungsklagen gegen den entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung erst Ende Oktober (!) statt. Liegt das gesamte Verfahren bis dahin auf Eis?

      Vielen Dank vorab!
      Ja, dadurch ist die Eintragung in's Handelsregister blockiert. Der SqO-Beschluss der HV kann damit nicht eingetragen werden und die Aktien können nicht auf den Mehrheitaktionär übergehen.


      Sollte nicht ein erfolgreiches Freigabevefahren eine vorzeitige Eintragung ins HR möglich machen?
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 09:36:08
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.524.837 von straßenköter am 15.08.17 08:55:22Ja, macht es. Habe aber keine Info, ob vom Mehrheitsaktionär so was veranlasst wurde/wird. Vom Gericht müsste dem dann auch zugestimmt werden. Sieht für mich aktuell nicht danach aus. Da wird wohl erst die Anfechtungsklage vom Tisch sein müssen.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 09:45:30
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.525.275 von smallcapsinvestments am 15.08.17 09:36:08
      Zitat von smallcapsinvestments: Ja, macht es. Habe aber keine Info, ob vom Mehrheitsaktionär so was veranlasst wurde/wird. Vom Gericht müsste dem dann auch zugestimmt werden. Sieht für mich aktuell nicht danach aus. Da wird wohl erst die Anfechtungsklage vom Tisch sein müssen.


      Ohne dass ich konkrete Informaionen habe, aber ist ein Freigabeverfahren nicht ein Standardgegeninstrument? Warum sollten die Ösis darauf verzichten, zumal hier wirklich Eile für die Ösis geboten ist, um den Sonderprüfer los zu werden.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 09:52:48
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Je nachdem wie substandshaltig die Anfechtungsklage vom Gericht gesehen wird. Ein Antrag auf Freigabe wird nicht automatisch durchgewunken. Hier sieht es wohl nach einer wohl begründeten Anfechtungsklage aus, da wir sonst schon ein Freigabeverfahen gesehen hätten. Seit der HV ist ja schon eine längere Zeit vergangen. Wenn die Pech haben, werden die Beschlüsse für nichtig klärt und die können eine neue HV abhalten.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 11:19:00
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.525.359 von straßenköter am 15.08.17 09:45:30Straßenköter,

      eine Verständnisfrage zu Deiner Äußerung, man wolle den Sonderprüfer loswerden.

      Kann denn die SE sich durch den Vollzug des Squeeze-Out des Sonderprüfers bei der AG entledigen? Der Prüfungsauftrag besteht doch unabhängig davon weiterhin, oder nicht?

      Und für alle zur Info, falls nicht bekannt:

      Gegen TOP 3 der Tagesordnung zur ao. HV vom 24.03.2017 ist eine separate Anfechtungsklage anhängig, über die Anfang August verhandelt werden sollte. Informationen über den Verhandlungsstand liegen mir nicht vor.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 11:22:22
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      m.E. liegt ein Grund darin, dass bei Kündigung des Kontroll-Syndikats der SE (Es gab ja Gerüchte, dass Deripaska an Saudis verkaufen möchte) und neuem Mehrheitsaktionär der SE auch ein Pflichtangebot an die AG-Aktionäre gerichtet werden müsste, und dieser Preis nach aktuellem Stand über dem SO-Abfindungsbetrag liegen würde. Der Vertrag wurde ja zunächst verlängert (wahrscheinlich auch um bessere Chancen im Freigabeverfahren zu bekommen), aber die Kündigung wäre trotzdem kinderleicht, wenn sich alle einig sind.
      Vermutung: die warten so lange bis die Anfechtung durch ist, die Aktien übertragen sind - und dann wird der Deal mit den Saudis abgewickelt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 11:24:43
      Beitrag Nr. 1.299 ()

      Kann denn die SE sich durch den Vollzug des Squeeze-Out des Sonderprüfers bei der AG entledigen? Der Prüfungsauftrag besteht doch unabhängig davon weiterhin, oder nicht?


      Ich antworte mal stellvertretend:
      Ja, denn durch die Verschmelzung auf die ILBAU enden automatisch alle Organfunktionen der AG, also auch des Vorstands, Aufsichtsrats und des besonderen Vertreters.
      Avatar
      schrieb am 15.08.17 11:26:20
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.526.334 von Bauglir am 15.08.17 11:19:00
      Zitat von Bauglir: Straßenköter,

      eine Verständnisfrage zu Deiner Äußerung, man wolle den Sonderprüfer loswerden.

      Kann denn die SE sich durch den Vollzug des Squeeze-Out des Sonderprüfers bei der AG entledigen? Der Prüfungsauftrag besteht doch unabhängig davon weiterhin, oder nicht?

      Und für alle zur Info, falls nicht bekannt:

      Gegen TOP 3 der Tagesordnung zur ao. HV vom 24.03.2017 ist eine separate Anfechtungsklage anhängig, über die Anfang August verhandelt werden sollte. Informationen über den Verhandlungsstand liegen mir nicht vor.


      Ich habe es in Erinnerung gelesen zu haben, dass der Sonderprüfer wohl ein Grund für den Squeeze Out war, weil man ihn halt nach Eintragung los bekommt. Man kann ihn dann wohl einfach absetzen. Deshalb ist es sicher auch nicht ganz unsinnig, wenn man die Eintragung ins HR verzögert. Ich habe da die Hoffnung, dass es wie früher bei Anfechtungsklagen ohne Freigabeverfahren eine "gütliche" Einigung mit den Klägern über die Abfindung geben könnte, zumindest über den Teil, den der Sonderprüfer bearbeitet.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.17 16:32:25
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.526.418 von straßenköter am 15.08.17 11:26:20Ok, vielen Dank schon mal für die Infos zum Zwischenstand.

      Dann gibt es ja offenbar tatsächlich Potenzial für einen Vergleich zur Beilegung der Anfechtungsklagen, belaufen sich doch die bezifferten Ersatzansprüche gegen die SE auf satte 217 Mio. EUR. Die würde ich mir deren Stelle auch gerne sparen. Inwiefern dieser Betrag allerdings substanzhaltig ist, steht freilich auf einem ganz anderen Blatt. Fordern kann man ja bekanntlich viel...
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.17 22:04:44
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.537.011 von Bauglir am 16.08.17 16:32:25Kurs zieht schon im BID in 0,50 oder 1 Euro Schritten an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.17 12:49:58
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Ja, habe ich auch so beobachtet. Interessanterweise kamen mehrfach Umsätze knapp oberhalb der jeweiligen Geldseite zustande, woraufhin diese dann angehoben wurde - um beim nächsten Kurs erneut nicht zum Zuge zu kommen.

      Offenbar ist jemand bereit, mehr als die Geldseite zu bezahlen. Ich verstehe nur nicht, warum der Skontroführer (Baader) dies nicht auch so bei der Kursstellung anzeigt. Schließlich muss ihm doch hierfür ein Auftrag, sprich ein höheres Kauflimit, vorliegen.

      Heute wieder zu beobachten: Das Skontro zeigt 81 Stück bei 337,50 EUR im Bid, aber der Kurs wird mit 50 Stück 337,60 EUR.

      Nachvollziehbar ist das nicht gerade, und zudem Benachteiligung des potenziellen Käufer bei 337,50 EUR, oder nicht?

      Naja, was soll's. Hauptsache der Kurs steigt :-D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.08.17 11:10:10
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.551.996 von Bauglir am 18.08.17 12:49:58
      Zitat von Bauglir: Ja, habe ich auch so beobachtet. Interessanterweise kamen mehrfach Umsätze knapp oberhalb der jeweiligen Geldseite zustande, woraufhin diese dann angehoben wurde - um beim nächsten Kurs erneut nicht zum Zuge zu kommen.

      Offenbar ist jemand bereit, mehr als die Geldseite zu bezahlen. Ich verstehe nur nicht, warum der Skontroführer (Baader) dies nicht auch so bei der Kursstellung anzeigt. Schließlich muss ihm doch hierfür ein Auftrag, sprich ein höheres Kauflimit, vorliegen.

      Heute wieder zu beobachten: Das Skontro zeigt 81 Stück bei 337,50 EUR im Bid, aber der Kurs wird mit 50 Stück 337,60 EUR.

      Nachvollziehbar ist das nicht gerade, und zudem Benachteiligung des potenziellen Käufer bei 337,50 EUR, oder nicht?

      Naja, was soll's. Hauptsache der Kurs steigt :-D


      Der Kurs wird weiter steigen und der Spread ist kleiner und betraegt nur 5,30.
      Angefangen haben wir bei 333,00 zu 348,00 ( 5 %)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.09.17 09:41:27
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.558.164 von user78 am 19.08.17 11:10:10:cool:
      In $
      steht die Strabag bei 389

      https://seekingalpha.com/symbol/STAGF
      Avatar
      schrieb am 28.09.17 13:46:00
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.537.011 von Bauglir am 16.08.17 16:32:25
      ad hoc
      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/strabag-olg-koeln-wird-de…
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.17 21:25:09
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.842.300 von user78 am 28.09.17 13:46:00Gesehen, vielen Dank.

      Dann läuft es ja nach Plan, und es steigt der Druck auf Strabag SE, sich möglicherweise mit den Klägern zu vergleichen. Zudem gibt es kein Argument dagegen, dass der Sonderprüfer seine Arbeit aufnimmt. Der hätte ja, wie ich hier im Forum gelernt habe, mit Durchführung des Squeeze-Out sein Amt verloren.

      Ich hatte nur nicht diesen mündlichen Verhandlungstermin auf der Uhr, bzw. hatte mir dafür ein Datum im Oktober notiert. Aber passt schon! :cool:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.17 21:39:33
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.846.353 von Bauglir am 28.09.17 21:25:09
      Zitat von Bauglir: Gesehen, vielen Dank.

      Dann läuft es ja nach Plan, und es steigt der Druck auf Strabag SE, sich möglicherweise mit den Klägern zu vergleichen. Zudem gibt es kein Argument dagegen, dass der Sonderprüfer seine Arbeit aufnimmt. Der hätte ja, wie ich hier im Forum gelernt habe, mit Durchführung des Squeeze-Out sein Amt verloren.

      Ich hatte nur nicht diesen mündlichen Verhandlungstermin auf der Uhr, bzw. hatte mir dafür ein Datum im Oktober notiert. Aber passt schon! :cool:


      So ist es. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es lange dauern wird, bis man jetzt einen Vergleich zusammenschustert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.17 09:04:48
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.547.712 von user78 am 17.08.17 22:04:44
      Zitat von user78: Kurs zieht schon im BID in 0,50 oder 1 Euro Schritten an.


      375 bG
      und die Kurse ziehen nun um 10 Euro an. Das hatten wir auch am 28.9.17.

      385 zu 399,77

      Was mir nun gefallen wurde waere ein GT ohne Kurszusatz
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 10:43:07
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.846.464 von straßenköter am 28.09.17 21:39:33Einmal aus dem BID 100 und nun 103 aus dem ASK, super Umsaetze-sehr schoene Kursfindung bei 357.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 17:33:24
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.945.247 von user78 am 13.10.17 10:43:07Und zuguter Letzt nochmal 357,00. Mir kommt vor "oder wird gleich wieder nachgeschoben" im
      Ask ein 1000:D Euro Eisberg.
      Avatar
      schrieb am 22.11.17 15:46:22
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Hallo zusammen!

      Kann jemand von Euch Neuigkeiten zum Stand des Anfechtungsverfahrens mitteilen, nachdem ja zuletzt der Antrag auf Eintragung des Squeeze Out-Beschlusses in das Handelsregister im Freigabeverfahren abgelehnt wurde?

      Mich interessiert aus steuerlichen Gründen, ob meine Aktien wohl noch in 2017 ausgebucht werden. Bei IR gibt man sich zugeknöpft, und meine Suche im Netz hat nichts zu Tage gefördert.

      Danke & Gruß
      Bauglir
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.17 15:50:47
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.246.888 von Bauglir am 22.11.17 15:46:22
      Zitat von Bauglir: Hallo zusammen!

      Kann jemand von Euch Neuigkeiten zum Stand des Anfechtungsverfahrens mitteilen, nachdem ja zuletzt der Antrag auf Eintragung des Squeeze Out-Beschlusses in das Handelsregister im Freigabeverfahren abgelehnt wurde?

      Mich interessiert aus steuerlichen Gründen, ob meine Aktien wohl noch in 2017 ausgebucht werden. Bei IR gibt man sich zugeknöpft, und meine Suche im Netz hat nichts zu Tage gefördert.

      Danke & Gruß
      Bauglir


      Es gibt keine neuen Informationen. Allerdings würde ich mich festlegen wollen, dass selbst im Idealfall eine Umsetzung des Squeeze Outs in diesem Jahr unmöglich ist. Im Idealfall würde man sich zeitnah vergleichen, die Anfechtung zurückziehen und dann könnte man die HR-Eintragung des HV-Beschlusses beantragen. Das ist zeitlich bis Weihnachten nicht zu machen.

      Im übrigen glaube ich, dass der Weg zum Squeez Out genau wie oben beschrieben aussehen wird, nur das das Erringen eines Vergleichs bis in die zweite Hälfte 2018 sich hinziehen wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 12:32:52
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.246.930 von straßenköter am 22.11.17 15:50:47Heute ab 9.30 wieder Verhandlung beim OLG Köln.
      War jemand da und kann informieren?
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 12:45:30
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.447.204 von SAFE1 am 14.12.17 12:32:52Freigabe erfolgt. Kam gerade per DGAP-Mitteilung
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 13:30:48
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.447.336 von straßenköter am 14.12.17 12:45:30Cool, dann werden die Aktien ja doch noch in 2017 ausgebucht, was bei mir ganz gut reinpasst.

      Hoffentlich sind die in der ad hoc-Mitteilung genannten Zugeständnissen auch tatsächlich substanziell für das Spruchverfahren. Gibt es hierzu Einschätzungen Eurerseits?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 13:38:42
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.447.882 von Bauglir am 14.12.17 13:30:48
      Zitat von Bauglir: Cool, dann werden die Aktien ja doch noch in 2017 ausgebucht, was bei mir ganz gut reinpasst.

      Hoffentlich sind die in der ad hoc-Mitteilung genannten Zugeständnissen auch tatsächlich substanziell für das Spruchverfahren. Gibt es hierzu Einschätzungen Eurerseits?


      Wenn man heute erst die HR-Eintragung beantragan kann, wirst Du Dein Geld erst Mitte/Ende Januar sehen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 13:40:46
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.447.882 von Bauglir am 14.12.17 13:30:48
      Zitat von Bauglir: Cool, dann werden die Aktien ja doch noch in 2017 ausgebucht, was bei mir ganz gut reinpasst.

      Hoffentlich sind die in der ad hoc-Mitteilung genannten Zugeständnissen auch tatsächlich substanziell für das Spruchverfahren. Gibt es hierzu Einschätzungen Eurerseits?


      Oder lag jetzt schon alles beim HR, so dass die heute nur noch ein Häkchen setzen müssen?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 13:54:29
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.447.996 von straßenköter am 14.12.17 13:40:46Pardon, zur Klarstellung und um Missverständnissen vorzubeugen: Das mit der Eintragung noch in 2017 war eine reine Mutmaßung meinerseits.

      Mir liegen dazu keine Informationen vor, und so nah bin ich an dem Verfahren auch nicht dran. Ich stimme Dir zu, wenn der Antrag noch gar nicht vorliegt dann dürfte es noch was länger dauern. Ich kann nicht beurteilen inwiefern es der ILAG pressiert, die Eintragung noch im alten Jahr durchzubekommen und ob die notwendigen Schritte dafür bereits vorbereitet sind.

      In der Mitteilung heisst es dazu lediglich:

      Die STRABAG AG, Köln, wird unverzüglich den Vollzug des verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs durch Registereintragung betreiben.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 14:01:55
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.448.134 von Bauglir am 14.12.17 13:54:29
      Zitat von Bauglir: Pardon, zur Klarstellung und um Missverständnissen vorzubeugen: Das mit der Eintragung noch in 2017 war eine reine Mutmaßung meinerseits.

      Mir liegen dazu keine Informationen vor, und so nah bin ich an dem Verfahren auch nicht dran. Ich stimme Dir zu, wenn der Antrag noch gar nicht vorliegt dann dürfte es noch was länger dauern. Ich kann nicht beurteilen inwiefern es der ILAG pressiert, die Eintragung noch im alten Jahr durchzubekommen und ob die notwendigen Schritte dafür bereits vorbereitet sind.

      In der Mitteilung heisst es dazu lediglich:

      Die STRABAG AG, Köln, wird unverzüglich den Vollzug des verschmelzungsrechtlichen Squeeze-outs durch Registereintragung betreiben.


      Ja, wegen der Formulierung bin ich mir auch unsicher. Sollte der Antrag zur Eintragung nur durch die Anfechtung blockiert gewesen sein, so dass kein neuer Antrag notwendig ist, könnte es schnell gehen. Sollte neu beantragt werden müssen, was ich vermuten würde, wird unterhalb der Monatsfrist nichts passieren, zumal auch noch die Feiertage dazwischen liegen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 16:31:05
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.448.200 von straßenköter am 14.12.17 14:01:55
      Zitat von straßenköter: Sollte neu beantragt werden müssen, was ich vermuten würde, wird unterhalb der Monatsfrist nichts passieren, zumal auch noch die Feiertage dazwischen liegen.


      Was ist das denn für eine Monatsfrist? Mit ist nur eine Monatsfrist in Zusammenhang mit Anfechtungsklagen bekannt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 16:33:53
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.450.336 von Bauglir am 14.12.17 16:31:05
      Zitat von Bauglir:
      Zitat von straßenköter: Sollte neu beantragt werden müssen, was ich vermuten würde, wird unterhalb der Monatsfrist nichts passieren, zumal auch noch die Feiertage dazwischen liegen.


      Was ist das denn für eine Monatsfrist? Mit ist nur eine Monatsfrist in Zusammenhang mit Anfechtungsklagen bekannt.


      Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Die Eintragung eines Squeeze Out-Beschlusses dauert in der Regel 1- 1,5 Monate.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.17 16:40:08
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.450.396 von straßenköter am 14.12.17 16:33:53Ok!

      Dann warten wir, wie auf das Christkind... ;)

      Danke & Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.12.17 21:32:51
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Grund für erfolgreiches Freigabeverfahren
      http://spruchverfahren.blogspot.de/2017/12/hintergrunde-zur-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.17 21:38:40
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Die Passage gefällt mir am besten

      "...Ilbau hat sich nun verpflichtet, die vom Besonderen Vertreter geltend gemachten Ansprüche als Sonderwert im Spruchverfahren anzuerkennen – und die Aktionäre so zu stellen, als seien diese Ansprüche in vollem Umfang durchgesetzt worden. Das ist eine bittere Pille für Ilbau, denn es gilt als unwahrscheinlich, dass die Ansprüche tatsächlich komplett durchgesetzt worden wären, wenn man den Streit auf üblichem Wege ausgetragen hätte. So aber erreichte Ilbau immerhin die Freigabe, obwohl das Gericht den Squeeze-out-Beschluss für rechtsmissbräuchlich erachtet..."
      Avatar
      schrieb am 23.12.17 13:27:22
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Der Vergleich ist ein großer Erfolg der klagenden Minderheitsaktionärinnen Sparta AG und Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV, von dem alle anderen profitieren. Hartnäckigkeit wird eben doch manchmal belohnt.
      Respekt und vielen Dank an dieser Stelle!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.17 14:28:29
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.536.646 von unicum am 23.12.17 13:27:22Danke,

      https://langfrist.de/

      Sehr griffig die Abkürzung T(Teil) G(Gesellschaftsunternehmen) V (Vermögen) .

      guck auch hier
      Eine Investmentaktiengesellschaft (InvAG) bezeichnet eine nach deutschem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) gegründete Kapitalanlagegesellschaft mit variablem Grundkapital (§§ 17 ff. KAGB). Das Anfangskapital muss mindestens 125.000 EUR (externe Kapitalverwaltungsgesellschaft) oder 300.000 EUR (interne Kapitalverwaltungsgesellschaft) (§ 25 Abs. 1 Nr. 1 KAGB) betragen.[1]

      Ziel der InvAG ist die Verwaltung von Sondervermögen, und das Gesellschaftskapital wird daher in Wertpapieren angelegt. Sie ist damit vergleichbar mit der SICAV, die quasi das rechtliche Gegenstück nach französischem, luxemburgischem und schweizerischem Recht ist. Vergleichbare Rechtsformen finden sich in zahlreichen EU Staaten, zum Beispiel auch im Vereinigten Königreich und in Irland.

      Eine Investmentaktiengesellschaft kann auch in der Form einer Umbrella-Konstruktion mit verschiedenen Teilgesellschaftsvermögen errichtet werden, wobei diese Teilgesellschaftsvermögen (Abkürzung TGV) wie Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft vermögens- und haftungsrechtlich voneinander getrennt sind.

      Das Betriebsvermögen einer solchen Investmentaktiengesellschaft in Form einer Umbrella-Konstruktion kann auf 3 verschiedene Arten dem Gesellschaftsvermögen zugeordnet sein:

      Ein sonstiges Gesellschaftsvermögen, das nicht Bestandteil eines Teilgesellschaftsvermögens ist und daher auch nicht den Anlagerestriktionen des Investmentsgesetzes unterliegt und nicht von der Depotbank verwahrt und kontrolliert wird (Standard für selbstverwaltete Investmentaktiengesellschaften in Form der Umbrella-Konstruktion, weil hierbei die Kosten und Aufwandsbelastung der einzelnen Teilgesellschaftsvermögen im Zusammenhang mit deren Administration am klarsten und leichtesten gewährleistet ist). Diese Zuordnung entspricht der bei Kapitalanlagegesellschaften üblichen.
      Das Betriebsvermögen wird einem TGV zugeordnet.
      Die TGVs sind am Betriebsvermögen nach Art einer Bruchteilsgemeinschaft beteiligt. Diese Art der Zurechnung ist allerdings in der Praxis höchst kompliziert, insbesondere bei der Preisfeststellung.

      2005 war diese Gesellschaftsform in Deutschland für Fonds sehr wenig verbreitet, lediglich ein paar Hedgefonds wurden in dieser rechtlichen Hülle aufgelegt.[1] Durch die erhebliche Lockerung des Rechtsrahmens und die damit verbundene Flexibilisierung ist sie jedoch beliebter geworden,[2] z.B. als Hülle für ETFs.

      Wo ist Sie den enthalten ?
      Businessowner 1.)
      Partner Fund 2.)
      Truffle 3.)
      Rubicon Stockpicker 4.)
      Avatar
      schrieb am 23.12.17 14:33:58
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.522.654 von straßenköter am 21.12.17 21:32:51Danke auch an Ra.Michael Ahrendt mit seinem "Blog" und strassenkoeter für copy-paste.


      https://www.juve.de/nachrichten/verfahren/2017/12/freigabe-t…
      Avatar
      schrieb am 28.12.17 12:27:26
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Eintragung SO
      Amtsgericht Köln Aktenzeichen: HRB 556 Bekannt gemacht am: 27.12.2017 20:03 Uhr

      In ().
      gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      27.12.2017


      HRB 556: STRABAG AG, Köln, Siegburger Straße 241, 50679 Köln. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 30.12.2016 mit der Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG mit Sitz in Hoppegarten (Amtsgericht Frankfurt (Oder), HRB 16050 FF) verschmolzen. Die Verschmelzung wird erst wirksam mit Eintragung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers. Die Hauptversammlung vom 24.03.2017 hat im Zusammenhang mit der Verschmelzung der Gesellschaft als übertragendem Rechtsträger mit der Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG mit Sitz in Hoppegarten (Amtsgericht Frankfurt (Oder), HRB 16050 FF) als übernehmendem Rechtsträger aufgrund Verschmelzungsvertrag vom 30.12.2016 die Übertragung der Aktien der übrigen Aktionäre auf den Hauptaktionär, die vorbezeichnete Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG, gegen Barabfindung beschlossen. Der Beschluss wird erst wirksam mit Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes der übernehmenden Gesellschaft. Als nicht eingetragen wird bekannt gemacht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, nach § 19 Absatz 3 UmwG als bekanntgemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 12:40:26
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.557.828 von straßenköter am 28.12.17 12:27:26Keine Kurse mehr, das heißt wohl Handel eingestellt und Verschmelzung auch bei Ilbau eingetragen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 12:44:02
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.566.855 von hefwk30 am 29.12.17 12:40:26
      Zitat von hefwk30: Keine Kurse mehr, das heißt wohl Handel eingestellt und Verschmelzung auch bei Ilbau eingetragen.


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-12/42630938…
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 13:06:32
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.566.855 von hefwk30 am 29.12.17 12:40:26
      steuerrechtliche Behandlung des SO
      Die spannende Frage wird sein, ob die Ausbuchung steuerlich noch in 2017 einzuordnen ist oder erst in 2018.
      Für Strabag ist die Sache klar: Eintrag heute, d.h. Aktien sind mit Eintragung auf Ilbau übergegangen.
      Für uns Kleinaktionäre: nun, wir haben das Eigentum 2017 verloren, aber die Entschädigungszahlung wird erst 2018 auf dem Konto eingehen. Wenn man mit dem Zuflussprinzip argumentiert, würde die Zahlung erst 2018 steuerlich relevant werden.

      Wie seht ihr das?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 13:22:41
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.567.068 von gutdrauf9 am 29.12.17 13:06:32
      Zitat von gutdrauf9: Die spannende Frage wird sein, ob die Ausbuchung steuerlich noch in 2017 einzuordnen ist oder erst in 2018.
      Für Strabag ist die Sache klar: Eintrag heute, d.h. Aktien sind mit Eintragung auf Ilbau übergegangen.
      Für uns Kleinaktionäre: nun, wir haben das Eigentum 2017 verloren, aber die Entschädigungszahlung wird erst 2018 auf dem Konto eingehen. Wenn man mit dem Zuflussprinzip argumentiert, würde die Zahlung erst 2018 steuerlich relevant werden.

      Wie seht ihr das?


      Ich habe vorhin auch nochmals vorsichtshalber geguckt, ob nicht schon Geld drauf ist. Für mich ist ganz klar der Zeitpunkt des Zahlungsflusses entscheidend, so dass die steuerliche Einordnung meiner Meinung nach in 2018 erfolgen sollte. Wäre auch gut so, denn ich kann in diesem Jahr sicher nichts mehr Gewinnen anfangen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.12.17 21:17:27
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.567.203 von straßenköter am 29.12.17 13:22:41Entscheidend ist der Zahlungsstrom. Ausgesetzt ist die Aktie seit 12.12 am 29.12.2017.


      Zuerst gibt es 300,00 und dann in der Spruchstelle 54 Euro + X .
      Ist schoen angezogen am vormittag bis 358,995
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 15:11:24
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.571.163 von user78 am 29.12.17 21:17:27
      Zitat von user78: Entscheidend ist der Zahlungsstrom. Ausgesetzt ist die Aktie seit 12.12 am 29.12.2017.


      Zuerst gibt es 300,00 und dann in der Spruchstelle 54 Euro + X .
      Ist schoen angezogen am vormittag bis 358,995


      Gibt-s hier zu eine Erklaerung warum bei Wallstreet Online seit 8.12.2017 kein Handel, keine times sales, keine historischen Kurse:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.12.17 15:38:07
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Laut w:o werden seit dem 8.12. keine Daten mehr geliefert. Dazu muss man sagen, dass auch auf der Seite der Börse Frankfurt keine Kurse mehr gestellt wurden. Bei meinem Broker wurden mir aber für alle Börsen Kurse angezeigt und es gab ja auch noch Umsätze. Ganz schön rätselhaft das Ganze.

      Leider konnte ich nicht mehr zukaufen, weil ich nicht liquide bin. Ich halte die letzten Kurse für ein Geschenk mit nur geringen Risiken.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 10:17:47
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.574.580 von straßenköter am 30.12.17 15:38:07Kein Risiko da ja 300,00 Euro und mindestens 50,00 garantiert sind durch Spruchstelle.
      Dann sollte doch demnächst die Aktie gegen Bares ausgebucht werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 21:04:33
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.585.270 von user78 am 02.01.18 10:17:47Wie kommst du daruaf das in der Spruchstelle mindestens 50 Euro gibt

      Ich sehe es eher so vor dem Gericht ist leider alles möglich...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.18 22:02:45
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.592.683 von Huusmeister am 02.01.18 21:04:33... das war eine Auflage im gerichtlichen Freigabeverfahren:
      Ilbau musste die Schadensersatzforderungen vollständig anerkennen
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 09:23:32
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Die Abfindung wird am 8.1. gezahlt, womit 0,28 EUR Zinsen fällig werden. Schade, dass die Zahlungsabwicklung nicht länger dauert... :laugh:
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 09:38:13
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.595.725 von Bauglir am 03.01.18 09:23:32Wo findet sich die Info? Bitte Link angeben! Danke!
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 10:04:22
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.595.878 von SAFE1 am 03.01.18 09:38:13
      Zitat von SAFE1: Wo findet sich die Info? Bitte Link angeben! Danke!


      Würde mich auch interessieren. Ich habe noch nie gehört, dass ein Unternehmen ein Zahlungsziel verkündet.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.01.18 10:34:25
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.595.878 von SAFE1 am 03.01.18 09:38:13
      Zitat von SAFE1: Wo findet sich die Info? Bitte Link angeben! Danke!


      Nicht alles muss immer gleich ver"linkt" sein - ein Anruf bei meiner Bank auf die altmodische Art hat es auch getan. Dort hat man offenbar die wertpapiertechnischen Abwicklungsinstruktionen vorliegen, die man mir freundlicherweise mitgeteilt hat. :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 11:24:23
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.596.148 von straßenköter am 03.01.18 10:04:22Es schreit sich Kapitalmassnahme und rueckwirkend zum 08.01.2018

      zum Stueckpreis von 300,28.
      Aktien sind ausgebucht
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 11:31:50
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.659.637 von user78 am 09.01.18 11:24:23
      Zitat von user78: Es schreit sich Kapitalmassnahme und rueckwirkend zum 08.01.2018

      zum Stueckpreis von 300,28.
      Aktien sind ausgebucht


      Bei welcher Bank bist Du? In meinem Consorsdepot war gestern schon alles verbucht. Das Geld ist schon wieder angelegt. Bei der comdirect weiß ich, dass die Kunden bis jetzt noch keinen Eingang haben.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 14:09:47
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.659.718 von straßenköter am 09.01.18 11:31:50Ich bin targo ehemals Citi mit I geschrieben ! Nervt dich auch der neue Disclamer beim Order aufgeben.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 14:15:08
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.661.599 von user78 am 09.01.18 14:09:47
      Zitat von user78: Ich bin targo ehemals Citi mit I geschrieben ! Nervt dich auch der neue Disclamer beim Order aufgeben.


      Ich habe keinen neuen Disclaimer bei der Orderaufgabe.
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 19:54:25
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.661.599 von user78 am 09.01.18 14:09:47Consors hat mir den vollen Betrag spesenfrei gutgeschrieben (so wie es im Bundesanzeiger angekündigt ist), bei Targo erfolgte die Gutschrift einen Tag später rückwirkend und mit einer abgezogenen Provision !
      Ich werde mich beschweren!
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 20:56:09
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.665.919 von gutdrauf9 am 09.01.18 19:54:25
      Zitat von gutdrauf9: Consors hat mir den vollen Betrag spesenfrei gutgeschrieben (so wie es im Bundesanzeiger angekündigt ist), bei Targo erfolgte die Gutschrift einen Tag später rückwirkend und mit einer abgezogenen Provision !
      Ich werde mich beschweren!


      Wieviel ist den der volle Betrag jetzt für eine Aktie. Falls es nur 300,28 € sind - wann kommt der Rest?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.18 23:41:59
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.666.768 von tobeo am 09.01.18 20:56:09Die Erhöhung der Abfindung wird erst nach Abschluss des gerichtlichen Spruchverfahrens gezahlt - es geht zuerst in die erste Instanz vor dem Landgericht und dann - falls eine Partei Rechtsmittel einlegt - vor das Oberlandesgericht. Bis zum Abschluss können einige Jahre vergehen !
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 08:43:31
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.668.226 von gutdrauf9 am 09.01.18 23:41:59
      Zitat von gutdrauf9: Die Erhöhung der Abfindung wird erst nach Abschluss des gerichtlichen Spruchverfahrens gezahlt - es geht zuerst in die erste Instanz vor dem Landgericht und dann - falls eine Partei Rechtsmittel einlegt - vor das Oberlandesgericht. Bis zum Abschluss können einige Jahre vergehen !


      Wird das dann wenigstens verzinst?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 11:09:17
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.669.513 von tobeo am 10.01.18 08:43:31Ja, das wird eigentlich verzinst. In der Regel dauert es 4 Jahre / Oberkante.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 11:13:06
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.671.370 von user78 am 10.01.18 11:09:17
      Zitat von user78: Ja, das wird eigentlich verzinst. In der Regel dauert es 4 Jahre / Oberkante.


      So optimistisch wäre ich aus Sicht der Strabag SE aber nicht. Sofern auf erster Gerichtsebene eine deutlich höhere Abfindung festgelegt wird, wovon ich ausgehe, wird man vemutlich deutlich mehr als vier Jahre benötigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 12:00:32
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.671.430 von straßenköter am 10.01.18 11:13:06@strassenkoeter

      Das warten auf "Frei Parken"im Spiel Monopoli wird doch versuesst, nicht wahr ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 12:03:38
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.672.075 von user78 am 10.01.18 12:00:32
      Zitat von user78: @strassenkoeter

      Das warten auf "Frei Parken"im Spiel Monopoli wird doch versuesst, nicht wahr ?


      Sollte so kommen.
      Avatar
      schrieb am 10.01.18 15:59:21
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      STRABAG AG
      Hoppegarten
      VERPFLICHTUNGSERKLÄRUNGEN
      DER
      ILBAU LIEGENSCHAFTSVERWALTUNG AG
      (nunmehr firmierend als STRABAG AG – nachfolgend aber wie zum Zeitpunkt der Abgabe der Erklärung unter alter Firmierung)

      Vorbemerkung:
      A.

      Das Grundkapital der STRABAG AG beträgt insgesamt 104.780.000 EUR und ist eingeteilt in 4.030.000 auf den Namen lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 26,00 EUR je Aktie. Sämtliche Aktien sind voll einbezahlt. Es gibt keine verschiedenen Aktiengattungen. Jede Aktie ist voll stimm- und dividendenberechtigt.
      B.

      Der Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG (im Folgenden „ILBAU“) gehören derzeit unmittelbar 3.773.239 Aktien der STRABAG AG. Dies entspricht einem Anteil von rund 93,63% des Grundkapitals der STRABAG AG. Darüber hinaus gehört der Alleingesellschafterin der ILBAU, der beim Landgericht Klagenfurt (FN 88983 h) eingetragenen STRABAG SE mit Sitz in Villach, eine weitere Aktie der STRABAG AG. Die übrigen Aktionäre (im Folgenden „Minderheitsaktionäre“) der STRABAG AG halten insgesamt 256.760 Aktien. Dies entspricht einem Anteil von rund 6,37% des Grundkapitals der STRABAG AG.
      C.

      In der außerordentlichen Hauptversammlung der STRABAG AG vom 24. März 2017 ist folgender Beschluss (im Folgenden „Squeeze-out Beschluss“) gefasst worden:


      „Die auf den Namen lautenden Stückaktien der übrigen Aktionäre der STRABAG AG (Minderheitsaktionäre) werden gemäß § 62 Abs. 5 Umwandlungsgesetz in Verbindung mit §§ 327a ff. Aktiengesetz gegen Gewährung einer von der Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG mit Sitz in Hoppegarten (Hauptaktionärin) zu zahlenden angemessenen Barabfindung in Höhe von 300,00 EUR je auf den Namen lautender Stückaktie der STRABAG AG auf die Hauptaktionärin übertragen.“
      D.

      Gegen diesen Squeeze-out Beschluss haben die nachfolgend aufgeführten Aktionäre (im Folgenden zusammen die „Kläger“ genannt) Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen und in einem Fall zusätzlich eine Feststellungsklage (im Folgenden einzeln als „Klage“ oder zusammen als „Klagen“ bezeichnet) gegen die STRABAG AG beim Landgericht Köln unter folgenden Aktenzeichen erhoben:


      Sparta AG Klageschrift vom 21. April 2017 Az. 91 O 13/17


      Herr Moritz Reimers und bswp-management GmbH Klageschrift vom 22. April 2017 Az. 91 O 15/17


      Herr Rolf Lägeler Klageschrift vom 24. April 2017 Az. 91 O 17/17


      Investmentaktiengesellschaft für langfristige Investoren TGV Klageschrift vom 24. April 2017 Az. 91 O 18/17


      Eheleute Heinz und Ingrid Füth Klageschrift vom 24. April 2017 Az. 91 O 19/17


      Herr Karl-Walter Freitag, Metropol-Vermögensverwaltungs- und Grundstücks-GmbH und Riebeck-Brauerei von 1862 AG Klageschrift vom 24. April 2017 Az. 91 O 20/17

      Die Klagen wurden durch Beschluss des Landgerichts Köln verbunden. Das Verfahren unter dem Aktenzeichen 91 O 13/17 führt.

      Die STRABAG AG hat mit Schriftsatz vom 26. Juli 2017 beim Oberlandesgericht Köln einen Antrag gemäß § 62 Abs. 5 Satz 8 UmwG i.V.m. § 327e Abs. 2 i.V.m. § 319 Abs. 6 AktG auf Erlass eines Freigabebeschlusses gestellt, über den noch nicht entschieden ist.
      E.

      Zwischen der STRABAG AG, vertreten durch den Besonderen Vertreter gemäß § 147 Absatz 2 Satz 1 AktG, Herrn Dr. Thomas Heidel, als Klägerin und der STRABAG SE und deren Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Thomas Birtel, als Beklagte ist ferner seit April 2017 beim Landgericht Köln unter dem Aktenzeichen 22 O 169/17 ein von den Minderheitsaktionären der STRABAG AG initiierter Rechtsstreit zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen aus §§ 311, 317 AktG wegen nach Auffassung der Minderheitsaktionäre nachteiliger konzerninternen Transaktionen rechtshängig (im Folgenden auch der „Schadensersatzprozess“). Der Besondere Vertreter hat in diesem Rechtsstreit bezifferte Ersatzansprüche in Höhe von 217.543.503,00 EUR geltend gemacht (die „bezifferten Ersatzansprüche“). Die Beklagten in diesem Verfahren bestreiten eine Haftung bereits dem Grunde nach.
      F.

      Den Klägern geht es bei den von ihnen erhobenen Klagen gegen den Squeeze-out Beschluss darum, dass die vom Besonderen Vertreter geltend gemachten bezifferten Ersatzansprüche auch im Spruchverfahren berücksichtigt werden. Sie hegen insbesondere die Befürchtung, dass die bezifferten Ersatzansprüche bei einer kurzfristigen Eintragung des Squeeze-out Beschlusses im Ergebnis ganz oder teilweise unberücksichtigt bleiben, wenn der Besondere Vertreter infolge der anschließenden handelsregisterrechtlichen Eintragung der Verschmelzung der STRABAG AG auf die ILBAU sein Amt als Organ der STRABAG AG verliert.
      G.

      Ziel dieser Verpflichtungserklärung der ILBAU ist es, den in der mündlichen Verhandlung des Freigabeverfahrens vor dem Oberlandesgericht Köln (Az. 18 AktG 1/17) am 28. September 2017 durch den Senat geäußerten Bedenken dadurch Rechnung zu tragen, dass die bezifferten Ersatzansprüche, die in dem Verfahren des Besonderen Vertreters geltend gemacht werden, im anschließenden Spruchverfahren in jedem Fall als Sonderwert zugunsten aller Minderheitsaktionäre berücksichtigt werden, ohne dass es noch darauf ankommen soll, ob die bezifferten Ersatzansprüche bestehen oder nicht. Die Minderheitsaktionäre sollen in jedem Fall so gestellt werden, als ob zum Bewertungsstichtag des Squeeze-out Beschlusses (24. März 2017) die bezifferten Ersatzansprüche in voller Höhe als Sonderwert bei der Berechnung der Abfindung einbezogen worden wären. Soweit im Spruchverfahren unter Einbeziehung dieses Sonderwerts zum Bewertungsstichtag eine Barabfindung oberhalb des angebotenen Betrags von 300,- EUR je Aktie festgesetzt wird oder festzusetzen wäre, soll ein entsprechender Anspruch jedes einzelnen Minderheitsaktionärs auf Zahlung des Differenzbetrags begründet werden.

      Dies vorausgeschickt, gibt die ILBAU zugunsten aller Minderheitsaktionäre, die zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Handelsregistereintragung des Squeeze-out Beschlusses im Sinne von § 62 Abs. 5 S. 7 UmwG (nachfolgend verkürzt der „Zeitpunkt der Handelsregistereintragung des Squeeze-out Beschlusses“) Aktionäre der STRABAG AG sind, insbesondere aber gegenüber den Klägern, folgende Verpflichtungserklärungen mit der Maßgabe ab, dass die vorgenannten Minderheitsaktionäre hierdurch ein eigenes Forderungsrecht gegenüber der ILBAU erwerben:
      1.

      Verpflichtungen der ILBAU gegenüber den Minderheitsaktionären der STRABAG AG
      1.1

      Die ILBAU verpflichtet sich unwiderruflich zugunsten aller Minderheitsaktionäre, die zum Zeitpunkt der Handelsregistereintragung des Squeeze-out Beschlusses Aktionäre der STRABAG AG sind, den sich aus der Geltendmachung der bezifferten Ersatzansprüche maximal ergebenden Sonderwert in einem etwaigen Spruchverfahren bei der Überprüfung der Barabfindung anzuerkennen (also zugunsten der Minderheitsaktionäre wirtschaftlich ein volles Obsiegen des Besonderen Vertreters im Schadensersatzprozess zu unterstellen). Ilbau wird das Gericht im Spruchverfahren zur Einbeziehung dieses Sonderwertes bei dem zu ermittelnden Abfindungsbetrag als zwischen den Parteien des Spruchverfahrens unstreitig auffordern.
      1.2

      Die ILBAU gibt ferner für den Fall, dass das Gericht im Spruchverfahren ungeachtet der vorstehenden gemäß Ziffer 1.1 abgegebenen Verpflichtungserklärung der ILBAU eine Berücksichtigung des sich maximal ergebenden Sonderwerts für nicht zulässig erachtet oder, gleich aus welchem Grund, diesen Sonderwert bei der Überprüfung der Angemessenheit der Abfindung nicht berücksichtigt, des Weiteren folgende Verpflichtungserklärung ab: Die ILBAU verpflichtet sich unwiderruflich zugunsten aller Minderheitsaktionäre, die zum Zeitpunkt der Handelsregistereintragung des Squeeze-out Beschlusses Aktionäre der STRABAG AG sind, die bezifferten Ersatzansprüche wie einen Sonderwert zusätzlich zu dem vom Gericht festgesetzten Betrag in die Berechnung der Abfindung an die Minderheitsaktionäre, die zum Zeitpunkt der Handelsregistereintragung des Squeeze-out Beschlusses Aktionäre der STRABAG AG sind, einzubeziehen. Ein von der ILBAU nach dieser Ziffer 1.2 zusätzlich zu zahlender Abfindungsbetrag ist mit rechtskräftigem Abschluss des Spruchverfahrens, bzw. gleichzeitig mit einer vom Gericht rechtskräftig festgesetzten Zuzahlung zur Auszahlung fällig. § 327b Abs. 2 AktG gilt für diesen zusätzlichen Abfindungsbetrag entsprechend.
      1.3

      Der aus der Geltendmachung der bezifferten Ersatzansprüche auf die 256.760 Aktien der Minderheitsaktionäre entfallende Teilbetrag wird darüber hinaus durch die als Anlage 1 beigefügte Gewährleistungserklärung der Commerzbank AG vom 9. Oktober 2017 in Höhe von 14.000.000 EUR abgesichert.
      1.4

      Die ILBAU verpflichtet sich unwiderruflich, diese Verpflichtungserklärungen unverzüglich nach Eintragung des Squeeze-out Beschlusses im Handelsregister im Bundesanzeiger bekannt zu machen.
      1.5

      Auf den Zugang einer Annahmeerklärung der Minderheitsaktionäre bezüglich dieser Verpflichtungserklärungen verzichtet die ILBAU (§ 151 S. 1 BGB).
      2.

      Auflösende Bedingung

      Die Verpflichtungserklärungen der ILBAU gemäß Ziffer 1 sind gemäß § 158 Abs. 2 BGB auflösend bedingt durch eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln in dem Freigabeverfahren mit dem Az. 18 AktG 1/17, mit der die von der STRABAG AG beantragte Freigabe des Squeeze-out Beschlusses zurückgewiesen wird.
      3.

      Schlussbestimmungen
      3.1

      Soweit eine Regelung dieser Verpflichtungserklärung(en) unwirksam oder undurchsetzbar sein oder werden sollte, wird die Gültigkeit der übrigen Regelungen dieser Verpflichtungserklärung(en) hierdurch nicht berührt. An Stelle der unwirksamen oder undurchsetzbaren Regelungen gilt eine solche Regelung als vereinbart, die dem wirtschaftlich Gewollten am nächsten kommt.
      3.2

      Klarstellend wird darauf hingewiesen, dass mit dieser Vereinbarung keine Anerkennung der vom Besonderen Vertreter in dem Schadensersatzprozess geltend gemachten bezifferten Ersatzansprüche verbunden ist.



      Köln, den 09. Oktober 2017

      Rosenhöfer Kasparek

      Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG
      Vertreten durch die Vorstandsmitglieder Jörg Rosenhöfer und Lutz Kasparek
      Avatar
      schrieb am 18.03.18 10:55:15
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Werde bei der Spruchstelle dabei sein, Antrag ist abgegeben, Antragsfrist ist noch bis zum 27.03., Köln sammelt auch wohl, da mir mein Aktenzeichen noch abgeht. Je nach Entwichlungsstand werde ich hier dann ggf. Infos einstellen. Wird dann wohl eine lange Spruchstelle werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 14:29:58
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.310.783 von smallcapsinvestments am 18.03.18 10:55:15
      Zitat von smallcapsinvestments: Werde bei der Spruchstelle dabei sein, Antrag ist abgegeben, Antragsfrist ist noch bis zum 27.03., Köln sammelt auch wohl, da mir mein Aktenzeichen noch abgeht. Je nach Entwichlungsstand werde ich hier dann ggf. Infos einstellen. Wird dann wohl eine lange Spruchstelle werden.


      Hat jemand schon das Aktenzeichen? Oder wo man Infos zum Status finden kann?
      Vielen Dank im Voraus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.06.18 07:58:41
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.886.836 von tobeo am 01.06.18 14:29:58Habe zwar abgegeben, aber noch nichts bekommen. Andere werden wohl auch noch nichts haben.
      Avatar
      schrieb am 05.04.19 15:08:24
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Erhöhung der Barabfindung um 13,24€
      Quelle: Bundesanzeiger 05.04.2019

      STRABAG AG
      Köln
      Technische Bekanntmachung
      an die ehemaligen Aktionäre der
      STRABAG AG
      Köln
      über die Erhöhung der Barabfindung im Zusammenhang mit der Übertragung
      der Aktien der Minderheitsaktionäre der STRABAG AG („STRABAG“)
      auf die Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG (jetzt: STRABAG AG, „STRABAG AG“) (verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out)
      im Form einer freiwilligen Vorabzahlung im Rahmen des laufenden
      Spruchverfahrens vor dem Landgericht Köln (Az. 91 O 6/18)
      – ISIN DE000A0Z23N2 / WKN A0Z 23N –

      Aufgrund eines Beschlusses des Vorstands der STRABAG AG vom 26. Februar 2019 wurde die von der außerordentlichen Hauptversammlung der ehemaligen STRABAG am 24. März 2017 festgesetzte Barabfindung für die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der STRABAG auf die Hauptaktionärin Ilbau Liegenschaftsverwaltung AG in Form einer freiwilligen Vorabzahlung im Rahmen des laufenden Spruchverfahrens von Euro 300,00 je STRABAG-Aktie um Euro 13,24 auf Euro 313,24 zzgl. Zinsen ab dem 31. Dezember 2017 (erster Tag des Zinslaufs) in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB („Zinsen“) je STRABAG-Aktie gemäß der am 10. Januar 2018 im Bundesanzeiger veröffentlichten Verpflichtungserklärung der STRABAG AG vom 9. Oktober 2017 erhöht. In der Verpflichtungserklärung hat sich die STRABAG AG zugunsten aller berechtigten ehemaligen Aktionäre der STRABAG verpflichtet, den sich aus der Geltendmachung bezifferter Ersatzansprüche durch den besonderen Vertreter maximal ergebenden Sonderwert in einem etwaigen Spruchverfahren bei der Überprüfung der Barabfindung anzuerkennen. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Bekanntmachung der Verpflichtungserklärung im Bundesanzeiger.

      Die Auszahlung der Erhöhung der Barabfindung („Nachbesserungsbetrag“) zzgl. Zinsen wird von der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, als Zentralabwicklungsstelle durchgeführt. Die betroffenen Depotbanken werden gebeten, Ansprüche berechtigter ehemaliger Aktionäre der STRABAG auf Vergütung des Nachbesserungsbetrags zzgl. Zinsen umgehend zu ermitteln. Die nicht untergebrachten Nachbesserungsbeträge zzgl. Zinsen werden ab dem 1. Oktober 2019 an die Gesellschaftskasse der STRABAG AG übertragen.

      Ehemalige STRABAG-Aktionäre, die nach wie vor bei dem Kreditinstitut ein Konto unterhalten, über das seinerzeit die ursprüngliche Barabfindung im Rahmen der Übertragung der Aktien der STRABAG-Minderheitsaktionäre auf die STRABAG AG abgewickelt wurde, brauchen hinsichtlich der Gutschrift des Nachbesserungsbetrags zzgl. Zinsen nichts zu veranlassen. Sie erfolgt auf Initiative der Depotbanken provisions- und spesenfrei voraussichtlich am 3. Mai 2019.

      Berechtigte ehemalige STRABAG-Aktionäre, die zwischenzeitlich ihre Bankverbindung gewechselt haben, werden gebeten, sich möglichst umgehend mit ihrer Depotbank bzw. mit demjenigen Kreditinstitut in Verbindung zu setzen, über welches seinerzeit die ursprüngliche Gegenleistung im Zusammenhang mit der Übertragung der Aktien der STRABAG-Minderheitsaktionäre auf die STRABAG (verschmelzungsrechtlicher Squeeze-out) abgewickelt wurde, um dort ihre Ansprüche geltend zu machen.

      Im Hinblick auf die persönliche steuerliche Behandlung der Zinsen und des Nachbesserungsbetrags wird den berechtigten ehemaligen STRABAG-Aktionären empfohlen, ihren steuerlichen Berater zu konsultieren.

      Bei eventuellen Rückfragen werden die berechtigten ehemaligen STRABAG-Aktionäre gebeten, sich an ihre jeweilige Depotbank zu wenden.



      Köln, im April 2019

      STRABAG AG

      Der Vorstand
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 15:04:26
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.288.615 von straßenköter am 05.04.19 15:08:24Meine Nachbesserung wurde dem Konto gutgeschrieben.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.05.19 15:14:56
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.679.820 von sulp002 am 28.05.19 15:04:26Consors hat bereits vor 2 bis 3 Wochen die Nachbesserung gutgeschrieben.

      Bei welcher bist Du denn?
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 11:54:26
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Spruchverfahren zum verschmelzungsrechtlichen Squeeze-out bei der STRABAG AG: Verhandlung am 10. Oktober 2019

      http://spruchverfahren.blogspot.com/2019/03/spruchverfahren-…

      LG Köln, Az. 91 O 6/18

      Geht langsam aber sicher voran ;-))))
      Avatar
      schrieb am 10.10.19 19:30:34
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Kann jemand was zu der Verhandlung heute sagen ?
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